Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Sep
29
Mi
Gespräch zur Buchkultur mit Judith Schalansky und Andreas Platthaus in Gotha
Sep 29 um 18:15

Ich packe meine Biblio­thek aus. Gothaer Gesprä­che zur Buchkultur

Gast: Judith Schalansky

Mode­ra­tor: Andreas Platthaus

Judith Schalan­sky (Jg. 1980) ist Schrift­stel­le­rin, Buch­ge­stal­te­rin und Her­aus­ge­be­rin. Zu ihren bekann­tes­ten Wer­ken gehö­ren der »Atlas der abge­le­ge­nen Inseln« (2009) sowie der »Der Hals der Giraffe« (2011). Seit 2013 gibt sie die Reihe Natur­kun­den des Mat­thes & Seitz Ver­la­ges Ber­lin her­aus. Ihre Werke wur­den in 20 Spra­chen über­setzt. Zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen erhielt sie sowohl für ihre Buch­ge­stal­tun­gen als auch für ihr lite­ra­ri­sches Schaf­fen. Das zuletzt erschie­nene Werk »Ver­zeich­nis eini­ger Ver­luste« wurde 2021 in der eng­li­schen Über­set­zung für die Lon­g­list des Inter­na­tio­nal Boo­ker Prize nominiert.

Mit der Ver­an­stal­tungs­reihe »Ich packe meine Biblio­thek aus« lädt der Freun­des­kreis der For­schungs­bi­blio­thek Gotha e.V. bekannte Per­sön­lich­kei­ten ein, die von ihren Bücher­samm­lun­gen – und dadurch zugleich aus ihrem Leben -
berichten.

Bitte beach­ten Sie die aktu­el­len Pan­de­mieh­in­weise. Es gel­ten die 3G-Regeln.
Wei­tere Infor­ma­tio­nen: www.fk-fbgth.de

Okt
5
Di
Musikalische Lesung mit Steffen Mensching & Hans-Eckardt Wenzel in Erfurt – ausverkauft
Okt 5 um 18:30

In den 80er Jah­ren ver­setzte das Clowns­duo Wenzel/Mensching mit ihren Stü­cken NEUES und LETZTES AUS DER DA DA ER die Kul­tur­szene der DDR in Auf­re­gung. Sie wir­bel­ten Ansich­ten und Uner­träg­lich­kei­ten mit den Zau­ber­tricks von Kin­dern durch­ein­an­der und ver­stan­den es, Thea­ter, Musik, Kaba­rett und Poe­sie auf unge­wöhn­li­che Weise zu ver­we­ben. Im Jahre 2000 ver­ab­schie­de­ten sie sich mit einer gro­ßen Tour­nee von ihrem Publi­kum und jeder der bei­den ging seine eige­nen Wege: Men­sching als Autor und Inten­dant des Thea­ters Rudol­stadt und Wen­zel als Sän­ger und Musi­ker. Im Jahr 2016, nach über 30 Jah­ren ihres Beginns und nach 
einer 16-jäh­ri­gen Pause, mel­de­ten sie sich mit einer neuen Insze­nie­rung  zu Wort. Ein anar­chis­ti­sches Feu­er­werk zur Erhel­lung der Absur­di­tä­ten die­ser 
NEUEN SCHÖNEN WELT.

Bei ihrem Auf­tritt in Erfurt wer­den die bei­den Künst­ler aus alten und neuen Tex­ten lesen und einige Lie­der zu Gehör bringen.

Lesung und Gespräch mit Elke Laznia in Jena
Okt 5 um 19:00

Lesung und Gespräch mit Elke Laznia

Mode­ra­tion: Dr. Boris Hoge-Benteler

Elke Laz­nia fin­det außer­ge­wöhn­li­che Bil­der für eine para­doxe Welt, die näher rückt, als einem lieb ist. Mit sprach­li­cher Dichte und ebenso eigen­wil­li­gem wie ein­gän­gi­gem Rhyth­mus gestal­tet sie die kom­ple­xen Inhalte, um deren Ambi­va­lenz, das Chan­gie­ren zwi­schen Distanz und Nähe, Beja­hung und Ver­nei­nung über­zeu­gend zum Aus­druck zu brin­gen. Laz­nias Asso­zia­ti­ons­reich­tum öff­net die Sätze, tak­tet sie und zer­split­tert sie zu Ver­satz­stü­cken. Mit ihrer dekon­struk­ti­ven Her­an­ge­hens­weise beschwört die Autorin ein Leben im Vor­ge­fun­de­nen, eine Bezie­hung oder eine Liebe, die erst im inne­ren Dia­log, in der Wie­der­ho­lung, in der Lako­nie des täg­li­chen Regel­werks, ver­han­del­bar wird.“
– Aus­zug aus der Jury­be­grün­dung für das „Jah­res­sti­pen­dium Lite­ra­tur“ Österreich

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Fried­rich-Schil­ler Uni­ver­si­tät Jena, Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thüringen

Lesung und Gespräch mit Ulla Lachauer in Weimar
Okt 5 um 19:00

Ulla Lach­auer – Lesung und Gespräch 
Die Georg Dehio-Buch­preis­trä­ge­rin 2020 liest aus ihren Wer­ken und spricht mit Dr. Klaus Harer vom Deut­schen Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa

 

Mode­ra­tion: Dr. Klaus Harer

Seit mehr als drei Jahr­zehn­ten beschäf­tigt sich Ulla Lach­auer als Buch­au­torin, Fil­me­ma­che­rin und Radio­jour­na­lis­tin mit Lebens­ge­schich­ten in Deutsch­land und in Europa, mit beson­de­rer Auf­merk­sam­keit auf das öst­li­che Europa. Für ihre Bücher – die bekann­tes­ten sind Para­dies­straße (1996) und Ritas Leute (2002), zuletzt Von Bie­nen und Men­schen (2018) – wurde sie im ver­gan­ge­nen Jahr mit dem Georg Dehio-Buch­preis 2020 aus­ge­zeich­net. In unse­rem Gespräch wol­len wir zurück­schauen auf diese Bücher, ihre The­men und ihre Arbeits­weise. Ulla Lach­auer wird Aus­ge­wähl­tes vor­le­sen und auch über ihre Sicht der gegen­wär­ti­gen Situa­tion sprechen.

 

Foto: Eva Häberle.

Ver­an­stal­ter: Deut­sches Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa in Koope­ra­tion mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V. und der Ecker­mann-Buch­hand­lung Weimar.

Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Okt 5 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Okt
6
Mi
Vortrag mit musikalischer Begleitung zum Werk Beethovens von Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Borchmeyer und Amadeus Wiesensee im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Okt 6 um 18:00

Unter dem Titel „Beet­ho­ven. Zur Reso­nanz­ge­schichte eines Klas­si­kers jen­seits der Klas­si­zi­tät“ spre­chen bzw. musi­zie­ren Prof. Dr. Dr. h.c. Die­ter Borch­meyer und Ama­deus Wie­sen­see. Die kos­ten­freien Tickets kön­nen online im Ticket-Shop der Klas­sik Stif­tung Wei­mar gebucht werden.

Das Werk Beet­ho­vens gilt als Krö­nung der Stil­rich­tung der Wie­ner Klas­sik. Zu sei­nen Leb­zei­ten wäre jedoch kaum jemand auf die Idee gekom­men, ihn als Klas­si­ker zu defi­nie­ren. Für E.T.A. Hoff­mann war Beet­ho­ven noch der Inbe­griff des roman­ti­schen Kom­po­nis­ten. Und in der Tat, in den Stil­kos­mos der Klas­sik will sich das Werk Beet­ho­vens nicht ein­fü­gen. Am Bei­spiel Schu­manns und Wag­ners soll demons­triert wer­den, dass die Geschichte der roman­ti­schen Musik ohne Beet­ho­ven nicht denk­bar wäre. Eines der ein­drucks­volls­ten Bei­spiele der musi­ka­li­schen Reso­nanz­ge­schichte Beet­ho­vens ist reine Lite­ra­tur geblie­ben: die Beet­ho­ven-Vor­träge von Wen­dell Kretz­sch­mar in Tho­mas Manns „Dok­tor Faus­tus“ und deren Höhe­punkt, die Beschrei­bung der Kla­vier­so­nate op. 111, die zum Abschluss des Dop­pel­vor­trags erklin­gen soll.

Die­ter Borch­meyer ist Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler und Autor. Bis 2006 war er Pro­fes­sor für Neuere deut­sche Lite­ra­tur und Thea­ter­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg, an wel­cher er im Rah­men der Stif­tungs­do­zen­tur „Hei­del­ber­ger Vor­träge zur Kul­tur­theo­rie“ wei­ter­hin lehrt. Von 2004 bis 2013 war er Prä­si­dent der Baye­ri­schen Aka­de­mie der Schö­nen Künste. Borch­meyer erhielt zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, dar­un­ter die Gol­dene Goe­the­me­daille der Goe­the-Gesell­schaft Wei­mar und den Bay­ri­schen Verdienstorden.

Ama­deus Wie­sen­see debü­tierte bereits als Zwölf­jäh­ri­ger mit dem Münch­ner Rund­funk­or­ches­ter. Neben sei­ner musi­ka­li­schen Aus­bil­dung am Piano stu­dierte Wie­sen­see an der Hoch­schule für Phi­lo­so­phie Mün­chen. Er gewann meh­rere natio­nale und inter­na­tio­nale Wett­be­werbe, so zählte er 2018 zu den sechs Nomi­nier­ten für den Inter­na­tio­na­len Deut­schen Pia­nis­ten­preis. Neben zahl­rei­chen Kon­zer­ten war Wie­sen­see auch live in Rund­funk­sen­dern wie dem BR, WDR und dem SWR zu erleben.

Bitte beach­ten Sie die gel­ten­den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Okt
7
Do
»Frage für einen Freund # 5« – Zoom-Meeting mit Katrin Röggla und Mario Osterland
Okt 7 um 19:00

Frage für einen Freund #5 mit Kath­rin Rög­gla (Zoom-Mee­ting-Ver­an­stal­tung)

Kath­rin Rög­gla zu Gast im Werk­statt­ge­spräch mit Mario Oster­land. Sie spre­chen über inter­me­dia­les Schrei­ben ange­sichts der Gegen­wart, das aktu­elle Thea­ter und natür­lich über Gespenster.

FRAGE FÜR EINEN FREUND ist ein Ver­an­stal­tungs­for­mat ohne Bühne. Das Publi­kum ist wie immer ein­ge­la­den, gleich­be­rech­tigt mit­zu­dis­ku­tie­ren und Fra­gen an die Autorin zu stel­len. Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt. Die Teil­nahme ist kos­ten­los. Unter allen Teilnehmer:innen ver­lo­sen wir drei Exem­plare von Kath­rin Rög­glas aktu­el­lem Essay »Bau­ern­kriegs­pan­orama« (Ver­bre­cher Verlag).

Es wird um Vor­anmel­dung gebe­ten unter: fragefuereinenfreund@gmx.de

Kath­rin Rög­gla, gebo­ren 1971 in Salz­burg, lebt in Ber­lin. Sie arbei­tet als Prosa- und Thea­ter­au­torin und ent­wi­ckelt zudem Radio­stü­cke. Als Kunst­schaf­fende bewegt sie sich gerne zwi­schen den Medien, so ver­fasste sie zusam­men mit dem Zeich­ner Oli­ver Gra­jew­skis den Kunst­band »tokio, rück­wärts­ta­ge­buch«, auch ist sie für den Doku­men­tar­film »Die beweg­li­che Zukunft« ver­ant­wort­lich (ZDF 2012) oder arbei­tete instal­la­tiv und gestal­tete eine Aus­stel­lung mit dem Titel »Der Ele­fant im Raum« in der Aka­de­mie der Künste (2019).

Für ihre lite­ra­ri­schen Arbei­ten wurde sie mit zahl­rei­chen Lite­ra­tur­prei­sen aus­ge­zeich­net, zuletzt mit dem Wort­mel­dun­gen-Preis (2020) für ihren Essay »Bau­ern­kriegs­pan­orama«. Ihr letz­ter Pro­sa­band heißt »Nachts­en­dung. Unheim­li­che Geschich­ten« (S. Fischer, 2016).

FRAGE FÜR EINEN FREUND #5 fin­det als Zoom-Mee­ting statt. Die Ver­an­stal­tung wird jedoch weder live gestreamt, noch zu einem spä­te­ren Zeit­punkt auf You­Tube oder ähn­li­chen Kanä­len nach­zu­se­hen sein. Alle Teilnehmer:innen wer­den gebe­ten, wäh­rend der gesam­ten Ver­an­stal­tung per Video sicht­bar zu sein, um eine offene und kom­mu­ni­ka­tive Situa­tion herzustellen.

(Die Ver­an­stal­tung wird für das Archiv der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. auf­ge­zeich­net. Die Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. behält sich das Recht vor, Audio­auf­nah­men der Ver­an­stal­tung ggf. als Pod­cast weiterzuverwenden.)

FRAGE FÜR EINEN FREUND ist ein Pro­jekt der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. und wird geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

»Konzert und Diskussion im Dialog« – Jazz – Rassismus – Widerstand: »Die Ernte« begegnet Dr. Albrecht Dümling in Jena
Okt 7 um 19:30

Die Ernte wird ein­ge­fah­ren! Es ist höchste Zeit, wie­der ins Horn zu sto­ßen. Vier Jazz­mu­si­ker wid­men sich einem Reper­toire des 20. Jahr­hun­derts, das in vie­len Fäl­len die Ernte ihrer (Krisen)Zeit war: Wider­stands­lie­der, Arbei­ter­lie­der, Par­ti­sa­nen­lie­der und Kampf­lie­der gegen den Faschismus.
Die Aus­saat unse­rer Zeit und die herr­schende glo­bale Poli­tik wird uns womög­lich eine Ernte besche­ren, die kaum mehr ver­dau­lich sein wird – nicht zuletzt in der Agrar- und Nah­rungs­mit­tel­po­li­tik. Des­halb spielt Ernte getreu dem Motto „Wer Wind sät, wird Sturm ern­ten“ Musik mit und im Pro­test. Ohne Lied­texte, dafür mit gro­ßer Spiel­freude und allem was der Jazz dafür zu bie­ten hat: Impro­vi­sa­tion, Unbe­re­chen­bar­keit, Ener­gie, Tran­szen­denz und eine Spur Melancholie.

Ent­ar­tete Musik“ ist eines der Haupt­be­tä­ti­gungs­fel­der Albrecht Düm­lings. So war er Mit­grün­der der Inter­na­tio­na­len Hanns Eis­ler Gesell­schaft und von Musica reani­mata, einem gemein­nüt­zi­gen Ver­ein zur Wie­der­be­le­bung, För­de­rung und Wie­der­auf­füh­rung der Musik ver­fem­ter und ver­ges­se­ner Komponisten.
Seit 1995 befasste er sich mit dem deutsch­spra­chi­gen Musi­ker-Exil in Aus­tra­lien, wel­chem er For­schungs­pro­jekte am Zen­trum für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung der TU Ber­lin sowie an der Natio­nal Library of Aus­tra­lia wid­mete. Die Ergeb­nisse ver­öf­fent­lichte er 2011 in sei­nem Buch „Die ver­schwun­de­nen Musi­ker. Jüdi­sche Flücht­linge in Australien“

Diese Ver­an­stal­tung ist Teil der stadt­ge­sell­schaft­li­chen Akti­vi­tä­ten »Kein Schluss­strich! Jena und der NSU-Komplex«. 

Ver­an­stal­ter: Jazz im Para­dies e.V., Lese­zei­chen e.V., Café Wag­ner und Lan­des­zen­trale poli­ti­sche Bildung

Okt
8
Fr
»Ettersburger Gespräch« mit Wolf Biermann und Sebastian Kleinschmidt auf Schloss Ettersburg
Okt 8 um 19:00

Mensch Gott! – Wolf Bier­mann im Gespräch mit Sebas­tian Kleinschmidt.

Okt
13
Mi
Ein Abend für Annerose Kirchner in Gera
Okt 13 um 17:00

»Zwi­schen den Ufern«. Ein Abend für Anne­rose Kirch­ner im Nach­klang ihres 70. Geburtstags

Im Nach­klang ihres 70. Geburts­ta­ges wird die Geraer Autorin Anne­rose Kirch­ner gemein­sam mit der Jour­na­lis­tin Ange­lika Bohn als Mode­ra­to­rin über ein seit etwa 50 Jah­ren andau­ern­des akti­ves und viel­sei­ti­ges Schrift­stel­ler­le­ben plaudern.

Anne­rose Kirch­ner lebt seit 1979 in Gera. Sie blickt auf ein viel­sei­ti­ges lite­ra­ri­sches Werk zurück, das längst noch nicht abge­schlos­sen ist. Neben zehn ver­öf­fent­lich­ten Büchern hat sie an zahl­rei­chen Künst­ler­bü­chern und Antho­lo­gien mit­ge­wirkt. In ihren lite­ra­ri­schen Repor­ta­gen, die the­ma­tisch haupt­säch­lich mit Thü­rin­gen ver­bun­den sind, wid­met sie sich aus­ster­ben­den Beru­fen und ver­schwun­de­nen Dör­fern. Sie ver­öf­fent­lichte Lyrik in renom­mier­ten Ver­la­gen im In- und Aus­land. Lange Jahre war sie für die »Ost­thü­rin­ger Zei­tung« vor allem als Rezen­sen­tin tätig.

Mit Ange­lika Bohn wird sie auch einen Blick in die Ver­gan­gen­heit wer­fen, wie es einst­mals anfing mit ers­ten Gedich­ten und erzäh­len, warum Neu­gier für das Schrei­ben so wich­tig ist. Anne­rose Kirch­ner ist Mit­glied des PEN-Zen­trums Deutsch­land, des Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­ban­des, der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. und der Oskar Strock & Eddie Ros­ner Heri­tage Society.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Stadt­bi­blio­thek Gera.

Okt
14
Do
Lesung mit Antje Babendererde auf Burg Ranis
Okt 14 um 19:30

Antje Baben­der­erde liest aus ihrem neuen Roman »Som­mer der blauen Wünsche«. 

Desi­ree Mein­hardt beglei­tet den Abend musi­ka­lisch mit dem Dudelsack.

 

Nach ihrem Schul­ab­schluss muss Car­lin ein­fach weg aus Ber­lin und fort von den Pro­ble­men ihrer Mut­ter, die sie so lange gedeckt hat. Ihre eige­nen Bedürf­nisse hat sie tief in ihrem Her­zen ver­gra­ben – damit ist jetzt Schluss! Bei ihrer Oma in Cala­dale im Nor­den Schott­lands ange­kom­men, nagen Car­lins Schuld­ge­fühle an ihr. Aber in der wil­den Ein­sam­keit der High­lands ver­spürt sie zum ers­ten Mal eine unglaub­li­che Freiheit.

In dem ver­wun­sche­nen Küs­ten­ort begeg­net Car­lin Arran Mackay. Er sitzt im Roll­stuhl und ist der wohl nerv­tö­tendste Schotte der gan­zen Graf­schaft. Car­lin begreift, dass im Land der Legen­den alte Feind­schaf­ten zwi­schen den Clans noch immer das Leben der Men­schen bestimmen.

Als sich dann Ver­än­de­run­gen wie Sturm­wol­ken am Hori­zont zusam­men­brauen, muss Car­lin eine Ent­schei­dung tref­fen. Denn es geht um die Zukunft Cala­da­les! Und aus­ge­rech­net Arran scheint das egal zu sein. Wird Car­lin den Mut haben, für ihre Liebe und den Som­mer der blauen Wün­sche zu kämpfen?

Okt
17
So
»Ettersburger Gespräch« mit Thomas Thieme und Simon Strauß auf Schloss Ettersburg
Okt 17 um 11:00

Indem die Wirk­lich­keit sich auf­löst. Ein Thea­ter­ge­spräch mit Tho­mas Thieme und Simon Strauß über das Drama und andere Sendungen.

Okt
18
Mo
Lesung mit Ernst Paul Dörfler in Hermsdorf
Okt 18 um 19:00

»Auf’s Land« – Lesung mit Ernst Paul Dörfler«

 

Das Land­le­ben als Chance für Klima und Umwelt? Inspi­rie­rende Per­spek­ti­ven auf Nach­hal­tig­keit und Selbst­ver­sor­gung mit dem Öko­lo­gen Ernst Paul Dörfler.

Wir haben den Blick für das Wesent­li­che ver­lo­ren: unser Wohl­erge­hen und das der Natur. Wir leben in engen Städ­ten. Wir arbei­ten viel, um immer mehr zu kon­su­mie­ren. Lei­den­schaft­lich und kom­pe­tent ruft der Öko­loge Ernst Paul Dörf­ler dazu auf, end­lich aus­zu­bre­chen und nach­hal­tige Lösun­gen zu fin­den. Der Weg dort­hin führt aufs Land. Als unbe­que­mer Umwelt­schüt­zer schon in der DDR ver­mit­telt er glaub­haft wie kein Zwei­ter, was freies und selbst­be­stimm­tes Leben bedeu­tet und wie es gehen kann. Wer weni­ger braucht, muss weni­ger arbei­ten und ver­die­nen, schont zugleich die natür­li­chen Lebens­grund­la­gen, lebt zufrie­de­ner und gesün­der. Ob Stadt- oder Land­mensch, die­ses Buch rüt­telt auf und zeigt Per­spek­ti­ven für ein freies, umwelt- und kli­ma­freund­li­ches Leben.

Ver­an­stal­ter: Freun­des­kreis »Herms­dor­fer Gespräche«.

Okt
22
Fr
Literarische Wanderung mit Jan Volker Röhnert in Jena
Okt 22 um 14:00

Kein Weg außer man geht ihn. Mit Jan Vol­ker Röh­nert im Karst unterwegs

 

Jan Röh­nert, der Autor des Buches „Vom Gehen im Karst“, lädt zu einer lite­ra­ri­schen Wan­de­rung auf einem der schöns­ten Wege im Jenaer Stadt­ge­biet ein: dem ers­ten Geo­lo­gi­schen Lehr­pfad. Die­ser führt von Jena-Ost zum Haus­berg bzw. Fuchs­turm hinauf.

Die Teil­nahme an der Wan­de­rung ist kos­ten­frei, es wird jedoch um eine Anme­lung per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de gebeten.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V.

Lesung und Gespräch mit Jan Volker Röhnert und Anja Siegismund in Jena
Okt 22 um 19:30

»Vom Gehen im Karst« – Lesung mit Jan Vol­ker Röh­nert und Gespräch mit Anja Siegismund

Mode­ra­tion: Dr. Peter Braun

Wäh­rend seine Mit­schü­ler sich in der Klein­stadt tref­fen, ver­bringt Jan Röh­nert die Nach­mit­tage sei­ner Kind­heit im haus­ei­ge­nen Stein­bruch, bahnt sich dort Pfade durch die Holun­der­bü­sche und erkun­det den vom Urgroß­va­ter in den Sand­stein hin­ein­ge­trie­be­nen Luft­schutz­bun­ker. Die­ses Gestein, das in einst mit Was­ser gefüll­ten Höh­len, Sen­ken und Gru­ben, Platz zum Den­ken, Füh­len und Erle­ben bereit­hält, zieht den Jun­gen magisch an. Und auch als Erwach­se­ner lässt er davon nicht ab: in Frank­reich, in Ita­lien und immer wie­der, bei­nahe manisch, im Süd­harz und in der Thü­rin­ger Land­schaft macht sich Jan Röh­nert auf, um diese geheim­nis­volle Stein­for­ma­tion Schritt für Schritt zu erkun­den. Seine Wege pro­to­kol­liert er akri­bisch als Lokal­kunde, deren Zau­ber in der Benen­nung auf­blitzt. Als an der Lite­ra­tur geschul­ter Leser prak­ti­ziert er ein Close Rea­ding der Land­schaft, die er wort­ge­wandt inven­ta­ri­siert in einer poe­ti­schen Liste einer Land­schaft im Über­gang. Wie aber die Fas­zi­na­tion erklä­ren, die von die­sem Gestein aus­geht, das mehr Rand als Zen­trum ist, wie kann man vom Karst spre­chen, der doch eigent­lich durch Lücken, Löcher und Leer­stel­len besticht? Ant­wor­ten fin­det Jan Röh­nert in der Lite­ra­tur: Mit Rilke, Handke und Julien Gracq befragt er diese Land­schaft sei­nes Her­zens, trifft Men­schen, die ebenso wie er von ihr fas­zi­niert sind, und ent­wirft eine Ode an das Gehen in die­ser unweg­sams­ten aller Landschaften.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., unter­sützt von der Tha­lia Uni­ver­si­täts­buch­hand­lung Jena, Zeiss Fonds, Spar­kasse Jena-Saale-Holz­land, JenaKultur

Okt
25
Mo
Thüringen liest! – Musikalisch-literarische Lesung mit André Kudernatsch und Andreas Groß in Bad Tennstedt
Okt 25 um 19:00

»Du wirst nicht alt im Thü­rin­ger Wald. Thü­rin­ger Kolum­nen« – Lesung mit André Kuder­natsch mit Beglei­tung durch den Pia­nis­ten Andreas Groß (Kla­vier).

Okt
26
Di
»Marlitt-Plauderei« mit Uta Kessel im Café Marlitt Arnstadt
Okt 26 um 16:00 – 17:00

»Mar­litt-Plau­de­rei« mit der Stadt­füh­re­rin und Mar­litt-Ken­ne­rin Uta Kessel.

Okt
28
Do
Gespräch mit Landolf Scherzer und Hans-Dieter Schütt in Greiz
Okt 28 um 18:00

»Welt­raum der Pro­vin­zen« – Gespräch mit Lan­dolf Scher­zer und Hans-Die­ter Schütt

 

Er ist einer der gro­ßen Repor­ter des Lan­des. In die­sem Buch spricht er über sein Wer­den und über sein Werk. Es erzählt den deut­schen und euro­päi­schen Osten packend, prä­gnant und präzis.Landolf Scher­zer ist einer der gro­ßen Repor­ter des deut­schen Ostens, des­sen Leben und Werk gewis­ser­ma­ßen Stra­ßen­staub und Gras­sa­men an den Schu­hen haben. Er berich­tete aus China und Kuba, aus der leben­di­gen wie der ster­ben­den Sowjet­union, aus Tscher­no­byl und Grie­chen­land. Er wan­derte am ehe­ma­li­gen deut­schen Todes­strei­fen ent­lang, por­trä­tierte Men­schen auf bei­den Sei­ten und ging zu Fuß durch Euro­pas Süd­os­ten. Ein stör­ri­scher Quer­feld­ein­läu­fer, der auf einer Unmit­tel­bar­keit sei­ner Wahr­neh­mun­gen besteht, ein stu­rer Roman­ti­ker, der zwi­schen Thü­rin­gen und Tasch­kent, Peters­burg und Peking, Maputo und Havanna die Welt durch­wan­derte, ein Rei­sen­der im Welt­all der Pro­vin­zen, die er sei­nen Lese­rin­nen und Lesern nahe­brachte wie kein anderer.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Greiz.

Nov
2
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Nov 2 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
4
Do
Lesung mit Anja Kampmann und Manon Hopf auf Burg Ranis
Nov 4 um 19:30

Lyrik im Kon­zert. Es lesen Anja Kamp­mann und Manon Hopf. Mit Musik von den »Lyri­schen Saiten«.

 

Das beliebte For­mat »Lyrik im Kon­zert« kehrt zurück auf die Burg Ranis! Die Lyri­schen Sai­ten, die sonst den Sound­track zu den Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ta­gen spie­len, wer­den den Abend musi­ka­lisch rah­men. Anja Kamp­mann und Manon Hopf lesen aus ihren Gedichten.

Anja Kamp­mann ist sowohl mit ihrem Roman »Wie hoch die Was­ser stei­gen«, als auch mit ihrer Lyrik bekannt gewor­den. Ihr neuer Band trägt den Titel »Der Hund ist immer hung­rig«, die darin ent­hal­te­nen Gedichte han­deln von Zei­tungs­trä­gern, Mäd­chen auf dem Spiel­platz, Jugend­li­chen, die sich in ihrer nai­ven Sehn­sucht nach dem gro­ßen Leben fra­gen und wo es sein könnte.

Ich stelle etwas / hier / her“. So selbst­be­wusst beginnt das beein­dru­ckende Debüt von Manon Hopf mit dem Titel »hand, legun­gen«. Alles Hand­ar­beit, so heißt es keck. Diese Poe­sie, die sich auf der Hände Werk beruft, oszil­liert zwi­schen Sinn und Sinn­lich­keit. Was aber pas­siert, wenn die Hände ein­mal nicht schrei­ben? Dann brü­ten sie viel­leicht Gewit­ter aus, machen Hand­schaf­ten oder beten heim­lich in der Nacht. Auch das ist die­sen Gedich­ten eigen, dass sie bei aller poe­ti­schen Bin­nen­re­fle­xion ihren leich­ten, gewitz­ten Ton nie­mals verlieren.

Nov
7
So
»Ettersburger Gespräch« mit Klaus Viehweg und Jürgen Kaube auf Schloss Ettersburg
Nov 7 um 16:00

Hegel! Welt der Frei­heit – Frei­heit der Welt. Klaus Vie­weg und Jür­gen Kaube im Gespräch.

Mode­ra­tion: Jan Urbich.

Nov
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Di
Ettersburger Gespräch mit Lorenz Jäger und Peter Krause
Nov 9 um 19:00

»Hei­deg­ger. Ein deut­sches Leben« – Lorenz Jäger im Gespräch mit Peter Krause

 

Mar­tin Hei­deg­ger zählt zu den wirk­mäch­tigs­ten Den­kern des 20. Jahr­hun­derts – zugleich ist er einer der umstrit­tens­ten, nicht zuletzt auf­grund sei­ner Par­tei­nahme für den Natio­nal­so­zia­lis­mus 1933. Basie­rend auf neu­es­ten Quel­len erzählt Lorenz Jäger das Leben des Phi­lo­so­phen, der den Men­schen und sein Dasein in der Welt auf ganz neue Weise gedacht hat – von der katho­li­schen Kind heit in Meß­kirch und den geis­ti­gen Aus­ein­an­der­set­zun­gen der zwan­zi­ger Jahre über den Natio­nal­so­zia­lis­mus bis weit in die Jahre des Wie­der­auf­baus hin­ein. Dabei begeg­nen uns Leh­rer wie Edmund Hus­serl, dem 1936 die Lehr­erlaub­nis ent­zo­gen wurde, Ver­traute wie Karl Jas­pers und Han­nah Arendt, deren so schwie­ri­ges wie inten­si­ves Ver­hält­nis zu Hei­deg­ger über his­to­ri­sche Brü­che hin­weg anhielt, Intel­lek­tu­elle und Dich­ter wie Ernst Jün­ger und Paul Celan, die ihn in sei­ner Schwarz­wald­hütte besuch­ten, bis hin zu spä­ten Inter­pre­ten wie Lacan und Der­rida. Warum Hei­deg­ger jede Genera­tion aufs Neue fas­zi­niert und pola­ri­siert, sein Den­ken auch heute nichts an Bedeu­tung ein­ge­büßt hat: Auch das zeigt Lorenz Jäger in die­ser Bio­gra­phie (Rowohlt Ber­lin), die meis­ter­haft das Leben Hei­deg­gers erzählt – und zugleich ein deut­sches Jahrhundert.

Lorenz Jäger, gebo­ren 1951, stu­dierte Sozio­lo­gie und Ger manis­tik in Mar­burg und Frank­furt am Main, anschlie­ßend unter­rich­tete er deut­sche Lite­ra­tur in Japan und den USA. 1997 wurde er Redak­teur im Res­sort Geis­tes­wis­sen­schaf­ten der «Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung», das er zuletzt lei­tete. 2003 erschien sein Buch »Adorno. Eine poli­ti­sche Bio­gra­phie«, 2017 »Wal­ter Ben­ja­min. Das Leben eines Unvollendeten«.

Nov
12
Fr
Lesekonzert mit Kathrin Groß-Striffler und Ahmed Hajjar in Jena
Nov 12 um 19:30

»Cleo­pa­tra & Fleisch­sa­lat« – Lese­kon­zert mit Kath­rin Groß-Striff­ler und Ahmed Hajjar

 

Eine Fami­lie schneit in einem Berg­dorf ein und wird sich klar dar­über, was der Kli­ma­wan­del für ihre Kin­der bedeu­tet. Eine Leh­re­rin, die Syrern Deutsch bei­brin­gen will, ist hoff­nungs­los über­for­dert. Ein bul­ga­ri­scher Kof­fer­trä­ger wird auf einer grie­chi­schen Insel auf sub­tile Weise von Tou­ris­ten gede­mü­tigt. Von begra­be­nen Hoff­nun­gen, uner­füll­ten Sehn­süch­ten, von Miss­ver­ständ­nis­sen zwi­schen Men­schen, die in Bezie­hun­gen und Zwän­gen fest­sit­zen, die nicht glück­lich, aber auch nicht direkt unglück­lich sind, also vom ganz nor­ma­len Wahn­sinn des täg­li­chen Lebens in all sei­nen Facet­ten wie auch von Aus­bruchs­ver­su­chen, die schei­tern, weil sie schei­tern müs­sen, wird hier erzählt. Erschüt­ternd, genau, gekonnt.

Kath­rin Groß-Striff­lers Lesung wird von Ahmed Haj­jar auf der Nay-Flöte begleitet.

Nov
14
So
Palmbaum-Lesung und Gespräch mit Wilhelm Bartsch und Richard Pietraß im Sommerpalais Greiz
Nov 14 um 14:00

Palm­baum-Lesung und ‑Gespräch mit Wil­helm Bartsch und Richard Pietraß

zum Titel­thema »Stim­men der Natur« der Herbst-Ausgabe
der Zeit­schrift »Palm­baum – lite­ra­ri­sches Jour­nal aus Thüringen«
im Rah­men der Kabi­nett­aus­stel­lung „Natur im Porträt“

 

Mode­ra­tion: Dr. Jens-Fietje Dwars, Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift »Palm­baum«.

 

Im Rah­men der Kabi­nett­aus­stel­lung „Natur im Por­trät – ein eng­li­scher Weg“ sind am Sonn­tag, dem 14. Novem­ber, zwei der nam­haf­tes­ten Lyri­ker aus dem Osten Deutsch­lands zu Gast: der Ber­li­ner Richard Pietraß und der Hal­len­ser Wil­helm Bartsch. Sie lesen aus dem druck­fri­schen Heft der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift „Palm­baum“, das dem Thema Natur gewid­met ist. Es ent­hält den Essay „Die ver­wun­dete Rie­sin. Bedrohte Natur im deutsch­spra­chi­gen Gedicht des 20. Jahr­hun­derts“, aus dem Pietraß Aus­züge vor­stel­len wird. Unter dem Titel „Fare­well, du Men­schen­welt“ zieht Bartsch eine bit­ter-iro­ni­sche Bilanz des „Anthro­po­zäns“. Der Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift, Jens-Fietje Dwars, befragt die Lyri­ker nach dem Credo ihres Schrei­bens in unse­rer Zeit des Umbruchs. Beide lesen auch aus neu­es­ten Gedichten.

Den Ein­band der Zeit­schrift hat Max Uhlig gestal­tet, der im Heft vor­ge­stellt wird. Zudem ent­hält es einen Bei­trag über Natur­dar­stel­lun­gen in eng­li­schen Por­träts mit Bild­bei­spie­len aus der Grei­zer Kup­fer­stich­samm­lung. So kom­men Lite­ra­tur- und Kunst­freunde glei­cher­ma­ßen auf Ihre Kosten.

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes in Zusam­men­ar­beit mit der Thü­rin­gi­schen Literar­his­to­ri­schen Gesell­schaft Palm­baum e.V. und der Staat­li­chen Bücher- und Kup­fer­stich­samm­lung im Som­mer­pa­lais Greiz. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Bitte beach­ten Sie, dass der Saal im Grei­zer Som­mer­pa­lais nur tem­pe­riert ist. Es wird gebe­ten, sich ent­spre­chend warm zu bekleiden.

Auf­grund der im Land­kreis Greiz gel­ten­den Warn­stufe 3 gilt für alle Besucher*innen die 3‑G‑P­lus-Regel. Bitte hal­ten Sie den ent­spre­chen­den Nach­weis bereit.

 

Nov
16
Di
Ettersburger Gespräch mit Friedrich Dieckmann, Jens-Fietje Dwars und Daniel Heide (Klavier) auf Schloss Ettersburg
Nov 16 um 19:00

Fried­rich Dieck­mann im Gespräch mit Jens-Fietje Dwars über Beethoven.
Der Wei­ma­rer Pia­nist Daniel Heide, Künst­le­ri­scher Lei­ter des LYRISCHEN SALONs. Lie­der­abende auf Schloss Etters­burg, spielt Werke von Beethoven.

Fried­rich Dieck­mann hat soeben in der von Jens‑F. Dwars her­aus­ge­be­ben Reihe ORNAMENT einen schön aus­ge­stat­ten Band mit Essays vor­ge­legt über »Beet­ho­ven und das Glück«. Dieck­mann, der Alt­meis­ter des Essays, erkun­det die geleb­ten Hin­ter- und Abgründe, aus denen Beet­ho­vens Musik erwuchs. Ein von Taub­heit geschla­ge­ner Kom­po­nist, der in der Unglücks­zeit der Napo­leo­ni­schen Kriege sein Glück in noch nie gehör­ten Klän­gen fin­det. Mit Fein­ge­fühl und Prä­zi­sion liest Dieck­mann Par­ti­tu­ten wie Gedichte, auf der Gedan­ken­höhe Ador­nos, doch mit der Leich­tig­keit eines Geschichtenerzählers.

»Wir müs­sen uns Lud­wig van Beet­ho­ven, der uns ein Glück ist, als unglück­li­chen Men­schen vor­stel­len. In diese Wunde greift ein Band beson­ders tief … Der kleine Band ersetzt viele Regal­me­ter Beet­ho­ven-Lite­ra­tur mit leich­ter Hand.«  Michael Hel­bing (»Thü­rin­ger Allgemeine«)

Das Gespräch Fried­rich Dieck­manns mit Jens-Fietje Dwars über Beet­ho­ven und die Wie­der­kehr des Dra­mas wird um die berühmte Kla­vier­so­nate op. 111 krei­sen, die durch Tho­mas Manns Roman »Dok­tor Faus­tus« in die Welt­li­te­ra­tur ein­ge­gan­gen ist. Mann inter­pre­tierte die Sonate mit den Augen Ador­nos: »vom Tode berührt«, sei Beet­ho­ven an eine Grenze gesto­ßen, habe er die letzt­mög­li­che Kla­vier­so­nate geschaf­fen, ein Höchst­maß an Sub­jek­ti­vi­tät, die in Objek­ti­vi­tät umschlage: in »Ich-Ver­las­sen­heit«. Fried­rich Dieck­mann bricht mit die­ser Deu­tung und setzt ihr seine eigene entgegen.

Zudem ver­folgt er das Motiv des Glücks im Leben und Schaf­fen des Ton­set­zers. Kann ein Kom­po­nist, der sein Gehör ver­liert, über­haupt glück­lich sein? Oder müs­sen wir ihn uns, wie Sisy­phos, als einen glück­li­chen Men­schen den­ken, der in der Musik sich selbst übersteigt …?

Daniel Heide spielt an dem Abend Aus­züge aus der Kla­vier­so­nate in c‑Moll op. 111 und wei­tere Pro­ben von Lud­wig van Beethoven.

Nov
17
Mi
Lyrik trifft Jazz mit Thomas Kunst und dem Trio Keys & Screws in Jena
Nov 17 um 19:30

Zand­scho­wer Klin­ken“, das ist „ein schrä­ger Aus­stei­ger­ro­man und einer Schlag­seite in Rich­tung Pro­sa­ge­dicht“ war in Deutsch­land­funk Kul­tur zu hören. Mit die­sem unge­mein leben­di­gen und viel­schich­ti­gen Roman lässt Kunst deut­lich wer­den, dass die heu­tige glo­bale Welt mit ihren schar­fen Kon­flik­ten wohl kaum mit kon­ven­tio­nel­len For­men zu fas­sen ist. Zand­schow ist ein uto­pi­scher Wunschort: Man sitzt an einem Feu­er­lösch­teich mit Plas­tik­schwä­nen und Lie­ge­stüh­len und ist zugleich in San­si­bar. Wie geht das? Tho­mas Kunst schreibt keine durch erzählte Geschichte, son­dern er schiebt die unter­schied­lichs­ten Text­sor­ten inein­an­der. Ob Mär­chen, Brief, amt­li­che Ver­laut­ba­rung oder poli­ti­sches Mani­feste, das alles geschieht nicht ohne Humor und Pole­mik gegen laden­kon­forme Schreib­wei­sen. „Meine Geschich­ten ent­wi­ckeln sich über die Spra­che“, sagt Tho­mas Kunst, „ich habe nicht eine Story und schmü­cke die aus, ich habe gar nichts und schmü­cke das aus. Das heißt, ich habe viel mehr Freiheit.“

Tho­mas Kunst trifft an die­sem Abend auf die Musi­ker von »Keys & Screws« (Tho­mas Borg­mann – soprano & tenor saxo­pho­nes, Jan Roder – bass, Willi Kel­lers – drums)

Keys & Screws,mit eben­falls Willi Kel­lers & Jan Roder mag wie eine Trio-Aus­gabe der Hei­mat klingen.…ist aber gänz­lich anders gela­gert. Das skan­di­na­vi­sche Maga­zin Salt-Pea­nuts schreibt grade: »This is glo­rious jazz that opens up most sen­ses, and that you should have the oppor­tu­nity to hear in con­cert once«

Nov
24
Mi
11. Thüringer Märchensymposium in Meiningen
Nov 24 um 10:00 – 21:30

Mär­chen­sym­po­sium – Bühne frei für die Märchenwelt

Mode­ra­tion: Dr. Mar­tin Straub

10:00 – 10:15 Begrü­ßung Fabian Gies­der, Bür­ger­meis­ter Stadt Meiningen
10:15 – 10:30 Der Flö­ten­spie­ler (Bech­stein) Gud­run Rathke und Jakob Jentgens
10:30 – 10:55 Lud­wig Bech­stein zum 220. Geburts­tag – Dr. Kath­rin Pöge-Alder
10:55 – 11:35 Mär­chen und Thea­ter – Prof. Kris­tin Wardetzky
11:35 – 11.45 Bilin­gua­les Tan­dem Erzäh­len – Stu­die­rende FH Potsdam
11:45 – 12:45 Was für ein Thea­ter! – Mär­chen auf der Bühne in Geschichte und Gegen­wart – Dr. Sabine Wien­ker-Pie­pho. Im Anschluss Podi­ums­dis­kus­sion mit Stu­die­ren­den der FSU Jena
12:45 – 13:00 Diskussion
13:00 – 13:15 Mär­chen­ad­ap­tion – Jun­ges Thea­ter – Staats­thea­ter Meiningen
13:15 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 17:00 Work­shops (Biblio­thek, Thea­ter, Volkshochschule)

Fest­ver­an­stal­tung: Preis­ver­lei­hung – Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­preis „Lud­wig Bechstein“

18:30 Der Wolf und die sie­ben Geiß­lein | Kers­tin Wiese
19:15 Musik: Jakob Jent­gens und Raissa Nikola Mehner
19:30 Preisverleihung
20:15 Empfang

Unter die­sem Link kön­nen Sie sich für die Teil­nahme am Mär­chen­sym­po­sium anmelden.

Palmbaum-Lesung und ‑Gespräch mit Wulf Kirsten und Lutz Rathenow in der Eckermann-Buchhandlung Weimar
Nov 24 um 18:00

Von der (Ohn-)Macht der Zensur

Palm­baum-Lesung mit Wulf Kirs­ten und Lutz Rathenow

 

Die Zen­sur schien in der DDR über­mäch­tig. Aber man konnte ihr auch mit Witz und Iro­nie begeg­nen. Von sol­chen Fäl­len berich­ten Wulf Kirs­ten und Lutz Rathe­now im Zen­sur-Heft der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift Palm­baum. Am Mitt­woch, dem 24. Novem­ber, lesen sie in der Wei­ma­rer Ecker­mann-Buch­hand­lung ab 18 Uhr aus dem Heft.

Palm­baum- Chef­re­dak­teur Jens‑F. Dwars befragt die Autoren nach ihren Erfah­run­gen mit der Zen­sur einst und nach den Nöten heute, Spra­che im Zeit­al­ter ihrer Ver­schlu­de­rung zu ver­tei­di­gen. Im Anschluss wird das druck­fri­sche Herbst-Heft vor­ge­stellt, das dem Thema Natur gewid­met ist, und lesen die bei­den Lyri­ker neue Gedichte.

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes in Zusam­men­ar­beit mit dem Palm­baum e.V. und mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Auf­grund der in Wei­mar gel­ten­den Warn­stufe 3 gilt für alle Besucher*innen die 3‑G‑P­lus-Regel. Bitte hal­ten Sie den ent­spre­chen­den Nach­weis bereit.

 

Politischer Salon mit Levi Israel Ufferfilge, Marina Weisband und Mirjam Wenzel in Erfurt
Nov 24 um 19:30

Poli­ti­scher Salon: Jüdi­sches Leben heute. Mit Levi Israel Uffer­filge, Marina Weis­band und Mir­jam Wenzel

 

Die Publi­zis­tin und Päd­ago­gin Marina Weis­band, der Lei­ter einer jüdi­schen Grund­schule und Rab­bi­ner­an­wär­ter Levi Uffer­filge sowie Mir­jam Wen­zel, Direk­to­rin des Jüdi­schen Muse­ums in Frankfurt/Main, dis­ku­tie­ren als Nach­ge­bo­rene über das Leben von Jüdin­nen und Juden in Deutsch­land. Wie kann das Geden­ken an die Shoah auch ohne die Über­le­ben­den als Augen­zeu­gen wei­ter­ge­tra­gen wer­den? Wie macht man das jüdi­sche Leben der Gegen­wart in all sei­ner Viel­falt erleb­bar? Was bedeu­tet es, als Jüdin­nen und Juden sicht­bar zu sein? Wie ist mit dem zuneh­men­den Anti­se­mi­tis­mus umzu­ge­hen und was erwar­ten sie dies­be­züg­lich von der nicht­jü­di­schen Mehrheitsgesellschaft?

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tun­g/­Lan­des­büro Thü­rin­gen und dem Katho­li­schen Forum.

Nov
27
Sa
Literarisch-musikalisches Emmy-Hennings-Programm mit Christine Stauch und Udo Hemmann in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Nov 27 um 14:30

»O Welt,die ich suche, fühlst du nicht« – Emmy Hen­nings – Muse, Varieté- und Stra­ßen­künst­le­rin – Eine Wür­di­gung der Dich­te­rin der Avantgarde

 

Rezi­ta­tion: Chris­tine Stauch

Musik: Udo Hemmann

Die Kul­tur­ma­na­ge­rin Chris­tine Stauch stellt an die­sem Nach­mit­tag die Dich­te­rin Emmy Hen­nings (1885–1948) vor. Obwohl sie mit ihren Gedich­ten, Roma­nen und Prosa Anfang des 20. Jahr­hun­derts große Auf­merk­sam­keit erreichte, schien Jahr­zehnte spä­ter – bis in die Gegen­wart – ihr Wir­ken als Dich­te­rin ver­ges­sen. Mit vie­len bekann­ten Dich­tern der Avant­garde eng ver­bun­den, wie mit Johan­nes R. Becher, Erich Müh­sam, und Hugo Ball, ihrem spä­te­ren Ehe­mann, blieb sie in der Lite­ra­tur­ge­schichte eher als deren Rand­fi­gur verortet.

Mit Gesang und Impro­vi­sa­tion wird der Musi­ker Udo Hem­mann „das Viel­fa­che“ der Dich­te­rin akus­tisch in Szene setzen.

Dem Namen des Salon „Musen­bundt“ ver­bun­den, wer­den auch an die­sem Nach­mit­tag in der Dich­ter­stätte die Künste: Lite­ra­tur, Musik und Bil­dende Kunst – im Bund zu erle­ben sein. Die der­zei­tige Aus­stel­lung der Haus­ART, mit dem Titel: „Beim Malen bin ich weg­ge­tre­ten“ prä­sen­tiert bunte, im Sinne künst­le­risch viel­sei­tige, Arbei­ten, gestal­tet von Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Staat­li­chen Regel­schule »Hain­leite« Wol­kram­s­hau­sen und des Her­der­gym­na­si­ums Nord­hau­sen. Die Bil­der ent­stan­den in der Aus­ein­an­der­set­zung mit Gedich­ten der Lyri­ke­rin Sarah Kirsch. Eines davon trägt den Titel: „In den Wel­len“. Allein die ers­ten zwei Zei­len die­ses Gedichts: „Das Meer so/Grün und so offen“ las­sen einen wei­ten Raum in der Aus­stel­lung ahnen, offen dafür, die Dich­tung Emmy Hen­nings in Reso­nanz zu bringen.

Zum lite­ra­ri­schen Programm

Jahr­zehnte war die Künst­le­rin Emmy Hen­nings (1885–1948) auf ihr Wir­ken als Muse, als Cabaret‑, Varieté- und Stra­ßen­künst­le­rin fest­ge­schrie­ben, galt sie als Rand­fi­gur der künst­le­ri­schen Avant­garde des 20. Jahr­hun­derts. Ihr künst­le­ri­scher Ein­fluß und ihr dich­te­ri­sches Werk schien ver­ges­sen – es wurde verschwiegen.

In den Jah­ren 2015 und 2017 haben die Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­te­rin­nen, Nicola Behr­mann, in Zusam­men­ar­beit mit Simone Sumpf und Christa Baum­ber­ger eine Gesamt­aus­gabe ihrer Romane und Prosa in zwei Bän­den ver­öf­fent­licht. In die­sem Zusam­men­hang erschien im Jahr 2020 zudem eine umfäng­li­che Aus­gabe ihrer Gedichte.

Mit die­ser umfas­sen­den Werk­aus­gabe ist es den Wis­sen­schaft­le­rin­nen gelun­gen Emmy Hen­nings als eine Dich­te­rin der Avant­garde zu reha­bi­li­tie­ren, ihr nach so vie­len Jah­ren des Ver­ges­sens als Dich­te­rin der Moderne einen „ange­mes­se­nen“ Platz in der Lite­ra­tur­ge­schichte des 20. Jahr­hun­derts ein­zu­räu­men. / “Geburt der Avant­garde – Emmy Hennings“

Diese Aus­ga­ben und wei­tere Ver­öf­fent­li­chun­gen zu ihrem gesam­ten künst­le­ri­schen Wir­ken bil­den die Grund­lage des lite­ra­ri­schen Programms.

An die­sem Nach­mit­tag wer­den neben einer Aus­wahl ihrer Gedichte, Aus­züge aus ihren Roma­nen „Das Brand­mal“ und das „Das ewige Lied“ vor­ge­stellt, die wesent­lich auto­bio­gra­fisch geprägt sind. Inhalte aus von ihr ver­fass­ten Brie­fen ergän­zen das lite­ra­ri­sche Pro­gramm, mit dem Ver­such das „Viel­fa­che“ der Emmy Hen­nings als

Künst­le­rin auf die Bühne zu brin­gen, denn „Kunst und Leben, Erzähl­stimme und die Autorin selbst sind unun­ter­scheid­bar gewor­den“, so die Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin Nicola Behrmann./ “Emmy Hen­nings-Ball – ich bin so vielfach“

Der Titel des Ver­an­stal­tungs­pro­gramms: „O Welt, die ich suche, fühlst du nicht“ ent­stammt dem Gedicht von Emmy Hen­ning „Hei­mat­lo­ses Gesicht“, das vor­aus­sicht­lich 1917 ent­stand und 1922 im Gedicht­band „Helle Nacht“ ver­öf­fent­licht wurde.

 

Zur Autorin Emmy Hennings

Emmy Hen­nings, 1885 in Flens­burg gebo­ren, der Vater Werft­ar­bei­ter, die Mut­ter Schnei­de­rin, wird spä­ter in ihren Erin­ne­run­gen aus der Kind­heit über sich sagen: “Ich habe das große Glück gehabt, das Kind rei­cher Eltern zu sein, denn sie waren anspruchs­los. … ein Erb­gut, das ich vor­züg­lich habe brau­chen kön­nen, … das die schöns­ten Zin­sen trägt, näm­lich Zufrie­den­heit, das Glück selbst.“ Und sie erwähnt darin wei­ter, dass sie sich als Kind in der Schule sträubte, gegen ein zu viel von Ler­nen müs­sen, weil es nach ihrem Gefühl „zu große Anfor­de­run­gen an ihre Phan­ta­sie stellte“, begeis­terte es sie doch viel­mehr die Welt mit allen Sin­nen zu ent­de­cken. / „Blume und Flamme“

Ihre Hin­wen­dung zum katho­li­schen Glau­ben bringt sie mit Erleb­nis­sen aus ihrer Kind­heit in Ver­bin­dung, wie ihre Fas­zi­na­tion für das Thea­ter. Daß sie Schau­spie­le­rin wer­den wollte, wun­dert bei die­ser Ent­wick­lung kaum, schei­terte anfangs aber am Ein­spruch der Eltern.

Im Alter von 20 Jah­ren, im Jahr 1905, nutzt sie die Gele­gen­heit, sich einer Wan­der­thea­ter­gruppe anzu­schlie­ßen. Die­ser Schritt bot ihr nicht nur die Mög­lich­keit, end­lich auf einer Bühne zu ste­hen, son­dern auch ihrem inne­ren Anspruch nach­zu­ge­ben, die fest­ge­fügte Ord­nung die­ses klein­bür­ger­li­chen Lebens, mit den an sie gestell­ten Ver­pflich­tun­gen, zu ent­flie­hen, Nicht unbe­deu­tend dürfte hier­bei auch ihre gewach­sene Rei­se­lust gespielt haben.

Um sicher auch näher am Puls der Zeit zu sein, ihrer Lebens­lust und ihrem all­um­fas­sen­den Wunsch nach Hin­gabe Raum gebend, tin­gelt sie anschlie­ßend, ab 1907/08, als Diseuse, als Sän­ge­rin und Tän­ze­rin durch Cafés und Bars, durch Caba­rets und Varie­tés, die sich als moderne Ver­gnü­gungs­orte um die Jahr­hun­dert­wende in den Groß­städ­ten etablieren.

In ganz Deutsch­land ist sie unter­wegs, steht in Paris und Buda­pest auf Büh­nen. Trotz­dem besaß sie oft kaum Geld, waren Tage, da es ganz aus­bleibt. Sie erfährt Zei­ten, in denen sie sich als Hau­sie­re­rin, als Ani­mier­kell­ne­rin, als Pro­sti­tu­ierte am Leben hält. Dro­gen­sucht und ver­schie­dene andere Krank­hei­ten belas­ten außer­dem ihren unste­ten Lebens­wan­del, blei­ben exis­ten­zi­elle Grenz­erfah­run­gen nicht aus, unwil­lig und zuneh­mend unfä­hig, sich einer Ord­nung zu fügen.

1909 fin­det sie Zugang zur Ber­li­ner Lite­ra­ten­szene, wird vom Leben der Boheme ergrif­fen, ent­ste­hen Freund­schaf­ten zu Dich­tern wie zu Erich Müh­sam und zu Johan­nes R. Becher, die sich für sie häu­fig mit ero­ti­schen Bezie­hun­gen ver­bin­den. Von der Dich­te­rin Else Las­ker Schü­ler wird sie anfangs hef­tig ange­fein­det, erweist sie sich in spä­te­rer Zeit als eine Freundin.

Zu einem heute eher unbe­kann­ten Dich­ter und Jour­na­lis­ten Fer­di­nand Har­de­kopf (1876–1954) ent­wi­ckelt sich eine tie­fere Bin­dung. In die­ser Zeit – 1911 – wird ihr ers­tes Gedicht „Äther“ ver­öf­fent­licht. Noch im sel­ben Jahr wech­selt sie nach Mün­chen, wird im Caba­ret „Sim­pli­cis­si­mus“ auf der Bühne stehen.

In Mün­chen wird sie auch zum Katho­li­zis­mus über­tre­ten, lässt sie sich im Som­mer 1911 in der Lud­wigs­kir­che taufen

Obwohl sie in den Krei­sen der Boheme akzep­tiert wird, erlebt sie sich auch in Mün­chen als Außen­sei­te­rin, ist ihr Leben von exis­ten­zi­el­ler Not gezeich­net. Neben den Ange­bo­ten als Maler­mo­dell ant­wor­tet sie dar­auf wie­der­holt mit Pro­sti­tu­tion und Dro­gen­kon­sum. Sie wird zwei Mal inhaf­tiert werden.

1914 lernt sie im Caba­ret „Sim­pli­cis­si­mus“ den Schrift­stel­ler und Jour­na­lis­ten Hugo Ball ken­nen. Diese Begeg­nung (ihre Hei­rat im Jahr 1920) erlebt sie, nach Jah­ren sehn­suchts­vol­len Suchens, als „Ange­nom­mene“ ihrer selbst.

1915 flüch­ten beide in die Schweiz – der zuneh­men­den Mili­ta­ri­sie­rung in Deutsch­land zu ent­kom­men, ins­be­son­dere die Ein­be­ru­fung Balls zu verhindern.1916 grün­den Hen­nings und Ball in Zürich das Caba­ret „Vol­taire“. Die Auf­füh­run­gen erre­gen mit unge­wöhn­li­chen Aus­drucks- und Dar­bie­tungs­for­men Auf­se­hen. Spä­ter wird man die­sen Ort zur Keim­zelle der Dada-Bewe­gung erklären.

Noch im sel­ben Jahr stirbt ihre Mut­ter in Flens­burg, bei der ihre Toch­ter Anne­ma­rie her­an­wächst (*1906). Von nun an wird sie selbst für sie sorgen.

Anfang der 1920er Jahre erscheint ihr ers­ter Roman „Das Gefäng­nis“, 1922 ihr zwei­ter Gedicht­band „Helle Nacht“.

Nach dem Tod von Hugo Ball im Jahr 1927 bleibt sie in der Schweiz, wird mit Unter­bre­chun­gen zurück­ge­zo­gen in einem Tes­si­ner Dörf­chen, Agnuzzo, woh­nen und wei­ter schrei­ben, vor allem bemüht, das Gesamt­werk Ihres Man­nes zu ver­öf­fent­li­chen. Sie unter­nimmt von dort aus meh­rere Rei­sen nach Ita­lien, unter­hält enge freund­schaft­li­che Bezie­hun­gen zum Dich­ter Her­mann Hesse und sei­ner Frau Ninon.

Da das Geld aus Schrei­ben und Zim­mer­ver­mie­tung nicht aus­rei­chen, wird sie noch mehr­mals umzie­hen müs­sen, sich in ihren letz­ten Lebens­jah­ren den not­wen­di­gen Lebens­un­ter­halt als Arbei­te­rin in einer Tabak­fa­brik, in einem Elas­ti­que­werk und in einer Besen­bin­de­rei verdienen.

Ver­armt und sehr geschwächt stirbt sie 1948 im Alter von 63 Jah­ren in Lugano. An der Seite ihres Man­nes Hugo Ball wird sie auf dem Fried­hof von Sant Abbon­dio beigesetzt.

Nov
30
Di
Gefunden und gelesen. Meine Thüringer Autoren mit Torsten Unger in Erfurt
Nov 30 um 19:30

Tors­ten Unger: Gefun­den und gele­sen. Meine Thü­rin­ger Autoren

 

Die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ge­schichte ist rei­cher, als man glaubt. Wel­cher Autor erfand den Slo­gan „Thü­rin­gen – das grüne Herz Deutsch­lands“? Wel­cher Dra­ma­ti­ker war mit sei­nen Stü­cken auf dem Wei­ma­rer Hof­thea­ter erfolg­rei­cher als des­sen Direk­tor Goe­the? Mit Steck­brie­fen macht sich Tors­ten Unger auf die Suche nach jenen, die zu Unrecht ver­ges­sen sind: Autoren, die unser Füh­len und Den­ken als Thü­rin­ger bis heute prä­gen. Einst saßen sie hoch auf dem gel­ben Wagen, heute ver­stau­ben sie in Archi­ven. Aber sie alle haben mit ihren Gedich­ten, Schrif­ten und Ideen Thü­rin­gen geprägt und zu sei­nem geis­ti­gen Reich­tum bei­getra­gen. Unger möchte erin­nern und mit die­ser Lite­ra­tur­ge­schichte in Steck­brie­fen zum Ent­de­cken einladen.

Dez
3
Fr
Thüringer Buchtage in Erfurt – pandemiebedingt abgesagt -
Dez 3 um 10:00 – 18:00

10 Uhr: Lesung: Chris­tine Schmidt-Schal­ler: „Spatz Henry“

11 Uhr: Lesung: Jenny Rubus: ELEMENTZ – Luft (Teil 1)

12 Uhr: Lesung + Talk: Marion Schnei­der: „Ein­la­dung nach Thüringen“

13 Uhr: Ulf Annel: „Die unglaub­li­che Geschichte Thüringens“

14 Uhr: Wolf­gang Lerch / Mela­nie Mar­schall: „Ober­hof – Bil­der, Ereig­nisse und Geschich­ten einer fast ver­ges­se­nen Zeit“

15 Uhr: Gerald Gleich­mann: „Na dann, fro­hes Fest“, „Im Som­mer auf dem Land“

16 Uhr: Prof. Dr. Jochen Süss & Dr. Uwe Trä­ger „Die Brehms in Thüringen“

17 Uhr: Anna­belle Costa: „Liebe, Eis und Schnee“

Junge Texte aus Thüringen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 3 um 19:30

Du bist zwi­schen 15 und 35 Jah­ren alt, lebst in Thü­rin­gen, schreibst Texte und hast noch nie etwas vom Eoba­nus-Hes­sus-Schreib­wett­be­werb gehört? Macht gar nichts, unter www.herbstlese.de/eobanus/ fin­dest du alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu die­sem Wett­be­werb. Wir suchen die bes­ten Poe­ten unter Euch. Bis zum Ein­sen­de­schluss 1. Okto­ber kön­nen auch noch Kurz­ent­schlos­sene ihre Pro­sa­texte oder Gedichte an uns schicken.

Am 3. Dezem­ber stel­len die sechs prä­mier­ten Autorin­nen und Autoren ihre Texte öffent­lich vor, und das Publi­kum ver­gibt sei­nen Preis für die beste Textdarbietung.

Dez
4
Sa
Thüringer Buchtage in Erfurt – pandemiebedingt abgesagt -
Dez 4 um 10:00 – 18:00

10 Uhr: Wolf­gang Leiß­ling /Dr. Sieg­bert Kar­dach: „Kluge Köpfe rol­len am schnells­ten – Apho­ris­men und Nach­ge­dan­ken“, „Die Käfig­tür muss offen­blei­ben – Begeg­nun­gen eines Journalisten“

11 Uhr: Mela­nie Leib­nitz: „Nach Regen Luft-Schritt für Schritt aus dem Burnout“

12 Uhr: Frank Qui­litzsch „Wil­helm, wie sieht der Wald wie­der aus!“

13 Uhr: Michael Kirch­schla­ger: „Blut­spur durch Thüringen“

14 Uhr: Ulrich Sei­del: „ Unnüt­zes Wis­sen Thü­rin­gen. Skur­rile und außer­ge­wöhn­li­che Fak­ten zum Angeben“

15 Uhr: Tors­ten Unger: „Gefun­den“

16 Uhr: Ulrike Serowy: „Wölfe der Stadt“

17 Uhr: „Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?!“ Thü­rin­ger Autorin­nen und Autoren erzäh­len von ihrer Arbeit und lesen aus ihren Büchern

Dez
5
So
Veranstaltung zum 196. Geburtstag von Eugenie Marlitt im Café Marlitt Arnstadt
Dez 5 um 14:00 – 16:00

Lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Pro­gramm anläss­lich des 196. Geburts­ta­ges der Schrift­stel­le­rin Euge­nie Mar­litt mit der Stadt­füh­re­rin und Mar­litt-Ken­ne­rin Uta Kes­sel und Dr. Gün­ther Knauf.

Dez
7
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Dez 7 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Dez
16
Do
Vorstellung neuer Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar – entfällt pandemiebedingt
Dez 16 um 17:00

Neue Hand­schrif­ten im Goe­the- und Schil­ler-Archiv – vor­ge­stellt von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Archivs.

Anschlie­ßend Jahresausklang.

Jan
4
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Jan 4 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jan
11
Di
Feierabendführung bei Kerzenschein mit Christian Hofmann im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 11 um 17:00 – 18:00

Bei einer Füh­rung gibt der neue Lei­ter des Schil­ler­hau­ses, Chris­tian Hof­mann, Ein­bli­cke in seine Schil­ler­welt. Kom­men Sie mit ihm ins Gespräch, dis­ku­tie­ren Sie mit oder Sie genie­ßen Sie ein­fach die Aus­füh­run­gen und Gedan­ken sowie die abend­li­che Atmo­sphäre im Ker­zen­schein wäh­rend des Rund­gangs im Haus.

Um Vor­anmel­dung wird gebe­ten / Tel.: 03672–486 470 / oder E‑Mail: schillerhaus@rudolstadt.de
Es gel­ten die aktu­el­len Corona-Regeln.

Jan
16
So
Führung »Kinder, Kaffee, Kohle, Kunst« auf Spuren des Wintersdorfer Malers und Zeichners Alfred Ahner im Lindenau-Museum Altenburg
Jan 16 um 15:00

Füh­rung: Kin­der, Kaf­fee, Kohle, Kunst –
Der Win­ters­dor­fer Maler und Zeich­ner Alfred Ahner.

Mit Kunst­ver­mitt­le­rin Nora Frohmann.

Jan
26
Mi
Soiree zum Theaterstück »Der Schimmelreiter« im Alten Rathaus Heiligenstadt
Jan 26 um 19:00

Das Lan­des­thea­ter Eisen­ach bringt Theo­dor Storms »Schim­mel­rei­ter« in einer Fas­sung von John von Düf­fel am Sams­tag, 26. Februar 2022, um 19.30 Uhr auf die Bühne.

Die Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit mit dem Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ in Heil­bad Heiligenstadt.

Einen Monat davor, am Mitt­woch, dem 26. Januar 2022 um 19.00 Uhr, bie­tet das Lite­ra­tur­mu­seum als Begleit­ver­an­stal­tung eine Soi­ree im Alten Rat­haus in Hei­li­gen­stadt an, bei der die Insze­nie­rung durch den Dra­ma­tur­gen Chris­toph Macha und Regis­seur Jos van Kan vor­ge­stellt wird.

Wel­che Bot­schaf­ten ent­hält der Text von 1888 für uns heute? Wie ent­steht eine Inszenierung?
Wel­che Vor­be­rei­tun­gen müs­sen getrof­fen wer­den, wenn ein Novel­len­text in Dramatik
umge­formt wird? In einer sze­ni­schen Lesung mit Schauspieler*innen des Eisen­acher Ensem­bles, im Gespräch zwi­schen Chef­dra­ma­turg Macha mit dem nie­der­län­di­schen Regis­seur van Kan, taucht das Publi­kum in die Welt von Hauke Haien ein.

Bitte per Email unter kontakt@stormmuseum.de anmel­den, da begrenzte Plätze.
Es gilt die 2G-Regel!

Feb
1
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Feb 1 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Feb
4
Fr
Hausmusik im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 4 um 17:00

Musik trifft Lite­ra­tur – Die neue Reihe fin­det in Koope­ra­tion mit der Kreis­mu­sik­schule Rudol­stadt statt.

Da das Schil­ler­haus auch ein Ort der musi­ka­li­schen Begeg­nung war, lebt nun diese Tra­di­tion wie­der auf und spie­len junge Nach­wuchs­mu­si­ker spie­len auf ihren Instru­men­ten und zei­gen ihr Kön­nen, dabei steht immer ein Instru­ment beson­ders im Fokus.

Das Instru­ment des ers­ten Abends ist die Block­flöte. Zwi­schen den Musik­stü­cken gibt es kleine poe­ti­sche und lite­ra­ri­sche Einlagen.

Um Vor­anmel­dung wird gebe­ten / Tel.: 03672–486 470 / oder E‑Mail: schillerhaus@rudolstadt.de
Es gel­ten die aktu­el­len Corona-Regeln.

Ein­tritt frei (Um Spen­den wird gebeten.)

Feb
18
Fr
Geführte Tour durch das Bauhaus-Museum in Weimar
Feb 18 um 13:00 – 14:00

Wie wol­len wir zusam­men­le­ben? Das war eine der Fra­gen des Bau­hau­ses, auf die auch die Aus­stel­lung „Das Bau­haus kommt aus Wei­mar“ eine Ant­wort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zen­tra­len Fra­ge­stel­lun­gen, Ideen und Gestal­tungs­vor­schläge des Bau­hau­ses und deren heu­tige Bedeut­sam­keit. Gezeigt wer­den nicht nur Design­klas­si­ker wie die Wan­gen­feld­lampe oder Möbel von Lud­wig Mies van der Rohe, son­dern auch die Ent­wick­lung des Bau­hau­ses und aus­ge­wählte Werk­statt­ar­bei­ten aus der Samm­lung von Gropius.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Feb
19
Sa
Öffentliche Tour durch Schillers Wohnhaus in Weimar
Feb 19 um 11:00 – 12:00

Im Wohn­haus an der Espla­nade ver­lebte Fried­rich Schil­ler seine letz­ten drei Lebens- und Schaf­fens­jahre. Hier ent­stan­den die gro­ßen Dra­men »Die Braut von Mes­sina« und »Wil­helm Tell«, bevor der Dich­ter 1805 in sei­nem Arbeits­zim­mer starb. Noch heute sind dort der ori­gi­nale Schreib­tisch und Schil­lers Bett zu sehen.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Öffentliche Tour durch das Wittumspalais in Weimar
Feb 19 um 15:00 – 16:00

Das baro­cke Stadt­pa­lais im Zen­trum Wei­mars war bis 1807 der lang­jäh­rige Wit­wen­sitz der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisenach.

Hier fan­den ihre berühm­ten Abend­ge­sell­schaf­ten statt. Das ehe­ma­lige Wohn­zim­mer der Regen­tin gehört mit sei­ner Aus­stat­tung zu den authen­tischs­ten Räu­men, die die Wohn­kul­tur um 1800 widerspiegeln.

Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Ama­lias, beleuch­tet aber vor allem die Musea­li­sie­rung Anna Ama­lias sowie die Wei­ma­rer Klas­sik im 19. Jahrhundert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Feb
20
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Feb 20 um 11:00 – 12:00

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

 

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Geführte Tour durch das Bauhaus-Museum in Weimar
Feb 20 um 13:00 – 14:00

Wie wol­len wir zusam­men­le­ben? Das war eine der Fra­gen des Bau­hau­ses, auf die auch die Aus­stel­lung „Das Bau­haus kommt aus Wei­mar“ eine Ant­wort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zen­tra­len Fra­ge­stel­lun­gen, Ideen und Gestal­tungs­vor­schläge des Bau­hau­ses und deren heu­tige Bedeut­sam­keit. Gezeigt wer­den nicht nur Design­klas­si­ker wie die Wan­gen­feld­lampe oder Möbel von Lud­wig Mies van der Rohe, son­dern auch die Ent­wick­lung des Bau­hau­ses und aus­ge­wählte Werk­statt­ar­bei­ten aus der Samm­lung von Gropius.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Feb
22
Di
Eröffnungsveranstaltung: »SUHL IST GEIL! ODER?« – Lesung und Projektvorstellung mit Landolf Scherzer
Feb 22 um 17:00 – 19:00

Eröff­nungs­ver­an­stal­tung im Rah­men des Pro­jekts »Wör­ter­wel­ten« Autoren­pa­ten­schaf­ten II – Lite­ra­tur lesen und schrei­ben mit Autor*innen“ Eine Initia­tive des Bun­des­ver­ban­des der Fried­rich-Böde­cker-Kreise e. V.

Lesung und Ken­nen­ler­nen­tref­fen für Neu­gie­rige mit dem Autor Lan­dolf Scherzer.

Für Jugend­li­che zwi­schen 14- 18 Jahren.

Wir schrei­ben das Jahr 2040!
Wie muss Suhl aus­se­hen, damit du dich hier wohlfühlst?In 10 Werk­stät­ten kannst du deine Ideen in Zeich­nun­gen, Fotos und Tex­ten festhalten.

Aus­führ­li­chere Infos zu dem Projekt:

 

Geför­dert durch das Bun­des­mi­nis­te­rium für Bil­dung und For­schung im Rah­men des Pro­jekts »Kul­tur macht stark«.

Kraftausdrücke LiveStream: Noch eine Runde für Charles Bukowski. Mit M. Kruppe & Ralf Schönfelder
Feb 22 um 20:15

M. Kruppe und Ralf Schön­fel­der sind Buk­woski­le­ser, ‑ken­ner, ‑samm­ler. An die­sem Abend spre­chen sie über schöne Buch­aus­ga­ben, wenig bekannte Gedichte und rare Film­do­ku­mente des noch immer unter­schätz­ten ame­ri­ka­ni­schen Dichters.

Im Live­stream unter: https://www.twitch.tv/derherrkruppe

Feb
23
Mi
Geführte Tour durch das Bauhaus-Museum in Weimar
Feb 23 um 13:00 – 14:00

Wie wol­len wir zusam­men­le­ben? Das war eine der Fra­gen des Bau­hau­ses, auf die auch die Aus­stel­lung „Das Bau­haus kommt aus Wei­mar“ eine Ant­wort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zen­tra­len Fra­ge­stel­lun­gen, Ideen und Gestal­tungs­vor­schläge des Bau­hau­ses und deren heu­tige Bedeut­sam­keit. Gezeigt wer­den nicht nur Design­klas­si­ker wie die Wan­gen­feld­lampe oder Möbel von Lud­wig Mies van der Rohe, son­dern auch die Ent­wick­lung des Bau­hau­ses und aus­ge­wählte Werk­statt­ar­bei­ten aus der Samm­lung von Gropius.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Feb
25
Fr
Geführte Tour durch das Bauhaus-Museum in Weimar
Feb 25 um 13:00 – 14:00

Wie wol­len wir zusam­men­le­ben? Das war eine der Fra­gen des Bau­hau­ses, auf die auch die Aus­stel­lung „Das Bau­haus kommt aus Wei­mar“ eine Ant­wort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zen­tra­len Fra­ge­stel­lun­gen, Ideen und Gestal­tungs­vor­schläge des Bau­hau­ses und deren heu­tige Bedeut­sam­keit. Gezeigt wer­den nicht nur Design­klas­si­ker wie die Wan­gen­feld­lampe oder Möbel von Lud­wig Mies van der Rohe, son­dern auch die Ent­wick­lung des Bau­hau­ses und aus­ge­wählte Werk­statt­ar­bei­ten aus der Samm­lung von Gropius.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Die neue Freitagsgesellschaft im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 25 um 19:30

Im Hause Beulwitz/Lengefeld traf man sich für gewöhn­lich am Frei­tag zum Par­lie­ren, Dis­ku­tie­ren und Zusammensein.

Diese Tra­di­tion wird nun wie­der auf­ge­grif­fen. Zum ers­ten Abend der neuen Frei­tags­ge­sell­schaft erwar­tet Chris­tian Hof­mann, der Lei­ter des Hau­ses, die Rudol­städ­ter Künst­le­rin Anna Sophia Barth.

Um Vor­anmel­dung wird gebe­ten / Tel.: 03672–486 470 / oder E‑Mail: schillerhaus@rudolstadt.de
Es gel­ten die aktu­el­len Corona-Regeln.

Feb
26
Sa
Öffentliche Tour durch Schillers Wohnhaus in Weimar
Feb 26 um 11:00 – 12:00

Im Wohn­haus an der Espla­nade ver­lebte Fried­rich Schil­ler seine letz­ten drei Lebens- und Schaf­fens­jahre. Hier ent­stan­den die gro­ßen Dra­men »Die Braut von Mes­sina« und »Wil­helm Tell«, bevor der Dich­ter 1805 in sei­nem Arbeits­zim­mer starb. Noch heute sind dort der ori­gi­nale Schreib­tisch und Schil­lers Bett zu sehen.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Öffentliche Tour durch das Wittumspalais in Weimar
Feb 26 um 15:00 – 16:00

Das baro­cke Stadt­pa­lais im Zen­trum Wei­mars war bis 1807 der lang­jäh­rige Wit­wen­sitz der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisenach.

Hier fan­den ihre berühm­ten Abend­ge­sell­schaf­ten statt. Das ehe­ma­lige Wohn­zim­mer der Regen­tin gehört mit sei­ner Aus­stat­tung zu den authen­tischs­ten Räu­men, die die Wohn­kul­tur um 1800 widerspiegeln.

Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Ama­lias, beleuch­tet aber vor allem die Musea­li­sie­rung Anna Ama­lias sowie die Wei­ma­rer Klas­sik im 19. Jahrhundert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Feb
27
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Feb 27 um 11:00 – 12:00

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

 

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Geführte Tour durch das Bauhaus-Museum in Weimar
Feb 27 um 13:00 – 14:00

Wie wol­len wir zusam­men­le­ben? Das war eine der Fra­gen des Bau­hau­ses, auf die auch die Aus­stel­lung „Das Bau­haus kommt aus Wei­mar“ eine Ant­wort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zen­tra­len Fra­ge­stel­lun­gen, Ideen und Gestal­tungs­vor­schläge des Bau­hau­ses und deren heu­tige Bedeut­sam­keit. Gezeigt wer­den nicht nur Design­klas­si­ker wie die Wan­gen­feld­lampe oder Möbel von Lud­wig Mies van der Rohe, son­dern auch die Ent­wick­lung des Bau­hau­ses und aus­ge­wählte Werk­statt­ar­bei­ten aus der Samm­lung von Gropius.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
1
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Mrz 1 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mrz
2
Mi
Geführte Tour durch das Bauhaus-Museum in Weimar
Mrz 2 um 13:00 – 14:00

Wie wol­len wir zusam­men­le­ben? Das war eine der Fra­gen des Bau­hau­ses, auf die auch die Aus­stel­lung „Das Bau­haus kommt aus Wei­mar“ eine Ant­wort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zen­tra­len Fra­ge­stel­lun­gen, Ideen und Gestal­tungs­vor­schläge des Bau­hau­ses und deren heu­tige Bedeut­sam­keit. Gezeigt wer­den nicht nur Design­klas­si­ker wie die Wan­gen­feld­lampe oder Möbel von Lud­wig Mies van der Rohe, son­dern auch die Ent­wick­lung des Bau­hau­ses und aus­ge­wählte Werk­statt­ar­bei­ten aus der Samm­lung von Gropius.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Kurator*innenführung »Das Bauhaus kommt aus Weimar« durch das Bauhaus-Museum in Weimar
Mrz 2 um 14:30 – 15:30

Eine Füh­rung durch das Bau­haus Museum Weimar.

Erläu­te­run­gen und Insi­der­ein­bli­cke zur Ent­ste­hung der 2019 eröff­ne­ten Aus­stel­lung „Das Bau­haus kommt aus Wei­mar!“ – was galt es zu beach­ten, wie ent­stand die Aus­wahl der Expo­nate? Fra­gen rund um die Prä­sen­ta­tion ste­hen hier im Mittelpunkt.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Gespräch über Friedrich Nietzsche mit Prof. Dr. Christoph König und Prof. Dr. Macel Lepper im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mrz 2 um 18:00

Zweite Autor­schaft“ – Phi­lo­lo­gie, Poe­sie und Phi­lo­so­phie in Fried­rich Nietz­sches ›Also sprach Zara­thus­tra‹ und ›Dio­ny­sos-Dithy­ram­ben‹

Der Autor Prof. Dr. Chris­toph König, Osna­brück, im Gespräch mit Prof. Dr. Mar­cel Lep­per, Weimar.

Mrz
5
Sa
Öffentliche Tour durch Schillers Wohnhaus in Weimar
Mrz 5 um 11:00 – 12:00

Im Wohn­haus an der Espla­nade ver­lebte Fried­rich Schil­ler seine letz­ten drei Lebens- und Schaf­fens­jahre. Hier ent­stan­den die gro­ßen Dra­men »Die Braut von Mes­sina« und »Wil­helm Tell«, bevor der Dich­ter 1805 in sei­nem Arbeits­zim­mer starb. Noch heute sind dort der ori­gi­nale Schreib­tisch und Schil­lers Bett zu sehen.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Öffentliche Tour durch das Wittumspalais in Weimar
Mrz 5 um 15:00 – 16:00

Das baro­cke Stadt­pa­lais im Zen­trum Wei­mars war bis 1807 der lang­jäh­rige Wit­wen­sitz der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisenach.

Hier fan­den ihre berühm­ten Abend­ge­sell­schaf­ten statt. Das ehe­ma­lige Wohn­zim­mer der Regen­tin gehört mit sei­ner Aus­stat­tung zu den authen­tischs­ten Räu­men, die die Wohn­kul­tur um 1800 widerspiegeln.

Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Ama­lias, beleuch­tet aber vor allem die Musea­li­sie­rung Anna Ama­lias sowie die Wei­ma­rer Klas­sik im 19. Jahrhundert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
6
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 6 um 11:00 – 12:00

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

 

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
8
Di
Diskussion und Gespräch zum Internationalen Frauentag im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 8 um 19:30

Seit mehr als 100 Jah­ren for­dern Frauen welt­weit am Welt­frau­en­tag Gleich­be­rech­ti­gung und pran­gern Ungleich­heit und Gewalt an. Wie war Frau­en­bild davor, zur Zeit von Goe­the und Schil­ler? Hat sich seit dem Aus­ru­fen des inter­na­tio­na­len Frau­en­tags etwas verändert?

Dar­über dis­ku­tiert Chris­tian Hof­mann mit der Kunst­his­to­ri­ke­rin Fran­ce­sca Mül­ler-Fab­bri, deren For­schungs­schwer­punkte Frau­en­bio­gra­fien um 1800 sind, und der Gleich­stel­lungs­be­auf­tra­gen der Stadt Rudol­stadt Bir­git Lam­precht. Sie wei­tet den Blick und zeigt aktu­elle Per­spek­ti­ven auf, die Fra­gen der Gleich­be­rech­ti­gung betreffen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kreis­spar­kasse Saalfeld-Rudolstadt.

Mrz
12
Sa
Öffentliche Tour durch Schillers Wohnhaus in Weimar
Mrz 12 um 11:00 – 12:00

Im Wohn­haus an der Espla­nade ver­lebte Fried­rich Schil­ler seine letz­ten drei Lebens- und Schaf­fens­jahre. Hier ent­stan­den die gro­ßen Dra­men »Die Braut von Mes­sina« und »Wil­helm Tell«, bevor der Dich­ter 1805 in sei­nem Arbeits­zim­mer starb. Noch heute sind dort der ori­gi­nale Schreib­tisch und Schil­lers Bett zu sehen.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Öffentliche Tour durch das Wittumspalais in Weimar
Mrz 12 um 15:00 – 16:00

Das baro­cke Stadt­pa­lais im Zen­trum Wei­mars war bis 1807 der lang­jäh­rige Wit­wen­sitz der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisenach.

Hier fan­den ihre berühm­ten Abend­ge­sell­schaf­ten statt. Das ehe­ma­lige Wohn­zim­mer der Regen­tin gehört mit sei­ner Aus­stat­tung zu den authen­tischs­ten Räu­men, die die Wohn­kul­tur um 1800 widerspiegeln.

Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Ama­lias, beleuch­tet aber vor allem die Musea­li­sie­rung Anna Ama­lias sowie die Wei­ma­rer Klas­sik im 19. Jahrhundert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
13
So
Ettersburger Gespräch mit Michael Hametner und Jens Kirsten
Mrz 13 um 11:00

ETTERSBURGER GESPRÄCH

Deut­sche Wech­sel­jahre“ der Autor Michael Hamet­ner im Gespräch mit Jens Kirsten

 

Warum gibt es immer noch kei­nen gemein­sa­men Kanon deut­scher Lite­ra­tur und Kunst? Mehr als drei­ßig Jahre ist Deutsch­land mitt­ler­weile wie­der staat­lich eins, aber ver­eint ist es immer noch nicht. Der Lite­ra­tur­kri­ti­ker Michael Hamet­ner wird im ETTERSBURGER GESPRÄCH mit Jens Kirs­ten über die an Miss­ver­ständ­nis­sen rei­che Geschichte der deut­schen Ein­heit in Lite­ra­tur und Bil­den­der Kunst sprechen.

Bereits in sei­nem jüngst im Mit­tel­deut­schen Ver­lag ver­öf­fent­lich­ten Buch „Deut­sche Wech­sel­jahre“ hat er viele tren­nende Geschich­ten gefun­den: Ob deutsch-deut­scher Lite­ra­tur- und Bil­der­streit oder ver­un­glückte „Ver­ei­ni­gun­gen“ von Künst­ler­ver­bän­den und Aka­de­mien: Viele Bei­spiele zei­gen, wo Wun­den geschla­gen wur­den, die noch immer nicht ver­heilt sind.

Es wird um pro­mi­nent besetzte „Stör­fäl­len“ in der Lite­ra­tur­szene seit 1990 gehen, um Aus­stel­lun­gen, an denen Ex-DDR-Künst­ler betei­ligt waren. „Erst wenn alles gesagt ist, ist die Hoff­nung groß, die deut­sche Ein­heit zu vollenden.“

 

Michael Hamet­ner, geb. in Ros­tock, begann als Literatur‑, Thea­ter- und Hör­spiel­kri­ti­ker in den 70er Jah­ren, lang­jäh­ri­ger Lei­ter des Lite­ra­tur­res­sorts im MDR-Hör­funk, er legte zahl­rei­che Publi­ka­tio­nen über Lite­ra­tur und Bil­dende Kunst vor.

Jens Kirs­ten, geb. 1967 in Wei­mar, ist Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler und seit 2006 Geschäfts­füh­rer des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Von 1987 bis 1989 war er Mit­ar­bei­ter der Samis­dat-Künst­ler­zeit­schrift Reiz­wolf. 2004 wurde Jens Kirs­ten mit der Dis­ser­ta­tion „Latein­ame­ri­ka­ni­sche Lite­ra­tur in der DDR“ promoviert.

Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 13 um 11:00 – 12:00

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

 

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
14
Mo
Veranstaltung der Goethe-Gesellschaft Altenburg zum 250. Geburtstag des Dichters Novalis in Altenburg
Mrz 14 um 19:00

Die Ver­an­stal­tung ist dem 250. Geburts­tag des Dich­ters, Phi­lo­so­phen und Natur­for­schers Georg Phil­ipp Fried­rich von Har­den­berg, auch bekannt als Nova­lis, gewidmet.

Anläss­lich des Jubi­lä­ums hat sich die Leip­zi­ger Musi­ke­rin das Kunst­mär­chen „Hya­zinth und Rosen­blüte“ für eine neue Papier­thea­ter­in­sze­nie­rung ausgewählt.

Die Geschichte stammt aus dem Roman­frag­ment „Die Lehr­linge zu Saïs“ und erzählt von der Suche nach Weis­heit und dem Fin­den von Liebe.

Ulrike Rich­ter hat sie für ihre Insze­nie­rung neu gefasst, Gedichte, Vers­paare und „Blütenstaub“-Auszüge von Nova­lis ein­ge­fügt und mit Melo­die­zi­ta­ten nach Carl Fried­rich Zel­ter, Fried­rich und Louise Rei­chardt sowie Franz Schu­bert unter­legt und für Haken­harfe und Gesang bearbeitet.

Sie erzählt, singt, spielt und bewegt die Kulis­sen allein.

Das spie­le­ri­sche, aus­drucks­starke Büh­nen­bild zu „Hya­zinth und Rosen­blüte“ als far­ben­frohe Lin­ol­schnitt-Col­lage stammt von der Wei­ßen­fel­ser Gra­fi­ke­rin Chris­tina Simon.

 

Bei der Ver­an­stal­tung fin­det die 3G-Rege­lung Anwen­dung, d.h. nur Gene­sene, Geimpfte oder nega­tiv Getes­tete kön­nen mit Nach­weis teilnehmen.

Eine Anmel­dung wird emp­foh­len per E‑Mail an post@goethe-altenburg.de oder tele­fo­nisch auf den Anruf­be­ant­wor­ter von Luise Krischke unter 03447/5158326.

Mrz
16
Mi
Arnstädter Verlagstage vom 16. bis 19. März 2022
Mrz 16 – Mrz 19 ganztägig

Als regio­nale Alter­na­tive zur erneut aus­ge­fal­le­nen Leip­zi­ger Buch­messe bie­ten Thü­rin­ger Ver­lage und Autoren vier Tage mit Lesun­gen und Prä­sen­ta­tio­nen in Arn­stadt an.

Die Arn­städ­ter Ver­lags­tage fin­den vom Mitt­woch, dem 16. März 2022 bis Sams­tag dem 19. März 2022 an ver­schie­de­nen Orten in Arn­stadt statt.

Ver­an­stal­tungs­un­ter­stüt­zer: Auto­haus Geb. Kühn Arn­stadt, Ilm-Kreis-Center

Ver­an­stal­tungs­orte:

  • Arn­städ­ter Buch­kom­bi­nat, An der Weiße 18, 99310 Arnstadt
  • Schloss­mu­seum Arn­stadt, Fest­saal, Schloss­platz 1, 99310 Arnstadt
  • Ilm­kreis-Cen­ter (IKC), Stadt­il­mer Str. 100, 99310 Arnstadt

Betei­ligte Ver­lage: THK-Ver­lag, Second-chan­ces-ver­lag (Jean­nette Bau­roth), Kern-Ver­lag, Knabe-Ver­lag, Edi­tion Roter Dra­che, Grü­nes Herz plus Part­ner­ver­lage Rhi­no­Ver­lag, Ver­lag Tas­ten und Typen, Proof-Ver­lag, Echi­no­Me­dia Ver­lag, Maria-Sophie Walt­her (Autorin), Dag­mar Lüke – Buch­il­lus­tra­to­rin, Drauf & Dran (Herz­burg) – Außen­be­reich (mobi­ler Buchladen)

Ver­an­stal­tungs­or­ga­ni­sa­tion: Thü­rin­ger Kom­mu­nal­ver­lag, Frank Kuschel.

Pro­gramm:

Mitt­woch, 16. März 2022, 10.30 Uhr, Fest­saal Schlossmuseum 

Eröff­nung und Buch­prä­miere »Archiv des Außer­ge­wöhn­li­chen zwi­schen Schwarza, Ilm und Gera« (Autor Ulrich »uhu« Hubert)

 

Mitt­woch, 16. März 2022, 10.30 Uhr, Arn­städ­ter-Buch-Kom­bi­nat (AKB)

Lesung mit Dr. Heidi Freis­tedt (Gila Freis) – »Traut­manns Töchter«

 

Mitt­woch, 16. März 2022, 14.30 Uhr, Fest­saal Schlossmuseum 

Lan­dolf Scher­zer – »Rei­se­be­richte durch Russ­land und die Ukraine«

Frank Qui­litzsch – »Wil­helm, wie sieht der Wald wie­der aus!«/»Alter du wirst abge­hängt« (Kolum­nen)

Klaus Jäger –  »Car­lotta oder die Lösung aller Probleme«.

Mitt­woch, 16. März 2022, 14.30 Uhr, Arn­städ­ter-Buch-Kom­bi­nat (AKB)

Lesung mit Heike F. M. Neu­mann – »Wie der Oster­hase in die Welt kam« (Kin­der­buch)

Mitt­woch, 16. März 2022, 16.30 Uhr, Arn­städ­ter-Buch-Kom­bi­nat (AKB)

Lesung mit Ger­hard Role­der – »Enigma Emp­fän­ger und Spu­ren in Mitteldeutschland«

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Don­ners­tag, 17. März 2022, 10.00 Uhr, IKC

Eröff­nung Ver­kaufs­messe (bis 17.00 Uhr)

Don­ners­tag, 17. März 2022, 10.30 Uhr, IKC

Ste­fan Wogawa signiert sei­nen Aben­teu­er­ro­man »Das Indianergrab«

Don­ners­tag, 17. März 2022, 11.00 Uhr, IKC

Lesung mit Die­ter Hesse – »Leo­pol­dine«

Don­ners­tag, 17. März 2022, 13.00 Uhr, IKC

Lesung mit Rai­ner Franka – »Die sie­ben Zwerge 2.0«

Don­ners­tag, 17. März 2022, 14.30 Uhr, IKC

Lesung mit Knut Wag­ner – »Leben ohne Maske« (Roman).

Don­ners­tag, 17. März 2022, 16.00 Uhr, IKC

Lesung mit Chris­tine Schmidt-Schal­ler – »Spatz Henry« (Kin­der­buch)

Don­ners­tag, 17. März 2022, 17.00 Uhr, IKC

Auto­gramm­stunde mit Andreas Schmidt-Schal­ler (Schau­spie­ler Poli­zei­ruf 110)

Don­ners­tag, 17. März 2022, 18.00 Uhr, Arn­städ­ter-Buch-Kom­bi­nat (AKB)

Pre­miere und Lesung mit Uwe Bri­ten – »Kibuti« (Jugend­aben­teu­er­ro­man)

****

Frei­tag, 18. März 2022, 10.00 Uhr, IKC 

Eröff­nung Ver­kaufs­messe (bis 17.00 Uhr)

Frei­tag, 18. März 2022, 11.00 Uhr, IKC 

Lesung mit Kai von Kind­le­ben – »Münch­hau­sen«

Frei­tag, 18. März 2022, 13.00 Uhr, IKC 

Autoren­ge­spräch mit Jür­gen Stol­len­werk zu sei­nem Buch »Reform­wil­lige«

Frei­tag, 18. März 2022, 14.30 Uhr, IKC 

Lesung mit Frank Ebert – »Tau­send­fa­che Ver­gel­tung« (Korea-Roman)

Frei­tag, 18. März 2022, 16.00 Uhr, IKC 

Lesung mit Ursula Dippe – »Schmun­zelst du?«

****

Sams­tag, 19. März 2022, 10 Uhr, IKC

Eröff­nung Ver­kaufs­messe (bis 17.00 Uhr)

Sams­tag, 19. März 2022, 11 Uhr, IKC

Lesung mit Frank Stüb­ner – »Gut Runst« (Reise- und Wanderbericht)

Sams­tag, 19. März 2022, 13.00 Uhr, IKC

Lesung mit Tanya Har­ding – »Thü­rin­ger Kochbücher«

Sams­tag, 19. März 2022, 14.30 Uhr, IKC

Lesung mit Jenny Rubus Tri­lo­gie – »Ele­mentz« (Jugend­fan­tasy)

Gast: Sebas­tian Bach – »Dunkle Sphären«

Sams­tag, 19. März 2022, 16.00 Uhr, IKC

Lesung mit Maria-Sophie Walt­her – »Hal­lo­ween in Unter­wald« (Hor­ror­no­velle)

Sams­tag, 19. März 2022, 17.00 Uhr, IKC

Abschluss der Arn­städ­ter Verlagstage

Kurator*innenführung »Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900« im Museum Neues Weimar
Mrz 16 um 14:30 – 15:30

Kura­to­rin­nen und Kus­to­den füh­ren durch das Museum Neues Weimar

Eine 2019 eröff­nete Aus­stel­lung in einem his­to­ri­schen Muse­ums­ge­bäude in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft des Bau­haus-Muse­ums – Erläu­te­run­gen und Insi­der­ein­bli­cke zur Ent­ste­hungs­ge­schichte der Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ ver­mit­telt diese Tour.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
18
Fr
»Ein Tier – wie stolz das klingt!« – Begleitveranstaltung zur Ausstellung »HIDDEN – Tiere im Anthropozän« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 18 um 19:00

Ein Tier – Wie stolz das klingt! – lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Begleit­ver­an­stal­tung zur Aus­stel­lung »HIDDEN – Tiere im Anthropozän«

Die Arche Noah hat längst aus­ge­dient. Wie gehen wir heute in unse­rer nutz­ori­en­tier­ten Welt mit ande­ren Lebe­we­sen und unse­ren Mit­ge­schöp­fen um? Respek­tie­ren wir ihre Würde? Oder haben wir ein­fach ver­ges­sen, dass sie auch unsere Part­ner sind? Anhand von Gedich­ten, Geschich­ten, Kom­men­ta­ren und Musik­ti­teln wer­den Ant­wor­ten gesucht.

Im Rah­men der Aus­stel­lung „HIDDEN – Tiere im Anthro­po­zän“ im Kul­tur: Haus Dacheröden gestal­tet Rezi­ta­tor Hans-Hen­ning Schmidt (LITE­RA­tain­ment Halle/S.) ein lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Abend­pro­gramm. Beglei­tet wird er dabei von den drei Firls aus Saal­feld: Clau­dia Firl am Cello, Lukas Firl am Kon­tra­bass und Uwe Firl an der Posaune.

Die Aus­stel­lung „HIDDEN“ ist vom 22. Januar bis zum 12. März im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen und kann von Mitt­wochs bis Frei­tags 12:00 – 17:00 Uhr, sowie Sams­tags 10:00 – 15:00 Uhr besucht wer­den. Vor der Ver­an­stal­tung ist die Aus­stel­lung geöff­net und lädt zum Ent­de­cken ein.

Mrz
19
Sa
Öffentliche Tour durch Schillers Wohnhaus in Weimar
Mrz 19 um 11:00 – 12:00

Im Wohn­haus an der Espla­nade ver­lebte Fried­rich Schil­ler seine letz­ten drei Lebens- und Schaf­fens­jahre. Hier ent­stan­den die gro­ßen Dra­men »Die Braut von Mes­sina« und »Wil­helm Tell«, bevor der Dich­ter 1805 in sei­nem Arbeits­zim­mer starb. Noch heute sind dort der ori­gi­nale Schreib­tisch und Schil­lers Bett zu sehen.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Öffentliche Tour durch das Wittumspalais in Weimar
Mrz 19 um 15:00 – 16:00

Das baro­cke Stadt­pa­lais im Zen­trum Wei­mars war bis 1807 der lang­jäh­rige Wit­wen­sitz der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisenach.

Hier fan­den ihre berühm­ten Abend­ge­sell­schaf­ten statt. Das ehe­ma­lige Wohn­zim­mer der Regen­tin gehört mit sei­ner Aus­stat­tung zu den authen­tischs­ten Räu­men, die die Wohn­kul­tur um 1800 widerspiegeln.

Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Ama­lias, beleuch­tet aber vor allem die Musea­li­sie­rung Anna Ama­lias sowie die Wei­ma­rer Klas­sik im 19. Jahrhundert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
20
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 20 um 11:00 – 12:00

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

 

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
23
Mi
Deutsch-japanisches Seminar zu Goethes Studien zur Naturwissenschaft im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar
Mrz 23 um 10:00 – Mrz 25 um 18:00

Inter­na­tio­na­ler Work­shop des Goe­the- und Schil­ler-Archivs mit

Prof. Dr. Aeka Ishihara (Uni­ver­si­tät Tokyo)

Der Work­shop zu Goe­thes Natur­for­schung bringt aus­ge­wie­sene Exper­ten aus Japan und dem deutsch­spra­chi­gen Raum zusam­men. Grund­lage der Vor­träge und Dis­kus­sio­nen ist die welt­weit ein­ma­lige mate­riale Über­lie­fe­rung zu Goe­thes natur­wis­sen­schaft­li­chem Werk in den Ein­rich­tun­gen der Klas­sik Stif­tung: Goe­thes hand­schrift­li­cher Nach­lass im Goe­the- und Schil­ler-Archiv, seine natur­wis­sen­schaft­li­che Bücher­kol­lek­tion in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und sein natur­wis­sen­schaft­li­ches Kabi­nett im Goe­the- Nationalmuseum.

Die Ver­an­stal­tung wird unter­stützt von der „Japa­ni­schen Gesell­schaft zur För­de­rung der Wis­sen­schaft“ (JSPS) und der „Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft“ (DFG).

Mrz
26
Sa
Öffentliche Tour durch das Wittumspalais in Weimar
Mrz 26 um 15:00 – 16:00

Das baro­cke Stadt­pa­lais im Zen­trum Wei­mars war bis 1807 der lang­jäh­rige Wit­wen­sitz der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisenach.

Hier fan­den ihre berühm­ten Abend­ge­sell­schaf­ten statt. Das ehe­ma­lige Wohn­zim­mer der Regen­tin gehört mit sei­ner Aus­stat­tung zu den authen­tischs­ten Räu­men, die die Wohn­kul­tur um 1800 widerspiegeln.

Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Ama­lias, beleuch­tet aber vor allem die Musea­li­sie­rung Anna Ama­lias sowie die Wei­ma­rer Klas­sik im 19. Jahrhundert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
27
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 27 um 11:00 – 12:00

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

 

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Apr
1
Fr
»Musik trifft Literatur« im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 1 um 17:00

Das Schil­ler­haus wird wie­der zum Ort der musi­ka­li­schen Begeg­nung. Zum zwei­ten Mal ist die Kreis­mu­sik­schule zu Gast, und an die­sem Abend erklin­gen Gitar­ren und tönen Trom­pe­ten. Freuen Sie sich auf ein bun­tes Pro­gramm der jun­gen Nach­wuchs­mu­si­ker und ‑musi­ke­rin­nen. Zwi­schen den Musik­stü­cken gibt es kleine poe­ti­sche und lite­ra­ri­sche Einlagen.

Ein­tritt: frei, um Spen­den wird gebeten.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kreis­spar­kasse Saalfeld-Rudolstadt.

Apr
3
So
Ettersburger Gespräch mit Friedrich Dieckmann und Jens-Fietje Dwars
Apr 3 um 11:00

Sonn­tags-Mati­neé: Etters­bur­ger Gespräch mit Fried­rich Dieck­mann und Jens-Fietje Dwars über Fried­rich Dieck­manns Buch »Beet­ho­ven und das Glück«.

Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Daniel Heide (Kla­vier)

Der Alt­meis­ter des Essays Fried­rich Dieck­mann deu­tet Par­ti­tu­ren wie Gedichte – mit Prä­zi­sion und Fein­ge­fühl. Jens-Fietje Dwars, der das Buch in der »Wei­ßen Reihe« des quar­tus-Ver­lags her­aus­ge­ge­ben hat, spricht mit ihm über Beet­ho­ven und die Wie­der­kehr des Dra­mas wird um die berühmte Kla­vier­so­nate op. 111 krei­sen, die durch Tho­mas Manns Roman »Dok­tor Faus­tus« in die Welt­li­te­ra­tur ein­ge­gan­gen ist.

Der Roman­cier Tho­mas Mann inter­pre­tierte die Sonate mit den Augen Ador­nos: »vom Tode berührt« sei Beet­ho­ven an eine Grenze gesto­ßen, habe er die letzt­mög­li­che Kla­vier­so­nate geschaf­fen, ein Höchst­maß an Sub­jek­ti­vi­tät, die in Objek­ti­vi­tät umschlage: in »Ich-Ver­las­sen­heit«. Fried­rich Dieck­mann bricht mit die­ser Deu­tung und setzt ihr seine eigene entgegen.

Zudem ver­folgt er das Motiv des Glücks im Leben und Schaf­fen des Ton­set­zers. Kann ein Kom­po­nist, der sein Gehör ver­liert, über­haupt glück­lich sein? Oder müs­sen wir ihn uns, wie Sisy­phos, als einen glück­li­chen Men­schen den­ken, der in der Musik sich selbst übersteigt …?

Daniel Heide spielt an dem Vor­mit­tag Aus­züge aus der Kla­vier­so­nate in c‑Moll op. 111 und wei­tere Pro­ben von Lud­wig van Beet­ho­ven. Ein exklu­si­ves Kon­zert­er­leb­nis in klei­nem Rahmen.

Nut­zen Sie im Anschluß die Gele­gen­heit zu einem vor­ös­ter­li­chen Spa­zier­gang im lang­sam auf­blü­hen­den Park oder las­sen Sie sich im Restau­rant ver­wöh­nen.  Auch Über­nach­tun­gen im Schloss-Hotel sind möglich.

Apr
5
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Apr 5 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
6
Mi
Vortrag von PD Dr. Golo Maurer in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Apr 6 um 18:00

HEIMREISEN. GOETHE, ITALIEN 
UND DIE SUCHE DER DEUTSCHENNACH SICH SELBST

Vor­trag von PD Dr. Golo Mau­rer (Biblio­theca Hertziana Rom) 

 

Goe­thes „Ita­lie­ni­sche Reise“ ist ein Schlüs­sel­werk der Wei­ma­rer Klas­sik – Flucht aus der Mid­life-Cri­sis, Auf­bruch in die Welt, Bil­dungs­reise in die Antike, Selbst­ver­or­tung des gro­ßen deut­schen Dich­ters. Sie ist aber auch der Beginn einer bür­ger­li­chen Tra­di­tion: Goe­thes Bericht nährte eine Rom- und Ita­li­en­be­geis­te­rung unter deut­schen und euro­päi­schen Intel­lek­tu­el­len, die bis heute anhält.

In sei­nem 2021 im Rowohlt-Ver­lag erschie­ne­nen Buch „Heim­rei­sen“ zeigt Golo Mau­rer, wie eben­jene Selbst­er­fah­rung Goe­thes in Ita­lien für die Genera­tio­nen nach ihm zum Vor­bild wurde. Karl Fried­rich Schin­kel reiste im frü­hen, Richard Wag­ner im spä­ten 19. Jahr­hun­dert nach Ita­lien, die Brü­der Mann, Wal­ter Ben­ja­min, Sig­mund Freud, der sich einen „Ita­li­en­pil­ger“ nannte – Goe­the hatte ihnen die Mess­latte gesetzt: „Dem den­ken­den und füh­len­den Men­schen geht ein neues Leben, ein neuer Sinn auf, wenn er die­sen Ort betritt.“ In sei­nem Vor­trag spricht Golo Mau­rer über sein Buch „Heim­rei­sen“ und über Goe­thes Ita­li­en­reise als ers­ten deut­schen Selbstfindungstrip.

Golo Mau­rer, gebo­ren 1971 in Mün­chen, hat an der Lud­wig-Maxi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen Kunst­ge­schichte, Klas­si­sche Archäo­lo­gie, Alte, Mitt­lere und Neuere Geschichte stu­diert. 2014 habi­li­tierte er im Fach Kunst­ge­schichte an der Uni Wien mit dem Thema: „Ita­lien als Erleb­nis und Kon­struk­tion. Land­schafts­wahr­neh­mung deut­scher Künst­ler und Rei­sen­der 1760 – 1870“. Seit Okto­ber 2015 ist Mau­rer Biblio­theks­lei­ter der Biblio­theca Hertziana in Rom.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek e.V.

Bitte beach­ten Sie die gel­ten­den Hygiene- und Sicher­heits­maß­nah­men.

Apr
7
Do
LEA – Lesebühne Erfurter Autoren im Klanggerüst Erfurt
Apr 7 um 19:00

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht.

Leitung/Moderation: Andreas Bud­zier; Susanne Theisel

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

Eine Ver­an­stal­tung des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Koope­ra­tion mit dem Klang­ge­rüst e.V. mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
8
Fr
Literatursalon des Südthüringer Literaturvereins in Suhl
Apr 8 um 18:00

Lite­ra­tur­sa­lon des Süd­thü­rin­ger Literaturvereins

 

Offe­nes Podium für (eigene) Lite­ra­tur. Autorin­nen und Autoren sind herz­lich will­kom­men, um mit erfah­re­nen Schrift­stel­lern des Ver­eins ins Gespräch zu kommen.

Buchpremiere mit dem Schriftsteller Landolf Scherzer in Suhl
Apr 8 um 19:00

Am Sarg der Sojus

Wer über das Heute spricht, sollte auch das Ges­tern kennen. 

Buch­pre­miere mit Lan­dolf Scherzer

 

1991/92 geschrie­bene Repor­ta­gen über das Ende des alten und den Anfang eines ande­ren Lebens in Russ­land, Litauen, Tatar­stan und der Ukraine.

Ein hal­bes Jahr – vom Herbst 1991 bis zum Früh­jahr 1992 – wohnte Scher­zer mit der 82jährigen Babuschka Jelena Fro­lowa in einem Holz­haus. Er holte Was­ser von der Pumpe an der Straße, stand Stun­den nach einem Kilo Zucker.

Von hier aus, von der Belins­kowo 28 in Kaluga, begann er seine Repor­ta­ge­rei­sen zu Litau­ern, Tata­ren, Rus­sen, Ukrai­nern, Wol­ga­deut­schen und Juden, zu Popen und Bol­sche­wi­ken, Far­mern und Phi­lo­so­phen, Malern und Mil­lio­nä­ren, zu Häft­lin­gen und Huren, Ang­lern und Appa­rat­schiki, zu Racket­tern und Revo­lu­tio­nä­ren, zu Madon­nen und Muselmanen.

Und als er auf einem Mos­kauer Fried­hof einem Freund die letzte Ehre erwies, sagt ihm ein alter, weiß­haa­ri­ger Mann: „Für ein Land und die Toten gilt: Blu­men pflanzt man erst nach dem Begräbnis.“

Aus aktu­el­lem Anlass wid­men der Autor und der Ver­lag die­ses Buch (Neu­auf­lage) den Ukrai­nern und Rus­sen, die sich gegen jeden hass­erfüll­ten Natio­na­lis­mus und für ein fried­li­ches Leben ihrer Völ­ker einsetzen.

Eine Ver­an­stal­tung des THK-Ver­lags Arn­stadt, in dem die Neu­aus­gabe des Buches erscheint, und des Buch­hau­ses Suhl in dem 1993 die erste Aus­gabe die­ses Buches erschien.

Apr
9
Sa
Jakob der Lügner. Roman – Film – Gespräch in Jena
Apr 9 um 17:00

Jakob der Lüg­ner. Roman | Film | Gespräch

1969 erschien Jurek Beckers Roman „Jakob der Lüg­ner“. Nach meh­re­ren erfolg­reich ver­film­ten Dreh­bü­chern hatte der Autor damit sei­nen ers­ten Roman voll­endet, der 1966 ursprüng­lich doch auch Dreh­buch und Film wer­den sollte. Als Regis­seur ein­ge­plant war Frank Beyer, der bereits Apitz‘ Roman „Nackt unter Wöl­fen“ (1963) ver­filmt hatte. Doch 1965 war nach dem 11. Ple­num des ZK der SED Bey­ers „Spur der Steine“ ver­bo­ten wor­den wie fast die gesamte DEFA-Jah­res­pro­duk­tion. Hinzu kamen Pro­bleme mit der Dreh­erlaub­nis in Polen. Damit schien das Film­pro­jekt gestor­ben. Als Roman wurde Beckers tra­gi­ko­mi­sche Geschichte jedoch welt­weit ein Erfolg. Die Figur des Jakob Heym, der 1944 in der Trost- und Aus­weg­lo­sig­keit eines jüdi­schen Ghet­tos in Ost­eu­ropa Hoff­nung ver­brei­tete mit der „Lüge“, ver­bo­te­ner­weise ein Radio zu besit­zen, aus dem er opti­mis­tisch Stim­men­des vom Näher­rü­cken der Befreier höre, berührte viele Men­schen. Der Roman-Erfolg ver­an­lasste die DEFA zum Neu­start des Film­pro­jekts: 1974 wurde gedreht, noch im sel­ben Jahr kam der Film ins Fern­se­hen und ins Kino. 1977 wurde er für den Oscar® als Bes­ter fremd­spra­chi­ger Film nomi­niert, was kei­nem ande­ren DEFA-Film gelang. Aus Anlass des 25. Todes­ta­ges Jurek Beckers und des 90. Geburts­ta­ges Frank Bey­ers im Früh­jahr 2022 zei­gen die Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, Lese-Zei­chen e.V. und Film e.V. Jena sowie das Kino im Schil­l­er­hof „Jakob der Lüg­ner“ als 35mm-Kopie und laden ein zum Gespräch über die zwi­schen Deutsch­land Ost und West unter­wegs gewe­se­nen Künst­ler, die beide ein gewich­ti­ges Werk hin­ter­las­sen haben.

Ver­an­stal­ter: Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, Lese-Zei­chen e.V., Film e.V. Jena, Kino im Schillerhof.

Apr
13
Mi
Büchersprechstunde der Klassik Stiftung Weimar zum Internationalen Tag der Provenienzforschung
Apr 13 um 14:00 – 18:00

Klas­sik Stif­tung Wei­mar ver­an­stal­tet Bücher­sprech­stunde zum Inter­na­tio­na­len Tag der Pro­ve­ni­enz­for­schung am 13. April 2022

 

Sie woll­ten schon immer wis­sen, woher Ihre anti­qua­ri­schen Bücher stam­men und wel­chen wech­sel­vol­len Weg sie genom­men haben? Sie inter­es­sie­ren sich dafür, wie den vor­he­ri­gen Besitzer*innen auf die Spur zu kom­men ist?

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar lädt ein zur Bücher­sprech­stunde in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek.

Alle inter­es­sier­ten Besucher*innen sind herz­lich ein­ge­la­den, ihre Bücher­schätze vor­zu­stel­len und Fra­gen an unser For­schungs­team zu rich­ten. Dabei gehen wir gemein­sam Her­kunfts­merk­ma­len wie Auto­gram­men, Stem­peln, Exli­bris und Wid­mun­gen nach, um der Geschichte der Bücher auf die Spur zu kommen.

Ergänzt wird die­ses Ange­bot durch eine neue Aus­gabe unse­res Online-For­mats #kul­TÜR­öff­ner auf Insta­gram. Am 13. April 2022 ab 11.30 Uhr neh­men wir Sie mit in die Vul­pius-Gale­rie des his­to­ri­schen Gebäu­des der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek, um die wech­sel­volle Geschichte eines Buches und das Ver­fol­gungs­schick­sal sei­nes vor­ma­li­gen Eigen­tü­mers kennenzulernen.

Anläss­lich des 4. Inter­na­tio­na­len Tags der Pro­ve­ni­enz­for­schung gibt die Klas­sik Stif­tung Wei­mar einen Ein­blick in ihre Arbeit. Die Stif­tung unter­sucht ihre Bestände sys­te­ma­tisch auf ver­fol­gungs­be­dingte Ent­zie­hun­gen wäh­rend der NS-Zeit und auf unrecht­mä­ßige Ent­zie­hungs­vor­gänge in der Zeit nach 1945. Gemein­sam mit den Rechtsnachfolger*innen Geschä­dig­ter sucht die Klas­sik Stif­tung Wei­mar dabei nach ange­mes­se­nen Lösungen.

Mehr als 80 kul­tu­relle Ein­rich­tun­gen in Europa und den USA neh­men am Inter­na­tio­na­len Tag der Pro­ve­ni­enz­for­schung teil und stel­len ihre Arbeit mit Hilfe sozia­ler Medien und digi­ta­ler Prä­sen­ta­ti­ons­for­men der Öffent­lich­keit vor. Initia­tor des Akti­ons­ta­ges ist der Arbeits­kreis Pro­ve­ni­enz­for­schung e. V., ein inter­na­tio­na­ler Zusam­men­schluss von über 400 Wissenschaftler*innen.

Auf Twit­ter fin­den Sie zahl­rei­che Ange­bote unter dem Hash­tag #Tagd­er­Pro­ve­ni­enz­for­schung

Apr
20
Mi
Kurator*innenführung »Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900« im Museum Neues Weimar
Apr 20 um 14:30 – 15:30

Kura­to­rin­nen und Kus­to­den füh­ren durch das Museum Neues Weimar

Eine 2019 eröff­nete Aus­stel­lung in einem his­to­ri­schen Muse­ums­ge­bäude in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft des Bau­haus-Muse­ums – Erläu­te­run­gen und Insi­der­ein­bli­cke zur Ent­ste­hungs­ge­schichte der Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ ver­mit­telt diese Tour.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Apr
22
Fr
Musikalisch-literarische Veranstaltung mit Petra Ng’uni, Anna Vinogradova und Veronika Voloshyna in Weimar
Apr 22 um 20:00

kann man frie­den – krie­gen?« – Lesung mit Petra Ng’uni, Gotha (Lyrik)

Musi­ka­lisch beglei­tet von Anna Vino­g­ra­dova, Russ­land (Gesang) und Vero­nika Volos­hyna, Ukraine (Kla­vier) mit Wer­ken von S. Rach­ma­ni­now, R. Schu­mann und R. Strauß.

 

Mit Petra Ng’uni haben wir im Glo­cken­hof eine der unter­schätz­tes­ten Lyri­ke­rin­nen Thü­rin­gens zu Gast  (wenn die­ser Super­la­tiv mal erlaubt ist). Sie hat eine sel­ten anzu­tref­fende sprach­li­che Sicher­heit und öff­net die – uns eigent­lich bekannte – Spra­che mit uner­war­te­ten Wen­dun­gen für über­ra­schende Ein- und Aus­sich­ten. Sie ist fromm, Gott suchend, aber alles andere als schwüls­tig oder bigott und würde ver­mut­lich nur unter Andro­hung von Gewalt einen Ihrer Texte in ein Poe­sie­al­bum schrei­ben… In ihrer nüch­ter­nen Sprach­be­herr­schung spielt sie in einer Liga mit Andreas Knapp, Kurt Marti, Ulrich Schaf­fer, Lothar Zenetti.

So weit lehne ich mich mal aus dem Fens­ter, auf die Gefahr hin, von Fach­leu­ten als Laie ent­tarnt zu wer­den… Selbst habe ich Petra Ng’uni zum ers­ten mal erlebt in Büchel, dem Ort, an dem Kampf­flug­zeuge der Bun­des­wehr sich bereit hal­ten, ame­ri­ka­ni­sche B61/12 Atom­bom­ben dort­hin zu flie­gen, wo man meint, sie abwer­fen zu müs­sen. Dort las diese Frau auf einem kirch­li­chen Akti­ons­tag allein auf der Bühne vor 1000 Zuhö­rern ihre Gedichte.

 

Anmel­dung erfor­der­lich. info@glockenhof-weimar.de oder 0175 2441782

Ein­tritt frei. Um Spen­den zu Guns­ten ukrai­ni­scher Flücht­linge wird gebeten.

Apr
27
Mi
Ettersburger Gespräch mit Christoph Türcke und Franz-Josef Schlichting
Apr 27 um 19:00

Natur und Gen­der. Kri­tik der Machbarkeit

Lesung und Gespräch mit Chris­toph Türcke und Franz-Josef Schlichting.

 

 

Kon­struk­ti­vis­mus wie Dekon­struk­ti­vis­mus haben glei­cher­ma­ßen den Glau­ben geför­dert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseu­do­kri­ti­sche Able­ger eines Mach­bar­keits­wahns. Gen­der gilt bereits als ein Kon­strukt, für das es nur noch ein Kri­te­rium gibt: per­sön­li­ches Zuge­hö­rig­keits­emp­fin­den. Dabei rückt aus dem Blick­feld, dass wir Men­schen selbst bloß Natur­we­sen sind. Wenn wir die Natur – auch unsere eigene – nach Belie­ben zurecht­for­men wol­len und ihren Eigen­sinn igno­rie­ren, schlägt sie umso hef­ti­ger auf uns zurück.

Chris­toph Türcke lehrte Phi­lo­so­phie an der Hoch­schule für Gra­fik und Buch­kunst in Leipzig.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Schlos­ses Etters­burg mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Lesung mit Anna Fodorová im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 27 um 19:30

Lenka Rei­ner­ová. Abschied von mei­ner Mut­ter – Lesung mit Anna Fodorová

 

Lenka Rei­ner­ová war die letzte  deutsch­spra­chige Autorin Prags, die große Dame der deutsch-tsche­chi­schen Lite­ra­tur, Jüdin, Weg­ge­fähr­tin von Anna Seg­hers, Egon Erwin Kisch und Max Brod und sie hat sie alle bis zu ihrem Tod 2008 in Prag über­lebt. Vor den Nazis flüch­tet sie über Paris, Mar­seille und Casa­blanca bis nach Mexiko-City, nach ihrer Rück­kehr wird sie im Zuge der sta­li­nis­ti­schen Säu­be­run­gen in der Tsche­cho­slo­wa­kei inhaf­tiert – Lenka Rei­ner­ová lebte ohne Zwei­fel eine der bewe­gends­ten Bio­gra­fien des ver­gan­ge­nen Jahrhunderts.

In ihrem so poe­ti­schen wie per­sön­li­chen Buch nimmt ihre Toch­ter Anna Fodo­rová, die als Psy­cho­the­ra­peu­tin in Lon­don lebt, Abschied von der berühm­ten Mut­ter. Es ist die Geschichte der letz­ten Jahre von Lenka Rei­ner­ová, es ist eine neue Begeg­nung mit der gro­ßen Dame der deutsch-tsche­chi­schen Lite­ra­tur, und es ist der Blick einer erwach­se­nen Toch­ter auf das Leben mit ihrer Mut­ter – per­sön­lich, poe­tisch und tief berührend.

Anna Fodo­rová im Gespräch mit Chris­tina Fran­ken­berg (Tsche­chi­sches Zen­trum Ber­lin), die auch dolmetscht.

Lesung der Pas­sa­gen aus dem Buch: Kat­rin Heinke

In Koope­ra­tion mit dem Tsche­chi­schen Zen­trum Ber­lin und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen

Die Ver­an­stal­tung ist ein Bei­trag zum 30. Jah­res­tag des Ver­tra­ges über gute Nach­bar­schaft und zum 25. Jah­res­tag der Deutsch-Tsche­chi­schen Erklärung.

Bitte beach­ten Sie die der­zeit gel­ten­den Corona-Regeln und kom­men Sie nicht zu knapp vor Ver­an­stal­tungs­be­ginn. Vie­len Dank, wir wün­schen Ihnen eine schöne Veranstaltung!

 

 

Ein­tritts­kar­ten:

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Haus Dacheröden: vor­über­ge­hend geschlos­sen, Tele­fon Mo – Fr: von 10 – 14 Uhr,
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Apr
28
Do
Hermsdorfer Gespräch mit Ilka Brühl in der Stadtbibliothek Hermsdorf
Apr 28 um 19:00

Ilka Brühl liest „Anders schön – Wie ich lernte, mich selbst zu lieben“

Ilka Brühl sieht anders aus. Sie kam mit einer Gesichts­spalte zur Welt, einer Fehl­bil­dung von Nase, Stirn und Augen. In der Kind­heit wurde sie als Hexe beschimpft, in ihrer Jugend zog sie sich zurück und haderte mit ihrem Aus­se­hen. Der Weg zu mehr Selbst­ver­trauen war lang und stei­nig, doch er hat sich gelohnt. Heute hat sie ihr beson­de­res Aus­se­hen zum Mar­ken­zei­chen gemacht und zeigt sich als Model in den Medien und sozia­len Netz­wer­ken. Sie kämpft dafür, dass Schön­heit als Viel­falt wahr­ge­nom­men wird. Ein bewe­gen­des Buch über Selbst­liebe trotz Anderssein.

Ver­an­stal­ter: Freun­des­kreis Herms­dor­fer Gesprä­che, unter­stützt von der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Apr
29
Fr
»Die neue Freitagsgesellschaft« – Katja Stoppa zu Gast im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 29 um 19:30

Im Hause Beulwitz/Lengefeld traf man sich für gewöhn­lich am Frei­tag zum Aus­tausch, zum Dis­ku­tie­ren und zum Zusam­men­sein. Diese Tra­di­tion wird nun wie­der aufgegriffen. 

Zum zwei­ten Abend der neuen Frei­tags­ge­sell­schaft erwar­tet Chris­tian Hof­mann die Dra­ma­tur­gin des Rudol­städ­ter Thea­ters Katja Stoppa. 

An die­sem Frei­tag es soll das Thema Nach­hal­tig­keit beleuch­tet wer­den. Was hat es auf sich mit sozia­ler, gesell­schaft­li­cher oder öko­no­mi­scher Nachhaltigkeit?

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kreis­spar­kasse Saalfeld-Rudolstadt.

Mai
3
Di
Buchvorstellung mit Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt am Erinnerungsort Topf & Söhne in Erfurt
Mai 3 um 19:00

Der Kern des Holo­caust. Bel­zec, Sobi­bór, Treb­linka und die Aktion Reinhardt

Buch­vor­stel­lung mit Prof. Dr. Ste­phan Lehn­sta­edt, Pro­fes­sor für Holo­caust-Stu­dien und Jüdi­sche Stu­dien am Touro Col­lege Berlin

Mode­ra­tion: Priv.-Doz. Dr. Anne­gret Schüle, Ober­ku­ra­to­rin am Erin­ne­rungs­ort Topf & Söhne

Am 15. März 1942 begann die »Aktion Rein­hardt«. Die deut­schen Besat­zer depor­tier­ten die Jüdin­nen und Juden aus den Ghet­tos im besetz­ten Polen und töte­ten sie in den Ver­nich­tungs­la­gern Bel­zec, Sobi­bór und Treb­linka mit Gas. Bis Novem­ber 1943 ermor­de­ten sie in die­sen Lagern annä­hernd zwei Mil­lio­nen Men­schen, ver­brann­ten ihre Lei­chen und ver­gru­ben die Asche. Weni­ger als 150 Men­schen über­leb­ten. In Deutsch­land und welt­weit steht Ausch­witz sym­bo­lisch für die Ermor­dung der Jüdin­nen und Juden durch das natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Deutsch­land. Die Aktion Rein­hardt mit ihren Ver­nich­tungs­la­gern Bel­zec, Sobi­bór und Treb­linka führt dem­ge­gen­über ein Schat­ten­da­sein in der Erin­ne­rungs­kul­tur. Dabei steht sie wie Ausch­witz für den Kern des Holo­caust: die indus­tri­elle Tötung von Men­schen. Die Täter bau­ten die Mord­stät­ten ab und ver­brann­ten alle Zeug­nisse, um nicht nur die phy­si­sche Exis­tenz ihrer Opfer zu ver­nich­ten, son­dern auch die Erin­ne­rung an sie.

In der ers­ten Gesamt­dar­stel­lung der »Aktion Rein­hardt« in deut­scher Spra­che rückt Ste­phan Lehn­sta­edt, von 2010 bis 2016 Mit­ar­bei­ter am Deut­schen His­to­ri­schen Insti­tut in War­schau, die Toten von Bel­zec, Sobi­bór und Treb­linka wie­der ins Bewusst­sein und erin­nert damit ein­drück­lich an die Ermor­dung der pol­ni­schen Jüdin­nen und Juden.

Der Besuch der Ver­an­stal­tung, die in Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen statt­fin­det, ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung wird erbe­ten an fsj.topfundsoehne@erfurt.de oder 0361/655‑1682.

Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Mai 3 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
4
Mi
Kuratorenführung durch die Ausstellung »Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha« auf Schloss Friedenstein in Gotha
Mai 4 um 17:00

Kura­to­ren­füh­run­gen durch die Ausstellung 

»Bücher bewe­gen. 375 Jahre For­schungs­bi­blio­thek Gotha«

 

Die Aus­stel­lung geht der beweg­ten Geschichte der For­schungs­bi­blio­thek Gotha, der Her­kunft der Bücher sowie Schreib- und Gedan­ken­be­we­gun­gen ihrer Lesen­den nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Biblio­theks­grün­dung 1647 bis in das 21.  Jahr­hun­dert. Sie zeigt Kost­bar­kei­ten und Kurio­si­tä­ten, stellt biblio­the­ka­ri­schen All­tag vor und wid­met sich den Umbrü­chen in der Biblio­theks­ge­schichte aus der zwei­ten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.

Salonmusik im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Mai 4 um 18:00

»Ich wand ein Sträuß­lein mor­gens früh, das ich der Liebs­ten schickte« – Salon­mu­si­zie­ren zu Storms Zei­ten mit Ulrike Richter

 

Die Sopra­nis­tin Ulrike Rich­ter erzählt Geschich­ten aus dem bür­ger­li­chen Salon um 1800 und singt Lie­der zur Haken­harfe von Adam Hil­ler bis Robert Schumann.

Mai
5
Do
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mai 5 um 13:00 – 13:30
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar @ Goethes Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

 

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mai 5 um 14:00 – 14:30
Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar @ Schillers Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

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