Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Feb
7
Do
Podiumsdiskussion: »100 Jahre Weimarer Republik« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 7 um 19:00

Vor 100 Jah­ren im Januar trat in der deut­schen Pro­vinz – in der Klas­si­ker­stadt Wei­mar – die ver­fas­sung­ge­bende Natio­nal­ver­samm­lung der noch jun­gen ers­ten Repu­blik auf deut­schem Boden zusam­men, die fortan den Namen der Stadt an der Ilm auch in den Geschichts­bü­chern ver­ewi­gen sollte: Wei­ma­rer Republik.

Die­sem Jubi­läum im Jahr 2019 hat das Kul­tur: Haus Dacheröden eine ganze The­men­wo­che gewid­met, die ver­su­chen wird, den zahl­rei­chen Facet­ten »Wei­mars« wenigs­tens im Ansatz gerecht zu wer­den. Ein zen­tra­ler Punkt ist dabei unzwei­fel­haft die Bedeu­tung »Wei­mars« für die Ent­wick­lung der Demo­kra­tie in unse­rem Land und die natio­nale Iden­ti­tät der Deut­schen. Wie wir alle wis­sen, war dem »Expe­ri­ment Wei­mar« keine lange Lebens­dauer beschie­den, bereits 1933 kam für zwölf Jahre der Natio­nal­so­zia­lis­mus an die Macht, begann sechs Jahre spä­ter der ver­hee­rende II. Welt­krieg. Diese Ent­wick­lung und ihre Fol­gen haben das Bild der »Wei­ma­rer Repu­blik« in den Köp­fen vie­ler Men­schen ent­schei­dend geprägt, was dazu führte, dass »Wei­mar« über Jahr­zehnte als Nega­tiv­fo­lie zur Abgren­zung und zugleich Selbst­ver­ge­wis­se­rung in bei­den deut­schen Staa­ten fun­gierte. »Wei­mar« sollte sich nicht wiederholen.

Mit der sich immer stär­ker aus­prä­gen­den Glo­ba­li­sie­rung, die sowohl Deutsch­land als Staat und Gesell­schaft als auch das Indi­vi­duum vor enorme Her­aus­for­de­run­gen stellt, erlebt »Wei­mar« gleich­sam eine Renais­sance. Seit eini­gen Jah­ren wird in der gesell­schafts­po­li­ti­schen Dis­kus­sion immer öfter war­nend eine Wie­der­kehr »Wei­ma­rer Ver­hält­nisse« beschwo­ren, nicht zuletzt im Zusam­men­hang mit dem Erstar­ken rechts­po­pu­lis­ti­scher Kräfte im Land. Dage­gen regt sich viel­fach Wider­stand im intel­lek­tu­el­len Diskurs.

Die Podi­ums­dis­kus­sion am 7. Februar 2019 im Kul­tur. Haus Dacheröden möchte die Frage, ob man heute tat­säch­lich schon wie­der von »Wei­ma­rer Ver­hält­nis­sen« spre­chen kann, auf­grei­fen und mit die­sem Gespräch unter Fach­leu­ten und mit dem Publi­kum Anre­gun­gen für eine wei­tere Aus­ein­an­der­set­zung mit die­ser äußerst span­nen­den und wich­ti­gen The­ma­tik geben.

Es dis­ku­tie­ren: Pro­fes­so­rin Ursula Bütt­ner (Ham­burg), Gun­nar Dedio (Pro­du­zent von »Krieg der Träume«, LOO­KS­film), Pro­fes­sor Dirk Schu­mann (Göt­tin­gen), Pro­fes­sor Alex­an­der Gal­lus (Chem­nitz).

Mode­ra­tion: Mirko Drot­sch­mann, His­to­ri­ker und Journalist.

Lesung und Diskussion mit Jana Hensel und Wolfgang Engler auf Burg Ranis
Feb 7 um 19:30

Wer wir sind. Lesung und Dis­kus­sion mit Jana Hen­sel und Wolf­gang Engler

 

In ihrem Buch »Zonen­kin­der« beschrieb Jana Hen­sel ihre Erfah­run­gen mit der kul­tu­rel­len Anpas­sung der DDR-Jugend an die west­deut­sche Gesell­schaft nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Wolf­gang Eng­ler publi­zierte zahl­rei­che Stu­dien über Lebens­for­men in Ost und West und kri­ti­sche Ana­ly­sen über die Moderne, u.a. »Die Ost­deut­schen als Avantgarde«.

In ihrem gemein­sa­men Buch »Wer wir sind« spre­chen Jana Hen­sel und Wolf­gang Eng­ler über Vor­ur­teile und Kli­schees der Frage nach der ost­deut­schen Erfahrung.
Die »taz« schreibt: »Die­ses Buch ist befremd­lich, inspi­rie­rend, auf jeden Fall unge­wöhn­lich. Es ist ein Dis­kurs in Zim­mer­laut­stärke. Das ist gerade in einem Moment erfreu­lich, in dem die Mei­nungs­bass­bo­xen vibrieren.«

Feb
8
Fr
Ausstellungseröffnung »Die Welt als Buch« in der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar
Feb 8 um 17:00

Aus­stel­lungs­er­öff­nung »Nor­bert Hin­ter­ber­ger ›Die Welt als Buch‹«

 

Nor­bert W. Hin­ter­ber­ger, em. Pro­fes­sor für Freie Kunst an der Fakul­tät Gestal­tung von 1993 bis 2015, zeigt seine groß­for­ma­ti­gen Künst­ler­bü­cher »Die Homi­ni­den-Evo­lu­tion«, »Das Buch über das Nichts« und »Das Ama­zo­nas-Buch« sowie aus­ge­wählte Sei­ten aus die­sen Büchern. Die Buch­ge­stal­tun­gen Hin­ter­ber­gers sind Ergeb­nisse jah­re­lan­ger obses­si­ver, lust­vol­ler Recher­che und Arbeit.

 

Öff­nungs­zei­ten:

Mo-Fr 09–21 Uhr | Sa 10–16 Uhr | So geschlossen

Aus­stel­lungs­dauer:

08.02.2019 – 30.03.2019

Lesung und Diskussion mit Jana Hensel und Wolfgang Engler in Jena
Feb 8 um 19:30

Wer wir sind. Lesung und Dis­kus­sion mit Jana Hen­sel und Wolf­gang Engler

 

In ihrem Buch »Zonen­kin­der« beschrieb Jana Hen­sel ihre Erfah­run­gen mit der kul­tu­rel­len Anpas­sung der DDR-Jugend an die west­deut­sche Gesell­schaft nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Wolf­gang Eng­ler publi­zierte zahl­rei­che Stu­dien über Lebens­for­men in Ost und West und kri­ti­sche Ana­ly­sen über die Moderne, u.a. »Die Ost­deut­schen als Avantgarde«.

In ihrem gemein­sa­men Buch »Wer wir sind« spre­chen Jana Hen­sel und Wolf­gang Eng­ler über Vor­ur­teile und Kli­schees der Frage nach der ost­deut­schen Erfahrung.
Die »taz« schreibt: »Die­ses Buch ist befremd­lich, inspi­rie­rend, auf jeden Fall unge­wöhn­lich. Es ist ein Dis­kurs in Zim­mer­laut­stärke. Das ist gerade in einem Moment erfreu­lich, in dem die Mei­nungs­bass­bo­xen vibrieren.«

Feb
9
Sa
Programm mit dem Kabarettisten und Liedermacher Sebastian Krämer im Romantikerhaus Jena
Feb 9 um 15:00

»Im Glanz der Ver­geb­lich­keit« – Pro­gramm mit dem Kaba­ret­tis­ten und Lie­der­ma­cher Sebas­tian Krämer

 

Er bezeich­net sich gern selbst als Chan­son­nier und gehört zu den weni­gen sei­ner Zunft, die hin­ter­grün­di­gen Wort­witz und Sprach­ge­walt mit musi­ka­li­schem Kön­nen verbinden.

Sein mit Bezü­gen zur Roman­tik ange­rei­cher­tes Pro­gramm der »ver­gnüg­li­chen Ele­gien« passt zwar sehr gut in das ehe­ma­lige Wohn­haus Fich­tes, wo auch die Roman­ti­ker ein- und aus­gin­gen, aber es gibt viel­leicht auch Inter­es­sen­ten unter den stadt­ge­schicht­lich ori­en­tier­ten Besu­che­rin­nen und Besuchern.

Beginn ist 15 Uhr. Die Vor­stel­lung dau­ert zwei mal 45 Minu­ten. In der Pause darf – pas­send zur Roman­tik – die Aus­stel­lung mit Kunst­mär­che­n­il­lus­tra­tio­nen des 19. Jahr­hun­derts besich­tigt werden.

Feb
13
Mi
Vortrag von Prof. em. Karl-Heinz Schmitz in der HAAB Weimar
Feb 13 um 18:00

Biblio­thek – Eine Ideen­ge­schichte des archi­tek­to­ni­schen Raums
Vor­trag von Prof. em. Karl-Heinz Schmitz (Wei­mar)

 

in der Reihe „Kon­stel­la­tio­nen. Neue Sich­ten der Bibliothek“.

Biblio­the­ken gehör­ten schon immer zu den schöns­ten Auf­ga­ben der Archi­tek­tur. Sie haben eine lange und rei­che Ver­gan­gen­heit und eine unge­wisse Zukunft. Das hat­ten sie jedoch schon immer, das ist nichts Neues. Die Geschichte zeigt, dass wir heute nicht vor dem ers­ten gro­ßen Umbruch ste­hen. Archi­tek­tur war immer ein Spie­gel die­ser Umbrü­che und Aus­druck eines gesell­schaft­li­chen Zustands. Der Vor­trag han­delt davon, wie Archi­tek­tur diese Umbrü­che zum Aus­druck brachte und immer noch bringt.

Zur Per­son: Als Hoch­schul­leh­rer war Prof. Karl-Heinz Schmitz, der sein Archi­tek­tur­stu­dium 1978 in Kap­stadt abschloss, von 1993 bis 2017 tätig. Zuvor arbei­tete er als Archi­tekt in ver­schie­de­nen Büros, unter ande­rem bei Oswald Mathias Ungers und Karl­jo­sef Schatt­ner. Neben sei­ner Lehr­tä­tig­keit an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar (Pro­fes­sur Ent­wer­fen und Gebäu­de­lehre) fer­tigte Karl-Heinz Schmitz auch wei­ter­hin Gebäu­de­ent­würfe. So im Jahr 2005 gemein­sam mit Prof. Hilde Barz-Malfatti, Pro­fes­so­rin für Ent­wer­fen und Stadt­ar­chi­tek­tur an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, das mit dem Thü­rin­ger Staats­preis für Archi­tek­tur und Städ­te­bau (2006) aus­ge­zeich­nete Stu­di­en­zen­trum der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek. Seit 2017 lehrt er als Gast­pro­fes­sor an der TU Wien.

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Feb 13 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Feb
14
Do
Lesung mit Gerhard Goldmann in der Stadtbücherei Weimar
Feb 14 um 16:00

»Kie­sel rot-weiß – Merk-Wür­di­ges und Ergötz­li­ches aus Thü­rin­gen und Fran­ken« – Lesung mit Ger­hard Goldmann

 

Der Rudol­städ­ter Autor Ger­hard Gold­mann liest aus sei­nem neu­es­ten Buch »Kie­sel rot-weiß«. Darin hat der zwei­fa­che Kri­mi­preis­trä­ger eine bunte Mischung aus Kurz­ge­schich­ten, Repor­ta­gen und Gedich­ten nie­der­ge­schrie­ben, die mal in Thü­rin­gen, mal in Fran­ken spie­len. So erklärt sich auch der Titel, der vom Rot und Weiß der jewei­li­gen Lan­des­far­ben abge­lei­tet ist. Auf­ge­sam­melt hat Gold­mann seine Themen-„Kiesel“ bei zahl­lo­sen Streifzügen durch beide Regio­nen, sei es als Orga­ni­sa­tor und Lei­ter von Fahr­rad­rei­sen, sei es als Vor­stands­mit­glied des Autoren­Ver­ban­des Fran­ken oder Mit­ar­bei­ter der Thü­rin­ger Naturschutzverwaltung.

Prosa ver­mischt sich dabei mit Lyrik, Span­nung mit Zeit­ge­schichte und skur­ri­ler Komik.
Ganz neben­bei erfährt der Leser, wel­ches Stück­chen DDR im „Wes­ten“ lag, was das Fürstentum Schwarz­burg für den Natur­schutz in Deutsch­land bewirkt hat,
wieso Luther eine beson­dere Bezie­hung zum Thü­rin­ger Wald hatte und noch andere Merk-Würdigkeiten.

Der Ein­tritt zu der Ver­an­stal­tung ist kos­ten­los, frei­wil­lige Spen­den wer­den jedoch dank­bar ent­ge­gen­ge­nom­men und an zivile Kriegs­op­fer im Nahen Osten weitergeleitet!

Vortrag von Prof. Roland Weidle in Weimar
Feb 14 um 18:00

»Der Mensch als Erklä­rer der Natur: Fran­cis Bacon (1561–1626) und die große Erneue­rung der Wis­sen­schaft« – Vor­trag von Prof. Roland Weidle

in der Vor­trags­reihe »Shake­speare und seine Zeit­ge­nos­sen – Poe­tik, Phi­lo­so­phie und Drama« der Deut­schen Shake­speare-Gesell­schaft und der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek Weimar.

 

Der Vor­trag wid­met sich Per­son und Werk des gro­ßen eng­li­schen Phi­lo­so­phen, Wis­sen­schaft­lers, Essay­is­ten, Staats­man­nes und Schrift­stel­lers Fran­cis Bacon. Beson­dere Beach­tung wird dabei des­sen Neu­be­grün­dung des Wis­sen­schafts­be­grif­fes fin­den, den viele als eine der Grund­la­gen für unser heu­ti­ges Ver­ständ­nis von For­schung ver­ste­hen. Zudem hat sich Bacon inten­siv mit Fra­gen des Auf­baus und der Funk­tio­nen von Bil­dungs­ein­rich­tun­gen aus­ein­an­der­ge­setzt, die auch in der heu­ti­gen Zeit noch ihre Gül­tig­keit besit­zen. Der Vor­trag möchte auch zei­gen, inwie­weit Bacons Beto­nung einer empi­risch-induk­ti­ven Her­an­ge­hens­weise an die Phä­no­mene der Welt auch Aus­druck eines sich in der frü­hen Neu­zeit voll­zie­hen­den epis­te­mo­lo­gi­schen Para­dig­men­wech­sels ist, der sei­nen Nie­der­schlag auch in ande­ren Berei­chen, wie z.B. dem Drama Shake­speares findet.

 

Dr. Roland Weidle ist Pro­fes­sor für eng­li­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft am Eng­li­schen Semi­nar der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum mit einem beson­de­ren Schwer­punkt in der Lite­ra­tur der Shake­speare­zeit. Neben Shake­speares Dra­men zählt u.a. die Tra­gö­dien des 18. Jahr­hun­derts, das zeit­ge­nös­si­sche Drama sowie erzähl­theo­re­ti­sche Fra­ge­stel­lun­gen zu sei­nen For­schungs­in­ter­es­sen. Seit 2011 ist er Vize­prä­si­dent der Deut­schen Shakespeare-Gesellschaft.

Märchenerzählung mit Antje Horn in Jena
Feb 14 um 20:30

Antje Horn (Erzäh­le­rin) und Klaus Wege­ner (Klarinette/Saxophon) erzäh­len Geschich­ten »Vom Lie­ben und Lassen«

 

Antje Horn liest nicht vor, sie erzähle frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt meine Stimme. Warum?
Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaf. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzählens.

Antje Horn reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschich­ten. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Feb
17
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Franziska Biester im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 17 um 15:00

Fran­ziska Bies­ter ist haupt­be­ruf­lich Con­tent Mana­ge­rin des Kul­tur- und Frei­zeit­ma­ga­zins „t.akt“.

Ihre Liebe zum Schrei­ben kom­pen­siert die 36-jäh­rige Erfur­te­rin außer­dem mit ihrem pri­va­ten Blog „Statt­stadt­mäd­chen“ und als freie Traurednerin.

Ihre erste Nacht hat sie durch­ge­macht, als sie neun Jahre alt war. Was sie wach­ge­hal­ten hat? Ein Buch, das so span­nend war, dass es unter Zuhil­fe­nahme einer Taschen­lampe unter der Bett­de­cke zu Ende gele­sen wer­den musste.

Seit­dem sind fast 27 Jahre ver­gan­gen – die Lese­lust selbst jedoch nie. Sie ist geblie­ben in Zei­ten der Puber­tät, des E‑Books und Zeitmangels.

Wel­che Bücher es in den knap­pen All­tag schaf­fen und warum mehr als eins offen in der Woh­nung ver­teilt liegt, ver­rät sie im Gespräch mit Dirk Löhr.

Ab 14.30 Uhr gibt es Kaf­fee & Kuchen von „Erste Sahne“-Konditormeisterin Ute Strucksberg.

Feb
19
Di
Lesung mit Gerhard Maria Kirk im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Feb 19 um 16:00

Zum Tee bei Storm: Ger­hard Maria Kirk liest aus sei­nem Buch „Ein unheim­li­cher Schatz. Christ­li­che Feste des Jah­res­krei­ses im Volksglauben“

Die Bedeu­tung christ­li­cher Feste für das Leben der Men­schen geht weit über den
Weih­nachts­mann und den Oster­ha­sen hin­aus! Im Laufe eines Kalen­der­jah­res macht sich der
Schatz an christ­li­chen Tra­di­tio­nen deut­lich sicht­bar. Kennt­nis­reich und unter­halt­sam wird
Ger­hard Maria Kirk die regio­na­len Aus­prä­gun­gen die­ses Glau­bens­wis­sens den Zuhörern
nahebringen.

Ger­hard Maria Kirk, geb. 1950, war nach dem Stu­dium der Geschichte und der Theo­lo­gie fast
vier Jahr­zehnte lang Redak­teur der Badi­schen Zei­tung. Er lebt mit sei­ner Frau in
Kirchzarten/Breisgau.

Vortrag von Simone Frieling in Weimar
Feb 19 um 18:00

»Rosa Luxem­burg und Goe­the – eine Wahl­ver­wandt­schaft« – Vor­trag von Simone Frie­ling (Mainz).

Feb
21
Do
Musikalisch-dokumentarische Bauhaus-Revue mit Silke Gonska und Frieder W. Bergner in Sömmerda
Feb 21 um 10:14

Im mil­den Glanz der Brat­wurst – 6 Jahre Uto­pia in Weimar

Eine musi­ka­lisch-doku­men­ta­ri­sche Bau­haus-Revue mit Silke Gonska und Frie­der W. Bergner

Vortrag von Betty-Brux-Pinkwart in Weimar
Feb 21 um 17:00

Vor­trag von Betty Brux-Pink­wart (Jena) zum Thema « Vom From­mann­schen Haus zum Freund­li­chen Begeg­nen: Geschichte und Geschich­ten aus dem Archiv einer Verlegerfamilie«

 

Der Nach­lass der Jenaer Ver­le­ger­fa­mi­lie From­mann zählt zu den wenig erforsch­ten Bestän­den des Goe­the- und Schil­ler-Archivs. Dies mag zunächst über­ra­schen, wird doch der Name From­mann oft in Zusam­men­hang mit Goe­the genannt – From­mann, der Dru­cker vie­ler Goethe’scher Werke, das gesel­lige From­mann­sche Haus am Jenaer Fürs­ten­gra­ben, wo nicht nur der Dich­ter ‚schöne Abende‘ ver­lebte und Min­chen Herz­lieb den Gäs­ten freund­lich begegnete.

Betty Brux-Pink­wart beschäf­tigt sich im Rah­men ihres Jenaer Dis­ser­ta­ti­ons­pro­jek­tes ein­ge­hend mit der Fami­lie From­mann und dem gesel­li­gen Zir­kel in deren Haus. Dabei kon­zen­triert sie sich beson­ders auf den Zeit­raum von 1798 bis 1810, in dem Bezie­hun­gen zu unter­schied­li­chen gesell­schaft­li­chen Krei­sen und zen­tra­len Per­sön­lich­kei­ten aus Wis­sen­schaft, Lite­ra­tur, Kunst und Kul­tur unter­hal­ten wer­den. Im Vor­trag wird der Wei­ma­rer From­mann-Bestand und des­sen Geschichte näher beleuch­tet. Dar­über hin­aus gibt die Refe­ren­tin anhand aus­ge­wähl­ter Archi­va­lien neue Ein­bli­cke in die From­mann­sche Gesel­lig­keits­kul­tur und ord­net die Lebens­um­stände der Fami­lie in Jena kul­tur­his­to­risch ein.

Betty Brux-Pink­wart stu­dierte in Jena Ger­ma­nis­ti­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft, Neuere und Mit­tel­al­ter­li­che Geschichte und beschäf­tigte sich bereits in ihrer Magis­ter­ar­beit mit dem From­mann­schen Haus als kul­tu­rel­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ort um 1800. Dar­auf auf­bau­end pro­mo­viert sie seit 2011 unter Prof. Dr. Dirk von Peters­dorff. 2012 war sie Sti­pen­dia­tin der Klas­sik Stif­tung Wei­mar und hat seit­her in vie­len (Transkriptions-)Projekten zur Goe­the­zeit, bei­spiels­weise zu Char­lotte von Schil­ler, den Gebrü­dern Schle­gel, Fried­rich Schlei­er­ma­cher und Georg Wil­helm Fried­rich Hegel, mitgearbeitet.

Traumberuf: Schriftsteller? mit Marius Koity im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 21 um 19:30

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser
Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Dies­mal zu Gast ist der Lyri­ker Marius Koity: Reim dich, oder … – Was ist ein gutes Gedicht?

Im pri­va­ten Umfeld von Marius Koity (gebo­ren 1966 in Großsanktnikolaus/Rumänien) hat man sich nach sei­nen ers­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen ernst­haft die Frage gestellt, warum er denn Dich­ter gewor­den ist. „Dich­ter ster­ben doch so jung“, war eine sei­ner Cou­si­nen besorgt der Mei­nung. Die Epi­sode fand Ein­gang in eines sei­ner meist­ver­öf­fent­lich­ten und bei Lesun­gen gern dis­ku­tier­ten Gedichte – „weil alles irgend­wie aus dem Leben gegrif­fen ist“, wie ihm beschei­nigt wurde. Wie in sei­nem Haupt­be­ruf als Jour­na­list, ist ihm der All­tag auch in sei­ner Lyrik die Inspi­ra­ti­ons­quelle Nr. 1. Was ihm nach lan­gen Lokal­re­dak­teurs­ta­gen an Ein­drü­cken übrig bleibt, packt er manch­mal als Tele­gramm ins Tage­buch. Und von der einen oder ande­ren Ein­tra­gung ist er frü­her oder spä­ter über­zeugt, dass sie ein Gedicht ist. Das dem Leser Fra­gen auf­gibt. Oder Ant­wor­ten anbie­tet. Oder beides.

Marius Koity kam 1992 nach Deutsch­land, ist seit 1993 für die „Ost­thü­rin­ger Zei­tung“ tätig, lei­tet die Lokal­re­dak­tio­nen im Saale-Orla-Kreis und arbei­tet neben­be­ruf­lich als Urkun­den­über­set­zer und Gerichts­dol­met­scher. 2016 wurde er mit dem Thü­rin­ger Jour­na­lis­ten­preis geehrt.

Feb
22
Fr
Lesung mit Reinhard Stöckel in Jena
Feb 22 um 19:30

Rein­hard Stö­ckel liest: „Der Mongole“

Fah­rer­lose Züge oder Droh­nen, die schwere Ein­kaufs­ta­schen in der Luft nach Hause beför­dern (und dabei schon mal von fre­chen Spat­zen geka­pert wer­den): Wir schrei­ben das Jahr 2025, als Radik, ein Mann um die 30, an einen ver­las­se­nen Fle­cken Deutsch­lands unweit der pol­ni­schen Grenze reist, um im Auf­trag sei­nes Pro­fes­sors Wölfe zu beob­ach­ten. Seine wahre Lei­den­schaft aber gilt dem Son­nen­tau, den er in den Lau­sit­zer Moo­ren zu fin­den hofft. Die Suche nach die­ser sel­te­nen fleisch­fres­sen­den Pflanze gerät dabei zur geheim­nis­vol­len Reise zu Radiks Wur­zeln: Sie führt in die poli­tisch bewegte Zeit der 1990er-Jahre, als die Deut­sche Larissa und der deser­tierte Sowjet­sol­dat Sayan, wegen sei­ner tuwi­ni­schen Abstam­mung der Mon­gole genannt, eine tra­gi­sche Lie­bes­ge­schichte durch­leb­ten … Es ist der fes­selnde Plot die­ser deutsch-rus­si­schen Romeo und Julia-Varia­tion, es sind die Ein­bli­cke in die tuwi­ni­sche Eth­nie genauso wie die herr­lich skur­ri­len Sze­nen der schö­nen neuen Welt, die Rein­hard Stö­ckels neuen Roman zum Lese-Ereig­nis machen. Ganz neben­bei besticht »Der Mon­gole« durch die prä­zis gesetzte Spra­che, die den Autor als ganz gro­ßen Erzäh­ler ausweist.

Lesung mit Ursula Schütt und Fotos von Günter Giese in Suhl
Feb 22 um 19:30

Lesung mit Ursula Schütt und Fotos von Gün­ter Giese

 

Die Ver­an­stal­tungs­reihe »Frei­tags-Salon« des Ver­eins Pro­vinz­kul­tur heißt ab die­sem Jahr »Pro­vinz­kul­tur-Salon«. Die Umbe­nen­nung hat keine inhalt­li­chen Ände­run­gen des Ver­an­stal­tungs­kon­zep­tes zur Folge – im Salon wird es wei­ter­hin kul­tu­relle Nischen­an­ge­bote geben – son­dern ist allein der Tat­sa­che geschul­det, dass viele Ein­zel­ver­an­stal­tun­gen nicht mehr nur am Frei­tag durch­ge­führt wer­den. Die ers­ten Gäste des Salons im neuen Jahr sind Ursula Schütt und Gün­ter Giese.

Unter dem Pro­gramm­ti­tel „Zau­ber­zei­chen“ – so benannte Ursula Schütt ihr letz­tes Buch – liest die in der Region beliebte und bekannte Autorin Lyrik und Fabeln. Ursula Schütts Texte, egal ob Lyrik, Prosa oder Fabel, leben von einer ein­zig­ar­ti­gen Dichte, die es ver­mag die Zuhö­rer oder Leser gebannt an den Text zu fes­seln. Die bewusst aus­ge­wählte Kna­ckig­keit ihrer Wort­wahl in Ver­bin­dung mit dem gefühl­vol­len Gespür für die Text­struk­tur macht Schütts Lite­ra­tur zu einer Ent­de­ckung in der zeit­ge­nös­si­schen regio­na­len Lite­ra­tur­land­schaft. Mit Kna­ckig­keit ist hier­bei gemeint, dass die Worte für sich ste­hen und keine deu­tungs­schwe­ren Erläu­te­run­gen benötigen.

Der Suh­ler Foto­graf Gün­ter Giese, Vor­sit­zen­der des Foto­clubs »Kon­traste« stellt pas­send dazu Fotos aus.

Hol­ger Uske, Vor­sit­zen­der des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins beschreibt, die Sym­biose der bei­den Gen­res Lite­ra­tur und Foto­gra­fie fol­gen­der­ma­ßen: „Dank der Poe­sie von Wort und Bild kann man Sze­nen schme­cken und rie­chen, kann Blät­ter fal­len hören oder das Sin­gen des Win­des in der Abend­stille. Immer sind dabei innige Momente ein­ge­fan­gen. Darin berüh­ren sich Wort und Bild, fin­den zuein­an­der, gehen auch ein­mal kon­träre Wege“. Gün­ter Giese bleibt sich als Akt-Foto­graf treu und lie­fert in war­mer Ergän­zung zu Schütts Tex­ten wun­der­volle Bildkompositionen.

Auf die Gäste des ers­ten Pro­vinz­kul­tur­Sa­lons im neuen Jahr war­tet also ein gleich­sam span­nen­der, wie auch gefühl­vol­ler Abend.

Die Tickets gibt es in den bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len in Thü­rin­gen oder im Inter­net unter www.provinzkultur.de

Feb
23
Sa
KULTUR-FRÜHSCHOPPEN in der Kulturscheune Mühlberg
Feb 23 um 09:30 – 15:00

KULTUR-FRÜHSCHOPPEN zum Thema:
Impulse für die Nach­wuchs­ge­win­nung Thü­rin­ger Kulturvereine
des Wei­ter­bil­dungs­pro­gramms KULTUR LAND BILDEN

 

Laut der aktu­el­len Stu­die Ver­eins­ster­ben in länd­li­chen Regio­nen der Zivil­ge­sell­schaft in Zah­len haben sich im ver­gan­ge­nen Jahr­zehnt über 15.000 Ver­eine in den länd­li­chen Räu­men der Bun­des­re­pu­blik auf­ge­löst. Jeder vierte der bestehen­den Ver­eine kämpft beson­ders häu­fig damit, neue Mit­glie­der zu gewin­nen und somit sein Fort­be­stehen zu sichern.

Wie es um das Enga­ge­ment und die Nach­wuchs­ge­win­nung auch im Hin­blick auf den Genera­tio­nen­wech­sel in Thü­rin­ger Kul­tur­ver­ei­nen steht, möch­ten wir bei unse­rem ers­ten KULTUR-FRÜHSCHOPPEN in der Kul­tur­scheune in Mühl­berg dis­ku­tie­ren. Neben einem Ver­tre­ter der ZiviZ-Stu­die haben wir ver­schie­dene Akteure aus den länd­li­chen Regio­nen Thü­rin­gens ein­ge­la­den, ihre Erfah­run­gen zum Thema Nach­wuchs­ar­beit mit uns zu teilen:

  • Wie haben diese Ver­eine neue Enga­gierte und Mit­glie­der gewon­nen und
  • wie konn­ten sie diese halten?
  • Wel­che neuen Ansätze und For­mate wur­den ent­wi­ckelt und
  • wel­che Stra­te­gien haben zum Erfolg geführt?
  • Wel­che Hür­den muss­ten über­wun­den werden?
  • Wie lässt sich der anste­hende Genera­tio­nen­wech­sel erfolg­reich im Ver­ein gestalten
  • und was bedeu­tet das für die Vereinsarbeit?

Der KULTUR-FRÜHSHOPPEN möchte zum gemein­sa­men Gespräch auf­ru­fen, Ideen und Impulse wei­ter­ge­ben und Thü­rin­ger Ver­eine in den länd­li­chen Regio­nen ermu­ti­gen, ihr Enga­ge­ment fortzusetzen.

Für das leib­li­che Wohl wird gesorgt. Die Teil­nahme ist kostenfrei.

Um Anmel­dung wird gebe­ten! Diese kann über fol­gen­des For­mu­lar oder per Mail an kontakt@kulturlandbilden.de vor­ge­nom­men wer­den. Das aus­führ­li­che Pro­gramm fin­den Sie anbei.

  • KULTUR LAND BILDEN ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt des Thü­rin­ger Thea­ter­ver­bands, der LAG Sozio­kul­tur Thü­rin­gen und der LAG Spiel und Thea­ter Thüringen.
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden Erfurt
Feb 23 um 11:00 – 17:00

Recy­celn, Upcy­celn, Down­cy­celn, Kompostieren
Krea­ti­ves Schrei­ben am 23. Februar 2019

 

Lust auf den gro­ßen Früh­jahrs­putz? End­lich aus­mis­ten, was sich ange­sam­melt hat: Kis­ten­weise Post­kar­ten mit lus­ti­gen (haha) Lebens­weis­hei­ten. Fotos und Film­chen auf der Com­pu­ter-Fest­platte, seit Jah­ren nicht ange­se­hen, nie aus­ge­druckt. Ange­fan­gene Manu­skripte, nie been­det. Bücher, Kla­mot­ten, Papier­sta­pel. Sind das Schätze? Wird das Kunst, irgend­wann? Oder kann das weg?

Könnte man nur die Welt auch aus­mis­ten: Mikro­plas­tik aus dem Meer fischen, Fla­schen, Ziga­ret­ten­kip­pen vom Strand sam­meln, Öltep­pi­che vom Was­ser sau­gen. Alte Tech­nik ent­sor­gen. Wo ste­hen digi­tale Kom­post­hau­fen, in denen Daten­ab­fälle sanft vor sich hin gam­meln und mit Zeit und Gestank zu Humus wer­den können?

Müll ist ein gro­ßes Thema. Zu groß für uns? Mit­nich­ten! Wir sich­ten und ent­de­cken und sor­tie­ren aus. Ich freu mich drauf!

Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie).

»Norwegen in Wort, Musik und Skulptur« – in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« Limlingerode
Feb 23 um 17:00

Mit dem Ehe­paar Heinke und Rolf Rich­ter geht es mit leuch­ten­den Foto­gra­fien auf nach Nor­we­gen. »Werge­land und Vige­land – Nor­we­gen in Wort, Musik und Skulp­tur«: Hen­drik Werge­land (1807–1845), Vita und Gedichte, Gus­tav Vige­land ( 1869–1943), Skulp­tu­ren­park in Oslo, Kari Brem­ner (geb. 1956), Klang­kunst der Song­schrei­be­rin und Sängerin

Eröff­nung Haus­ART Nr. 1/2019: Bli­cke in Land­schaft­li­ches, Foto­gra­fien von Hei­de­lore Knef­fel und Holz­ar­bei­ten von Alex­an­der Kneffel.

Antje Horn erzählt von »Zorn und Zärtlichkeit« im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 23 um 19:30

Zorn und Zärt­lich­keit“. Erzähl­abend mit Antje Horn und Klaus Wegener

Antje Horn erzählt Geschich­ten von Fle­cken an den Wän­den und Bluts­trop­fen im Schnee.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzäh­lens. Die Erzäh­le­rin reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschich­ten. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Klaus Wege­ner beglei­tet den Abend am Saxophon.

Feb
24
So
Lesung mit Sylvia Weigelt in Hummelshain
Feb 24 um 15:00

Thü­rin­ger Autorin Dr. Syl­via Wei­gelt zu Gast im Tee­haus Hummelshain

Der geschei­terte Kurfürst

In die Geschichte ist Johann Fried­rich der Groß­mü­tige als stand­haf­ter För­de­rer der pro­tes­tan­ti­schen Refor­ma­tion ein­ge­gan­gen und wird in Jena als Grün­der der Uni­ver­si­tät geehrt. Die Jenaer His­to­ri­ke­rin Syl­via Wei­gelt hat Hanfrieds Leben erforscht und die erste Bio­gra­fie seit mehr als 100 Jah­ren geschrie­ben. In ihrem Bild­vor­trag zeich­net sie sein Leben in all sei­nen Wider­sprü­chen nach: groß­her­zi­ger Lebe­mann und zuwei­len eng­stir­ni­ger Alles­be­stim­mer, schwer­ge­wich­ti­ger Genie­ßer und bele­se­ner Luthe­ra­ner, erfolg­rei­cher Tur­nier­kämp­fer und Ver­sa­ger in der ent­schei­den­den Schlacht, Macht­stra­tege und treu sor­gen­der Gatte von Sibylle von Kleve, von der Lucas Cra­nach eines der schöns­ten Por­träts der Renais­sance geschaf­fen hat.

Inter­es­sant sind auch die loka­len Bezüge: Trotz sei­nes Über­ge­wichts war Johann Fried­rich zeit­le­bens ein begeis­ter­ter Jäger. Sei­ner Jagd­lei­den­schaft frönte er vor­zugs­weise im Hum­mels­hain-Wol­fers­dor­fer Revier. Maß­geb­lich war er hier am Bau des Alten Jagd­schlos­ses Hum­mels­hain betei­ligt und ist Bau­herr des Was­ser­schlos­ses „Fröh­li­che Wiederkunft“.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Feb
26
Di
Vortrag von Gregor Buß in Nordhausen
Feb 26 um 19:30

Katho­li­sche Pries­ter und Staats­si­cher­heit. His­to­ri­scher Hin­ter­grund und ethi­sche Refle­xion – Vor­trag von Gre­gor Buß

Gre­gor Buß, geb. 1979, Stu­dium der katho­li­schen Theo­lo­gie in Müns­ter, Jeru­sa­lem und Erfurt, Pro­mo­tion an der Karls­uni­ver­si­tät in Prag. Der­zeit Post-Dok­to­rand an der Hebräi­schen Uni­ver­si­tät Jerusalem.

In der Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch« der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Feb
27
Mi
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Romina Nikolic
Feb 27 um 07:53

Dem Meis­ter des lan­gen Atems – Pau­lus Böh­mer zu Ehren – Lesung mit Romina Nikolic.

 

Inspi­riert von den Sprach­strö­men Pau­lus Böh­mers, der die deutsch­spra­chige Lyrik um eine neue, exor­bi­tante Form von rausch­haft-enzy­klo­pä­di­schem Lang­ge­dicht berei­chert hat, sie­delt Romina Niko­lic ihre Lang­ge­dichte im Thü­rin­ger Wald, der Sla­wo­ni­schen Weite oder den wil­den Küs­ten Süd­afri­kas an und ver­schei­det Mär­chen und Sagen, Erin­ne­run­gen und Fik­tion mit Snapshots, Natur­be­ob­ach­tun­gen und Zita­ten aus der Pop­kul­tur zu Lie­dern von eigen­wil­li­ger und ver­stö­ren­der Schönheit.

Vortrag von Gregor Buß in Sömmerda
Feb 27 um 19:00

Katho­li­sche Pries­ter und Staats­si­cher­heit. His­to­ri­scher Hin­ter­grund und ethi­sche Refle­xion – Vor­trag von Gre­gor Buß

Gre­gor Buß, geb. 1979, Stu­dium der katho­li­schen Theo­lo­gie in Müns­ter, Jeru­sa­lem und Erfurt, Pro­mo­tion an der Karls­uni­ver­si­tät in Prag. Der­zeit Post-Dok­to­rand an der Hebräi­schen Uni­ver­si­tät Jerusalem.

Vortrag von Thea Jacob in Erfurt
Feb 27 um 19:00

Die Revo­lu­tion 1918/1919 in Erfurt im Spie­gel der Stadt­ge­schichts­schrei­bung – Vor­trag von Thea Jacob

Was lässt sich über diese Monate 1918/1919 in Erfurt berich­ten? Wie gestal­te­ten die Arbeiter*innen der Stadt die Revo­lu­tion? Wel­che Atmo­sphäre herrschte in der Stadt? Wie war der All­tag von Arbeiter*innen als Träger*innen der Revo­lu­tion? Wel­che Rolle(n) hat­ten Frauen wäh­rend der Revo­lu­tion? Wie wurde zu DDR Zei­ten der Revo­lu­tion gedacht? Und: Wel­che Rolle spielt die Revo­lu­tion aktu­ell im öffent­li­chen Gedächt­nis der Stadt? Die His­to­ri­ke­rin Thea Jacob wird in ihrem Vor­trag einen Über­blick zur Geschichte der Revo­lu­tion 1918/19 in Erfurt geben und dabei auch die bis­he­rige Stadt­ge­schichts­schrei­bung reflek­tie­ren. Beson­ders neu­gie­rig ist sie aber auf den Dia­log mit den Zuhörer*innen. Gibt es Geschich­ten zur Revo­lu­tion 1918/1919 von Erfur­ter Vor­fah­ren, die in der Fami­lie erzählt wer­den? Gibt es Doku­mente, Fotos, Erin­ne­rungs­be­richte aus die­ser Zeit? Gibt es Orte, wo an revo­lu­tio­näre Ereig­nisse 1918/1919 erin­nert wird? Auch Erfurt erreicht im Novem­ber 1918 die Kunde des Matro­sen­auf­stands in Kiel, der das Ende des Ers­ten Welt­kriegs und den Beginn der Novem­ber­re­vo­lu­tion ein­läu­tet. Doch schon Monate vor­her haben sich die Arbeiter*innen in den Erfur­ter Fabri­ken orga­ni­siert, für bes­sere Arbeits­be­din­gun­gen gekämpft – die Nach­rich­ten der reichs­wei­ten Umwäl­zun­gen tref­fen bei ihnen auf offene Ohren und sie wer­den selbst aktiv. Sie grün­den einen Arbei­ter- und Sol­da­ten­rat, for­dern Demo­kra­tie. Über Monate gibt es große Demons­tra­tio­nen durch die Stadt und aus poli­ti­scher Soli­da­ri­tät wird gestreikt. So auch vom 27. Februar bis 8. März 1919 wäh­rend des Gene­ral­streiks der Erfur­ter Arbei­ter­schaft – vor genau 100 Jah­ren. Erfurt – damals gehört es noch zur preu­ßi­schen Pro­vinz – hat einen geo­gra­fisch zen­tra­len Platz im Mit­telthü­rin­gi­schen zwi­schen Wei­mar, dem Ort der Natio­nal­ver­samm­lung, und Gotha, wo es zu hef­ti­gen, teils gewalt­vol­len Aus­ein­an­der­set­zun­gen wäh­rend die­ser Zeit kommt. Doch bis­her erscheint die Geschichte der Revo­lu­tion 1918/1919 in Erfurt eher wie eine Rand­no­tiz in der Lokal­ge­schichts­schrei­bung, obwohl damals wich­tige Neue­run­gen und demo­kra­ti­sche Rechte erkämpft wur­den, die bis heute nachwirken.

Lesung mit Anja Tuckermann in Weimar
Feb 27 um 19:30

»Todes­ur­sa­che Flucht« – Lesung mit Anja Tuckermann.

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar mit der Akti­ons­ge­mein­schaft Faire Welt e. V. Weimar.

111. Auslese: Buchvorstellung mit Sigrid und Aribert Rothe in Erfurt
Feb 27 um 20:00

111. AUSLESE

Sig­rid und Ari­bert Rothe stel­len die

»Thü­rin­ger Antho­lo­gie – Eine poe­ti­sche Reise« vor

 

Im klei­nen Raum von Erfurts rei­chen Auen
bis, wo aus Schwarz­burgs engem Fichtentale,
sich lieb­lich win­dend, rau­schend strömt die Saale,
ver­mocht ich wohl mein kei­mend Glück zu schauen…

Wil­helm von Humboldt

 

Ein Buch »für alle, die Thü­rin­gen als geis­ti­gen Ort lie­ben, als exem­pla­ri­schen Ort für die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Land­schaft, Poe­sie und Nach­den­ken über die Welt« (aus dem Vorwort).

Es ver­sam­melt schöne alte und neue Gedichte nam­haf­ter Autoren und deren Kom­men­tie­rung, die irgend­ei­nen thü­rin­gi­schen Bezug haben und über drei Jahre in der »Thü­rin­ger All­ge­mei­nen« erschienen.

  • Wer mag, kann bereits ab 19.00 Uhr ange­nehm zu Abend essen.
  • Die Zeit ab 20.00 Uhr ist eher Geträn­ken, Buch­vor­stel­lung und Gespräch vorbehalten.
  • Die Reihe steht im Zusam­men­hang der Evan­ge­li­schen Stadt­aka­de­mie »MEISTER ECKHART« Erfurt (EEBT)
  • THÜRINGER ANTHOLOGIEEINE POETISCHE REISE, hg. von Jens Kirs­ten und Chris­toph Schmitz-Schole­mann (Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat), 390 Sei­ten, Wei­ma­rer Ver­lags­an­stalt in der Ver­lags­haus Römer­weg GmbH, Wies­ba­den 2018, 18,00 €.

 

A u s g e l e s e n e s

  • Han­nah Arendt – Hein­rich Blü­cher Briefe 1936 – 1968 (Ari­bert Rothe) ◊ Lyrik als Lebens­hilfe von Gott­fried Benn (Jür­gen Pretzsch)
  • Daniel Kehl­mann „Die Ver­mes­sung der Welt« (Vik­tor Liebrenz) ◊ Car­los Ruiz Zafón „Der Schat­ten des Win­des“ (Anke Timmermann) 
  •  „Vom eige­nen Unter­wegs­sein auf dem ‚Dach der Welt’ – Nepal – Hima­laja“( Ulrike Drasdo) 
  • Evan­ge­li­sche Aka­de­mien in der DDR – Bil­dungs­stät­ten zwi­schen Wider­stand und Anpas­sung“ (Ari­bert Rothe)
  • Josef Burg (Czernowitz/ Ukraine) „Ein Gesang über allen Gesän­gen“ zum  95. Geb. (Ines-Maria Köllner/Leipzig)
  • György Dalos „Pro­le­ta­rier aller Län­der, ent­schul­digt mich! Das Ende des Ost­block­wit­zes“ (Ari­bert Rothe) 
  • Mar­kus Wer­ner „Am Hang“(Viktor Liebrenz) ◊ John von Düf­fel „Vom Was­ser“ (Elke und Ger­hard Wien) 
  • Chris­toph Kuhn „Tat­ja­nas Zim­mer“ ◊ Robert Men­asse „Die Ver­trei­bung aus der Hölle“ (Anke Timmermann) 
  • Robert Men­asse „Don Juan de la Man­cha“ (Vik­tor Liebrenz) ◊ Marina Lewy­cka „Kurze Geschichte des Trak­tors auf  UKRAINISCH“ (Ari­bert Rothe) ◊ Hans-Jür­gen Döring „Thea­trum Mundi. 33 Gedichte mit Zeich­nun­gen von Wal­ter Sachs“ 
  • Renate Feyl „Die pro­fa­nen Stun­den des Glücks“ (Bir­git Bür­ger) ◊ Wer­ner Bräu­nig „Rum­mel­platz“ (Eike Küstner)
  •  Andreas Eschbach „Aus­ge­brannt“ (Johan­nes Baum­gär­tel) ◊ Paul Aus­ter „Nacht des Ora­kels“ (Sig­rid Rothe)
  • Robert Merle „Paris ist eine Messe wert“ (Klaus Bür­ger) ◊ Uwe Tell­kamp „Der Turm“ (Vik­tor Liebrenz) 
  • Daniel Kehl­mann „Ruhm“ (Ari­bert Rothe) ◊ Til­man Jens „Demenz“ (Eike Küstner) 
  • Bet­tina Gaus „Auf der Suche nach Ame­rika. Begeg­nun­gen mit einem frem­den Land“ (Diet­mar Brückmann)
  • Helga Schütz „Grenze zum gest­ri­gen Tag“ (Elke + Ger­hard Wien) ◊  Gün­ter Eich „Fes­tia­nus, Mär­ty­rer“ Hör­spiel (Rüdi­ger Bender) 
  • Heino Falcke  „Wo bleibt die Frei­heit? Christ sein in Zei­ten der Wende“ (Ari­bert Rothe) ◊ Chris­toph Links  „Mit Links über­le­ben – 20 Jahre Links Ver­lag“ und „Das Schick­sal der DDR-Ver­lage“ Ber­lin 2009 (Vik­tor Liebrenz) ◊ Daniel Kehl / Daniel Kampa (Hg.) „Alle Jahre wie­der. Roman­ti­sche Weih­nachts­ge­schich­ten“ (Ari­bert Rothe) ◊ Reif Lar­sen „Die Karte mei­ner Träume« (Anke Timmermann)
  • Paolo Gior­dano „Die Ein­sam­keit der Prim­zah­len“ (Sig­rid Rothe) ◊ Hans-Die­ter Schütt „Glück­lich beschä­digt“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Herta Mül­ler „Atemschau­kel“ (Vik­tor Liebrenz) ◊  Uwe Timm „Halb­schat­ten“ (Ari­bert Rothe) 
  •  Bernhard Schlink „Das Wochen­ende“ (Sig­rid Rothe) ◊ Mari­anne Pumb „Unter uns Pas­to­ren­töch­tern“ (Astrid Rothe-Beinlich)
  • Selt­sam im Nebel zu wan­dern“ – Herbst­ge­dichte von H. Hesse u. v. a.  Mar­kus Zusak „Die Bücher­die­bin“ (Bir­git Bürger)
  • Herz­zeit – Brief­wech­sel zwi­schen Inge­borg Bach­mann und Paul Celan“ (Ulrike Ebert) ◊ Mar­tin Wal­ser „Ein lie­ben­der Mann“ (Elke + Ger­hard Wien) ◊ Ingo Schulze »Adam und Eve­lyn« (Ari­bert Rothe)Harry Graf Kess­ler. Das Tage­buch. Bd. 9: 1926–1937
  • (Sabine Gru­ber, Hg.) Elias Canetti „Die Blen­dung“ (Vik­tor Liebrenz) Bern­hard Schlink „Som­mer­lü­gen“ ( Ari­bert Rothe)
  • Gün­ter Grass „Grimms Wör­ter. Eine Lie­bes­er­klä­rung“ (Elke und Ger­hard Wien) ◊ „Refor­ma­tion und Lie­der – luthe­ri­sche und refor­mierte Gesang­bü­cher als Kul­tur­gut“ (Sabine Gru­ber) Moritz RinkeDer Mann, der durch das Jahr­hun­dert fiel“ (Anke Tim­mer­mann)
  •  Eugen Ruge „In Zei­ten des abneh­men­den Lichts“ (Ari­bert Rothe) Sieg­fried Lenz „Die Maske“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Chris­toph Kuhn „Die hin­te­ren Gründe« + „Der Aus­bruch« Paul Aus­ter „Sunsetpark“(Thomas M. Austel)
  • Olga Grjan­sowa „Der Russe ist einer, der Bir­ken liebt“ (Sig­rid Rothe) Her­mann Hesse „Die Frem­den­stadt im Süden« (Sabine Gruber) 
  • Bar­bara Krause „Die Far­ben des ver­lo­re­nen Para­die­ses« (Gud­run Schön­heinz)Sten Nadolny “Weit­lings Sommerfrische“ 
  • (Elke und Ger­hard Wien)Cle­mens Bren­tano – „Wun­der­hor­nist« oder „Mit­glied der katho­li­schen Pro­pa­ganda«? (Sabine Gruber)
  • Michael Frayn „Will­kom­men auf Skios“ (Anke Tim­mer­mann) Rein­hard Schramm „Ich will leben … Die Juden von Weißenfels“ 
  • Alice Munro „Him­mel und Hölle“ (Ari­bert Rothe) 
  • Gün­ter de Bruyn „Grä­fin Elise – Eine Lebens- und Lie­bes­ge­schichte« (Elke + Ger­hard Wien)
  • Jonas Jonas­son „Der Hun­dert­jäh­rige, der aus dem Fens­ter stieg und ver­schwand“ (Klaus Bürger)
  • Gün­ter de Bruyn „Das Leben des Jean Paul Fried­rich Rich­ter“ (Vik­tor Liebrenz + Jür­gen M. Paasch)
  • Flo­rian Illies „1913 Der Som­mer des Jahr­hun­derts“ (Ari­bert Rothe)
  • Mech­tild Borr­mann „Der Gei­ger“ (Sig­rid Rothe) Rachel Joyce „Die unwahr­schein­li­che Pil­ger­reise des Harold Fry“ (Vik­tor Liebrenz)
  • Chris­toph Rans­mayr „Atlas eines ängst­li­chen Man­nes“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Anne Bez­zel „Jen­seits der Mau­ern die Frei­heit“ mit Musik von Mir­jam Sei­fert (kel­ti­sche Harfe)
  • Ninni Holm­q­vist „Die Ent­behr­li­chen“ (Bri­gitte Schu­bert)Michael Ryk­lin: „Kom­mu­nis­mus als Reli­gion“ (Andreas Fincke)
  • Anne Ges­thuy­sen „Wir sind doch Schwes­tern“ (Ari­bert Rothe) Daniel Kehl­mann „F“ (Anke Timmermann)
  • Sasa Sta­ni­sic »Vor dem Fest«(Elke + Ger­hard Wien)
  • Jona­than Safran Foer „Extrem laut und unheim­lich nah“ (Ger­linde Rambow)
  • Julian Bar­nes „Vom Ende einer Geschichte“ (Sig­rid Rothe)
  • Mat­thias Clau­dius „Es gibt was Bess­res in der Welt“ (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schubert)
  • Ser­gej Locht­ho­fen „GRAU Eine Lebens­ge­schichte aus einem unter­ge­gan­ge­nen Land“ (Ari­bert Rothe)
  • Orfa Alar­cón „Köni­gin und Kojo­ten“ (Dr. Fran­ziska Wein)Jenny Erpen­beck „Aller Tage Abend« (Elke + Ger­hard Wien)
  • Chris­toph Meckel „Rus­si­sche Zone. Erin­ne­rung an den Nach­krieg« (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schubert)
  • Elke Hei­den­reich „Alte Liebe“ (Ari­bert Rothe) ◊ Swet­lana Alex­an­d­rowna Ale­xi­je­witsch „Second­hand­zeit“ (Ari­bert Rothe)
  • Paten­töch­ter. Im Schat­ten der RAF – ein Dia­log von Julia Albrecht und Corinna Ponto“ (Ger­trud Jöh­rens + Fran­ziska Wein)
  •  Lutz Sei­ler „Kruso“ (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schu­bert)Sieg­fried Lenz „Das Wett­an­geln“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Amos Oz „Judas“ (Sig­rid Rothe)Mar­tina Bor­ger & Maria Eli­sa­beth Straub »Kleine Schwes­ter« (Bri­gitte Schubert)
  • Nova­lis (1772 – 1801)“ (Dr. Chris­tian Ruch,Chur/Schweiz) Jane Gar­damEin unta­de­li­ger Mann“(Sigrid Rothe)
  •  „Phi­lo­ge­los – Antike Witze“ (Kai Bro­der­sen) Joanna Bator „Sand­berg“ (Elke und Ger­hard Wien)
  • Michael Wüs­te­feld „Kino­ge­schich­ten“ + „DichterLebenGedichte“(10 Jahre AUSLESE)
  • Auster/Bender/Bergengruen/Brecht/Busch u.a.„Schöne Weih­nachts­ge­schich­ten“ (Sig­rid + Ari­bert Rothe)
  • Chris­toph Rans­mayr „Cox oder Der Lauf der Zeit“ (Bri­gitte Schu­bert + Vik­tor Liebrenz)
  • Robert Seet­ha­ler „Ein gan­zes Leben« (Adel­heid Degner)Petra Mors­bach „Dich­ter­liebe“ (Elke und Ger­hard Wien)
  • Mark Twain „Das Tage­buch von Adam und Eva“ (Dr. Fran­ziska Wein)
  • Barbe Maria Linke „Wege, die wir gin­gen. Zwölf Frauen aus Ost- und West­deutsch­land geben Aus­kunft“ (Ari­bert Rothe)
  • Fried­rich Nietz­sche u.a., Herbst­ge­dichte mit Musik (Bri­gitte Schubert)
  • Juli Zeh „Unter­leu­ten“ (Sig­rid + Ari­bert Rothe) ◊  Daniel Kehl­mann „TYLL“ (Vik­tor Liebrenz)
  • Etgar Keret „Die sie­ben guten Jahre  Mein Leben als Vater und Sohn“ – aus dem Engl. von Daniel Kehl­mann (Sig­rid + Ari­bert Rothe)
  • Erika Fat­land „Sowje­ti­stan – Eine Reise durch Turk­me­ni­stan, Kasach­stan, Tadschi­ki­stan, Kir­gi­si­stan und Usbekistan“ 
  • (Elke + Ger­hard Wien) Åsne Sei­er­stad »Einer von uns. Die Geschichte eines Massenmörders«(Dr. Fran­ziska Wein)
  • Aye­let Gundar-Gos­hen „Löwen wecken“ (Ari­bert Rothe) Wolf­gang Büscher „Deutsch­land, eine Reise“(Adelheid Degner)Robert Seet­ha­ler „Der Tra­fi­kant“ (Bri­gitte Schu­bert & Vik­tor Liebrenz)Kars­ten Bren­sing „Das Mys­te­rium der Tiere“ (Karin And­reß)Mar­tin Mose­bach „Moga­dor“ (Elke & Ger­hard Wien)Ingrid Dietsch/Nicole Kabi­sius: „… drey Tau­send und zwey hun­derts­ter Schatz mei­nes Her­zens“ – Briefe von Caro­line und Johan­nes Daniel Falk (Bir­git + Klaus Bürger)
Feb
28
Do
Lesung und Gespräch über Vielfalt in Kinderbüchern mit Franziska Burkhardt in Weimar
Feb 28 um 17:00

»Von Mäd­chen mit Bär­ten und Jun­gen in Klei­dern« – Lesung und Gespräch über Viel­falt in Kin­der­bü­chern mit Fran­ziska Burk­hardt, für klein und groß, im Rah­men der Frau­en­kampf­tage Thüringen.

Diese Ver­an­stal­tung ist ers­tens für KINDER und zwei­tens für MENSCHEN die mit Kin­dern leben, arbei­ten oder an Kin­dern inter­es­siert sind. Es soll eine Lesung sein für klein und groß. Vor­ge­le­sen wird von Fran­ziska Burk­hardt die sich mit femi­nis­ti­scher, gleich­be­rech­tig­ter Eltern*schaft beschäf­tigt, sowie sich für gen­der­sen­si­ble Päd­ago­gik ein­setzt. Sie liest aus einem Kin­der­buch das diverse und femi­nis­ti­sche The­men anspricht. Im Anschluss soll es einen INFO-Tisch geben, an dem sich über Diver­si­tät und Femi­nis­mus, in der Kin­der­be­glei­tung (Eltern*, Pädagog*innen, Erzieher*innen), sowie all­ge­mein im All­tag mit Kin­dern, unter­hal­ten und aus­ge­tauscht wer­den kann.

Vortrag von Dr. Anne Enderwitz in Weimar
Feb 28 um 18:00

»Zur Topo­lo­gie des früh­neu­zeit­li­chen Thea­ters: Lon­don in den Komö­dien von Ben Jon­son und Tho­mas Midd­le­ton« – Vor­trag von Dr. Anne Enderwitz

in der Vor­trags­reihe »Shake­speare und seine Zeit­ge­nos­sen – Poe­tik, Phi­lo­so­phie und Drama« der Deut­schen Shake­speare-Gesell­schaft und der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek Weimar.

Mrz
1
Fr
Lesung und Gespräch über Vielfalt in Kinderbüchern mit Franziska Burkhardt in Jena
Mrz 1 um 17:00

»Von Mäd­chen mit Bär­ten und Jun­gen in Klei­dern« – Lesung und Gespräch über Viel­falt in Kin­der­bü­chern mit Fran­ziska Burk­hardt, für klein und groß, im Rah­men der Frau­en­kampf­tage Thüringen.

Diese Ver­an­stal­tung ist ers­tens für KINDER und zwei­tens für MENSCHEN die mit Kin­dern leben, arbei­ten oder an Kin­dern inter­es­siert sind. Es soll eine Lesung sein für klein und groß. Vor­ge­le­sen wird von Fran­ziska Burk­hardt die sich mit femi­nis­ti­scher, gleich­be­rech­tig­ter Eltern*schaft beschäf­tigt, sowie sich für gen­der­sen­si­ble Päd­ago­gik ein­setzt. Sie liest aus einem Kin­der­buch das diverse und femi­nis­ti­sche The­men anspricht. Im Anschluss soll es einen INFO-Tisch geben, an dem sich über Diver­si­tät und Femi­nis­mus, in der Kin­der­be­glei­tung (Eltern*, Pädagog*innen, Erzieher*innen), sowie all­ge­mein im All­tag mit Kin­dern, unter­hal­ten und aus­ge­tauscht wer­den kann.

Preis der Kurt-Wolf-Stiftung 2019 – Andreas J. Meyer und Andreas Rostek im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 1 um 19:30

Mit Andreas J. Meyer wird in die­sem Jahr eine große Ver­le­ger­per­sön­lich­keit mit dem Preis der Kurt Wolff Stif­tung aus­ge­zeich­net. Dank sei­nes lite­ra­ri­schen Spür­sinns wurde der Mer­lin Ver­lag zum Vor­bild vie­ler Kleinverlage.

Den För­der­preis erhält der Ver­lag edition.fotoTAPETA, des­sen Ver­le­ger Andreas Ros­tek beson­de­res Augen­merk auf Lite­ra­tur und Geschichte unse­rer ost­eu­ro­päi­schen Nach­barn legt. Bereits vor der offi­zi­el­len Preis­ver­lei­hung in Leip­zig kom­men die Preis­trä­ger in Erfurt
zusam­men, um übers Bücher­ma­chen zu spre­chen und ihr aktu­el­les Pro­gramm vorzustellen.

Mode­ra­tion: Bet­tina Balt­schev (MDR)

Mrz
3
So
Lesung mit M. Kruppe in Greiz
Mrz 3 um 20:00

»Lies mir das Lied vom Tod« – Lesung mit M. Kruppe

 

Unser lie­bes­ter Leser M. Kruppe tut sich noch­mals mit dem groß­ar­ti­gen Musi­ker Wayne Lost Soul für eine Kon­zert­le­sung zusam­men. Es ist Wes­tern­le­sung, mit der pas­sen­den Musik. Also lasst die Colts zuhause und kommt am 3.3. in unse­ren Kul­tur­Ga­ra­gen- Saloon. Wayne Lost Soul ist ein in Ber­lin leben­der Singer/Songwriter der beson­de­ren Art. In Liver­pool gebo­ren und auf­ge­wach­sen macht aus sei­nen EIn­flüs­sen kei­nen Hehl und so bezeich­net er seine Musik auf­rich­tig als Acoustic-Punk…

Mrz
4
Mo
Lesung mit Antonia Meiners in Suhl
Mrz 4 um 19:00

Die Stunde der Frauen 1913–1919. Zwi­schen Mon­ar­chie, Welt­krieg und Wahl­recht – Lesung mit Anto­nia Meiners.

Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Mrz 4 um 20:00

Sebas­tian ist krank – Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

Mrz
5
Di
Wilhelm-Busch-Programm mit Carmen Barann und Mechthild Schäfer im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Mrz 5 um 16:00

Zum Tee bei Storm: Car­men Barann und Mecht­hild Schä­fer. „Die fromme Helene« – Wil­helm Busch rezi­tiert und mit Kla­vier­mu­sik begleitet.

 

Wer kennt sie nicht, die Bil­der­ge­schich­ten von Wil­helm Busch? Allen voran die
Laus­bu­ben­ge­schich­ten um „Max und Moritz“, aber auch die traurig-komische
Lebens­ge­schichte „Die fromme Helene“. Am Diens­tag, den 5. März, um 16.00 Uhr lädt
das Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ zum Tee: In einer Col­lage aus Bil­dern, Rezi­ta­tion und
Musik erwe­cken Car­men Barann (Lesung) und Mecht­hild Schä­fer (Kla­vier) „Die fromme
Helene“ zum Leben.
Wil­helm Busch gilt als Pio­nier des Comics, obwohl er eigent­lich lie­ber ein ernst­haf­ter Maler
gewor­den wäre. Gro­ßen Erfolg brach­ten ihm jedoch seine sati­ri­schen Bil­der­ge­schich­ten, in
denen er die Selbst­zu­frie­den­heit, Dop­pel­mo­ral und Fröm­me­lei der „spieß­bür­ger­li­chen“
Gesell­schaft sei­ner Zeit auf‘s Korn nahm. Viele sei­ner Zwei­zei­ler sind im Deut­schen zu festen
Rede­wen­dun­gen gewor­den, wie „Es ist bekannt von Alters her, wer Sor­gen hat, hat auch
Likör“.

Lesung mit Antonia Meiners in Eisenach
Mrz 5 um 17:00

Die Stunde der Frauen 1913–1919. Zwi­schen Mon­ar­chie, Welt­krieg und Wahl­recht – Lesung mit Anto­nia Meiners.

Reihe: »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Lesung mit Andreas Speit in Weimar
Mrz 5 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Mrz
6
Mi
Lesung mit Andreas Speit in Nordhausen
Mrz 6 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Gespräch über Günter Kunert mit Torsten Unger und Torsten Ahrend in Erfurt
Mrz 6 um 19:30

Gün­ter Kun­ert – »Die zweite Frau«

 

In einer Truhe fand Gün­ter Kun­ert unlängst ein Manu­skript, das er vor fast fünf­und­vier­zig Jah­ren geschrie­ben hat – einen Roman, so frech, bri­sant und „poli­tisch unmög­lich“, dass Kun­ert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Ver­lag vor­legte. „Abso­lut
undruck­bar“, wusste er und ver­grub das Manu­skript so tief in sei­nem Archiv, dass er selbst es voll­kom­men ver­gaß und erst jetzt durch Zufall wie­der­fand. Tors­ten Unger (MDR) und Thors­ten Ahrend (Wall­stein Ver­lag) stel­len die­sen lite­ra­ri­schen Fund vor.

Mrz
7
Do
Lesung mit Andreas Speit in Gotha
Mrz 7 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Lesung mit Christian von Aster auf Burg Ranis
Mrz 7 um 19:30

Ein Buch & seine Geschichte: Chris­tian von Asters »Das Koboltikum«

 

Eine Lesung und ein Blick hin­ter die Kulis­sen der Buch­pro­du­tion! »Das Kobol­ti­kum« erzählt bei­nahe ver­ges­sene Geschich­ten von Gno­men, Bol­den und Zwer­gen, wie sie seit ewi­gen Zei­ten in den Wäl­dern und Ber­gen am Rande unse­rer Wirk­lich­keit leben. Mär­chen und Legen­den von Kobold­fürs­ten, klein­wüch­si­gen Zau­be­rern und unvor­stell­ba­ren Schät­zen, von uralten Geset­zen und der schma­len Grenze zwi­schen unse­rer Welt und der des klei­nen Volkes.
Der Autor Chris­tian von Aster ist ein Star der deut­schen Fan­t­asy­li­te­ra­tur – und Trä­ger der groß­ko­bol­ti­schen Ehren­pla­kette. Illus­triert wur­den die Geschich­ten von Hol­ger Much.

Auf Burg Ranis wer­den Chris­tian von Aster lesen und mit dem Ver­le­ger Hol­ger Klie­man­nel von der Edi­tion Roter Dra­che über die Ent­ste­hung des Buches sprechen.

Musikalischer Lyrik-Abend zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 7 um 19:30

Wir kom­men weit her…“ – Musi­ka­li­scher Lyrik-Abend zur Aus­stel­lung »Ver­schie­dene Ansich­ten: Böll und Grass«, die bis zum 15. März 2019 im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen ist (Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei)

Eine lyrisch-lite­ra­ri­sche Ver­bin­dung zwi­schen ges­tern und heute schaf­fen – die­sen Bogen span­nen Safiye Can (Autorin, Lyri­ke­rin, Kura­to­rin der „Zwi­schen­raum-Biblio­thek“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung) und Mar­tin Stie­bert (Sprech­stel­ler, Alt-Phi­lo­loge) bei die­sem musi­ka­li­schen Lyrik­abend. Dabei wer­den sie musi­ka­lisch von Luca Beh­rendt am Akkor­deon begleitet.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., der Hein­rich Böll Stif­tung Schles­wig-Hol­stein und dem Gün­ter Grass Haus

Mrz
8
Fr
»Blaue Stunde« – Lesung zum Internationalen Frauentag in Bad Langensalza
Mrz 8 um 19:30

Zum inter­na­tio­na­len Frau­en­tag kom­men in der Neu­auf­lage der Blauen Stunde beson­dere Autorin­nen zu Gehör – gele­sen von Frauen und Män­nern aus der Region und umrahmt von Live-Musik.

Lesung mit María Cecilia Barbetta in Jena
Mrz 8 um 19:30

María Ceci­lia Bar­betta liest aus ihrem Roman »Nacht­leuch­ten«

 

In ihrem neuen Roman erzählt María Ceci­lia Bar­betta von der gespens­ti­schen Atmo­sphäre am Vor­abend eines poli­ti­schen Umstur­zes. Sie sind aus der gan­zen Welt gekom­men und haben sich in Bue­nos Aires eine Exis­tenz auf­ge­baut. In dem Vier­tel Bal­les­ter kämp­fen sie jeder auf seine Art für den Auf­bruch, die Revo­lu­tion und eine bes­sere Zukunft – Teresa und ihre Klas­sen­ka­me­ra­din­nen in der katho­li­schen Mäd­chen­schule ebenso wie Celio, der Fri­seur in der »Ewi­gen Schön­heit«, oder die Mecha­ni­ker der Auto­werk­statt »Auto­pia«. Doch poli­ti­sche Span­nun­gen zer­rei­ßen das Land, Aber­glaube und Gewalt schlei­chen sich in die Nor­ma­li­tät. Mit einem fei­nen Gespür für die Poe­sie des All­tags erzählt die in Argen­ti­nien gebo­rene María Ceci­lia Bar­betta von der Liebe zum Leben in Zei­ten des Umbruchs.

Der Roman stand auf der Short­list des Deut­schen Buch­prei­ses 2018.

Es mode­riert: Mario Osterland.

Lesung mit Stefan Schwarz in Rudolstadt
Mrz 8 um 19:30

Ste­fan Schwarz liest aus: 

Als Män­ner noch nicht in Bet­ten star­ben – Die deut­schen Heldensagen“

 

Mit der fei­nen Spitze sei­nes unnach­ahm­li­chen Humors und einem unver­fro­re­nen Blick für die mora­li­schen Unge­heu­er­lich­kei­ten die­ser Texte erzählt Ste­fan Schwarz die deut­schen Hel­den­sa­gen neu. Fabu­lier­lus­tig und nicht ganz jugend­frei, aber der Hand­lung treu und frei von alber­nen Aktua­li­sie­run­gen, führt er durch die Aben­teuer von Diet­rich von Bern und Sieg­fried und Kriem­hild, König Etzel und Wie­land dem Schmied. So unter­halt­sam kann das Stop­fen von Bil­dungs­lü­cken sein!

Lesung mit Christian von Aster in der Theaterfabrik Gera
Mrz 8 um 20:00

Chris­tian von Aster liest aus sei­nem Roman »Das Koboltikum«

Eine Lesung und ein Blick hin­ter die Kulis­sen der Buch­pro­du­tion! „Das Kobol­ti­kum“ erzählt bei­nahe ver­ges­sene Geschich­ten von Gno­men, Bol­den und Zwer­gen, wie sie seit ewi­gen Zei­ten in den Wäl­dern und Ber­gen am Rande unse­rer Wirk­lich­keit leben. Mär­chen und Legen­den von Kobold­fürs­ten, klein­wüch­si­gen Zau­be­rern und unvor­stell­ba­ren Schät­zen, von uralten Geset­zen und der schma­len Grenze zwi­schen unse­rer Welt und der des klei­nen Volkes.

Der Autor Chris­tian von Aster ist ein Star der deut­schen Fan­t­asy­li­te­ra­tur – und Trä­ger der groß­ko­bol­ti­schen Ehren­pla­kette. Illus­triert wur­den die Geschich­ten von Hol­ger Much.

Mrz
9
Sa
Lesung für Kinder mit Michael Kirchschlager in Saalburg-Ebersdorf
Mrz 9 um 14:30

Rit­ter Michael zu Gast im Bür­ger­haus Saal­burg ‑Ebers­dorf

Der För­der­ver­ein des Kin­der­gar­tens Wir­bel­wind aus Saal­burg- Ebers­dorf ver­an­stal­tet am 09.03.2019 gemein­sam mit Eltern, Erzie­her und Kin­dern einen Bücher­floh­markt  im Bür­ger­haus Saal­burg-Ebers­dorf. Kleine und große Gäste haben die Mög­lich­keit den Thü­rin­ger Autor Michael Kirch­schla­ger  in einer Buch­le­sung unter dem Titel »Dra­che Emil ret­tet Thü­rin­gen« zu erle­ben. Rit­ter Michael beein­druckt nicht nur mit sei­ner Rit­ter­rüs­tung und sei­nem Schwert, son­dern er bezieht die Zuhö­rer aktiv in seine Erzäh­lun­gen ein.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mrz
10
So
Weimarer Reden: Philipp Blom
Mrz 10 um 11:00

»Gesucht: Der Neue Mensch« // Der neue Mensch: Wunsch­traum oder Gespenst

 

In sei­nem 2014 für den Spie­gel ver­fass­ten Essay »Träume und Alb­träume« setzt sich Phil­ipp Blom mit der Sehn­sucht nach dem Neuen Men­schen in der Wei­ma­rer Repu­blik als Reflex auf die mons­trö­sen Kriegs­er­fah­run­gen im Ers­ten Welt­krieg aus­ein­an­der. »Tech­no­lo­gie und Wis­sen­schaft – und die auf­klä­re­ri­sche Ver­nunft, die sie mög­lich gemacht hatte – waren durch den Krieg ambi­va­lent gewor­den. Poli­tik, Kunst und Gesell­schaft der Zwan­zi­ger- und Drei­ßi­ger­jahre waren geprägt von sehr unter­schied­li­chen Ver­su­chen, das Ver­hält­nis zwi­schen Mensch und Maschine neu zu defi­nie­ren. Über all dem stand ein Wunsch­traum, ein Gespenst: der neue Mensch.«

Phil­ipp Blom stu­dierte Phi­lo­so­phie, Geschichte und Juda­is­tik in Wien und Oxford, arbei­tete in Lon­don und Paris und beschäf­tigt sich in sei­nen Wer­ken, in denen sich his­to­ri­sche For­schung, phi­lo­so­phi­sche Erkun­dun­gen und Bel­le­tris­ti­sches ver­bin­den, immer wie­der mit gesell­schaft­li­chen Umbruch­si­tua­tio­nen. Sein 2017 erschie­ne­nes auf­rüt­teln­des Buch »Was steht auf dem Spiel steht« beant­wor­tet die Titel­frage am Schluß knapp und ein­deu­tig: »Alles.« Mit ver­blüf­fen­den geschicht­li­chen Rück­schlüs­sen ana­ly­siert er die Gründe für die Krise unse­rer Demo­kra­tie und ver­weist ein­dring­lich auf die Zukunft. Für seine in 16 Spra­chen über­setz­ten Bücher erhielt er zahl­rei­che Auszeichnungen.

 

Wei­ma­rer Reden 2019

Das Jahr 2019 ist ein Jubi­lä­ums­jahr. Aus den poli­ti­schen Umwäl­zun­gen von damals, deren Ergeb­nis die Wei­ma­rer Repu­blik war, erwuchs eine andere Art der Welt- und Mensch­heits­be­trach­tung. Die Vision vom ›Neuen Men­schen‹ durch­drang die ästh­te­ti­schen und poli­ti­schen Debatte: Aber wie sollte er beschaf­fen sein, die­ser ›Neue Mensch‹? Wie sollte, wie wollte er leben?

Das Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung kreist wie­der um den ›Neuen Men­schen‹, der in einer Weise opti­miert wer­den soll, wie es Visio­näre im ver­gan­ge­nen Jahr­hun­dert vor­sich­tig erwo­gen haben. Heute wie damals geht es darum, die neuen Ideen und Hand­lungs­op­tio­nen abzu­wä­gen und sie auf ihre huma­nis­ti­sche Sub­stanz zu prüfen.

Aus wel­chen Quel­len sich das Phi­lo­so­phie­ren über den ›Neuen Men­schen‹ speist, in wel­cher Weise er sich in Kunst und Lite­ra­tur abbil­det und wie wir es heute ange­sichts wach­sen­der Tech­ni­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung mit ihm hal­ten, dar­über soll in an drei Sonn­ta­gen im März gespro­chen werden.

Mode­ra­tion: Liane von Billerbeck

Mrz
11
Mo
Lesung mit Klaus & Olivia Vieweg im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 11 um 19:30

Klaus & Oli­via Vie­weg: Ent­schul­di­gung … Wozu braucht Gott ein Raum­schiff? Die Phi­lo­so­phie in Star Trek

 

Wir schrei­ben das Jahr 2019. 53 Jahre nach dem Start des Raum­schiffs Enter­prise ver­sucht ein Denk­schiff namens Phi­lo­so­phie, die Sicht­wei­sen und Gedan­ken­wel­ten der ers­ten Star Trek-Crew um Kirk und Spock zu ergrün­den. Beglei­ten Sie uns auf einer klei­nen und amü­san­ten Expe­di­tion in die unend­li­chen Wei­ten des Denk­raums! Lebt lange und in Frieden!

Mrz
12
Di
Vortrag und Lesung von Christa Niedner und Christine Theml in Jena
Mrz 12 um 10:00

Senio­ren-Aka­de­mie: »Johan­nes Bob­row­ski: ›Da hab ich den Pirol geliebt …‹«

Vor­trag und Lesung von Christa Nied­ner und Chris­tine Theml, musi­ka­li­sche Beglei­tung von Ilga Herzog.

»Kopfkino« – Buchpräsentation in der Stadtbibliothek Greiz
Mrz 12 um 19:00

Über einige Monate hin­weg haben wir mit Insas­sen der JVA Hohen­leu­ben Texte geschrie­ben, gereimt und ges­lamt. Es sind grund­ehr­li­che, ver­stö­rende, aber auch hoff­nungs­volle Texte ent­stan­den. Der wun­der­bare Ver­lag »Edi­tion Out­bird« hat ein Buch dar­aus gemacht. Bevor wir damit auf die Leip­zi­ger Buch­messe fah­ren, stel­len wir es in Greiz vor. Sie sind herz­lich eingeladen.

Podiumsgespräch & Ausstellungseröffnung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Tsche­chien – Gast­land Leip­zi­ger Buch­messe 2019 Podi­ums­ge­spräch & Ausstellungseröffnung

 

Deutsch-tsche­chi­sche Fami­li­en­ge­schich­ten im 20. Jahr­hun­dert ste­hen an die­sem Abend im Zen­trum: Ein­mal am Bei­spiel der Romane „Hana“ und „Gerta. Das deut­sche Mäd­chen“ von Alena Mornš­ta­j­nová und Kateřina Tuč­ková. Zum ande­ren anhand der Aus­stel­lung über die Fami­lie Scha­lek, die zeigt, wie sich Bio­gra­fie und Geschichte gegen­sei­tig durch­drin­gen. Im Anschluss an Lesung und Gespräch mit den Autorin­nen führt Ralf Pasch durch die Ausstellung.

Mode­ra­tion: Chris­tina Fran­ken­berg (Tsche­chi­sches Zen­trum Ber­lin) und Tanja Krom­bach (Deut­sches Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa)

Podiumsgespräch, Lesung und Ausstellungseröffnung »Die Schaleks – eine mitteleuropäische Familie« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Der Abend beginnt um 19.30 Uhr mit einem Podi­ums­ge­spräch zu deutsch-tsche­chi­schen Fami­li­en­ge­schich­ten: Chris­tina Fran­ken­berg vom Tsche­chi­schen Zen­trum Ber­lin und Tanja Krom­bach vom Deut­schen Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa im Gespräch mit den Autorin­nen Alena Morn­sta­j­nová und Kate­rina Tuck­ová, die auch aus ihren Büchern »Hana« und »Gerta. Das deut­sche Mäd­chen« lesen werden.

Die aus elf Roll ups bestehende Wan­der­aus­stel­lung, die in deut­scher und tsche­chi­scher Spra­che rea­li­siert wird, erzählt die Geschichte Mit­tel­eu­ro­pas im 20. Jahr­hun­dert anhand von fünf Bio­gra­fien von Mit­glie­dern der deutsch-tsche­chisch-jüdi­schen Fami­lie Scha­lek und zeigt dadurch, wie sich per­sön­li­che Lebens­um­stände und Geschichte gegen­sei­tig durchdringen:

Alice Scha­lek war Front­be­richt­erstat­te­rin im Ers­ten Welt­krieg, Robert Scha­lek Rich­ter beim Pro­zess um den Hell­se­her Hanus­sen, Lisa Fittko Flucht­hel­fe­rin in Süd­frank­reich, Malva Scha­lek künst­le­ri­sche Zeu­gin des Lebens im Ghetto The­re­si­en­stadt, Fritz Scha­lek Wider­stands­kämp­fer und Akti­vist der deut­schen Min­der­heit in der Tsche­cho­slo­wa­kei. Ihre Lebens­läufe spie­geln Frauen- und Juden­eman­zi­pa­tion, Ver­fol­gung, Emi­gra­tion und poli­ti­schen Widerstand.

Neben den fünf Lebens­ge­schich­ten wird auch deren his­to­ri­schen Hin­ter­grund dar­ge­stellt und zugleich die viel­fäl­ti­gen, zer­stör­ten und nach dem Fall des Eiser­nen Vor­hangs neu erstan­de­nen Ver­bin­dun­gen im Her­zen Euro­pas aufgezeigt.

Beglei­tend wurde ein rund neun­mi­nü­ti­ger Film pro­du­ziert, der bei der Eröff­nung zu sehen sein wird. Im Anschluss führt der Autor von Film und Aus­stel­lung, der Publi­zist Ralf Pasch, durch die Schau.

Mrz
13
Mi
Papiertheater zu Theodor Fontanes »L’Adultera« im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Mrz 13 um 19:30

Pre­miere: Papier­thea­ter zu Fon­ta­nes »L’Adultera« mit Bil­dern, Lie­dern und Haken­harfe von Ulrike Richter.

Lesung mit Horst Evers in Gotha
Mrz 13 um 20:00

»Frü­her war ich älter« – Lesung mit Horst Evers

 

In die­sem Pro­gramm geht es schlicht und ergrei­fend ums Ganze. Jetzt mal vom Gro­ßen her­ge­se­hen. Es ist ein Rück­blick auf die Zukunft. Also die, mit der man viel­leicht mal gerech­net hätte. Denn schliess­lich wis­sen wir alle nicht, wel­che Ver­gan­gen­heit uns erwar­tet, wenn wir schon bald auf das Dem­nächst zurückschauen.
Es wird Ant­wor­ten auf die ewi­gen Fra­gen der Mensch­heit geben: Woher kom­men wir? Wohin gehen wir? Is das weit? Muss ich da mit? Even­tu­ell gibt es auch einen fröh­li­chen und lehr­rei­chen Bei­trag zum immer wie­der­keh­ren­den Pro­blem: Wie schreibe oder rede ich total fun­diert und glaub­wür­dig über etwas, von dem ich noch über­haupt keine Ahnung habe? Also bei­spiels­weise vom Inhalt mei­nes neuen Programms?
Doch seien wir rea­lis­tisch: Es wird neue Geschich­ten geben, sehr viel zum Lachen, viel­leicht ein Lied, eher nicht Tanz und garan­tiert keine Tiere. Ich zumin­dest habe große Pläne für die­ses Pro­gramm. Wenn alles klappt, würde mich das aller­dings über­ra­schen. Aber am Bes­ten schauen Sie sich das selbst an. Bis­lang hat sich das eigent­lich immer für alle Betei­lig­ten sehr gelohnt.
P.S.: Man könnte es auch so sagen. Im Ver­gleich zu den bis­he­ri­gen Pro­gram­men werde ich eigent­lich nicht viel ändern. Außer eben den gesam­ten Inhalt und zwar von Grund auf und kom­plett. Aber sonst an sich nichts.

Autor, Kaba­ret­tist und Geschichtenerzähler
Horst Evers stammt ursprüng­lich aus einem Dorf in Nie­der­sach­sen, lebt seit Ende der 1980er Jahre aber in Ber­lin. Bevor er sich dem Schrei­ben wid­mete, jobbte er als Taxi­fah­rer und Eil­zu­stel­ler bei der Post. Seine Beru­fung zum lus­ti­gen Geschich­ten­er­zäh­ler ent­deckte er schon Mitte der 80er wäh­rend des Stu­di­ums. Mit Gleich­ge­sinn­ten grün­dete er in die­ser Zeit eine sati­ri­sche Zeit­schrift und ver­schie­dene Lese­büh­nen und Kaba­rett-For­mate, die teilweise
bis heute bestehen. Der große Durch­bruch jedoch gelang ihm mit sei­nen Solo­shows seit Beginn der 2000er Jahre, die ihm die bedeu­tends­ten Aus­zeich­nun­gen bescher­ten, die der deutsch­spra­chige Kaba­rett- und Klein­kunst­markt her­gibt. Einer ganz gro­ßen Öffent­lich­keit wurde er nicht zuletzt durch seine Bücher bekannt, die fast alle Best­sel­ler-Sta­tus erlangten.
»Wie zufäl­lig ent­deckt er im All­täg­li­chen das Phan­tas­ti­sche. Mit sei­ner gro­tes­ken Welt­sicht gelingt es ihm immer wie­der, die Wirk­lich­keit auszutricksen.“
(Aus der Lau­da­tio des Deut­schen Kleinkunstpreises)

Mrz
14
Do
Buchpräsentation mit Karsten Rudolph im Stadtmuseum Jena
Mrz 14 um 19:00

Buch­prä­sen­ta­tion mit Kars­ten Rudolph im Stadt­mu­seum Jena

 

Vor­ge­stellt wird die knapp 150 Sei­ten umfas­sende Neu­erschei­nung „Die Thü­rin­ger Arbei­ter­be­we­gung vom Kai­ser­reich bis zum Ende der Wei­ma­rer Repu­blik“. Autor ist der His­to­ri­ker und Par­la­men­ta­rier Kars­ten Rudolph aus Bochum. Der Ver­fas­ser wird per­sön­lich in das Thema ein­füh­ren. Pro­fes­sor Rudolph forschte zur Geschichte der säch­si­schen Sozi­al­de­mo­kra­tie und ist Abge­ord­ne­ter im Land­tag von Nordrhein-Westfalen.

Zur Lesung kön­nen 25 Gra­tis­ex­em­plare der Neu­erschei­nung dank der freund­li­chen Unter­stüt­zung durch die Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen ver­teilt werden.

Lesung mit Karsten Rudolph in Jena
Mrz 14 um 19:00

Die Thü­rin­ger Arbei­ter­be­we­gung vom Kai­ser­reich bis zum Ende der Wei­ma­rer Repu­blik – Lesung mit Kars­ten Rudolph.

In der Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch« der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Mrz
15
Fr
Podiumsdiskussion »Wohin mit Böll und Grass?« in Erfurt muss leider entfallen
Mrz 15 um 14:03

Ver­an­stal­tung entfällt!

Was bleibt?“ – Finis­sage mit Sym­po­sium mit Tanja Dückers (Schrift­stel­le­rin), Jörg-Phil­ipp Thomsa (Muse­ums­lei­ter Grass-Haus Lübeck), Mar­kus Schä­fer (Hein­rich-Böll-Stif­tung, Böll-Archiv Köln) und Dr. Yahya Kou­ro­shi und Prof. Wolf­gang Struck (beide Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler, Uni­ver­si­tät Erfurt)

Im Jahr 2017 wäre Böll 100, Grass 90 Jahre alt gewor­den. In all ihren Unter­schie­den bil­de­ten beide eine öffent­li­che Stimme und mora­li­sche Instanz. Böll und Grass tru­gen mit ihrer schrift­stel­le­ri­schen Arbeit und ihrem bür­ger­li­chen Enga­ge­ment maß­geb­lich dazu bei, dass nach dem Krieg deut­sche Lite­ra­tur und Kul­tur im Aus­land wie­der aner­kannt wurde.
Sol­che Stim­men, die an die Sub­stanz des Huma­nis­mus erin­nern, sind auch – oder beson­ders – heute not­wen­dig und wichtig.

Unter der Über­schrift „Was bleibt?“ – oder auch: Wohin mit Böll und Grass? sind Tanja Dückers, Jörg-Phil­ipp Thomsa, Mar­kus Schä­fer, Dr. Yahya Kou­ro­shi und Prof. Wolf­gang Struck ein­ge­la­den, ihre Zugänge zu den Arbei­ten von Böll und Grass oder ihre eige­nen Schreib­pro­zesse vor­zu­stel­len und dar­über mit dem Publi­kum ins Gespräch zu kommen.

Kar­ten unter www.herbstlese.de, www.ticketshop-thueringen.de, bei Hugen­du­bel in Erfurt am Anger und im Thü­rin­gen- Park.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: https://calendar.boell.de/de/event/was-bleibt

Lesung mit Dr. Unda Hörner in Suhl-Heinrichs
Mrz 15 um 19:30

1919 – Das Jahr der Frauen – Lesung mit Unda Hörner

 

1919 dür­fen Frauen in Deutsch­land erst­mals wäh­len und machen sich auf allen Gebie­ten daran, ihr Leben selbst zu gestal­ten: Mit Käthe Koll­witz wird zum ers­ten Mal eine Frau in die Aka­de­mie der Künste beru­fen, Marie Juch­acz hält als erste eine Rede im Par­la­ment. Wäh­rend in Ber­lin Rosa Luxem­burg ihren Ein­satz für die poli­ti­sche Neu­ord­nung mit dem Leben bezahlt, wid­met man sich in Paris der Wis­sen­schaft und der Kul­tur: Marie Curies Radi­um­in­sti­tut öff­net seine Pfor­ten, Syl­via Beach grün­det Shake­speare & Com­pany und Coco Cha­nel kre­iert das unsterb­li­che Cha­nel No. 5.

Unda Hör­ner ver­webt die Lebens­wege und his­to­ri­schen Ereig­nisse zu einer atmo­sphä­risch dich­ten Erzäh­lung – eine fas­zi­nie­rende Zeit­reise ins Jahr 1919, in dem auf ein­mal alles mög­lich schien für die Frauen.

Unda Hör­ner, gebo­ren 1961, stu­dierte Ger­ma­nis­tik und Roma­nis­tik in Ber­lin und Paris und pro­mo­vierte 1993 über die Schrift­stel­le­rin Elsa Trio­let. Sie lebt als freie Autorin, Her­aus­ge­be­rin, Jour­na­lis­tin und Über­set­ze­rin in Ber­lin. Bei ebers­bach & simon zuletzt erschie­nen: „Ohne Frauen geht es nicht“, „Tuchol­sky und die Liebe“ sowie der Roman „Kafka und Felice“.

Jenseits der Perlenkette – Lesung und Vortrag von Yvonne Andrä und Stefan Petermann im ACC Weimar
Mrz 15 um 20:00

Vor­trag zu einer Reise in die kleins­ten Dör­fer Thüringens

 

Sie sind nicht leicht zu fin­den. Jen­seits der Städte, die auf­ge­reiht an der über­re­gio­na­len Ver­kehrs­achse den frem­den Blick nicht scheuen, lie­gen sie oft­mals ver­steckt hin­ter sanf­ten Thü­rin­ger Hügeln. Mit­un­ter geht es jedoch sehr tur­bu­lent zu in die­sen kleins­ten selbst­ver­wal­te­ten Dorf­ge­mein­schaf­ten Thü­rin­gens und es herrscht nicht immer eitel Son­nen­schein. Yvonne Andrä und Ste­fan Peter­mann mach­ten sich in den ver­gan­ge­nen Mona­ten auf die Reise mit Kamera, Notiz­buch und wachen Sin­nen aus­ge­stat­tet. Sie woll­ten wis­sen: Wie ist das Leben auf dem Land, das Bestehen im Klei­nen? Wel­che Fra­gen stellt es an die Gemein­schaft? Wel­che Gemein­sam­kei­ten, wel­che Unter­schiede gibt es zum Leben in der Stadt? Einige auch über­ra­schende Ant­wor­ten gaben sie in ihrem ers­ten sehr erfolg­rei­chen Abend, der das dörf­li­che Leben unter­halt­sam-ehr­lich unter die ver­bale und foto­gra­fi­sche Lupe nahm. Nun keh­ren Sie mit vie­len neuen Ein­drü­cken für eine zweite foto­gra­fi­sche Lesung ins ACC zurück.

Yvonne Andrä ist Autorin, Pro­du­zen­tin, Fil­me­ma­che­rin und Foto­gra­fin. Mit ihren fil­mi­schen Kurz-Por­traits Wei­mar­le­ben und ihrem lite­ra­risch-foto­gra­fi­schen Blog Wei­mar acht Uhr zeigt sie sich als sen­si­ble, kluge Beob­ach­te­rin, die stets das Beson­dere im All­täg­li­chen zu ent­de­cken vermag.
Ste­fan Peter­mann ist als Autor viel­fach aus­ge­zeich­net, war Stadt­schrei­ber im ober­ös­te­rei­chi­schen Wels, tex­tete und kom­po­nierte, spielte in einer Band und ist neben sei­ner inten­si­ven schrift­stel­le­ri­schen Tätig­keit auch Tongestalter.
Beide ver­bin­det eine lang­jäh­rige künst­le­risch-inspi­rie­rende Part­ner­schaft. Mit ihrem jüngs­ten Pro­jekt Jen­seits der Per­len­kette tref­fen sie den Nerv der Zeit und rich­ten den Blick auf abseits gele­gene Dorf­ge­mein­schaf­ten, deren Beson­der­hei­ten und Geschich­ten Stoff für viele span­nende Abende bieten.

Lesung und Liederabend mit Marius Tölzer, Oliver Mörchel und Moritz Rabe in Weimar
Mrz 15 um 20:00

Ein anschwel­len­der Summ­sang …“ – Zwei lebende Schil­ler­stra­ßen­poe­ten sowie Wei­mars bekann­tes­ter Stra­ßen­mu­si­ker laden ein: Lesung & Lie­der­abend mit Tex­ten von Marius Tölzer
und Oli­ver Mör­chel sowie Gitarre und Lie­dern von Moritz Rabe.

Mrz
17
So
Weimarer Reden: Bernhard Pörksen
Mrz 17 um 11:00

»Gesucht: Der Neue Mensch« // Die neue Macht der Des­in­for­ma­tion. Über Fak­ten und Fakes – und die kon­krete Uto­pie einer redak­tio­nel­len Gesellschaft

 

Bern­hard Pörk­sen beschäf­tigt sich u.a. mit Skan­dal- und Kri­sen­kom­mu­ni­ka­tion. In sei­nem letz­ten Buch »Die große Gereizt­heit« wid­met er sich der Erfah­rung im digi­ta­len Zeit­al­ter und appel­liert an unsere Ver­ant­wor­tung für das kom­mu­ni­ka­tive Klima in der Gesell­schaft. Er stu­dierte Ger­ma­nis­tik, Jour­na­lis­tik und Bio­lo­gie. Er hat den Lehr­stuhl für Medi­en­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Tübin­gen inne. Er ist Ver­fas­ser vie­ler Sachbücher.

 

Wei­ma­rer Reden 2019

Das Jahr 2019 ist ein Jubi­lä­ums­jahr. Aus den poli­ti­schen Umwäl­zun­gen von damals, deren Ergeb­nis die Wei­ma­rer Repu­blik war, erwuchs eine andere Art der Welt- und Mensch­heits­be­trach­tung. Die Vision vom ›Neuen Men­schen‹ durch­drang die ästh­te­ti­schen und poli­ti­schen Debatte: Aber wie sollte er beschaf­fen sein, die­ser ›Neue Mensch‹? Wie sollte, wie wollte er leben?

Das Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung kreist wie­der um den ›Neuen Men­schen‹, der in einer Weise opti­miert wer­den soll, wie es Visio­näre im ver­gan­ge­nen Jahr­hun­dert vor­sich­tig erwo­gen haben. Heute wie damals geht es darum, die neuen Ideen und Hand­lungs­op­tio­nen abzu­wä­gen und sie auf ihre huma­nis­ti­sche Sub­stanz zu prüfen.

Aus wel­chen Quel­len sich das Phi­lo­so­phie­ren über den ›Neuen Men­schen‹ speist, in wel­cher Weise er sich in Kunst und Lite­ra­tur abbil­det und wie wir es heute ange­sichts wach­sen­der Tech­ni­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung mit ihm hal­ten, dar­über soll in an drei Sonn­ta­gen im März gespro­chen werden.

Mode­ra­tion: Liane von Billerbeck

Mrz
19
Di
Buchpremiere mit Dr. Edith Zehm in Weimar
Mrz 19 um 18:00

Johann Con­rad Wag­ner: „Meine Erfah­run­gen in dem gegen­wär­ti­gen Kriege“. Tage­buch des Feld­zugs mit Her­zog Carl August von Wei­mar – Vor­stel­lung des neuen Ban­des in der Reihe »Schrif­ten der Goe­the-Gesell­schaft« mit Dr. Edith Zehm (Mün­chen).

Im Anschluss Gesel­lig­keit bei einem Glas Wein.

Lesung mit Annette Leo in Weimar
Mrz 19 um 19:00

Das Kind auf der Liste. Die Geschichte von Willy Blum und sei­ner Familie

Lesung mit Annette Leo.

In der Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch« der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Lesung mit Fritz Pleitgen & Michail Schischkin im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 19 um 19:30

Fritz Pleit­gen & Michail Schisch­kin: Frie­den oder Krieg. Russ­land und der Wes­ten – eine Annäherung

 

Gibt es Anlass, Mos­kau zu fürch­ten? Hat womög­lich Russ­land Grund, dem Wes­ten zu miss­trauen? Wodurch wer­den die Span­nun­gen zwi­schen Ost und West befeu­ert? Und wie las­sen sie sich lösen?

Ein deut­scher Jour­na­list, ein Schrift­stel­ler aus Russ­land – zwei pro­funde Ken­ner, zwei gegen­sätz­li­che Posi­tio­nen: Michail Schisch­kin, viel­fach aus­ge­zeich­ne­ter Schrift­stel­ler aus Russ­land, kri­ti­siert scharf Putins auto­ri­täre Herr­schaft und die Poli­tik des Kreml. Fritz Pleit­gen, lang­jäh­ri­ger ARD-Kor­re­spon­dent in Mos­kau, ver­ur­teilt das Vor­ge­hen des Wes­tens als arro­gant und fahr­läs­sig. – Ein erhel­len­der Dia­log zweier aus­ge­wie­se­ner Exper­ten, gestützt auf per­sön­li­che Erfah­rung und kluge poli­ti­sche Ana­lyse. So kon­trär ihre Posi­tio­nen auch sind, in einem sind sich beide einig: Ver­stän­di­gung ist möglich.

Mrz
20
Mi
Lesung für Kinder mit Benedikt Weber in Weimar
Mrz 20 um 08:30

Ein Fall für die schwarze Pfote“ – Kin­der­buch­le­sung mit Bene­dikt Weber
(ab 7 Jahren)

Wie­der­ho­lung der Lesung um 11 Uhr.

Um Anmel­dung wird gebeten.

Lesung mit Michael Stavarič in Weimar
Mrz 20 um 19:00

Michael Sta­va­rič liest »Got­land« und »Win­ter­thur«

 

Der eins­tige „Glam­ro­cker unter den öster­rei­chi­schen Jun­g­li­te­ra­ten“ (Nüch­tern) ist zu einem „der sprachmäch­tigs­ten Autoren sei­ner Genera­tion“ (Sich­rovsky) her­an­ge­reift, einem schil­lern­den Sprach­wan­de­rer von größ­tem Fein­ge­fühl und nicht zu unter­schät­zen­dem Humor, der Gen­re­gren­zen und lite­ra­ri­sche Kon­ven­tio­nen spie­le­risch zu über­win­den scheint, und dem man als Leser gerne auf fal­sche Fähr­ten im Sprach­di­ckicht folgt.

Michael Sta­va­rič (geb. 1972 in Brno/ehem. Tsche­cho­slo­wa­kei) hat zwar eine Woh­nung in Wien, ver­bringt aber den Groß­teil sei­ner Zeit auf Lese­rei­sen, auf denen auch seine Werke – Romane, Gedichte und mehr­fach aus­ge­zeich­nete Kin­der­bü­cher – ent­ste­hen. In Wei­mar macht er nun erst­ma­lig Sta­tion und wird sei­nen Roman „Got­land“ im Gepäck haben, der die Geschichte eines Soh­nes erzählt, der auf ganz eigene Art und Weise ver­sucht, sich aus einer von sei­ner streng relo­giö­sen Mut­ter auf­ge­zwun­ge­nen Bezie­hung zu Gott, zu lösen. „Ein üppi­ges Stück Lite­ra­tur, das öfter ein­mal das Lachen des Schalks hören lässt“, wie es in der Wie­ner Zei­tung zu „Got­land“ heißt.

Außer­dem wird Sta­va­rič einen Ein­blick in sein aktu­el­les Roman­pro­jekt „Win­ter­thur“, das im kom­men­den Jahr bei Luch­ter­hand erschei­nen wird, und in seine umfang­rei­che Musik­samm­lung, die in sei­nem Rei­se­ge­päck nie feh­len darf, gewähren.

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Mrz 20 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Lesung mit Annette Leo in Gera
Mrz 20 um 19:30

Das Kind auf der Liste. Die Geschichte von Willy Blum und sei­ner Familie

Lesung mit Annette Leo.

In der Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch« der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Lesung mit Sarah Wiener in Erfurt
Mrz 20 um 19:30

Sarah Wie­ner: Bie­nen­le­ben. Vom Glück, Teil der Natur zu sein

 

Sarah Wie­ner, Köchin, Umwelt­ak­ti­vis­tin, Bio­bäue­rin, erzählt von ihrem Leben mit den Bie­nen. Sie ent­führt uns in die fas­zi­nie­rende Welt der Tiere, die ein maß­geb­li­cher Indi­ka­tor für die Gesund­heit unse­res Lebens­rau­mes sind. Ihr Credo: Bie­nen­völ­ker sind kom­plexe Per­sön­lich­kei­ten, sie ver­fü­gen über spe­zi­fi­sche Cha­rak­tere und Eigen­schaf­ten, und sie kön­nen uns leh­ren, wie ein funk­tio­nie­ren­des Gemein­we­sen mit Wer­ten wie Soli­da­ri­tät, Ver­trauen, Arbeits­tei­lung und Demo­kra­tie entsteht.

Wenn die Bie­nen ver­schwin­den, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben, soll Albert Ein­stein gesagt haben. Dass ohne die Bestäu­bungs­leis­tung der Bie­nen den Pflan­zen – und damit uns Men­schen – die Lebens­grund­lage ent­zo­gen ist, weiß inzwi­schen jedes Kind. Sarah Wie­ner nimmt uns mit auf eine aben­teu­er­li­che Reise durch den Lebens­zy­klus eines Bie­nen­vol­kes, und sie erzählt, wel­che Bedeu­tung das Imkern und die Beschäf­ti­gung mit den Bie­nen für sie haben.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V.

Lesung mit Thomas Thieme und Frank Quilitzsch in Weimar
Mrz 20 um 19:30

Eröff­nung mit Faust und Fußball

 

Tho­mas Thieme und Frank Qui­litzsch lesen aus ihrem Buch „Ich Hoe­neß Kohl“, das zum 70. Geburts­tag des Schau­spie­lers erschie­nen ist Live-Talk mit Ste­phan Märki und Jimmy Hart­wig zu Thie­mes Thea­ter­ar­beit in Wei­mar, „Rest of Best“ sorgt für gute Stimmung.

Sie sind wie Faust und Mephisto, wie Del­ling und Net­zer, ein biss­chen auch wie Stat­ler und Wal­dorf aus der Mup­pet-Show – der Schau­spie­ler Tho­mas Thieme und sein Kri­ti­ker, der Thü­rin­ger Feuil­le­to­nist Frank Quilitzsch.
Seit nun­mehr acht­zehn Jah­ren „ver­hört“ Kul­tur­re­dak­teur Qui­litzsch den vom „Faust“ beses­se­nen, fuß­ball­ver­rück­ten Wei­ma­rer Schau­spie­ler Tho­mas Thieme am Tele­fon: „Herr Thieme, wo sind Sie?“ Die in loser Folge in der Thü­rin­gi­schen Lan­des­zei­tung abge­druck­ten mehr als 200 Inter­views beleuch­ten facet­ten­reich das Leben des Thea­ter- und Film-Stars. Vor zehn Jah­ren misch­ten sie mit ihrem ers­ten Band „Ich Faust – Tho­mas Thieme“ die Thea­ter­welt auf. Nun folgte der zweite Streich, bei dem sich alles um Thie­mes Film­rol­len dreht. Vor allem seine Rol­len als Kanz­ler der deut­schen Ein­heit Hel­mut Kohl und gefal­le­ner Fuß­ball­gott Uli Hoe­neß rück­ten ins Zen­trum der Befra­gung. Dafür sind sie sogar nach Mün­chen gefah­ren, um den Ball­künst­ler Gün­ter Net­zer zu treffen.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lange Leipziger Lesenacht mit Anselm Oelze und Marion Brasch
Mrz 20 um 20:00

Die Nacht der neuen deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur in der Moritz­bas­tei mit Marion Brasch und Anselm Oelze.

Mrz
21
Do
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Hartmut Rosa
Mrz 21 um 10:30

Unver­füg­bar­keit – Ein fun­dier­tes Plä­doyer für eine Gesell­schaft, die der Ver­füg­bar­keit der Welt Gren­zen setzt.

 

Thors­ten Jant­schek im Gespräch  mit Hart­mut Rosa.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Verena Zeltner
Mrz 21 um 11:00

ICE­zeit – In den Klauen des wei­ßen Dra­chen Crys­tal – Lesung mit Verena Zeltner

Ein Jugend­ro­man, der sich mit der Droge Crys­tal Meth beschäftigt. 

Dem aktu­el­len Dro­gen­be­richt zufolge leben in Deutsch­land mehr als 3 Mil­lio­nen Kin­der in Fami­lien mit min­des­tens einem sucht­kran­ken Eltern­teil. Dabei ist Crys­tal meth – nach Mei­nung von Exper­ten die gefähr­lichste Droge der Welt – auf dem Vormarsch.
Wie erle­ben Kin­der die Sucht ihrer Eltern, wie ver­su­chen sie, ihren All­tag zu bewältigen?

ICE­zeit erzählt aus der Sicht des vier­zehn­jäh­ri­gen Ben, wie sich das Leben einer glück­li­chen Fami­lie all­mäh­lich ver­än­dert: Er ver­steht nicht, wes­halb sich seine Mut­ter oft so merk­wür­dig benimmt. Weil sein Vater aus­wärts arbei­tet und nur am Wochen­ende zu Hause ist, muss Ben mehr und mehr Ver­ant­wor­tung für seine kleine Schwes­ter über­neh­men. Erst als er eines Tages zufäl­lig die wei­ßen Kris­talle ent­deckt, wird ihm klar, was mit sei­ner Mut­ter los ist.

Sie erklärt sich zwar zu einem Ent­zug bereit, doch kurz dar­auf beginnt sie erneut, Crys­tal meth zu kon­su­mie­ren. Ihre Dro­gen­kar­riere nimmt eine immer rasan­tere Fahrt auf. Sie ver­liert ihren Job, ver­nach­läs­sigt ihre Kin­der – Ben ist ver­zwei­felt. Mit allen Mit­teln ver­sucht er, seine kleine Schwes­ter zu beschüt­zen, ihr ein nor­ma­les Leben vor­zu­gau­keln. Und da ist auch noch die stän­dige Angst, jemand könnte mit­be­kom­men, wie der All­tag der Fami­lie tat­säch­lich aussieht …

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Julia Bruns
Mrz 21 um 11:30

Thü­rin­gen­tod – Lesung mit Julia Bruns

 

Mode­ra­tion: Holk Maisel.

Fröh­lich wird in Söm­merda den Thü­rin­gen-Tag gefei­ert. Bis eine ehe­ma­lige Inge­nieu­rin am Ufer der Unstrut stirbt. Die Kom­mis­sare Bern­sen und Kohl­schu­et­ter bege­ben sich auf die Spu­ren ost­deut­scher Indus­trie­ge­schichte und bewe­gen sich zwi­schen mensch­li­chen Abgrün­den, die sogar einen hart­ge­sot­te­nen Poli­zei­be­am­ten dazu brin­gen, an die Untreue sei­ner Frau zu glau­ben. Freuen Sie sich auf ein beson­de­res Leseerlebnis.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Anselm Oelze
Mrz 21 um 12:30

Wal­lace – Lesung mit Anselm Oelze.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse: Lesung mit Annerose Kirchner
Mrz 21 um 12:30

»Belie­hene Zeit« Lesung und Gespräch mit Anne­rose Kirch­ner und dem Gra­fi­ker Ste­fan Knechtel.

 

Die Dich­te­rin Anne­rose Kirch­ner liest aus ihrem in der »Edi­tion Orna­ment« erschie­ne­nen Gedicht­band. Der Her­aus­ge­ber Jens-Fietje Dwars im Gespräch mit der Autorin und dem Gra­fi­ker Ste­fan Knechtel.

Mode­ra­tion Jens-Fietje Dwars.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Buchvorstellung mit Ronny Ritze
Mrz 21 um 13:30

Text­tä­ter Band II: Wie gelingt Prä­ven­ti­ons­ar­beit mit Straf­ge­fan­ge­nen durch das Schreiben?

 

Buch­vor­stel­lung mit Ronny Ritze

Poe­sie­t­he­ra­pie: Wie heil­sam ist Schreiben?
Tex­ten mit Tätern: Schreib­trai­ning im Knast
Crys­tal Meth: Jugend­li­che Gefan­gene über ihre Sucht
Bio­gra­fie­ar­beit: Profi-Ein­bre­cher über das Leben vor und nach der Haft
Hoff­nung ver­sus Stigma: Ziele und Wün­sche Inhaftierter
Bevor das Kind in den Brun­nen fällt: Wel­che Prä­ven­ti­ons­pro­gramme funktionieren?
Lite­ra­tur­preis hin­ter Git­tern: Blu­men für den Täter?
Ronny Ritze ist Schreib­trai­ner und führt Schreib­werk­stät­ten in Haft­an­stal­ten und Hil­fe­pro­jek­ten durch. Bei Prä­ven­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen lässt er Täter zu Wort kom­men, ohne zu wer­ten oder vor­zu­füh­ren. Text­Tä­ter II ist der Ver­such einer Aus­ein­an­der­set­zung mit drin­gen­den gesell­schaft­li­chen Fra­gen rund um Strafe und Prä­ven­tion und wird ergänzt mit Inter­views u.a. mit Silke Hei­mes, Cars­ten Stahl und Domi­nik Forster.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung und Gespräch mit Detlef Ignasiak und Frank Lindner
Mrz 21 um 14:00

Das lite­ra­ri­sche Thü­rin­gen - Ein Stan­dard­werk, das neue Maß­stäbe set­zen wird! 

Der quar­tus-Ver­lag steht für Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Kul­tur­ge­schichte. Seit 1993 bringt er zwei­mal im Jahr die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift „Palm­baum“ her­aus, auf nun­mehr 30 Bände ist die Buch­reihe „Palm­baum Texte. Kul­tur­ge­schichte“ angewachsen.
Zur Buch­messe erscheint der große Lite­ra­tur­füh­rer des Ver­le­gers Det­lef Igna­siak: „Das lite­ra­ri­sche Thü­rin­gen. Autoren-Gale­rien und Dichter-Stätten“.

Auf fast 1000 Sei­ten wer­den die wich­tigs­ten Autoren por­trä­tiert, die seit dem Mit­tel­al­ter in dem mit­tel­deut­schen Land gewirkt haben, und ihre Spu­ren nach­ge­zeich­net. Ein Stan­dard­werk, das neue Maß­stäbe set­zen wird!

Frank Lind­ner zeigt in sei­nem Buch „Ideen­reich Thü­rin­gen“, wie viele geis­tige Strö­mun­gen und Werke von Thü­rin­gen aus­gin­gen oder in dem Land der Mitte Werke hervorbrachten.

Der „Palmbaum“-Chefredakteur Jens‑F. Dwars stellt die neuen Bücher im Gespräch mit den Autoren vor.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Hartmut Rosa
Mrz 21 um 16:30

Wie man die Welt zum Schwin­gen bringt. Der Zau­ber des Unverfügbaren

 

Svenja Flaß­pöh­ler im Gespräch mit Hart­mut Rosa.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Frank Willmann und Lutz Lindemann
Mrz 21 um 17:00

Opti­mist aus Lei­den­schaft. Mein Leben – Lesung mit Lutz Lindemann

Mode­ra­tion: Frank Willmann

 

Aus dem Kar­tof­fel­kel­ler in den Spitzenfußball

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­bal­lern der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Doch das Aus­nah­me­ta­lent wäre im DDR-Sport­sys­tem bei­nahe unter die Räder gekom­men: Als Junio­ren­na­tio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich durch Stur­heit und jugend­li­chen Leicht­sinn mit den Genos­sen; nach schwe­rem Kreuz­band­riss wäh­rend des Mili­tär­diens­tes schält er in der Kaserne vor­erst nur noch Kar­tof­feln – und schafft doch inner­halb von zwei Jah­ren das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Nach der Wende baut er im erz­ge­bir­gi­schen Aue den Pro­fi­fuß­ball auf, ist als Trai­ner und sport­li­cher Lei­ter bei ver­schie­de­nen deut­schen Clubs aktiv und star­tet 2016 das Pro­jekt Euro­pa­po­kal in Priš­tina.  Lutz Lin­de­mann hat mehr zu erzäh­len als Fußballgeschichte.

Ausstellungseröffnung »Fotografien von Dirk Skiba« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 21 um 19:00

Das Gedicht & sein Dou­ble. Die zeit­ge­nös­si­sche Lyrik­szene im Por­trait – Foto­gra­fien von Dirk Skiba

 

Der opu­lente Bild­band „Das Gedicht & sein Dou­ble“ der edi­tion AZUR gibt dem Lyrik-Genre
ein Gesicht. Oder bes­ser: 100 Gesich­ter. Seit mehr als fünf Jah­ren por­trä­tiert der Fotograf
Dirk Skiba Dich­te­rin­nen und Dich­ter. Die Lau­ten und die Flüs­te­rer, die Jun­gen und die nicht mehr ganz Jun­gen, die Eta­blier­ten und die noch Unbe­kann­ten. Jedem Foto ist ein lyri­sches Selbst­por­trät zur Seite gestellt, wel­ches das Bild kom­men­tiert, ergänzt oder ihm widerspricht.

 

Aus­stel­lungs­dauer:
22. März bis 13. April 2019

Öff­nungs­zei­ten:
Mo-Fr 12–17 Uhr | Sa 10–15 Uhr | So geschlossen

Konzertlesung mit Gerhard Schöne in Weimar
Mrz 21 um 19:00

Zum Welt­tag der Poe­sie: Mein Kin­der­land – Eine Kon­zert­le­sung mit Ger­hard Schöne

Seit dem Erschei­nen sei­ner ers­ten Schall­platte 1981 gehört Ger­hard Schöne zu den bekann­tes­ten Lie­der­ma­chern Deutsch­lands. Beson­ders mit sei­nen Lie­dern für Kin­der hat er sich tief ins Gedächt­nis meh­re­rer Genera­tio­nen ein­ge­schrie­ben. Drei Jahr­zehnte nach sei­nen „Lie­dern aus dem Kin­der­land“ hat er nun die Geschich­ten aus sei­nem eige­nen „Kin­der­land“ auf­ge­schrie­ben – vol­ler Poe­sie und Witz, ohne fal­sche Sen­ti­men­ta­li­tät, dafür stets mit einem klei­nen Schuss Selbstironie.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Matthias Biskupek
Mrz 21 um 19:00

Das Poe­sie­al­bum stellt die Ernte des Jah­res 2018 vor. Es lesen die Autoren Eugen Gom­rin­ger, Andreas Rei­mann und Utz Rachow­ski sowie die Her­aus­ge­ber Rita Jorek (zu Marie Luise Kaschnitz), Moritz Kirsch (zu Sarah Kirsch) und Mat­thias Bis­ku­pek (zu Ror Wolf).

Mode­ra­tion: Ver­le­ger Klaus-Peter Anders

Lesung mit Annette Leo in Rudolstadt
Mrz 21 um 19:30

Das Kind auf der Liste. Die Geschichte von Willy Blum und sei­ner Familie

Lesung mit Annette Leo.

In der Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch« der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Lesung mit Rafik Schami in Erfurt
Mrz 21 um 19:30

Lesung mit Rafik Schami: Ich wollte nur Geschich­ten erzählen

 

Am 19. März 1971 lan­dete in Frank­furt am Main das Flug­zeug, das Rafik Schami nach Deutsch­land brachte. Die Ent­schei­dung, seine Hei­mat Syrien zu ver­las­sen, war ein Sprung ins kalte Was­ser – und in die Freiheit.

In Tex­ten, die sich wie Mosa­ik­steine zu einem bun­ten Gemälde zusam­men­fü­gen, erzählt er in sei­ner unnach­ahm­li­chen Art Hei­te­res, Komi­sches und Ernst­haf­tes aus dem Leben eines Exil­au­tors. Zum ers­ten Mal hebt Rafik Schami ein biss­chen den Vor­hang und zeigt, wel­che aben­teu­er­li­chen Hür­den er bei sei­nem lite­ra­ri­schen Schaf­fen über­win­den musste. Eine span­nende Lek­türe für alle Fans und Freunde sei­ner Lite­ra­tur – und für Neugierige.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Wallstein-Abend mit Steffen Mensching
Mrz 21 um 21:00

Der Wall­stein Ver­lag lädt ein zum all­jähr­li­chen Ver­lags­abend im Tele­graph. Mit Lesun­gen von Ema­nuel Maeß, Stef­fen Men­sching und Mojca Kumerdej.

Mode­ra­tion: The­del von Wallmoden.

Mrz
22
Fr
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Franziska Wilhelm
Mrz 22 um 10:00

Franz­siska Wil­helm liest aus „Die schöns­ten Abgründe des Alltags“. 

Anna Kal­eri stellt die Initia­tive Lite­ra­tur statt Brand­sätze vor.

 

Mode­ra­tion:Elia van Scirouvsky

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Knut Kreuch
Mrz 22 um 10:30

Das kleine Buch der Thü­rin­ger Trach­ten – Lesung mit Knut Kreuch

 

Kom­pakte Vor­stel­lung der Thü­rin­ger Trach­ten bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Autor Knut Kreuch stellt sein klei­nes Buch vor und infor­miert über die ver­schie­de­nen Thü­rin­ger Trach­ten, die lan­des­weit noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahr­hun­derts die übli­che Klei­dung waren. Wer Tracht trug, gab zu erken­nen, wo er zuhause und zu wel­chem Anlass er unter­wegs war. Die Tracht brachte des Men­schen Hei­mat­ver­bun­den­heit zum Aus­druck. Das kleine Buch zeigt eine über­ra­schende Viel­falt an Klei­dungs­stü­cken und reprä­sen­tiert damit hand­werk­li­che Höchst­leis­tung, Tra­di­ti­ons­be­wusst­sein, Zuge­hö­rig­keit und Heimatverbundenheit.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Franziska Gehm
Mrz 22 um 11:00

Ratz und Mimi – Lesung mit Fran­ziska Gehm

 

Faul­tier Ratz hängt am liebs­ten faul herum und ratzt! Doch dann zieht Motte Mimi bei ihm ein.

Rapüüüüh… Faul­tier Ratz nacht sei­nem Namen alle Ehre. Am liebs­ten ratzt er, und zwar den gan­zen Tag! Doch dann zieht Motte Mimi bei ihm ein. Schluss mit Schnarch! Mimi dreht das Radio laut – und Ratz fällt vom Baum. Mit­ten hin­ein in ein gro­ßes Aben­teuer, in dem aus­ge­rech­net ER zum Held wird! Weil er näm­lich das magi­sche Tem­po­fon findet…

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Ulrich Völkel
Mrz 22 um 12:00

Ich werde dich töten! – Lesung mit Ulrich Völkel

 

Die Lei­che eines ver­ur­teil­ten Ver­ge­wal­ti­gers wird gefun­den. Kom­mis­sar Ponte und sein Team ermit­teln. Als in der Gar­ten­an­lage Hin­ter dem Bahn­hof die ver­stüm­melte Lei­che von Karl­heinz Vie­big gefun­den wird, erin­nert sich KHK Ponte des Flu­ches, den der Vater Ernst Olbrich dem ver­ur­teil­ten Ver­ge­wal­ti­ger sei­ner Toch­ter Mari­anne hin­ter­her­ge­ru­fen hat. „Ich werde dich töten!“ Gar­ten­nach­bar Sawatzki hat die Lei­che gefun­den. Bei der Befra­gung ver­wi­ckelt er sich in Wider­sprü­che. Aber er ist nicht der ein­zige Ver­däch­tige. Ein ande­rer Klein­gärt­ner aus der Anlage bemüht sich, den Harm­lo­sen zu geben, obwohl er allen Grund zu haben scheint, Vie­big zu has­sen. Ist die Ver­stüm­me­lung der Lei­che nur vor­ge­nom­men wor­den, um Ernst Olbrich zu ver­däch­ti­gen? Aber der hat nun wirk­lich ein was­ser­dich­tes Alibi.
Ekke Ponte und sein Team arbei­ten unter Hoch­druck, zumal Unruhe in der Bevöl­ke­rung auf­kommt, zumal die Klein­gärt­ner in den letz­ten Mona­ten meh­rere Lau­ben­ein­brü­che ange­zeigt haben. Der Fall nimmt ver­schie­dene uner­war­tete Wen­dun­gen, bis end­lich der tat­säch­lich Her­gang des Ver­bre­chens geklärt und der Täter über­führt wer­den kann.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Benjamin-Immanuel Hoff u.a.
Mrz 22 um 12:30

Wie viel Kon­trolle von Geheim­diens­ten leis­ten die Par­la­mente und ihre Untersuchungsausschüsse? -

 

Und wo hat der Schutz des ver­meint­li­chen Staats­wohls die Ober­hand vor der rück­halt­lo­sen Auf­klä­rung gewon­nen? Ein (selbst-)kritisches Resümee.

Lesung und Gespräch mit Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff und Heike Kleffner.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Lutz Rathenow
Mrz 22 um 13:00

Leip­zi­ger Bücher­men­schen stel­len sich vor: Lesung und Gespräch mit Lutz Rathenow

Mode­ra­tion: Ine Dipp­mann, Elia van Scirouvsky

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Anselm Oelze
Mrz 22 um 14:00

Katha­rina Bor­chardt im Gespräch mit Anselm Oelze über sei­nen Roman „Wal­lace“

 

Früh­jahr 1858: Ein Brief ver­lässt die Gewürz­in­sel Ter­nate. Sein Ziel: Süd­eng­land, sein Inhalt: ein Auf­satz über den Ursprung der Arten. Kaum ein Jahr spä­ter wird er, ver­packt zwi­schen zwei Buch­de­ckeln, für Auf­se­hen sor­gen. Er wird erneut um die Welt rei­sen und bekannt wer­den als Theo­rie der Evo­lu­tion. Doch nicht sein Ver­fas­ser, der Arten­samm­ler Alfred Rus­sel Wal­lace, wird den größ­ten Ruhm dafür ern­ten, son­dern sein Emp­fän­ger, der Natur­for­scher Charles Dar­win. Von Wal­lace bleibt ledig­lich eine nach ihm benannte Trenn­li­nie der Arten im Malai­ischen Archi­pel. Ein­hun­dert­fünf­zig Jahre spä­ter stößt der Muse­ums­nacht­wäch­ter Albrecht Brom­berg auf das Schick­sal des ver­ges­se­nen Wal­lace. Auf des­sen Spu­ren reist er durch ferne Län­der und je län­ger er mit ihm unter­wegs ist, desto mehr zwei­felt er an, dass alles so blei­ben muss, wie es ist.
Mit sei­nem Debüt ist Anselm Oelze ein phi­lo­so­phi­scher Aben­teu­er­ro­man gelun­gen. Ein lite­ra­ri­sches Denk­mal für die Außen­sei­ter des Lebens und der Geschichte, die es sich gemüt­lich auf ihrer eige­nen klei­nen Insel ein­ge­rich­tet haben.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Frank Willmann und Lutz Lindemann
Mrz 22 um 15:00

Opti­mist aus Lei­den­schaft. Mein Leben – Lesung mit Lutz Lindemann

Mode­ra­tion: Frank Willmann.

 

Der Experte aus MDR „Sport im Osten“ mit sei­nen per­sön­li­chen Erinnerungen

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­bal­lern der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Doch das Aus­nah­me­ta­lent wäre im DDR-Sport­sys­tem bei­nahe unter die Räder gekom­men: Als Junio­ren-Natio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich mit den Genos­sen; nach schwe­rem Kreuz­band­riss wäh­rend des Mili­tär­diens­tes schält er in der Kaserne vor­erst nur noch Kar­tof­feln – und schafft inner­halb von zwei Jah­ren das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Nach der Wende baute er im erz­ge­bir­gi­schen Aue den Pro­fi­fuß­ball auf, war als Trai­ner und sport­li­cher Lei­ter bei ver­schie­de­nen deut­schen Clubs aktiv und star­tete 2016 das Pro­jekt Euro­pa­po­kal in Pristina.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Steffen Höhne
Mrz 22 um 15:00

»Franz Kafka und die Musik« – Aus der Reihe »Intel­lek­tu­el­les Prag im 19. und 20. Jahrhundert«

 

Mitwirkende/Autoren
  • Stef­fen Höhne,
  • Alice Stas­ková
Mode­ra­tion
  • Harald Liehr

Franz Kaf­kas Ver­hält­nis zur Musik wird im vor­lie­gen­den Band auf drei Ebe­nen unter­sucht: Musik in Kaf­kas Werk, Ver­to­nun­gen Kaf­kas sowie Kafka in der Jazz- und Pop­mu­sik. Die Moti­vik des Musi­ka­li­schen hat für Kaf­kas Schrei­ben vor allem in drei Berei­chen Bedeu­tung erlangt: Musik im Kon­text von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­dien, Musik im Bereich tie­ri­scher Exis­tenz, Musik im Kon­text der Briefe an Milena. Über diese werk­im­ma­nen­ten Bezüge hin­aus berück­sich­tigt der Band auch kul­tur­his­to­ri­sche Kon­texte wie Kaf­kas Inter­esse für die zeit­ge­nös­si­sche jid­di­sche bzw. für popu­läre Musik. Schließ­lich wer­den die Wir­kun­gen, die von Kaf­kas Wer­ken aus­ge­hen, auf zeit­ge­nös­si­sche, popu­läre und avant­gar­dis­ti­sche Kom­po­nis­ten beleuchtet.

Stef­fen Höhne ist Pro­fes­sor für Kul­tur­wis­sen­schaft und ‑manage­ment am Insti­tut für Musik­wis­sen­schaft Weimar-Jena.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Benjamin-Immanuel Hoff u.a.
Mrz 22 um 16:00

Wie viel Kon­trolle von Geheim­diens­ten leis­ten die Par­la­mente und ihre Untersuchungsausschüsse?

Mit:

  • Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff,
  • Heike Kleff­ner,
  • Maxi­mi­lian Pichl,
  • Mar­tina Renner

Und wo hat der Schutz des ver­meint­li­chen Staats­wohls die Ober­hand vor der rück­halt­lo­sen Auf­klä­rung gewon­nen? Ein (selbst-)kritisches Resümee.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Norbert Frei u.a.
Mrz 22 um 16:30

Zur rech­ten Zeit. Wider die Rück­kehr des Nationalismus

Ein Gespräch mit den His­to­ri­ke­rIn­nen Nor­bert Frei, Chris­tina Morina, Franka Mau­bach und Maik Tändler

 

Mit Nor­bert Frei und sei­nen Mit­au­torIn­nen mischen sich erst­mals nam­hafte His­to­ri­ke­rIn­nen in die Debatte ein. Im Rück­blick auf den Fall von Wei­mar, den Natio­nal­so­zia­lis­mus und die Nach­kriegs­zeit zei­gen sie, was gegen­wär­tig wirk­lich auf dem Spiel steht: nichts weni­ger als die in einem müh­sa­men Pro­zess der gesell­schaft­li­chen Selbst­auf­klä­rung ent­stan­dene his­to­risch-poli­ti­sche Iden­ti­tät der Bundesrepublik.

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