Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Dez
3
Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 3 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Lesung mit Judith Schalansky in Erfurt
Dez 3 um 19:30

Judith Schalan­sky: Ver­zeich­nis eini­ger Ver­luste. Erzählungen

Die Welt­ge­schichte ist vol­ler Dinge, die ver­lo­ren sind, mut­wil­lig zer­stört oder im Lauf der Zeit abhan­den­ge­kom­men. In ihrem neuen Buch wid­met sich Judith Schalan­sky dem, was das Ver­lo­rene hin­ter­lässt: ver­hallte Echos und ver­wischte Spu­ren, Aus­las­sungs­zei­chen und Phan­tom­schmer­zen. Aus­ge­hend von ver­lo­ren­ge­gan­ge­nen Natur- und Kunst­ge­gen­stän­den wie den Lie­dern der Sap­pho, dem abge­ris­se­nen Palast der Repu­blik oder einer aus­ge­stor­be­nen Tiger­art ent­wirft sie ein Ver­zeich­nis des Ver­schol­le­nen und Ver­schwun­de­nen, das seine erzäh­le­ri­sche Kraft dort ent­fal­tet, wo die her­kömm­li­che Über­lie­fe­rung versagt.

Die Prot­ago­nis­ten die­ser Geschich­ten sind Figu­ren im Abseits, die gegen die Ver­gäng­lich­keit ankämp­fen. Ein Buch, das zeigt, dass der Unter­schied zwi­schen An- und Abwe­sen­heit womög­lich mar­gi­nal ist, solange es die Erin­ne­rung gibt und eine Lite­ra­tur, die erfahr­bar macht, wie nah Bewah­ren und Zer­stö­ren beieinanderliegen.

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Dez 3 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Dez
4
Di
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 4 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
5
Mi
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 5 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

»Hölderlin – Das halbe Leben. Eine poetische Biographie« – Buchpremiere mit Jürgen K. Hultenreich in Weimar
Dez 5 um 18:00
»Hölderlin – Das halbe Leben. Eine poetische Biographie« – Buchpremiere mit Jürgen K. Hultenreich in Weimar @ Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Bücherkubus | Weimar | Thüringen | Deutschland

»Höl­der­lin – Das halbe Leben. Eine poe­ti­sche Biographie«

Buch­pre­miere mit Jür­gen K. Hultenreich

 

Begrü­ßung: Dr. Rein­hard Laube, Direk­tor der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Ein­füh­rung: Dr. Jens Kirs­ten, Thü­rin­ger Literaturrat

 

Der Schrift­stel­ler Jür­gen K. Hul­ten­reich stellt seine in der Ber­li­ner Edi­tion A. B. Fischer neu erschie­nene Höl­der­lin-Bio­gra­phie »Das halbe Leben« vor. Mit sei­nem Buch macht er den Weg frei für eine neue Sicht auf den gro­ßen Außen­sei­ter der deut­schen Dichtung.

Hul­ten­reichs Ziel ist es, den Weih­rauch, der seit zwei Jahr­hun­der­ten bis in unsere Tage den Blick auf das würt­tem­ber­gi­sche Genie mit vie­len gut­ge­mein­ten Miss­ver­ständ­nis­sen ver­ne­belt, zu ver­trei­ben und dem Denk­mal Höl­der­lin einen neuen, rea­lis­ti­sche­ren Sockel zu errichten.

Das Bio­gra­phie ver­bin­det, wie schon das 2017 erschie­nene Buch über „Das Bam­berg des E.T.A. Hoff­mann“, akri­bi­sche Recher­che mit lite­ra­ri­scher Empathie.

 

Über den Dichter:

Fried­rich Höl­der­lin (1770–1843) gehört zu den Dich­tern, denen zu Leb­zei­ten die Aner­ken­nung ver­sagt blieb, die aber in einer ande­ren Zeit umso herr­li­cher auf­er­stan­den. Zwei­fel­los zählt er zu den gro­ßen deut­schen Dich­tern, auch wenn Goe­the sein unge­gen­ständ­li­ches Werk nicht schätzte und Schil­ler in ihm nur den klei­ne­ren Lands­mann sah. Wäh­rend des Theo­lo­gie-Stu­di­ums in Tübin­gen wohnte er mit Hegel und Schel­ling zusam­men auf einer Stube. Wie viele Ver­bin­dun­gen Höl­der­lin und sein Werk mit den ihn ver­ein­nah­men­den Roman­ti­kern – und spä­ter den west­deut­schen 68ern – in Wahr­heit hat, ist die Frage. Eher scheint er ein­ma­lig und ein­sam in der lite­ra­ri­schen Land­schaft zu stehn.

Schon früh benahm sich die­ser von vie­len als sanft geschil­derte Poet recht­ha­be­risch-tob­süch­tig und pflegte spä­ter geliebte Frauen unge­rührt zu ver­las­sen, wenn sie sei­nem Ehr­geiz im Wege stan­den. Nach­fol­ger fand Höl­der­lin keine, und wenn, dann nur im Wahn­sinn. Für die Einen war die­ser gespielt, für andere echt. Dar­über strei­ten sich die Exper­ten noch heute. Fest steht, dass Höl­der­lin an sei­ner gro­ßen, im Hype­rion ver­göt­ter­ten Liebe „Dio­t­ima“ zer­brach. Die Hälfte sei­nes Lebens – über 36 Jahre – ver­brachte er betreut von einem warm­her­zi­gen Schrei­ner­meis­ter als kran­ker Vor­zeige-Dich­ter in sei­nem Tübin­ger Turm.

 

Über den Autor:

Jür­gen K. Hul­ten­reich wurde 1948 in Erfurt gebo­ren. Er absol­vierte eine Lehre als Gebrauchs­wer­ber. Mitte der 1960er Jahre wurde er nach einem ille­ga­len Grenz­über­tritt in der ČSSR ver­haf­tet und ver­brachte ein hal­bes Jahr in Unter­su­chungs­haft der Staats­si­cher­heit, mit zeit­wei­li­ger Inter­nie­rung in der Psych­ia­tri­schen Kli­nik Pfaf­ferode bei Mühl­hau­sen. Anschlie­ßend war er Gele­gen­heits­ar­bei­ter und als Berufs­mu­si­ker Bas­sist in der Modern Blues Band. Spä­ter absol­vierte er ein Fach­schul­stu­dium für Biblio­theks­we­sen in Leip­zig, wo der B.-Traven-Forscher Rolf Reck­na­gel als Dozent für Welt­li­te­ra­tur zu sei­nen Leh­rern gehörte. Er war Jugend-DDR-Meis­ter im Hoch­sprung. Im Schach war er nicht nur Erfur­ter Stadt­meis­ter, son­dern 1996 auch Ber­li­ner A‑Meister. Seit 1985 lebt er in Ber­lin Wed­ding als frei­schaf­fen­der Schrift­stel­ler und bil­den­der Künst­ler. Seit­dem er sein zeich­ne­ri­sches Talent vor eini­gen Jah­ren wie­der für sich ent­deckte, ent­stan­den zahl­rei­che klein­for­ma­tige Tusche­zeich­nun­gen. Inzwi­schen sind es einige Tau­send, die er in meh­re­ren Aus­stel­lun­gen zeigte.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V. und der Edi­tion A. B. Fischer, Berlin.

Aufzeichnung der Sendung »Fröhlich lesen« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 5 um 19:30

»Fröh­lich lesen« im Kul­tur: Haus Dacheröden

Fröh­lich lesen“ – die Bücher­sen­dung des MDR fei­ert eine Pre­miere. Zum ers­ten Mal in ihrer Geschichte kommt die Sen­dung nicht aus dem Stu­dio, son­dern aus dem Kul­tur: Haus Dacheröden. Die Best­sel­ler­au­torin Susanne Fröh­lich, die regel­mä­ßig ihre eige­nen Bücher bei Herbst- und Früh­lings­lese vor­stellt, ist an die­sem Abend live als Mode­ra­to­rin zu erleben.

Sie hat wie immer zwei Autoren ein­ge­la­den. In gewohnt unter­hal­ten­der und humor­vol­ler Weise wird Susanne Fröh­lich mit ihren Gäs­ten über deren neue Bücher sprechen.

Die Auf­zeich­nung wird am 6. Dezem­ber 2018 um 23.35 Uhr im MDR Fern­se­hen ausgestrahlt.

Sehr begrenzte Platzkapazität!

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
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Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
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Ausstellungseröffnung »Klaus Ensikat – Illustrationen und Buchgrafiken« im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Dez 5 um 19:30

Aus­stel­lungs­er­öff­nung »Klaus Ensi­kat – Illus­tra­tio­nen und Buch­gra­fi­ken« mit dem Gra­fi­ker und Buch­il­lus­tra­tor Klaus Ensikat .

Dez
6
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 6 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Buchpremiere mit Annette Seemann in Weimar
Dez 6 um 19:00

Lich­ter­glanz und Tan­nen­grün. Eine Kul­tur­ge­schichte des Weih­nachts­baums. Buch­pre­miere mit Annette Seemann.

 

Waren es eigent­lich immer schon Tan­nen, die die weih­nacht­li­chen Stu­ben und Säle zier­ten? Glänz­ten auf ihren Zwei­gen von Anfang an Ker­zen? Oder womit schmückte man ansons­ten das Tan­nen­grün? Waren es ursprüng­lich wirk­lich ganze Bäume, die man zu Weih­nach­ten ins Haus holte?
Der Weih­nachts­baum ist im deut­schen Sprach­raum das wich­tigste Tra­di­ti­ons­ele­ment des Christ­fes­tes. Aber woher diese Tra­di­tion kommt, sich einen Baum ins Haus zu holen – sozu­sa­gen die Ver­ei­ni­gung von drau­ßen und drin­nen – ist eine teils noch umstrit­tene Frage. Annette See­mann geht die­ser Frage auf den Grund und erzählt eine kleine Kul­tur­ge­schichte des Weih­nachts­baums. Eine beson­dere Rolle spielt dabei Thü­rin­gen und vor allem Wei­mar, denn hier wurde 1815 der erste öffent­li­che Weih­nachts­baum auf­ge­stellt, drau­ßen auf dem Markt­platz. Ein Brauch, der sich bald über die Stadt­gren­zen hin­aus in alle Welt ver­brei­tete und ohne den unsere heu­ti­gen Weih­nachts­märkte undenk­bar wären.

 

Annette See­mann, Jahr­gang 1959, ist Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin, Autorin und Über­set­ze­rin. Sie lebt in Wei­mar und arbei­tet und publi­ziert schwer­punkt­mä­ßig zur Kul­tur­ge­schichte Wei­mars des 18. und 19. Jahrhunderts.

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Dez 6 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Lesekonzert mit Ines Hommann auf Burg Ranis
Dez 6 um 19:30

»Roman­ti­sche Schau­er­ge­schich­ten« – Lese­kon­zert mit Ines Hommann

 
Wenn die Tage dunk­ler wer­den, lädt die Burg Ranis ein, sich zu gru­seln! Die Rezi­ta­to­rin Ines Hom­mann prä­sen­tiert ein Pro­gramm mit Schau­er­ge­schich­ten, dabei wird sie am Kla­vier begleitet.

Im spä­ten 18. Jahr­hun­dert ent­deckte eine junge Genera­tion von Lite­ra­ten und Künst­lern die Nacht­sei­ten der mensch­li­chen Psy­che. In deren Folge ent­stan­den Geschich­ten, die heute zur »schwar­zen Roman­tik« bezie­hungs­weise zur »Schau­er­ro­man­tik« zäh­len. Einige der bekann­tes­ten Ver­tre­ter die­ser Unter­strö­mung der Roman­tik sind Hein­rich von Kleist, Edgar Allan Poe oder Eleo­nore von Wal­len­rod. Umrahmt wer­den die Geschich­ten von Lie­dern, unter ande­rem von Franz Schu­bert, Robert Schu­mann und Fanny Hensel.

Lesung mit Ilka Bessin in Erfurt
Dez 6 um 19:30

Ilka Bes­sin: Abge­schminkt. Das Leben ist schön – von ein­fach war nie die Rede

Pink­far­be­ner Jog­ging­an­zug, ein Krön­chen auf der blon­den Locken­pe­rü­cke, dicke Schminke, Ber­li­ner Schnauze – und lang­zeit­ar­beits­los. Das war „Cindy aus Mar­zahn“, die ab 2005 eine steile Kar­riere hin­legte. Dann wurde ihrer Erschaf­fe­rin die Rolle jedoch zu eng; sie wollte mehr als „Cindy“ konnte. Seit 2016 ist die Kunst­fi­gur weg und hat Platz für ihre Erfin­de­rin gemacht: Ilka Bessin.

Jetzt erzählt sie erst­mals aus ihrem Leben: von der schwie­ri­gen Kind­heit über die Arbeits­lo­sig­keit bis hin zum gefei­er­ten Bühnenstar.
Ihre bewe­gende Geschichte ist die einer Aus­nahme-Künst­le­rin und einer star­ken Frau, der am Tief­punkt ihres Lebens die ent­schei­dende Wende gelang.

Heute hat Ilka Bes­sin ein eige­nes Mode­la­bel und enga­giert sich für sozial benach­tei­ligte Fami­lien. Ilka Bes­sins Buch berührt, bringt immer wie­der zum Lachen und macht Mut!

Mode­ra­tion: Chris­tiane Weber (MDR)

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Dez
7
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 7 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

»Unweihnachten« mit Heikko Deutschmann und Manuel Munzlinger & oboe in jazz in Bad Tabarz
Dez 7 um 18:00

UNWEIHNACHTEN

 

  • Mit Heikko Deutsch­mann und Manuel Munz­lin­ger & oboe in jazz
  • Eine Kon­zert­le­sung mit Tex­ten von Harald Martenstein
  • und einer Jazz-Ver­sion des Weihnachtsoratoriums
  • mit 3‑Gänge-Menü.
  • Mit­wir­kende: Heikko Deutsch­mann (Spre­cher)
  • Manuel Munz­lin­ger (Oboe, Leitung)
  • HD Lorenz (Bass)
  • Stan­ley Schätzke (Piano)

 

Hor­ror und Komik sind typi­sche Aspekte des Weihnachtsfestes“ 

Harald Mar­ten­stein

 

Der preis­ge­krönte Kolum­nist Harald Mar­ten­stein defi­niert in sei­nen Weih­nachts­ge­schich­ten den Begriff Besinn­lich­keit neu. Mit sei­ner unver­wech­sel­ba­ren Komik betrach­tet er das Fami­li­en­fest von der skur­ri­len Seite. Er seziert mit über­ra­schen­den Poin­ten die Gebor­gen­heit und den häus­li­chen Frie­den. Weih­nach­ten ist „das sen­ti­men­talste Fest, das wir ken­nen, befrach­tet mit einer Sehn­sucht nach hei­ler Welt“. Diese unweih­nacht­li­chen Weih­nachts­ge­schich­ten leuch­ten mit viel Sar­kas­mus durch die Schrille Nacht.

Heikko Deutsch­mann ver­leiht mit sei­ner cha­ris­ma­ti­schen Stimme den schwarz­hu­mo­ri­gen Geschich­ten die beson­dere Würze. Der beliebte Schau­spie­ler, der erfolg­reich Kino, Fern­se­hen und Thea­ter bespielt, ist einer der gefrag­tes­ten Hör­buch­spre­cher. Er ver­steht es vor­treff­lich, Worte zu Bil­dern wer­den zu las­sen und die Zuhö­rer mit Timing und Tim­bre zu fes­seln. Er ist der per­fekte Inter­pret für den fein­sin­ni­gen Humor von Harald Martenstein.

Gemein­sam mit dem Obo­is­ten und Kom­po­nis­ten Manuel Munz­lin­ger wird aus dem Abend ein kon­zer­tan­tes Erleb­nis. Munz­lin­gers Kom­po­si­tio­nen illus­trie­ren die Sati­ren von Harald Mar­ten­stein musi­ka­lisch. Der Ber­li­ner Musi­ker, der auch für die Text­aus­wahl ver­ant­wort­lich ist, spielt an die­sem Abend mit sei­nem Ensem­ble oboe in jazz (Oboe, Bass und Piano) eine lus­tige Jazz-Ver­sion des Weih­nachts­ora­to­ri­ums von Johann Sebas­tian Bach und Werke von Ennio Mor­ricone, Anto­nio Vivaldi und Astor Piazzolla.

Lesung mit Martina Rellin in Suhl
Dez 7 um 19:30

Die Best­sel­ler-Autorin und Ex-Chef­re­dak­teu­rin der Zeit­schrift Das Maga­zin gestal­tet einen garan­tiert kalo­ri­en­freien und die Lach­mus­keln trai­nie­ren­den Niko­laus-Abend für Erwach­sene mit ihren Büchern „Göt­ter­gat­ten”, „Ich habe einen Lieb­ha­ber” und „Klar bin ich eine Ost-Frau!” Unter­halt­sa­mes und Denk­an­stöße zu Mann-Frau und gesell­schafts­po­li­ti­schen Fra­gen mischt Mar­tina Rel­lin auf ebenso kluge wie char­mante Weise. In Suhl ist die Autorin keine Unbe­kannte, zuletzt eröff­nete sie 2013 die Suh­ler Lese­nacht im Hein­rich­ser Rat­haus – mit ihrer Lesung aus „Klar bin ich eine Ost-Frau”. Die fiel so kurz­wei­lig und span­nend aus, dass  das zahl­reich erschie­nene Publi­kum auch Steh‑, Boden- und Trep­pen­plätze fröh­lich akzeptierte.

Lesung mit Martina Rellin in Suhl
Dez 7 um 19:30

»Garan­tiert ohne Schlips und Socken – Niko­laus für Erwachsene« –
Lesung mit Mar­tina Rellin

 

Die Best­sel­ler-Autorin und Ex-Chef­re­dak­teu­rin der gerade bei Ost­deut­schen sehr belieb­ten Zeit­schrift „Das Maga­zin“ gestal­tet einen garan­tiert kalo­ri­en­freien und die Lach­mus­keln trai­nie­ren­den Niko­laus-Abend für Erwach­sene mit ihren Büchern „Göt­ter­gat­ten”, „Ich habe einen Lieb­ha­ber” und „Klar bin ich eine Ost-Frau!” Unter­halt­sa­mes und Denk­an­stöße zu Mann-Frau sowie gesell­schafts­po­li­ti­schen Fra­gen mischt Mar­tina Rel­lin auf ebenso kluge wie char­mante Weise. In Suhl ist die Autorin keine Unbe­kannte, mehr­fach war sie schon beim Pro­vin­zschrei oder im Frei­tags­sa­lon zu Gast und auch bei der Suh­ler Lese­nacht im Hein­rich­ser Rat­haus konnte das zahl­reich erschie­nene Publi­kum Mar­tina Rel­lin erleben.

In guter Nachbarschaft #19 – Lesung mit Michael Bittner in Weimar
Dez 7 um 20:00

In guter Nach­bar­schaft #19

Der Bür­ger mach sich Sorgen.

Lesung & Gespräch mit Michael Bittner.

 

Mode­ra­tion: Mario Osterland

In sei­nem neuen Buch stürzt sich Michael Bitt­ner mit­ten hin­ein in unsere tur­bu­len­ten Zei­ten. Das Abend­land steht vor dem Unter­gang – doch wütende Bür­ger dro­hen, die Apo­ka­lypse im letz­ten Augen­blick noch abzu­wen­den. In der welt­um­span­nen­den Krise, die nicht enden will, sucht der­weil jeder woan­ders nach Ret­tung – bei Lie­bes­rat­ge­bern, im Schä­del von Karl Marx oder am Tre­sen bei bewuss­tem Bier­ge­nuss. Michael Bitt­ner blickt in sei­nen neuen Kolum­nen und Sati­ren auf die Ver­wir­run­gen die­ser Tage mit Lei­den­schaft, Hei­ter­keit und Skep­sis zugleich. Auch das eigene Leben spart er nicht aus, denn er weiß: Kri­tik ohne Selbst­kri­tik ist feige. (Ver­lags­an­kün­di­gung edi­tion AZUR)

 

Der Autor:

Michael Bitt­ner wurde 1980 als Sohn der Arbei­ter­klasse in Gör­litz gebo­ren. Seine Kind­heit ver­brachte er in Diehsa (Ober­lau­sitz). Er stu­dierte Ger­ma­nis­tik und Phi­lo­so­phie an der TU Dres­den und lebt heute als Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler und Autor in Berlin.

 

  • Die unab­hän­gige Lese­reihe „In guter Nach­bar­schaft“ gehört zum fes­ten Bestand­teil der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­szene. Sie ver­eint seit 2014 neue Lyrik und Prosa mit aktu­el­ler Musik. Über zahl­rei­che selbst orga­ni­sierte Ver­an­stal­tun­gen hin­aus wird die Lese­reihe von Kul­tur­ver­an­stal­tern im gesam­ten Frei­staat als zuver­läs­si­ger Part­ner für anspruchs­volle und unter­halt­same Lite­ra­tur geschätzt. Die Lese­reihe „In guter Nach­bar­schaft“ ist ein Pro­jekt der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. und wird unter­stützt durch die Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Die künst­le­ri­sche Pro­jekt­lei­tung haben: Gorch Mal­t­zen, Peter Neu­mann, Mario Osterland.
Dez
8
Sa
Weihnachtslesung des Thüringer Schriftstellerverbandes im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 8 um 14:00 – 17:00

Ein Haus voller Geschichten für Jung und Alt –
Thüringer AutorInnen lesen zur Weihnachtszeit am 8. Dezember im Kultur: Haus Dacheröden 

 

Aus ganz Thü­rin­gen rei­sen Autorin­nen und Autoren des Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­ban­des an und brin­gen neue Bücher und Geschich­ten mit, die sie im Kul­tur: Haus Dacheröden aus­pa­cken. Drei Stun­den lang gibt es eine Viel­zahl von Lesun­gen: humor­voll, span­nend, mär­chen­haft, kri­mi­nell – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Lan­dolf Scher­zer erzählt, wie er als Under­co­ver-Autor beim Sup­pe­l­öf­feln im Restau­rant des Her­zens ent­tarnt wurde. Sieg­linde Mör­tel weckt mit hei­te­ren Geschich­ten »Baum­klau und Flüs­ter­stol­len« Erin­ne­run­gen an ver­gan­gene Zei­ten. Johanna Marie Jakob liest kurze Geschich­ten aus einem Buch mit äußerst bedenk­li­chem Inhalt. Jörg Diet­rich weiß, wie man sich Weih­nach­ten unge­liebte Ver­wandte vom Hals hält und den rich­ti­gen Weih­nachts­baum fin­det. Kurz und sati­risch berich­tet Mat­thias Bis­ku­pek vom Weih­nachts­witz und vom Wurschtpaket.
In drei Sälen des Hau­ses wird für Erwach­sene gele­sen, im Blauen Salon sind Kin­der herz­lich will­kom­men, wenn Verena Zelt­ner Weih­nachts­ge­schich­ten von Sam­son und Luise vor­liest oder Anne Gal­li­nat mit­hilfe von Mario­net­ten und gemein­sam mit den Zuschau­ern »Ein Schwanz, ein Huf, ein Hörn­chen« spielt.
Außer­dem lesen und erzäh­len: Vol­ker Hen­ning, Rudolf Köh­ler, Anke Engel­mann, Sieg­fried Nucke, Hol­ger Uske, Gerald Höfer, Frank Qui­litzsch, Jens-Fietje Dwars, Ingrid Annel, Ulf Annel, Rai­ner Hoh­berg und Hei­drun Jänchen.

Die Lesun­gen sind so gestaf­felt, dass die Besu­cher – für ein­mal Ein­tritt – vier bis sechs Autoren nach­ein­an­der erle­ben kön­nen. Zwi­schen­durch kön­nen sie sich mit Kaf­fee & Kuchen der Kon­di­tor­meis­te­rin Ute Strucks­berg stär­ken oder am Bücher­tisch mit Büchern der anwe­sen­den Autorin­nen und Autoren ein­de­cken … – Dür­fen wir auch Sie am kom­men­den Sams­tag im Kul­tur: Haus Dacheröden begrüßen?

 

Foto & Gestal­tung: Anke Engelmann.

Märchenhafte Wintersonnenwende in Jena
Dez 8 um 16:00

Die Mär­chen­hafte Win­ter­son­nen­wende – Mitossi Entertainment

 

Unsere Alter­na­tive zu bekann­ten Weih­nachts­ge­schich­ten. Ein welt­li­ches Win­ter­mär­chen, bei dem die Kin­der sze­nisch etwas über das Natur­phä­no­men der Win­ter­son­nen­wende erfah­ren. Las­sen Sie sich ver­zau­bern von der quir­li­gen Tag­fee und dem düs­te­ren Nachtprinzen.

Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 8 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Livelyrix – Best Of Poetry Slam Jena
Dez 8 um 20:45

VIER DER BESTEN POET*INNEN DES LANDES
IM POETISCHEN CAGEFIGHT

 

+++ ACHTUNG, DIESMAL AN EINEM SAMSTAG +++

Der Best Of Prin­zip hat Ein­zug in Jena gehal­ten: Vier der bes­ten Poet*innen des Lan­des tre­ten gegen­ein­an­der an. 4x 10 Minu­ten här­teste Poe­sie aus Wup­per­tal, Güs­trow, Herne oder Frank­furt. Das Publi­kum ist Chef und Ring­rich­ter. Zu gewin­nen gibt es Sekt, Schürf­wun­den und eine Bravo Hits 18.

Beim 2. Best Of in Jena dabei:
Sven Hen­sel (Bochum)
Lisa Maria Ols­za­kie­wiecz (Ber­lin)
Anna Lioba (Karls­ruhe)

Ein­lass: 20:00
Beginn 20:45

Dez
9
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Ingrid und Ulf Annel in Erfurt
Dez 9 um 15:00

»Mein Lieb­lings­buch« mit Ingrid und Ulf Annel

Das biss­chen, was ich lese, schreib ich sel­ber“ ging als flap­si­ger Spruch beim Schwe­ri­ner Poet­en­se­mi­nar um, wo sich die Erfur­ter Ingrid und Ulf Annel ken­nen­lern­ten. Wie sieht heute die Balance zwi­schen Lesen und Schrei­ben bei den bei­den aus?

Ingrid Annel wollte als Kind Pia­nis­tin oder Alles­for­sche­rin wer­den, hat viele Nei­gun­gen und Berufe aus­pro­biert, ehe sie frei­be­ruf­li­che Autorin wurde. Ulf Annel, Autor und Kaba­ret­tist, ist in einem „Bücher-Haus­halt“ auf­ge­wach­sen. Er war immer von Büchern umge­ben, und auch im Tieftha­ler Zuhause der Annels ste­hen viele Bücherregale.

Ein schrei­ben­des Paar, das wie geschaf­fen ist für die Reihe »Mein Lieblingsbuch«.

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Advent im Schillerhaus Rudolstadt – Geschichten von der Freude mit Joachim Brunner
Dez 9 um 15:00

Advent im Schil­ler­haus − Geschich­ten von der Freude mit Joa­chim Brunner

Fast geht sie im Tru­bel der Advents­zeit ver­lo­ren, die Freude, die aus der Kind­heit noch her­ein­scheint in jene Tage der Erwar­tung des Weih­nachts­fes­tes, eines Fes­tes voll der Freu­den – nicht nur über die Geschenke, son­dern auch über das Bei­sam­men­sein, die lieb­ge­won­ne­nen Rituale und vor allem über den weih­nacht­li­chen Segen. Schau­spie­ler des Thea­ter Rudol­stadt lesen an einem Advents­nach­mit­tag Weih­nachts­ge­schich­ten und spre­chen über ihr Weih­nach­ten und die gro­ßen und klei­nen Freu­den ihrer Arbeit und ihres Lebens. Dazu ser­vie­ren wir eine weih­nacht­li­che Spezialität.

Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 9 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
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Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 10 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Lesung mit Volker Kutscher in Erfurt
Dez 10 um 19:30

Vol­ker Kut­scher: Mar­low. Der siebte Rath-Roman

Ber­lin, 1935. In der Fami­lie Rath geht jeder sei­ner Wege. Pfle­ge­sohn Fritz mar­schiert mit der HJ, Charly schlägt sich als Anwalts­ge­hil­fin und Pri­vat­de­tek­ti­vin durch, wäh­rend sich Gereon Rath mit den Todes­fäl­len befas­sen muss, die sonst nie­mand haben will.
Ein töd­li­cher Ver­kehrs­un­fall weckt sei­nen Jagd­in­stinkt, obwohl seine Vor­ge­setz­ten ihm den Fall entziehen.
Es geht um Her­mann Göring, der erpresst wer­den soll, um geheime Akten, Mor­phium und schmut­zige Poli­tik. Und um den Mann, mit dem Rath nie wie­der zu tun haben wollte: den Unter­welt­kö­nig Johann Marlow.

Spä­tes­tens seit dem gro­ßen Erfolg der TV-Serie „Baby­lon Ber­lin“ avan­cierte Vol­ker Kut­schers Kom­mis­sar Gereon Rath zur Kult­fi­gur, „Mar­low“ ist sein sieb­ter Fall.

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

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Dez
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Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 11 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Veranstaltung »Mit Denis Scheck durch die literarische Welt 2018« in Erfurt
Dez 11 um 19:30

Mit Denis Scheck durch die lite­ra­ri­sche Welt 2018

Wer ein­mal im Monat sonn­tags bis spät­abends auf­bleibt um „druck­frisch“ nicht zu ver­pas­sen, wird belohnt: Er bekommt die aller­per­sön­lichs­ten Emp­feh­lun­gen für neue, ent­de­ckens­werte Bücher, die sonst am begeis­ter­ten Leser vor­bei­ge­gan­gen wären und spä­tes­tens ab dem kom­men­den Diens­tag in den Buch­hand­lun­gen des Lan­des lie­gen. Oder er wird vom Kauf weni­ger lesens­wer­ter Neu­erschei­nun­gen, ob nun Best­sel­ler oder nicht, abge­hal­ten – bei­des äußerst scharf­zün­gig und über­zeu­gend. Dafür lie­ben die Zuschauer Denis Scheck. Zum zwöf­ten Mal setzt er nun schon den tra­di­tio­nel­len Schluss­punkt der Herbst­lese. Und wie immer darf das Publi­kum gespannt sein auf Denis Schecks ganz per­sön­li­chen lite­ra­ri­schen Jah­res­rück­blick 2018.

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

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Dez
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Mi
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 12 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

»Perthes im Gespräch« im Gothaer Perthes-Forum
Dez 12 um 18:15

»Von neuen Zei­ten und neuen Räu­men: Jus­tus Per­t­hes und der ›kar­to­gra­phi­sche Stand­punkt‹ im Zeit­al­ter der natio­na­len Ideo­lo­gien (1890–1945)«

 

Phil­ipp Julius Meyer (Erfurt) im Gespräch mit Sven Bal­lent­hin und Dr. Petra Weigel (Gotha)

In der ein­mal im Quar­tal statt­fin­den­den Ver­an­stal­tungs­reihe »Per­t­hes im Gespräch« infor­miert die For­schungs­bi­blio­thek über neu­este Ergeb­nisse in der Erschlie­ßung, Erhal­tung und Erfor­schung der Samm­lung Per­t­hes Gotha. Dies­mal steht die poli­ti­sche Seite der Kar­ten des Ver­la­ges Jus­tus Per­t­hes im Mit­tel­punkt. Phil­ipp Julius Meyer wird in sei­nem Vor­trag »Von neuen Zei­ten und neuen Räu­men: Jus­tus Per­t­hes und der ‚kar­to­gra­phi­sche Stand­punkt‘ im Zeit­al­ter der natio­na­len Ideo­lo­gien (1890–1945)« erste Ergeb­nisse sei­nes Dis­ser­ta­ti­ons­vor­ha­bens vor­stel­len. Er wird die Ver­bin­dun­gen von Kar­ten­pro­duk­tion und Ideo­lo­gie vom spä­ten 19. Jahr­hun­dert bis zum Ende des Zwei­ten Welt­kriegs – mit­hin in der Zeit­spanne, in der die poli­ti­schen Ideo­lo­gien der Moderne ihr mobi­li­sie­ren­des und gewalt­tä­ti­ges Poten­tial am stärks­ten ent­fal­te­ten – auf­zei­gen. Aus­gangs­punkt bil­den die bei­den prä­gends­ten Kar­to­gra­fen des Ver­lags in die­ser Zeit: Her­mann Haack (1872–1966) und Paul Lang­hans (1867–1952). Anhand ihrer Bio­gra­fien wird Phil­ipp Julius Meyer im Gespräch mit Sven Bal­lent­hin und Petra Weigel den Ver­flech­tun­gen von Ver­lags­tra­di­tion, wirt­schaft­li­chen Aspek­ten, Kar­ten­stil und Poli­tik nachgehen.

Phil­ipp Julius Meyer hat Mitt­lere- und Neuere Geschichte, All­ge­meine und Ver­glei­chende Lite­ra­tur­wis­sen­schaft sowie Jour­na­lis­tik in Leip­zig und Avi­gnon stu­diert. Er arbei­tet der­zeit an sei­ner Dis­ser­ta­tion, die von Susanne Rau (Uni­ver­si­tät Erfurt) und Ute War­denga (Leib­niz-Insti­tut für Län­der­kunde Leip­zig) betreut wird.

»Paul Celan als Übersetzer« – Vortrag und Lesung von Martin Stiebert in Jena
Dez 12 um 19:30

»Fremde Nähe«. Paul Celan als Übersetzer
Vor­trag und Lesung von Mar­tin Stiebert 
Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Oli­ver Räumelt

 

Als Titel für eine Über­set­zungs­samm­lung notierte sich Celan ein­mal die Wen­dung »Fremde Nähe« – diese For­mu­lie­rung wählte das Deut­sche Lite­ra­tur­ar­chiv Mar­bach für seine große Aus­stel­lung zu Celan als Über­set­zer im Jahre 1997. Aus dem groß­ar­ti­gen Kata­log die­ser Aus­stel­lung bezieht Mar­tin Stie­bert viele Anre­gun­gen für sei­nen Vor­trag. Es wer­den Gedichte von Wil­liam Shake­speare, Jules Super­vielle, Giu­seppe Unga­retti und Ossip Man­del­stamm im Ori­gi­nal und ins Cel­ans Über­set­zung vorgestellt.

Dez
13
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 13 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Neue Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Dez 13 um 17:00

Neue Hand­schrif­ten im Goe­the- und Schiller-Archiv

vor­ge­stellt von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Archivs.

Anschlie­ßend Jahresausklang.

Vortrag von Dr. Gabriele Radecke in Heiligenstadt
Dez 13 um 19:30

Vor­trag von Dr. Gabriele Rade­cke: »Als hät­ten wir was anein­an­der ver­säumt« – Zur lite­ra­ri­schen Dimen­sion des Brief­wech­sels zwi­schen Theo­dor Storm und Theo­dor Fontane.

 

Der Brief­wech­sel zwi­schen Theo­dor Fon­tane und Theo­dor Storm ist wohl der pro­mi­nen­teste Brief­wech­sel des deut­schen Rea­lis­mus. Er ist eine wich­tige Quelle für die Beschäf­ti­gung mit den bei­den Autoren und ist im Mai 2018 in einer text­kri­ti­schen, nach neuen edi­to­ri­schen Stan­dards erar­bei­te­ten und umfang­reich kom­men­tier­ten Edi­tion erst­mals als Son­der­aus­gabe im Taschen­buch vor­ge­legt wor­den. Die 104 Briefe, die zwi­schen Dezem­ber 1852 und Okto­ber 1887 geschrie­ben wur­den, infor­mie­ren nicht nur über die exis­ten­ti­el­len Sor­gen Storms und Fon­ta­nes; sie berüh­ren auch zen­trale lite­ra­ri­sche und poli­ti­sche The­men­be­rei­che und geben Ein­bli­cke in das gesell­schaft­li­che und kul­tu­relle Leben um die Mitte des 19. Jahrhunderts.

Die Her­aus­ge­be­rin, Dr. Gabriele Rade­cke, wird in ihrem Vor­trag nicht nur die lite­ra­ri­schen Brief­ge­sprä­che vor­stel­len, son­dern auch zei­gen, auf wel­che Weise ins­be­son­dere Storms Gedichte und Erzäh­lun­gen in Fon­ta­nes Werk rezi­piert wor­den sind.

Dez
14
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 14 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Buchvorstellung mit Manfred Kubowsky in Weimar
Dez 14 um 19:00

»Vier auf einen Streich« – Buch­vor­stel­lung mit dem Gra­fi­ker und Schrift­stel­ler Man­fred Kubow­sky, der drei neue Bücher und die klein­for­ma­tige Reihe »Wei­ma­rer Hefte« vor­stellt. Hei­tere und sati­ri­sche Geschich­ten, vom Autor humor­voll illustriert.

Den musi­ka­li­schen Rah­men setzt­zen Pro­fes­sor Wolf Gün­ter Lei­del und Dr. Wolf­gang Mül­ler (Kla­vier).

Dez
15
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden Erfurt
Dez 15 um 11:00 – 17:00

Glück und Glüh­wein – Krea­ti­ves Schrei­ben am 15. Dezember

 

Weih­nach­ten. Kann man lie­ben. Kann man has­sen. Kann man nicht igno­rie­ren. Wir picken uns ein­fach das Schönste aus den unzäh­li­gen Fest­tags-Ange­bo­ten wie Rosi­nen aus einem But­ter­stol­len. Weiße Weih­nacht oder grüne Weih­nacht, sti­hille Naacht oder Engels­ge­sang, Herings­sa­lat oder Tofu-Gans. Der hei­lige Drei­kö­nig brummt im Bass ein flot­tes Krip­pen­lied und das Jesus­kind­lein stram­pelt und strul­lert Maria an. Nächste Woche fei­ern wir Weih­nach­ten vor. Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie).

Lesung und Vortrag über Dichter und Engel in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Dez 15 um 14:30

»Dich­ter und Engel«

»Nur, wenn sie ihre Flü­gel brei­ten, sind sie die Wecker eines Winds …«

Seit 1997 erklin­gen Gedichte im Dorf, anfangs im Dorf­ge­mein­schafts­haus, in dem auch die Geburts­stunde der „Lim­lin­ge­röder Dis­kurse“ stattfand.

»Theodor Storms Weihnachten« im Literaturmuseum «Theodor Storm« in Heiligenstadt
Dez 15 um 15:00

Der Hei­li­gen­städ­ter Weih­nachts­markt taucht die Alt­stadt in mär­chen­haf­tes Flair.
Im Lite­ra­tur­mu­seum kön­nen die Besu­cher­in­nern und Besu­cher erle­ben, wie Theo­dor Storm einst Weih­nach­ten fei­erte. Die Mit­glie­der des Theo­dor-Storm-Ver­eins und der Lei­ter des Lite­ra­tur­mu­se­ums laden Sie herz­lich ein, ein­zu­tau­chen in die bezau­bernde Welt des Dich­ters Theo­dor Storm, der Weih­nach­ten so liebte.

Schneeweißchen und Rosenrot – Popup-Buch Puppenspiel in Jena
Dez 15 um 16:00

Es war ein­mal vor lan­ger Zeit, ein Haus, nahe dem Meer.Vor dem Haus ste­hen zwei Bäum­chen, Rosen­stö­cke, der eine trägt rote Rosen und der andere weiße Rosen. In dem Haus wohnt eine Frau, die eines Tages Zwil­linge bekommt. Im nahen Wald wohnt ein bös­ar­ti­ger Zwerg, aber auch ein gut­ar­ti­ger Bär. Auf dem Fel­sen hin­ter dem Wald hat ein stol­zer Adler sei­nen Horst. Was das alles mit­ein­an­der zu tun hat, will die Pup­pen­spie­le­rin dem klei­nen und gro­ßen Publi­kum erzäh­len. Einem Popup Buch ent­sprin­gen die zau­ber­haf­ten Bil­der für die­ses Vier­jah­res­zei­ten­mär­chen. Dauer ca. 40 Minuten

Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 15 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Antje Horn erzählt von »Zorn & Zärtlichkeit« in der Theaterfabrik Gera
Dez 15 um 20:00

Geschich­ten von Liebe und Sehn­sucht, Streit und Ver­söh­nung, frei erzählt von Antje Horn aus Jena.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzäh­lens. Die Erzäh­le­rin reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschich­ten. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Dez
16
So
Advent im Schillerhaus Rudolstadt – Geschichten von der Freude mit Rayk Gaida
Dez 16 um 15:00

Fast geht sie im Tru­bel der Advents­zeit ver­lo­ren, die Freude, die aus der Kind­heit noch her­ein­scheint in jene Tage der Erwar­tung des Weih­nachts­fes­tes, eines Fes­tes voll der Freu­den – nicht nur über die Geschenke, son­dern auch über das Bei­sam­men­sein, die lieb­ge­won­ne­nen Rituale und vor allem über den weih­nacht­li­chen Segen. Schau­spie­ler des Thea­ter Rudol­stadt lesen an einem Advents­nach­mit­tag Weih­nachts­ge­schich­ten und spre­chen über ihr Weih­nach­ten und die gro­ßen und klei­nen Freu­den ihrer Arbeit und ihres Lebens. Dazu ser­vie­ren wir eine weih­nacht­li­che Spezialität.

Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 16 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Märchenstunde mit Antje Horn in Meiningen
Dez 16 um 17:00
Märchenstunde mit Antje Horn in Meiningen @ Café Neumann in Meiningen | Meiningen | Thüringen | Deutschland

Reser­vie­rung 03693 502635

Antje Horn ist Erzählerin.
Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme.
Warum?
Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wanderschaft.
Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt,
das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzählens.
Die Erzäh­le­rin reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Welten.
Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschichten.
Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Aus­bil­dun­gen: Insti­tut für Erzähl­kunst Han­no­ver / Jana Raile
Uni­ver­si­tät der Künste Ber­lin / Sto­ry­tel­ling in Art and Education

Dez
17
Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 17 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
18
Di
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 18 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
19
Mi
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 19 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
20
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 20 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
21
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 21 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
22
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 22 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Avantgarde, erotische Literatur und Gedichte von Annerose Kirchner in der Geraer Galerie Carqueville
Dez 22 um 18:30
Avantgarde, erotische Literatur und Gedichte von Annerose Kirchner in der Geraer Galerie Carqueville @ Galerie Carqueville Gera | Gera | Thüringen | Deutschland

Weih­nach­ten unterm Palmbaum

Avant­garde, ero­ti­sche Lite­ra­tur und Gedichte von Anne­rose Kirchner

 

Die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift »Palm­baum« ver­eint beste Lite­ra­tur und Gra­fik aus Mit­tel­deutsch­land. Das aktu­elle Heft ist dem Thema Avant­garde gewid­met: Der Revo­lu­tion in den Küns­ten, die vor 100 Jah­ren dem Auf­ruhr in den Stra­ßen vor­aus­ging. Für den Ein­band hat Wolf­gang Petrovsky eine Col­lage in bes­ter Dada-Tra­di­tion geschaffen.

Chef­re­dak­teur Jens-Fietje Dwars (Jena) stellt das Heft am Sonn­abend, dem 22. Dezem­ber, in der Geraer Gale­rie Car­que­ville vor und liest die bes­ten Bei­träge zum Men­an­tes-Preis für ero­ti­sche Dich­tung, die der Palm­baum gemein­sam mit der Kirch­ge­meinde von Wan­der­rs­le­ben ver­leiht. Ero­tik mit Kir­chen­se­gen, geht denn das? Und ob: Über­zeu­gen Sie sich selbst, wie pri­ckelnd und pfif­fig Lite­ra­tur sein kann.

Und noch eine Weih­nachts­über­ra­schung fin­den Sie unter dem Palm­baum: Die Geraer Lyri­ke­rin Anne­rose Kirch­ner stellt ihren neuen Gedicht­band »Belie­hene Zeit« vor. Ste­fan Knech­tel hat die biblio­phile Aus­gabe mit Holz­schnit­ten ver­se­hen und wird gleich­falls anwe­send sein. Ange­lika Bohn mode­riert Lesung und Gespräch.

  • Ver­an­stal­tungs­da­ten:
  • Sonn­abend, 22. Dezem­ber 2018
  • 18.30 Uhr
  • Gale­rie Car­que­ville, Hum­boldt­straße 26, Gera.
  • Ein­lass ab 18 Uhr. Der Ein­tritt ist frei.
Dez
23
So
Advent im Schillerhaus Rudolstadt – Geschichten von der Freude mit Hans Burkia
Dez 23 um 15:00

Fast geht sie im Tru­bel der Advents­zeit ver­lo­ren, die Freude, die aus der Kind­heit noch her­ein­scheint in jene Tage der Erwar­tung des Weih­nachts­fes­tes, eines Fes­tes voll der Freu­den – nicht nur über die Geschenke, son­dern auch über das Bei­sam­men­sein, die lieb­ge­won­ne­nen Rituale und vor allem über den weih­nacht­li­chen Segen. Schau­spie­ler des Thea­ter Rudol­stadt lesen an einem Advents­nach­mit­tag Weih­nachts­ge­schich­ten und spre­chen über ihr Weih­nach­ten und die gro­ßen und klei­nen Freu­den ihrer Arbeit und ihres Lebens. Dazu ser­vie­ren wir eine weih­nacht­li­che Spezialität.

Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 23 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
24
Mo
Öffnen des 24. Türchens am Adventskalender und Märchenerzählung in Meiningen
Dez 24 um 10:00
Öffnen des 24. Türchens am Adventskalender und Märchenerzählung in Meiningen @ Stadt- und Kreisbibliothek Meiningen | Meiningen | Thüringen | Deutschland

Prä­sen­tiert vom Figu­ren­thea­ter-Fex aus Helmstadt-Bargen

Gibt es einen schö­ne­ren Tag im Jahr als den Weih­nachts­tag? Der kleine Hase (genannt Rit­ter Freund) und der Holun­der­bär ver­trei­ben sich das War­ten auf den Weih­nachts­abend mit einer Schnee­ball­schlacht. Da fällt ihnen plötz­lich ein Brief von Manni Mur­mel in die Hände, der eigent­lich für den Weih­nachts­mann bestimmt ist – und schon nimmt ein neues, auf­re­gen­des Aben­teuer sei­nen Lauf. Denn um dem klei­nen Mur­mel­tier­jun­gen zu hel­fen, müs­sen die bei­den Freunde eine tur­bu­lente Reise unter­neh­men, um dem Weih­nachts­mann die ver­lo­rene Weih­nachts­post zu brin­gen. Aber Glaube ver­setzt Berge und wahre Freund­schaft erst recht.
Am Ende erle­ben der kleine Hase und der Holun­der­bär ein ganz beson­de­res Weihnachtsfest.
eine Geschichte über Freund­schaft, Mut und Hilfsbereitschaft

Ab 4 Jahre

Jan
7
Mo
Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Jan 7 um 20:00

Sebas­tian ist krank – Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

Jan
9
Mi
»Weimarer Kontroversen« – Podiumsdiskussion in Weimar
Jan 9 um 19:00

»Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen« – Letz­ter Gesprächs­abend der Reihe »Moderne in der Nachbarschaft«

 

Im Jahr 2019 wird das ehe­ma­lige »Gau­fo­rum« in Wei­mar wie­der prä­sen­ter im Stadt­bild sein. Die Eröff­nung des Bau­haus-Muse­ums, die Wie­der­eröff­nung des Neuen Muse­ums und eine neue Aus­stel­lung zur Geschichte des NS-Kom­ple­xes sowie ab 2020 das Museum Zwangs­ar­beit im Natio­nal­so­zia­lis­mus stel­len alte und neue Fra­gen nach der His­to­rie und der Nut­zung sowie dem städ­te­bau­li­chen Umgang mit die­sem schwie­ri­gen Erbe. Viele unter­schied­li­che Besu­cher­grup­pen wer­den in Zukunft das Areal besu­chen. Von zen­tra­ler Bedeu­tung ist dabei die Gestal­tung und Nut­zung der Frei­flä­chen sowie die Wege­füh­rung und Blick­be­zie­hung zwi­schen den ein­zel­nen Insti­tu­tio­nen. Wel­che Debat­ten hier­für geführt wer­den und wel­che poli­ti­schen Pro­zesse ange­sto­ßen wer­den müs­sen, dis­ku­tie­ren Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, Chef der Staats­kanz­lei des Frei­staa­tes Thü­rin­gen und Thü­rin­ger Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten, Peter Kleine, Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Wei­mar, Frank Roß­ner, Prä­si­dent des Lan­des­ver­wal­tungs­am­tes, Phil­ipp Neu­mann-Thein und Daniel Loge­mann, Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora, Chris­tiane Wolf, Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, der Künst­ler Mischa Kuball, Kunst­hoch­schule Köln, und der Kunst­his­to­ri­ker Kai-Uwe Hem­ken, Kunst­hoch­schule Kas­sel. Es mode­riert Hanno Mül­ler, Thü­rin­ger Allgemeine.

Die Gesprächs­abende »Moderne in der Nach­bar­schaft« fin­den im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­reihe ›Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen‹ statt. Sie wer­den von der Klas­sik Stif­tung Wei­mar und vom Bau­haus-Insti­tut für Geschichte und Theo­rie der Archi­tek­tur und Pla­nung an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar orga­ni­siert. Dar­über hin­aus sind auch die Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora sowie der Ver­ein Bauhaus.Weimar.Moderne. Die Kunst­freunde e.V. betei­ligt. Mit der Reihe der ›Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen‹ set­zen die Ver­an­stal­ter seit 2016 bis zum 100-jäh­ri­gen Grün­dungs­ju­bi­läum des Staat­li­chen Bau­hau­ses in Wei­mar im Jahr 2019 Impulse in der Debatte über das Bau­haus und die Geschichte der Moderne in Wei­mar. Die Reihe wird geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jan
15
Di
Vortrag von Prof. Dr. Michael Hagner im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Jan 15 um 18:00

»Der Codex in Momen­ten der Gefährdung«

Vor­trag von Prof. Dr. Michael Hagner (ETH Zürich)

 

in der Reihe »Kon­stel­la­tio­nen. Neue Sich­ten der Biblio­thek« und im Rah­men der Aus­stel­lung ›Brand­bü­cher | Asche­bIcher‹ des Künst­lers Han­nes Möller.

Zum Thema: Dem gedruck­ten Buch ist häu­fig das Toten­glöck­lein geläu­tet wor­den, doch bis­lang hat es sich trotz aller Ver­än­de­run­gen des Leser­ver­hal­tens als erstaun­lich robust erwie­sen. In sei­nem Vor­trag arbei­tet Michael Hagner die Spe­zi­fi­tät des Buches als Gegen­stand gegen­über digi­ta­len Tex­ten her­aus, ohne beide gegen­ein­an­der aus­spie­len zu wol­len. Dazu wird er buch- und medi­en­his­to­ri­sche Bei­spiele her­an­zie­hen und dar­le­gen, dass der Codex sich seit jeher in Momen­ten der Gefähr­dung befin­det, darin jedoch eine Bedin­gung für seine his­to­ri­sche Ent­fal­tung liegt.

Zur Per­son: Michael Hagner ist Medi­zi­ner, Wis­sen­schafts­his­to­ri­ker und Pro­fes­sor für Wis­sen­schafts­for­schung an der ETH Zürich. Er ist Mit­glied der Deut­schen Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung, der Leo­pol­dina und der Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten zu Göt­tin­gen. Für seine wis­sen­schafts­his­to­ri­schen Arbei­ten, ins­be­son­dere zur Geschichte des Gehirns wurde er 2008 mit dem Sig­mund-Freud-Preis für wis­sen­schaft­li­che Prosa aus­ge­zeich­net. 2015 erschien »Zur Sache des Buches«, sein Plä­doyer für die Zukunft des gedruck­ten Buches und die „mora­li­sche Öko­no­mie der Geis­tes­wis­sen­schaf­ten“. Für das Jahr 2019 ist ange­kün­digt »Die Lust am Buch«.

Jan
16
Mi
Ein Lyrik-Abend für Paul Celan in der Villa Rosenthal in Jena
Jan 16 um 19:30

Ein Lyrik-Abend für Paul Celan. Mit Nancy Hün­ger, José Oli­ver, Tom Schulz und Lisa Goldschmidt

Paul Cel­ans Lyrik beein­flusst die Lite­ra­tur bis in die Gegen­wart. An die­sem Abend tref­fen sich Dich­te­rin­nen und Dich­ter, die Paul Celan etwas ver­dan­ken: Inspiration.

Nancy Hün­gers Gedichte streuen das Stau­nen, von dem die Poe­sie lebt, nicht leicht­sin­nig unters Volk. Erstau­nen ist bei ihr allein um den Preis des Ent-Set­zens unse­rer gewohn­ten, mehr und mehr ver­wohn­ten Umwelt zu haben. Im Jahr 2011 war sie Jenaer Stadt­schrei­be­rin in der Villa Rosenthal.

José Oli­vers Gedichte befin­den sich „in einem Tran­sit-Zustand. [Es sind] Gedichte mit scharf­kan­ti­gen Zei­len­brü­chen, in denen Wör­ter zer­legt und neu kom­po­niert wer­den, Texte, die ›mund­neu­gie­rig‹ sind und inspi­riert von der Klang­her­kunft der ein­zel­nen Wör­ter.“ (Michael Braun)

Tom Schulz über­blen­det in sei­nen Gedich­ten die Erin­ne­rung an die Kind­heit in der DDR mit Sze­nen des bren­nen­den Dres­den und der Gegen­wart der Pegida-Auf­mär­sche. Er zeigt, dass das Stol­pern, das Inne­hal­ten, Bedin­gung ist für eine empa­thi­sche Wahr­neh­mung der Welt. Tom Schulz war 2016 Jenaer Stadt­schrei­ber in der Villa Rosenthal.

Lisa Gold­schmidt ist die aktu­elle Sti­pen­dia­tin des „Rani­ser Debüts“. In ihren Gedich­ten beschäf­tigt sie sich mit der Frage der Ver­ein­bar­keit von Bio­lo­gie und Poe­sie. Dazu sagt sie selbst: „Ich will ein lyri­sches Hirn bio­lo­gisch den­ken und ein bio­lo­gi­sches Hirn lyrisch kartographieren.“

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Jan 16 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Lesung mit Kirsten Fuchs in Rudolstadt
Jan 16 um 19:30

Kirs­ten Fuchs liest aus »Signal­stö­rung«

 

Kirs­ten Fuchs begeis­tert als Lese­büh­nen­star schon seit lan­gem ihr Publi­kum, sie schreibt Thea­ter­stü­cke, und ihre viel­ge­lob­ten Romane gehen in locke­rem Ton die gro­ßen Fra­gen des Daseins an. Nun kann man sie als glän­zende, viel­sei­tige Geschich­ten­er­zäh­le­rin ent­de­cken: Ein Vater bekommt einen Herz­in­farkt, wäh­rend seine Toch­ter ver­sucht, auf dem Bal­kon eine Spinne zu ret­ten. Ein Typ wacht mit sei­nem Fahr­rad­schloss um den Hals auf, reimt sich die letzte Nacht zusam­men und ist für immer von Knei­pen kuriert. Kirs­ten Fuchs‘ mal komi­sche, mal ernste Sto­rys erzäh­len so ori­gi­nell von unse­rer Gegen­wart, wie es sel­ten gelingt, und erfas­sen wie neben­her das Wesent­li­che, das einem so beim Leben pas­sie­ren kann.

Eine Zusam­men­ar­beit des Schil­ler­hau­ses Rudol­stadt mit der Tha­lia-Buch­hand­lung Rudolstadt.

Jan
17
Do
Ausstellungseröffnung »Schätze des Goethe- und Schiller-Archivs« in Weimar
Jan 17 um 17:00

Das Bau­haus-Jubi­läum 2019 führte zur Idee, die neue Folge der Schätze-Reihe des Goe­the- und Schil­ler-Archivs dem Thema Rund um Jubi­läen zu wid­men. So wer­den in der Aus­stel­lung neben einem Brief des Bau­haus­meis­ters Was­sily Kan­din­sky und einem Tage­buch Paul Dobes aus der Zeit sei­ner Lehr­tä­tig­keit am Bau­haus Hand­schrif­ten berühm­ter Dich­ter, Künst­ler und Wis­sen­schaft­ler des 18. und 19. Jahr­hun­derts prä­sen­tiert und deren run­der Geburts- oder Todes­tage gedacht.
Aus­ge­wählt wur­den Briefe u. a. von Bet­tina von Arnim (160. Todes­tag) sowie von Clara Schu­mann, Theo­dor Fon­tane und Adolf Pich­ler anläss­lich deren 200. Geburts­ta­gen. Wie tief der Komö­di­en­dich­ter August von Kot­ze­bue (200. Todes­tag) in die poli­ti­schen Wir­ren sei­ner Zeit ver­strickt war, zeigt sein Memoire über den Revo­lu­ti­ons­geist. In einem wis­sen­schaft­li­chen Zir­ku­lar Alex­an­der von Hum­boldts (250. Geburts­tag) geht es um Ver­su­che an Frö­schen zur Reiz­bar­keit von Ner­ven und Muskeln.
Ein Gedicht aus der Feder des Sturm-und-Drang-Dich­ters Fried­rich Leo­pold Graf zu Stol­berg (200. Todes­tag) und das ein­zig erhal­tene Manu­skript der Frag­ment­samm­lung Ideen von Fried­rich Schle­gel (190. Todes­tag), an deren Abfas­sung neben sei­nem Bru­der August Wil­helm vor allem auch Nova­lis betei­ligt war, wer­den zum ers­ten Mal in einer Aus­stel­lung zu sehen sein.
Neben den Hand­schrif­ten der Jubi­lare sind kost­bare Ori­gi­nale aus den Nach­läs­sen Goe­thes, Schil­lers, Liszts und Nietz­sches aus­ge­stellt. Im Wei­te­ren laden außer­ge­wöhn­li­che Schrift­zei­chen­ta­bel­len des Uni­ver­sal­ge­lehr­ten Chris­tian Wil­helm Bütt­ner und ein Bil­der­brief des Malers Georg Mel­chior Kraus zur Betrach­tung ein und ver­spre­chen einen abwechs­lungs­rei­chen Rund­gang durch den his­to­ri­schen Hand­schrif­ten­saal des Hauses.

Märchenerzählung mit Antje Horn in Jena
Jan 17 um 19:00

Antje Horn erzählt Mär­chen für Stu­die­rende und Mit­ar­bei­ter des Fach­be­rei­ches Slawistik

Antje Horn liest nicht vor, sie erzähle frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt meine Stimme. Warum?
Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaf. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzählens.

Antje Horn reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschich­ten. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Vortrag von Marco Swiniartzki im Stadtmuseum Jena
Jan 17 um 19:00

Mit einem Vor­trag begin­nen im Stadt­mu­seum Jena die aus­stel­lungs­be­glei­ten­den Ver­an­stal­tun­gen im neuen Jahr. Der His­to­ri­ker Marco Swi­niart­zki stellt einen „ver­ges­se­nen Wei­chen­stel­ler“ vor: Her­mann Leber (1860–1940). Er ist für Jena und Thü­rin­gen als Gewerk­schaf­ter und poli­ti­scher Man­dats­trä­ger bedeu­tend. In den Umbruchs­jah­ren nach der Novem­ber­re­vo­lu­tion war Leber Land­tags­prä­si­dent im Frei­staat Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach und zeit­gleich auch Prä­si­dent des gesamtt­hü­rin­gi­schen Volks­ra­tes, der die Grün­dung der Staa­tes Thü­rin­gen vorbereitete.

Im Zen­trum des Vor­tra­ges wird Lebers Rolle in der Jenaer Gewerk­schafts­be­we­gung um 1900 ste­hen. Die Aus­stel­lung „Der Weg in die Revo­lu­tion“ kann mit dem Vor­trags­be­such besich­tigt wer­den. Erho­ben wird das regu­läre Ein­tritts­ent­gelt zuzüg­lich 1 Euro Veranstaltungsaufschlag.

Wir wün­schen unse­ren Besu­chern und För­de­rern alles Gute für 2019 und freuen uns auf erneut zahl­rei­che Gäste. Im ver­gan­ge­nen Jahr, das andern­orts von star­ken Besu­cher­rück­gän­gen geprägt war, haben wir zum zwei­ten Mal in Folge die Marke von 40.000 Besu­chen über­trof­fen. Vie­len Dank an unser inter­es­sier­tes Publikum!

Lyrische Weltreise mit José Oliver und Lisa Goldschmidt auf Burg Ranis
Jan 17 um 19:30

José Oli­ver kehrt auf die Burg Ranis zurück! Sein ers­ter Auf­tritt blieb den Besu­chern unver­gess­lich: José Oli­ver las nicht nur seine Gedichte, er sang sie auch und erzählte ein­fühl­sam und herz­lich von sei­nem Leben zwi­schen Anda­lu­sien und Hau­sach. Der „noma­di­sche Hei­mat­dich­ter“ (Ilija Tro­ja­now) ist ein Welt­bür­ger mit fes­ten Wur­zeln im Schwarz­wald, ein rei­sen­der Poet und ein poe­ti­scher Rei­sen­der, ein Wand­ler zwi­schen den Kul­tu­ren und Spra­chen. In den letz­ten Jah­ren hat José Oli­ver u.a. Indien, Paki­stan, die Tükei besucht. Und über­all sieht er genau hin – und hört er genau hin. Das Ergeb­nis sind die Texte sei­nes neuen Buchs »wund­ge­währ«.

Die Gedichte von Lisa Gold­schmidt rei­sen dage­gen vor allem in innere Wel­ten. Ein Jahr lang hat die Autorin im Rah­men des Sti­pen­di­ums »Rani­ser Debüt« an ihrem ers­ten Buch gear­bei­tet. Nun erscheint der Band »Tage Frag­mente« und wird erst­mals auf Burg Ranis prä­sen­tiert. Hier schreibt eine junge Dich­te­rin mit einem gren­zen­lo­sen Ver­trauen auf die Lyrik als lite­ra­ri­sches Medium der Selbst­er­kennt­nis. Das Buch ist eine bewusst­seins­er­wei­ternde Lese­er­fah­rung: ambi­tio­niert, bild­mäch­tig, mit offe­nen Flan­ken zu kon­kre­ter Poe­sie und Surrealismus.

Das Sti­pen­dium »Rani­ser Debüt« wird von der Kre­sis­par­kasse Saale-Orla gestiftet
Es mode­riert: Mario Osterland.

Jan
19
Sa
Satirischer Jahresauftakt mit Ulf Annel und Jürgen Adlung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 19 um 16:00

Da hat sich eini­ges ange­sam­melt: Sati­ren, humo­ris­ti­sche Texte, fre­che Gedichte und vie­les mehr, was Ulf Annel vom Erfur­ter Kaba­rett „Die Arche“ geschrie­ben hat. Das muss raus! Ran ans Publi­kum! Wit­zig, unter­halt­sam, manch­mal auch ein biss­chen maka­ber und böse.

Und Annel hat immer auch sein neu­es­tes Buch dabei, dies­mal sind es sogar drei.

Damit das Publi­kum aber nicht zu viele Buch­sta­ben inha­lie­ren muss, spielt Mr. Speed­fin­ger – alias Pia­nist Jür­gen Adlung – an den rich­ti­gen Stel­len des Pro­gramms sehr flotte und nicht sel­ten fast fin­ger­bre­che­ri­sche Musik.

Vortrag über Goethe und Rosa Luxemburg von Simone Frieling in Weimar
Jan 19 um 18:00

Rosa Luxem­burg und Goe­the – eine Wahl­ver­wandt­schaft – Vor­trag von Simone Frie­ling (Mainz)

Erzählabend im Kunsthof Friedrichsrode mit Antje Horn und Erik Studte
Jan 19 um 20:00

Wenn es drau­ßen fros­tet, lau­schen wir drin­nen feu­ri­gen Geschich­ten. Und dafür haben wir zwei Künst­ler zu Gast, die das Hand­werk des Erzäh­lens im beson­de­ren Maße beherr­schen. Antje Horn (stu­diert in Erzähl­kunst) und Erik Studte (Schau­spie­ler) ent­füh­ren uns mit einem Erzähl­abend am 19.01.2019 um 20 Uhr.
Das Erzäh­len von Geschich­ten erlebt im Augen­blick zu Recht eine Renais­sance. Lange Zeit war die Sehn­sucht nach dem direkt gespro­che­nen und gehör­ten Wort verloren.
Die Erzäh­le­rin Antje Horn, der Schau­spie­ler Erik Studte und die von Ihnen erzähl­ten Geschich­ten befreien diese alte Kunst von kal­ter Asche und ent­fa­chen das Feuer des Erzäh­lens neu. Ganz nah am und manch­mal auch mit dem Publi­kum wer­den Geschich­ten leben­dig von Zorn, Zärt­lich­keit und Fle­cken an den Wänden…

Jan
22
Di
Lesung mit Anne Seidel in Jena
Jan 22 um 20:00

In der Reihe »Jenaer Lyrik­ge­spräch«, einer stu­den­ti­sche Initia­tive der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät, liest die Dich­te­rin Anne Sei­del, deren Debüt­band »Che­leb­ni­kow weint« (2016) von der Lyrik­werk­statt Ber­lin als eines von drei bes­ten Lyrik­de­büts aus­ge­zeich­net wurde.

Jan
23
Mi
Lesung mit André Herrmann in Jena
Jan 23 um 20:00

»Platz­wech­sel« – Lesung mit André Herrmann

 

Eigent­lich hatte André gedacht, end­lich den Absprung aus sei­ner Hei­mat in der Pro­vinz Sach­sen-Anhalts geschafft zu haben. Weg von Klas­sen­tref­fen, Hoch­zei­ten und Ther­mo­mi­xen. Wären da nicht sein Groß­va­ter, der an Demenz erkrankt ist, ins Heim zieht und jeden Tag ein biss­chen mehr den Anschluss an die Welt ver­liert, und sein bes­ter Kum­pel Maik, der auf die furcht­bar gran­diose Idee kommt, André einen Job in der Hei­mat zu besorgen …
André Herr­mann erzählt mit viel Humor von den weni­ger lus­ti­gen Sei­ten des Lebens: von Krank­hei­ten, Ängs­ten und vom Altern – aber auch von lebens­gro­ßen T‑Rex-Skulp­tu­ren, von Tren­nungs­fei­ern und davon, was pas­siert, wenn man den eige­nen Eltern zu Weih­nach­ten einen Joint schenkt.

 

Über den Autor

André Herr­mann ist Schrift­stel­ler und Comedy-Autor. Er ist Grün­dungs­mit­glied der Lese­büh­nen „Schkeu­dit­zer Kreuz“ in Leip­zig sowie „Fuchs & Söhne“ in Ber­lin und war Teil des legen­dä­ren „Team Totale Zer­stö­rung“, das 2011 und 2012 die deutsch­spra­chi­gen Meis­ter­schaf­ten im Poe­try Slam gewann. Er kon­zi­piert Comedy-Pro­gramme und schreibt u.a. für das „Neo Maga­zin Royale“ (ZDF), „Olaf macht Mut“ (ARD), „[sla(m]dr)“ und „Comedy mit Kars­ten“ (MDR). 2015 erschien sein Debüt­ro­man „Klas­sen­kampf“ bei Voland & Quist.

Jan
24
Do
Neujahrsempfang der Goethe-Gesellschaft in Weimar
Jan 24 um 16:00 – 18:00

Neu­jahrs­emp­fang der Goe­the-Gesell­schaft mit Vor­stel­len des Jah­res­pro­gramms und Geselligkeit

Vernissage der Ausstellung »Die Würde des Menschen…« über den Schriftsteller Stéphane Hessel in Apolda
Jan 24 um 17:00

Eröff­nung der Wan­der­aus­stel­lung »Die Würde des Men­schen…« über den Schrift­stel­ler Sté­phane Hessel.

Buchpremiere »Thüringer Anthologie – eine poetische Reise« in Weimar
Jan 24 um 19:00

Begrü­ßung: Johan­nes Stein­hö­fel, Ecker­mann-Buch­hand­lung Weimar |

Ein­füh­ren­des Gespräch: Paul-Josef Raue, Lothar Wekel, Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Jens Kirsten

 

Mit­wir­kende: Stef­fen Men­sching, Syl­via Brä­sel, Wil­helm Bartsch, Roland Bär­win­kel, Kat­rin Bibi­ella, Jens-Fietje Dwars, Lothar Ehr­lich, Wolf­gang Haak, Anne­rose Kirch­ner, Wulf Kirs­ten,  Jens Kirs­ten, Marie-Eli­sa­beth Lüdde, Sté­phane Mich­aud, Lutz Rathe­now, Paul-Josef Raue, Bernd Rit­ter, Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Annette See­mann, Horst Sam­son, Mar­tin Stie­bert, Tho­mas Spa­niel, Mar­tin Straub, Frank Sel­li­nat, Frank Simon-Ritz, Bri­gitte Stru­zyk, Hol­ger Uske, Syl­via Wei­gelt Lothar Wekel und viele andere.

Die »Thü­rin­ger Antho­lo­gie« erschien über drei Jahre als wöchent­li­che Kolumne in der Tages­zei­tung »Thü­rin­ger All­ge­meine«. Gegen­über ande­ren  Gedicht­samm­lun­gen hat sie zwei Beson­der­hei­ten. Die erste ist ihr regio­na­ler Bezug;  in vie­len Gedich­ten schei­nen Land­schaf­ten und Städte Thü­rin­gens auf. Von den Min­ne­sän­gern bis zur Lyrik der Gegen­wart ist so eine poe­ti­sche Lan­des­kunde sui gene­ris ent­stan­den. Ein Vade­me­cum für alle Thü­rin­ger und jeden Rei­sen­den, der sich auf den Weg in die Mitte Deutsch­lands begibt.

Weg­be­rei­te­rin­nen der Frau­en­eman­zi­pa­tion kom­men ebenso zu Wort wie zahl­rei­che Lie­bes­er­klä­run­gen an das weib­li­che Geschlecht; poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Fra­gen kom­men zur Spra­che und natür­lich auch Grund­fra­gen der mensch­li­chen Exis­tenz; ernste Töne sind ebenso zu fin­den wie aus­ge­las­sen hei­tere. Die stoff­li­che Über­fülle offen­bart einen poe­ti­schen Reich­tum, aus dem man sich ver­pro­vi­an­tie­ren kann für die Fähr­nisse des Lebens – in Thü­rin­gen und anderswo.

Die zweite Beson­der­heit die­ser Antho­lo­gie ist, dass jedem Gedicht ein anspruchs­vol­ler kur­zer Kom­men­tar bei­gefügt ist, der Gehalt und Bedeu­tung des poe­ti­schen Tex­tes erschließt und beleuch­tet. Die Kom­men­tare stam­men aus der Hand von nam­haf­ten Per­sön­lich­kei­ten des öffent­li­chen Lebens. Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­lern und Jour­na­lis­ten, Pfar­re­rin­nen und Poli­ti­ker, Juris­ten und Natur­wis­sen­schaft­ler, auch ein Bischof und ein Ober­bür­ger­meis­ter sind dabei. Sie alle eint, dass sie Ken­ner und Lieb­ha­ber der Dicht­kunst sind und davon über­zeugt sind, dass Gedichte unser Leben bes­ser machen.

 

Gedichte von Johann Wolf­gang Goe­the, Gisela Kraft, Nancy Hün­ger, Richard Pietraß, Vol­ker Braun, Hanns Cibulka, Sido­nia Hed­wig Zäu­ne­mann, André Schin­kel, Wulf Kirs­ten, Stef­fen Men­sching, Lutz Sei­ler, Chris­tian Rosenau, Kath­rin Schmidt, Jür­gen K. Hul­ten­reich, Rein­hard Lettau, Fried­rich Schil­ler, Rei­ner Kunze, Gott­fried Benn, Wolf­gang Hil­big, Jan Vol­ker Röh­nert, Daniela Danz, Harald Ger­lach, KIM Kwang-Kyu, Gün­ter Kun­ert, Ste­fan George, Gun­tram Ves­per, Wolf­gang Haak, Jür­gen Becker, Arn­frid Astel, Sarah Kirsch, Fried­rich Nietz­sche, Michael Krü­ger, Jan Wag­ner, Heinz Win­fried Sabais, Peter Neu­mann, Bet­tine von Arnim …

Kom­men­tare von Paul-Josef Raue, Hen­ryk Gold­berg, Chris­tine Lie­ber­knecht, Nor­bert Hum­melt, Ulrich Ney­meyer, Michael Hamet­ner, Fried­rich Schor­lem­mer, Roland Jahn, Ben­ja­min Imma­nuel Hoff,  Knut Kreuch, Johann Michael Möl­ler, Michael Kno­che, Annette See­mann, Mar­tin Straub, Marie-Eli­sa­beth Lüdde, Tors­ten Unger, Ulrike Mül­ler, Jochen Golz, Ger­hard R. Kai­ser, Petra Ober­hau­ser, Paul Andreas Freyer, Sté­phane Mich­aud, Syl­via Wei­gelt, Jens-Fietje Dwars, Harry Ober­län­der, Diet­mar Ebert, Tho­mas Gei­ger, und vie­len anderen.

 

Lesung mit Bastian Ragas in Erfurt
Jan 24 um 20:00

»Schnul­ler, Sex und Kin­der­ka­cke« – Lesung mit Bas­tian Ragas.

Jan
25
Fr
Märchenerzählung mit Antje Horn in Jena
Jan 25 um 10:00

Im Wald – am Feuer – Geschich­ten von Glücks­kin­dern, über­mü­ti­gen Groß­müt­tern und sin­gen­den Schweinen.

Antje Horn liest nicht vor. Sie erzählt frei – mit Hän­den und Füßen! Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere. Sie sind die Stim­men der Völ­ker. Wie arm wären wir ohne Mär­chen! Spre­chen sie doch stets davon, dass das Sanfte das Harte besiegt.

Ausstellungseröffnung »Ernst Hardt in Weimar« in Weimar
Jan 25 um 17:00

Eröff­nung der Sonderausstellung
»Ernst Hardt in Weimar«

Zur Eröff­nung sprechen:

Peter Kleine | Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Weimar

Dr. Alf Röß­ner | Direk­tor des Stadt­mu­se­ums Wei­mar und Kura­tor der Ausstellung

Cor­ne­lia Schmalz-Jacobsen

Dr. h. c. Fritz Pleitgen

Musi­ka­li­sche Beglei­tung mit Live-Über­tra­gung durch Radio LOTTE: »Träume der Lüfte. Radio­fo­nie im Sinne Ernst Hardts und im Geiste des Wei­ma­rer Bau­hau­ses« Jan Door­mann, Diana Schnür­pel, Oli­ver Luhn; Pro­gramm­ge­stal­tung: Olaf Schnürpel.

Zur Aus­stel­lung erscheint ein Begleit­buch mit einer Auf­lage von 200 hand­schrift­lich num­me­rier­ten Exemplaren.

Lauf­zeit: Sams­tag, 26.01.2019 bis Sonn­tag, 19.05.2019

Im Jubi­lä­ums­jahr 2019 plant das Stadt­mu­seum Wei­mar eine Aus­stel­lung zu dem Dich­ter, Über­set­zer, Thea­ter­in­ten­dan­ten und Rund­funk­pio­nier Ernst Hardt (1876–1947), wel­cher mit sei­nem Wir­ken auf ver­blüf­fende Art und Weise Natio­nal­ver­samm­lung und Bau­haus ver­bin­det. Schwer­punkt bil­den die Wei­ma­rer Jahre des heute zu Unrecht fast Ver­ges­se­nen. Der aus dem George-Kreis stam­mende Dich­ter und Autor aus dem Beginn der Moderne und spä­tere Schil­ler­preis­trä­ger (»Tan­tris der Narr«) gehörte mit zum »Neuen Wei­mar« im Umfeld von Harry Graf Kess­ler und Henry van de Velde. Als Gene­ral­inten­dant des Wei­ma­rer Thea­ters benannte er das Haus 1919 in »Deut­sches Natio­nal­thea­ter« um. Befreun­det mit Wal­ter Gro­pius, unter­stützte er die »Wei­ma­rer Volks­bühne« und das Bau­haus (u.a. Gedenk­ta­fel für die Ver­fas­sung am DNT). Als Weg­be­rei­ter der Moderne und Rund­funk­pio­nier in Köln för­derte Ernst Hardt vor allem das Hör­spiel und wurde zu einer wich­ti­gen Per­sön­lich­keit des Kul­tur­le­bens der Wei­ma­rer Republik.

Dada-Neujahrsempfang und Ausstellungseröffnung in der Galerie »C Keller« in Weimar
Jan 25 um 21:00
Dada-Neujahrsempfang und Ausstellungseröffnung in der Galerie »C Keller« in Weimar @ Galerie »C Keller«

Aus­stel­lungs­er­öff­nung mit der Per­for­mance NEUJAHRSEMPFANG

 

Das achte The­men­jahr der Dada-Dekade 2012–2022 beleuch­tet die Bezie­hun­gen, die es zwi­schen Dada und dem Bau­haus gab. Aus die­sem Anlass ist vom 25.Januar bis 13. März in der Wei­ma­rer Gale­rie Markt 21 eine Aus­stel­lung zu sehen, die mit der tra­di­tio­nel­len Per­for­mance »Neu­jahrs­emp­fang« eröff­net wird.

Sie ver­weist auf die Schlüs­sel­rolle des Nie­der­län­ders Theo van Does­burg, der Ein­fluss auf die Meis­ter und Gesel­len des Bau­hau­ses hatte, 1921/22 Vor­träge im Umfeld der Schule hielt und 1922 in Wei­mar den Inter­na­tio­na­len Kon­gress der Dada­is­ten und Kon­struk­ti­vis­ten orga­ni­sierte, an dem auch Bau­häus­ler teil­nah­men. Er war nicht nur Kon­struk­ti­vist, son­dern ver­öf­fent­lichte unter dem Pseud­onym I. K. Bon­set dada­is­ti­sche Gedichte.

Kurt Schwit­ters trat 1925 wäh­rend eines Bau­haus­fes­tes auf und rezi­tierte seine »Urlaut­so­nate«, die in Aus­zü­gen zu erle­ben ist. Im glei­chen Jahr kam eine Litho­gra­fie von ihm in die Bau­haus-Mappe III. Im Buch »Die Bühne am Bau­haus« (1924) wurde seine Merz­bühne gewürdigt.

Erst­mals wer­den Bil­der, Zeich­nun­gen und Briefe von Kurt Schmidt (1901–1991) aus­ge­stellt, mit dem das Ensem­ble für Intui­tive Musik Wei­mar (EFIM) zusam­men­ge­ar­bei­tet hat. Er stu­dierte von 1920 bis 1924 bei Johan­nes Itten, Was­sily Kan­din­sky und Oskar Schlem­mer und gestal­tete zur Bau­haus­wo­che 1923 das «Mecha­ni­sche Bal­lett. Neben his­to­ri­schen Tex­ten und Fim­aus­schnit­ten prä­sen­tiert die Aus­stel­lung wie­der beson­dere Arte­fakte, wie z. B. das Fahr­rad von Lux Feininger.

Die Per­for­mance gestal­ten der Absurde Chor Wei­mar, die japa­ni­sche Dada-Bot­schaf­te­rin Norico Kimura, Gesang, und das Duo «Klang-Zei­chen”: Daniel Hoff­mann, Trompete/Flügelhorn, und Michael von Hint­zen­stern, Harmonium/Sprache, der auch ein neues Werk diri­gie­ren wird.

http://www.dadamenta.eu/1._Weimarer/25.01.2019_Dada_Neujahrsempfang_C._Keller_Weimar.html

http://www.c‑keller.de/index.php?article_id=2327

Jan
26
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden Erfurt
Jan 26 um 11:00 – 17:00

Wil­des Wör­ter­wach­sen – Krea­ti­ves Schrei­ben am 26. Januar 2019

 

Neues Jahr, neues Glück: Unser ers­tes Thema 2019 sind Worte und Wör­ter, ihre Bedeu­tun­gen, Nuan­cen und Geschich­ten, ihr Klang, ihr Umfeld. Was gibt es alles zu ent­de­cken! Wir betrach­ten poli­tisch kor­rekte und poli­tisch unkor­rekte Wör­ter, trauen uns in die Schmud­del­ecke zu den schmut­zi­gen und in die Salons zu den Ete­pe­tete-Begrif­fen. Wir erfin­den Wör­ter für Sachen, für die es noch keine Wör­ter gibt und deu­ten ver­traute Wör­ter ganz neu. Spra­che ist das, was wir mit ihr machen, und die Wör­ter sind die Bau­steine der Spra­che. Bauen wir drauf­los! Fröh­lich und unbe­fan­gen! Ich freu mich drauf.

Anmel­dung unter:
Tele­fon (0361) 644 123 75
Mail: kontakt@herbstlese.de

Büro für ange­wandte Poesie

Matthias-Claudius-Programm mit Karin Kisker in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Jan 26 um 14:30

Mat­thias Clau­dius, 1740–1815, – Leben als Haupt­be­ruf – … dass Sie gnä­digst geru­hen, ein Macht­wort zu spre­chen, wozu ich geschickt sein soll. (aus einem Bitt­schrei­ben an den Kron­prin­zen und Mit­re­gen­ten von Dänemark)

Sein »Abend­lied« scheint heute berühm­ter als er selbst, denn er ist wie der von ihm besun­gene Mond nur halb im Bewusst­sein der Men­schen. Um diese für viele noch unbe­leuch­tete Seite sei­ner Dich­tung sicht­bar wer­den zu las­sen, hat Karin Kis­ker das Pro­gramm so kon­zi­piert, dass seine außer­ge­wöhn­li­che Per­sön­lich­keit durch das dich­te­ri­sche Wort hör­bar erlebt wer­den kann.

ENDE der Haus­ART Nr. 3/2018: Die Künst­le­rin Susanne Theu­mer begeg­net dem Dich­ter Gün­ter Kun­ert, z. B. mit »Späte Zeit« von 2013 – Ori­gi­nal­gra­fi­sches Buch mit 19 Kalt­na­del­ra­die­run­gen und einer Ein­band­ra­die­rung zu Gedich­ten von neun Dich­tern, dar­un­ter drei Gedichte von Kun­ert. / / »Am Fließ« von 2014 – Ori­gi­nal­gra­phi­sches Buch mit 13 Kalt­na­del­ra­die­run­gen zu Gedich­ten von Gün­ter Kun­ert, und 13 Kalt­na­del­ra­die­run­gen von 2018 zu wei­te­ren Wer­ken des Dich­ters. Dazu die 3‑teilige groß­for­ma­tige Koh­le­zeich­nung von 2018, »BBS Gedenkend«.

Kerzenlichtführung mit Dr. Daniela Danz im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 26 um 17:00

Ker­zen­licht­füh­rung: All­tags­le­ben im 18. Jahrhundert

 

Die Son­der­füh­rung mit Dr. Daniela Danz, der Lei­te­rin des Hau­ses, lässt die Muse­ums­räume wie­der leben­dig wer­den: Womit ver­trieb man sich im Beul­witz­schen Salon an lan­gen dunk­len Win­ter­aben­den die Zeit, was waren die Freu­den des Som­mers, was hing im Klei­der­schrank und was gab es in der Küche – und wo war eigent­lich das Bade­zim­mer? Manch­mal trägt ein Gang über die Hin­ter­treppe auch dazu bei, einen Blick zu erha­schen, der für das Ver­ständ­nis der Lite­ra­tur des aus­ge­hen­den 18. Jahr­hun­derts eini­gen Auf­schluss bringt.

Lange Ingeborg-Bachmann-Nacht im Theaterhaus Jena
Jan 26 um 18:00

Die Wahr­heit ist dem Men­schen zumutbar –
Eine lange Ingeborg-Bachmann-Nacht

 

Die öster­rei­chi­sche Dich­te­rin Inge­borg Bach­mann (1926–1973) hat wie kaum eine andere Künst­le­rin unter den Nach­wir­kun­gen des Natio­nal­so­zia­lis­mus gelit­ten. Sie hat mit ihrer Lyrik und Prosa einen ganz eige­nen Ton in die deutsch­spra­chige Lite­ra­tur des 20. Jahr­hun­derts ein­ge­bracht und hegte gegen­über ande­ren Küns­ten wie Musik und Male­rei eine große Affi­ni­tät. Den zu ihrer Zeit neuen Medien, wie Fern­se­hen und Rund­funk, stand sie auf­ge­schlos­sen gegenüber.

Wir wer­den den Film des Bay­ri­schen Rund­funks »Por­trät von Inge­borg. Ähn­lich­kei­ten mit Inge­borg Bach­mann« zum Aus­gangs­punkt von Wort-und Musik­bei­trä­gen neh­men. In Inter­views wer­den die Bach­mann-Bio­gra­fin Ina Hart­wig (Frank­furt a. M.) und der Bach­mann-Her­aus­ge­ber Prof. Dr. Hans Höl­ler (Salz­burg) zu erle­ben sein.

Das Wie­ner Künst­le­rin­nen-Duo »mara::juun« (Maren Rah­mann, Stimme, Performance/Juun, hori­zon­tale Sai­ten­in­stru­mente) wird mit sei­nem Pro­gramm »Ein Tag wird kom­men« gas­tie­ren. In span­nungs­ge­la­de­nen, geheim­nis­vol­len Klang­land­schaf­ten loten »mara::juun« die Wirk­mäch­tig­keit von Text, Instru­ment, Stimme, Inhalt und Emo­tion aus. Bach­manns zutiefst poli­ti­sche Texte spie­geln ihren und unser aller noch nicht rea­li­sier­ten Traum von einem Mit­ein­an­der der Völ­ker, Spra­chen und Kul­tu­ren wider. Das Schaf­fen, Erschaf­fen, For­men der Gegen­wart im Span­nungs­feld von Kom­po­si­tion und Impro­vi­sa­tion ist der Schwer­punkt des Duos.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann wird Gedichte und die Rosen­thal-Sti­pen­dia­tin Han­nah Zufall die Erzäh­lung »Undine geht« vor­tra­gen. Dazu wird die Jazz-Legende Ulrich Gum­pert meh­rere Impro­vi­sa­tio­nen beisteuern.

Die Mez­zo­so­pra­nis­tin Ursula Thur­mair wird mit der Ver­to­nung des Bach­mann-Gedich­tes »Rosen« durch Annette Schlünz zu hören sein. Verena Krie­ger wird Tho­mas Hirsch­horns »Altar für Inge­borg Bach­mann« vor­stel­len. Den Aus­klang wird ein Pro­gramm des Wie­ner Duos »Laut Fra­gen« (Maren Rah­mann, Didi Disko) mit lite­ra­ri­schen Tex­ten und tanz­ba­rer Musik bil­den. »Laut Fra­gen« ist ein Elec­tro-Post-Punk-Duo, das 2014 von Maren Rah­mann und Didi Disko in Wien gegrün­det wurde. Auf ihrem ers­ten Album »Utopie+Untergang« ver­bin­den sie sozi­al­kri­ti­sche Texte mit expe­ri­men­tel­ler und tanz­ba­rer Musik. Für die »Lange Inge­borg-Bach­mann-Nacht« hat das Duo eigens vier Texte von Inge­borg Bach­mann ver­tont, die als Urauf­füh­rung erklin­gen werden.

Jan
27
So
Lesung mit Maxim Leo und Jochen-Martin Gutsch in Weimar
Jan 27 um 20:00

»Es ist nur eine Phase, Hase« – Lesung mit Maxim Leo und Jochen-Mar­tin Gutsch aus ihrem Trost­buch für Alterspubertierende.

Jan
28
Mo
Grüner Salon mit Karl-Heinz Swirszczuk und Schülern des Fridericianums im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 28 um 17:00 – 18:00

Grü­ner Salon – Phi­lo­so­phie­ren mit Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fridericianums 

 

 

Seit 2017 trifft sich der von Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fri­de­ri­cian­ums gegrün­dete Phi­lo­so­phie­kreis im Schil­ler­haus, um gemein­sam zu phi­lo­so­phie­ren. Dabei geht es vor allem um The­men wie die Zukunft der Arbeit, ethi­sche Fra­gen, die die künst­li­che Intel­li­genz und der Trans­hu­ma­nis­mus auf­wer­fen sowie die phi­lo­so­phi­sche Dimen­sion aktu­el­ler poli­ti­scher Debat­ten und gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen. Die Tref­fen des Krei­ses sind offen für inter­es­sierte Teil­neh­mer jeden Alters, die Freude am gemein­sa­men Nach­den­ken und Dis­ku­tie­ren haben.

Jan
30
Mi
Podiumsdiskussion zum Bauhaus in Weimar
Jan 30 um 18:00

»Wie poli­tisch ist das Bau­haus?« – Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar lädt zur Podi­ums­dis­kus­sion ein

Am Mitt­woch, 30. Januar 2019 um 18 Uhr, lädt die Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar im Rah­men von »Mensch Macht Moderne« zu ihrer vor­erst letz­ten Podi­ums­dis­kus­sion der Ver­an­stal­tungs­reihe in den Ober­licht­saal der Uni­ver­si­tät ein. Im Mit­tel­punkt der Dis­kus­sion steht die Frage, wie poli­tisch das Bau­haus ist und wel­che Ver­ant­wor­tung der Bau­haus-Uni­ver­si­tät aus ihrem Erbe erwächst. Alle Inter­es­sier­ten sind herz­lich eingeladen.

Das Bau­haus-Jubi­läum fällt in ange­spannte poli­ti­sche Zei­ten: Glo­ba­li­sie­rung, Kli­ma­wan­del, Popu­lis­mus und Migra­tion füh­ren zu Umwäl­zun­gen und Ver­un­si­che­rung in brei­ten Schich­ten der Bevöl­ke­rung. Wel­che gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung kommt einer Uni­ver­si­tät wie der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar zu? Gibt es eine beson­dere Ver­pflich­tung, die sich aus dem Bau­haus-Erbe ergibt? Sollte sich die Uni­ver­si­tät poli­tisch posi­tio­nie­ren? Und wel­ches Selbst­ver­ständ­nis geht mit der »Inter­na­tio­na­len Hoch­schule« ein­her? Wie kön­nen die Uni­ver­si­täts­an­ge­hö­ri­gen in For­schung und Lehre der dro­hen­den Spal­tung der Gesell­schaft ent­ge­gen­wir­ken? Was kann die Uni­ver­si­tät dabei tun, was sollte sie tun?

Die­sen Fra­gen wid­met sich die vor­erst letzte Podi­ums­dis­kus­sion in der Reihe »Mensch Macht Moderne« am Mitt­woch, 30. Januar 2019, 18 Uhr, im Ober­licht­saal des Haupt­ge­bäu­des der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar. Vor­ge­stellt wer­den hier­bei die Ergeb­nisse des aktu­el­len Thü­rin­gen Moni­tors, einer Lang­zeit­stu­die zur poli­ti­schen Kul­tur im Frei­staat Thüringen.

Betei­ligt auf dem Podium sind Dr. Axel Sal­hei­ser (Zen­trum für Rechts­ex­tre­mis­mus­for­schung, Demo­kra­tie­bil­dung und gesell­schaft­li­che Inte­gra­tion, „Komrex“ der Uni­ver­si­tät Jena), Prof. Ursula Damm (Mit­glied des Sena­tes und Inha­be­rin der Pro­fes­sur Gestal­tung Media­ler Umge­bun­gen sowie Prof. Dr. Frank Eckardt (Inha­ber der Pro­fes­sur Sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Stadtforschung).

Vor­trags- und Podi­ums­dis­kus­si­ons­reihe »Mensch Macht Moderne«
»Wie poli­tisch ist das Bau­haus? Die Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar im Kon­text von Glo­ba­li­sie­rung, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Migration«

  • Begrü­ßung: Prof. Dr. Win­fried Speit­kamp, Präsident
  • Ein­füh­rung: Prof. Dr. Max Welch Guerra, Pro­fes­sur Raum­pla­nung und Raumforschung
  • Vor­trag: »Thü­rin­gen Moni­tor 2018: Hei­mat Thü­rin­gen« Dr. Axel Sal­hei­ser, Uni­ver­si­tät Jena
  • Gäste: Prof. Ursula Damm, Mit­glied des Sena­tes und Pro­fes­sur Gestal­tung Media­ler Umge­bun­gen; Prof. Dr. Frank Eckardt, Pro­fes­sur Sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Stadt­for­schung; Dr. Axel Sal­hei­ser, Zen­trum für Rechts­ex­tre­mis­mus­for­schung, Demo­kra­tie­bil­dung und gesell­schaft­li­che Inte­gra­tion (Komrex, Uni­ver­si­tät Jena)
Vortrag von Prof. Dr. Markus Hilgert in Weimar
Jan 30 um 18:00

Vor­trag in der Reihe »Kon­stel­la­tio­nen. Neue Sich­ten der Bibliothek«

Prof. Dr. Mar­kus Hil­gert (Gene­ral­se­kre­tär der Kul­tur­stif­tung der Län­der) spricht über das Thema:

»Zwi­schen Kul­tur­er­halt und gesell­schaft­li­chem Trans­fer: Per­spek­ti­ven im Rah­men der Aus­stel­lung ›Brand­bü­cher | Aschebücher‹«

 

Zum Thema: Die wis­sen­schaft­li­che Rede von Din­gen als Kul­tur­gü­tern oder mate­ri­el­lem Kul­tur­erbe über­geht meist die Tat­sa­che, dass diese Begriffe keine wis­sen­schaft­li­chen Kate­go­rien bezeich­nen, son­dern, ihrem Ursprung nach, gesell­schaft­li­che. Als Pro­dukte gesell­schaft­li­cher Zuschrei­bun­gen ste­hen Kul­tur­gü­ter in einem Abhän­gig­keits­ver­hält­nis nicht nur von der Orga­ni­sa­ti­ons­form einer Gesell­schaft und den Ver­fah­ren ihrer Ent­schei­dungs­fin­dung, son­dern auch von Pro­zes­sen mit gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen wie etwa mili­tä­ri­schen Kon­flik­ten, wirt­schaft­li­chen Kri­sen oder tech­no­lo­gi­schen Umbrü­chen. Vor dem Hin­ter­grund die­ser Zusam­men­hänge und mit Blick auf das Kon­zept der Aus­stel­lung »Asche­bü­cher | Brand­bü­cher« in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek in Wei­mar erör­tert der Vor­trag die Frage, in wel­chem grund­le­gen­den Bezug zur Gesell­schaft sowie zu gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen die Erfor­schung und Ver­mitt­lung des kul­tu­rel­len Erbes ins­be­son­dere unter den Bedin­gun­gen der digi­ta­len Trans­for­ma­tion ste­hen und wel­che zusätz­li­chen For­schungs- und Hand­lungs­per­spek­ti­ven sich dar­aus für kul­tur­be­wah­rende Ein­rich­tun­gen ergeben.
Zur Per­son: Der Alt­ori­en­ta­list Mar­kus Hil­gert ist seit 2017 Gene­ral­se­kre­tär der Kul­tur­stif­tung der Län­der, nach­dem er seit 2013 als Direk­tor des Vor­der­asia­ti­schen Muse­ums der Staat­li­chen Museen zu Ber­lin und von 2007 bis 2014 als Pro­fes­sor für Assy­rio­lo­gie an der Ruprecht-Karls-Uni­ver­si­tät Hei­del­berg tätig war. Der im Jahr 2004 an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena habi­li­tierte Wis­sen­schaft­ler ist Hono­rar­pro­fes­sor an den Uni­ver­si­tä­ten Hei­del­berg, Mar­burg und Berlin.

Offene hEFt-Redaktion im ›Weinatelier Rue‹ in Erfurt
Jan 30 um 19:30

Das Thema für den Lite­ra­tur­teil und Gra­fik­ein­sen­dun­gen lau­tet: »Es war die Hand Got­tes«. Für den ers­ten, jour­na­lis­ti­schen Teil des hEF­tes gibt es keine the­ma­ti­sche Beschrän­kung. Hier sind alle The­men­vor­schläge willkommen.

Wer den Ter­min nicht wahr­neh­men kann, aber trotz­dem eine Idee oder einen Vor­schlag hat, der schickt ein­fach eine E‑Mail an: redaktion@heft-online.de.

Wir freuen uns auf Euch!
Die hEFt-Redaktion

Hin­weis: Auf­grund der Offe­nen Redak­tion ent­fällt das Offene Büro am 30. Januar!

Poetry Slam #41 im Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Jan 30 um 20:15

Poe­try Slam #41

 

Neues Jahr, neue Vor­sätze und neuer Wochen­tag beim 41. Poe­try Slam.  Alles neu macht das neue Jahr 2019 und so star­ten wir mit dem Poe­try Slam an einem Mitt­woch. Ansons­ten bleibt alles wie es ist. Es tre­ten immer noch bekannte und unbe­kannte Poe­ten und New­co­mer auf die Bühne des mon ami und stel­len sich dem Publi­kum. Fein­füh­lige Verse tref­fen immer noch auf pri­ckelnde Prosa, tref­fen auf das beste Publi­kum Wei­mars und der Umge­bung in der stim­mungs­vol­len Atmo­sphäre des mon ami. Ihr ent­schei­det immer noch mit eurem Applaus, wer in die nächste Runde zieht und bestimmt somit euren Abend selbst. Wollt ihr ihn lus­tig, per­for­ma­tiv, nach­denk­lich, lyrisch, pro­sa­isch oder gerappt – ihr habt es immer noch in der Hand.

Jan
31
Do
Vortrag von Prof. Claudia Olk in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Jan 31 um 18:00

»›eter­nal lines to time‹: Liebe und Poe­tik bei Sir Philip Sid­ney und Wil­liam Shake­speare« – Vor­trag von Prof. Clau­dia Olk

in der Vor­trags­reihe «Shake­speare und seine Zeit­ge­nos­sen – Poe­tik, Phi­lo­so­phie und Drama« der Deut­schen Shake­speare-Gesell­schaft und der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek Weimar.

 

Die Frühe Neu­zeit, das 16. Und 17. Jahr­hun­dert, zählt zu den pro­duk­tivs­ten Epo­chen der Lite­ra­tur­ge­schichte. Dies betrifft nicht nur die enorm rei­che Tra­di­tion der Dich­tung und Dra­ma­tik, son­dern bezieht sich umfas­sen­der auf eine Neu­ak­zen­tu­ie­rung der rhe­to­ri­schen und poe­ti­schen Kraft der Sprache.

Der Vor­trag situ­iert aus­ge­wählte Werke Wil­liam Shake­speares und Sir Philip Sid­neys im Kon­text der Dis­kus­sio­nen um Dich­tung und Wirk­lich­keit, die den Beginn einer spe­zi­fisch eng­li­schen Poe­tik mar­kie­ren. Ein­zel­lek­tü­ren von Sonet­ten Shake­speares wid­men sich den Stra­te­gien, in denen Liebe und Schön­heit im Text erzeugt und reflek­tiert werden.

 

Clau­dia Olk ist Pro­fes­so­rin für All­ge­meine und Ver­glei­chende Lite­ra­tur­wis­sen­schaft an der Freien Uni­ver­si­tät Ber­lin und in zwei­ter Amts­zeit Prä­si­den­tin der Deut­schen Shake­speare-Gesell­schaft. Ihre For­schungs­schwer­punkte lie­gen auf der Lite­ra­tur und Kul­tur des Spät­mit­tel­al­ters und der Frü­hen Neu­zeit sowie der Moderne.

Lesung mit Christine Hansmann, Christine Theml und Iris Geisler in Jena
Jan 31 um 19:00

Lesung mit Chris­tine Hans­mann, Chris­tine Theml und Iris Geis­ler (in der ehe­ma­li­gen Reihe »Lite­ra­tur im Flur«).

Ausstellungseröffnung »Verschiedene Ansichten: BÖLL UND GRASS« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 31 um 19:30

Eröff­nung mit René Böll

Als Gün­ter Grass und Hein­rich Böll sich 1957 bei einer Tagung der Gruppe 47 ken­nen­ler­nen, ist das der Beginn einer jahr­zehn­te­lan­gen Kor­re­spon­denz, die erst mit Bölls Tod ihr Ende fin­det. Beide tei­len die Fron­ter­fah­rung des Zwei­ten Welt­kriegs, beide sind nicht nur pro­mi­nente Autoren, son­dern auch enga­gierte Bür­ger. Als  Per­so­nen des öffent­li­chen Lebens bezie­hen sie Stel­lung zu den wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Debat­ten und erfah­ren dabei viel Zuspruch, häu­fig aber auch mas­sive Ableh­nung. Beide tra­gen mit ihrer schrift­stel­le­ri­schen Arbeit und ihrem bür­ger­li­chen Enga­ge­ment maß­geb­lich dazu bei, dass nach dem Krieg deut­sche Lite­ra­tur und Kul­tur im Aus­land wie­der aner­kannt wer­den. Beide wer­den schließ­lich mit dem Lite­ra­tur­no­bel­preis geehrt.

Doch noch stär­ker scheint das Ver­hält­nis der Autoren geprägt von ver­schie­de­nen Ansich­ten, vor allem in poli­ti­scher Hin­sicht. Der Ambi­va­lenz zwi­schen Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­den waren sich beide bewusst und Böll bringt sie in einer Post­karte zum Aus­druck. Darin zeigt er sich erfreut dar­über, »daß wir beide – wohl, weil wir so ver­schie­den sind! – zusam­men­ge­kom­men sind«.

Anhand ver­schie­de­ner Ori­gi­nal­ex­po­nate und Zeit­do­ku­mente beglei­tet die Schau die Autoren zurück an die Front, an ihren Schreib­tisch, in die Fremde und schließ­lich in die lich­ten und dunk­len Sei­ten der Öffentlichkeit.

Mit einer Lesung aus dem Brief­wech­sel mit den Erfur­ter Schau­spie­lern Kat­rin Heinke und Mar­tin Schink.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V.

Feb
1
Fr
Martin Bertram & Trio Orange Embers im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 1 um 19:00

Mar­tin Bert­ram & Trio Orange Embers: Hoba­lala. Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

 

HOBALALA … Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend

Ein neu­gie­ri­ger Rei­sen­der, von der Sehn­sucht und der Liebe zur Bossa Nova infi­ziert. Die umtrie­bige Suche nach dem welt­be­kann­ten Musi­ker, der nicht gefun­den wer­den will. Zeit­reise und Zeu­gen­be­fra­gung zugleich. Und wäh­rend das Psy­cho­gramm des welt­be­kann­ten Gitar­ris­ten Joao Gil­berto ent­steht, wird die Frage nach dem Preis der Per­fek­tion in der Kunst gestellt.

Ein Schau­spie­ler und drei Musi­ker, die das Publi­kum auf eine Reise zu den Wur­zeln die­ser »Neuen Welle« nach Rio de Janeiro mit­neh­men. Der Stoff für diesen
beson­de­ren lite­ra­risch-musi­ka­li­schen Abend sind Marc Fischers Repor­tage und die Bossa Nova-Klas­si­ker vom Beginn der 60er Jahre.

Ein Abend mit Mar­tin Bert­ram (Spre­cher) und dem Trio Orange Embers:

Cle­mens Appen­roth – Baß,
Hel­mar Kilian – Gitarre,
Viola Michae­lis – Stimme und Konzept

New Poetry Shorts – Kurzfilmabend & Heftrelease in Weimar
Feb 1 um 19:30

Ein Poe­try­film ist ein Kurz­film, der Lyrik und Film ver­bin­det. Was fas­zi­niert daran, Gedichte im Bewegt­bild zu inter­pre­tie­ren? Was macht einen Poe­sie­film span­nend? Und worin besteht über­haupt die Poe­sie des Films?

Neben inter­na­tio­na­len Poe­try­fil­men prä­sen­tie­ren wir einen neuen Film­essay von Paloma Llam­bías, der über das Genre nach­denkt und einen Blick zurück auf den letz­ten Weim­na­rer Poe­try­film­preis wirft. Außer­dem stel­len wir die neue Aus­gabe des Poe­try­film Maga­zins vor. Die Bei­träge des vier­ten Hefts fra­gen danach, was den Poe­sie­film zur Kunst macht.

Ende Mai ist es dann wie­der soweit: Auf dem 20. backup_festival der Bau­haus Uni­ver­si­tät fin­det der nächste Wei­ma­rer Poe­try­film­wett­be­werb statt. Wir wer­fen schon ein­mal einen Blick vor­aus auf das Programm.

Feb
3
So
Kulinarischer Vortrag von Ilka Sieler im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 3 um 15:00

Aus Küche und Kel­ler – Kochen und Haus­wirt­schaft im 18. Jahrhundert

 

Die Leip­zi­ger Kos­tüm­schnei­de­rin Ilka Sie­ler hat sich neben der Beschäf­ti­gung mit der Mode des 18. Jahr­hun­derts auch der Haus­wirt­schaft und hier ins­be­son­dere der Koch­kunst und dem Küchen­all­tag die­ser Zeit gewid­met, in der die Essens­zu­be­rei­tung und das Füh­ren des Haus­halts noch etli­che Per­so­nen ganz­tä­gig beschäf­tig­ten. In Koch­bü­chern der Schil­ler­zeit fand sie Stau­nens­wer­tes und Kurio­ses, aber auch etli­che zeit­lose Tricks, die sie in ihrem anschau­li­chen Vor­trag in der typi­schen Klei­dung einer Köchin des aus­ge­hen­den 18. Jahr­hun­derts vor­stellt. Dazu ser­viert das Café „Schil­ler!“ Kaf­fee und Kuchen.

Feb
4
Mo
Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Feb 4 um 20:00

Sebas­tian ist krank – Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

Feb
5
Di
Buchvorstellung mit Prof. Dr. Ulrich Sieg in Weimar
Feb 5 um 18:00

Die Macht des Wil­lens. Eli­sa­beth Förs­ter-Nietz­sche und ihre Welt
Buch­vor­stel­lung mit Prof. Dr. Ulrich Sieg (Phil­ipps-Uni­ver­si­tät Marburg)

 

Zum Buch: Eli­sa­beth Förs­ter-Nietz­sche prägt bis heute das Bild ihres Bru­ders Fried­rich Nietz­sche. Neue Archiv­funde ent­hül­len die Abgründe ihres Lebens. Sie war intel­li­gent, durch­set­zungs­fä­hig und konnte Men­schen begeis­tern. Eli­sa­beth Förs­ter-Nietz­sche (1846−1935) aber ging in die Geschichte ein als die Frau, die die Schrif­ten ihres Bru­ders ver­fälschte und sein Den­ken den Natio­nal­so­zia­lis­ten andiente. Ulrich Sieg hat eine Viel­zahl unbe­kann­ter Doku­mente ent­deckt. Sie zei­gen eine Frau, die ihren Ehr­geiz nur in der Rolle der Schwes­ter aus­le­ben konnte. Höchst erfolg­reich publi­zierte sie den Nach­lass ihres Bru­ders. Das Nietz­sche-Archiv ent­wi­ckelte sich zu einem Treff­punkt der Gelehr­ten, frei­lich kam auch Hit­ler zu Besuch. Eine dra­ma­ti­sche Geschichte der Ideen, der Poli­tik – und eines höchst unge­wöhn­li­chen Geschwis­ter­paars. (aus der Buch­ankün­di­gung des Han­ser-Ver­lags, das Buch erscheint am 29. Januar 2019).

Zur Per­son: Prof. Dr. Ulrich Sieg ist His­to­ri­ker und außer­plan­mä­ßi­ger Pro­fes­sor für Neuere und Neu­este Geschichte an der Phil­ipps-Uni­ver­si­tät Mar­burg. Schwer­punkte sei­ner For­schungs- und Publi­ka­ti­ons­tä­tig­keit sind die Uni­ver­si­täts- und Wis­sen­schafts­ge­schichte im 19. und 20. Jahr­hun­dert und die Poli­ti­sche Ideen­ge­schichte seit 1800. Für die Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena fer­tigte er eine Exper­tise zu dem Band „Tra­di­tio­nen, Brü­che, Wand­lun­gen. Die Uni­ver­si­tät Jena 1850−1918“, den die Senats­kom­mis­sion zur Auf­ar­bei­tung der Jenaer Uni­ver­si­täts­ge­schichte im 20. Jahr­hun­dert im Jahr 2009 ver­öf­fent­licht hatte. Als Geschichts­ex­perte war er zur PEN-Jah­res­ta­gung 2018 in Göt­tin­gen zum Thema „Recht auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung und die Neue Rechte“ auf dem Podium ein gefrag­ter Dis­kus­si­ons­part­ner. In den Büchern „Jüdi­sche Intel­lek­tu­elle im Ers­ten Welt­krieg. Kriegs­er­fah­run­gen, welt­an­schau­li­che Debat­ten und kul­tu­relle Neu­ent­würfe“ (2001) und „Deutsch­lands Pro­phet. Paul de Lagarde und die Ursprünge des moder­nen Anti­se­mi­tis­mus“ (2007) prä­sen­tierte er Ergeb­nisse aus sei­nen For­schungs­ge­bie­ten zur Geschichte des Anti­se­mi­tis­mus und der Geschichte des Juden­tums im Kai­ser­reich und der Wei­ma­rer Repu­blik. Im Jahr 2013 ver­öf­fent­lichte er mit dem Buch „Geist und Gewalt. Deut­sche Phi­lo­so­phen zwi­schen Kai­ser­reich und Natio­nal­so­zia­lis­mus“ eine Ideen­ge­schichte über das Ver­hält­nis von Phi­lo­so­phie und Staats­macht zwi­schen Kai­ser­reich und Nationalsozialismus.

Marie-Rasch-Lesung mit Hugh Lorenz in Eisenach
Feb 5 um 18:30

Im Zen­trum des Mul­ti­vi­si­ons­vor­trags ste­hen vier Erzäh­lun­gen der 1920 ver­stor­be­nen Eisen­acher Autorin Marie Rasch. Hugh Lorenz, der Wahl­ei­se­n­acher und Ehe­mann von Gabriele Demm­ler-Lorenz über­nahm als Ver­le­ger die hand­werk­li­chen Arbei­ten, so dass ein 100 Sei­ten star­kes Büch­lein herauskam.

Literarischer Salon der Friedrich-Ebert-Stiftung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 5 um 19:00

»Mensch­heits­däm­me­rung – Die Lite­ra­tur der Wei­ma­rer Republik«

 

Revol­tie­rende Matro­sen und Sol­da­ten hat­ten dem Ers­ten Welt­krieg ein Ende gesetzt. Der Kai­ser floh in die Nie­der­lande, Phil­ipp Schei­demann rief am 9. Novem­ber 1918 vom Fens­ter des Ber­li­ner Reichs­tags die Repu­blik aus. Ver­zweif­lung, Hun­ger und Elend herrsch­ten aller­or­ten, doch als­bald wuchs die Zuver­sicht: »Hoppla, wir leben!«

Künste und Wis­sen­schaf­ten blüh­ten auf. Für Lite­ra­tur, Musik, Ma­lerei und Archi­tek­tur begann eine gran­diose Epo­che der Meister­schaft und Krea­ti­vi­tät, vor allem in den Jah­ren zwi­schen 1924 und 1929, gele­gent­lich ver­klärt als »Die Gol­de­nen Zwanziger«.

Thea­ter- und Lite­ra­tur­kri­tik leb­ten auf. Kurt Tuchol­sky, Alfred Kerr, Her­bert Ihe­ring, Wal­ter Mehring und Carl von Ossietzky ar­tikulierten ihre Mei­nun­gen zum Zeit­ge­sche­hen: ein nie wie­der erreich­tes Niveau der kri­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung in Deutsch­land, das für einige Jahre ein geis­ti­ges und künst­le­ri­sches Zen­trum der Welt war. Die Nazis berei­te­ten dem 1933 ein Ende.

Im Lite­ra­ri­schen Salon in Erfurt wird an die gran­diose Lite­ra­tur der Wei­ma­rer Repu­blik erin­nert und dabei wer­den auch regio­nale Bezüge her­ge­stellt. Der Ger­ma­nist Prof. Dr. Lutz Götze ist für das Manu­skript ver­ant­wort­lich, die Schau­spie­le­rin Fran­ziska Bron­nen, Toch­ter Arnolt Bron­nens, leiht den ausgewähl­ten Tex­ten ihre ein­zig­ar­tige Stimme.

Vortrag von Prof. Dr. em. Gottfried Gabriel in Jena
Feb 5 um 19:30

Eröff­nung des Jah­res­pro­gramms: „Geld, Gold, Gott und Goe­the. Zur Erfin­dung des Papier­gel­des im Faust“.

Vor­trag von Prof. Dr. em. Gott­fried Gabriel (FSU Jena)

 

 

Eine Bezie­hung zwi­schen Gold­geld und Gott stellt Goe­the her, wenn er schreibt: »Gold ist so unbe­dingt mäch­tig auf der Erde, wie wir uns Gott im Welt­all den­ken.« Der Vor­trag unter­sucht im Aus­gang von einer kul­tur­wis­sen­schaft­li­chen Ana­lyse die­ses Zusam­men­hangs die lite­ra­ri­sche Ver­ge­gen­wär­ti­gung der Erfin­dung des Papier­gel­des im zwei­ten Teil des »Faust«. Goe­thes weit­sich­tige Dar­stel­lung zeigt die Geld­schöp­fung als eine im wahrs­ten Sinne des Wor­tes zu ver­ste­hende ›Schöp­fung aus dem Nichts‹. Vor­ge­führt wer­den von Goe­the im Wei­te­ren die Aus­wir­kun­gen auf das Wirt­schafts­wachs­tum, aber auch der mög­li­che Preis die­ses Wachstums.

Goe­thes fik­tio­nal-lite­ra­ri­sche Umset­zung hatte einen real-his­to­ri­schen Hin­ter­grund. Her­zog Carl August hatte 1810 die Aus­gabe von Papier­geld in Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach erwo­gen. Den Anstoß gaben die finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten als Folge von Kon­tri­bu­ti­ons­zah­lun­gen nach dem ver­lo­re­nen Krieg gegen Napo­leon. Goe­the konnte Carl August von dem Papier­geld-Vor­ha­ben abbrin­gen. Er sprach sich stets gegen die Ein­füh­rung von Papier­geld aus, weil er darin die Gefahr einer Infla­tion sah. Vor Augen hatte er dabei vor­aus­ge­gan­gene euro­päi­sche Papier­geld-Plei­ten und per­sön­li­che Erfah­run­gen mit dem Ver­fall des Papier­gel­des in Österreich.

Prof. Dr. em. Gott­fried Gabriel war von 1995 bis 2009 Pro­fes­sor für Phi­lo­so­phie an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena und hatte hier den Lehr­stuhl für Logik und Wis­sen­schafts­theo­rie inne. Jüngste Publi­ka­tio­nen: Erkennt­nis, Ber­lin und Bos­ton 2015; Frege und die kon­ti­nen­ta­len Ursprünge der ana­ly­ti­schen Phi­lo­so­phie (gemein­sam mit Sven Schlot­ter), Pader­born 2017; Prä­zi­sion und Prä­gnanz: Logi­sche, rhe­to­ri­sche, ästhe­ti­sche und lite­ra­ri­sche Erkennt­nis­for­men, Pader­born 2019.

Feb
6
Mi
Vortrag von Dr. Detelf Ignasiak auf Schloss Friedenstein Gotha
Feb 6 um 18:15

Der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler Dr. Det­elf Igna­siak spricht zum Thema »Lite­ra­tur­ge­schichte als Stadtgeschichte«.

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