Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Jan
1
So
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus

Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der Aus­stel­lung bil­den die über­kom­mene Pri­vat­bi­blio­thek und das Wohn­zim­mer Baum­bachs. Hier fin­den sich neben per­sön­li­chen Gegen­stän­den des Dich­ters auch biblio­phile Kost­bar­kei­ten aus dem 16. und 17. Jahr­hun­dert. Zu die­sen gehört zum Bei­spiel eine fünf­bän­dige Hans-Sachs-Aus­gabe, gedruckt zwi­schen 1560 und 1579 in Nürn­berg. Räume mit Alt-Mei­nin­ger Stadt­an­sich­ten, Mobi­liar und Por­träts vom Klas­si­zis­mus bis zur Grün­der­zeit ver­mit­teln bür­ger­li­ches Wohn­mi­lieu, wie es sicher nicht nur für Mei­nin­gen typisch war.

Ein Zim­mer im Stil des Bie­der­meier ist dem Mei­nin­ger Mär­chen- und Sagensamm­ler Lud­wig Bech­stein, einem Zeit­ge­nos­sen der Brü­der Grimm, gewid­met. Als her­zog­li­cher Archi­var und Biblio­the­kar gehörte Bech­stein zur bür­ger­li­chen Elite Mei­nin­gens im 19. Jahr­hun­dert. Auch Jean Paul hat in Mei­nin­gen Lite­ra­tur­ge­schichte geschrie­ben. Hier arbei­tete er u. a. an sei­nem gro­ßen Erzie­hungs­ro­man »Titan«. Neben die­sen bei­den bedeu­ten­den Schrift­stel­lern erfährt der Besu­cher auch von den Roman­au­toren Carl Gott­lob Cra­mer (1758 – 1817) und Ernst Wag­ner (1769 – 1812), dem Alpin­schrift­stel­ler Ernst Adolf Schau­bach (1800 – 1850) sowie von Fried­rich Mosen­geil (1773 – 1839) und Lud­wig Köh­ler (1819 – 1862).

Ein klei­ner Raum ist Fried­rich Schil­ler und sei­ner Schwes­ter Chris­to­p­hine Rein­wald vor­be­hal­ten. Erst­mals weilte der spä­tere Klas­si­ker 1782/83 als Asy­lant im Mei­nin­ger Land. Durch die Hei­rat sei­ner Schwes­ter mit dem Mei­nin­ger Hof­bi­blio­the­kar  Rein­wald reich­ten ab 1786 auch die fami­liä­ren Bezie­hun­gen Schil­lers nach Mei­nin­gen. Sie zogen Besu­che des Dich­ters in der Stadt 1787 und 1794 nach sich. Chris­to­p­hine Rein­wald wurde nach dem Tod ihres berühm­ten Bru­ders 1805 als Zeit­zeu­gin und Ver­traute von Schil­ler bis an ihr eige­nes Lebens­ende 1847 zur Ikone der Schil­ler­ver­eh­rung in ganz Deutsch­land – noch heute sind meh­rere Sta­tio­nen ihres Lebens im Mei­nin­ger Stadt­bild vor­find­bar. Der Schil­ler­raum im Baum­bach­haus fin­det eine Ergän­zung durch die Prä­sen­ta­tion »Asyl für Schil­ler« im Museum im Schloss Elisabethenburg.

 

Öff­nungs­zei­ten
April bis Sep­tem­ber, Diens­tag – Frei­tag: 10 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr,
Okto­ber bis März, Diens­tag – Frei­tag: 11– 13 Uhr und 14 – 17 Uhr
Kon­takt: 03693 502848

Bitte beach­ten Sie, dass die Mei­nin­ger Museen jähr­lich am 24. und am 31. Dezem­ber nicht geöff­net haben.

Aug
28
Di
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kontexten.

In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über sein lite­ra­ri­sches Schaf­fen hin­aus ver­deut­licht – von sei­ner poli­ti­schen Funk­tion als Staats­mann über seine zeich­ne­ri­sche Tätig­keit bis hin zu sei­nen bota­ni­schen Studien.

Dabei schöpft die Aus­stel­lung aus einem ein­zig­ar­ti­gen Fun­dus wert­vol­ler Ori­gi­nale – kunst- und natur­wis­sen­schaft­li­che Objekte aus Goe­thes Samm­lun­gen, Briefe und Tage­bü­cher, All­tags­ge­gen­stände und per­sön­li­che Erin­ne­rungs­stü­cke – und ergänzt somit den atmo­sphä­ri­schen Ein­druck des Wohn­hau­ses auf sin­gu­läre Weise.

Über die Leit­be­griffe Genie – Gewalt – Welt – Liebe – Kunst – Natur – Erin­ne­rung gestat­tet die Aus­stel­lung einen Zugang zu den sozio-kul­tu­rel­len Dis­kur­sen um 1800 und bie­tet gleich­zei­tig einen Brü­cken­schlag zu The­men der heu­ti­gen Zeit. Ver­bin­den­des Ele­ment der Räume ist die »Faust-Gale­rie«. Hier kann der Besu­cher Stich­worte aus Goe­thes Drama wäh­len, die auf die Flä­chen einer Instal­la­tion pro­ji­ziert werden.

Mit viel­ge­stal­ti­gen Ver­mitt­lungs­an­ge­bo­ten wer­den Goe­the-Ken­ner glei­cher­ma­ßen ange­spro­chen, wie die­je­ni­gen, die sich erst­mals mit dem Kos­mos Goe­the befas­sen wol­len. Der neue Medi­en­guide beglei­tet den Besu­cher durch das gesamte Goe­the-Natio­nal­mu­seum. In der Aus­stel­lung Lebens­flu­ten – Taten­sturm bie­tet er die Mög­lich­keit zur Ver­tie­fung in Goe­thes Bio­gra­phie, sein lite­ra­ri­sches Schaf­fen und seine Erkennt­nis­wege. Im Lese- und Hör­ka­bi­nett wird der Besu­cher ein­ge­la­den, in einer Goe­the-Biblio­thek zu lesen, Ori­gi­nal­tex­ten zu lau­schen oder ganz spie­le­risch mit Lite­ra­tur umzu­ge­hen. Der Ein­füh­rungs­film zeigt in leben­di­ger Form die wich­ti­gen Ereig­nisse aus Goe­thes Leben und Schaf­fen und ver­an­schau­licht seine viel­fäl­ti­gen Beziehungen.

Mrz
27
Fr
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar

Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie zusam­men. Der von Wei­mar aus­ge­hende Kult um den Den­ker wird glei­cher­ma­ßen nach­voll­zieh­bar wie das Wir­ken der Archiv­her­rin Eli­sa­beth Förs­ter-Nietz­sche. Bis heute prägt sie die Deu­tung ihres Bru­ders. In van de Vel­des vita­ler Form­ge­bung mani­fes­tiert sich der von Nietz­sche gefor­derte Wille zu einer neuen Zeit. Eine inter­ak­tive Sta­tion ver­mit­telt Nietz­sches Den­ken. Ein digi­ta­les Gäs­te­buch stellt die schil­lern­den Per­sön­lich­kei­ten vor, die das Archiv besuch­ten. In ihnen spie­gelt sich die Ambi­va­lenz der Moderne. Die Süd­ve­randa lädt mit einer Lese­ecke zu ver­tie­fen­der Lek­türe ein.

 

Dau­er­aus­stel­lung im Nietzsche-Archiv.

Öff­nungs­zei­ten
(Di geschlossen)
Mi–Mo 10–18 Uhr (Som­mer)

Virtuelle Ausstellung »Nietzsche liest. Bücher und Lektüren Nietzsches«
Mrz 27 2020 – Dez 31 2021 ganztägig

Nietz­sche hat nicht nur Bücher geschrie­ben, son­dern auch viele gele­sen. Im Unter­schied zu sei­nem schon früh kul­ti­vier­ten Image als einem unzeit­ge­mä­ßen, ein­sa­men und ganz selbst­stän­di­gen Den­ker zei­gen seine Lek­tü­ren, wie eng sein Den­ken mit den Theo­rien und Dis­kus­sio­nen sei­ner Zeit ver­bun­den ist. Die Aus­stel­lung zeigt 25 Digi­ta­li­sate aus­ge­wähl­ter Buch­sei­ten, die Nietz­sche mit inter­es­san­ten Rand­no­ti­zen oder Kom­men­ta­ren ver­se­hen hat.

Die unge­fähr 1400 über­lie­fer­ten Bände von Nietz­sches Biblio­thek befin­den sich seit 1955 in der heu­ti­gen Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek. 133 Bände befin­den sich im Goe­the- und Schil­ler-Archiv, dar­un­ter Nietz­sches Musi­ka­lien. In über 300 Bän­den fin­den sich Lese­spu­ren, davon in etwa 90 Bän­den inten­si­vere Spu­ren mit Anstrei­chun­gen, Anmer­kun­gen bis hin zu Kon­spek­ten. Detail­lierte Infor­ma­tio­nen zu Nietz­sches Biblio­thek fin­den Sie auf dem Publi­ka­ti­ons­ser­ver der Klas­sik Stif­tung Wei­mar.

Auf den fol­gen­den Sei­ten der Aus­stel­lung kön­nen Sie anhand kur­zer Kom­men­tare mehr erfah­ren zu den Lek­tü­ren und Anmer­kun­gen Nietzsches.

Abkür­zun­gen in den Kommentaren:
KSA = Nietz­sche, Fried­rich: Sämt­li­che Werke : Kri­ti­sche Stu­di­en­aus­gabe / hrsg. von Gior­gio Colli und Mazzino Mon­ti­nari. Mün­chen : dtv, 1980, 2. Auf­lage 1988. – 15 Bände
KSB = Nietz­sche, Fried­rich: Sämt­li­che Briefe : Kri­ti­sche Stu­di­en­aus­gabe / hrsg. von Gior­gio Colli und Mazzino Mon­ti­nari. Mün­chen : dtv, 1986. – 8 Bände
WNB = Wei­ma­rer Nietzsche-Bibliographie

Mai
15
Fr
Ausstellung »Glucks Iphigenie. Carl Augusts Büstenkauf bei Houdon in Paris«
Mai 15 2020 – Dez 31 2021 ganztägig
Jul
8
Mi
Ausstellung »Ecce Nietzsche« in Weimar
Jul 8 – Dez 31 ganztägig

Nietz­sche im Blick der ira­ni­schen Künst­le­rin Far­zane Vaziritabar

 

Die Aus­stel­lung in der Nord­ve­randa des Nietz­sche-Archivs zeigt 18 Zeich­nun­gen der ira­ni­schen Künst­le­rin Far­zane Vazi­ri­ta­bar. 1987 in Yazd gebo­ren, einem Zen­trum des zoro­as­tri­schen Glau­bens, war sie früh von Nietz­sches ima­gi­nä­rer Figur des Zara­thus­tra fas­zi­niert. In der Gra­fik­se­rie „ECCE NIETZSCHE“ ver­ar­bei­tet sie auf humor­volle Weise die Ideen, Motive und die Wir­kung des für die Moderne rich­tungs­wei­sen­den Phi­lo­so­phen, der 1900 im Nietz­sche-Archiv in Wei­mar starb. Far­zane Vazi­ri­ta­bar stu­diert seit 2018 Kunst im öffent­li­chen Raum und neue künst­le­ri­sche Stra­te­gien an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

 

Aus­stel­lungs­dauer: 08.07.2020 bis 31.12.2020

Öff­nungs­zei­ten: Mi-Mo 10–18 Uhr | Di geschlossen

 

Aug
25
Di
Ausstellung »Abenteuer Denken. Der Jenaer Hegel« im Romantikerhaus Jena
Aug 25 – Nov 15 ganztägig

Jena galt um 1800 als das bedeu­tendste Zen­trum der deut­schen Geis­tes­ge­schichte. Neben Schil­ler und dem Kreis der Roman­ti­ker sind es vor allem Phi­lo­so­phen gewe­sen, die die­sen Ruf begrün­de­ten und die Stadt bis heute welt­weit zu einem Begriff machen. Die Phi­lo­so­phie des Deut­schen Idea­lis­mus wurde mit Fichte, Schel­ling und Hegel maß­geb­lich in Jena ent­wi­ckelt. Hegel gilt heute als der wir­kungs­mäch­tigste und umstrit­tenste Den­ker der moder­nen Philosophie.

1801 sie­delte er sich in Jena an, unter­rich­tete als Pri­vat­do­zent und Pro­fes­sor an der Uni­ver­si­tät, lehrte und publi­zierte gemein­sam mit Schel­ling, fand Auf­nahme in den gesel­li­gen Krei­sen um Goe­the und den Ver­lags­buch­händ­ler From­mann. Hier ent­stand der Grund­ge­danke sei­nes Den­kens und mit der »Phä­no­me­no­lo­gie des Geis­tes« eines der fas­zi­nie­rends­ten Werke der Philosophie.

Aktu­ell als »Phi­lo­soph der Frei­heit« (Klaus Vie­weg) gewür­digt, war Hegel ein begeis­ter­ter Anhän­ger Napo­le­ons – des Staa­ten­re­for­mers und des Her­aus­ge­bers des »Code civil« (1804), eines moder­nen bür­ger­li­chen Gesetz­bu­ches aus dem Geist der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion. In Jena erlebte Hegel auch den Ein­marsch Napo­le­ons und kom­men­tierte dies mit der aner­ken­nen­den Sen­tenz, die »Welt­seele zu Pferde« gese­hen zu haben.

Die Aus­stel­lung zeich­net den Lebens­weg und die Bedeu­tung Hegels nach. Den Schwer­punkt bil­den dabei die Jenaer Jahre (1801–1807).

 

Öff­nungs­zei­ten: Di-So 10–18 Uhr

Aus­stel­lungs­dauer: 28. August – 15. Novem­ber 2020

 

Sep
8
Di
Ausstellung »Lesen 1920! Bücherfreunde im Laboratorium der Moderne« in Weimar
Sep 8 2020 – Jan 16 2021 ganztägig

 

Qua­li­ta­tiv hoch­wer­tige Bücher zu einem mög­lichst klei­nen Preis: Das war der Anspruch des Volks­ver­bands der Bücher­freunde (VdB), einer der bedeu­tends­ten Buch­ge­mein­schaf­ten in Deutsch­land. 1920 erschien die erste Jah­res­reihe, als Band 1: Goe­thes „Faust“. Bis 1961 fol­gen hun­derte wei­tere Bände, neben Klas­si­kern auch aktu­elle Romane, Rei­se­be­richte und natur­wis­sen­schaft­li­che Schriften.

2019 erwarb die Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek zwei Pri­vat­samm­lun­gen mit der nahezu voll­stän­di­gen Pro­duk­tion der Buch­ge­mein­schaft. Im Stu­di­en­zen­trum der Biblio­thek wird diese nun erst­mals der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert. Gezeigt wer­den Buch­il­lus­tra­tio­nen, Buch­ein­bände, ori­gi­nale Druck­gra­fik und wei­tere Ange­bote aus dem viel­fäl­ti­gen Pro­gramm des VdB, etwa ein Glo­bus oder das wun­der­schön illus­trierte Bil­der­buch „Schla­raf­fen­land“ von Karl Arnold, einem der ein­fluss­reichs­ten Kari­ka­tu­ris­ten der ers­ten Hälfte des 20. Jahr­hun­derts. Über die­ses Buch sagte Tho­mas Mann: „Drei- vier­mal habe ich durch­ge­blät­tert und das Buch dann mei­nen Kin­dern geschenkt, was ich als schö­nen Zug zu wür­di­gen bitte, da ich es sehr gern selbst behal­ten hätte.“

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gesell­schaft Anna Ama­lia Bibliothek.

 

Aus­stel­lungs­dauer:

8.9.2020 – 16.1.2021

Öff­nungs­zei­ten
Mo-Fr 9–20 Uhr
Sa 9–17 Uhr
So und fei­er­tags geschlossen

 

Sep
11
Fr
Alphabete der Natur – Ausstellung zum Nachlass Christian Wilhelm Büttners im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Sep 11 – Dez 20 ganztägig

 

Vom 11. Sep­tem­ber bis 20. Dezem­ber 2020 prä­sen­tiert das Goe­the- und Schil­ler-Archiv erst­mals den hand­schrift­li­chen Nach­lass Chris­tian Wil­helm Bütt­ners (1716–1801). Der For­scher und Samm­ler galt zu Leb­zei­ten als so umfas­send gebil­det, dass Johann Wolf­gang von Goe­the ihn „das alte leben­dige Ency­clo­pä­di­sche Dick­tion­air“ nannte. Anhand von Brie­fen, Manu­skrip­ten, pflanz­li­chen Pro­ben und vie­lem mehr zeigt die Aus­stel­lung einen unge­wöhn­li­chen Gelehr­ten der Auf­klä­rung, der nach all­ge­mei­nen Gesetz­mä­ßig­kei­ten in der Natur, in Kul­tu­ren und Spra­chen suchte.
Die Aus­stel­lung „Alpha­bete der Natur. Der Samm­ler Chris­tian Wil­helm Bütt­ner“ ist Teil der Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen 2020 „Die Macht der Spra­che“. Der Ein­tritt ist frei.

Die Aus­stel­lung spie­gelt das breite For­schungs- und Sam­mel­spek­trum Bütt­ners wider. Hand­schrift­li­che Tabel­len mit Vor­ar­bei­ten für ein Uni­ver­salal­pha­bet oder ein ver­glei­chen­des Wör­ter­buch, das 1.000 Wör­ter in 300 Spra­chen abbil­den sollte, zeu­gen sowohl von beein­dru­cken­den Sprach­kennt­nis­sen als auch von einer immensen Akri­bie in Bütt­ners For­schungs­tä­tig­keit. Bedingt durch sein Inter­esse für sprach­wis­sen­schaft­li­che Fra­ge­stel­lun­gen sam­melte Bütt­ner zudem Hand­schrif­ten aus ver­schie­dens­ten Kul­tur­krei­sen, bei­spiels­weise äthio­pi­sche, mon­go­li­sche und tibe­ti­sche Blät­ter. Auch ein Druck zur tra­di­tio­nel­len chi­ne­si­schen Medi­zin aus dem 17. Jahr­hun­dert fin­det sich in Bütt­ners Nach­lass. Sein zwei­tes gro­ßes For­schungs­feld, die Natur­ge­schichte, ist durch sein Her­bar reprä­sen­tiert. Zudem zei­gen einige Vor­ar­bei­ten, dass Bütt­ner an einer eige­nen Pflan­zen­sys­te­ma­tik arbei­tete. Bei­spie­len aus sei­nem Münz­ka­bi­nett, sei­ner eth­no­lo­gi­schen Samm­lung und aus sei­ner erhal­te­nen Kor­re­spon­denz run­den das Bild eines außer­or­dent­lich viel­sei­tig inter­es­sier­ten Gelehr­ten ab.

Als ältes­ter Sohn des Wol­fen­büt­te­ler Hof­apo­the­kers eig­nete sich Chris­tian Wil­helm Bütt­ner früh ein umfas­sen­des natur­wis­sen­schaft­li­ches Wis­sen an, das er in zahl­rei­chen Rei­sen ver­tiefte. Obwohl er nie ein Stu­dium abschloss, erhielt er im Jahr 1755 allein auf­grund sei­ner erwor­be­nen Kennt­nisse von der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen den Titel eines Magis­ters. 1758 wurde er zum außer­or­dent­li­chen und 1763 zum ordent­li­chen Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phi­schen Fakul­tät ernannt. Nach zehn wei­te­ren Jah­ren hatte sich Bütt­ner bei der Erwei­te­rung sei­ner Samm­lun­gen aller­dings der­art ver­schul­det, dass er sein Kabi­nett an die Univer­sität Göt­tin­gen ver­kau­fen musste. Seine bedeu­tende Biblio­thek erwarb Her­zog Carl August von Sach­sen-Wei­mar und Eisen­ach, der Bütt­ner schließ­lich 1783 mit­samt den Büchern nach Jena holte. Wäh­rend sei­ner letz­ten 18 Lebens­jahre stand Chris­tian Wil­helm Bütt­ner in stän­di­gem wis­sen­schaft­li­chen Aus­tausch mit den Jenaer Pro­fes­so­ren und auch mit Goethe.

Chris­tian Wil­helm Bütt­ner steht an der Schwelle vom neu­zeit­li­chen Uni­ver­sal­ge­lehr­ten, der das vor­han­dene Wis­sen kom­pi­liert, zum moder­nen For­scher, der neues Wis­sen erschließt. Von Zeit­ge­nos­sen wurde er zwar für seine Neu­gierde und breit­ge­fä­cher­ten natur- und sprach­wis­sen­schaft­li­chen Kennt­nisse geschätzt – die er ebenso wie seine Samm­lung Kol­le­gen unei­gen­nüt­zig zur Ver­fü­gung stellte. Zugleich belä­chelte man aber seine man­gelnde Welt­ge­wandt­heit, sei­nen mäan­dern­den Gedan­ken- und Rede­fluss sowie seine Unfä­hig­keit, For­schun­gen zum Abschluss zu brin­gen und Ergeb­nisse zu veröffentlichen.

Die Aus­stel­lung des hand­schrift­li­chen Nach­las­ses Chris­tian Wil­helm Bütt­ners aus dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv wird ergänzt durch Leih­ga­ben aus vier unter­schied­li­chen Samm­lun­gen der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen sowie Dru­cke der Thü­rin­ger Uni­ver­si­täts- und Lan­des­bi­blio­thek Jena.

 

Aus­stel­lungs­dauer
11. Sep­tem­ber – 20. Dezem­ber 2020

Öff­nungs­zei­ten
Mo – Fr 8.30 – 18.00
Sa – So 11.00 – 16.00
Fei­er­tage 11.00 – 16.00

Sep
19
Sa
Ausstellung »Im Land des Kein« – Fotografien und Geschichten aus den kleinsten Orten Thüringens auf Schloss Burgk
Sep 19 – Nov 8 ganztägig

»Im Land des Kein« – Foto­gra­fien und Geschich­ten aus den kleins­ten Orten Thüringens

Son­der­aus­stel­lung von Yvonne Andrä und Ste­fan Petermann.

Okt
20
Di
Studio Literatur der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Okt 20 um 22:00

Edi­tion Muschel­kalk / Bär­bel Kläss­ner – Eine Sen­dung zur »Edi­tion Muschelkalk«

Mode­ra­tion: Anré Schinkel

Gast: Bär­bel Klässner

Im Radio auf 106,6 Mhz im Sen­de­ge­biet von Weimar

Im Inter­net: http://www.radiolotte.de

Als Pod­cast (im Anschluss an die Sen­dung): https://studio-literatur.podigee.io/

Okt
21
Mi
Lesung mit Günter Liebergesell in Heilbad Heiligenstadt
Okt 21 um 16:00

Na sowas! Geschichte und Geschich­ten aus dem Krankenhaus

Lesung mit Gün­ter Liebergesell.

Lesung mit Barbara Thériault in Erfurt
Okt 21 um 19:30

Die Boden­stän­di­gen – Lesung mit Bar­bara Thériault

Die kana­di­sche Sozio­lo­gin und erste Stu­den­tin der 1994 neu gegrün­de­ten Erfur­ter Uni­ver­si­tät erkun­det in kurz­wei­li­gen Feuil­le­tons All­tag und Stim­mung in Erfurt und Umgebung.

Lesekonzert mit Daniela Danz & Falk Zenker in Jena
Okt 21 um 20:00

Wild­nis – die Wild­nis der musi­ka­li­schen Pause, nach der alles mög­lich ist. Die Wild­nis der Spra­che. Die Wild­nis, nach der wir uns seh­nen und die wir fürch­ten, die Chaos birgt und For­men gro­ßer Har­mo­nie. Der Gitar­rist und Kom­po­nist Falk Zen­ker und die Autorin Daniela Danz fin­den im unge­bahn­ten Gelände zusam­men und las­sen Raum für das, was ent­steht, wenn Töne, Geräu­sche und Klänge auf Sprach­rhyth­mus und den Sog der Worte treffen.

Daniela Danz wurde 1976 in Eisen­ach gebo­ren und stu­dierte Kunst­ge­schichte und Deut­sche Lite­ra­tur in Tübin­gen, Prag, Ber­lin und Halle. Sie hat Gedicht­bände und Romane im Wall­stein Ver­lag ver­öf­fent­licht und erhielt zahl­rei­che Sti­pen­dien und Lite­ra­tur­preise. Für die Staats­oper Han­no­ver ent­stand jüngst das Libretto zur Oper „Der Mord­fall Halit Yozgat‟ von Ben Frost. Seit 2009 lehrt sie an der Uni­ver­si­tät Hildesheim.

Falk Zen­ker, gebo­ren 1967 in Mitt­weida, stu­dierte klas­si­sche Gitarre und Jazz in Wei­mar und beschäf­tigte sich mit Fla­menco, mit­tel­al­ter­li­cher Musik und elek­tro­akus­ti­scher Musik. Er lebt und arbei­tet in Kapel­len­dorf und kon­zer­tiert vor­wie­gend als Solo­gi­tar­rist, in Duos oder mit sei­nem Ensem­ble Nu:n. Er ver­öf­fent­lichte 7 CDs bei Acoustic Music und Raum­klang und Noten­hefte sei­ner Kom­po­si­tio­nen bei Edi­tion Mar­gaux. Außer­dem kom­po­niert er Film­mu­sik und rea­li­siert Audio­klang­in­stal­la­tio­nen. www.falk-zenker.de

Kar­ten gibt es für 18€ und 15€ bei der Tou­rist­infor­ma­tion Jena

Okt
22
Do
Vortrag von Dr. Jochen Birkenmeier in Weimar
Okt 22 um 18:00

Refor­ma­tio­nen aus­stel­len. Ein­sich­ten und Anre­gun­gen aus der kura­to­ri­schen Praxis

Vor­trag von Dr. Jochen Bir­ken­meier (Stif­tung Luther­haus Eisen­ach) in der Reihe »Kon­stel­la­tio­nen. Neue Sich­ten der Bibliothek«.

Lesung und Gespräch mit Thomas Sparr und Torsten Unger in Erfurt
Okt 22 um 19:30

Neu auf­ge­blät­tert: Tho­mas Sparr – Die Todes­fuge. Bio­gra­phie eines Gedichts

Die Geschichte des berühm­ten Gedichts, eng ver­wo­ben mit der Bio­gra­phie sei­nes Autors Paul Celan.

Mode­ra­tion: Dr. Tors­ten Unger (MDR Thü­rin­gen – Das Radio)

Okt
23
Fr
2. Öffentliches Arbeitsgespräch zum Projekt »Cranach 2021« in Weimar
Okt 23 um 09:00 – 17:00

Berichte aus der Aus­stel­lungs­werk­statt. 2. Öffent­li­ches Arbeits­ge­spräch zum Pro­jekt »Cra­nach 2021«

Thüringen liest! – Lesung mit Johanna Marie Jakob in Bad Klosterlausnitz
Okt 23 um 20:00

Das Geheim­nis der Abtis­sin – Lesung mit Johanna Marie Jakob.

Okt
24
Sa
»Gedichte aus vier Jahrzehnten« in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Okt 24 um 14:30

»Sagen wird man über unsre Tage …« Lyri­sche Texte hat­ten in der DDR Tra­di­tion und Bedeu­tung – soll­ten vor allem eine poli­ti­sche Funk­tion erfül­len, waren aber viel­mehr eine Mög­lich­keit für per­sön­li­che Frei­räume und ver­schlüs­selte Bot­schaf­ten. Sie spie­geln unter­schied­li­che Lebens­wel­ten und Erfah­run­gen wider. Gedichte ver­schie­de­ner Autoren und For­men aus vier Jahr­zehn­ten wer­den, ergänzt durch Musik der Zeit, von Mit­glie­dern der Dich­ter­stätte präsentiert.

Eröff­nung Haus­ART Nr.4/2020: Foto­gra­fien von Olaf Mar­tens in schwarz-weiß, geb. 1963 in Halle/Saale. Er stu­dierte von 1985 bis 1992 Foto­gra­fie an der Hoch­schule für Gra­fik und Buch­kunst in Leipzig

Thüringen liest! – Lesung mit Klaus Jäger in Kahla
Okt 24 um 16:00

»Car­lotta oder die Lösung aller Pro­bleme« –  Lesung mit dem Schrift­stel­ler Klaus Jäger.

Okt
26
Mo
Thüringen liest! – Lesung mit Dorothee Herrmann in Jena
Okt 26 um 10:00

»Magi­sche Geschich­ten von Elfen, Ein­hör­nern und Kobol­den« – Lesung mit Doro­thee Herrmann.

Thüringen liest! – Lesung mit Ulf Annel in Weimar
Okt 26 um 10:00

»Rin­der­schwanz­suppe & Kindertanzgruppe«

Fröh­li­che Gedichte für Kin­der von 8 bis 108 mit Ulf Annel

Thüringen liest! – Lesung mit Hubert Schirneck in Bad Salzungen
Okt 26 um 19:00

»Die Erfin­dung des Buch­sta­bens M und andere skur­rile Geschichten«

Lesung mit dem Schrift­stel­ler Hubert Schirneck.

Lesung zum 100. Geburtstag des Dichters Hanns Cibulka mit Annette Scheibner in Tambach-Dietharz
Okt 26 um 19:30

»Spra­che- leben­dig gewor­dene Idee« –

Lesung zum 100. Geburts­tag des Dich­ters Hanns Cibulka

 

Die Schrift­stel­le­rin Annette Scheib­ner liest zur Erin­ne­rung an ihren Vater, den Dich­ter Hanns Cibulka, aus sei­nen Büchern und stellt ihre neues Buch »Wort­fin­dungs­stö­rung« vor.

Vortrag von Volker Weidermann in Erfurt
Okt 26 um 20:00

Bren­nen­des Licht – Anna Seg­hers in Mexiko – Vor­trag von Vol­ker Weidermann

1941: Als Anna Seg­hers end­lich die Flucht aus Europa gelingt, ahnt sie nicht, dass die Jahre in Mexiko ihr Leben ent­schei­dend prä­gen wer­den. Hier wird sie mit der Ver­öf­fent­li­chung des „Sieb­ten Kreu­zes“ in den USA über Nacht berühmt, hier schreibt sie ihre wich­tigs­ten Werke und erfährt sowohl den Ver­lust der Mut­ter, die sie nicht mehr aus Nazi-Deutsch­land ret­ten kann, als auch die eigene End­lich­keit, als sie bei einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall fast stirbt.

In den Jah­ren 1941 bis 1947 trifft sie in Mexiko Stadt nicht nur Diego Rivera, Frida Kahlo und Pablo Neruda, son­dern auch deut­sche Exil­kom­mu­nis­ten und Juden, die wie sie mit dem Sta­li­nis­mus rin­gen. Inmit­ten über­bor­den­der Far­ben, glei­ßen­den Lichts und einer Kul­tur, die den Tod fei­ert, bleibt die Sehn­sucht nach Europa …

Mode­ra­tion: Con­stanze Neu­mann (Lei­te­rin Auf­bau Verlag)

Bitte beach­ten Sie die all­ge­mei­nen Corona-Vor­schrif­ten: Tra­gen Sie eine Maske, wenn Sie sich in den Ver­an­stal­tungs­räu­men bewe­gen (am Platz kön­nen Sie die Maske abneh­men) und hal­ten Sie den Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern zwi­schen den Per­so­nen, die nicht aus einem Haus­halt sind, ein. Bitte beach­ten Sie auch, dass wir auf­grund der aktu­el­len Corona-Ver­ord­nung des Lan­des Thü­rin­gen ver­pflich­tet sind, bei allen Ver­an­stal­tun­gen eine Anmel­de­liste zu füh­ren mit Vor- und Nach­name, Adresse oder Tele­fon­num­mer der Gäste. Die Lis­ten müs­sen für 4 Wochen auf­be­wahrt und dann unver­züg­lich ver­nich­tet wer­den. Die erho­be­nen Daten wer­den zu kei­nem ande­ren Zweck wei­ter­ver­ar­bei­tet und nicht für Dritte zugäng­lich sein. Herz­li­chen Dank für Ihr Verständnis.

Okt
27
Di
Thüringen liest! – Märchen aus aller Welt mit Andreas vom Rothenbarth in Wiehe
Okt 27 um 09:00

»Mär­chen aus aller Welt« – mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbarth.

Romantische Märchenstunden mit Kreideaktion im Hof des Romantikerhauses Jena – 13 und 15 Uhr
Okt 27 um 13:00 – 17:00

»Es war ein­mal…« – Roman­ti­sche Mär­chen­stun­den mit Krei­de­ak­tion im Hof

Anfangs­zei­ten: 13 Uhr und 15 Uhr

Der alte Zau­ber aus dem Mär­chen­buch hat seine Wir­kung bis heute nicht ver­lo­ren! In ver­schie­de­nen Rate­spie­len tau­chen wir in die Welt der Mär­chen ein. Dabei holen wir uns die nötige Inspi­ra­tion, um im Anschluss gemein­sam mit Kreide den Hof des Roman­tik­er­hau­ses mit roman­ti­schen Bil­dern zu verschönern.

Das Ange­bot rich­tet sich an Kin­der ab 6 Jah­ren, unter 12 Jah­ren ist die Beglei­tung durch einen Erwach­se­nen erfor­der­lich. Die Teil­neh­mer­zahl ist begrenzt, wes­halb eine tele­fo­ni­sche Vor­anmel­dung unter 03641/498249 nötig ist. Wir bie­ten zwei Ter­mine, 13 und 15 Uhr, an, um mög­lichst vie­len Kin­dern die Teil­nahme zu ermög­li­chen! Ein Erwach­se­ner darf max. zwei Kin­der begleiten.

Bitte warme Klei­dung für die Krei­de­ak­tion im Außen­be­reich mit­brin­gen. Und die Mund-Nasen-Bede­ckung für den Muse­ums­be­such darf natür­lich auch nicht fehlen!

Start 13 Uhr und 15 Uhr.

Filmabend, Lesung und Gespräch mit José A. Oliver im Kloster Donndorf
Okt 27 um 19:00

KENT OZANI – Film­abend, Lesung und Gespräch mit José A. Oli­ver (Hau­sach)

 

Mode­ra­tion: Guido Naschert

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden

Okt
28
Mi
Thüringen liest! – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn in Seebach
Okt 28 um 09:30

»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Mär­chen für Kin­der mit Hansi von Märchenborn.

Thüringen liest! – Lesung mit Anne Gallinat in Erfurt
Okt 28 um 10:00

»Fidel, Schnidel, Lum­pen­sack« – Lesung mit Anne Gallinat.

Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in Eisenach
Okt 28 um 10:00

»Emil bei den Wikin­gern« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in Eisenach
Okt 28 um 13:00

»Emil bei den Wikin­gern« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

Buchvorstellung mit Bernhard Vogel in Erfurt
Okt 28 um 18:00

Bern­hard Vogel: Deutsch­land aus der Vogelperspektive

Bern­hard Vogel und sein vor kur­zem ver­stor­be­ner Bru­der Hans-Jochen haben die deut­sche Geschichte nach 1945 von Anfang an erlebt. Als Betrof­fene und als Akteure. Die gro­ßen Daten von 70 Jah­ren deut­scher Nach­kriegs­ge­schichte sind ver­bun­den mit Sta­tio­nen ihres poli­ti­schen Lebens. Vor über einem Jahr­zehnt haben die bei­den Brü­der ihre Lebens­wege zum ers­ten Mal in die­sem unge­wöhn­li­chen und span­nend erzähl­ten, per­sön­li­chen Geschichts­buch niedergelegt.
Zum 30. Jah­res­tag der deut­schen Ein­heit schauen sie noch ein­mal zurück, sehen mit der Summe der Erfah­run­gen zweier lan­ger, poli­ti­scher Leben auf das ver­gan­gene Jahr­zehnt mit sei­nen mas­si­ven Umbrü­chen und appel­lie­ren an uns Nach­kom­mende, ihren Streit für die müh­sam errun­gene Demo­kra­tie fortzuführen.

Bern­hard Vogel, 1992 bis 2003 Thü­rin­ger Minis­ter­prä­si­dent, stellt das Buch im Gespräch mit Mat­thias Geh­ler, dem frü­he­ren Pro­gramm­chef von MDR Thü­rin­gen, vor.

In Koope­ra­tion mit der Kon­rad Ade­nauer Stif­tung e.V.

Bitte beach­ten Sie die all­ge­mei­nen Corona-Vor­schrif­ten: Tra­gen Sie eine Maske, wenn Sie sich in den Ver­an­stal­tungs­räu­men bewe­gen (am Platz kön­nen Sie die Maske abneh­men) und hal­ten Sie den Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern zwi­schen den Per­so­nen, die nicht aus einem Haus­halt sind, ein. Bitte beach­ten Sie auch, dass wir auf­grund der aktu­el­len Corona-Ver­ord­nung des Lan­des Thü­rin­gen ver­pflich­tet sind, bei allen Ver­an­stal­tun­gen eine Anmel­de­liste zu füh­ren mit Vor- und Nach­name, Adresse oder Tele­fon­num­mer der Gäste. Die Lis­ten müs­sen für 4 Wochen auf­be­wahrt und dann unver­züg­lich ver­nich­tet wer­den. Die erho­be­nen Daten wer­den zu kei­nem ande­ren Zweck wei­ter­ver­ar­bei­tet und nicht für Dritte zugäng­lich sein. Herz­li­chen Dank für Ihr Verständnis.

Lesung mit Hartmut Rosa im Löwensaal Rudolstadt
Okt 28 um 19:30

Hart­mut Rosa liest aus „Unver­füg­bar­keit«

Hart­mut Rosa plä­diert mit sei­nem Buch „Unver­füg­bar­keit« für eine Gesell­schaft, die der Ver­füg­bar­keit der Welt Gren­zen setzt. Das zen­trale Bestre­ben der Moderne gilt der Ver­grö­ße­rung der eige­nen Reich­weite, des Zugriffs auf die Welt: Diese ver­füg­bare Welt ist jedoch, so Hart­mut Rosas bri­sante These, eine ver­stummte, mit ihr gibt es kei­nen Dia­log mehr. Gegen die fort­schrei­tende Ent­frem­dung zwi­schen Mensch und Welt setzt Rosa die „Reso­nanz«, als klin­gende, unbe­re­chen­bare Bezie­hung zu einer nicht ver­füg­ba­ren Welt. Zur Reso­nanz kommt es, wenn wir uns auf Frem­des, Irri­tie­ren­des ein­las­sen, auf all das, was sich außer­halb unse­rer kon­trol­lie­ren­den Reich­weite befin­det. Das Ergeb­nis die­ses Pro­zes­ses lässt sich nicht vor­her­sa­gen oder pla­nen, daher eig­net dem Ereig­nis der Reso­nanz immer auch ein Moment der Unverfügbarkeit.
Ein­tritt: 6 EUR

Die Ver­an­stal­tung fin­det coro­nabe­dingt im Löwen­saal statt.

Veranstalter:

Schil­ler­haus Rudolstadt
Tel. 03672–486470
info@schillerhaus-rudolstadt.de

Lesung und Gespräch mit Jürgen Kaube in Jena
Okt 28 um 20:15

»Hegels Welt« – Lesung und Gespräch mit Jür­gen Kaube

 

Mode­ra­tion: Peter Neumann

Jür­gen Kaube erzählt Hegels Leben, führt ein in sein Den­ken und zeigt, wie sich in bei­dem eine Epo­che des gewal­ti­gen Umbruchs spie­gelt. Durch kei­nen ande­ren Den­ker lernt man so gut ken­nen, was auch die «Sat­tel­zeit» genannt wurde: den Über­gang des alten Europa in die moderne Gesell­schaft. Ob Fran­zö­si­sche Revo­lu­tion und napo­leo­ni­sche Ära, ob Tech­nik, Indus­trie oder die Kolo­ni­sie­rung frem­der Kon­ti­nente – in die­sen Jahr­zehn­ten ver­än­derte sich die Welt grund­le­gend. Nicht umsonst steht Hegel für den Beginn einer Phi­lo­so­phie, die ver­sucht, ihre Zeit auf den Begriff zu bringen.

Hegel wirkte unter ande­rem in Jena, dem intel­lek­tu­el­len Zen­trum der Klas­sik mit inspi­rie­ren­der Nähe zu Schil­ler und Goe­the, die erkannte wie die ande­ren Gro­ßen sei­ner Zeit. Als begna­de­ter Pole­mi­ker stritt er gern, etwa mit den Roman­ti­kern; als all­seits Inter­es­sier­ter nahm er alles Neue auf. Aber auch dem Per­sön­li­chen schenkt Kaube alle Auf­merk­sam­keit: dem unehe­li­chen Sohn Hegels etwa, der in Indo­ne­sien am Tro­pen­fie­ber starb, oder Hegels Schwes­ter, die an der repu­bli­ka­ni­schen Ver­schwö­rung in Würt­tem­berg mittat.

Jür­gen Kaube ist Her­aus­ge­ber der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung. Den Abend mode­riert Peter Neu­mann, Autor des Buches »Jena 1800«.

Kar­ten erhal­ten Sie für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt in der Tha­lia Uni­ver­si­täts­buch­hand­lung Jena.

Okt
29
Do
Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in Kannawurf
Okt 29 um 09:30

»Emil bei den Wikin­gern« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

Thüringen liest! – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn in Meuselwitz
Okt 29 um 09:30

»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Mär­chen für Kin­der mit Hansi von Märchenborn.

Lesung mit Linda Zervakis in Erfurt
Okt 29 um 20:30

Die bekannte Tages­schau-Spre­che­rin Linda Zer­va­kis ist in Ham­burg als Kind grie­chi­scher Eltern zur Welt gekom­men und merkt bei einer Reise mit ihrer Mut­ter Chrissi, dass sie deren Träume lebt und mehr Grie­chen­land in sich hat, als sie ahnte.

Wäh­rend beun­ru­hi­gende Fern­seh­bil­der aus Grie­chen­land die Fami­lie Zer­va­kis errei­chen, tritt Linda mit ihrer Mut­ter Chrissi eine Reise an, die immer mehr zu einer Reise in die Ver­gan­gen­heit wird.
Denn auch Chrissi Zer­va­kis wollte einst raus aus ihrem grie­chi­schen Dorf, doch Vater Kos­tas ver­bot ihr, die Schau­spiel­schule in Thes­sa­lo­niki zu besu­chen. Statt­des­sen solle sie ler­nen, wie man Haus­frau wird, um ihre Chan­cen auf dem Hei­rats­markt zu erhö­hen. Zur Not würde man eine Ehe arran­gie­ren. Aus der Traum, rein ins Leben.

Chrissi führte ein Tage­buch über ihre schmerz­haf­ten Erfah­run­gen, das Linda eines Tages unter gebü­gel­ten Häkel­de­cken findet.
In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tun­g/­Lan­des­büro Thüringen

Bitte beach­ten Sie die all­ge­mei­nen Corona-Vor­schrif­ten: Tra­gen Sie eine Maske, wenn Sie sich in den Ver­an­stal­tungs­räu­men bewe­gen (am Platz kön­nen Sie die Maske abneh­men) und hal­ten Sie den Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern zwi­schen den Per­so­nen, die nicht aus einem Haus­halt sind, ein. Bitte beach­ten Sie auch, dass wir auf­grund der aktu­el­len Corona-Ver­ord­nung des Lan­des Thü­rin­gen ver­pflich­tet sind, bei allen Ver­an­stal­tun­gen eine Anmel­de­liste zu füh­ren mit Vor- und Nach­name, Adresse oder Tele­fon­num­mer der Gäste. Die Lis­ten müs­sen für 4 Wochen auf­be­wahrt und dann unver­züg­lich ver­nich­tet wer­den. Die erho­be­nen Daten wer­den zu kei­nem ande­ren Zweck wei­ter­ver­ar­bei­tet und nicht für Dritte zugäng­lich sein. Herz­li­chen Dank für Ihr Verständnis. 

Okt
30
Fr
Podiumsgespräch: »Was ist Freiheit heute?« im Augustinerkloster Gotha
Okt 30 um 18:30

Vor 500 Jah­ren ist die »Frei­heits­schrift« Mar­tin Luthers erschie­nen. Die Erst­aus­gabe die­ser Schrift, die in der For­schungs­bi­blio­hek Gotha bewahrt wird, ist 2015 als UNESCO-Welt­do­ku­men­ten­erbe auf­ge­nom­men wor­den. Wir neh­men die­ses Jubi­läum zum Anlass, um Sie zusam­men mit der For­schungs­bi­blio­thek Gotha und der Ev.-Luth. Kirch­ge­meinde zu fol­gen­der Ver­an­stal­tung einzuladen:

Podi­ums­ge­spräch: »Was ist Frei­heit heute?«

Prof. Dr. Hein­rich Bed­ford-Strohm (Rats­vor­sit­zen­der der Evan­ge­li­schen Kir­che Deutsch­land) und   Bodo Rame­low, Minis­ter­prä­si­dent des Frei­staats Thüringen

Mode­ra­tion: Cathe­rine New­mark (Deutsch­land­ra­dio Berlin)

Frei­heit ist ein Begriff mit einer lan­gen Geschichte. Viel­fäl­tige Ent­wick­lun­gen in Reli­gion, Poli­tik und Gesell­schaft bis in die Gegen­wart hin­ein ver­än­der­ten immer wie­der sei­nen Inhalt und Stel­len­wert. Aktu­ell wird hef­tig um die Glaubens‑, Meinungs‑, Presse- und Rei­se­frei­heit gerun­gen. In dem Gespräch, an dem sich auch die Gäste betei­li­gen kön­nen, soll nach der Bedeu­tung des Frei­heits­be­griffs für die heu­tige gesell­schaft­li­che Situa­tion gefragt werden.

Die Ver­an­stal­tung wird vom Deutsch­land­ra­dio auf­ge­zeich­net, am 8. Novem­ber im Radio gesen­det sowie online als Pod­cast veröffentlicht.

Die Ver­an­stal­tung fin­det unter stren­ger Beach­tung der gegen­wär­tig gel­ten­den Infek­ti­ons­schutz­be­stim­mun­gen statt. Die Anzahl der teil­neh­men­den Per­so­nen ist aus die­sen Grün­den auf 100 beschränkt.

  • Für die Teil­nahme mel­den Sie sich bitte vorab an im Büro der Kir­chen­ge­meinde Gotha tele­fo­nisch unter 03621 302915 bzw.Mail: witt@kirchengemeinde-gotha.de. Die Plätze wer­den nach Ein­gang der Anmel­dun­gen vergeben.

Bei Errei­chen der Gesamt­zahl wird die Liste geschlos­sen. Vor Ort erfolgt ein Ein­trag in die Teil­neh­mer­liste mit Name und Anschrift. Beim Betre­ten und Ver­las­sen der Augus­ti­ner­kir­che ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tra­gen, der am Sitz­platz abge­nom­men wer­den kann. Der Ein­tritt ist frei. Um eine Spende für das Sozi­al­pro­jekt LIORA im Augus­ti­ner­klos­ter wird gebeten.

Zuvor lädt die Kir­chen­ge­meinde Gotha zu einem Fest­got­tes­dienst um 17.00 Uhr in die Mar­ga­re­then­kir­che ein, in dem Bischof Bed­ford-Strohm die Pre­digt hal­ten wird.

Thüringen liest! – Lesung mit Rolf Sakulowski im Bürgerhaus Weida
Okt 30 um 19:00
Thüringen liest! – Lesung und Vortrag von Ulrike Müller in Bad Liebenstein
Okt 30 um 19:30

»Die neuen Frauen kom­men!« –  Lesung und Vor­trag von Dr. Ulrike Müller.

Okt
31
Sa
Literarische Soiree und Buchvorstellung des Südthüringer Literaturvereins in Meiningen
Okt 31 um 19:00

Lite­ra­ri­sche Soi­ree zur Vor­stel­lung der neuen Antho­lo­gie des Ver­eins »Schatz­su­cher« aus Anlass von 30 Jah­ren deut­scher Ein­heit und 30 Jah­ren Süd­thü­rin­ger Literaturverein.

Nov
1
So
Literarischer Abend mit Martin Stiebert in Jena
Nov 1 um 18:00

»Joseph in Ägyp­ten – eine Text­aus­wahl«. Mit Mar­tin Stiebert

Mar­tin Stie­bert ist Vor­le­ser und Rezi­ta­tor. Zuwei­len bezeich­net er sich als „Sprech­stel­ler“: Er ver­fasst nicht wie ein Schrift­stel­ler neue Texte, ver­mag es aber, kurz­wei­lig und kennt­nis­reich in die Texte ande­rer einzuführen.

Für seine Arbeit wurde Mar­tin Stie­bert 2007 mit dem Wal­ter-Dexel-Sti­pen­dium der Stadt Jena ausgezeichnet.

Wenn man Glück hat, trifft man ihn in der Biblio­thek, auf der Straße oder im Café Cen­tral, wenn man grö­ße­res Glück hat, kann man ihm lau­schen, was immer bedeu­tet, leich­ten Fußes einen Spa­zier­gang durch die Lite­ra­tur­ge­schichte anzu­tre­ten, mit klei­nen Aus­flü­gen in die Phi­lo­lo­gie, Theo­lo­gie, ins fun­kelnde Den­ken des Mar­tin Stie­bert, das so wun­der­bar weit­ver­zweigte Gir­lan­den win­det.“ (Kul­tur­jour­nal)

Lesung mit Christian Gesellmann in Jena
Nov 1 um 19:30

Chris­tian Gesell­mann – »The Story of Kassa«

 

Ein Werk­statt­ge­spräch über 30 Jahre Raves, Jams, Bumms-Shows und Sozi­al­ar­beit im Kas­sa­blanca Jena. Chris­tian Gesell­mann beschäf­tigt sich als Stadt­schrei­ber Jenas mit der Geschichte des Clubs, „des­sen Wert unschätz­bar und in der Stadt unter­schätzt ist“, wie er sagt. Zum Auf­takt des Lese­ma­ra­thons stellt er Aus­züge aus sei­nen Zeit­zeu­gen­in­ter­views vor sowie Anek­do­ten aus der Geschichte des Kassa.

Nov
2
Mo
Lesung mit Katja Oskamp in Jena
Nov 2 um 19:30

Katja Oskamp – »Mar­zahn mon amour«

 

Katja Oskamp ist Mitte vier­zig, als ihr das Leben fad wird. Das Kind ist aus dem Haus, der Mann ist krank, die Schrift­stel­le­rei, der sie sich bis dahin gewid­met hat: ein Feld der Ent­täu­schun­gen. Also macht sie etwas, was für andere dem Schei­tern gleich­käme: Sie wird Fuß­pflege-rin in Ber­lin-Mar­zahn und schreibt auf, was sie dabei hört – Geschich-ten vol­ler Mensch­lich­keit und Witz, Wun­der­werke über den Men­schen an sich.

Nov
3
Di
Thüringen liest! – Lesung für Kinder und Jugendliche mit Verena Zeltner in Sonneberg – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!
Nov 3 um 09:30

»Korn­blu­men­kin­der« – Lesung mit der Schrift­stel­le­rin Verena Zeltner

 

Jule inter­es­siert sich wie andere Mäd­chen für coole Kla­mot­ten, Musik und Jungs. Beson­ders freut sie sich auf die Som­mer­reise mit den Groß­el­tern nach New York. Aber alles kommt anders. Als ihr Opa plötz­lich ins Kran­ken­haus muss, fal­len ihr seine Lebens­er­in­ne­run­gen in die Hände. Erschüt­tert erfährt sie das Geheim­nis sei­ner Kind­heit. Wie die Welt des Zehn­jäh­ri­gen durch eine nächt­li­che Aktion von Poli­zei und Staats­si­cher­heit sowie die Umsied­lung aus dem deutsch-deut­schen Grenz­ge­biet zer­bricht. Und wie der Junge in einer frem­den Stadt gegen die Häme der Mit­schü­ler kämp­fen und ein neues Leben anfan­gen muss.
Vor­erst wagt Jule nur mit dem Mäd­chen­schwarm Andri, in den sie schwer ver­liebt ist, dar­über zu reden. Andri ist im Kosovo gebo­ren und kann sich weder an seine Hei­mat noch an die Flucht nach Deutsch­land erin­nern. Auch in sei­ner Fami­lie haben sich schlimme Dinge ereig­net, die lange Zeit ver­schwie­gen wurden…

Thüringen liest! – Lesung mit Antje Babendererde in Triptis
Nov 3 um 10:00

»Schnee­tän­zer« – Lesung mit Antje Babendererde

 

Hals über Kopf, vol­ler Wut und Ent­täu­schung bricht Jacob in den Nor­den Kana­das auf, in die unend­li­che Wild­nis von Eis und Schnee. Dort will er sei­nen Vater fin­den und das Geheim­nis sei­ner Her­kunft lüf­ten. Dass aus Schmerz jedoch Liebe wer­den kann, zeigt ihm die unnah­bare Kimi, die ihrer­seits an einem schwe­ren Schick­sals­schlag zu zer­bre­chen droht.

Alles, was Jacob über sei­nen Vater weiß, hat ihm seine Mut­ter erzählt. Dass sie ihn sein Leben lang belo­gen hat, erfährt er aus­ge­rech­net von sei­nem Stief­va­ter, den er hasst. Was bleibt Jacob also übrig, als in die kana­di­sche Wild­nis zu rei­sen, ans andere Ende der Welt, um die wahre Geschichte sei­nes Vaters und damit auch seine eigene zu erfah­ren? Denn wie willst du ent­schei­den, wer du bist, wenn du nicht weißt, wo du herkommst?

Als er lebens­ge­fähr­lich von einem Bären ver­letzt wird, ahnt der Junge mit dem Wolfs­her­zen noch nicht, dass er dort, in der eis­kal­ten Ein­sam­keit der wil­den, unge­zähm­ten Natur, der Liebe sei­nes Lebens begeg­nen wird …

Bild­ge­wal­tig, fes­selnd und magisch – ein packen­des Sur­vi­val-Aben­teuer und eine epi­sche Lie­bes­ge­schichte glei­cher­ma­ßen: das neue Meis­ter­werk der preis­ge­krön­ten Autorin!

Nicht nur für Kin­der und Jugend­li­che, son­dern auch für Erwachsene.

Thüringen liest! – Lesung mit Ingrid Annel in Eisenberg
Nov 3 um 10:00

»Flo­riane Blü­ten­blatt und die Zeit im magi­schen Gar­ten« –Lesung mit Ingrid Annel.

»Marlitt-Plauderei« mit Uta Kessel im Café Marlitt Arnstadt
Nov 3 um 16:00 – 17:00

»Mar­litt-Plau­de­rei« mit der Stadt­füh­re­rin und Mar­litt-Ken­ne­rin Uta Kessel.

Thüringen liest! – Lesung mit Ulf Annel im Kressehof Walldorf b. Meiningen
Nov 3 um 19:00

»Die deut­sche Spra­che ist ein Witz oder Kum­mer­schluss mit Schlum­mer­kuss« – Lesung mit dem Schrift­stel­ler und Kaba­ret­tis­ten Ulf Annel.

Nov
4
Mi
Thüringen liest! – Lesung mit Antje Babendererde in Hermsdorf – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!
Nov 4 um 09:30

»Schnee­tän­zer« – Lesung mit Antje Babendererde

 

Hals über Kopf, vol­ler Wut und Ent­täu­schung bricht Jacob in den Nor­den Kana­das auf, in die unend­li­che Wild­nis von Eis und Schnee. Dort will er sei­nen Vater fin­den und das Geheim­nis sei­ner Her­kunft lüf­ten. Dass aus Schmerz jedoch Liebe wer­den kann, zeigt ihm die unnah­bare Kimi, die ihrer­seits an einem schwe­ren Schick­sals­schlag zu zer­bre­chen droht.

Alles, was Jacob über sei­nen Vater weiß, hat ihm seine Mut­ter erzählt. Dass sie ihn sein Leben lang belo­gen hat, erfährt er aus­ge­rech­net von sei­nem Stief­va­ter, den er hasst. Was bleibt Jacob also übrig, als in die kana­di­sche Wild­nis zu rei­sen, ans andere Ende der Welt, um die wahre Geschichte sei­nes Vaters und damit auch seine eigene zu erfah­ren? Denn wie willst du ent­schei­den, wer du bist, wenn du nicht weißt, wo du herkommst?

Als er lebens­ge­fähr­lich von einem Bären ver­letzt wird, ahnt der Junge mit dem Wolfs­her­zen noch nicht, dass er dort, in der eis­kal­ten Ein­sam­keit der wil­den, unge­zähm­ten Natur, der Liebe sei­nes Lebens begeg­nen wird …

Bild­ge­wal­tig, fes­selnd und magisch – ein packen­des Sur­vi­val-Aben­teuer und eine epi­sche Lie­bes­ge­schichte glei­cher­ma­ßen: das neue Meis­ter­werk der preis­ge­krön­ten Autorin!

Nicht nur für Kin­der und Jugend­li­che, son­dern auch für Erwachsene.

Thüringen liest! – Märchen mit Andreas vom Rothenbarth in Förtha – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT! (UND WIRD 2021 NACHGEHOLT)
Nov 4 um 09:30

Mär­chen­stunde für Kin­der (und Erwach­sene) mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbarth

Thüringen liest! – Lesung mit Verena Zeltner in Bad Lobenstein
Nov 4 um 10:00

»299 Tage« – Lesung mit der Schrift­stel­le­rin Verena Zeltner.

Lesung und Gespräch mit Lutz Seiler in Bad Frankenhausen
Nov 4 um 19:00

»… als bliebe die Wur­zel im Boden«

»Stern 111«. Lesung und Gespräch mit Lutz Sei­ler (Wil­helms­horst)

 

Mode­ra­tion: Guido Naschert

Wei­tere Info­ra­tio­nen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden

Literaturland Thüringen unterwegs … mit Michael Schindhelm in Köln – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT
Nov 4 um 19:00

Die Ver­an­stal­tung muss lei­der ent­fal­len. Sie fin­det im Früh­jahr 2021 statt. Der genaue Ter­min wird noch bekanntgegeben.

 

»Wal­ter Spies. Ein exo­ti­sches Leben« – 

Lesung mit dem Schrift­stel­ler Michael Schindhelm

 

Wal­ter Spies, ein frei­geis­ti­ger, lebens­hung­ri­ger, hoch talen­tier­ter Maler und Musi­ker, heu­erte 1923 als Matrose an und reiste über Java nach Bali, wo er sich 1927 nie­der­ließ. Dort schuf er fan­tas­ti­sche Bil­der und wurde zum umschwärm­ten Mit­tel­punkt der bali­ne­si­schen Künst­ler und von Pro­mi­nen­ten wie Char­lie Chap­lin und Vicky Baum, die ihn in sei­nem Insel­pa­ra­dies besuch­ten. Das fas­zi­nie­rende Leben des Aus­stei­gers wird zum ers­ten Mal in einer deutsch­spra­chi­gen Bio­gra­fie vorgestellt.

Lesung im Rah­men der Reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen unter­wegs« des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes, in Zuam­men­ar­beit mit der Gale­rie Smend in Köln. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

 

Lesung mit Ilja Trojanow in Jena
Nov 4 um 20:30

Ilija Tro­ja­now – »Macht und Wider­stand« und »Dop­pelte Spur«

 

Mit „Macht und Wider­stand“ hat Tro­ja­now sein Lebens­buch ge-schrie­ben: Er ent­fal­tet ein brei­tes zeit­ge­schicht­li­ches Pan­orama von exem­pla­ri­scher Gül­tig­keit und gibt einen schwin­del­erre­gen­den Blick in den Abgrund zwi­schen Macht und Wider­stand. In sei­nem neu­es­ten Ro-man „Dop­pelte Spur“ spielt er lite­ra­risch vir­tuos wie kein ande­rer mit Fak­ten und Fik­tio­nen und führt uns wie neben­bei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Kom­pli­zen der Macht werden.

Geför­dert im Pro­gramm 360° – Fonds für Kul­tu­ren der neuen Stadt­ge­sell­schaft In Koope­ra­tion mit dem Insti­tut für Sla­wis­tik und Kau­ka­sus­stu­dien der FSU.

Nov
5
Do
Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Lauer im Studienzentrum der HAAB Weimar
Nov 5 um 18:00

Lesen im digi­ta­len Zeitalter

Vor­trag von Prof. Dr. Ger­hard Lauer in der Reihe „Kon­stel­la­tio­nen. Neue Sich­ten der Bibliothek“

Kaum jemand liest noch Bücher, so sagt man. Ins­be­son­dere die Jugend lese kaum noch län­gere Bücher. So gän­gig sol­che und ähn­li­che The­sen sind, sie hal­ten einer kri­ti­schen Über­prü­fung nicht stand. Der Vor­trag zeigt die Viel­falt des heu­ti­gen Lesens, das sich wenig um die Unter­schei­dung in Online und Off­line, gedruckt und digi­tal kümmert.

Ger­hard Lauer ist Pro­fes­sor für Digi­tal Huma­nities an der Uni­ver­si­tät Basel. Seine For­schungs­schwer­punkte sind die Geschichte und Pra­xis des Lesens und der Bücher. Zuletzt erschie­nen sind „Wil­helm von Hum­boldt. Schrif­ten zur Bil­dung“ (Reclam, 2017) und „Lesen im digi­ta­len Zeit­al­ter“ (wbg, 2020).

Wir dan­ken der Gesell­schaft Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek e.V. für die För­de­rung der Vor­trags­reihe „Kon­stel­la­tio­nen. Neue Sich­ten der Bibliothek“.

Wir bit­ten um Anmel­dung unter: haab@klassik-stiftung.de

Gespräch und Lesung zum 25. Todestag von Walter Werner in Suhl
Nov 5 um 19:30

»Die ver­füh­re­ri­schen Gedan­ken der Schmet­ter­linge« – Lesung und Gespräch zum 25. Todes­tag des Dich­ters Wal­ter Werner.

Nov
6
Fr
31. Südthüringer Literaturwerkstatt in Dermbach, OT Bernshausen
Nov 6 – Nov 8 ganztägig

31. Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­werk­statt (auf Ein­la­dung) mit vier Semi­nar­grup­pen, gelei­tet von André Schin­kel, Peter Neu­mann, Ulrike Blech­schmidt und Nata­lie Ewald.

Thüringen liest! – Lesung mit Peter Drescher in Hildburghausen
Nov 6 um 11:15

»Team XXZ7 gibt nicht auf« – Lesung mit Peter Drescher

 

Dro­hende Wol­ken über Bir­ken­bach. Gefahr! Die Gegend soll in einen rie­si­gen Braun­koh­len­ta­ge­bau ver­wan­delt wer­den. Das bedeu­tet Abriss des Ortes, Ver­trei­bung der Bewoh­ner. Team XXZ7, ein Geheim­bund von Schü­le­rin­nen und Schü­lern der 7c, liebt seine Hei­mat und beschließt, um Bir­ken­bach zu kämp­fen. Da gibt es Weste, den Anfüh­rer der Truppe, uns begeg­net der nach­denk­li­che Luca, wir ver­ste­hen die hilfs­be­reite Lea. Ralf, Spitz­name Löf­fel­schnit­zer, spielt eine beson­dere Rolle. Er kommt aus den Thü­rin­ger Ber­gen, seine Eltern haben sich getrennt, er wohnt jetzt bei sei­nen Ver­wand­ten in Bil­ler­bach. All­mäh­lich schließt Ralf mit Luca Freund­schaft, beide besu­chen zwei Tage lang das Thü­rin­ger Dorf. Dort ver­läuft für die Jun­gen man­ches nicht glatt. XXZ7 bleibt am Ball Bir­ken­bach darf nicht ver­schwin­den. Das Team orga­ni­siert eine Demo zum Erhalt sei­nes Ortes und nimmt Ver­bin­dung mit dem Direk­tor des Koh­le­wer­kes auf. Der schlägt klare Töne an, redet von Umwelt­schutz und Ener­gie­mix. Und es gibt noch Lucas dicken Onkel Hel­mut, der sich sehr selt­sam ver­hält. Hat das mit dem Schatz auf der Burg zu tun? Dann pas­siert Unerwartetes …

Thüringen liest! – Lesung mit Ingrid Annel in Rudolstadt
Nov 6 um 16:00

»Reise durch ein sagen­haf­tes Land« – Lesung mit der Schrift­stel­le­rin Ingrid Annel.

Lesekonzert mit Christine Hansmann und Klaus Wegener in Arnstadt
Nov 6 um 18:00

Else Las­ker-Schü­ler: „Ich suche aller­lan­den eine Stadt“. Lese­kon­zert mit Chris­tine Hans­mann und Klaus Wegener

 

Im Januar 2020 jährte sich Else Las­ker-Schü­lers Tod zum 75. Mal. Im Urteil Peter Hil­les („der schwarze Schwan Isra­els, eine Sap­pho, der die Welt ent­zwei gegan­gen ist“) wie Gott­fried Benns („die größte Lyri­ke­rin, die Deutsch­land je hatte“) ist schon früh der hohe Rang von Las­ker-Schü­lers lyri­schem Werk belegt. Heute zählt sie zu den bedeu­tends­ten Ver­tre­te­rin­nen der avant­gar­dis­ti­schen Moderne und des Expres­sio­nis­mus in der Lite­ra­tur. In ihrer tie­fen Reli­gio­si­tät lehnte sie jeden Dog­ma­tis­mus ab und über­nahm neben dem mys­ti­schen Juden­tum auch Ele­mente christ­li­cher und mus­li­mi­scher Tra­di­tio­nen. Zu ihren bekann­tes­ten Wer­ken zäh­len „Der sie­bente Tag“, „Hebräi­sche Bal­la­den“ und der zwei Jahre vor ihrem Tod voll­endete, für Tole­ranz und Huma­ni­tät ein­tre­tende Gedicht­band „Mein blaues Klavier“.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann führt durch Else Las­ker-Schü­lers Bio­gra­phie und rezi­tiert Lyrik und Kurz­prosa aus ihrem Werk. Der Musi­ker Klaus Wege­ner aus Jena setzt mit Kla­ri­nette und Saxo­phon musi­ka­li­sche Akzente. Die Beson­der­heit der Ver­an­stal­tung liegt im Wech­sel von Rezi­ta­tion und Impro­vi­sa­tion: der Text­klang Las­ker-Schü­lers geht mit dem Klang­text der Instru­mente eine außer­or­dent­lich reiz­volle Ver­bin­dung ein, die den Zuhö­rer nach­hal­tig anregt und bewegt.

Thüringen liest! – Lesung mit Klaus Jäger in Gerstungen
Nov 6 um 19:00

»Renn­steig-Schwal­ben« – Krimi-Lesung mit dem Schrift­stel­ler Klaus Jäger

 

Lesung und Monologgespräch mit Landolf Scherzer in Suhl
Nov 6 um 19:30

»Quiz mit einem Quer­den­ker« – Lesung und Mono­log­ge­spräch mit Lan­dolf Scherzer.

Nov
7
Sa
Lesung mit Ann-Kathrin Kramer, Harald Krassnitzer & Les Manouches du Tannes
Nov 7 um 19:30

Cho­co­lat – Eine himm­li­sche Ver­füh­rung“ – Musi­ka­li­sche Lesung mit Ann-Kath­rin Kra­mer, Harald Krass­nit­zer & Les Manou­ches du Tannes

Lesung mit Erwin Berner in Jena
Nov 7 um 19:30

Erwin Ber­ner – »Zu einer ande­ren Zeit, in einem ande­ren Land«

 

Mai 1975: Der junge Schau­spie­ler und Stritt­mat­ter-Sohn Erwin Ber­ner zieht in die Schrei­ner­straße in Ber­lin-Fried­richs­hain. Hier wird er sein Le-ben ver­brin­gen. Geht er heute durch die Stra­ßen, tritt er in seine Woh­nung, so erin­nert ihn alles an das, was war und nicht mehr ist, ver­schwun­den im Stru­del einer neuen Zeit. Es sind Bil­der einer Stadt und eines Lebens, die in der Erin­ne­rung Gestalt anneh­men und sich wie ein Schat­ten­spiel über die Ober­flä­che des Hier und Jetzt schieben.

Nov
8
So
Lesung mit Samer Tannous und Gerd Hachmöller in Jena
Nov 8 um 19:30

Samer Tannous/Gerd Hach­mül­ler – »Kommt ein Syrer nach Roten­burg (Wümme)«

 

Samer Tan­nous kam 2015 mit sei­ner Fami­lie aus Damas­kus und lebt seit­dem im beschau­li­chen Städt­chen Roten­burg an der Wümme. Wie viel­fäl­tig die klei­nen und die grund­sätz­li­chen Unter­schiede zwi­schen Ara­bern und Deut­schen sind, erstaunt ihn immer wie­der. Anknüp­fend an all­täg­li­che Beob­ach­tun­gen und Begeg­nun­gen hat er kurz nach sei­ner Ankunft begon­nen, gemein­sam mit Gerd Hachmöl­ler seine Gedan­ken über die neue Hei­mat in Deutsch­land aufzuschreiben.

Geför­dert im Pro­gramm 360° – Fonds für Kul­tu­ren der neuen Stadtgesellschaft.

Nov
9
Mo
»Palmbaum – literarisches Journal aus Thüringen« – Lesung und Gespräch mit Jens-Fietje Dwars und Gästen
Nov 9 um 19:00

»… als bliebe die Wur­zel im Boden«

Prä­sen­ta­tion der vom Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat und der Thü­rin­gi­schen Literar­his­to­ri­schen Gesell­schaft Palm­baum e.V. her­aus­ge­ge­be­nen Zeit­schrift »Palm­baum – lite­ra­ri­sches Jour­nal aus Thü­rin­gen« mit dem Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift Jens-Fietje Dwars und Gästen.

Mode­ra­tion: Jens-Fietje Dwars

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden

Nov
11
Mi
Lesung mit Rainer Hohberg in Apolda
Nov 11 um 09:00

Thü­rin­ger Sagen

Rai­ner Hoh­berg erzählt span­nende Thü­rin­ger Bur­gen­sa­gen und erläu­tert, was hin­ter „kopf­lo­sen Rit­tern“, „ein­ge­mau­er­ten Kin­dern“, „wei­ßen Frauen“ und ande­ren unheim­li­chen Sagen­ge­stal­ten steckt.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Rainer Hohberg in Apolda
Nov 11 um 10:00

Thü­rin­ger Sagen

Rai­ner Hoh­berg erzählt span­nende Thü­rin­ger Bur­gen­sa­gen und erläu­tert, was hin­ter „kopf­lo­sen Rit­tern“, „ein­ge­mau­er­ten Kin­dern“, „wei­ßen Frauen“ und ande­ren unheim­li­chen Sagen­ge­stal­ten steckt.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Sylvia Weigelt im Augustinerkloster Erfurt
Nov 11 um 18:00

Die lan­gen Schat­ten des Vaters – Lesung mit Syl­via Weigelt

 

Die Welt­ge­schichte und die Lite­ra­tur sind voll davon: Söhne, die mehr oder weni­ger erfolg­reich ver­su­chen, dem berühm­ten Vater nach­zu­fol­gen – oder aber, die ganz bewusst ver­su­chen, sich aus des­sen „Fuß­stap­fen“ zu lösen. Manch­mal gelingt der Ver­such, manch­mal aber geht er auch völ­lig dane­ben und führt zum Desas­ter für alle Betei­lig­ten, wie das Bei­spiel der Söhne des letz­ten ernes­ti­ni­schen Kur­fürs­ten Johann Fried­rich I. zeigt.

Als Abschluss der Fami­li­en­ge­schichte um den „geschei­ter­ten Kur­fürs­ten“ und der schö­nen Sibylle von Kleve folgt die Jenaer Autorin Syl­via Wei­gelt den span­nen­den Spu­ren der Söhne des Paa­res. Der ältere Johann Fried­rich II. ver­sucht, nahezu blind für die his­to­ri­schen Gege­ben­hei­ten, mit allen Mit­teln das ver­lo­rene Erbe des Vaters zurück­zu­ge­win­nen. Dabei geht er nicht nur Schar­la­ta­nen auf den Leib, er wird auch in die Grum­bach­schen Hän­del ver­wi­ckelt und gerät in lebens­lange Gefan­gen­schaft. Der jün­gere Wil­helm dage­gen stellt sich der neuen Situa­tion, bewahrt erfolg­reich das ver­blie­bene Erbe und sorgt so für den dau­er­haf­ten Fort­be­stand der Ernes­ti­ner in Europa. Und den­noch wird ihn der lange Schat­ten des Vaters bis in die gegen­wär­tige Geschichts­schrei­bung ver­fol­gen. Die his­to­ri­sche Spu­ren­su­che wird ergänzt durch den Blick auf die ganz pri­vate Lebens­si­tua­tion der Söhne, denen es immer­hin beschie­den war, Part­ne­rin­nen an ihrer Seite zu wis­sen, denen sie – wie einst ihr Vater mit Sibylle – in inni­ger Liebe ver­bun­den waren.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesekonzert mit Christine Hansmann und Klaus Wegener in Mühlhausen
Nov 11 um 19:00

Else Las­ker-Schü­ler: „Ich suche aller­lan­den eine Stadt“. 

Lese­kon­zert mit Chris­tine Hans­mann und Klaus Wegener

 

Im Januar 2020 jährte sich Else Las­ker-Schü­lers Tod zum 75. Mal. Im Urteil Peter Hil­les („der schwarze Schwan Isra­els, eine Sap­pho, der die Welt ent­zwei gegan­gen ist“) wie Gott­fried Benns („die größte Lyri­ke­rin, die Deutsch­land je hatte“) ist schon früh der hohe Rang von Las­ker-Schü­lers lyri­schem Werk belegt. Heute zählt sie zu den bedeu­tends­ten Ver­tre­te­rin­nen der avant­gar­dis­ti­schen Moderne und des Expres­sio­nis­mus in der Lite­ra­tur. In ihrer tie­fen Reli­gio­si­tät lehnte sie jeden Dog­ma­tis­mus ab und über­nahm neben dem mys­ti­schen Juden­tum auch Ele­mente christ­li­cher und mus­li­mi­scher Tra­di­tio­nen. Zu ihren bekann­tes­ten Wer­ken zäh­len „Der sie­bente Tag“, „Hebräi­sche Bal­la­den“ und der zwei Jahre vor ihrem Tod voll­endete, für Tole­ranz und Huma­ni­tät ein­tre­tende Gedicht­band „Mein blaues Klavier“.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann führt durch Else Las­ker-Schü­lers Bio­gra­phie und rezi­tiert Lyrik und Kurz­prosa aus ihrem Werk. Der Musi­ker Klaus Wege­ner aus Jena setzt mit Kla­ri­nette und Saxo­phon musi­ka­li­sche Akzente. Die Beson­der­heit der Ver­an­stal­tung liegt im Wech­sel von Rezi­ta­tion und Impro­vi­sa­tion: der Text­klang Las­ker-Schü­lers geht mit dem Klang­text der Instru­mente eine außer­or­dent­lich reiz­volle Ver­bin­dung ein, die den Zuhö­rer nach­hal­tig anregt und bewegt.

Nov
12
Do
Märchen mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth in Heilbad Heiligenstadt
Nov 12 um 09:45

Mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothen­barth tau­chen die Schü­le­rIn­nen der Regel­schule »Lorenz Kell­ner« in Heil­bad Hei­li­gen­stadt in die Mär­chen­welt ein

 

Der Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothen­barth brei­tet in einem – nicht zu gro­ßem und nicht allzu nüch­ter­nem- Raum sei­nen Tep­pich aus, und nimmt inmit­ten der Kin­der dar­auf Platz. Dann erzählt er ver­schie­dene Mär­chen, meist aus unter­schied­li­chen Kul­tu­ren, oft mit einem hohen Anteil Grimm­scher Zau­ber­mär­chen. Die Aus­wahl der Mär­chen wird nach dem Alter und der Auf­nah­me­fä­hig­keit der Kin­der getrof­fen. Die Kin­der erwar­tet erneut ein unver­ges­se­nes Erlebnis.

Geför­dert durch das TMBJS.

Lesekonzert mit Christine Hansmann und Klaus Wegener in Jena
Nov 12 um 19:00

Else Las­ker-Schü­ler: „Ich suche aller­lan­den eine Stadt“. 

Lese­kon­zert mit Chris­tine Hans­mann und Klaus Wegener

 

Im Januar 2020 jährte sich Else Las­ker-Schü­lers Tod zum 75. Mal. Im Urteil Peter Hil­les („der schwarze Schwan Isra­els, eine Sap­pho, der die Welt ent­zwei gegan­gen ist“) wie Gott­fried Benns („die größte Lyri­ke­rin, die Deutsch­land je hatte“) ist schon früh der hohe Rang von Las­ker-Schü­lers lyri­schem Werk belegt. Heute zählt sie zu den bedeu­tends­ten Ver­tre­te­rin­nen der avant­gar­dis­ti­schen Moderne und des Expres­sio­nis­mus in der Lite­ra­tur. In ihrer tie­fen Reli­gio­si­tät lehnte sie jeden Dog­ma­tis­mus ab und über­nahm neben dem mys­ti­schen Juden­tum auch Ele­mente christ­li­cher und mus­li­mi­scher Tra­di­tio­nen. Zu ihren bekann­tes­ten Wer­ken zäh­len „Der sie­bente Tag“, „Hebräi­sche Bal­la­den“ und der zwei Jahre vor ihrem Tod voll­endete, für Tole­ranz und Huma­ni­tät ein­tre­tende Gedicht­band „Mein blaues Klavier“.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann führt durch Else Las­ker-Schü­lers Bio­gra­phie und rezi­tiert Lyrik und Kurz­prosa aus ihrem Werk. Der Musi­ker Klaus Wege­ner aus Jena setzt mit Kla­ri­nette und Saxo­phon musi­ka­li­sche Akzente. Die Beson­der­heit der Ver­an­stal­tung liegt im Wech­sel von Rezi­ta­tion und Impro­vi­sa­tion: der Text­klang Las­ker-Schü­lers geht mit dem Klang­text der Instru­mente eine außer­or­dent­lich reiz­volle Ver­bin­dung ein, die den Zuhö­rer nach­hal­tig anregt und bewegt.

Lesung mit M. Kruppe in Gera
Nov 12 um 19:30

M. Kruppe liest aus »Selt­same Begegnungen«

 

M. Kruppe hat es wie­der getan. Mit dem Gedicht­band »Selt­same Begeg­nun­gen« prä­sen­tiert der Thü­rin­ger Autor und Rezi­ta­tor ein wei­te­res Sam­mel­su­rium aus schrä­gen Gestal­ten, die die Rän­der der Gesell­schaft tan­gie­ren, seziert ver­meint­lich all­täg­li­che Situa­tio­nen und legiert seine Beob­ach­tungs­gabe mit zuwei­len deut­li­cher Kri­tik am Kon­strukt Gesell­schaft. Ein­dring­li­cher noch ist er gewor­den, und auch seine Poe­sie hatte Zeit zu rei­fen. Krup­pes Lek­türe geht nicht ein­fach vor­über, sie geht in die Tiefe. Und Kruppe wäre nicht Kruppe, würde er sei­nen lite­ra­ri­schen Weg, seine Lesun­gen, nicht stets mit einer Prise schrä­gem Humor garnieren.

Lesung mit Martin Knuth & Jakob Hein auf Burg Ranis
Nov 12 um 19:30

Der aktu­elle Rani­ser Debü­tant Mar­tin Knuth und Best­sel­ler-Autor Jakob Hein lesen auf Burg Ranis

Mar­tin Knuth stellt sei­nen ers­ten Erzähl­band vor! „Zwi­schen­halt Erde“ ist ein Leucht­feuer an ori­gi­nel­len Ideen und hat alles, was ein star­kes Debüt aus­ma­chen: starke Cha­rak­tere, Tem­pe­ra­ment, Fabu­lier­lust. Und etwas, das man in der deutsch­spra­chi­gen Gegen­warts­li­te­ra­tur fast mit der Lupe suchen muss: unan­ge­streng­ten Witz.

Fast… Denn mit Jakob Hein, sei­nes Zei­chens Schrift­stel­ler und Psych­ia­ter, steht unse­rem Debü­tan­ten ein Meis­ter sei­nes Fachs zur Seite. In sei­nem aktu­el­len Buch „Hypo­chon­der leben län­ger“ nimmt Jakob Hein die Leser mit auf eine Reise durch sei­nen All­tag als Psych­ia­ter. Er erzählt unter­halt­sam und mit sei­nem gewohn­ten Witz von sei­nen Erfah­run­gen im Umgang mit bestimm­ten The­men, und dabei auch von sei­ner Skep­sis gegen­über ein­engen­den Dia­gno­sen und der Geste des Exper­ten. Er erzählt von hilf­rei­chen Gesprä­chen, Pla­ce­bos und Medi­ka­men­ten. Vor allem aber macht er begreif­bar, dass jeder Mensch den Code zum Schatz sei­nes Lebens in sich trägt und es immer aufs Neue darum geht, die­sen zu ent­schlüs­seln. Und dass die aller­meis­ten Weis­hei­ten zum Men­schen stim­men. Oder auch nicht. Denn: Hypo­chon­der leben länger!

Auf­grund der beschränk­ten Platz­zahl bit­ten wir um Vor­anmel­dung per Mail an ranis@lesezeichen-ev.de.

Nov
13
Fr
Lesung mit Rainer Hohberg in Apolda
Nov 13 um 07:50 – 12:00

»Emil in der Dra­chen­schlucht« – Vier Lesun­gen für Schü­ler mit Michael Kirchschlager

 

Aus­sa­ge­kräf­ti­ger Text zur Ver­an­stal­tung (Inhalt):: Der kleine Dra­chen Emil schläft gemäch­lich in sei­ner Höhle unweit der Dra­chen­schlucht und träumt von sei­ner Mama, sei­nem Papa und sei­nen Freun­den. Doch in der Zwi­schen­zeit über­fällt der böse Her­zog Hein­rich der Grim­mige Thü­rin­gen und bela­gert das Schloß der Land­grä­fin Jutta. In sei­nem Heer führt er zwei furcht­bare Fabel­tiere mit, die die Men­schen in Angst und Schre­cken ver­set­zen: Rapa­gon, ein furcht­ba­res Misch­we­sen aus Adler mit Wolfs­kopf und Hydra­gona, ein dop­pel­köp­fi­ges Schlangenungeheuer.

Als alle Hoff­nung zu ver­flie­gen droht, bricht ein muti­ges Mäd­chen (das Zie­gen­herz­chen) auf, um den Dra­chen Emil zu suchen und zu wecken. Denn alle Thü­rin­ger, die im Schloß der Land­grä­fin Jutta Schutz suchen, wis­sen: Nur der Dra­che Emil kann Thü­rin­gen noch retten!

Wird es dem Zie­gen­herz­chen gelin­gen, den Dra­chen zu fin­den und zu wecken? Ein Wett­lauf gegen die Zeit beginnt, denn Rapa­gon und Hydra­gona, die bei­den Unge­heuer des Her­zogs, sind stark und furchtbar …

Geför­dert durch das TMBJS.

Lesung mit Rainer Hohberg in Nohra
Nov 13 um 11:00

Lesung mit Rai­ner Hoh­berg anläss­lich des bun­des­wei­ten Vorlesetags

 

Der Les­e­club der Montesso­ri­schule Nohra nimmt den jähr­li­chen »Bun­des­wei­ten Vor­le­se­tag« gerne zum Anlass, den kul­tu­rel­len Wert von Büchern und Lite­ra­tur zu ver­mit­teln. Daher wer­den wir erneut einen Kin­der­buch­au­tor als Gast begrü­ßen dür­fen, der uns aus sei­nen Büchern vor­liest. Dies­mal han­deln die Geschich­ten von Rit­ten, Sagen und Gespens­tern! Auch ein Quiz wird es geben. Die Kin­der haben außer­dem die Mög­lich­keit, mit dem Schrift­stel­ler Rai­ner Hoh­berg ins Gespräch zu kom­men und sich am Ende ein Auto­gramm abzuholen.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Emma Mitulla und Josefine Klett in Suhl
Nov 13 um 19:30

Bühne frei – Pro­vinz­kul­tur entdeckt!

Lesung mit Emma Mit­ulla und Jose­fine Klett

Tanz mit Lydia Graßmann.

Nov
14
Sa
Lesung mit Greta Taubert in Jena
Nov 14 um 19:30

Greta Tau­bert – »Guten Mor­gen, du Schöner«

 

Der Ost­mann säch­selt, wählt AfD und pöbelt tumb durch Deutsch­lands Stra­ßen. Die­ses Bild ver­mit­teln uns die Medien und es ist mehr als an der Zeit, damit auf­zu­räu­men. In Anleh­nung an Maxie Wan­ders Klas­si­ker „Gu-ten Mor­gen, du Schöne“ (1977) gibt die junge, ost­deut­sche Jour­na­lis­tin Gre-ta Tau­bert den Ost­män­nern von heute eine Stimme. Greta Tau­bert ist von Osten nach Wes­ten, von Nor­den nach Süden gereist und hat sich mit vie­len Män­nern unter­hal­ten. Ihr Buch ist eine char­mante und span­nende Annähe-rung an den zu Unrecht unter­schätz­ten „Ossi­boy“.

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena.

Nov
15
So
Ettersburger Gespräch mit Christoph Schmitz-Scholemann & Uwe Tellkamp
Nov 15 um 16:00

Und zum Glück fehlt mir nichts: nur Du

Chris­toph Schmitz-Schole­mann & Uwe Tellkamp
im Gespräch über Horaz, über Weis­heit, Gerech­tig­keit und Poetik.

Gespräch und Buchvorstellung.

Nov
16
Mo
Lesung mit Jackie Thomae in Jena
Nov 16 um 19:30

Jackie Tho­mae – »Brü­der«

 

Leicht­fü­ßig tän­zelt Mick durch das Ber­lin der Neun­zi­ger, ohne Gren­zen und ohne Regeln ver­schwim­men die Jahre zu einer ein­zi­gen gro­ßen Party, nach deren abrup­tem Ende er sich fragt, wo alles hin ist: die Zeit, das Geld, die Freunde, die Liebe. Ziel­ge­rich­tet schrei­tet Gabriel voran. Er wird Ar-chi­tekt, geht nach Lon­don, grün­det ein Büro und eine Fami­lie. Schein­bar ver­bin­det Mick und Gabriel nichts mit­ein­an­der. Doch 1970 gebo­ren, sind sie nicht nur Kin­der ihrer Zeit, son­dern auch des glei­chen Vaters …

Geför­dert im Pro­gramm 360° – Fonds für Kul­tu­ren der neuen Stadtgesellschaft.

Nov
17
Di
Vortrag von Philipp Restetzki im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 17 um 18:00

»›Von allen Sei­ten hun­dert Quel­len‹. Über Goe­thes Arbeit am ›Faust‹« – Vor­trag von Phil­ipp Res­tetzki (Gör­litz)

Nov
18
Mi
Thüringen liest! – Lesung mit Rainer Hohberg in Meiningen
Nov 18 um 11:00

»Von Rit­ter, Bur­gen und Gespens­tern – eine span­nende Sagen­reise durch Thü­rin­gen« – mit dem Schrift­stel­ler Rai­ner Hohberg

Münchhausen-Lesung mit Carmen Barann und Mechthild Schäfer in Heilbad Heiligenstadt
Nov 18 um 16:00

Die Geschich­ten des Baron Münchhausen

Lesung mit Musik mit Car­men Barann &  Mecht­hild Schäfer

Thüringen liest! – Lesung mit Rainer Hohberg im Kulturhaus Herpf in Meiningen
Nov 18 um 18:00

»Thü­rin­ger Schlös­ser und Bur­gen – sagen­haft« – Lesung mit Rai­ner Hohberg.

Nov
19
Do
Eröffnung des 3. Internationalen Festivals für Erzählkunst »Narrare« in Jena
Nov 19 um 17:00

Lie­ge­stühle, warme Decken, Glüh­wein und Punsch, Musik und kun­ter­bunte Geschichten

Eröff­nung des Erzähl­kunst­fes­ti­vals mit Maria Car­mela Mari­nelle, Kath­leen Rap­polt, Antje Horn und Klaus Wege­ner. Außer­dem ist die Bühne für kurze künst­le­ri­sche Bei­träge aller Art geöff­net (2–4 Minuten).

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Ralf Kleist, Kul­tur­kir­che Jena-Löb­s­tedt, geför­dert von JenaKultur

Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Hanneder im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 19 um 17:00

»Roman­tik und die Fol­gen – Zur Rezep­tion August Wil­helm Schlegels«

Vor­trag von Prof. Dr. Jür­gen Han­ne­der, Marburg/Weimar

Nov
20
Fr
9. Suhler Lesenacht in Suhl
Nov 20 um 19:30

Suh­ler Lese­nacht im Rah­men des »Pro­vin­zschreis« – Gemein­schafts­pro­gramm des Ver­eins zur Vor­stel­lung der neuen Antho­lo­gie des Ver­eins »Schatz­su­cher« aus Anlass von 30 Jah­ren deut­scher Ein­heit und 30 Jah­ren Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­ein – mit musi­ka­li­scher Umrahmung.

Unter­stützt von der Rhön-Rennsteig-Sparkasse.

Nov
21
Sa
Lesung mit Franziska Troegner & Jaecki Schwarz in Zella-Mehlis
Nov 21 um 19:30

Lesung: „Mit der Lamm­keule auf dem Weg zum Himmel“

Kri­mi­nal­ge­schich­ten mit Fran­ziska Tro­eg­ner & Jaecki Schwarz.

Die Lange Nacht der Geschichten in Jena
Nov 21 um 20:00

Die Lange Nacht der Geschich­ten: »FREIHEIT-MACHT-WÜRDE«

 

Es erzäh­len: Maria Car­mela Mari­nelli, Naceur Charles Ace­val, Antje Horn, Kath­leen Rap­polt, Jörg Baes­ecke und Hed­wig Rost – „Die kleinste Bühne der Welt“.

Getränke kön­nen nicht vor Ort erwor­ben wer­den. Die Mit­nahme eige­ner Getränke ist daher erlaubt.

Lesung mit Regina Scheer in Jena
Nov 21 um 20:15

Regina Scheer – »Gott wohnt im Wedding«

 

Ein Haus. Ein Jahr­hun­dert. So viele Lebens­ge­schich­ten. Alle sind sie unter­ein­an­der und schick­sal­haft mit dem ehe­mals roten Wed­ding ver­bun­den, die­sem ärm­li­chen Stadt­teil in Ber­lin. Regina Scheer, die 2014 für »Machan­del« den Mara-Cas­sens-Preis erhielt, hat die Le-ben ihrer Prot­ago­nis­ten zu einem lite­ra­ri­schen Epos ver­wo­ben vol­ler Wahr­haf­tig­keit und mensch­li­cher Wärme.

Nov
23
Mo
Lesung und Werkstattgespräch mit Orsolya Kalász in Erfurt
Nov 23 um 19:30

»Die Gunst des Augen­blicks« – mit Ors­o­lya Kalász (Budapest/Berlin)

Mode­ra­tion: Guido Naschert

Die Ver­an­stal­tun­gen der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks« wer­den mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen, der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät, des Lese-Zei­chen e.V. und der Gesell­schaft für Deut­sche Spra­che e.V. gemein­sam von der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. (Pro­jekt­lei­tung; Geschäfts­füh­rung u. Antrag­stel­lung) und der Uni­ver­si­tät Jena (Schil­lers Gar­ten­haus, For­schungs­stelle Euro­päi­sche Roman­tik) (Pro­jekt­lei­tung, Geschäfts­füh­rung u. Koor­di­na­tion) sowie Lese-Zei­chen e.V. (Jena) und Erfur­ter Herbst­lese e.V. durchgeführt.

Nov
24
Di
Podiumsgespräch: »Frauen schreiben – um 1800 und heute« in Altenburg
Nov 24 um 19:00

»Frauen schrei­ben – um 1800 und heute« – 

Podi­ums­ge­spräch mit Chris­tine Hans­mann und Annette Seemann

 

Sophie Mereau (1770–1806), gebo­ren in Alten­burg, regte Chris­tine Hans­mann und Annette See­mann zum for­schen­den Nach­den­ken über Bedin­gun­gen, Mög­lich­kei­ten und Gren­zen weib­li­chen Schrei­bens um 1800 an und zu einem Ver­gleich mit der zeit­ge­nös­si­schen Situa­tion. Sophie Mere­aus Leben und Werk spie­geln das Span­nungs­feld zwi­schen tra­di­tio­nel­lem Rol­len­bild, Fami­li­en­le­ben und künst­le­ri­scher Ver­wirk­li­chung, in dem schrei­bende Frauen immer schon standen.
Neben Sophie Mereau wird auf zahl­rei­che wei­tere Autorin­nen der Goe­the­zeit und des 20./21. Jahr­hun­derts ver­wie­sen, mit dem Ziel, struk­tu­relle Par­al­le­len, aber auch Unter­schiede her­aus­zu­ar­bei­ten. Von Char­lotte von Schil­ler über Bet­tina Bren­tano, Else Las­ker-Schü­ler bis zu Inge­borg Bach­mann und Gisela Kraft wird ein wei­ter Bogen gespannt.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Goe­the-Gesell­schaft Alten­burg in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e. V. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Auf­grund der aktu­el­len Thü­rin­ger Ver­ord­nung über grund­le­gende Infek­ti­ons­schutz­re­geln zur Ein­däm­mung der Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus ist die Teil­neh­mer­zahl beschränkt.
Die Teil­nahme ist nur mit bestä­tig­ter Anmel­dung unter Angabe von voll­stän­di­gem Namen und Kon­takt­da­ten (Adresse, Telefon/E‑Mail) an post@goethe-altenburg.de möglich.

 

Ch. Hans­mann, Foto: Bernd Uhlig / A. See­mann, Foto privat.

 

  • Chris­tine Hans­mann (Wei­mar), gebo­ren 1961 in einer tra­di­ti­ons­rei­chen Musi­ker­fa­mi­lie in Erfurt, erhielt sie früh­zei­tig Unter­richt in Kla­vier, Bal­lett und Gesang. Nach dem Abitur und Tätig­kei­ten als Kran­ken­schwes­ter und Musika-lien­ver­käu­fe­rin stu­dierte sie von 1983 bis 1989 Gesang an der Hoch­schule für Musik Felix Men­dels­sohn-Bar­tholdy  in Leip­zig. Sie war Preis­trä­ge­rin natio­na­ler wie inter­na­tio­na­ler Gesangs­wett­be­werbe, kon­zer­tierte auf inter­na­tio­na­len Büh­nen und Fes­ti­vals und gehörte von 1989 bis 2014 als Opern­sän­ge­rin zum Ensem­ble des Deut­schen Natio­nal­thea­ters Wei­mar. Seit dem Büh­nen­ab­schied ist Chris­tine Hans­mann als Autorin, Rezi­ta­to­rin und Spre­che­rin tätig. 2002 erste Lyrik-Ver­öf­fent­li­chun­gen in Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien; mit Flucht ins Gelände. Gedichte (Wei­mar 2012) und Dun­kel­kam­mer. Lyri­sche Prosa (Bucha bei Jena 2013) legte sie eigene Bände vor. 2017 folg­ten Des Lich­tes und der Schön­heit hal­ber. Gedichte. (Band 44 der Edi­tion Muschel­kalk) und das Hör­buch Autun und Manon. Eine Erzäh­lung. Char­lotte von Schil­ler zum 250. Geburtstag.
    Letzte Ver­öf­fent­li­chung: ster­bauf­männ­chen. ster­nen­weib. Eine Annä­he­rung an die Dich­te­rin Gisela Kraft (in PALMBAUM 1/2020).
  • Annette See­mann, gebo­ren in Frankfurt/Main, dort 1986 pro­mo­viert, ist Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin, Schrift­stel­le­rin und Über­set­ze­rin aus dem Fran­zö­si­schen und Ita­lie­ni­schen. Dane­ben ent­wi­ckelt und betreut sie kul­tur­ge­schicht­lich zen­trierte päd­ago­gi­sche Pro­jekt für Kin­der und Jugend­li­che (etwa seit 2011 Die Wei­ma­rer Kin­der­bi­bel: www.weimarer-kinderbibel.de)
    Sie ist seit Grün­dung 2003 Vor­sit­zende der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek e.V. Ver­öf­fent­li­chun­gen: neben einem Roman zahl­rei­che weib­li­che Bio­gra­phien, etwa zu Peggy Gug­gen­heim, Frieda Kahlo, Gala Dalì, Her­zo­gin Anna Ama­lia und Mono­gra­phien zur Kul­tur­ge­schichte Wei­mars, wo sie seit 2002 lebt. Ein wich­ti­ger Schwer­punkt liegt bei ihr auf der Kul­tur­ge­schichte Wei­mars des 18. und 19. Jahrhunderts.
    Letzte Ver­öf­fent­li­chun­gen in Aus­wahl: Ich bin eine befreite Frau: Peggy Gug­gen­heim, ebers­bach & simon 2018;  Chris­tiane von Goe­the: Dich­tung und Wahr­heit, Mit­tel­deut­scher Ver­lag 2018; Lich­ter­glanz und Tan­nen­grün: Eine Kul­tur­ge­schichte des Weih­nachts­baums, Wart­burg Ver­lag 2018; Goe­thes Orte in Wei­mar. Insel Ver­lag 2019.
Lesung und Werkstattgespräch mit Orsolya Kalász in Jena
Nov 24 um 19:30

»Die Gunst des Augen­blicks« – mit Ors­o­lya Kalász (Budapest/Berlin)

Mode­ra­tion: Guido Naschert

Die Ver­an­stal­tun­gen der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks« wer­den mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen, der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät, des Lese-Zei­chen e.V. und der Gesell­schaft für Deut­sche Spra­che e.V. gemein­sam von der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. (Pro­jekt­lei­tung; Geschäfts­füh­rung u. Antrag­stel­lung) und der Uni­ver­si­tät Jena (Schil­lers Gar­ten­haus, For­schungs­stelle Euro­päi­sche Roman­tik) (Pro­jekt­lei­tung, Geschäfts­füh­rung u. Koor­di­na­tion) sowie Lese-Zei­chen e.V. (Jena) und Erfur­ter Herbst­lese e.V. durchgeführt.

Nov
25
Mi
Thüringen liest! – Lesung mit Julia Bruns in Kölleda
Nov 25 um 19:00

»Die Rache der Weih­nachts­gurke« – Lesung mit der Schrift­stel­le­rin Julia Bruns

Lesung mit Alexander Osang in Jena
Nov 25 um 20:15

Alex­an­der Osang – »Die Leben der Elena Silber«

 

Fünf Genera­tio­nen zwi­schen Deutsch­land und Russ­land: Alex­an­der Osang schreibt den Roman des 20. Jahr­hun­derts. In einer klei­nen Pro­vinz-stadt öst­lich von Mos­kau wird der Revo­lu­tio­när Vik­tor Kras­now hinge-rich­tet. Wie eine gewal­tige Welle erfasst die Zeit in die­sem Moment Vik­tors Toch­ter Lena. Spä­ter sol­len ihre Kin­der den Weg der Mut­ter wei­ter­ge­hen – hin­aus aus einem zu engen Leben, weg vom Unglück. Doch stimmt diese Geschichte, wie Elena sie ihrer Fami­lie immer wie­der erzählt hat?

Nov
26
Do
Gesprächsreihe »Übersetzen! Das ›Schreiber-Sofa‹ im Bücherkubus« mit Dr. Noémi Kiss, Dr. Silke Pasewalck, Katharina Raabe in Weimar
Nov 26 um 18:00

Den Osten übersetzen

Ver­an­stal­tung mit Dr. Noémi Kiss (Buda­pest), Dr. Silke Pase­walck (Olden­burg) und Katha­rina Raabe (Ber­lin), mode­riert von Dr. Rein­hard Laube in der Gesprächs­reihe »Über­set­zen! Das ›Schrei­ber-Sofa‹ im Bücherkubus«.

Lesung mit Christine Theml, Iris Geisler und Christine Hansmann in Jena
Nov 26 um 19:00

Lesun­gen im Rah­men der Reihe „Lite­ra­tur im Flur“

 

Mit: Chris­tine Theml, Iris Geis­ler (Jena) und Chris­tine Hans­mann (Wei­mar), Lesung

Musik: Ilga Her­zog (Jena), Quer­flöte u.a.

Nov
27
Fr
Lesung mit Katrin Huss in Hermsdorf
Nov 27 um 19:00

Kat­rin Huss: »Die traut sich was«

Nichts bewegt sich in dei­nem Leben, wenn du dich nicht selbst bewegst! Kat­rin Huß bewegte tau­sende Men­schen, als sie auf dem Höhe­punkt ihrer Fern­seh­kar­riere ein­fach aus­stieg. Seit 1992 in der Medi­en­welt zu Hause, gehörte sie zu den Publi­kums­lieb­lin­gen im MDR-Fern­se­hen. An der Uni­ver­si­tät Leip­zig stu­dierte sie Jour­na­lis­tik und Sport. Mehr als zwan­zig Jahre lang arbeite sie bei Funk und Fern­se­hen, unter ande­rem für das Nach­mit­tags­ma­ga­zin »Hier ab vier«, spä­ter »MDR um 4«. Sie inter­viewte rund 2000 Gäste aus allen Lebens­be­rei­chen, bereiste als Repor­te­rin die Welt, berich­tete über ihren ers­ten Mara­thon in New York, über ihre Bestei­gung des Kili­man­dscharo in Afrika und über ihr Hima­laya-Aben­teuer, den Weg zum Mount Ever­est in Nepal. Macht Fern­se­hen (machen) glück­lich? Die Ant­wort dar­auf fand sie im Yoga und auf ihren Rei­sen durch Indien. Ehr­lich­keit, Respekt und Wert­schät­zung fehl­ten ihr in der »Sende-Anstalt«. Sie zog die Kon­se­quen­zen. Heute führt sie erfolg­reich ihre eigene Yoga­schule. Kat­rin Huß erzählt Geschich­ten aus ihrem Leben, sagt ihren Zuschau­ern danke und macht ihren Lesern Mut, sich in ihrem Leben mehr zuzutrauen.

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