Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Mrz
26
Di
Lesung mit Wolfgang Haak im Rahmen der »Lesarten 2019« in Weimar
Mrz 26 um 18:00

Lyrik im Glas­pa­vil­lon mit Wolf­gang Haak und der Pre­miere von „Wort­still­le­ben“, dem Band mit sei­nen neu­es­ten (Prosa-) Gedichten

 

Mit einer Lau­da­tio von Michael Kno­che zum 65. Geburts­tag des Autors und Musik von Mikel Gor­riti Lucaioli, Gitarre.

 

In der „Weg­scheide“ die­ses neuen Ban­des von Wolf­gang Haak heißt es: „Ich bin ange­kom­men ohne Ende, ohne Anfang, unauf­halt­sam mit den Jah­res­zei­ten im Kreis gegan­gen. Was für ein Lebens­weg. Stim­men im Schilf: Willst alter Knabe du mit uns gehen. Wohin, wohin.“ – Seine gera­dezu anthro­po­lo­gi­schen Beob­ach­tun­gen und Orts­be­stim­mun­gen sei­ner selbst, die mit der Strenge klas­si­scher For­men arbei­tet und gleich­zei­tig wilde Aus­brü­che in ganz eigene Kom­po­si­tio­nen unter­nimmt, erge­ben eine der gro­ßen Qua­li­tä­ten die­ser Texte. Wie schon der Vor­gän­ger-Band, „Treib­gut Warm­zeit“, lotet „Wort­still­le­ben“ die Berüh­rungs­flä­chen zwi­schen Gedicht und Pro­sa­text aus und macht dabei Ent­de­ckun­gen für beide, für die Lyrik wie für die Prosa.

Wolf­gang Haak, 1954 in Gen­thin (Sach­sen Anhalt) gebo­ren, lebt in Wei­mar. Nach dem Stu­dium der Mathe­ma­tik, Phy­sik und Erzie­hungs­wis­sen­schaf­ten an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät wurde er Leh­rer und von 1991–2019 Schul­lei­ter des Musik­gym­na­si­ums Schloss Bel­ve­dere. Grün­dungs­mit­glied der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gens e.V., sowie 2006 Grün­der des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rats. Mit­glied im PEN seit 2012.

Lesung mit Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth in Gotha
Mrz 26 um 19:00

He, du Glück­li­che! 29 Lebens­ge­schich­ten – Lesung mit Monika Sten­zel & Ulrike Jackwerth

 

Lesung und Gespräch mit Monika Sten­zel und Ulrike Jack­werth Fast vier­zig Jahre nach dem bahn­bre­chen­den Inter­view-Buch »Guten Mor­gen, du Schöne« von Maxie Wan­der befrag­ten die Autorin­nen Monika Sten­zel und Ulrike Jack­werth ost­deut­sche Groß­müt­ter, Töch­ter und Enke­lin­nen, wie sie heute ihr Leben meis­tern, was sie glück­lich macht, was Hei­mat für sie bedeu­tet. Wie haben sie die umwäl­zen­den gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen nach 1989 erlebt, wie sich in der »west­li­chen Rea­li­tät« zurecht­ge­fun­den? Und was bedeu­ten die gesell­schaft­li­chen und bio­gra­fi­schen Umbrü­che für die nach­fol­gende Genera­tion? In span­nen­den, unter­halt­sa­men und oft­mals berüh­ren­den Por­träts wer­den die Frauen und ihre Geschich­ten vor­ge­stellt, kann man Anteil neh­men an ihren Erfah­run­gen und Erleb­nis­sen. Monika Sten­zel, gebo­ren in Halle (Saale). Abschluss an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst »Ernst Busch«. 1981 stellte sie einen Antrag auf Aus­reise und ver­ließ 1984 mit ihrer Fami­lie die DDR. Seit­dem lebt sie in Ber­lin und arbei­tete als freie Schau­spie­le­rin an ver­schie­de­nen Thea­tern der Repu­blik. 2012 begann sie zu schrei­ben. »He, du Glück­li­che!« ist ihre erste Ver­öf­fent­li­chung. Ulrike Jack­werth, gebo­ren in Wie­ner Neustadt/Österreich. Schau­spiel­stu­dium an der Uni­ver­si­tät für Musik und dar­stel­lende Kunst »Mozar­teum « in Salz­burg. Seit 1984 lebt sie in Ber­lin, arbei­tet als Schau­spie­le­rin und Regis­seu­rin an zahl­rei­chen Thea­tern im deutsch­spra­chi­gen Raum und seit 2014 auch als Dozen­tin und Coach für Schau­spiel. 1987 begeg­ne­ten sich Ulrike Jack­werth und Monika Sten­zel bei einer gemein­sa­men Pro­duk­tion und arbei­te­ten seit­dem mehr­fach erfolg­reich zusammen.

Vortrag von Roland Eichhorn in der Weimarer Parkhöhle
Mrz 26 um 19:00

Von Raub­rit­tern und keu­schen Jung­frauen“ – In der Reihe „Dia­log mit der Erde“ erzählt Roland Eich­horn (Augs­burg) die Sagen um Bay­erns stei­nerne Naturwunder.

Roland Eich­horn erzählt, wie die schöns­ten stei­ner­nen Natur­wun­der Bay­erns ent­stan­den sind und wel­che Sagen sich mit ihnen verbinden.

Ob es darum geht, wie 1375 der frän­ki­sche Raub­rit­ter Eppe­lein von Gai­lin­gen im aller­letz­ten Moments­ei­ner Hin­rich­tung  ent­kam oder wie die got­tes­fürch­tige Agnes den Avan­cen des Teu­fels wider­ste­hen konnte – um ver­stei­nerte Natur­wun­der, soge­nannte Geo­tope, ran­ken sich in Bay­ern oft­mals aben­teu­er­li­che Geschichten.

Das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Umwelt hat aus über 3000 Geo­to­pen 100 aus­ge­wählt und mit dem Güte­sie­gel „Bay­erns schönste Geo­tope“ ver­se­hen. Sie umspan­nen 600 Mil­lio­nen Jahre erd­ge­schicht­li­cher Entwicklung.

Roland Eich­horn ist seit 2009 Lei­ter des Staat­li­chen Geo­lo­gi­schen Diens­tes Bay­ern am Lan­des­amt für Umwelt.

Lesung mit Wolfram Eilenberger in Erfurt
Mrz 26 um 19:30

Wolf­ram Eilen­ber­ger: Zeit der Zauberer

 

Wolf­ram Eilen­ber­ger, Best­sel­ler­au­tor, lang­jäh­ri­ger Chef­re­dak­teur des „Phi­lo­so­phie Maga­zins“ und der wohl begab­teste und zur­zeit auf­fäl­ligste Ver­mitt­ler von Geis­tes­ge­schichte im deutsch­spra­chi­gen Raum, erweckt die Phi­lo­so­phie der Zwan­zi­ger Jahre und mit ihr ein gan­zes Jahr­zehnt zwi­schen Lebens­lust und Wirt­schafts­krise, Nach­krieg und auf­kom­men­dem Natio­nal­so­zia­lis­mus zum Leben.

Der kome­ten­hafte Auf­stieg Mar­tin Hei­deg­gers und des­sen Liebe zu Han­nah Arendt. Der tau­melnde Wal­ter Ben­ja­min, des­sen amour fou auf Capri mit einer let­ti­schen Anar­chis­tin ihn sel­ber zum Revo­lu­tio­när macht. Der Genius und Mil­li­ar­därs­sohn Witt­gen­stein der, wäh­rend er in Cam­bridge als Gott der Phi­lo­so­phie ver­ehrt wird, in der ober­ös­ter­rei­chi­schen Pro­vinz voll­kom­men ver­armt Grund­schü­ler unter­rich­tet. Und schließ­lich Ernst Cas­si­rer, der Jahre vor sei­ner Emi­gra­tion in den bür­ger­li­chen Vier­teln Ham­burgs am eige­nen Leib den auf­stei­gen­den Anti­se­mi­tis­mus erfährt.

In den Lebens­we­gen und dem revo­lu­tio­nä­ren Den­ken die­ser vier Aus­nah­me­phi­lo­so­phen sieht Wolf­ram Eilen­ber­ger den Ursprung unse­rer heu­ti­gen Welt begrün­det. Dank der gro­ßen Erzähl­kunst des Autors ist uns der Rück­blick auf die Zwan­zi­ger Jahre zugleich Inspi­ra­tion und Mah­nung, aber in aller­ers­ter Linie ein mit­rei­ßen­des Lesevergnügen.

Lyrik und Musik im Kunstverein Jena
Mrz 26 um 20:00

Lyrik & Musik im Kunst­ver­ein. Mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth

Kinga Tóths Lesun­gen, die sich häu­fig in Per­for­mance­thea­ter ver­wan­deln, sind wegen ihrer Inten­si­tät ein unver­gess­li­ches Erleb­nis! In ihren Gedich­ten ist Spra­che die wahre Bau­her­rin der Welt. Spra­che, die ihre Bau­steine über­all auf­sam­melt und zu einem Mensch-Maschine-Arte­fakt zusam­men­baut. Ihr neuer Band „Party“ ver­eint Gedichte und Zeich­nun­gen. Kinga Tóth war 2016 Stadt­schrei­be­rin in Jena und lebt der­zeit in Graz.

In Özlem Özgül Dün­dars Gedicht­band „gedan­ken zer­ren“ rast das Ich durch die Zei­len und prallt auf Gren­zen der Spra­che, des Kör­pers, des Dus. Kom­mu­ni­ka­tion schei­tert, mensch­li­che Bezie­hun­gen ent­glei­ten. Kein Mit­ein­an­der scheint zu exis­tie­ren, das von Dauer ist. 2018 wurde Özlem Özgül Dündar zu den Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur nach Kla­gen­furt ein­ge­la­den, wo sie mit dem Kelag-Preis aus­ge­zeich­net wurde.

Tommy Neu­wirth gibt seit 2013 per­for­ma­tive Kon­zerte unter dem Namen «Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men». Er wird den Abend mit Sounds begleiten.

Lyrik und Musik im Kunstverein Jena mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth
Mrz 26 um 20:00

Lyrik & Musik im Kunstverein

Mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth

 

 

Kinga Tóths Lesun­gen, die sich häu­fig in Per­for­mance­thea­ter ver­wan­deln, sind wegen ihrer Inten­si­tät ein unver­gess­li­ches Erleb­nis! In ihren Gedich­ten ist Spra­che die wahre Bau­her­rin der Welt. Spra­che, die ihre Bau­steine über­all auf­sam­melt und zu einem Mensch-Maschine-Arte­fakt zusam­men­baut. Ihr neuer Band „Party“ ver­eint Gedichte und Zeich­nun­gen. Kinga Tóth war 2016 Stadt­schrei­be­rin in Jena und lebt der­zeit in Graz.

In Özlem Özgül Dün­dars Gedicht­band „gedan­ken zer­ren“ rast das Ich durch die Zei­len und prallt auf Gren­zen der Spra­che, des Kör­pers, des Dus. Kom­mu­ni­ka­tion schei­tert, mensch­li­che Bezie­hun­gen ent­glei­ten. Kein Mit­ein­an­der scheint zu exis­tie­ren, das von Dauer ist. 2018 wurde Özlem Özgül Dündar zu den Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur nach Kla­gen­furt ein­ge­la­den, wo sie mit dem Kelag-Preis aus­ge­zeich­net wurde.

Tommy Neu­wirth gibt seit 2013 per­for­ma­tive Kon­zerte unter dem Namen «Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men». Er wird den Abend mit Sounds begleiten.

Mrz
27
Mi
Johannes-Falk-Vortrag von Dietlind Steinhöfel in Weimar
Mrz 27 um 18:00

In der Ver­an­stal­tungs­reihe »Gemeinde am Abend« stellt Diet­lind Stein­hö­fel den Dich­ter, Diplo­ma­ten, Päd­ago­gen und Schrift­stel­ler Johan­nes Falk vor.

Lesung mit Walter Kaufmann in Zella-Mehlis
Mrz 27 um 18:00

Wal­ter Kauf­mann liest in der Stadt-und Kreis­bi­blio­thek Zella Meh­lis aus »Gibt es dich noch Enrico Spoon? Über Men­schen und Orte weltweit«.

 

Mode­ra­tion: Lan­dolf Scherzer

Neun Jahr­zehnte auf drei Kon­ti­nen­ten – Mit sei­nen 95 Jah­ren ist Wal­ter Kauf­mann ein ech­ter Zeuge des Jahr­hun­derts: Als jüdi­sches Kind knapp dem NS-Mord ent­ron­nen, wurde er in Aus­tra­lien zum Schrift­stel­ler, heute umfasst sein Werk mehr als 40 Bücher.

Von den rund 40 Roma­nen, Reise-Repor­tage und Por­trait- Büchern sein heute nur die zwei letz­ten genannt, weil auch sie bele­gen: 95 Jahre alt aber noch kein biss­chen ver­gess­lich, kein biss­chen ent­mu­tigt son­dern  „jugend­lich“ pro­duk­tiv und krea­tiv ist Wal­ter Kauf­mann noch immer. Erst vor einem Jahr erschie­nen in sei­nem Buch in „Die meine Wege kreu­zen“ Por­traits von 70 Men­schen an die er sich noch heute sehr kon­kret erin­nert. Und  nur 12 Monate spä­ter ver­öf­fent­lichte Wal­ter Kauf­mann das groß­ar­tige Erin­ne­rungs­buch „Gibt es dich noch Enrico Spoon?
Über Men­schen und Orte welt­weit in die­sem Buch sozu­sa­gen ein selbst­ge­mach­tes Geburts­tags­ge­schenk beschreibt wei­ter Kauf­mann 120 Men­schen denen er in 9 Jahr­zehn­ten auf drei Kon­ti­nen­ten begeg­net ist.

 

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth in Erfurt
Mrz 27 um 19:00

He, du Glück­li­che! 29 Lebens­ge­schich­ten – Lesung mit Monika Sten­zel & Ulrike Jackwerth

 

Lesung und Gespräch mit Monika Sten­zel und Ulrike Jack­werth Fast vier­zig Jahre nach dem bahn­bre­chen­den Inter­view-Buch »Guten Mor­gen, du Schöne« von Maxie Wan­der befrag­ten die Autorin­nen Monika Sten­zel und Ulrike Jack­werth ost­deut­sche Groß­müt­ter, Töch­ter und Enke­lin­nen, wie sie heute ihr Leben meis­tern, was sie glück­lich macht, was Hei­mat für sie bedeu­tet. Wie haben sie die umwäl­zen­den gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen nach 1989 erlebt, wie sich in der »west­li­chen Rea­li­tät« zurecht­ge­fun­den? Und was bedeu­ten die gesell­schaft­li­chen und bio­gra­fi­schen Umbrü­che für die nach­fol­gende Genera­tion? In span­nen­den, unter­halt­sa­men und oft­mals berüh­ren­den Por­träts wer­den die Frauen und ihre Geschich­ten vor­ge­stellt, kann man Anteil neh­men an ihren Erfah­run­gen und Erleb­nis­sen. Monika Sten­zel, gebo­ren in Halle (Saale). Abschluss an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst »Ernst Busch«. 1981 stellte sie einen Antrag auf Aus­reise und ver­ließ 1984 mit ihrer Fami­lie die DDR. Seit­dem lebt sie in Ber­lin und arbei­tete als freie Schau­spie­le­rin an ver­schie­de­nen Thea­tern der Repu­blik. 2012 begann sie zu schrei­ben. »He, du Glück­li­che!« ist ihre erste Ver­öf­fent­li­chung. Ulrike Jack­werth, gebo­ren in Wie­ner Neustadt/Österreich. Schau­spiel­stu­dium an der Uni­ver­si­tät für Musik und dar­stel­lende Kunst »Mozar­teum « in Salz­burg. Seit 1984 lebt sie in Ber­lin, arbei­tet als Schau­spie­le­rin und Regis­seu­rin an zahl­rei­chen Thea­tern im deutsch­spra­chi­gen Raum und seit 2014 auch als Dozen­tin und Coach für Schau­spiel. 1987 begeg­ne­ten sich Ulrike Jack­werth und Monika Sten­zel bei einer gemein­sa­men Pro­duk­tion und arbei­te­ten seit­dem mehr­fach erfolg­reich zusammen.

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«.

Lesung mit Lutz Lindemann und Frank Willmann in Erfurt
Mrz 27 um 19:30

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­ball­stars der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Als Junio­ren­na­tio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich durch Stur­heit und jugend­li­chen Leicht­sinn mit den Genos­sen und schält wäh­rend des Mili­tär­diens­tes in der Kaserne Kar­tof­feln – und schafft doch das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Was Lin­de­mann aus sech­zig Jah­ren Fuß­ball­le­ben zu berich­ten hat, gewährt sel­tene Ein­bli­cke in die Seele die­ses Sports und sei­ner Prot­ago­nis­ten: der Beses­se­nen und der Beson­ne­nen, der Geld­ge­ber und der Geld­aus­ge­ber. Von ihnen und von der gro­ßen Liebe zum Fuß­ball erzählt Lin­de­mann unei­tel und mit tro­cke­nem Humor, auf­ge­schrie­ben von Frank Willmann.

Musikalische Lesung mit Andrea Stenzel, Anne Sabin und Ditmar Wiederhold im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Mrz 27 um 19:30

Lesung mit Musik: Andrea Sten­zel „Mich zu beschei­den war nie meine Sache“ – Frauengeschichten.

Alte Mythen neu erzählt: Die Göt­tin­ger Autorin liest ihre Fas­sung der Geschichte des Odysseus
aus der Per­spek­tive der Frauen, die ihm begeg­net sind, sowie die Geschichte von Lilith,
Adams ers­ter Frau, der das Para­dies zu eng ist.

Musi­ka­lisch umrahmt wird die Lesung von Dit­mar Wie­der­hold (Fagott) und Anne Sabin (Cello).

Für ihr Gedicht „Brach­land“ erhielt Sten­zel 2013 den Sil­ber­berg­preis, für ihre Erzählung
„Dra­chen­tö­ter“ den Lite­ra­tur­preis Nord­ost im Jahr 2014. Zwei Jahre spä­ter bekam sie den
drit­ten Preis des Bon­ner Dich­tungs­rings und war nomi­niert für den Dresd­ner Lyrikpreis.

Mrz
28
Do
Lesung für Kinder mit Hubert Schirneck und Live-Zeichnen mit Ina Hattenhauer in Weimar
Mrz 28 um 10:00

Milans Welt“ eine Lesung mit Live-Illustration

mit dem Kin­der­buch­au­tor Hubert Schirn­eck und der Illus­tra­to­rin Ina Hattenhauer.

Grup­pen bitte voranmelden.

Literarischer Dokumentarfilm von Bernhard Sallmann in Weimar
Mrz 28 um 17:00

RHINLAND.FONTANE

Bern­hard Sall­mann arbei­tet an einem vier­tei­li­gen Film­pro­jekt in Aus­ein­an­der­set­zung mit Theo­dor Fon­ta­nes in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ver­fass­ten Rei­se­re­por­ta­gen „Wan­de­run­gen durch die Mark Bran­den­burg“. Nach dem bereits fer­tig­ge­stell­ten Film »Oder­land. Fon­tane« liegt nun als zwei­ter Teil RHINLAND.FONTANE vor. Sein Inter­esse ist einer­seits ein his­to­ri­sches, das sich in der genauen Rezi­ta­tion der aus Fon­ta­nes Buch „Die Graf­schaft Rup­pin“ aus­ge­wähl­ten Stel­len abzeich­net: Arbeits­ver­hält­nisse von Torfste­chern, preu­ßi­scher Mili­ta­ris­mus, kapi­ta­lis­ti­sches Spe­ku­lan­ten­tum, Selbst­re­fle­xio­nen des Autors oder die ein­schnei­dende Erfah­rung des 30jährigen Krie­ges. Ande­rer­seits ist Sall­manns Kon­zept einer stren­gen Orts- und Land­schafts­re­gis­tra­tur in lan­gen sta­ti­schen Ein­stel­lun­gen mit Ori­gi­nal­ton der Gegen­wart ver­pflich­tet. Der Film ver­zich­tet gänz­lich auf Bild­ar­chiv­ma­te­rial und setzt keine eigene Erzäh­lung hinzu. Fon­tane wurde im Dezem­ber 1819 in Neu­rup­pin geboren.

D 2017, 67 min, R: Bern­hard Sallmann

Lesung mit Monika Stenzel und Ulrike Jackwerth in Weimar
Mrz 28 um 19:00

He, du Glück­li­che! 29 Lebens­ge­schich­ten – Lesung mit Monika Sten­zel & Ulrike Jackwerth

 

Lesung und Gespräch mit Monika Sten­zel und Ulrike Jack­werth Fast vier­zig Jahre nach dem bahn­bre­chen­den Inter­view-Buch »Guten Mor­gen, du Schöne« von Maxie Wan­der befrag­ten die Autorin­nen Monika Sten­zel und Ulrike Jack­werth ost­deut­sche Groß­müt­ter, Töch­ter und Enke­lin­nen, wie sie heute ihr Leben meis­tern, was sie glück­lich macht, was Hei­mat für sie bedeu­tet. Wie haben sie die umwäl­zen­den gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen nach 1989 erlebt, wie sich in der »west­li­chen Rea­li­tät« zurecht­ge­fun­den? Und was bedeu­ten die gesell­schaft­li­chen und bio­gra­fi­schen Umbrü­che für die nach­fol­gende Genera­tion? In span­nen­den, unter­halt­sa­men und oft­mals berüh­ren­den Por­träts wer­den die Frauen und ihre Geschich­ten vor­ge­stellt, kann man Anteil neh­men an ihren Erfah­run­gen und Erleb­nis­sen. Monika Sten­zel, gebo­ren in Halle (Saale). Abschluss an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst »Ernst Busch«. 1981 stellte sie einen Antrag auf Aus­reise und ver­ließ 1984 mit ihrer Fami­lie die DDR. Seit­dem lebt sie in Ber­lin und arbei­tete als freie Schau­spie­le­rin an ver­schie­de­nen Thea­tern der Repu­blik. 2012 begann sie zu schrei­ben. »He, du Glück­li­che!« ist ihre erste Ver­öf­fent­li­chung. Ulrike Jack­werth, gebo­ren in Wie­ner Neustadt/Österreich. Schau­spiel­stu­dium an der Uni­ver­si­tät für Musik und dar­stel­lende Kunst »Mozar­teum « in Salz­burg. Seit 1984 lebt sie in Ber­lin, arbei­tet als Schau­spie­le­rin und Regis­seu­rin an zahl­rei­chen Thea­tern im deutsch­spra­chi­gen Raum und seit 2014 auch als Dozen­tin und Coach für Schau­spiel. 1987 begeg­ne­ten sich Ulrike Jack­werth und Monika Sten­zel bei einer gemein­sa­men Pro­duk­tion und arbei­te­ten seit­dem mehr­fach erfolg­reich zusammen.

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«.

Lesung mit Regina Scheer in Weimar
Mrz 28 um 19:00

Lesung mit Regina Scheer: „Gott wohnt im Wedding“

Mode­ra­tion: Diet­lind Steinhöfel

Ein Haus. Ein Jahr­hun­dert. So viele Lebens­ge­schich­ten. Alle sind sie unter­ein­an­der und schick­sal­haft mit dem ehe­mals roten Wed­ding ver­bun­den, die­sem ärm­li­chen Stadt­teil in Ber­lin. Mit dem her­un­ter­ge­kom­me­nen Haus dort in der Utrech­ter Straße. Leo, der nach 70 Jah­ren aus Israel nach Deutsch­land zurück­kehrt, obwohl er das eigent­lich nie wollte. Seine Enke­lin Nira, die Amir liebt, der in Ber­lin einen Fala­fel- Imbiss eröff­net hat. Laila, die gar nicht weiß, dass ihre Sinti-Fami­lie hier einst gewohnt hat. Und schließ­lich die alte Ger­trud, die Leo und sei­nen Freund Man­fred 1944 in ihrem Ver­steck auf dem Dach­bo­den ent­deckt, aber nicht ver­ra­ten hat. Regina Scheer, die groß­ar­tige Erzäh­le­rin deut­scher Geschichte, hat die Leben ihrer Prot­ago­nis­ten zu einem lite­ra­ri­schen Epos ver­wo­ben vol­ler Wahr­haf­tig­keit und mensch­li­cher Wärme.

Literaturland Thüringen unterwegs in Luxemburg
Mrz 28 um 19:00
Literaturland Thüringen unterwegs in Luxemburg @ Abtei Neumünster,

Euroa ist ein Gedicht -

Das europäische Grundgesetz in Versen

 

Mehr und mehr geben Natio­na­lis­ten aller Cou­leurs in Europa den Ton an. Ist die euro­päi­sche Idee am Ende? Nein, sagt eine Gruppe von Dich­te­rin­nen und Dich­tern aus ganz Europa. »Das Euro­päi­sche Grund­ge­setz in Ver­sen« heißt ihr mit­rei­ßen­des Mani­fest für ein libe­ra­les und gerech­tes Europa. Ein Bekennt­nis zu den Men­schen in Europa und zu ihren unver­äu­ßer­li­chen Rech­ten. Zu ihrem Recht auf Woh­nung und Arbeit, auf Frie­den und Lebens­ge­nuss. »Wir, Volk von Europa, Herr­scher von eige­nen Gna­den!« Eine flam­mende und mit Witz gewürzte Poe­try-Per­for­mance. Nach Auf­trit­ten mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat in Erfurt, Brüs­sel und Ber­lin nun in Luxembourg.

Mit Daniela Danz, Guy Hel­min­ger, Geert van Isten­dael, Manza, Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Jens Kirsten.

Spra­chen: Deutsch, Fran­zö­sisch, Gali­zisch, Spa­nisch, Eng­lisch, Nie­der­län­disch, Eng­lisch, Polnisch.

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men des Pro­jekts »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen unter­wegs« des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V. mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen und der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

In Zusam­men­ar­beit mit dem Brüs­se­ler Dich­ter­kol­lek­tiv, dem Insti­tut Pierre Wer­ner und Le Bureau au Luxem­bourg du Par­le­ment Européen.

 

Einladung Luxembourg 2019

Lesung mit dem Schriftsteller Walter Kaufmann in der Villa Rosenthal Jena
Mrz 28 um 19:30
Lesung mit dem Schriftsteller Walter Kaufmann in der Villa Rosenthal Jena @ Villa Rosenthal Jena

»Gibt es dich noch, Enrico Spoon?«

Lesung mit dem Schriftsteller Walter Kaufman

 

Neun Jahr­zehnte auf drei Kon­ti­nen­ten – Mit sei­nen 95 Jah­ren ist Wal­ter Kauf­mann ein ech­ter Zeuge des Jahr­hun­derts: Als jüdi­sches Kind knapp dem NS-Mord ent­ron­nen, wurde er in Aus­tra­lien zum Schrift­stel­ler, heute umfasst sein Werk mehr als 40 Bücher.

Von den rund 40 Roma­nen, Reise-Repor­tage und Por­trait- Büchern sein heute nur die zwei letz­ten genannt, weil auch sie bele­gen: 95 Jahre alt aber noch kein biss­chen ver­gess­lich, kein biss­chen ent­mu­tigt son­dern  „jugend­lich“ pro­duk­tiv und krea­tiv ist Wal­ter Kauf­mann noch immer. Erst vor einem Jahr erschie­nen in sei­nem Buch in „Die meine Wege kreu­zen“ Por­traits von 70 Men­schen an die er sich noch heute sehr kon­kret erin­nert. Und  nur 12 Monate spä­ter ver­öf­fent­lichte Wal­ter Kauf­mann das groß­ar­tige Erin­ne­rungs­buch „Gibt es dich noch Enrico Spoon?
Über Men­schen und Orte welt­weit in die­sem Buch sozu­sa­gen ein selbst­ge­mach­tes Geburts­tags­ge­schenk beschreibt wei­ter Kauf­mann 120 Men­schen denen er in 9 Jahr­zehn­ten auf drei Kon­ti­nen­ten begeg­net ist.

Mode­ra­tion Dr. Mar­tin Straub

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V., Lese­zei­chen e.V., Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen. 

Lesung mit Wlada Koslowa im Café Mehlhose in Erfurt
Mrz 28 um 19:30

Wlada Kolo­sowa: Flie­gende Hunde

 

Solo­le­sung der Gewin­ne­rin des „Debü­tan­ten­sa­lons“ der Herbst­lese 2018: Oksana und Lena wach­sen in einem tris­ten Vor­ort von St. Peters­burg auf. Sie tei­len alles: Träume, Sor­gen, erste Berüh­run­gen – Nächte, die es nicht geben darf. Um ihnen zu ent­kom­men, zieht Lena zum Modeln nach China. Oksana taucht immer tie­fer in eine Online-Com­mu­nity ab, in der Mager­süch­tige Rezepte aus der Zeit der Blo­ckade Lenin­grads aus­tau­schen. Ein Roman über zwei junge Frauen, die ihr Glück und sich selbst suchen.

Traumberuf: Schriftsteller? mit Romy Gehrke im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 28 um 19:30

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser
Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Dies­mal zu Gast ist die Kul­tur­jour­na­lis­tin Romy Gehrke: »Wie Bücher lau­fen ler­nen – Schrei­ben für Film und Fernsehen«

Romy Gehrke (geb.1967) lebt seit 2008 in Thü­rin­gen und arbei­tet als freie Fern­seh­re­dak­teu­rin für die öffent­li­chen Fern­seh- und Rundfunkanstalten.

Ihren beruf­li­chen Weg begann sie als Souf­fleuse und Regie­as­sis­ten­tin, um nach dem Schau­spiel-Stu­dium an der Hoch­schule für Musik und Dar­stel­lende Kunst in Frank­furt am Main selbst einige Jahre auf staat­li­chen Büh­nen zu stehen.

Doch Spie­len reicht manch­mal nicht. Im Jahr 2000 Absprung, noch ein­mal in die Hör­säle der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät Ber­lin für ein Stu­dium der Kulturwissenschaften.

Als Kul­tur­re­dak­teu­rin beginnt ihre Berufs­lauf­bahn beim MDR-Rund­funk. Über die Jahre ver­sucht sie, der Lite­ra­tur mehr Sen­de­zeit und Auf­merk­sam­keit im Fern­se­hen zu ver­schaf­fen. Die Kom­bi­na­tion aus Schau­spie­ler­blick und Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin ermög­licht es ihr, unkon­ven­tio­nelle und spie­le­ri­sche Fern­seh­bei­träge zu produzieren.

Wie diese manch­mal unter den abstru­ses­ten Bedin­gun­gen ent­ste­hen und wie man in weni­gen Minu­ten einen gan­zen Roman im Fern­se­hen vor­stel­len kann, davon erzählt sie an die­sem Abend.

Lesung mit Anne Hahn, Frank Willmann feat. Montezuma Sauerbier in Weimar
Mrz 28 um 20:00

Anne Hahn und Frank Will­mann stel­len die erwei­terte Neu­auf­lage des von ihnen her­aus­ge­ge­be­nen Buches »Satan, kannst du mir noch mal ver­zei­hen. Otze Ehr­lich, Schleim­keim und der ganze Rest« vor.

  • feat. Mon­te­zuma Sauer­bier (Costa Rica)

Schleim­keim war die ein­fluss­reichste Punk­band der DDR. Die Bio­gra­fie ihres Sän­gers Die­ter »Otze« Ehr­lich liest sich aben­teu­er­li­cher als jeder Roman. Sie spie­gelt die ganze innere Zer­ris­sen­heit eines unan­ge­pass­ten Cha­rak­ters in einem auto­ri­tä­ren Staat wider. 1980 grün­dete Otze zusam­men mit sei­nem Bru­der Klaus in Erfurt die Punk­band Schleim­keim. Es kam zu weni­gen, aber legen­dä­ren Auf­trit­ten, beglei­tet von Skan­da­len und Gefäng­nis­auf­ent­hal­ten. Nach­dem Otze 1998 sei­nen Vater mit einer Axt erschla­gen hatte, wurde er in eine psych­ia­tri­sche Kli­nik ein­ge­wie­sen, wo er 2005 unter unge­klär­ten Umstän­den ums Leben kam.

Frank Will­mann und Anne Hahn haben Dut­zende von Zeit­zeu­gen inter­viewt, Band­mit­glie­der, Freunde, Musi­ker­kol­le­gen, Pfar­rer, Sozi­al­ar­bei­ter. Sie zeich­nen ein viel­schich­ti­ges und unge­schön­tes Bild die­ses außer­ge­wöhn­li­chen Musi­kers und Men­schen und lie­fern somit auch ein Stück DDR-Geschichte von innen. Dabei erfährt man viel über die oppo­si­tio­nelle Szene der DDR, den von Repres­sio­nen gepräg­ten All­tag und die Ver­su­che der Kir­che, der Gegen­kul­tur einen Raum zu geben. Die Punk- und Under­ground- Bewe­gung der DDR wird anhand die­ser ebenso auf­re­gen­den wie zum Teil kata­stro­pha­len Lebens­ge­schichte greifbar.

Mrz
29
Fr
Vortrag von Dr. Marie Haller-Nevermann in Weimar
Mrz 29 um 17:00

»Mehr ein Welt­teil als eine Stadt« – Ber­li­ner Klas­sik um 1800 und ihre Prot­ago­nis­ten – Vor­trag von Dr. Marie Haller-Nevermann.

Jazz meets Lyrik in Weimar
Mrz 29 um 19:30

Jazz meets Lyrik oder Nacht­far­ben meets Poe­try mit Nancy Hün­ger, Felix Römer und Levin Simmet

 

Die fünf Klang(raum)ästheten um Mas­ter­mind Mar­tin Bosch las­sen auf ihrem zwei­ten Album AIRA – tief in den Raum bli­cken. Fla­ckernde Fix­sterne, raum­über­grei­fende Mond­see­re­flek­tio­nen und flir­rende Kome­ten tra­gen unser irdi­sches Ohr durch Traum und Zeit. AIRA – von Nacht­far­ben, das ist pul­sie­rende Musik unse­rer Zeit, die weit über den Jazz hin­aus­geht. Alles klingt und schwingt gegen die irdi­sche Geo­me­trie und wäh­rend nur eines Augen­auf­schlags ent­steht und ver­geht ein mikro­sko­pisch zir­keln­der Kos­mos. Am Abend des 29. März 2019 trifft die­ses Klang­er­leb­nis der moder­nen Jazz­mu­sik auf die Kraft der Wort­ma­le­rei von drei deut­schen Autoren. Aus Ber­lin ist Felix Römer zu Gast, der als einer der Pio­niere der deut­schen Poe­try-Slam Szene gilt und neben zahl­rei­chen lite­ra­ri­schen Ver­öf­fent­li­chun­gen auch Tex­ter für bekannte Künst­ler wie Annen­May­Kan­te­reit ist. Außer­dem wird uns Nancy Hün­ger, mehr­fa­che Sti­pen­dia­tin ver­schie­de­ner Insti­tu­tio­nen, mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen bild­haf­ten Spra­che ver­zau­bern. Als drit­ter Autor wird der jet­zige Phi­lo­so­phie-Stu­dent Levin Sim­met aus Wei­mar auf­tre­ten. 2018 gewann der erst 20-Jäh­rige die U20 Poe­try- Meis­ter­schaft Thü­rin­gens und tourte im letz­ten Jahr mit sei­nen Tex­ten durch Deutsch­land und die Schweiz.

Landolf Scherzer im Gespräch mit Walter Kaufmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 29 um 19:30

Lan­dolf Scher­zer im Gespräch mit Wal­ter Kauf­mann: Gibt es dich noch – Enrico Spoon?

 

Der Jude Wal­ter Kauf­mann konnte als Jugend­li­cher mit einem Kin­der­trans­port 1939 nach Eng­land flie­hen, wurde als „feind­li­cher Aus­län­der“ inter­niert und nach Aus­tra­lien ver­schifft. 1957 über­sie­delte er von dort in die DDR, behielt jedoch die aus­tra­li­sche Staats­bür­ger­schaft. Der heute 95Jährige spricht mit Lan­dolf Scher­zer über sein beweg­tes Leben und stellt sein aktu­el­les Buch vor: Berüh­rende Geschich­ten von Men­schen, denen der Autor in den ver­gan­ge­nen neun Jahr­zehn­ten begeg­net ist und die er nicht ver­ges­sen hat.

Lesung mit Lutz Lindemann und Frank Willmann in Jena
Mrz 29 um 20:00

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­ball­stars der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Als Junio­ren­na­tio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich durch Stur­heit und jugend­li­chen Leicht­sinn mit den Genos­sen und schält wäh­rend des Mili­tär­diens­tes in der Kaserne Kar­tof­feln – und schafft doch das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Was Lin­de­mann aus sech­zig Jah­ren Fuß­ball­le­ben zu berich­ten hat, gewährt sel­tene Ein­bli­cke in die Seele die­ses Sports und sei­ner Prot­ago­nis­ten: der Beses­se­nen und der Beson­ne­nen, der Geld­ge­ber und der Geld­aus­ge­ber. Von ihnen und von der gro­ßen Liebe zum Fuß­ball erzählt Lin­de­mann unei­tel und mit tro­cke­nem Humor, auf­ge­schrie­ben von Frank Willmann.

Mrz
30
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden Erfurt
Mrz 30 um 11:00 – 17:00

Was mich bewegt – Krea­ti­ves Schrei­ben am 30. März 2019

 

Die IG Metall, Pina Bausch, Par­s­hip sind die ers­ten Google-Ein­träge auf die Such­an­frage »Was mich bewegt«. Nichts davon bewegt mich wirk­lich, aber die Früh­lings­sonne, der Tod eines guten Freun­des, die Liebe sto­ßen mich an. Wer sich bewegt, braucht Mus­keln und Ener­gie. Mus­keln kann man trai­nie­ren. Kann man seine Mus­keln stär­ken gegen Dumm­heit und Ungerechtigkeit?

Bewe­gung heißt, Kom­fort­zo­nen zu ver­las­sen. Manch­mal genügt ein klei­ner Stups, um eine Lawine los­zu­tre­ten. Manch­mal muss man hart­nä­ckig blei­ben, immer wie­der, jeden Frei­tag zum Bei­spiel. Muss man sich immer bewe­gen oder ist es bes­ser, auch mal still­zu­hal­ten? Bewe­gung, ein gro­ßes Thema mit vie­len Aspek­ten, das zum Früh­ling passt und zu unse­rer Zeit. Ich freu mich drauf.

Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie).

Literarisches zum Thema Zirkus in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« Limlingerode
Mrz 30 um 14:30

Men­schen, Tiere und Gedichte – Texte, die sich dem Thema ZIRKUS wid­men, wer­den von Mit­glie­dern des Jun­gen Zir­kus Zap­pe­lini, Nord­hau­sen, prä­sen­tiert. Also dann: Her­ein­spa­ziert in die lite­ra­ri­sche Manege!

Literarischer Dokumentarfilm in Weimar
Mrz 30 um 19:00

EX LIBRIS: DIE PUBLIC LIBRARY VON NEW YORK

 

Mit über 51 Mil­lio­nen Medien ist die New York Public Library eine der größ­ten Biblio­the­ken der Welt. Doch das 1911 eröff­nete Haus ist mehr als ein alt­ehr­wür­di­ges Archiv des Wis­sens, Sam­melns und Bewah­rens von Infor­ma­tio­nen – im Zuge der digi­ta­len Revo­lu­tion erfin­det sich die Biblio­thek neu als ein viel­schich­ti­ger und leben­di­ger Ort des gemein­sa­men Ler­nens. Doku­men­tar­film-Legende Fre­de­rick Wise­man ist mit sei­ner Kamera tief in den Kos­mos der New York Public Library ein­ge­drun­gen und hat einen Ort ent­deckt, an dem Demo­kra­tie gelebt wird. Hier, zwi­schen Bücher­sta­peln und Moni­to­ren, kann jeder sein Recht auf Bil­dung wahr­neh­men und sich mit ande­ren aus­tau­schen. Die Kraft der Gedan­ken ist der Anfang einer bes­se­ren Welt.

USA 2017, 197 min, FSK o. A., R: Fre­de­rick Wiseman

Walter-Moers-Lesung in Greiz
Mrz 30 um 20:00

HC Schmidt Urge­stein ost­deut­scher Musi­ker­szene. Sän­ger Spre­cher, Musi­ker Schau­spie­ler. Er agierte unter ande­rem bei Gene­ra­tor, Elek­tra, Zwei Wege und Gual­aceo und vie­len ande­ren Pro­jek­ten. Seine neues Inter­esse ist die Pro­duk­tion von Hör­bü­chern sowie sze­nisch musi­ka­li­sche Lesun­gen und diverse Mode­ra­tio­nen auf seine per­sön­lich unver­wech­sel­bare Art. Uner­müd­lich zieht HC Schmidt seit über 45 Jah­ren sei­nen Kar­ren, nun bela­den mit sze­nisch-musi­ka­li­schen Lesun­gen von Bukow­ski bis Vil­lon und Inter­pre­ta­tio­nen von Cohen bis Waits, über knar­rende Büh­nen­die­len. Der 1952 gebür­tige Dresd­ner ist mit sei­nem Pro­gram­men authen­tisch bis ins Mark: kein ande­rer ver­mag so wie er die Zer­ris­sen­heit und die Lei­den­schaft für das Leben, vor­bei an geschei­ter­ten Bezie­hun­gen und geleer­ten Fla­schen, zu ver­kör­pern. HC Schmidt ist von einer Art, die vom Aus­ster­ben bedroht und der Unsterb­lich­keit ganz nah ist (© Vol­ker Wolfram)

Mrz
31
So
Poetry-Slam in Weimar
Mrz 31 um 19:19

Poe­try Slam # 42

Die Ant­wort auf alle Fra­gen – 42  oder doch … Poe­try Slam?

Es tre­ten immer noch bekannte und unbe­kannte Poe­ten und New­co­mer auf die Bühne des mon ami und stel­len sich dem Publi­kum. Fein­füh­lige Verse tref­fen immer noch auf pri­ckelnde Prosa, tref­fen auf das beste Publi­kum Wei­mars und der Umge­bung in der stim­mungs­vol­len Atmo­sphäre des mon ami. Ihr ent­schei­det immer noch mit eurem Applaus, wer in die nächste Runde zieht und bestimmt somit euren Abend selbst. Wollt ihr ihn lus­tig, per­for­ma­tiv, nach­denk­lich, lyrisch, pro­sa­isch oder gerappt – ihr habt es immer noch in der Hand.

Ver­an­stal­ter: mon ami Weimar

Apr
1
Mo
Lesung mit Antje Wagner in der Stadtbücherei Suhl
Apr 1 um 12:00

Antje Wag­ner zu Gast in der Stadt­bü­che­rei Suhl

 

Das dritte Jugend­buch »Vakuum« der Autorin Antje Wag­ner behan­delt ein Thema, über das sie schon immer mal schrei­ben wollte: Das Ende der Welt.
Tamara sitzt im Zug nach Mann­heim: Sie soll end­lich mehr über ihre leib­li­che Mut­ter erfah­ren. Kurz däm­mert sie ein und als sie die Augen wie­der öff­net, steht der Zug und alle ande­ren Pas­sa­giere sind weg. Alissa war auf der klei­nen Insel nur kurz ein­ge­nickt, aber als sie auf­wacht, ist alles anders. Ihre Freunde sind spur­los ver­schwun­den, die Vögel zwit­schern nicht mehr. Und als sie 110 wählt, ist die Lei­tung tot.
Tamara. Alissa. Leon. Han­nes. Kora. Sie alle haben einen dunk­len Fleck in ihrer Ver­gan­gen­heit und erle­ben nun, was es heißt, allein zu sein. Denn am 17. August um 15.07 Uhr pas­siert das Undenk­bare: Die Zeit bleibt ste­hen, und alle Men­schen um sie herum sind plötz­lich ver­schwun­den. In die­sem beängs­ti­gen­den Vakuum fin­den die fünf Jugend­li­chen nach und nach her­aus, dass sie auf geheim­nis­volle Weise mit­ein­an­der ver­bun­den sind …

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

»Philosophy after work / Philosophie nach der Arbeit« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 1 um 19:00

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anregen.

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis eine Woche vor dem Ter­min anmel­den: info@philosophie-milan.de.

Gespräch mit Jörg Sobiella und Benjamin-Immanuel Hoff im Deutschen Nationaltheater Weimar
Apr 1 um 20:00

Wei­mar 1919. Der lange Weg zur Demokratie

Jörg Sobiella im Gespräch mit Prof. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff

 

Ein ver­lo­re­ner Krieg, eine Revo­lu­tion, ein hun­gern­des Volk – und ein Par­la­ment, das den Weg in eine demo­kra­ti­sche Repu­blik ebnete. Doch wieso kam die ver­fas­sung­ge­bende Natio­nal­ver­samm­lung in das kleine Wei­mar und tagte nicht in Ber­lin? Wie lern­ten die neuen Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker – alle­samt „kleine Leute“ – das Hand­werk des Regie­rens? Was gelang, was miss­lang ihnen bei Lösung der unge­heu­ren Pro­bleme? Wer waren die Abge­ord­ne­ten, mit wel­chen Hoff­nun­gen kamen sie, mit wel­chen Ent­täu­schun­gen ver­lie­ßen sie Wei­mar? Jörg Sobiella erzählt vor dem Hin­ter­grund der extre­men poli­ti­schen Wech­sel­fälle anhand unbe­kann­ter Geschich­ten aus Zei­tun­gen, Memoi­ren und Tage­bü­chern die Geschichte der zeit­wei­li­gen „Haupt­stadt“ Wei­mar im par­la­men­ta­ri­schen Aus­nah­me­zu­stand. Es ent­steht ein fas­zi­nie­ren­des Pan­orama vom Grün­dungs­par­la­ment der Wei­ma­rer Repu­blik, der Stadt, die der Repu­blik den Namen gab, und dem Land, das auf eine bes­sere Zukunft hoffte.

Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Apr 1 um 20:00

Sebas­tian ist krank – Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

Apr
2
Di
Lesung mit Antje Wagner in Meiningen
Apr 2 um 08:00

Schat­ten­ge­sicht – Lesung mit Antje Wagner

 

So harm­los sie auch wir­ken – irgend­et­was stimmt mit Milana und Polly nicht. Etwas Ungreif­ba­res, Rät­sel­haf­tes umgibt sie. Warum schre­cken die Men­schen vor Pol­lys Stimme zurück? Wes­halb ist der Tod ihr stän­di­ger Beglei­ter? Sicher ist nur, die bei­den flie­hen vor einem unaus­sprech­li­chen Geheimnis.

Aus­ge­zeich­net als „Buch des Monats“ bei Exli­bris (ö1 vom ORF). Das dra­ma­tur­gisch Inter­es­sante an die­sem Buch ist, dass es »rück­wärts« erzählt wird. Es beginnt mit der letz­ten Szene und endet am Anfang, wo das Geheim­nis ver­bor­gen ist.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung für Kinder mit Frank Kreisler in Weimar
Apr 2 um 10:00

Wie ein kopf­lo­ses Ske­lett sei­nen Schä­del wie­der­fand – Lesung mit Frank Kreisler

Für Kin­der ab 10 Jahre.

Grup­pen bitte anmelden.

Lesung mit Antje Wagner in Meiningen
Apr 2 um 10:30

Unland – Lesung mit Antje Wagner

 

Die eltern­lose Franka muss von Ber­lin in ein betreu­tes Wohn­pro­jekt in ein Elb­dorf mit­ten in Sach­sen-Anhalt zie­hen. Alles scheint fried­lich, doch dann ent­deckt das Mäd­chen mit einem Elek­tro­zaun gesi­cherte Rui­nen am Wald­rand und stößt auf ein unheim­li­ches Geheimnis…

Aus­ge­zeich­net mit dem »ver.di-Literaturpreis«, gilt als eins der „7 bes­ten Bücher für junge Leser“ (Deutsch­land­ra­dio und Focus), war »Jugend­buch­fa­vo­rit« der Stif­tung Lesen (Emp­feh­lung als Schul­lek­türe), bekam das White-Ravens-Prä­di­kat der Inter­na­tio­na­len Jugend­bi­blio­thek und andere Aus­zeich­nun­gen mehr.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Vortrag von Michael Siebenbrodt in Eisenach
Apr 2 um 18:30

»100 Jahre Bau­haus Wei­mar – Hoch­schule des Erfin­dens« – Vor­trag von Michael Siebenbrodt.

Lesung mit Alexander Wendt in Sonneberg
Apr 2 um 19:00

Kris­tall. Eine Reise in die Dro­gen­welt des 21. Jahr­hun­derts – Lesung mit Alex­an­der Wendt.

Lesung mit Frank Willmann und Lutz Lindemann in Greiz
Apr 2 um 19:00

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­ball­stars der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Als Junio­ren­na­tio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich durch Stur­heit und jugend­li­chen Leicht­sinn mit den Genos­sen und schält wäh­rend des Mili­tär­diens­tes in der Kaserne Kar­tof­feln – und schafft doch das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Was Linde-mann aus sech­zig Jah­ren Fuß­ball­le­ben zu berich­ten hat, gewährt sel­tene Ein­bli­cke in die Seele die­ses Sports und sei­ner Prot­ago­nis­ten: der Beses­se­nen und der Beson­ne­nen, der Geld­ge­ber und der Geld­aus­ge­ber. Von ihnen und von der gro­ßen Liebe zum Fuß­ball erzählt Lin­de­mann unei­tel und mit tro­cke­nem Humor, auf­ge­schrie­ben von Frank Will­mann. Frank Will­mann, gebo­ren 1963 in Wei­mar. 1984 Aus­reise nach West­ber­lin. Schrift­stel­ler, Publi­zist. Coach der Autoren­na­tio­nal­mann­schaft. Zuletzt erschie­nen: „Mau­er­krie­ger“ (2013) und „Kas­si­ber aus der Gum­mi­zelle – Geschich­ten vom Fuß­ball“ (2015). Her­aus­ge­ber der Reihe „Fuß­ball­fi­bel – Biblio­thek des Deut­schen Fuß­balls“. Frank Will­mann lebt in Ber­lin. Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung der Grei­zer Biblio­thek und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bildung.

Lesung mit Stephan Orth im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 2 um 19:30

Ste­phan Orth: Couch­sur­fing in China

 

Wie ticken die Men­schen in China? Drei Monate lang erkun­det Couch­sur­fer Ste­phan Orth das Reich der Mitte: vom Spie­ler­pa­ra­dies Macao im Süden bis nach Dan­dong an der Grenze zu Nord­ko­rea, von Shang­hai bis in die Kri­sen­pro­vinz Xin­jiang. Er besucht High­tech-Metro­po­len, die mit tota­ler Über­wa­chung expe­ri­men­tie­ren, und abge­schie­dene Dör­fer, in denen fürs Will­kom­menses­sen der Hund geschlach­tet wird. Er ist Gast in einer Live-Fern­seh­show und tritt fast einer ver­bo­te­nen Sekte bei. Orths Buch bie­tet uns Ein­bli­cke hin­ter die Kulis­sen der neuen Supermacht.

Lesung und Konzert mit Irene Moessinger in Weimar
Apr 2 um 20:00

Irene Moes­sin­ger & Band: Ber­lin liegt am Meer

 

Man kennt sie ins­be­son­dere als Grün­de­rin des legen­dä­ren Tem­po­drom: In den 80er Jah­ren inves­tierte sie eine unver­hoffte Erb­schaft in ein Zir­kus­zelt, stellte es in die Sand­wüste am Pots­da­mer Platz und machte dar­aus die Traum­fa­brik Tem­po­drom. Doch Irene Moes­sin­ger erzählt in „Ber­lin liegt am Meer“ nicht nur von die­sem Lebens­pro­jekt, sie nimmt ihre Leser mit auf einen Streif­zug durch eine aben­teu­er­li­che Bio­gra­fie, die zeigt, dass gerade die unvor­her­seh­ba­ren Ver­än­de­run­gen oft den Zau­ber des Daseins aus­ma­chen.  Die Autorin erzählt von ihrer Kind­heit, in der es sie mit ihrer wage­mu­ti­gen Mut­ter mit­ten in den 50ern an die Küste Anda­lu­si­ens ver­schlug, in eine Welt mit Non­nen, Tore­ros und (Lebens)Künstlern. Sie erzählt von dem abrup­ten Ende die­ser Kind­heit im stren­gen Inter­nat Salem. Und von ihrem spä­te­ren Auf­bruch ins West­ber­lin der 70er Jahre. Von ihrer Par­al­lel­exis­tenz als Kran­ken­schwes­ter auf der Inten­siv­sta­tion und als Haus­be­set­ze­rin im Rauch-Haus. Und natür­lich, wie sie zu dem wild­bun­ten Zir­kus­zelt kam, das zu einer der Keim­zel­len der „Ber­li­ner Kul­tur“ wurde, für Hel­mut Kohl aller­dings viel zu nah am Kanz­ler­amt stand. Und von der Tem­po­drom-Affäre, die Ber­lin erschüt­terte, und sie zu neuen Ufern auf­bre­chen ließ. Die Musi­ker, die über das Meer in die große Stadt gefolgt sind: Clau­dia Fierke (Gitarre und Gesang), Stef­fen Nit­zel (Gesang und snare drum) und Sabine Erkel­entz (Trom­pete).

Apr
3
Mi
Lesung mit Antje Wagner in Neustadt an der Orla
Apr 3 um 07:30

Hyde – Lesung mit Antje Wagner

 

Antje Wag­ner, Schrift­stel­le­rin aus Hil­des­heim, stellt „Hyde“ vor, einen Roman, der im Februar 2019 auf Platz 2 auf der Phan­tas­tik-Bes­ten­liste stand.

Seit sie den­ken kann, ist Hyde Kat­ri­nas Zuhause gewe­sen. Hier ist sie auf­ge­wach­sen, mit ihrer Schwes­ter Zoe und ihrem Vater. Jetzt ist Hyde ver­schwun­den – und Kat­rina auf sich allein gestellt. Von dem, was gesche­hen ist, weiß sie nur noch Bruch­stü­cke. Als sie beginnt, ein ver­fal­le­nes Haus zu reno­vie­ren, mit dem sie sich auf selt­same Weise ver­bun­den fühlt, führt sie dies auf die Spur eines unge­heu­ren Geheim­nis­ses. Ist sie über­haupt die­je­nige, die sie glaubt zu sein?

Atmo­sphä­risch dicht, fes­seln­der Schreib­stil, vol­ler über­ra­schen­der Wen­dun­gen, Span­nung pur – ein typi­scher Antje-Wagner-Roman.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Antje Wagner in Neustadt an der Orla
Apr 3 um 09:30

Geheim­nis­voll Span­nen­des mit der Schrift­stel­le­rin Antje Wag­ner in der Stadt­bi­blio­thek Neu­stadt an der Orla

 

Antje Wag­ner, Schrift­stel­le­rin aus Hil­des­heim, stellt ihr zwei­tes Jugend­buch „Schat­ten­ge­sicht“ vor.

So harm­los Milana und Polly auch wir­ken – irgend­et­was stimmt nicht mit ihnen. Etwas Ungreif­ba­res, Rät­sel­haf­tes umgibt sie. Warum schre­cken die Men­schen vor Pol­lys Stimme zurück? Wes­halb ist der Tod ihr stän­di­ger Beglei­ter? Sicher ist nur, die bei­den flie­hen vor einem unaus­sprech­li­chen Geheimnis.

Der mys­te­riöse Psy­cho­thril­ler „Schat­ten­ge­sicht“ ist beklem­mend, düs­ter, geheim­nis­voll, eine gut kon­stru­ierte Spu­ren­su­che vol­ler Span­nung, dar­ge­legt in einer außer­ge­wöhn­li­chen Schreib­weise, mit erzäh­le­risch abso­lu­ter Sogwirkung.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Alexander Wendt in Nordhausen
Apr 3 um 18:00

Kris­tall. Eine Reise in die Dro­gen­welt des 21. Jahr­hun­derts – Lesung mit Alex­an­der Wendt.

Lesung mit Jana Hensel und Wolfgang Engler in Weimar
Apr 3 um 18:00

Wolf­gang Eng­ler, Jana Hen­sel: „Wer wir sind. Die Erfah­rung, ost­deutsch zu sein“

Autoren­le­sung und Gespräch, Mode­ra­tion: Maike Nedo

 

Wer sind diese Ost­deut­schen?, fragt sich die Öffent­lich­keit nicht zuletzt seit Pegida, NSU und den Wahl­er­fol­gen der AfD. Anti­de­mo­kra­ten, Frem­den­feinde, unver­bes­ser­li­che Ost­al­gi­ker? Zwei her­aus­ra­gende Stim­men des Ostens stel­len sich in die­sem Streit­ge­spräch jen­seits von Vor­ur­tei­len und Kli­schees der Frage nach der ost­deut­schen Erfah­rung, die, so ihre These, „viel­leicht am bes­ten mit Hei­mat­lo­sig­keit zu beschrei­ben ist, mit einem Unbe­haust­sein, das viele Facet­ten kennt. Das sich nicht jeden Tag über­groß vor einem auf­stellt, aber das immer spür­bar ist, nie weg­geht.“ Ein unver­zicht­ba­rer Bei­trag zur Geschichts­schrei­bung des Nachwendedeutschlands.

Lesung mit Peter Wensierski in Erfurt
Apr 3 um 19:00

Fens­ter zur Frei­heit. Die radix-blät­ter – Unter­grund­ver­lag und Dru­cke­rei der DDROp­po­si­tion – Lesung mit Peter Wensierski.

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«.

Ausstellungseröffnung SCHATZ.KAMMER.MUSEUM im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Apr 3 um 19:30

Aus­stel­lungs­er­öff­nung SCHATZ.KAMMER.MUSEUM. Eine Mit­mach-Aus­stel­lung. Die Aus­stel­lung ist bis zum 23. Juni zu sehen.

Buchvorstellung mit Nele Heyse und Diana Hellwig im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 3 um 19:30

Neues in der Edi­tion Muschel­kalk: Mit Nele Heyse und Diana Hellwig

 

Die Reihe zur thü­rin­gi­schen Lite­ra­tur der Gegen­wart wächst um wei­tere zwei neue Bücher: Das Erzähl-Debüt „Der lächelnde Hund“ der Erfur­te­rin Diana Hell­wig und der Band mit Gedich­ten und Geschich­ten „Dop­pelt ver­dien­tes Glück“ von Nele Heyse. Dop­pelt ergrei­fend und fein­sin­nig gespon­nene Lite­ra­tur ist das, exis­ten­ti­ell, erin­nernd, for­dernd, in die Tiefe gehend iro­nisch, auf der Suche nach dem eige­nen Platz, dem Abgrün­di­gen in den Dingen.

Mode­ra­tion: André Schin­kel (Hg. der Edi­tion Muschelkalk)

In Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

Lesung mit Lutz Lindemann und Frank Willmann in Gera
Apr 3 um 19:30

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­ball­stars der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Als Junio­ren­na­tio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich durch Stur­heit und jugend­li­chen Leicht­sinn mit den Genos­sen und schält wäh­rend des Mili­tär­diens­tes in der Kaserne Kar­tof­feln – und schafft doch das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Was Lin­de­mann aus sech­zig Jah­ren Fuß­ball­le­ben zu berich­ten hat, gewährt sel­tene Ein­bli­cke in die Seele die­ses Sports und sei­ner Prot­ago­nis­ten: der Beses­se­nen und der Beson­ne­nen, der Geld­ge­ber und der Geld­aus­ge­ber. Von ihnen und von der gro­ßen Liebe zum Fuß­ball erzählt Lin­de­mann unei­tel und mit tro­cke­nem Humor, auf­ge­schrie­ben von Frank Willmann.

Lesung mit Sarah Bosetti in Weimar
Apr 3 um 20:00

Sarah Bosetti: Ich will doch nur mein Bestes

 

Sarah Bosetti ist eine Erfin­dung ihrer Eltern. Seit 1984 ist sie anwe­send, halb Mensch und halb Frau, stu­dierte zunächst Film­re­gie in Brüs­sel und zog dann nach Ber­lin, wo sie sich seit­her zur Erspar­nis eige­ner Heiz­kos­ten im Schein­wer­fer­licht der Lese- und Kaba­rett­büh­nen wärmt. Neben Auf­trit­ten im ZDF (Die Anstalt), in der ARD (Nuhr im Ers­ten, Ladies Night), auf 3sat, ZDF.kultur und im WDR ist sie Kolum­nis­tin bei radio­eins (RBB) und tourt mit ihrem Solo­pro­gramm „Ich will doch nur mein Bes­tes“ durch Deutsch­land. Im Okto­ber 2017 ist im Rowohlt Ver­lag ihr drit­tes Buch „Ich bin sehr hübsch, das sieht man nur nicht so“ erschienen.

Ver­an­stal­ter: mon ami Weimar

Apr
4
Do
Lesung mit Udo Sierck in Arnstadt
Apr 4 um 16:00

Wider­spens­tig, eigen­sin­nig, unbe­quem: Die unbe­kannte Geschichte behin­der­ter Men­schen – Lesung mit Udo Sierck.

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«.

Auf dem Sofa mit … Oliver Weder im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 4 um 19:30

Zu Gast auf dem Sofa des Schil­ler­hau­ses ist dies­mal der Chef­di­ri­gent der Thü­rin­ger Sym­pho­ni­ker Saal­feld-Rudol­stadt. In Frank­furt gebo­ren, stu­dierte Oli­ver Weder nicht nur in sei­ner Hei­mat­stadt, son­dern auch als ers­ter west­deut­scher Sti­pen­diat am St. Peters­bur­ger Kon­ser­va­to­rium. Von dort ging er als jun­ger Kapell­meis­ter nach Perm und arbei­tete spä­ter am Mari­in­ski-Thea­ter und am Rim­ski-Kor­sa­kow-Thea­ter in St. Peters­burg. Inter­na­tio­nale Gast­di­ri­gate und Opern­pro­duk­tio­nen las­sen ihn neben sei­nem Rudol­städ­ter Enga­ge­ment noch immer viel unter­wegs sein. Zum Gespräch mit Oli­ver Weder ser­viert das Restau­rant „Schil­ler!“ eine von ihm aus­ge­wählte Spezialität.

Lesung mit Franziska Wilhelm im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 4 um 19:30

Fran­ziska Wil­helm: Die schöns­ten Abgründe des Alltags

 

Die neuen Geschich­ten der gebür­ti­gen Erfur­te­rin und jetzt in Leip­zig leben­den Autorin und Poe­try-Slam­me­rin Fran­ziska Wil­helm sind Aben­teu­er­trips durch die klei­nen Kämpfe des Lebens, mit denen wir uns alle die ganze Zeit her­um­är­gern müs­sen. „Das Span­nende ist, dass in ihren Tex­ten auch die gro­ßen The­men unter der Ober­flä­che mit­schwin­gen. So geht es in der Geschichte ‚Bin­de­haut­ent­zün­dung‘ um die Pri­va­ti­sie­rung des Gesund­heits­sys­tems oder in ‚Chris­ten­rock‘ um die Ver­lo­ckun­gen des Kom­mer­zes für Kunst und Kul­tur.“ (Clau­dius Nießen)

Lesung mit Melanie Raabe und Franz Dobler auf Burg Ranis
Apr 4 um 19:30

Tat­ort Burg: Der Kri­mi­abend mit Mela­nie Raabe und Franz Dobler

 

Die Best­sel­ler­au­torin Mela­nie Raabe kehrt auf die Burg Ranis zurück und stellt ihren neuen Thril­ler vor: »Der Schat­ten«. Gerade ist die junge Jour­na­lis­tin Norah von Ber­lin nach Wien gezo­gen, um ihr altes Leben hin­ter sich zu las­sen. Da pro­phe­zeit ihr eine alte Bett­le­rin, dass sie am 11. Februar einen Mann namens Arthur Grimm töten wird – mit gutem Grund. Norah ist ver­stört, denn aus­ge­rech­net in der Nacht des 11. Februar ist vor vie­len Jah­ren Schreck­li­ches gesche­hen. Trotz­dem tut sie die Frau als ver­wirrt ab, bis kurz dar­auf ein mys­te­riö­ser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auf­taucht. Hat sie tat­säch­lich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimms­ten Nacht ihres Lebens, wirk­lich passiert?

Franz Doblers Romane bestechen durch ihre Mischung aus der­ber Prä­zi­sion und Poe­sie. Robert Fall­ner, der Prot­ago­nist sei­nes Romans »Ein Schlag ins Gesicht«, ist ziem­lich am Ende. Sei­nen Job als Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar ist er end­gül­tig los. Seine Frau wohl auch. Zeit für einen Neu­an­fang. Eine Sicher­heits­firma beauf­tragt ihn mit einem Fall: Er soll den Stal­ker einer bekann­ten Schau­spie­le­rin stel­len, von dem kei­ner glaubt, dass es ihn gibt. Simone Tho­mas hat schon eini­ges hin­ter sich: zwei Ehe­män­ner, drei­und­vier­zig Jahre Show­ge­schäft, Dut­zende Nackt­fo­tos, diverse Film­pro­duk­tio­nen, Dro­gen­ex­zesse, Yel­low-Press-Skan­dale. Läs­sig und fein­füh­lig zugleich schickt Franz Dobler sei­nen Held gefähr­lich nahe heran an eine exzen­tri­sche Diva, deren Stal­ker unbe­re­chen­bar ist.

Lesung mit Christoph Hein in Weimar
Apr 4 um 20:00

Ver­wirr­nis“ – Autoren­le­sung mit Chris­toph Hein

 

Frie­de­ward liebt Wolf­gang. Und Wolf­gang liebt Frie­de­ward. Sie sind jung, genie­ßen die Som­mer­fe­rien, fah­ren mit dem Fahr­rad die weite Stre­cke ans Meer und reden stun­den­lang über Gott und die Welt. Sie sind glück­lich, wenn sie zusam­men sind, und das scheint ihnen alles zu sein, was sie brau­chen. Doch kei­ner darf wis­sen, dass sie mehr sind als beste Freunde. Es sind die 1950er-Jahre, sie leben im katho­li­schen Hei­li­gen­stadt und für die Men­schen um sie herum, beson­ders für Frie­de­wards streng­gläu­bi­gen Vater, ist ihre Liebe eine Sünde. Käme ihre Bezie­hung ans Licht, könn­ten sie alles ver­lie­ren. Als sie zum Stu­dium nach Leip­zig gehen – Frie­de­ward stu­diert Ger­ma­nis­tik, Wolf­gang  Musik –, fin­den sie dort eine Welt gefei­er­ter Intel­lek­tu­el­ler, alles flirrt gera­dezu vor leben­di­gem Geist. Und sie ler­nen Jac­que­line ken­nen, die ihnen gesteht, dass sie eine heim­li­che Bezie­hung zu einer Dozen­tin hat. Wäre es nicht die per­fekte „Tar­nung“, wenn einer von ihnen Jac­que­line zum Schein hei­ra­ten würde? In sei­nem neuen Roman erzählt der große deut­sche Chro­nist Chris­toph Hein bewe­gend von einer Liebe, die über Jahre hin­weg allen Wid­rig­kei­ten trotzt und zeich­net zugleich ein leben­di­ges Pan­orama deut­schen Geisteslebens.

Apr
5
Fr
Lesung mit Rainer Hohberg in Uhlstädt-Kirchhasel
Apr 5 um 19:00 – 20:00

Rai­ner Hoh­berg zu Gast in der Biblio­thek Uhlstädt

 

Ein­la­dung in einen Märchengarten 

An die­sem Tag soll sich die Gemein­de­bi­blio­thek in einen früh­lings­haf­ten Mär­chen­gar­ten ver­wan­deln. Dafür sorgt der Mär­chen­er­zäh­ler und Schrift­stel­ler Rai­ner Hoh­berg, der aus sei­nem Buch „Ein bota­ni­scher Mär­chen­gar­ten“ lesen wird. Schon immer haben Blu­men und Bäume  die Fan­ta­sie beschäf­tigt, durch ihre Far­ben und Düfte,  ihre Heil­wir­kun­gen und die ihnen zuge­schrie­be­nen Zau­ber­kräfte zum Fabu­lie­ren ange­regt.  Zwölf der schöns­ten Pflan­zen­mär­chen aus aller Welt hat Hoh­berg für sein Buch neu erzählt. Beim Gang durch sei­nen fan­tas­ti­schen Mär­chen­gar­ten kann man einer lie­bens­wer­ten Prin­zes­sin aus dem Wal­nuss­baum begeg­nen, ent­deckt die fins­te­ren Geheim­nisse eines Rosen­schlos­ses und erfahrt, wie der­einst die Son­nen­blume ent­stan­den sein soll.  Zu jedem Mär­chen ver­mit­telt ein Pflan­zen­por­trät Hin­ter­grund­wis­sen und Anre­gun­gen zum Erkun­den, Spie­len, Gärt­nern und Genie­ßen. Es ist ein  Buch für Mär­chen- und Pflan­zen­freunde, für  Kin­der, Eltern und Groß­el­tern – für die ganze Fami­lie. Und auch zur Lesung im Pfarr­gar­ten, der gemein­sam mit dem Lese­zei­chen e.V. ver­an­stal­tet wird, sind Mär­chen- und Pflan­zen­lieb­ha­ber jeg­li­chen Alters willkommen.

Rai­ner Hoh­berg lebt, schreibt und gärt­nert in Hum­mels­hain, wo er sich als Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins auch um die Erhal­tung des Neuen Jagd­schlos­ses küm­mert. Er hat zahl­rei­che Bücher zur Thü­rin­ger Kul­tur­ge­schichte, Mär­chen- und Sagen­bü­cher  sowie Kin­der­bü­cher ver­öf­fent­licht. „Ein  Bota­ni­scher Mär­chen­gar­ten“, inzwi­schen in 3. Auf­lage und auch als Hör­buch erschie­nen,  ist das fünfte Mär­chen­buch aus sei­ner Feder.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Melanie Raabe und Franz Dobler in Jena
Apr 5 um 19:30

Tat­ort Villa: Der Kri­mi­abend mit Mela­nie Raabe und Franz Dobler

 

Die Best­sel­ler­au­torin Mela­nie Raabe kehrt in ihre Geburts­stadt Jena zurück und stellt ihren neuen Thril­ler vor: »Der Schat­ten«. Gerade ist die junge Jour­na­lis­tin Norah von Ber­lin nach Wien gezo­gen, um ihr altes Leben hin­ter sich zu las­sen. Da pro­phe­zeit ihr eine alte Bett­le­rin, dass sie am 11. Februar einen Mann namens Arthur Grimm töten wird – mit gutem Grund. Norah ist ver­stört, denn aus­ge­rech­net in der Nacht des 11. Februar ist vor vie­len Jah­ren Schreck­li­ches gesche­hen. Trotz­dem tut sie die Frau als ver­wirrt ab, bis kurz dar­auf ein mys­te­riö­ser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auf­taucht. Hat sie tat­säch­lich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimms­ten Nacht ihres Lebens, wirk­lich passiert?

Franz Doblers Romane bestechen durch ihre Mischung aus der­ber Prä­zi­sion und Poe­sie. Robert Fall­ner, der Prot­ago­nist sei­nes Romans »Ein Schlag ins Gesicht«, ist ziem­lich am Ende. Sei­nen Job als Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar ist er end­gül­tig los. Seine Frau wohl auch. Zeit für einen Neu­an­fang. Eine Sicher­heits­firma beauf­tragt ihn mit einem Fall: Er soll den Stal­ker einer bekann­ten Schau­spie­le­rin stel­len, von dem kei­ner glaubt, dass es ihn gibt. Simone Tho­mas hat schon eini­ges hin­ter sich: zwei Ehe­män­ner, drei­und­vier­zig Jahre Show­ge­schäft, Dut­zende Nackt­fo­tos, diverse Film­pro­duk­tio­nen, Dro­gen­ex­zesse, Yel­low-Press-Skan­dale. Läs­sig und fein­füh­lig zugleich schickt Franz Dobler sei­nen Held gefähr­lich nahe heran an eine exzen­tri­sche Diva, deren Stal­ker unbe­re­chen­bar ist.

Lesung mit Sarah Kuttner in Erfurt
Apr 5 um 19:30

Sarah Kutt­ner: Kurt

 

Lena hat mit ihrem Freund Kurt ein Haus gekauft. Es scheint, als wäre ihre größte Her­aus­for­de­rung, sich an die neuen Fami­li­en­ver­hält­nisse zu gewöh­nen, daran, dass Bran­den­burg nun Zuhause sein soll. Doch als Kurts klei­ner Sohn bei einem Sturz stirbt, blei­ben drei Erwach­sene zurück, die neu ler­nen müs­sen, wie man lebt.

Sarah Kutt­ner erzählt von einer ganz nor­ma­len kom­pli­zier­ten Fami­lie, davon, was sie zusam­men­hält, wenn das Schlimmste pas­siert. Sie schil­dert diese Tra­gö­die direkt und leicht und zugleich mit einer tie­fen Ernst­haf­tig­keit, wie nur Sarah Kutt­ner das kann. Eine Lie­bes­er­klä­rung an die, die gegan­gen sind, und an die, die bleiben.

Sarah Kuttner’s ers­ter Roman »Män­gel­ex­em­plar« erschien 2009 und stand wochen­lang auf der Best­sel­ler­liste. Damals wie heute schreibt Kutt­ner über ernste, exis­ten­ti­elle The­men direkt, ehr­lich und schwe­re­los. Mit die­ser Mischung aus Ein­fühl­sam­keit und Läs­sig­keit wurde sie auch in ihren Sen­dun­gen »Sarah Kutt­ner – die Show« (VIVA) und »Kutt­ner.« (MTV) bekannt und mode­rierte seit­dem zahl­rei­che eigene For­mate in ARD, ZDF und diver­sen drit­ten Pro­gram­men. Seit 2016 pro­du­ziert und prä­sen­tiert sie die monat­li­che Ver­an­stal­tungs­reihe »Kutt­ners schöne Nerd­nacht«, seit 2017 mode­riert sie gemein­sam mit Ste­fan Nig­ge­meier den Pod­cast »Das kleine Fern­seh­bal­lett« auf Deezer.

Apr
6
Sa
Jahresversammlung der Literarischen Gesellschaft Thüringen in Weimar
Apr 6 um 11:00

Alle Mit­glie­der sowie Inter­es­sen­tin­nen und Inter­es­sen­ten sind herz­lich eingeladen.

Zu Beginn stellt Grit Bären­wald ihren Gedicht­band »Ihr immer« vor, der als Jah­res­gabe der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen erscheint.

Musikalischer Novalis-Nachmittag mit Cornelie Mier in Jena
Apr 6 um 15:00

Nova­lis-Nach­mit­tag mit Musik

 

Leben und Werk von Nova­lis Stadt­füh­re­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Cor­ne­lie Mier stellt mit musi­ka­li­scher Beglei­tung durch Klaus Wege­ner Leben und Werk von Nova­lis vor. Der früh ver­stor­bene Dich­ter gehört zu den zen­tra­len Per­sön­lich­kei­ten der sich damals neu for­mie­ren­den roman­ti­schen Bewegung.

Ausstellungseröffnung »Panische Freuden – Panische Schrecken. Zu Friedrich Nietzsches 175. Geburtstag. Dionysische Bilder für Alle und Keinen« auf Schloss Ettersburg
Apr 6 um 18:00 – 19:00

Pani­sche Freu­den – Pani­sche Schre­cken. Zu Fried­rich Nietz­sches 175. Geburtstag.

Dio­ny­si­sche Bil­der für Alle und Keinen

 

von Pablo Picasso, Wolf Bert­ram Becker, Uwe Bre­mer, Harald Rai­ner Gratz, HAP Gries­ha­ber, Gün­ther Schöll­kopf, Ulrike Theus­ner, Peter Zaum­seil u.a.

Ein­füh­rung Hans-Die­ter Mück.

Musik: Arthur Kohl­haas (Saxo­phon).

Aus­stel­lungs­dauer:  6. April bis 26. August 2019

Lesung mit Melanie Raabe und Franz Dobler in Greiz
Apr 6 um 19:00

Der Kri­mi­abend mit Mela­nie Raabe und Franz Dobler Die Best­sel­ler­au­torin Mela­nie Raabe kehrt nach Thü­rin­gen zurück und stellt ihren neuen Thril­ler vor: »Der Schat­ten«. Gerade ist die junge Jour­na­lis­tin Norah von Ber­lin nach Wien gezo­gen, um ihr altes Leben hin­ter sich zu las­sen. Da pro­phe­zeit ihr eine alte Bett­le­rin, dass sie am 11. Februar einen Mann namens Arthur Grimm töten wird…
Franz Doblers Romane bestechen durch ihre Mischung aus der­ber Prä­zi­sion und Poe­sie. Robert Fall­ner, der Prot­ago­nist sei­nes Romans »Ein Schlag ins Gesicht«, ist ziem­lich am Ende. Sei­nen Job als Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar ist er end­gül­tig los. Seine Frau wohl auch. Zeit für einen Neu­an­fang. Eine Sicher­heits­firma beauf­tragt ihn mit einem Fall: …

 

Mit Whisky-Bar der »Edi­tion Outbird«.

Bauhaus Graphic Shorts – Literatur und Grafik im Bauhaus-Museum Weimar
Apr 6 um 19:30 – 23:30

19:30 Uhr: Daniela Danz (Lesung) und Cars­ten Weit­zmann (Gra­fik)

20:30 Uhr: Peter Neu­mann (Lesung) & Alex­an­der von Knorre (Gra­fik)

21:30 Uhr: Fran­ziska Wil­helm (Lesung) & San­dra Bach (Gra­fik)

22:30 Uhr: Joshua Schöß­ler (Lesung) & Ste­fan Kow­al­c­zyk (Gra­fik)

 

Koope­ra­ti­ons­part­ner & För­de­rer: Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen, Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen, Thü­rin­ger Staats­kanz­lei, Stadt Wei­mar, Stadt­bü­che­rei Wei­mar, Bauhaus100, Bau­haus Museum / Klas­sik Stif­tung Weimar

Apr
7
So
Lesung für Kinder mit Anna-Stefanie Kempe in Erfurt
Apr 7 um 11:00

Anna-Ste­fa­nie Kempe: Paul Raum­fah­rer und das Geheim­nis des Dachbodens

 

Ein­schla­fen ist ganz leicht. Man muss nur lang­sam die Augen zuma­chen, schon blickt man in einen leuch­tend bun­ten Ster­nen­him­mel.“ So beginnt die Geschichte von Paul Raum­fah­rer, der auf sei­nem Dach­bo­den einem fun­keln­den Geheim­nis auf die Spur kommt. Anna-Ste­fa­nie Kem­pes Bil­der­buch ent­stand wäh­rend ihres Stu­di­ums an der Wei­ma­rer Bau­haus Uni­ver­si­tät. Span­nend und sen­si­bel zugleich erzählt sie von Pauls Mut, sei­nen Sor­gen und natür­lich von einem gro­ßen Abenteuer.

Ab 6 Jahren

Apr
8
Mo
Poetry-Slam-Workshop mit Friedrich Herrmann in der Stadtbibliothek Nordhausen
Apr 8 um 09:00 – 12:00

Poe­try- Slam- Work­shop unter Lei­tung des Poetry-Slammers
Fried­rich Herr­mann in der Stadt­bi­blio­thek Nordhausen

 

Im Lese­saal der Stadt­bi­blio­thek fin­det im Rah­men der Fest­wo­che zum Schul­ju­bi­läum der Regel­schule Käthe Koll­witz ein öffent­li­cher Work­shop zum Thema Poe­try Slam statt. Der Work­shop-Lei­ter Herr Fried­rich Herr­mann  ver­mit­telt kennt­nis­reich die Grund­la­gen um selbst krea­tiv wer­den zu kön­nen. Fried­rich Herr­mann ist frei­schaf­fen­der Büh­nen­au­tor und Poe­try Slam­mer aus Jena. Er schreibt, mode­riert und orga­ni­siert Events.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

 

  • Anmel­dun­gen bitte per Tele­fon oder E‑Mail:
    Stadt­bi­blio­thek „Rudolf Hagelstange“
    Niko­lai­platz 1
    99734 Nordhausen
    Tele­fon: 03631 / 696 267
    E‑Mail: bibliothek@nordhausen.de
Literarischer Dokumentarfilm in Weimar
Apr 8 um 19:00

AGGREGAT“ – Film und Gespräch mit Marie Wilke, Regis­seu­rin und Dreh­buch­au­torin des Films

 

AGGREGAT setzt sich zusam­men aus Beob­ach­tun­gen in Deutsch­land in einer Zeit des Umbruchs: Flücht­lings­krise und Rechts­po­pu­lis­mus stel­len das demo­kra­ti­sche Sys­tem auf die Probe. Dreh­orte waren Redak­tio­nen, die Bun­des­pres­se­kon­fe­renz und Kon­fe­renz­räume im Bun­des­tag, aber auch Schre­ber­gär­ten, Markt­plätze und Gast­stät­ten. Der Film beob­ach­tet ohne Kom­men­tar den poli­ti­schen und jour­na­lis­ti­schen All­tag hin­ter den Kulis­sen in Deutsch­land. Abge­ord­nete der SPD üben in einer inter­nen Ver­an­stal­tung den Umgang mit rechts­po­pu­lis­ti­schen The­sen. In einem Info-Zelt des Deut­schen Bun­des­tags wird Poli­tik nach­ge­spielt. Jour­na­lis­ten der Bild-Zei­tung und der taz dis­ku­tie­ren in Redak­ti­ons­kon­fe­ren­zen über The­men des Tages. TV-Redak­teure pro­du­zie­ren einen Fern­seh­bei­trag über die iden­ti­täre Bewe­gung. Eine Men­schen­menge ruft: Volks­ver­rä­ter. Lügen­presse. AGGREGAT ist keine Erzäh­lung. Der Film ist eine Samm­lung aus Bil­dern, Ein­drü­cken und Bruch­stü­cken der poli­ti­schen und media­len Gegen­wart der deut­schen Demo­kra­tie. D 2018, 98 min, FSK o. A. , R: Marie Wilke

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen e.V .

Apr
9
Di
Poetry-Slam-Workshop mit Friedrich Herrmann in der Stadtbibliothek Nordhausen
Apr 9 um 09:00 – 12:00

Poe­try- Slam- Work­shop unter Lei­tung des Poetry-Slammers
Fried­rich Herr­mann in der Stadt­bi­blio­thek Nordhausen

 

Im Lese­saal der Stadt­bi­blio­thek fin­det im Rah­men der Fest­wo­che zum Schul­ju­bi­läum der Regel­schule Käthe Koll­witz ein öffent­li­cher Work­shop zum Thema Poe­try Slam statt. Der Work­shop-Lei­ter Herr Fried­rich Herr­mann  ver­mit­telt kennt­nis­reich die Grund­la­gen um selbst krea­tiv wer­den zu kön­nen. Fried­rich Herr­mann ist frei­schaf­fen­der Büh­nen­au­tor und Poe­try Slam­mer aus Jena. Er schreibt, mode­riert und orga­ni­siert Events.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

 

  • Anmel­dun­gen bitte per Tele­fon oder E‑Mail:
    Stadt­bi­blio­thek „Rudolf Hagelstange“
    Niko­lai­platz 1
    99734 Nordhausen
    Tele­fon: 03631 / 696 267
    E‑Mail: bibliothek@nordhausen.de
Lesung mit Mario Osterland in Apfelstädt
Apr 9 um 16:30

Ver­nis­sage „Sehn­suchts­ort Hei­mat“ mit Bil­dern des Mal- und Zei­chen­zir­kels Erfurt. 

Mario Oster­land liest „Hei­mi­sche Arten“. 

 

Mit Musik von Creative-Project.

Vor dem Hin­ter­grund des baro­cken Pfarr­ho­f­en­sem­bles in Apfel­städt und ein­ge­bun­den in die Aus­stel­lung »Sehn­suchts­ort Hei­mat« des Mal- und Zei­chen­zir­kels Erfurt stellt Mario Oster­land Texte aus sei­nem Werk »Hei­mi­sche Arten« vor.

Pri­vate wie urbane Räume, die hier bedich­tet wer­den, sind trost­los, das Rurale bei­läu­fig, aber zuneh­mend ritu­ell. Die Zei­chen ver­glet­schern! Was der Mensch nicht wahr­nimmt: die Rän­der zur unge­wis­sen Zukunft als auch zur dunk­len Vor­ver­gan­gen­heit zer­fa­sern, es ent­ste­hen Fraß­bil­der, irgendwo im Düs­te­ren schließt sich der Kreis …

Mario Oster­land gelingt es, uns wie neben­bei Beklem­mung und schließ­lich Grauen ein­zu­flö­ßen. Mit nur leicht ange­ho­be­ner All­tags­spra­che erzeugt er Unruhe und lässt, was wir sicher glaub­ten, zu uralten Nebeln zer­schlie­ren. Am Ende des Ban­des sind wir über­zeugt, – schreibt Crauss in sei­nem poe­ti­schen Gruß – nicht die Ein­zi­gen zu sein, die sich vor dem Kom­men­den fürch­ten – aber die Letzten.

Lesung mit Ingo Fischer in Weimar
Apr 9 um 18:00

Lebens­wege – Lesung mit Ingo Fischer.

Buchvorstellung mit Diana Hellwig und Nele Heyse in Weimar
Apr 9 um 19:00

Prä­sen­ta­tion der neuen Bände der Edi­tion Muschel­kalk von und mit
Diana Hell­wig und Nele Heyse, vor­ge­stellt vom Her­aus­ge­ber André Schinkel

 

Mit dem Band „Der lächelnde Hund“ tritt Diana Hell­wig, die Ver­fas­se­rin von Minia­tu­ren, Geschich­ten und Lyrik, mit ihrem ers­ten geschlos­se­nen Zyklus an die Öffent­lich­keit. Kleine und mitt­lere exis­ten­ti­elle Welt­thea­ter wie Schat­ten­risse sind diese sich begeis­ternd wie in der Vehe­menz anrüh­rend fügen­den Erzählungen.
Nele Hey­ses Erzäh­lun­gen im Band „Dop­pelt ver­dien­tes Glück“ sind tief und lebens­nah, sie ver­han­deln eigent­lich stets Roman-Stoffe. Es geht um: die Anwe­sen­heit auf die­sem Pla­ne­ten, den Platz im eige­nen Leben, die Geb­res­ten der Liebe, das Abgrün­dige in den Din­gen und mehr noch den Men­schen, denen Nele Heyse natür­lich ver­fal­len ist. Ihre Gedichte, hier unter dem Ein­druck des Mari­ti­men, sind stau­nende, wie Minia­tur-Ozeane leuch­tende Spie­ge­lun­gen des Selbst in der Welt.

Eine Ver­an­stal­tung der Les­ar­ten Wei­mar in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Lesung mit Marion Brasch in Erfurt
Apr 9 um 19:30

Marion Brasch: Lie­ber woanders

 

Toni und Alex ken­nen sich nicht und sind doch auf ver­häng­nis­volle Weise mit­ein­an­der ver­bun­den. Toni lei­det unter dem Ver­lust ihres klei­nen Bru­ders, für des­sen Tod sie sich ver­ant­wort­lich macht. Alex führt ein Dop­pel­le­ben und trägt an einer Schuld, über die er nie gespro­chen hat. 24 Stun­den bewe­gen sich die bei­den auf­ein­an­der zu, bis sich ihre Wege trotz skur­ri­ler Begeg­nun­gen und komi­scher Zwi­schen­fälle schließ­lich kreuzen.

Marion Brasch erzählt diese Geschichte vom Leben und Über­le­ben in einem kla­ren, auf­müp­fi­gen und war­men Ton und mit gro­ßem Gespür für die Augen­bli­cke, die über Glück oder Unglück entscheiden.

Apr
10
Mi
Ausstellung »Die Bauhausbücher« in der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar
Apr 10 um 15:00

Aus­stel­lungs­er­öff­nung »Die Bau­haus­bü­cher« – Ein euro­päi­sches Publi­ka­ti­ons­pro­jekt des Bau­hau­ses 1924–1930

 

Die Aus­stel­lung basiert auf der durch die Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek in den ver­gan­ge­nen Jah­ren so gut wie voll­stän­dig zusam­men­ge­tra­ge­nen Kol­lek­tion der Bau­haus­bü­cher, ergänzt um Exem­plare aus der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Dar­über hin­aus wer­den die Reprints der Bau­haus­bü­cher in die Aus­stel­lung inte­griert und für Besu­che­rin­nen und Besu­cher benutz­bar gemacht, um die Publi­ka­ti­ons- und Wir­kungs­ge­schichte die­ser her­aus­ra­gen­den Publi­ka­ti­ons­reihe über den Zeit­raum von 100 Jah­ren zu ver­deut­li­chen. Beglei­tet wer­den diese Expo­nate von Repro­duk­tio­nen der umfang­rei­chen Wer­be­druck­sa­chen, die eben­falls von Moholy-Nagy 1924–29 gestal­tet wur­den. Die Aus­stel­lung ver­weist zugleich auf die in wesent­li­chen Tei­len erhal­tene Biblio­thek des Staat­li­chen Bau­hau­ses in Wei­mar, die bis heute von der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek bewahrt und öffent­lich zugäng­lich gemacht wird.

Die für die Geschichte des Wei­ma­rer Bau­hau­ses in beson­de­rem Maß bedeu­ten­den Bau­haus­bü­cher »Ein Ver­suchs­haus des Bau­hau­ses in Wei­mar« (Bau­haus­bü­cher 3) und »Neue Arbei­ten der Bau­haus­werk­stät­ten« (Bau­haus­bü­cher 5, beide 1925) wer­den durch die dort publi­zier­ten Fotos ergänzt, die sich in den Foto-Alben des Bau­hau­ses, den sog. »Bau­haus-Alben«, im Archiv der Moderne der Bau­haus- Uni­ver­si­tät Wei­mar erhal­ten haben. Die davon gefer­tig­ten groß­for­ma­ti­gen Prints ermög­li­che einen Ein­blick in das auf­stre­bende Medium Foto­gra­fie mit pro­fes­sio­nel­ler Archi­tek­tur und Objekt­fo­to­gra­fie von der Staat­li­chen Bild­stelle Ber­lin bis zur Bau­häus­le­rin Lucia Moholy. Die Aus­stel­lung wird damit zum Bin­de­glied für die wich­tigs­ten Akti­vi­tä­ten zum 100. Bau­haus- Jubi­läum in Wei­mar. Sie schlägt eine Brü­cke zum neuen Bau­haus-Museum mit den dort aus­ge­stell­ten Werk­statt­ar­bei­ten, die 1925 von Gro­pius an die Staat­li­chen Kunst­samm­lun­gen zu Wei­mar über­ge­ben wur­den, ebenso wie zum Haus Am Horn mit sei­ner neuen musea­len Nut­zung. Schließ­lich stellt sie einen aktu­el­len Kon­text zum Inter­na­tio­na­len Bau­haus-Kol­lo­quium und zu den Bau­haus-Gebäu­den (UNESCO-Welt­kul­tur­erbe) der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar her. Die Aus­stel­lung wird als Wan­der­aus­stel­lung kon­zi­piert und steht ab Spät­som­mer 2019 inter­es­sier­ten Part­nern der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar zur Ver­fü­gung (z.B. Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek der Uni­ver­si­tät Trier).

 

In Koope­ra­tion mit dem Freun­des­kreis der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar e. V. , dem Archiv der Moderne an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar und der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek / Klas­sik Stif­tung Weimar

Die Aus­stel­lung »Die Bau­haus­bü­cher« wird durch die Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und den Freun­des­kreis der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar e.V. gefördert.

Lesung mit Peter Neumann in Weimar
Apr 10 um 18:00

Peter Neu­mann: „Jena 1800. Die Repu­blik der freien Geister“

 

Begrü­ßung: Dr. Rein­hard Laube

Mit den Ideen der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion gera­ten nicht nur die poli­ti­schen Ver­hält­nisse in Europa ins Wan­ken. Eine ganze Genera­tion von jun­gen Dich­tern und Phi­lo­so­phen beschließt, die Welt neu zu den­ken. Die füh­ren­den Köpfe – dar­un­ter die Brü­der Schle­gel mit ihren Frauen, der Phi­lo­soph Schel­ling und der Dich­ter Nova­lis – tref­fen sich in der thü­rin­gi­schen Uni­ver­si­täts­stadt an der Saale, um eine „Repu­blik der freien Geis­ter“ zu errich­ten. Sie stel­len nicht nur gesell­schaft­li­che Tra­di­tio­nen in Frage, sie revo­lu­tio­nie­ren mit ihrem Blick auf das Indi­vi­duum und die Natur zugleich auch unser Ver­ständ­nis von Frei­heit und Wirk­lich­keit – bis heute. Far­big und lei­den­schaft­lich erzählt Peter Neu­mann von die­ser unge­wöhn­li­chen Denk­er­kom­mune, die nichts weni­ger vor­be­rei­tete als den geis­ti­gen Auf­bruch in die Moderne.

Lesung mit Anja Hradetzky in Meiningen
Apr 10 um 19:30

Lesung mit Anja Hra­detzky: Wie ich als Cow­girl die Welt bereiste und ohne Land und Geld zur Bio-Bäue­rin wurde

Lesung im Rah­men der »Mei­nin­ger Frühlingsles«.

Lesung mit Dietmar Ebert in Jena
Apr 10 um 19:30

Edu­ard Rosen­thal – ein Charakterporträt

Lesung mit dem Autor Dr. Diet­mar Ebert

 

Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Oli­ver Räu­melt am Akkordeon

 

Am 6. Sep­tem­ber 2018 jährte sich der Geburts­tag des Ehren­bür­gers der Stadt Jena und des Ehren­dok­tors der Jenaer Uni­ver­si­tät, Edu­ard Rosen­thal, zum 165. Male. Aus die­sem Anlass hat der Jenaer Kul­tur­his­to­ri­ker Diet­mar Ebert sei­nen Essay „Edu­ard Rosen­thal – Ein Cha­rak­ter­por­trät“ im Dresd­ner Ver­lag edi­tion AZUR vorgelegt.

Auf­grund der gro­ßen Nach­frage und aus­ge­buch­ten Buch­prä­sen­ta­tion im Sep­tem­ber 2018 wird nun eine ähn­li­che Ver­an­stal­tung wiederholt.

Mehr als sechs Jahre hat Dr. Diet­mar Ebert in Archi­ven und hand­schrift­li­chen Nach­läs­sen recher­chiert, um Briefe und Kar­ten Edu­ard und Clara Rosenthals ein­zu­se­hen und aus­zu­wer­ten. Ent­stan­den ist ein dif­fe­ren­zier­tes Bild die­ses weit­bli­cken­den jüdi­schen Juris­ten und Sozi­al­po­li­ti­kers, der zwei­mal das Amt des Pro­rek­tors der Jenaer Uni­ver­si­tät inne hatte, 25 Jahre den Lese­hal­len­ver­ein lei­tete und als ers­ter Vor­sit­zen­der des Jenaer Kunst­ver­eins den Grund­stein dafür legte, dass Jena ein­mal als „Kunst­stadt“ (Vol­ker Wahl) bezeich­net wer­den konnte.

Edu­ard Rosen­thal gilt heute vor allem als »Vater der Thü­rin­ger Ver­fas­sung« in der Wei­ma­rer Repu­blik als ein Gelehr­ter, der sich am Ende sei­nes Lebens zum Demo­kra­ten gewan­delt hatte. Er war den Stu­den­ten ein freund­li­cher, kom­pe­ten­ter Pro­fes­sor, er war für Ernst Abbe ein wich­ti­ger sozi­al­po­li­ti­scher Bera­ter, und er hat es erreicht, dass zwei der bedeu­tends­ten Thü­rin­ger Nach­lässe, der Fried­rich Nietz­sches und der Ernst Haeckels für immer in Wei­mar und Jena eine Heim­statt und Pfle­ge­stätte gefun­den haben.

Ein­lass: ab 18:30 Uhr

Reser­vie­run­gen wer­den tele­fo­nisch unter 03641 498271 und per E‑Mail an villa.rosenthal@jena.de ent­ge­gen genommen.

Schottischer Abend mit Georg Starke & Wolfgang Dreller im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Apr 10 um 19:30

A Scot­tish Night. Die Schott­land-Revue. Ein schot­ti­scher »Hotch-Potch« aus Schau­spiel, Lesung und Musik, von und mit Georg Starke & Wolf­gang Dreller.
Theo­dor Fon­tane führt durch das Programm.

Apr
11
Do
Vorstellung des neuen Erfurter Stadtschreibers Tom Schulz in der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt
Apr 11 um 18:00

Seit dem 1. April 2019 ist der Preis­trä­ger des Stadt­schrei­ber-Lite­ra­tur­wett­be­wer­bes der Lan­des­haupt­stadt für vier Monate in Erfurt zu Gast.

In der heu­ti­gen Auf­takt­ver­an­stal­tung stel­len wir ihn vor, reden über dies und das und hören Aus­züge aus sei­nem aktu­el­len Buch.

Die Ver­an­stal­tung wird mode­riert vom Bei­geord­ne­ten für Kul­tur und Stadt­ent­wick­lung, Dr. Tobias J. Knob­lich und dem Vor­sit­zen­den des »Erfur­ter Herbst­lese e.V.«, Dirk Löhr.

Die musi­ka­li­sche Beglei­tung über­nimmt »Musik macht schlau e.V.«.

Lesung mit Christian Schüle in Ilmenau
Apr 11 um 19:00

In der Kampf­zone. Deutsch­land zwi­schen Panik, Grö­ßen­wahn und Selbst­verzwer­gung – Lesung mit Chris­tian Schüle.

Lesung mit Lutz Lindemann und Frank Willmann in Weimar
Apr 11 um 19:30

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­ball­stars der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Als Junio­ren­na­tio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich durch Stur­heit und jugend­li­chen Leicht­sinn mit den Genos­sen und schält wäh­rend des Mili­tär­diens­tes in der Kaserne Kar­tof­feln – und schafft doch das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Was Lin­de­mann aus sech­zig Jah­ren Fuß­ball­le­ben zu berich­ten hat, gewährt sel­tene Ein­bli­cke in die Seele die­ses Sports und sei­ner Prot­ago­nis­ten: der Beses­se­nen und der Beson­ne­nen, der Geld­ge­ber und der Geld­aus­ge­ber. Von ihnen und von der gro­ßen Liebe zum Fuß­ball erzählt Lin­de­mann unei­tel und mit tro­cke­nem Humor, auf­ge­schrie­ben von Frank Willmann.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen e.V.

Lesung mit Tanja Brandes und Markus Decker in Erfurt
Apr 11 um 19:30

Ost­frauen ver­än­dern die Repu­blik – Lesung mit Tanja Bran­des und Mar­kus Decker .

In der Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«.

Lesung mit Axel Hacke in Jena
Apr 11 um 20:00

Über den Anstand in schwie­ri­gen Zei­ten und die Frage, wie wir damit umgehen

Lesung mit Axel Hacke.

 

Schrift­stel­ler Axel Hacke liest. Aber was liest er denn? Das lässt sich vor­her nicht so genau sagen, denn Hackes Prin­zip ist, alle seine Texte mit auf die Bühne zu brin­gen und erst im Laufe des Abends zu ent­schei­den, wel­che er vor­trägt: Klar ist, dass er aus sei­nem aktu­el­len Buch liest: „Über den Anstand in schwie­ri­gen Zei­ten und die Frage, wie wir mit­ein­an­der umge­hen“. Aber dann?

Viel­leicht ein Stück aus „Die Tage, die ich mit Gott ver­brachte“, in dem es in jener wun­der­bar leicht-ver­spiel­ten Weise, die allen Hacke-Büchern eigen ist, um nicht weni­ger als den Sinn des Lebens geht? Einige sei­ner legen­dä­ren Kolum­nen aus dem Maga­zin der Süd­deut­schen Zei­tung? Ein, zwei Kapi­tel über Oberst von Huhn und seine irr-poe­ti­sche Spei­se­kar­ten-Samm­lung aus der gan­zen Welt? Oder eine kleine Hit­pa­rade der schöns­ten Miss­ver­ständ­nisse aus der Wum­b­aba-Tri­lo­gie? Man weiß es nicht. Jede Hacke-Lesung ist ein biss­chen anders als alle ande­ren: eine kleine Wundertüte.

Lesung mit Isabelle Lehn in Erfurt
Apr 11 um 20:00

In guter Nachbarschaft

 

Zu Gast ist die Autorin Isa­belle Lehn.

Mode­ra­tion: Mario Osterland

 

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
12
Fr
Lesung mit Lutz Lindemann und Frank Willmann in Hermsdorf
Apr 12 um 19:00

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­ball­stars der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Als Junio­ren­na­tio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich durch Stur­heit und jugend­li­chen Leicht­sinn mit den Genos­sen und schält wäh­rend des Mili­tär­diens­tes in der Kaserne Kar­tof­feln – und schafft doch das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Was Lin­de­mann aus sech­zig Jah­ren Fuß­ball­le­ben zu berich­ten hat, gewährt sel­tene Ein­bli­cke in die Seele die­ses Sports und sei­ner Prot­ago­nis­ten: der Beses­se­nen und der Beson­ne­nen, der Geld­ge­ber und der Geld­aus­ge­ber. Von ihnen und von der gro­ßen Liebe zum Fuß­ball erzählt Lin­de­mann unei­tel und mit tro­cke­nem Humor, auf­ge­schrie­ben von Frank Willmann.

»Der Politische Salon« mit Norbert Walter-Borjans im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 12 um 19:30

»Der Poli­ti­sche Salon« mit Nor­bert Wal­ter-Bor­jans: Steu­ern – Der große Bluff

 

Kein Poli­ti­ker hat in den letz­ten Jah­ren so kon­se­quent gegen die Seu­che des Steu­er­be­trugs gekämpft und Steue­run­ge­rech­tig­kei­ten ange­pran­gert wie der ehe­ma­lige NRW-Finanz­mi­nis­ter Nor­bert Wal­ter-Bor­jans. Er hat immer wie­der ver­sucht, die Unge­rech­tig­kei­ten und Schwä­chen unse­res Steu­er­sys­tems ins Zen­trum der poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen zu rücken und Ideen für grö­ßere Trans­pa­renz, Ein­fach­heit und Gerech­tig­keit bei den Steu­ern entwickelt.

 

Mode­ra­tion: Dr. Babette Winter 
(Mit­glied des Euro­päi­schen Parlaments)

Apr
13
Sa
Vortrag von Wolfgang Benz in Erfurt
Apr 13 um 09:30

Wie es zu Deutsch­lands Tei­lung kam. Vom Zusam­men­bruch zur Grün­dung der bei­den deut­schen Staaten

 

Vor­trag von Wolf­gang Benz im Rah­men des wis­sen­schaft­li­chen Tages­se­mi­nars: »Die dop­pelte Staats­grün­dung 1949: Akteure und ihre Zielvorstellungen«.

BücherLounge in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 13 um 19:00

Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen und Gesprä­che bei einem abend­li­chen Glas Wein

 

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Highslammer XVII im Kaisersaal Erfurt
Apr 13 um 19:00

Seit acht Jah­ren kom­men die bes­ten acht Poe­tin­nen und Poe­ten des gesamt­deut­schen Rau­mes nach Erfurt und prä­sen­tie­ren ihre Texte und Per­for­man­ces beim „Highslam­mer“. Das begeis­terte Publi­kum darf durch Applaus ent­schei­den, wie der Abend wei­ter­ge­hen soll.

Das Line-Up:

  • Phil­ipp Schar­ren­berg (Mün­chen) / Leo­nie Warnke (Leip­zig) / David Weber (Leip­zig) / August Klar (Pader­born) / Hel­muth Stei­er­wald (Nürn­berg)
  • Udo Tif­fert (Dres­den) / Kai Bosch (Stutt­gart) / Ste­fa­nie Men­sch­ner (Jena)
  • Fea­ture Poet: Birdy (Gewin­ne­rin des 16. Highslammers)
  • Fea­ture Act: Som­mer­tag (Berlin/Halle)
  • Live Paint: Peer Gal­lus (Erfurt)
  • Mode­ra­tion: Andreas In der Au / AIDA (Erfurt)
Lesung mit Hannes Jaenicke in Gotha
Apr 13 um 19:00

Frau­en­schwarm, preis­ge­krön­ter Schau­spie­ler, Kämp­fer für die Umwelt. Han­nes Jae­ni­cke bril­liert und begeis­tert seine Fans mit vie­len Facet­ten. Der 1960 in Frank­furt gebo­rene und in Ame­rika auf­ge­wach­sene Schau­spie­ler über­zeugt seit Jah­ren auch als Schrift­stel­ler. Seine Bücher sind stets in den Best­sel­ler­lis­ten zu fin­den. Bei uns wird er aus sei­nem aktu­el­len Buch: „Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche“ lesen und zitie­ren. Im Büh­nen­in­ter­view wer­den wir wie­der mehr von sei­ner beruf­li­chen Lei­den­schaft, aber auch vom Men­schen Jae­ni­cke erfah­ren. Pri­vat enga­giert er sich stark für ver­schie­dene The­men aus den Berei­chen Tier- und Umwelt­schutz und drehte zahl­rei­che preis­ge­krönte Umwelt­do­ku­men­ta­tio­nen. Zudem setzt er sich für kari­ta­tive Orga­ni­sa­tio­nen wie die Christof­fel Blin­den­mis­sion (CBM), die tibe­ti­sche Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tion Inter­na­tio­nal Cam­paign for Tibet (ICT), Amnesty Inter­na­tio­nal (AI) und Green­peace ein. Ein­drucks­voll und uner­schro­cken hält Han­nes Jae­ni­cke der Indus­trie, der Poli­tik und den Medien den Spie­gel vor. Das ist gekonnte und hilf­rei­che Auf­klä­rung. Ein Abend mit Han­nes Jae­ni­cke wird wie­der ein Abend im Wohn­zim­mer­at­mo­sphäre mit einem sym­pha­ti­schen Star. Wir freuen uns sehr darauf.

Lesung mit Peter Weck in Gotha
Apr 13 um 19:00

ich hei­rate eine Fami­lie … war´s das? – Der bekannte Schau­spie­ler Peter Weck liest aus sei­ner Autobiografie.

Christoph Schmitz-Scholemann im Gespräch mit Jürgen Wiebicke in Weimar
Apr 13 um 19:30

Jür­gen Wie­bi­cke – Demo­kra­tie­ret­ter in einem ner­vö­sen Land
Chris­toph Schmitz-Schole­mann im Gespräch mit dem Phi­lo­so­phen und Autor

u.a. von „Zehn Regeln für Demo­kra­tie­ret­ter“ und „Zu Fuß durch ein ner­vö­ses Land. Auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält“.

Spä­tes­tens seit der Wahl von Donald Trump wis­sen wir: Unsere libe­rale Demo­kra­tie ist in Gefahr. Ernst­haft. Wir haben kei­ner­lei Garan­tie, dass auto­ri­täre Kräfte nicht auch bei uns die Ober­hand gewin­nen. Was also tun? Wie kön­nen wir die Sub­stanz unse­rer Demo­kra­tie ver­tei­di­gen gegen die immer lau­ter und dreis­ter wer­den­den Ver­äch­ter – auch jen­seits der Wahl­ka­bine? Wie andere ermu­ti­gen, mit­zu­ma­chen? Der Jour­na­list und Phi­lo­soph Jür­gen Wie­bi­cke gibt uns zehn grif­fige Regeln an die Hand, mit deren Hilfe jeder von uns jeder­zeit anfan­gen kann. Vor der eige­nen Haus­tür. Im All­tag. Denn – und daran müs­sen wir uns wie­der erin­nern: Die Demo­kra­tie ist mehr als eine Regie­rungs­form, sie ist eine Lebens­form, die wir immer wie­der aufs Neue bele­ben und ver­tei­di­gen müssen.

Apr
14
So
Bücherbrunch in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 14 um 11:00

Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen wer­den bei einem schmack­haf­ten Früh­stücks­buf­fet gereicht.

 

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein. Genie­ßen Sie einen ent­spann­ten (Vor-)Mittag bei Kaf­fee, Tee, Pro­secco und lecke­ren Köstlichkeiten.

Bei einem reich­hal­ti­gen Früh­stücks­buf­fet (süß und herz­haft) stel­len wir aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Kar­ten kön­nen Sie HIER erwerben

Lesung mit Christiane Kloweit und Doris Weilandt in Auerstedt
Apr 14 um 11:00

Auf-Bruch. Die Thü­rin­ger Frau­en­be­we­gung in der fried­li­chen Revo­lu­tion 1989 – Lesung mit Chris­tiane Klo­weit und Doris Weilandt.

In der Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«.

»Mein Lieblingsbuch« mit Anja Siegismund im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 14 um 15:00

Ein­mal im Monat lädt das Kul­tur: Haus Dacheröden bekannte und weni­ger bekannte, immer aber inter­es­sante Men­schen ein, über jene Bücher zu spre­chen, die sie aktu­ell bewe­gen oder die sie viel­leicht schon ihr gan­zes Leben beglei­ten. Pas­send zum Sonn­tags­kaf­fee locken die köst­li­chen Krea­tio­nen der Kon­di­tor­meis­te­rin Ute Strucksberg.

Apr
15
Mo
Lesung mit Stefan Schwarz in Meiningen
Apr 15 um 19:30

Als Män­ner noch nicht in Bet­ten star­ben | Die deut­schen Hel­den­sa­gen – Neu erzählt von Ste­fan Schwarz

 

War der kühne Sieg­fried ein eit­ler Gockel mit Hang zu schlech­ten Scher­zen? Die schöne Kriem­hild eine üble Bitch? Wel­che Bad Bank hat das Rhein­gold ver­zockt, und wer war eigent­lich diese Tante Edda? Frei von alter­tü­meln­dem Bar­den­deutsch, dafür mit viel Gespür für alle pein­li­chen Details, an denen andere Nach­dich­ter ent­we­der jugend­scho­nend oder pathe­tisch vor­über­eil­ten, erzählt Ste­fan Schwarz die deut­schen Hel­den­sa­gen. Mit unbän­di­ger Fabu­lier­lust, Spaß und iro­ni­schem Blick für die mora­li­schen Unge­heu­er­lich­kei­ten die­ser Geschich­ten lässt er die Figu­ren des deut­schen Sagen­krei­ses wiederauferstehen.
Ein Buch für alle, die ver­ges­sen haben, was genau sich damals zuge­tra­gen hat, und die nun auf amü­sante Weise Bil­dungs­lü­cken stop­fen wol­len: klug und hin­ter­sin­nig in die Gegen­wart über­tra­gen und zugleich die komischste Nach­dich­tung, die man sich vor­stel­len kann. Auch unsterb­li­che Geschich­ten leben nur wei­ter, wenn man sie immer wie­der neu erzählt.

Lesung im Rah­men der »Mei­nin­ger Frühlingslese«.

Apr
16
Di
Vergabe des Thüringer Literaturstipendiums ›Harald Gerlach‹ an Vera Vorneweg in Erfurt
Apr 16 um 18:00

Es spre­chen:

Prof. Dr. Ben­ja­min Imma­nuel Hoff

  • Chef der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Europaangelegenheiten

Dr. Michael Grisko

  • Refe­rent Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Joa­chim von Zepelin

  • Mit­glied der Fach­jury und des Kura­to­ri­ums der Kul­tur­stif­tung Thüringen

Vera Vor­ne­weg

 

An die Ver­lei­hung schließt sich ein klei­ner Steh­emp­fang an.

Es wird um Anmel­dung bis zum 11. April 2019 gebeten

  • an: carolin.stelley@kulturstiftung-thueringen.de
  • oder unter 0361–302540-14
Vortrag von Dr. Jens Riederer zur Teegeselligkeit um 1800 in Weimar
Apr 16 um 18:00

»Guter Tee und neuer Ton. Zur Tee­ge­sel­lig­keit in Wei­mar um 1800« – Vor­trag von Dr. Jens Rie­de­rer (Wei­mar).

Buchpräsentation »Was hält ein Gedicht zusammen?«, Lesung und Gespräch mit Nancy Hünger, Barbara Köhler und Monika Rinck in Schillers Gartenhaus in Jena
Apr 16 um 19:30

Was hält ein Gedicht zusam­men ? Ein­bli­cke in Werk­stät­ten der Gegen­warts­ly­rik. Die Gunst des Augen­blicks, 2012 – 2017

 

Seit 2012 ent­wi­ckelt sich die Thü­rin­ger Lese­reihe für zeit­ge­nös­si­sche Dich­tung : »Die Gunst des Augen­blicks«. Grund genug zur Freude und Anlass zur Ver­ge­gen­wär­ti­gung des­sen, was in den ers­ten fünf Jah­ren in Erfurt, Gera, Gotha, Jena, Rudol­stadt und Wei­mar gele­sen und – im gemein­sa­men Gespräch – dis­ku­tiert wurde.

Unter der Leit­frage »Was hält ein Gedicht zusam­men?« ver­eint die Antho­lo­gie Gedichte, poe­to­lo­gi­sche Refle­xio­nen und lite­ra­tur­kri­ti­sche Essays von Johanna Boh­ley, Ann Cot­ten, Daniela Danz, Elke Erb, Ger­hard Falk­ner, Glo­ria Frei­tag, Wolf­ram Malte Fues, Boris Hoge-Ben­te­ler, Hel­mut Hühn, Nancy Hün­ger, Wulf Kirs­ten, Bär­bel Kläss­ner, Bar­bara Köh­ler, Guido Naschert, Peter Neu­mann, Stef­fen Popp, Marion Posch­mann, Monika Rinck, Silke Scheu­er­mann, Sabine Scho, Maria Schub­arth, Lutz Sei­ler, Mir­jam Sprin­ger, Ulf Stol­ter­foht, Mar­tin Straub, Hans Thill, Jan Wag­ner, Peter Water­house, Ron Wink­ler und Uljana Wolf.

Was hält ein Gedicht zusam­men ? Ein­bli­cke in Werk­stät­ten der Gegen­warts­ly­rik. Die Gunst des Augen­blicks, 2012 – 2017. Hrsg. von Hel­mut Hühn, Nancy Hün­ger und Guido Naschert. Mit Autoren­por­träts von Dirk Skiba und Illus­tra­tio­nen von Ana María Val­lejo. Wei­mar 2018 (216 S.).

Der in klei­ner Auf­lage exklu­siv gedruckte und biblio­phil gestal­tete Band kann in Schil­lers Gar­ten­haus in Jena, bei der Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Wei­mar und im Kul­tur : Haus Dacheröden in Erfurt zum Preis von 20,- € erwor­ben werden.

Apr
17
Mi
Vortrag von Prof. Dr. Jochen Golz in Rudolstadt
Apr 17 um 19:00

»›Was du ererbt von Dei­nen Vätern…, erwirb es, um es zu besitzen‹
Goe­the im 21. Jahrhundert« –
Vor­trag von Prof. Dr. Jochen Golz

Der Prä­si­dent der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Prof. Dr. Joa­chim Golz, setzt sich mit der sich immer wie­der auf­drän­gen­den Frage nach der Rolle Goe­thes im Hier und Heute aus­ein­an­der. »Dass Goe­the…«, so Golz, »auch im 21. Jahr­hun­dert eine wich­tige Stimme im geis­ti­gen Leben dar­stellt, wird nie­mand bestrei­ten; aktu­elle Debat­ten geben dar­über Aus­kunft.« Die Frage nach Goe­thes Aktua­li­tät steht im Mit­tel­punkt des Vor­trags, der einige Aspekte in den Vor­der­grund rückt: Goe­thes  Hal­tung zur Migra­tion, sein Plä­doyer für his­to­ri­sches Den­ken, für wech­sel­sei­ti­ges Ver­ste­hen und Ach­ten, sein Den­ken über die Natur, über Mora­li­tät und Poli­tik. »All dies mün­det in der Moder­ni­tät sei­ner Dich­tung, von der ins­be­son­dere sein ›West-öst­li­cher Divan› Zeug­nis ablegt.«

Eine Ver­an­stal­tung der Goe­the-Gesell­schaft Rudolstadt.

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Apr 17 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Musikalische Lesung mit Andreas Hähle und Manuel Schmid in Gera
Apr 17 um 19:30

»Wahn­si­gnale« – eine musi­ka­li­sche Lesung mit Andreas Hähle und Manuel Schmid

 

Andreas Hähle liest aus sei­nem neuen Roman »Wahn­si­gnale«, musi­ka­lisch illus­triert von »Stern Meißen«-Sänger Manuel Schmid. Hähle nimmt uns in sei­nem ver­stö­rend-fes­seln­den Trip »Wahn­si­gnale« in die zer­ris­sene (zer­rei­ßende?) See­len­land­schaft eines von einem ins andere Sys­tem »hin­über­le­ben­den« (Sinn)Suchenden mit.
Anfang der 90er Jahre irgendwo in einer Küs­ten­stadt im Osten Deutsch­lands. Das knappe Jahr der Frei­heit ist vor­bei, die DDR exis­tiert nicht mehr. Statt der ver­spro­che­nen blü­hen­den Land­schaf­ten began­nen Glas­pa­läste die weni­gen Muti­gen aus­zu­keh­ren, die sich mit klei­nen Läden über Was­ser zu hal­ten versuchten.

Was geschieht, wenn man sich zwi­schen zwei Stühle setzt? Man­che über­leb­ten es kör­per­lich; geis­tig und see­lisch kaum jemand. Auch nicht der Held die­ses Romans. Er folgt dem Ruf des Bösen und die neue Gesell­schaft lässt ihn gewäh­ren. Mehr noch – fast beför­dert sie ihn und er erkennt schnell, dass das Böse zur neuen Gesell­schaft gehört wie das sprich­wört­li­che Salz in der Suppe. So beginnt die Reise durch das See­len­le­ben eines Men­schen und einer zer­stör­ten zer­ris­se­nen Gesellschaft.

Doch Vor­sicht! Sym­pa­thie für den Hel­den die­ses Buches und des­sen Erzähl­weise zu emp­fin­den, kann nur ein Wahn­si­gnal sein. Aber wenn es so ist und der Leser das zu erken­nen noch in der Lage sein sollte, ist es bereits längst zu spät.

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