Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Okt
18
Do
Erzählung mit Ragnhild A. Mørch in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 18 um 09:45

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Ragnhild A. Mørch stu­dierte in Oslo und Lon­don Thea­ter­re­gie, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten, Erzähl­kunst und Pan­to­mime. Seit 2005 ist sie aus­schließ­lich als Erzäh­le­rin tätig. Sehr häu­fig geht es in ihren Erzähl­pro­gram­men um Iden­ti­tät, Vor­ur­teile und kul­tu­relle Zuge­hö­rig­keit. Sie erzählt drei­spra­chig (deutsch, nor­we­gisch, eng­lisch) und ist ein Erleb­nis für Auge, Ohr und Herz!

Lesung mit Verena Zeltner in der Stadtbibliothek Auma
Okt 18 um 09:45

»ICE-Zeit – In den Klauen des wei­ßen Dra­chen Crys­tal« – Lesung mit Verena Zeltner.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Erzählung mit Jürgen Steigmeier in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 18 um 10:30

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Jürg Steig­meier ist ein Schwei­zer Urge­stein. Uner­müd­lich recher­chiert er alte Schwei­zer Mär­chen und Sagen, löst sie von der klas­si­schen Vor­lage, trans­por­tiert sie ins Heute und lässt Neues ent­ste­hen. Jürg ist ein Erzäh­ler, der mit Haut und Haar in eine Geschichte hin­ein­springt und sie zum Leben erweckt. Seine Geschich­ten sind nicht neu erfun­den, aber immer neu erzählt.

Erzählung mit Ragnhild A. Mørch in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 18 um 10:30

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Ragnhild A. Mørch stu­dierte in Oslo und Lon­don Thea­ter­re­gie, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten, Erzähl­kunst und Pan­to­mime. Seit 2005 ist sie aus­schließ­lich als Erzäh­le­rin tätig. Sehr häu­fig geht es in ihren Erzähl­pro­gram­men um Iden­ti­tät, Vor­ur­teile und kul­tu­relle Zuge­hö­rig­keit. Sie erzählt drei­spra­chig (deutsch, nor­we­gisch, eng­lisch) und ist ein Erleb­nis für Auge, Ohr und Herz!

Vortrag von Dr. Hans-Henning Schmidt in Weimar
Okt 18 um 16:00

Der ent­zau­berte Marx – Vor­trag von Dr. Hans-Hen­ning Schmidt.

Eine Ver­an­stal­tung zum 200. Geburts­tag von Karl Marx in der Ver­an­stal­tungs­reihe „Grüne Aue“.

Vortrag von Anna-Maria Enders und Laura Völkel in Weimar
Okt 18 um 17:00

Die Text­bü­cher des Deut­schen Natio­nal­thea­ters im Goe­the- und Schil­ler-Archiv – Maß­nah­men für die Bestandserhaltung

Vor­trag von Anna-Maria End­ers und Laura Völkel.

 

Der Bestand des Deut­schen Natio­nal­thea­ters im Goe­the- und Schil­ler-Archiv doku­men­tiert mit sei­nen rund 13.700 Text‑, Regie‑, und Souf­flier­bü­chern von 1791–1951 das künst­le­ri­sche Schaf­fen und Wir­ken des Wei­ma­rer Thea­ters in die­ser Zeit. Durch seine zen­trale Bedeu­tung reprä­sen­tiert der Bestand einen wich­ti­gen Teil der Wei­ma­rer Geschichte. Auf Grund des Alters, des Ent­ste­hungs­zeit­raums, der nicht opti­ma­len  Auf­be­wah­rungs­be­din­gun­gen und einer stark fre­quen­tier­ten Benut­zung der Ori­gi­nale ist der Erhal­tungs­zu­stand des Bestands als sehr restau­rie­rungs­be­dürf­tig zu bewer­ten. Im Rah­men des Archiv-Pro­jekts „Siche­rung und Restau­rie­rung des Thea­ter­be­stands“ wurde eine umfang­rei­che Zustands­ana­lyse durch­ge­führt, um Maß­nah­men für die Erhal­tung abzu­lei­ten. Die Ergeb­nisse der Unter­su­chung wer­den vor­ge­stellt. Objekt­bei­spiele visua­li­sie­ren die Umset­zung der prä­ven­tiv-kon­ser­va­to­ri­schen und restau­ra­to­ri­schen Maßnahmen.

Anna-Maria Wach­ter ist seit 2016 als Restau­ra­to­rin im Pro­jekt „Siche­rung und Restau­rie­rung des Thea­ter­be­stands“ im GSA tätig. Sie stu­dierte von 2010–2016 Restau­rie­rungs- und Kon­ser­vie­rungs­wis­sen­schaf­ten mit dem Schwer­punkt Schrift­gut, Buch und Gra­fik an der Hoch­schule für ange­wandte Wis­sen­schaft und Kunst Hildesheim.

Laura Völ­kel arbei­tete von 2015–2016 als Restau­ra­to­rin im Pro­jekt „Siche­rung und Restau­rie­rung des Thea­ter­be­stands“ im GSA. Von 2009–2015 stu­dierte sie eben­falls in Hil­des­heim Restau­rie­rungs- und Kon­ser­vie­rungs­wis­sen­schaf­ten mit dem Schwer­punkt Schrift­gut, Buch und Gra­fik. Seit 2016 ist sie an der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek als Restau­ra­to­rin tätig.

Erzählung mit Naceuer Charles Aceval in Jena
Okt 18 um 18:00

Naceur Charles Ace­val erzählt für Stu­den­ten und Interessierte

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Lesung mit Gunnar Schade in der Stadt- und Kreisbibliothek Saalfeld
Okt 18 um 19:00

»Weis­heit ist keine Bräu­nungs­stufe« – Lesung mit Gun­nar Schade.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Maxim Leo und Jochen Gutsch in Erfurt
Okt 18 um 19:30

Maxim Leo & Jochen Gutsch: Es ist nur eine Phase, Hase

Puber­tät ist schlimm. Klar. Aber nicht so schlimm wie: Alters­pu­ber­tät! Alters­pu­ber­tie­rende sind ange­graute, bequeme, oft kurz­sich­tige Wesen, die die Ruhe lie­ben, das Wan­dern, das Wort „frü­her“ und bestuhlte Pop-Konzerte.

Männ­li­che Alters­pu­ber­tie­rende zwän­gen ihren run­den Ü45-Kör­per in Neo­pren­an­züge und begin­nen einen Kite­surf-Lehr­gang. Andere lau­fen Mara­thon. Weib­li­che Alters­pu­ber­tie­rende flüch­ten sich gern in die Spi­ri­tua­li­tät und „wol­len sich neu ent­de­cken“. Oder Mar­me­lade einkochen.

Klingt scheuß­lich? Ist es auch. Aber eben auch sehr, sehr lus­tig … Ein klei­ner Trost: Alters­pu­ber­tie­rende sind die größte Bevöl­ke­rungs­gruppe in Europa. Du bist nicht allein!

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Lesung und Gespräch mit Johanna Marie Jakob im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 18 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? Mit Johanna Marie Jakob – Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser

 

Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Am 18. Okto­ber ist Johanna Marie Jakob zu Gast: Klös­ter, Zigeu­ner, Inter­shop – Vom Weben his­to­ri­scher Stoffe

Johanna Marie Jakobs his­to­ri­sche Romane fin­den ihre Stoffe und Figu­ren in Thü­rin­gen und füh­ren mit ihnen in die deut­sche und euro­päi­sche Geschichte: Im 6. Jahr­hun­dert ist es Rade­gunde, die fast ver­ges­sene Toch­ter des Thü­rin­ger Königs­hau­ses. Im 12. Jahr­hun­dert bleibt Bea­trix, die Frau Fried­rich I., zunächst auf der Burg Lohra, unweit von Nord­hau­sen, zurück.  Im 19. Jahr­hun­dert ist es ein Mis­sio­nars-Ehe­paar, das in Mün­chenlohra einen Sinti-Stamm zu Sess­haf­tig­keit füh­ren soll. Im 20. Jahr­hun­dert begeg­nen wir deut­scher Geschichte vor und nach dem Mau­er­fall, wie man sie in Dör­fern Thü­rin­gens erlebte.

His­to­ri­sche Wahr­hei­ten oder poe­ti­sche Fik­tio­nen? Ver­gan­gene Kon­flikte oder Gegen­wart im alten Gewand? Macht oder Ohn­macht? Es erge­ben sich viele Fra­gen für unse­ren Abend mit Johanna Marie Jakob.

Traumberuf Schriftsteller? – Johanna Marie Jakob zu Gast im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 18 um 19:30

Traum­be­ruf: Schriftsteller?
Klös­ter, Zigeu­ner, Inter­shop – Vom Weben his­to­ri­scher Stoffe
Gast: Johanna Marie Jakobs (Schrift­stel­le­rin)

 

Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Reihe von Gesprä­chen für neu­gie­rige Leser und inter­es­sierte Schrei­bende zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Veröffentlichen.

Johanna Marie Jakobs his­to­ri­sche Romane fin­den ihre Stoffe und Figu­ren in Thü­rin­gen und füh­ren mit ihnen in die deut­sche und euro­päi­sche Geschichte: Im 6. Jahr­hun­dert ist es Rade­gunde, die fast ver­ges­sene Toch­ter des Thü­rin­ger Königs­hau­ses. Im 12. Jahr­hun­dert bleibt Bea­trix, die Frau Fried­rich I., zunächst auf der Burg Lohra, unweit von Nord­hau­sen, zurück.  Im 19. Jahr­hun­dert ist es ein Mis­sio­nars-Ehe­paar, das in Mün­chenlohra einen Sinti-Stamm zu Sess­haf­tig­keit füh­ren soll. Im 20. Jahr­hun­dert begeg­nen wir deut­scher Geschichte vor und nach dem Mau­er­fall, wie man sie in Dör­fern Thü­rin­gens erlebte.
His­to­ri­sche Wahr­hei­ten oder poe­ti­sche Fik­tio­nen? Ver­gan­gene Kon­flikte oder Gegen­wart im alten Gewand? Macht oder Ohn­macht? Es erge­ben sich viele Fra­gen für die­sen Abend mit Johanna Marie Jakob.

Erzählung mit Jürg Steigmeier in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 18 um 20:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Jürg Steig­meier ist ein Schwei­zer Urge­stein. Uner­müd­lich recher­chiert er alte Schwei­zer Mär­chen und Sagen, löst sie von der klas­si­schen Vor­lage, trans­por­tiert sie ins Heute und lässt Neues ent­ste­hen. Jürg ist ein Erzäh­ler, der mit Haut und Haar in eine Geschichte hin­ein­springt und sie zum Leben erweckt. Seine Geschich­ten sind nicht neu erfun­den, aber immer neu erzählt.

Okt
19
Fr
Erzählung mit Dorothee Herrmann in Krölpa
Okt 19 um 09:00

Doro­thee Herr­mann – Der Gesang der Feen

DoroFee/ Doro­thee Eva Herr­mann, gebo­ren 1973. Illus­tra­to­rin, Male­rin und Autorin mit dem Schwer­punkt Mär­chen, Sagen, Mythen, ins­be­son­dere Elfen, Engel und Dra­chen wohnt in ihrer Wahl­hei­mat Jena. Sie arbei­tet im „Ate­lier der Fee“ im Kul­tur­bahn­hof Jena. Zu ihren Arbei­ten zäh­len Kin­der­buch­il­lus­tra­tio­nen, Geschenk­bü­cher, Gra­fi­ken für CD-Cover und Book­lets, Zeitschriften/Werbung, Gruß­kar­ten, groß­for­ma­tige Male­rei auf Wand, Lein­wand und Holz, Por­trät­ma­le­rei, Kin­der­schmin­ken, Bel­ly­pain­ting, Kurse in Mär­chen­ma­le­rei und krea­ti­ver Male­rei, Kita-Aus­stat­tung, Lesun­gen aus Kin­der­bü­chern, Workshops.

Seit 2008 bis heute Aus­bil­dung in ver­schie­de­nen Meis­ter­kur­sen bei den Illus­tra­to­ren Quint Buch­holz, Vitali Kon­stan­ti­nov, Rein­hard Michl und Annette Bley

Erzählung mit Kristin Petrasch in Krölpa
Okt 19 um 09:00

Kris­tin Petrasch – Tashi und die Naturgeister

Das Mäd­chen Tashi lebt mit ihrer klei­nen Fami­lie in einem Zelt­la­ger im frucht­ba­ren Tal des Flus­ses Yalung in Tibet. Sie liebt ihre Mut­ter Kel­sang und ihre Groß­mutter Nyima. Und da sind noch ihre bes­ten Freunde die Schafe, die sie jeden Tag auf der Weide beauf­sich­tigt, bei jedem Wet­ter. Als sie eines Mor­gens auf­wacht, ist aber alles anders als sonst. Etwas Uner­war­te­tes kün­digt sich an. Wie Tashi den letz­ten Wil­len der Groß­mutter erfül­len lernt, indem sie das schein­bar Unmög­li­che mög­lich macht, davon erzählt diese ein­fühl­same Geschichte. Die Bil­der zeich­nete der in China sehr bekannte Maler Huang Huihuang.

Erzählung mit Rolf Barth in Krölpa
Okt 19 um 09:00

Rolf Barth – Ein Fall fürs Alphabet

Aus dem Vor­le­se­buch von Herrn Wolke sind sämt­li­che Buch­sta­ben ver­schwun­den: Ein Fall fürs Alpha­bet, das sich sofort nach Him­mels­burg auf­macht. Das Detek­tiv­duo M & B hat schon bald einen Ver­dacht: Alle Spu­ren füh­ren nach Zap­pen­dus­ter­hau­sen! Dort hat König Xnix das Lesen und Schrei­ben ver­bo­ten. Aber die Kin­der möch­ten gerne Geschich­ten erzäh­len und steh­len die Buch­sta­ben. Gelingt es Herrn Wolke und sei­nen Freun­den in das bes­tens gesi­cherte Zap­pen­dus­ter­hau­sen zu gelan­gen und dort nicht nur die ver­schwun­de­nen Buch­sta­ben zu fin­den, son­dern auch die Kin­der gegen König Xnix zu unterstützen?

Erzählung mit Verena Zeltner in Krölpa
Okt 19 um 09:00

Verena Zelt­ner – Nelly Gold­haar und das ver­schwun­dene Himmelblau

Nelly Gold­haar lebt mit ihrem Groß­va­ter und ihrem bes­ten Freund Fan­ta­mur, einem zot­ti­gen Hir­ten­hund, in einem klei­nen Fischerdorf.

Eines Mor­gens geht die Sonne nicht mehr auf. Ewige Nacht und Kälte brei­tet sich über Land und Meer aus. Kei­ner weiß, was zu tun ist. Tap­fere Män­ner zie­hen aus, um her­aus­zu­fin­den, ob irgendwo im Lande noch Som­mer und Sonne sei; doch sie keh­ren unver­rich­te­ter Dinge wie­der zurück.

Aber Nelly will das nicht hin­neh­men. So macht sie sich gemein­sam mit Fan­ta­mur auf die Suche nach dem ver­schwun­de­nen Himmelblau …

Noch ahnt sie nicht, welch beschwer­li­cher Weg vor ihnen liegt, noch weiß sie nichts von den sie­ben Brü­cken, vom Zau­ber­wald und sei­nen freund­li­chen Bewoh­nern – und schon gar nichts von dem geheim­nis­vol­len König der Finsternis …

Erzählung mit Selma Scheele in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 19 um 10:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Selma Scheele hat Thea­ter­päd­ago­gik und Erzähl­kunst in Ber­lin an der Uni­ver­si­tät der Künste stu­diert. Sie ver­zau­bert mit ihren leb­haf­ten Erzäh­lun­gen Groß und Klein. Selma erzählt für jedes Alter und erschafft mit aus­drucks­star­ker Ges­tik und Mimik Figu­ren, plas­ti­sche Bil­der und berüh­rende Momente. Sie erzählt ihre Geschich­ten in deut­scher und tür­ki­scher Sprache.

Erzählung mit Rolf Barth in Krölpa
Okt 19 um 10:30

Rolf Barth – Lese­show – die Geschichte von der Angst

Auf Anre­gung vie­ler Eltern haben wir uns in unse­rem neuen Buch mit der kind­li­chen Angst vor dem Ein­schla­fen befasst. Jedes Kind ist anders und bei jedem neh­men die Ängste ver­schie­dene Gestal­ten an. Bei Tim ist es ein Mons­ter, das jeden Abend vor sei­nem Bett sitzt und ihn am Ein­schla­fen hindert.

Gemein­sam mit Herrn Wolke reist Tim in sei­nen Kopf und ent­deckt, dass das Mons­ter nur in sei­nen Gedan­ken exis­tiert. Also kann er sich das Mons­ter so den­ken, wie er das möchte. Und das tut Tim – und zwar auf sehr ori­gi­nelle und wit­zige Weise.

Mit dem Buch wol­len wir Kin­dern hel­fen zu erken­nen, dass sie mit ihren Ängs­ten nicht alleine sind. Eltern bie­tet das Buch Lösungs­an­sätze, mit die­sem Phä­no­men krea­tiv umzugehen.

Erzählung mit Selma Scheele in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 19 um 11:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Selma Scheele hat Thea­ter­päd­ago­gik und Erzähl­kunst in Ber­lin an der Uni­ver­si­tät der Künste stu­diert. Sie ver­zau­bert mit ihren leb­haf­ten Erzäh­lun­gen Groß und Klein. Selma erzählt für jedes Alter und erschafft mit aus­drucks­star­ker Ges­tik und Mimik Figu­ren, plas­ti­sche Bil­der und berüh­rende Momente. Sie erzählt ihre Geschich­ten in deut­scher und tür­ki­scher Sprache.

Märchenstunde mit Silvia Prüfer in Meiningen
Okt 19 um 17:00
Märchenstunde mit Silvia Prüfer in Meiningen @ Stadt- und Kreisbibliothek Meiningen | Meiningen | Thüringen | Deutschland

Sil­via Prü­fer erzählt Mär­chen vom Glück.

Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 18:30
Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen @ Puppentheater Meiningen | Meiningen | Thüringen | Deutschland

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Lesung mit Michael Opitz in der Orangerie Meuselwitz
Okt 19 um 19:00

»Wolf­gang Hil­big. Eine Bio­gra­phie« – Lesung mit Michael Opitz.

 

Bis heute umgibt den 1941 gebo­re­nen und vor zehn Jah­ren gestor­be­nen Dich­ter Wolf­gang Hil­big eine Aura des Rät­sels. Hin­ein­ge­bo­ren in eine Umge­bung aus Sprach­lo­sig­keit, galt er spä­tes­tens seit sei­nem Roman »›Ich‹« als einer der sprachmäch­tigs­ten Autoren der deut­schen Lite­ra­tur – und blieb doch ihr geheim­nis­volls­ter Außen­sei­ter. Hil­big, der jah­re­lang als Hei­zer arbei­tete, war in der DDR gezwun­gen, eine Dop­pel­exis­tenz zu führen.
Für diese erste große Bio­gra­phie hat der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler Michael Opitz unbe­kannte Archiv­ma­te­ria­lien und nie ver­öf­fent­lichte Briefe und Tage­bü­cher gesich­tet sowie die Akten aus­ge­wer­tet, die die Staats­si­cher­heit der DDR über den »feind­lich-nega­ti­ven« Autor ange­legt hat. Behut­sam und ein­fühl­sam zeich­net er den Weg eines fas­zi­nie­ren­den Schrift­stel­lers, der erst im Schrei­ben zu sei­nem wah­ren Leben fand. (S. Fischer Verlag)

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Musikalische Lesung mit Ilja Richter in Suhl
Okt 19 um 19:00

Ilja Rich­ter bie­tet im Allein­gang eine Hom­mage an einen Ver­kann­ten: Den bekann­tes­ten deut­schen Autor des 20. Jahr­hun­derts, Karl May. Solo für einen Solis­ten, denn mit Zwei­sam­keit hatte Eigen­bröt­ler May zeit­le­bens seine Schwie­rig­kei­ten. Neben gele­se­nen Parts aus Büchern von Karl May und Anek­do­ten aus dem Leben des Schrift­stel­lers erwar­tet die Zuschauer ein bun­ter Abend mit Rich­ters kom­po­nier­ten und getex­te­ten Lie­dern. Außer­dem kom­men zu Wort: Karl May-Fans wie Adolf Hit­ler, Frie­dens­no­bel-Preis­trä­ge­rin Ber­tha von Sutt­ner oder Schrift­stel­ler Carl Zuck­mayer. Letz­te­rer taufte vor lau­ter Karl May-Begeis­te­rung seine Toch­ter auf den Namen ‚Win­ne­tou’. In 90 Minu­ten schil­dert Ilja Rich­ter Mays Schick­sals­weg: Vom Klein­kri­mi­nel­len zum Best­sel­ler-Autor. Hoch­stap­ler und Genie zugleich! Da war so viel mehr, und doch immer zu wenig für den armen Sohn eines Webers. Sein Vater prü­gelte, man­gels eige­ner Bil­dung, den klei­nen Karl ins Bil­dungs­bür­ger­tum, in dem er aber immer ein Außen­sei­ter blieb. Mit einer unglaub­li­chen Auf­lage von 200 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Büchern ist Karl May heute noch Deutsch­lands erfolg­reichs­ter Schriftsteller.

Ilja Rich­ter steht seit sei­nem neun­ten Lebens­jahr auf der Bühne. Mit 16 mode­rierte er im ZDF die POP-SHOW »HOT AND SWEET« (1969/1970), den Vor­läu­fer der heute legen­dä­ren »DISCO«. Ab dem 30. Lebens­jahr wandte er sich dem Thea­ter zu. Unzäh­lige Film und Fern­seh-Parts sind für ihn ange­nehme Neben­gleise. Über 50 Thea­ter­in­sze­nie­run­gen – von der Komö­die bis zur Tra­gö­die – nennt er sein seit 50 Jah­ren lau­fen­des Praktikum.

www.iljarichter.de

Erich-Kästner-Lesung mit Iris Renner in Bad Tabarz
Okt 19 um 19:30

Eine Lesung der hei­te­ren Art wird Iris Ren­ner aus Erfurt im KUKUNA in Bad Tab­arz prä­sen­tie­ren. Es geht um den deut­schen Schrift­stel­ler, Publi­zis­ten, Dreh­buch­au­tor und Ver­fas­ser von Tex­ten für das Kaba­rett, Erich Kästner.

Berühmt wurde er vor allem für seine humor­vol­len und scharf­sich­ti­gen Kin­der­bü­cher, die für die dama­lige Zeit revo­lu­tio­när waren.

Erich Käs­t­ner gehört zu den deut­schen Autoren von Kin­der­bü­chern, die in der gan­zen Welt am meis­ten gele­sen wer­den. Seine bekann­tes­ten Werke “Emil und die Detek­tive”, “Pünkt­chen und Anton”, “Das dop­pelte Lott­chen” … wur­den in über 100 Spra­chen über­setzt und z.T. mehr­fach verfilmt.

Internationale Erzähler zu Gast in der Villa Rosenthal Jena
Okt 19 um 19:30

»Von Zaunhütern und Grenzgängern«. Mit internationalen Erzählern

Das Fes­ti­val »Nar­rare« lädt zu einem wahr­haft grenz­über­schrei­ten­den Abend ein. Künst­ler unter­schied­lichs­ter Her­kunft, ver­schie­dene Kunst­spar­ten und Genera­tio­nen erzäh­len »Von Zaun­hü­tern und Grenz­gän­gern« und tei­len sich die Bühne. Erle­ben Sie Erzähl­kunst, Poe­try Slam, Live­zeich­nen, Musik und genie­ßen Sie das erle­sene Geträn­ke­an­ge­bot der Outbird-Bar!

Mit­wir­kende :

Ragnhild A. Mørch stu­dierte in Oslo und Lon­don Thea­ter­re­gie, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten, Erzähl­kunst und Pan­to­mime. Seit 2005 ist sie aus­schließ­lich als Erzäh­le­rin tätig. Sehr häu­fig geht es in ihren Erzähl­pro­gram­men um Iden­ti­tät, Vor­ur­teile und kul­tu­relle Zuge­hö­rig­keit. Sie erzählt drei­spra­chig (deutsch, nor­we­gisch, eng­lisch) und ist ein Erleb­nis für Auge, Ohr und Herz!

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Jürg Steig­meier ist ein Schwei­zer Urge­stein. Uner­müd­lich recher­chiert er alte Schwei­zer Mär­chen und Sagen, löst sie von der klas­si­schen Vor­lage, trans­por­tiert sie ins Heute und lässt Neues ent­ste­hen. Jürg ist ein Erzäh­ler, der mit Haut und Haar in eine Geschichte hin­ein­springt und sie zum Leben erweckt. Seine Geschich­ten sind nicht neu erfun­den, aber immer neu erzählt.

Tanas­gol Sab­bagh, gebo­ren im Iran, auf­ge­wach­sen in Deutsch­land, ist eine Spo­ken-Word-Per­for­me­rin. Seit 2011 ist sie deutsch­land­weit auf Poe­try-Slam-Büh­nen unter­wegs. Sie beschäf­tigt sich in ihren Tex­ten oft mit gesell­schaft­li­chen Kon­flik­ten, zu denen sie immer einen per­sön­li­chen Bezug her­stellt. Mit samt­wei­cher Stimme, phi­lo­so­phi­schem Tief­gang und mes­ser­schar­fen Poin­ten zieht sie die Zuhö­rer in ihren Bann.

Fried­rich Herr­mann stammt aus Jena und ist seit eini­ger Zeit Voll­zeit-Schau­spie­ler und Slam-Poet. Er ist deutsch­land­weit auf Poe­try Slam-Büh­nen unter­wegs. In Jena spielt er Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ter bei der Gruppe »Rab­aba­kom­plott« und betreibt die Lese­bühne »Sebas­tian ist krank«. Mit Witz und Scharf­sinn begeis­tert er das Publi­kum. Die Stadt Jena kann stolz auf ihn sein.

Klaus Wege­ner ist Musi­ker mit Leib und Seele. Er stu­dierte klas­si­sche Kla­ri­nette und Jazz­sa­xo­phon. Seine musi­ka­li­schen Akti­vi­tä­ten führ­ten ihn nach Schwe­den, Finn­land, Russ­land, Polen, Eng­land, Frank­reich, Öster­reich, Schweiz, Ita­lien, Spa­nien, Grie­chen­land, Ägyp­ten, Malawi, Sim­babwe, Bra­si­lien, Mexico und in den Sudan.

San­dra Bach (San­druschka) ist Live­zeich­ne­rin und lebt in Wei­mar. Sie stu­dierte Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign und arbei­tet frei­be­ruf­lich als Zeich­ne­rin, Illus­tra­to­rin und Art-Direk­to­rin. San­dra trans­por­tiert Inhalte in Bil­der. Dies tut sie schnell, wit­zig, emo­tio­nal, sach­kun­dig und ziel­grup­pen­ge­recht. Sie bei der Arbeit zu erle­ben ist eine wahre Freude. San­dra Bach erstellte das Logo für das Fes­ti­val »Nar­rare«.

Tris­tan Rosen­kranz und seine Kol­le­gen ver­sor­gen uns an die­sem Abend mit erle­se­nen Geträn­ken. Tris­tan lebt in Gera. Er ist Autor, Inha­ber der Agen­tur »Out­bird«, Ver­le­ger, Ver­an­stal­ter, Her­aus­ge­ber des Maga­zins »Out­scapes« und zu aus­ge­wähl­ten Ver­an­stal­tun­gen Cate­rer für inter­na­tio­nale Whisky- sowie wei­tere aus­ge­zeich­nete Getränkespezialitäten.

Antje Horn stammt aus Jena. Sie ist Erzäh­le­rin mit Leib und Seele und Mode­ra­to­rin die­ses Abends. Bekannt ist sie als Dexel­sti­pen­dia­tin der Stadt Jena, Sti­pen­dia­tin der Kul­tur­stif­tung Thü­rin­gen, Initia­to­rin des Fes­ti­vals « Nar­rare » und wei­te­rer Ver­an­stal­tungs­rei­hen im Thü­rin­ger Raum.

Lesung mit Christoph Hein in Erfurt
Okt 19 um 19:30

Lesung mit Chris­toph Hein: Verwirrnis

Frie­de­ward liebt Wolf­gang. Und Wolf­gang liebt Frie­de­ward. Sie sind jung, genie­ßen die Som­mer­fe­rien, fah­ren mit dem Fahr­rad die weite Stre­cke ans Meer, und reden stun­den­lang über Gott und die Welt. Sie sind glück­lich, wenn sie zusam­men sind, und das scheint ihnen alles zu sein, was sie brauchen.

Doch kei­ner darf wis­sen, dass sie mehr sind als beste Freunde. Es sind die 1950er-Jahre, sie leben im katho­li­schen Hei­li­gen­stadt, und für die Men­schen um sie herum, beson­ders für Frie­de­wards streng­gläu­bi­gen Vater, ist ihre Liebe eine Sünde. Käme ihre Bezie­hung ans Licht, könn­ten sie alles verlieren.

Als sie zum Stu­dium nach Leip­zig gehen – Frie­de­ward stu­diert Ger­ma­nis­tik, Wolf­gang Musik –, fin­den sie dort eine Welt gefei­er­ter Intel­lek­tu­el­ler, alles flirrt gera­dezu vor leben­di­gem Geist. Und sie ler­nen Jac­que­line ken­nen, die ihnen gesteht, dass sie eine heim­li­che Bezie­hung zu einer Dozen­tin hat. Zu viert besu­chen sie die legen­dä­ren Vor­le­sun­gen im Hör­saal vier­zig, gehen ins Thea­ter, tau­chen gemein­sam ein ins geis­tige Leben der Stadt. Und da reift in den drei Freun­den der Plan: Wäre es nicht die per­fekte »Tar­nung«, wenn einer von ihnen Jac­que­line zum Schein hei­ra­ten würde?

In sei­nem neuen Roman erzählt der große deut­sche Chro­nist Chris­toph Hein bewe­gend von einer Liebe, die über Jahre hin­weg allen Wid­rig­kei­ten trotzt – und zeich­net zugleich ein leben­di­ges Pan­orama deut­schen Geisteslebens.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 20:00
Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen @ Puppentheater Meiningen | Meiningen | Thüringen | Deutschland

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Okt
20
Sa
Lesung mit Christian Seltmann in Erfurt
Okt 20 um 11:00

Chris­tian Selt­mann: Robin Cat. Das Geheim­nis der Dra­chen­na­sen und andere kat­zen­starke Abenteuer

Live-Hör­spiel-Pro­duk­tion und Mitmach-Lesung

Kein Aben­teuer ist zu groß für Robin Cat und seine bes­ten Freunde! Egal, ob der Krake Kra­kou ihre Hilfe benö­tigt, das Schloss­ge­spenst von Burg Eis­feld eine geheim­nis­volle Bot­schaft ent­schlüs­seln muss oder die Stadt der tau­send Töne ver­schnupft ist. Am Ende jedes Aben­teu­ers war­tet ein Lager­feuer mit Gitar­ren­mu­sik und Gesang auf die Hel­den von Mum­pitz. Kat­zen­stark und urgemütlich!

Gemein­sam mit den Kin­dern erweckt Chris­tian Selt­mann die Insel Mum­pitz und ihre Bewoh­ner zum Leben. Mit Gitarre, Gesang und viel Kör­per­ein­satz pro­du­zie­ren Autor und Zuhö­rer gemein­sam ein Hörspiel.

Ab 6 Jahren

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Kleines Programm der Krölpaer Grundschüler im Rahmen der Krölpaer Kinderliteraturtage
Okt 20 um 15:00

Klei­nes Pro­gramm der Kröl­paer Grundschüler

Gemein­sam mit der Gemeinde und der Grund­schule Krölpa ver­an­stal­tet der Lese-Zei­chen e.V. seit 2008 die Kröl­paer Kin­der­li­te­ra­tur­tage nach dem Vor­bild der Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentage.

An zwei Tagen im Okto­ber dreht sich dabei in den Gemäu­ern der über 100 Jahre alten Schule alles um die Welt der Wör­ter und Phan­ta­sie, wobei es uns wich­tig ist, dass die Kin­der nicht nur aben­teu­er­li­chen Geschich­ten lau­schen, die gele­sen, erzählt oder gesun­gen wer­den, son­dern auch selbst mit Schrift­stel­lern, Mär­chen­er­zäh­lern oder Lie­der­ma­chern ins Gespräch kom­men kön­nen und zur Ent­de­ckung ihres eige­nen krea­ti­ven Poten­zi­als ange­regt wer­den. Zu den Kin­der­li­te­ra­tur­ta­gen rufen wir des­halb jähr­lich einen Schreib­wett­be­werb für Grund­schü­ler ent­lang von Saale und Orla aus. Die bes­ten Ein­sen­dun­gen prä­sen­tie­ren und prä­mie­ren wir im Rah­men eines bun­ten Familienprogramms.

»Narrare«-Familiennachmittag in Jena
Okt 20 um 15:30

»Das Notenboot«. Der Narrare-Familiennachmittag

Der »Nar­rare-Fami­li­en­nach­mit­tag« in der Villa Rosen­thal lädt zu einer aben­teu­er­li­chen Reise ein. Junge Nachwuchserzähler*innen und Musiker*innen erzäh­len die Geschichte des Noten­boo­tes, geschrie­ben von Paula Sauer. Nach der Vor­stel­lung kön­nen Boote und Ande­res gebas­telt und gemalt wer­den. Es gibt Limo, Kakao und Kuchen.

Mit­wir­kende: Kin­der der Kin­der-Musik­werk­statt Jena.

Paula Sauer ist Musi­ke­rin, Autorin, Musik­the­ra­peu­tin, Erzie­he­rin und Grün­de­rin der Kinder.Musikwerkstatt Jena.

Simone Jakob ist Ergo­the­ra­peu­tin mit Herz und Ver­stand. Sie arbei­tet seit vie­len Jah­ren mit Kin­dern, die « irgend­wie anders » sind.

Tris­tan Rosen­kranz ist Autor, Ver­le­ger, Ver­an­stal­ter, Cate­rer, Initia­tor der Agen­tur Out­bird und Her­aus­ge­ber des Maga­zins Outscapes.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin und fun­gierte bei die­sem Pro­jekt als Lei­te­rin der Erzähl­werk­statt. Sie ist Initia­to­rin und künst­le­ri­sche Lei­te­rin des Fes­ti­vals «Nar­rare».

Gespräch mit Jörg Hildebrandt in Suhl
Okt 20 um 15:30

Jörg Hil­de­brandt im Gespräch mit Danuta Schmidt

Bis zur Wende arbei­tete Jörg Hil­de­brandt als Lek­tor in einem evan­ge­li­schen Ver­lag. Anfang der neun­zi­ger Jahre über­nahm der stu­dierte Publi­zist Lei­tungs­funk­tio­nen im Ost­deut­schen Rund­funk Bran­den­burg (ORB). 1997 zog der Ber­li­ner, der in der Ber­nauer Straße groß gewor­den war und den Bau der Ber­li­ner Mauer haut­nah mit­er­lebte, nach Wol­ters­dorf im Süd­os­ten Ber­lins. Vier Jahre spä­ter starb Regine Hil­de­brandt. Nun wohnt er mit Bru­der und der Toch­ter sowie deren Fami­lie in die­sem Mehr­ge­nera­tio­nen­haus. Auch wenn er schon 21 Jahre hier in der Natur lebt und einige Begeg­nun­gen hatte, die aus ihm einen lei­den­schaft­li­chen Gärt­ner und Land­men­schen hät­ten machen kön­nen: Der gebür­tige Ost­preuße ist ein Stadt­mensch geblie­ben, der sich auch mit 79 noch für das Wohl­erge­hen der Men­schen stark macht. Regel­mä­ßig führt er durch die Gedenk­stätte Ber­li­ner Mauer, ist in der Fried­rich-Ebert-Stif­tung, enga­giert sich für die Bahn­hofs­mis­sion Zoo oder ist zu Gast bei Veranstaltungen.

Aus­ge­rech­net in Thü­rin­gen ent­stand fol­gende wit­zige Bege­ben­heit: Bei einer Wahl­ver­an­stal­tung mit Ger­hard Schrö­der in den Mes­se­hal­len in Erfurt Ende der Neun­zi­ger ver­schaffte er sich kokett Ein­lass: »Las­sen Sie mich bitte durch! Ich bin die Frau von Regine Hildebrandt!«

Jörg Hil­de­brandt ist im Gespräch mit der Jour­na­lis­tin Danuta Schmidt und zeigt Fotos aus dem poli­ti­schen und pri­va­ten Leben sei­ner Frau Regine, Bran­den­burgs Sozi­al­mi­nis­te­rin, einer unver­gess­li­chen Frau mit gro­ßem Her­zen und geist­rei­chen Sprüchen.

Preisverleihung und Lesung zum Schreibwettbewerb der Kinderliteraturtage in Krölpa
Okt 20 um 15:30

Prä­mie­rung der Preis­trä­ger und Preis­trä­ge­rin­nen der 1.–4. Klasse

Gemein­sam mit der Gemeinde und der Grund­schule Krölpa ver­an­stal­tet der Lese-Zei­chen e.V. seit 2008 die Kröl­paer Kin­der­li­te­ra­tur­tage nach dem Vor­bild der Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentage.

An zwei Tagen im Okto­ber dreht sich dabei in den Gemäu­ern der über 100 Jahre alten Schule alles um die Welt der Wör­ter und Phan­ta­sie, wobei es uns wich­tig ist, dass die Kin­der nicht nur aben­teu­er­li­chen Geschich­ten lau­schen, die gele­sen, erzählt oder gesun­gen wer­den, son­dern auch selbst mit Schrift­stel­lern, Mär­chen­er­zäh­lern oder Lie­der­ma­chern ins Gespräch kom­men kön­nen und zur Ent­de­ckung ihres eige­nen krea­ti­ven Poten­zi­als ange­regt wer­den. Zu den Kin­der­li­te­ra­tur­ta­gen rufen wir des­halb jähr­lich einen Schreib­wett­be­werb für Grund­schü­ler ent­lang von Saale und Orla aus. Die bes­ten Ein­sen­dun­gen prä­sen­tie­ren und prä­mie­ren wir im Rah­men eines bun­ten Familienprogramms.

Theater für Kinder mit Gerno Knall in Suhl
Okt 20 um 15:30

Der grüne Frosch – Ein Socken­pup­pen­stück für Nasen ab 4

Clown Gerno Knall ist fest ent­schlos­sen, den Kin­dern die Geschichte vom Frosch­kö­nig als Pup­pen­thea­ter zu prä­sen­tie­ren. Er hat auch ein klei­nes Pup­pen­thea­ter und einen Brun­nen dabei. Doch dann stellt er fest, dass er die wich­tigste Puppe, den Frosch­kö­nig, und noch alle ande­ren Pup­pen ver­ges­sen hat. Die Prin­zes­sin ist inzwi­schen schon halb ver­zwei­felt und wirft tag­täg­lich ihre Kugel absicht­lich in den Brun­nen, in der Hoff­nung, dass nun end­lich der Frosch kommt. Der ganze Brun­nen ist inzwi­schen schon vol­ler gol­de­ner Kugeln und das König­reich schon halb pleite. Da ent­deckt der Clown einen grü­nen Strumpf …

Dauer: 40 Minuten

Das Knall­thea­ter ist ein 2003 ins Leben geru­fe­nes Label, das für große und kleine Nasen komi­sches Thea­ter macht. Mobil und mit ein­fa­chen Mit­teln (wenig Aus­stat­tung, Mime, ein­fa­che Spiel­klei­dung) und aus dem Steg­reif (Impro­vi­sa­tion) tritt das Knall­thea­ter im Ensem­ble, in Koope­ra­tio­nen und solis­tisch, hier meist als Clown­fi­gur Gerno Knall (bür­ger­lich Lar­sen Sechert) auf.

Gero Knall begeis­terte bereits beim Kin­der­Pro­vin­zschrei im ver­gan­ge­nen Jahr alle anwe­sen­den Nasen so sehr, dass sich die Bal­ken bogen, wes­halb wir uns ent­schie­den haben, den ver­rück­ten Clown auch in die­sem Jahr wie­der knal­len zu lassen.

Erzählung und Mitmach-Theater mit Max Schreiner in Krölpa
Okt 20 um 16:00

Max Schrei­ner erzählt Fan­ta­sie­geschich­ten – Mitmach-Theater

Gemein­sam mit der Gemeinde und der Grund­schule Krölpa ver­an­stal­tet der Lese-Zei­chen e.V. seit 2008 die Kröl­paer Kin­der­li­te­ra­tur­tage nach dem Vor­bild der Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentage.

An zwei Tagen im Okto­ber dreht sich dabei in den Gemäu­ern der über 100 Jahre alten Schule alles um die Welt der Wör­ter und Phan­ta­sie, wobei es uns wich­tig ist, dass die Kin­der nicht nur aben­teu­er­li­chen Geschich­ten lau­schen, die gele­sen, erzählt oder gesun­gen wer­den, son­dern auch selbst mit Schrift­stel­lern, Mär­chen­er­zäh­lern oder Lie­der­ma­chern ins Gespräch kom­men kön­nen und zur Ent­de­ckung ihres eige­nen krea­ti­ven Poten­zi­als ange­regt wer­den. Zu den Kin­der­li­te­ra­tur­ta­gen rufen wir des­halb jähr­lich einen Schreib­wett­be­werb für Grund­schü­ler ent­lang von Saale und Orla aus. Die bes­ten Ein­sen­dun­gen prä­sen­tie­ren und prä­mie­ren wir im Rah­men eines bun­ten Familienprogramms.

Lesung mit Frank Schäfer in Suhl
Okt 20 um 17:30

»Ich bin nicht auf der Welt, um glück­lich zu sein«

Frank Schä­fer, Ber­li­ner Ori­gi­nal und Kult­fri­seur, gilt als Sti­li­kone des Ostens. Mit auf­fäl­li­gem Make-up, gefärb­ten Haa­ren und schril­ler Klei­dung wird er in den 80ern zum gefrag­ten Fri­seur und Sty­lis­ten, bekommt als Para­dies­vo­gel aber auch schnell ein Pro­blem mit der DDR-Staats­macht. Er wird Mit­glied der Mode­gruppe »Aller­lei­rauh«, neben­bei ist er Gogo-Boy für Bands wie Die Firma und Fee­ling B, und schon bald ist er aus der Par­ty­szene Ost­ber­lins nicht mehr weg­zu­den­ken. Als er vom Staat zuneh­mend schi­ka­niert wird, setzt er sich 1988 nach West­ber­lin ab. Dort zunächst von Star­fri­seur Udo Walz abge­lehnt, fasst er in der dor­ti­gen Szene schnell Fuß und sorgt als »Deutsch­lands ers­ter Scham­haar­fri­seur« lan­des­weit für Auf­se­hen. Nach der Wende zieht es ihn in den Ber­li­ner Osten zurück, wo er erfolg­reich einen eige­nen Fri­seur­sa­lon betreibt und auch schon Stars wie Nina Hagen, Prince und den Musi­kern von Ramm­stein die Haare fri­siert bzw. fri­siert hat.
In sei­ner Bio­gra­fie zeich­net er ein leb­haf­tes Bild von der Ost­ber­li­ner Unter­grund­szene in den Acht­zi­gern sowie dem Umgang mit Homo­se­xua­li­tät im Osten. Er berich­tet von den täg­li­chen Schi­ka­nen der DDR-Obrig­keit, der dar­aus resul­tie­ren­den Flucht nach West-Ber­lin und wie er zur Zeit der Wende mit sei­nen gewag­ten Ideen auch dort Fuß fasste. Offen und ehr­lich schil­dert Schä­fer, wie er allein durch Authen­ti­zi­tät, ohne sich von gesell­schaft­li­chem oder poli­ti­schem Druck lei­ten zu las­sen, zur Sti­li­kone wurde und wie er in sei­nem Leben das Glück nie gesucht, letzt­end­lich aber immer eine Menge Glück erfah­ren hat.

Die Auto­bio­gra­fie von Frank Schä­fer hat Patri­cia Hol­land Moritz aufgeschrieben.

www.patriciahollandmoritz.com
www.schwarzkopf-verlag.net

Highslammer XVI – Poetry Slam in Erfurt
Okt 20 um 19:00

Poe­try Slam gehört mitt­ler­weile zum UNESCO Welt­kul­tur­erbe, und wenn die Crème de la Crème der deutsch­spra­chi­gen Poe­try Slam-Szene in den Erfur­ter Kai­ser­saal ein­ge­la­den wird, dann gesche­hen die wun­der­bars­ten Dinge.

Das Line-up:

Sebas­tian 23 (Bochum)

Lucia Lucia (Ham­burg)

Sebas­tian Leh­mann (Ber­lin)

Jey Jey Glün­der­ling (Frank­furt)

Leti­cia Wahl (Mar­burg)

Andi Valent (Mann­heim)

Inke Som­mer­lang (Jena/Berlin)

Birdy Fliegt (Jena/Berlin)

Fea­ture: Daniel Hoth (Gewin­ner des 15. Highslammers)

Spe­cial Guest: LAMPE

Live Pain­ter: Marc Jung (Zug­ha­fen – Erfurt)

Mode­ra­tion: Andreas In der Au (AIDA)

In Koope­ra­tion mit dem Highslam­mer e.V.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
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Lange Nacht der Geschichten in der Villa Rosenthal in Jena
Okt 20 um 19:30

Die Lange Nacht der Geschichten. Mit internationalen Erzählern

Kann man «Zaun­hü­ter und Grenz­gän­ger» zugleich sein ? Fünf Erzähler*innen aus ver­schie­de­nen Län­dern erzäh­len von Tor­wäch­tern und Wan­de­rern zwi­schen den Wel­ten, Still­stand und Bewe­gung, Bewah­rung und Erneue­rung, ges­tern und heute. Für erle­sene Getränke sorgt die Outbird-Bar.

Mit­wir­kende:

Selma Scheele hat Thea­ter­päd­ago­gik und Erzähl­kunst in Ber­lin an der Uni­ver­si­tät der Künste stu­diert. Sie ver­zau­bert mit ihren leb­haf­ten Erzäh­lun­gen Groß und Klein. Selma erzählt für jedes Alter und erschafft mit aus­drucks­star­ker Ges­tik und Mimik Figu­ren, plas­ti­sche Bil­der und berüh­rende Momente. Sie erzählt ihre Geschich­ten in deut­scher und tür­ki­scher Sprache.

Ragnhild A. Mørch stu­dierte in Oslo und Lon­don Thea­ter­re­gie, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten, Erzähl­kunst und Pan­to­mime. Seit 2005 ist sie aus­schließ­lich als Erzäh­le­rin tätig. Sehr häu­fig geht es in ihren Erzähl­pro­gram­men um Iden­ti­tät, Vor­ur­teile und kul­tu­relle Zuge­hö­rig­keit. Sie erzählt drei­spra­chig (deutsch, nor­we­gisch, eng­lisch) und ist ein Erleb­nis für Auge, Ohr und Herz !

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Jürg Steig­meier ist ein Schwei­zer Urge­stein. Uner­müd­lich recher­chiert er alte Schwei­zer Mär­chen und Sagen, löst sie von der klas­si­schen Vor­lage, trans­por­tiert sie ins Heute und lässt Neues ent­ste­hen. Jürg ist ein Erzäh­ler, der mit Haut und Haar in eine Geschichte hin­ein­springt und sie zum Leben erweckt. Seine Geschich­ten sind nicht neu erfun­den, aber immer neu erzählt.

Antje Horn stammt aus Jena. Sie ist Erzäh­le­rin mit Leib und Seele, Herz und Ver­stand. Bekannt ist sie als Dexel­sti­pen­dia­tin der Stadt Jena, Sti­pen­dia­tin der Kul­tur­stif­tung Thü­rin­gen, Initia­to­rin und künst­le­ri­sche Lei­te­rin des Fes­ti­vals « Nar­rare » und wei­te­rer Ver­an­stal­tungs­rei­hen im Thü­rin­ger Raum.

Klaus Wege­ner ist Musi­ker mit Leib und Seele. Er stu­dierte klas­si­sche Kla­ri­nette und Jazz­sa­xo­phon. Seine musi­ka­li­schen Akti­vi­tä­ten führ­ten ihn nach Schwe­den, Finn­land, Russ­land, Polen, Eng­land, Frank­reich, Öster­reich, Schweiz, Ita­lien, Spa­nien, Grie­chen­land, Ägyp­ten, Malawi, Sim­babwe, Bra­si­lien, Mexico und in den Sudan.

Tris­tan Rosen­kranz und seine Kol­le­gen ver­sor­gen uns an die­sem Abend mit erle­se­nen Geträn­ken. Tris­tan lebt in Gera. Er ist Autor, Inha­ber der Agen­tur „Out­bird“, Ver­le­ger, Ver­an­stal­ter, Her­aus­ge­ber des Maga­zins « Out­scapes » und zu aus­ge­wähl­ten Ver­an­stal­tun­gen Cate­rer für inter­na­tio­nale Whisky- sowie wei­tere aus­ge­zeich­nete Getränkespezialitäten.

Konzert mit den Octavians in Krölpa
Okt 20 um 20:00

»Die Gol­de­nen 20er« Kon­zert mit den Octavians

Erle­ben Sie in Krölpa den Charme der 20er Jahre – mit den unver­gess­li­chen Lie­der der Come­dian Har­mo­nists und vie­len mehr – inter­pre­tiert von einem der bekann­tes­ten Vokal­ensem­bles Deutsch­lands: den Octa­vi­ans! Die Octa­vi­ans sind mehr­fa­cher Preis­trä­ger ver­schie­de­ner A‑cap­pella-Wett­be­werbe und bril­lie­ren durch ihren homo­ge­nen Klang und ihre musi­ka­li­sche Viel­sei­tig­keit. Dabei gelingt ihnen die Grat­wan­de­rung zwi­schen humo­ris­ti­schem und geist­li­chem Lied­gut. Ihre drei Coun­ter­te­nöre ver­lei­hen der Gruppe eine unver­wech­sel­bare Klang­farbe und ermög­li­chen ihr auf diese Weise ein Spek­trum vom höchs­ten Sopran bis zum tie­fen Bass zu into­nie­ren. In den 11 Jah­ren ihres Bestehens erwei­terte sich das Reper­toire der Octa­vi­ans ste­tig und umfasst mitt­ler­weile geist­li­che und welt­li­che A‑cap­pella-Werke aus über acht Jahr­hun­der­ten von den Anfän­gen der Mehr­stim­mig­keit bis zum zeit­ge­nös­si­schen Jazz und Pop.

In Krölpa prä­sen­tie­ren die Oca­ti­vi­ans ihr Pro­gramm »Die Gol­de­nen 20er«. Inhalt­lich wird ein brei­tes Spek­trum mit Arran­ge­ments der Come­dian Har­mo­nists über Jazz-Stan­dards bis hin zu Bear­bei­tun­gen bekann­ter Pop-Titel gebo­ten. Die Octa­vi­ans wer­den vom Pia­nis­ten Michael Ebert am Flü­gel begleitet.

Musikalisch begleitete Lesung mit Eva Mattes in Suhl
Okt 20 um 20:30

Astrid Lind­gren: Die Mensch­heit hat den Ver­stand verloren

Viele Jahre bevor ihre berühm­ten Kin­der­bü­cher ent­stan­den, schrieb Astrid Lind­gren ihre Gedan­ken über das dun­kelste Kapi­tel des 20. Jahr­hun­derts in ihren Tage­bü­chern nie­der. Sie schil­dert ihren All­tag, stellt aber auch Fra­gen, die heute wie­der von erschre­cken­der Aktua­li­tät sind: Was tun, wenn Frem­den­feind­lich­keit das Den­ken und Han­deln der Men­schen bestimmt? Wie kann jeder Ein­zelne von uns Stel­lung beziehen?

Gleich nach dem Erschei­nen der Tage­bü­cher 2015 hat Eva Mat­tes – die am Thea­ter und im Film mit Regis­seu­ren wie Peter Zadek, Rai­ner Wer­ner Fass­bin­der, Wer­ner Her­zog arbei­tete und bis 2016 als Tat­ort­kom­mis­sa­rin Klara Blum ermit­telte – Lind­grens Kriegs­ta­ge­bü­cher als Hör­buch auf­ge­nom­men. Jetzt hat Eva Mat­tes gemein­sam mit der Musi­ke­rin und Autorin Irm­gard Schleier dar­aus eine musi­ka­lisch beglei­tete Lesung ent­wi­ckelt, die beide seit 2017 exklu­siv auf Thea­ter­büh­nen vor­stel­len. Kapi­tel aus den Tage­bü­chern und Aus­züge aus »Pippi Lang­strumpf« wech­seln ab mit lite­ra­ri­schen Chan­sons aus dem Exil, jid­di­schen Lie­dern aus dem Wider­stand sowie Wie­gen- und Kin­der­lie­dern aus Nord- und Osteuropa.

Eva Mat­tes, Rezi­ta­tion | Jakob Neu­bauer, Akkor­deon | Irm­gard Schleier, Kla­vier, Pro­gramm und Produktion

Die Ver­an­stal­tung wird exklu­siv prä­sen­tiert von Freies Wort.

www.evamattes.com
www.irmgardschleier.de
www.jakob-neubauer.de

Okt
21
So
Ettersburger Gespräch mit Manfred Osten und Peter Sloterdijk
Okt 21 um 16:00

»Neue Zei­len und Tage. Noti­zen zu den Kri­sen der Gegen­wart« Peter Slo­ter­dijk im Gespräch mit Man­fred Osten.

Lesung mit Antje Babendererde in Erfurt
Okt 21 um 16:00

Antje Baben­der­erde: Wie die Sonne in der Nacht

Am Ende ihres Aus­tausch­jah­res in New Mexico sucht Mara das Aben­teuer. Und es fällt ihr buch­stäb­lich vor die Füße: in Gestalt eines ver­letz­ten Jun­gen mit raben­schwar­zem Haar, der ohne Gedächt­nis ist und ohne Spra­che. Ein­zig an sei­nen Namen kann er sich erin­nern – Kay­emo. Gemein­sam bre­chen die bei­den in die Wild­nis auf. Sie ent­de­cken geheime Orte der Pue­blo-India­ner und Spu­ren, die in Kay­e­mos Ver­gan­gen­heit füh­ren. Mit jedem Schritt drin­gen mehr dunkle Geheim­nisse an die Ober­flä­che. Geheim­nisse, die die wach­sen­den Gefühle zwi­schen Mara und Kay­emo unmög­lich zu machen schei­nen. Aber längst schla­gen die Her­zen der bei­den füreinander…

Antje Baben­der­erde wie wir sie ken­nen und lie­ben: Eine bild­ge­wal­tige Lie­bes- und India­ner­ge­schichte zwi­schen zwei Wel­ten. Durch Recher­che in Reser­va­ten vor Ort zeich­net sie ein authen­ti­sches Bild der Lebens­si­tua­tion von India­nern heute. Im Fall der Pue­blo­in­di­a­n­der eine beein­dru­ckende Leis­tung, da sie ihre Kul­tur streng vor Frem­den schützen.
Ab 12 Jahren

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0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
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0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Konzert mit dem Chor »Viva la musica« in Suhl-Heinrichs
Okt 21 um 17:00

Chor-Kon­zert mit Viva la musica

Die 1997 gegrün­dete Vokal­gruppe »Viva la Musica« aus Tie­fen­ort in Süd­thü­rin­gen singt Lie­der der ver­schie­dens­ten musi­ka­li­schen Stil­rich­tun­gen unter der Lei­tung von Jochen Wöl­k­ner. Hei­tere Madri­gale der Renais­sance­zeit von Kom­po­nis­ten wie Hass­ler, di Lasso oder Gas­toldi erklin­gen neben roman­ti­schen Lie­dern von Brahms oder Rhein­ber­ger. Eine ganz andere, eigene Klang­welt führt Sie zu Folk­songs und Volks­lie­dern aus aller Welt in klang­schö­nen Chor­ver­sio­nen. Zeit­ge­nös­si­sche geist­li­che und welt­li­che Chor­mu­sik sowie a cap­pella Bear­bei­tun­gen ver­schie­de­ner Pop-Songs, z. B. von den »King’s Sin­gers« oder den »Wise Guys«, brin­gen Sie zurück in unsere Zeit.

In der aktu­el­len Beset­zung (Sopran: Teresa Wöl­k­ner, Kat­rin Sprycha, Alt: Ute Möh­ring, Kirs­ten Mey, Tenor: Hagen Karn, Jochen Wöl­k­ner, Bass: Stef­fen Dis­tel) singt das Vokal­ensem­ble seit 2008.

Alle Cho­ris­ten haben die Musik als Lei­den­schaft für sich ent­deckt: Das Sin­gen als Gele­gen­heit, Gefühl durch rhyth­mi­sche, har­mo­ni­sche & dyna­mi­sche Ele­mente zum Aus­druck zu brin­gen. Dies bie­tet den Sän­ge­rin­nen und Sän­gern neben Beruf und All­tag Gele­gen­heit, die ande­ren Sai­ten in sich zum Klin­gen zu brin­gen. Dass dadurch auch ein Publi­kum bewegt und begeis­tert wer­den kann, ver­stärkt das emp­fun­dene Glück.

Viva la Musica hat sich erfolg­reich am 1. Süd­thü­rin­ger Chor­fes­ti­val betei­ligt und zum gro­ßen Süd­thü­rin­ger Chor­fes­ti­val im Sep­tem­ber 2017 vor mehr als 1.600 begeis­ter­ten Zuschau­ern einen umju­bel­ten Auf­tritt gefei­ert. www.viva-la-musica.net

Okt
22
Mo
Lesung mit Hubert Schirneck in der Stadtbibliothek Hermsdorf
Okt 22 um 09:00

»Ver­rückte Geschich­ten« – Lesung mit Hubert Schirneck.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Ivan Ivanji in Weimar
Okt 22 um 19:00

SCHLUSSSTRICHTOD IN MONTE CARLOLEICHEN IM GARTEN DES GENERALS

 

In sei­ner dies­jäh­ri­gen Lesung in Wei­mar wird Ivan Ivanji das rei­che lite­ra­ri­sche Reper­toire an The­men und Gen­res sei­ner Arbeit präsentieren:

Der im letz­ten Jahr erschie­nene Roman „Schluss­strich“ ist die meis­ter­hafte Kom­po­si­tion einer Fami­li­en­saga, die hun­dert­fünf­zig Jahre über­spannt: Begin­nend im Banat der 1880er Jahre, über den Par­ti­sa­nen­kampf gegen die deut­schen Besat­zer bis zum Zer­fall Jugo­sla­wi­ens. Und eine wesent­li­che Pas­sage spielt sich in Wei­mar ab …

Dar­über hin­aus liest der in Bel­grad lebende Schrift­stel­ler bereits jetzt aus sei­nem erst im nächs­ten Jahr erschei­nen­den Roman „Tod in Monte Carlo“. Den Abschluss wird die Kri­mi­nal­ge­schichte „Lei­chen im Gar­ten des Gene­rals“ bilden.

Ivanji ist stets ein Fra­gen­der und Zwei­feln­der geblie­ben. Gekonnt zieht er den Leser in sein Spiel mit unge­leb­ten Mög­lich­kei­ten, mischt Fan­ta­sien mit Fak­ten und hin­ter­fragt kri­tisch die Ver­läss­lich­keit der eige­nen Erin­ne­rung. In Wei­mar ist er schon lange kein Unbe­kann­ter mehr, ihn ver­bin­det eine beson­ders enge und freund­schaft­li­che Bezie­hung mit die­ser Stadt. Er hat bereits wie­der­holt hier gele­sen und Reden zu wich­ti­gen Anläs­sen gehalten.

Ivan Ivanji: Gebo­ren am 24. Januar 1929 in Zren­ja­nin (Banat, heute Voj­vo­dina, Ser­bien) in einer jüdi­schen Ärz­te­fa­mi­lie. Ver­haf­tet in Novi Sad und von März 1944 bis April 1945 in den Kon­zen­tra­ti­ons- und Ver­nich­tungs­la­gern Ausch­witz und Buchen­wald. Jour­na­list, Ver­lags­lek­tor, Dra­ma­turg und Direk­tor meh­re­rer Bel­gra­der Thea­ter, von 1974 bis 1978 Bot­schafts­rat Jugo­sla­wi­ens in Bonn. Von 1982 bis 1988 Gene­ral­se­kre­tär des jugo­sla­wi­schen Schrift­stel­ler­ver­ban­des. Ver­öf­fent­licht seit 1951 zuerst auf Ser­bisch, danach auch auf Deutsch. Zwan­zig Jahre lang war er auch Dol­met­scher Titos und der jugo­sla­wi­schen Staats- und Par­tei­füh­rung für die deut­sche Spra­che. Er nahm teil an wich­ti­gen inter­na­tio­na­len Kon­fe­ren­zen, so der Grün­dungs­kon­fe­renz der KSZE 1975 in Hel­sinki und der Gip­fel­kon­fe­renz der Block­freien 1979 in Havanna. Heute lebt er als freier Schrift­stel­ler und Über­set­zer in Bel­grad und Wien. Romane: Kai­ser Dio­kle­tian, 1976; Bar­ba­ros­sas Jude, 1996; Der Aschen­mensch von Buchen­wald, 1999; Titos Dol­met­scher – als Lite­rat am Puls­schlag der Zeit, 2007; Buch­sta­ben von Feuer, 2011; Mein schö­nes Leben in der Hölle, 2014 u. v. m. Aus dem Deut­schen ins Ser­bi­sche über­setzt hat er unter ande­rem Werke von Gün­ter Grass, Hein­rich Böll, Ber­tolt Brecht, Milo Dor, aus dem Ser­bi­schen ins Deut­sche Danilo Kiš, David Alba­hari u. a.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mittelbau-Dora.

Lesung mit Amelie Fried in Erfurt
Okt 22 um 19:30

Ame­lie Fried: Paradies

Petra freut sich auf eine Aus­zeit ganz für sich, ohne Haus­halt, Kin­der, Mann und Job. Es zieht sie auf eine spa­ni­sche Insel und zu einer Semi­nar­wo­che im herr­lich gele­ge­nen Hotel Paraíso mit Selbst­er­fah­rung, Kör­per­ar­beit, Medi­ta­tion und Yoga. Die ande­ren Teil­neh­mer der Grup­pen­reise könn­ten unter­schied­li­cher nicht sein und haben Geheim­nisse, die nicht nur Petras Leben aus den Fugen heben. Als auch noch ein Sturm die Hotel­gäste ein­schließt, kochen die Emo­tio­nen inner­halb der Gruppe lebens­ge­fähr­lich hoch. Am Ende wird aus dem Meer eine Frau­en­lei­che gebor­gen. Aus der para­die­si­schen Well­ness­wo­che ist ein Alb­traum gewor­den, und kei­ner der Teil­neh­mer ist mehr der Mensch, als der er gekom­men ist – wie im Pro­spekt versprochen.

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Okt
23
Di
Eine märchenhafte Weltreise mit Hansi von Märchenborn in der Grundschule Bottendorf
Okt 23 um 09:00

»Eine mär­chen­hafte Welt­reise – Mär­chen, Lie­der und Instru­mente aus aller Welt« mit Hansi von Märchenborn.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Michael Kirchschlager in Hohenleuben
Okt 23 um 09:00

»Emil ret­tet Thü­rin­gen« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Anne Gallinat in der Stadtbibliothek Leinefelde
Okt 23 um 10:00

»Der Prinz als Schwei­ne­hirt« – Lesung mit Anne Gallinat.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Ingrid Annel in der Stadtbibliothek Rastenberg
Okt 23 um 10:00

»Mein Thü­rin­gen-Buch. Wis­sens­spaß für schlaue Kin­der« –  Lesung mit Ingrid Annel.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Susanne Hoffmeister in der Erlebnisbibliothek Großbreitenbach
Okt 23 um 10:00

»Das Geheim­nis der alten Mühle« – Lesung mit Susanne Hoffmeister.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Anne Gallinat in Worbis
Okt 23 um 13:00

»Ein Schwanz, ein Huf, zwei Hörn­chen« Lesung mit Anne Gallinat

 

Maxis Papa ist ver­schwun­den. Das sagt zumin­dest Maxis Mutti. Weil Maxi kei­nen Papa hat, wünscht sie sich ein Haus­tier. „Unsere Woh­nung ist viel zu klein für ein Haus­tier“, sagt die Mutti.

Doch Maxi ent­deckt in Hans Hasen­beins Tier­hand­lung ein win­zig-win­zig-klei­nes Haus­tier. Es ist so klein, dass Maxi es in ihrer Pup­pen­stube ver­ste­cken kann. Doch was muss Maxi ent­de­cken, als sie ihr win­zi­ges Haus­tier das erste Mal baden will? Es hat einen Schwanz, einen Huf und zwei Hörn­chen? Was ist das für ein Tier? Ist es über­haupt ein Tier?

Das und wel­che Aben­teuer Maxi mit ihrem klei­nen Haus­tier erlebt, erfährt man in der Erzäh­lung von Anne Gallinat.
Zur Lesung bringt die Autorin kleine, his­to­ri­sche Mario­net­ten mit, mit denen die Kin­der kleine Sze­nen aus der Geschichte nach­spie­len können.

 

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V. mit der Stadt­bi­blio­thek Wor­bis. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Frida Kahlo-Lesung mit Suzanne von Borsody in Erfurt
Okt 23 um 19:30

Suzanne von Bor­sody liest Frida Kahlo

Mit ihrer unver­wech­sel­ba­ren sanf­ten und rauen Stimme schenkt die große Schau­spie­le­rin Suzanne von Bor­sody im Zusam­men­klang mit der Musik des Ensem­ble AZUL dem „Mythos Kahlo“ eine neue, unver­fälschte Dimension.

In Brie­fen, Gedich­ten und Tage­buch­ein­tra­gun­gen lässt sie die große Male­rin zu Wort kom­men. Es sind intime, offen­her­zige Bekennt­nisse, die von gro­ßem Humor und unbän­di­ger Lebens­freude, aber auch von inne­rer Zer­ris­sen­heit zeu­gen. Frida Kahlo erzählt mit „dem Herz auf der Zunge“. Und die extreme Frei­heit ihrer Spra­che ist der erste Schritt zur bedin­gungs­lo­sen Auf­rich­tig­keit. So ent­steht ein lei­den­schaft­li­ches, ein span­nen­des musi­ka­lisch-lite­ra­ri­sches Porträt.

Hier kommt die berühmte mexi­ka­ni­sche Male­rin selbst zu Wort. Und nur sie. Und die fan­ta­sie­rei­chen Zeug­nisse eines außer­ge­wöhn­li­chen Lebens sind ein Genuss – nicht nur für Frida Kahlo-Fans.

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Lesung mit Beate Weston-Weidemann in Mühlhausen
Okt 23 um 19:30

Beate Weston-Wei­de­mann liest »Par­ti­tur der lei­sen Geräusche«

Beate Weston-Wei­de­manns Gedichte sind so stille wie beredte Mani­feste der Inner­lich­keit, sie reden von Zuspruch, vager Zuver­sicht, von Erwä­gen und Abschied. Die Autorin und Künst­le­rin bün­delt in der seis­mi­schen Expe­di­tion »Par­ti­tur der lei­sen Geräu­sche« ihr lyri­sches Werk – nach der schma­len Aus­wahl »Milch­stunde ohne Schwimm­leh­rer« von 2006 ‒ erst­mals in einer umfäng­li­chen Samm­lung, deren Schritt­folge zugleich ein chro­no­lo­gisch-emo­tio­na­les Räder­werk ist.

Beate Weston-Wei­de­mann, gebo­ren 1960 in Eis­feld, lebt und arbei­tet in Bad Lan­gen­salza. Nach Abitur, Töp­fer­lehre und Stu­dium an der FSU in Jena tätig als freie Autorin, Künst­le­rin und Kura­to­rin. 2008 bis 2010 Stu­di­en­auf­ent­halt in Südamerika.

Lesung mit Michael Kirchschlager in der Stadtbücherei Weimar
Okt 23 um 19:30

»Seri­en­mör­der in der DDR« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

 

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Lesung mit Max Goldt in Suhl
Okt 23 um 20:00

»Welt­stars im Nadelwald«

»Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwi­schen Pas­sau und Flens­burg. Dass es aber, liest man genau, zum am feins­ten Gear­bei­te­ten gehört, was unsere Lite­ra­tur zu bie­ten hat, dass es wahre Wun­der an Ele­ganz und Poe­sie ent­hält und dass sich hin­ter sei­nen trü­ge­ri­schen Gedan­ken­fluch­ten die genau­este Kom­po­si­tion und eine blen­dend helle mora­li­sche Intel­li­genz ver­ber­gen, ent­geht noch immer vie­len, die nur aufs Lachen und auf Poin­ten aus sind. Max Goldt gehört gele­sen, gerühmt und aus­ge­zeich­net.« Daniel Kehlmann

»Auf die Unklar­hei­ten in der Sys­te­ma­tik der Dinge hin­zu­wei­sen ist nur eine der ehren­wer­ten Auf­ga­ben, denen sich der deut­sche Kolum­nist Max Goldt ver­schrie­ben hat. Kaum einer ver­steht es so wie Goldt, die ver­meint­li­chen Neben­schau­plätze des Lebens ins Auge des Betrach­ters zu schie­ben und den heu­ti­gen All­tag auf seine Wider­sprü­che und Kurio­si­tä­ten hin abzu­tas­ten.“ Regula Fuchs, Der Bund, Bern (CH)

»Max Goldt schreibt heute das schönste Deutsch aller jün­ge­ren Autoren … Die Hei­ter­keit und Stille, die diese Spra­che ihren Lesern schenkt, liegt nicht nur im Humor; ebenso in einem freund­li­chen Abstand­neh­men von den Auf­dring­lich­kei­ten einer Wirk­lich­keit, an der man sich bes­ser seit­lich vor­bei­d­rückt.« Gus­tav Seibt

Max Goldt, gebo­ren 1958 in Göt­tin­gen, lebt in Ber­lin. Er bil­dete zusam­men mit Gerd Pase­mann das Musik­duo »Foyer des Arts«, in wel­chem er eigene Texte dekla­mierte. Max Goldt hat zusam­men mit Katz zehn Comic­bände her­aus­ge­bracht. Er bereist nicht sel­ten den deut­schen Sprach­raum als Vor­tra­gen­der eige­ner Texte. U.a. wurde ihm 1997 der Kas­se­ler Lite­ra­tur­preis für gro­tes­ken Humor verliehen.
www.rowohlt.de www.katzundgoldt.de

Okt
24
Mi
Lesung mit Hubert Schirneck in der Gemeindebibliothek Uhlstädt
Okt 24 um 09:00

»Ver­rückte Geschich­ten« – Lesung mit Hubert Schirneck.

 

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»Märchenhafte Weltreise« mit Hansi von Märchenborn in der Gemeinde- und Kurbibliothek Bad Klosterlausnitz
Okt 24 um 09:30

»Eine mär­chen­hafte Welt­reise – Mär­chen, Lie­der und Instru­mente aus aller Welt« – mit Hansi von Märchenborn.

 

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Lesung mit Rainer Hohberg in der Stadtbibliothek Bad Tennstedt
Okt 24 um 09:30

»Bur­gen, Rit­ter und Gespens­ter – Sagen­reise durch Thü­rin­gen« – Lesung mit Rai­ner Hohberg.

 

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Lesung mit Anne Gallinat in der Stadtbibliothek Eisenach
Okt 24 um 10:00

»Ein Schwanz, ein Huf, zwei Hörn­chen« – Lesung mit Anne Gallinat.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Michael Kirchschlager in Mühlhausen
Okt 24 um 10:00

»Emil ret­tet Thü­rin­gen« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Susanne Hoffmeister in der Stadtbibliothek Bad Lobenstein
Okt 24 um 10:00

»Das Geheim­niss der alten Mühle« – Lesung mit Susanne Hoffmeister.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Sylvia Weigelt in der Bibliothek Ichtershausen
Okt 24 um 10:30

»Spra­che im Wan­del der Zeit: Wie sprach man frü­her, wie ent­stand unsere heu­tige Spra­che und wie wer­den wir mor­gen spre­chen« – Lesung mit Syl­via Weigelt.

 

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Märchen für kleine und große Leute mit Andreas vom Rothenbarth in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
Okt 24 um 16:00

»Mär­chen für kleine und große Leute« – mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbarth.

 

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Vortrag zum Thema »Open Access und die Governance von Forschungsinfrastruktur« von Dr. Benedikt Fecher in Weimar
Okt 24 um 18:00

Anläss­lich der Inter­na­tio­na­len Open Access Week 2018 lädt das Hoch­schul­bi­blio­theks­zen­trum Wei­mar herz­lich zum Vor­trag »Open Access und die Gover­nance von For­schungs­in­fra­struk­tur« von Dr. Bene­dikt Fecher, Alex­an­der von Hum­boldt Insti­tut für Inter­net und Gesell­schaft (HIIG) Ber­lin, ein.

Prof. Dr. Jutta Emes, Vize­prä­si­den­tin für Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, wird in den Abend einführen.

Die Ver­an­stal­tung wird vom Thü­rin­ger Minis­te­rium für Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Digi­tale Gesell­schaft (TMWWDG) gefördert.

 
In der aktu­el­len Debatte um Open Access wird die Frage nach dem Zugang zu wis­sen­schaft­li­cher Lite­ra­tur zumeist als Lizenz­pro­blem behan­delt. Mit Blick auf die Geschichte des wis­sen­schaft­li­chen Publi­zie­rens und aktu­elle Initia­ti­ven – wie bei­spiels­weise die DEAL-Ver­hand­lun­gen oder Plan S – wird aller­dings deut­lich, dass Open Access vor­ran­gig eine Frage nach­hal­ti­ger For­schungs­in­fra­struk­tu­ren ist. Fecher zeigt in sei­nem Vor­trag, dass Open Sci­ence eng mit dem wis­sen­schaft­li­chen Auto­no­mie­an­spruch ver­bun­den und damit defi­ni­tiv eine Auf­gabe der Wis­sen­schafts­go­ver­nance ist.

 

Dr. Bene­dikt Fecher lei­tet das For­schungs­pro­gramm »Ler­nen, Wis­sen, Inno­va­tion« am Alex­an­der von Hum­boldt Insti­tut für Inter­net und Gesell­schaft (HIIG). Er ist Mit­her­aus­ge­ber des Blog­jour­nals »Ele­phant in the lab« und Teil des Edi­to­rial Boards des Open-Access-Jour­nals »Publi­ca­ti­ons«. Fecher forscht zu Fra­gen der Gover­nance von Wis­sen­schaft und Inno­va­tion, ins­be­son­dere mit den The­men Impact und Third Mis­sion, Open Sci­ence / Open Access und Forschungsinfrastrukturen.

Vortrag Dr. Olaf Fritsche in Gotha
Okt 24 um 18:15

Vor­trag Dr. Olaf Frit­sche – Gibt es Geis­ter­schiffe wirklich?

 

Auch wenn Gotha nicht am Meer liegt, lässt sich hier feins­tes See­manns­g­armn spin­nen. In den auf Schloss Frie­den­stein bewahr­ten früh­neu­zeit­li­chen Kar­ten­wer­ken bevöl­kern See­unge­heuer, Geis­ter­schiffe und See­jung­frauen die Weltmeere.

Was ist dran an die­sen Geschich­ten? Wer glaubt schon an See­manns­garn? An Geis­ter­schiffe, Rie­sen­kra­ken und Mons­ter­wel­len? Sind doch alles nur Mythen, oder? Machen Sie sich auf eine Über­ra­schung gefasst! Olaf Frit­sche nimmt Sie mit auf eine Ent­de­ckungs­reise zu dem wah­ren Kern hin­ter den gru­se­li­gen Geschich­ten. Zu Phan­tom­schif­fen, die aus dem Nichts erschei­nen und ebenso plötz­lich wie­der ver­schwin­den. Zu Kalma­ren, die mit ihren Armen bis in die Mas­ten der Schiffe grei­fen könn­ten. Zu Meer­jung­frauen, deren Exis­tenz angeb­lich von der Regie­rung geheim gehal­ten wird. Zu Wel­len, die so hoch sind, dass sie ganze Oze­an­rie­sen ver­schlu­cken kön­nen. Und zu den wah­ren Geheim­nis­sen hin­ter dem Ber­mu­da­drei­eck und dem sagen­um­wo­be­nen Atlantis.

Dr. rer. nat. Olaf Frit­sche ist Bio­loge und Wis­sen­schafts­jour­na­list. Als Ver­fas­ser zahl­rei­cher Kinder‑, Jugend- und Sach­bü­cher ver­mit­telt er kom­plexe natur­wis­sen­schaft­li­che The­men auf ver­ständ­li­che und unter­halt­same Weise.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der bun­des­wei­ten Akti­ons­wo­che des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des (dbv) „Netz­werk Biblio­thek“ statt und wird unter­stützt vom Land­rat­sam des Land­krei­ses Gotha.

Lesung mit Daniela Danz in der Stadtbibliothek Bleicherode
Okt 24 um 18:30

»Gedichte und Prosa« – Lesung mit Daniela Danz.

 

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Lesung mit Antje Babendererde in der Stadtbibliothek Kölleda
Okt 24 um 19:00

»Wie die Sonne in der Nacht« – Lesung mit Antje Babendererde.

 

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Lesung mit Gunnar Schade in der Bibliothek Langenleuba-Niederhain
Okt 24 um 19:00

»Weis­heit ist keine Bräu­nungs­stufe« – Lesung mit Gun­nar Schade.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Eva Carino in Erfurt
Okt 24 um 19:30

Der Poli­ti­sche Salon mit Eva Corino: Das Nacheinander-Prinzip

In den ver­gan­ge­nen fünf­zig Jah­ren hat sich die Lebens­er­war­tung von Frauen um 15 Jahre ver­län­gert. Warum aber het­zen sie trotz ihrer gewon­ne­nen Zeit immer schnel­ler durchs Leben? Weil auch die Erwar­tung an sie gestie­gen ist, nur lei­der auf ein unge­sun­des Maß, denn Frauen sol­len heute von Kin­der­er­zie­hung über Kar­riere bis zum sozia­len Enga­ge­ment alles gleich­zei­tig lie­fern und beherrschen.

Eva Corino beschreibt an kon­kre­ten Bei­spie­len die Gefah­ren die­ses über­for­dern­den Lebens­mo­dells sowie seine Alter­na­ti­ven. Dir Autorin liest aus ihrem Buch und dis­ku­tiert mit dem Fami­li­en­so­zio­lo­gen Hans Bertram.

Mode­ra­tion: Blanka Weber (Freie Journalistin)

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tun­g/­Lan­des­büro Thüringen

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Lesung mit Julia Bruns in der Stadtbibliothek Bad Berka
Okt 24 um 19:30

»Thü­rin­ger Teu­fels­werk« – Lesung mit Julia Bruns.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Vernissage der Ausstellung von Andreas Berner und Paul-Celan-Lesung mit Lysann Schläfke in Jena
Okt 24 um 19:30

»Die Liebe: zwangsjackenschön« 

Ver­nis­sage der Aus­stel­lung von Andreas Berner.

Lys­ann Schläfke liest Gedichte von Paul Celan.

Mit Musik von Zuz­anna Sos­now­ska (Cello).

 

Paul Cel­ans Gedichte fas­zi­nie­ren: ihre Kom­po­si­tion und sprach­li­chen Neu­bil­dun­gen, ebenso wie das Geflecht aus his­to­ri­schen, lite­ra­ri­schen, reli­giö­sen Daten, auf die sie ver­wei­sen. Wir begeg­nen darin der Trauer um die in der Shoa Ermor­de­ten und wir begeg­nen der Frage nach Schuld. Wir begeg­nen auch dem Men­schen Paul Celan, mit sei­ner Bio­gra­phie, die getränkt ist von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen des 20. Jahr­hun­derts, dane­ben sei­ner Erfah­rung von Liebe und Glück, Ent­täu­schung und Einsamkeit.
Die Aus­stel­lung zeigt Mate­ri­al­dru­cke und Feder­zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner. Die Arbei­ten ent­stan­den unter dem Ein­fluss von 17 Gedich­ten Paul Cel­ans, sie sind jedoch keine Illus­tra­tio­nen: sie sind Assoziationen.

DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tag­fahrt. DIE SPUR EINES BISSES im Nir­gends. BILDER ent­narbte Lei­ber. DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tagfahrt.
So begin­nen einige der Gedichte Paul Cel­ans, die Andreas Ber­ner zu sei­nen Mate­ri­al­dru­cken und Feder­zeich­nun­gen inspi­riert haben. Die Gedichte stam­men aus den Bän­den „Faden­son­nen“, „Atem­wende“ und „Licht­zwang“. Zur Ver­nis­sage der Aus­stel­lung wird die Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke die Gedichte Paul Cel­ans lesen. Dazu wird sie von Zuz­anna Sos­now­ska am Cello begleitet.
Die Rechte an den Gedich­ten von Paul Celan lie­gen beim Suhr­kamp Verlag.

Lesung und Film mit Adriana Altaras in Suhl
Okt 24 um 20:00

Die Ich-Erzäh­le­rin die­ses Romans heißt Adriana Alt­a­ras und sie erzählt mit hin­rei­ßen­der Tra­gi­ko­mik von den Absur­di­tä­ten des Thea­te­rall­tags, von einer unver­hoff­ten Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rung und davon, warum die Shoah, die Tra­gö­die des 20. Jahr­hun­derts, das Epi­zen­trum ihres Schaf­fens ist. Adriana Alt­a­ras liebt es zu insze­nie­ren – Opern, Thea­ter­stü­cke, Komö­dien, Tra­gö­dien. Doch eines stellt sie immer wie­der fest: Man muss Opfer dafür brin­gen. Wochen­lang in der deut­schen Ein­öde vor Anker gehen, das Heim­weh in Süß­sauer-Soße beim loka­len Chi­ne­sen erträn­ken, zwei­und­vier­zig Namen und Lebens­ge­schich­ten bin­nen vier­und­zwan­zig Stun­den aus­wen­dig ler­nen, Zun­gen­küsse auf der Bühne ver­bie­ten und gege­be­nen­falls den Inspi­zi­en­ten aus dem Schnür­bo­den befreien. Ein mit­rei­ßen­des und anrüh­ren­des Buch von tiefs­ter Menschlichkeit.

Adriana Alt­a­ras wurde 1960 in Zagreb gebo­ren, lebte ab 1964 in Ita­lien, spä­ter in Deutsch­land. Sie stu­dierte Schau­spiel in Ber­lin und New York, spielte in Film- und Fern­seh­pro­duk­tio­nen (u.a. »Alles auf Zucker«) und insze­niert seit den Neun­zi­ger­jah­ren an Schau­spiel- und Opern­häu­sern. Sie erhielt zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, u.a. den Bun­des­film­preis, den Thea­ter­preis des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len und den Sil­ber­nen Bären für schau­spie­le­ri­sche Leis­tun­gen. 2012 erschien ihr Best­sel­ler »Titos Brille«. 2014 folgte »Doit­scha – Eine jüdi­sche Mut­ter packt aus«, 2017 »Das Meer und ich waren im bes­ten Alter«. Adriana Alt­a­ras lebt mit ihrer Fami­lie in Berlin.

www.altaras.eu

Okt
25
Do
Fachtag Literatur zum Thema »Literaturvermittlung« im Thüringer Landtag
Okt 25 um 09:00 – 16:30
Fachtag Literatur zum Thema »Literaturvermittlung« im  Thüringer Landtag @ Thüringer Landtag, Raum F 125 | Erfurt | Thüringen | Deutschland

Tagungs­mo­de­ra­tion
• Blanka Weber, Jour­na­lis­tin, Mode­ra­to­rin, Autorin.

09:00 Uhr – 09:30 Uhr
Ankom­men / Anmeldung

09:30 Uhr – 09:50 Uhr
Begrü­ßung
• Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Literaturrates.

Gruß­wort
• Dr. Babette Win­ter, Staats­se­kre­tä­rin für Kul­tur und Europa in der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

09:50 Uhr – 10:35 Uhr
»Lite­ra­tur­ver­mitt­lung im Zeit­al­ter der Digitalisierung«
• Chris­tian Mül­ler, Aka­de­mi­scher Mit­ar­bei­ter am Insti­tut für Spra­chen an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schule Ludwigsburg.

10:35 Uhr – 11:15 Uhr
»Wer mit Büchern lebt, schafft Lust aufs Lesen«
• Annaluise Erler, Buch­händ­le­rin und Inha­be­rin der Buch­hand­lung Fin­dus, Tha­randt (Beste Buch­hand­lung 2017).

11:15 Uhr – 11:30 Uhr
Kaf­fee­pause

11:30 Uhr – 12:30 Uhr
»Digi­tale Dis­kurse – Wie sich unsere Debat­ten­kul­tur verändert«
• Prof. Dr. Harald Wel­zer, Direk­tor der gemein­nüt­zi­gen Stif­tung »Futurz­wei«, Hono­rar­pro­fes­sor für Trans­for­ma­ti­ons­de­sign an der Europa-Uni­ver­si­tät Flensburg.

12:30 Uhr – 13:15 Uhr
»Neue Wege der Literaturvermittlung«
• Dr. Guido Naschert, Kura­tor des inter­na­tio­na­len Poe­try­film-Fes­ti­vals Wei­mar und Mit­her­aus­ge­ber des »Poe­try­film-Maga­zins«.

13:15 Uhr – 14:15 Uhr
Mit­tags­pause

14:15 Uhr – 15:15 Uhr
»Urhe­ber­recht und Nut­zungs­recht im digi­ta­len Kontext«
• Prof. Dr. Ger­hard Pfen­nig, Rechts­an­walt und Hono­rar­pro­fes­sor an der Johan­nes Guten­berg-Uni­ver­si­tät Mainz.

15:15 – 15:30 Uhr
Kaf­fee­pause

15:30 Uhr – 16:00 Uhr
»Wege kul­tu­rel­ler Bil­dung«– Lite­ra­tur­ver­mitt­lung im phi­lo­so­phi­schen Kontext
• Jür­gen Wie­bi­cke, Mode­ra­tor beim WDR 5, Mit­ar­bei­ter des Fes­ti­vals »phil.cologne«.

16:00 Uhr – 16:30 Uhr
Podium »Ver­mitt­lungs­kon­zepte«
• Jür­gen Wie­bi­cke, »phil.cologne«.
• Monika Ret­tig, »Erfur­ter Herbstlese«.
• Ralf Schön­fel­der, »Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentage«.
• Andreas in der Au (AIDA), »Highslam­mer e.V.«.

 

* * *

Anmel­dung:

Alle Teil­neh­mer müs­sen einen gül­ti­gen Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass mit­füh­ren, der für den Zugang zum Thü­rin­ger Land­tag benö­tigt wird. Wir bit­ten um recht­zei­tige Anmel­dung, da die Teil­neh­mer­zahl begrenzt ist. Unvoll­stän­dige Anmel­dun­gen kön­nen lei­der nicht berück­sich­tigt werden.

Anmel­dun­gen bitte unter Angabe des Namens, der Wohn­an­schrift, des Geburts­da­tums und ggf. der Insti­tu­tion  bis zum 20. Okto­ber 2018 an den:

Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Cra­nach­straße 47
99423 Weimar
E‑Mail: thueringer-literaturrat@gmx.de
Tele­fon: (03643) 90 87 75 1
Fax: (03643) 90 87 75 2

Lesung mit Astrid Seehaus in der Stadtbibliothek Wiehe
Okt 25 um 09:30

»Ein Dra­che in Opas Gar­ten« – Lesung mit Astrid Seehaus.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Verena Zeltner in der Stadtbibliothek Wurzbach
Okt 25 um 10:00

»ICE-Zeit – In den Klauen des wei­ßen Dra­chen Crys­tal« – Lesung mit Verena Zeltner.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Astrid Seehaus in der Gemeindebibliothek Gerstungen
Okt 25 um 19:00

»Lover­boy« – Lesung mit Astrid Seehaus.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Karl-Heinz Großmann in der Stadtbücherei Suhl
Okt 25 um 19:00

»Schwei­ne­trei­ben« – Kri­mi­le­sung mit Karl-Heinz Großmann.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Ingrid Annel in der Stadtbibliothek Hildburghausen
Okt 25 um 19:30

»Thü­rin­ger Geschich­ten mit Herz und Humor« – Lesung mit Ingrid Annel.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Landolf Scherzer in Bad Liebenstein
Okt 25 um 19:30

»Bue­nos dias, Kuba- Reise durch ein Land im Umbruch«
Lesung mit Lan­dolf Scherzer

 

Lan­dolf Scher­zer hat bei Rei­sen den Zufall auf sei­ner Seite. Kaum ist er auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt er ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Um so drän­gen­der wird die Frage, wie die Ideale der Revo­lu­tion in der Gegen­wart bestehen.
Wer in Kuba viel fragt, dem wird wenig erlaubt, lernt Scher­zer schon am ers­ten Tag in Havanna. Also macht er es bei sei­nen Recher­chen wie die Kuba­ner, er geht Umwege und impro­vi­siert. Jede Bus­fahrt, jeder Ein­kauf, jeder Spa­zier­gang beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Aber mit Schlitz­oh­rig­keit und Opti­mis­mus allein las­sen sich die Kon­flikte, die die Öff­nung Kubas mit sich bringt, nicht lösen. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert wer­den? (Auf­bau-Ver­lag)

Vortrag von Martin Stiebert über Ilse Aichinger in Jena
Okt 25 um 19:30

»Unglaub­wür­dige Rei­sen. Ilse Aichin­ger zum Gedächt­nis« – Vor­trag von Mar­tin Stiebert.

Lesung mit Karsten Brensing in Erfurt
Okt 25 um 20:15

Kars­ten Bren­sing: Die Spra­che der Tiere. Wie wir ein­an­der bes­ser verstehen
Das neue Buch von Best­sel­ler-Autor Kars­ten Bren­sing (»Das Mys­te­rium der Tiere«)

Mit Tie­ren spre­chen: Geht das über­haupt? Ist es wirk­lich mög­lich, die uralte Mensch­heits­sehn­sucht, dass Mensch und Tier ein­an­der ver­ste­hen, zu verwirklichen?

Kars­ten Bren­sing kennt die Ant­wort, und seit wir wis­sen, dass Mei­sen in Sät­zen reden, Del­fine eine kom­pli­zierte Gram­ma­tik sicher anwen­den kön­nen und man­che Tier­ar­ten 300 und mehr Voka­beln beherr­schen, erscheint fast alles mög­lich. Nach der Lek­türe die­ses Buches wer­den Sie Tiere bes­ser ver­ste­hen, und wenn Sie rich­tig kom­mu­ni­zie­ren, wer­den Sie auch bes­ser verstanden.

Die Zei­ten der bru­ta­len Aus­beu­tung unse­rer tie­ri­schen Mit­be­woh­ner die­ses Erd­balls müs­sen vor­bei sein, die Zei­ten eines fai­ren Mit­ein­an­ders müs­sen begin­nen. Warum? Weil wir es heute bes­ser wissen!

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
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Okt
26
Fr
Lesung mit Kathrin Groß-Striffler in der Stadtbibliothek Sonneberg
Okt 26 um 19:00

»Der arme Poet« – Lesung mit Kath­rin Groß-Striffler.

 

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Lesung mit Robert Prosser und Niklas L. Niskate in Erfurt
Okt 26 um 19:00

Lese­per­for­man­ces von Robert Pros­ser und Niklas L. Nis­kate aus Österreich.

Lesung mit André Kudernatsch im Rathaus der Stadt Triptis
Okt 26 um 19:30

»Ich habs im Herms­dor­fer Kreuz« – Lesung mit André Kudernatsch.

 

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Lesung mit Petra Reichling in Erfurt
Okt 26 um 19:30

Petra Reich­ling: Tat­ort Schulhof

Warum Schu­len kein geschütz­ter Raum mehr für unsere Kin­der sind – Eine Kom­mis­sa­rin schlägt Alarm

Jugend­li­che besteh­len ihre Mit­schü­ler, mob­ben, ver­let­zen und ver­ge­wal­ti­gen sie. Das Erschüt­ternde: Von Kri­mi­na­li­tät ist fast jede Schule betrof­fen, unab­hän­gig von der Schul­form oder dem sozia­len Hin­ter­grund der Kin­der. Eltern, Leh­rer und Schul­lei­ter sind oft über­for­dert oder sehen weg. Die Opfer wer­den allein gelas­sen und lei­den im Stillen.

Kri­mi­nal­kom­mis­sa­rin Petra Reich­ling legt den Fin­ger in die Wunde. Anhand von scho­ckie­ren­den Fall­ge­schich­ten ent­hüllt sie das Aus­maß des­sen, was fast täg­lich auf unse­ren Schul­hö­fen pas­siert. Sie ana­ly­siert, woher die Gewalt kommt und warum sie zunimmt, und sie stellt klare For­de­run­gen an Eltern, Leh­rer, Schul­lei­ter und die Politik.

Petra Reich­ling ist eine gefragte Refe­ren­tin zum Thema Kri­mi­na­li­tät an Schu­len und spricht u.a. auf Tagun­gen von Leh­rer­ver­bän­den und auf Schulleiterkongressen.

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Okt
27
Sa
Ausstellungsführung mit Dr. Daniela Danz auf der Heidecksburg in Rudolstadt
Okt 27 um 10:00

Füh­rung durch die Aus­stel­lung »Wie danke ich Ihnen für Ihr Andenken – Idee und All­tag in Fried­rich Schil­lers Rudol­städ­ter Umfeld« auf der Hei­decks­burg mit Dr. Daniela Danz.

Die erhal­te­nen mate­ri­el­len Zeug­nisse Schil­lers und sei­nes Umfel­des ver­mit­teln heute nicht nur eine Kul­tur des Sinn­li­chen, sie sind zugleich eine wich­tige Quelle für die his­to­ri­sche For­schung. Die in Rudol­stadt befind­li­che Samm­lung, die in den letz­ten Jah­ren um bis­her nicht aus­ge­stellte Schen­kun­gen erwei­tert wurde, wird durch Leih­ga­ben ergänzt, die facet­ten­haft die All­tags­kul­tur der Schil­ler-Fami­lie spiegeln.

Treff­punkt: Muse­ums­kasse Heidecksburg.

Gedichte Günter Kunerts und Grafiken Susanne Theumers in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Okt 27 um 14:30

Dich­tung und Kunst in Gemein­schaft: Die Gedichte Gün­ter Kun­erts und die Gra­fi­ken Susanne Theumers

»Kleine Leute, große Leute,
gab es ges­tern, gibt es heute …«

Dich­tung und Kunst in Gemein­schaft: Die Gedichte Gün­ter Kun­erts und die Gra­fi­ken Susanne Theu­mers im »Salong Musen­bundt«. Der mit Sarah Kirsch befreun­dete Gün­ter Kun­ert war es, der Sarah Kirsch auf das Schul­haus in Tie­len­hemme an der Eider hin­wies, das sie von 1983 bis zu ihrem Tod am 5. Mai 2013 bewohnte. Beide Autoren sind den Kat­zen ver­bun­den, Kun­ert nähert sich ihnen auch mit Kunst­blät­tern. Susanne Theu­mer fühlt sich der Dicht­kunst sehr nah und schuf Radie­run­gen und Zeich­nun­gen zum  Werk meh­re­rer Literaten.

mit Eröff­nung Haus­ART Nr. 3/2018. Die Künst­le­rin Susanne Theu­mer begeg­net dem Dich­ter Gün­ter Kun­ert, z. B. mit »Späte Zeit« – Ori­gi­nal­gra­fi­sches Buch mit 19 Kalt­na­del­ra­die­run­gen und einer Ein­band­ra­die­rung zu Gedich­ten von neun Dich­tern, dar­un­ter Gün­ter Kun­ert. / »Am Fließ«- Ori­gi­nal­gra­phi­sches Buch mit 13 Radie­run­gen und einer Ein­band­ra­die­run­gen zu Gedich­ten von Gün­ter Kunert.

Märchen mit Andreas vom Rothenbart in der Stadtbibliothek Altenburg
Okt 27 um 15:00

»Mär­chen für kleine und große Leute« mir dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbarth.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Antje Wagner
Okt 27 um 17:00

Antje Wag­ner: Hyde

Seit sie den­ken kann, ist Hyde Kat­ri­nas Zuhause gewe­sen. Hier ist sie auf­ge­wach­sen, mit ihrer Schwes­ter Zoe und ihrem Vater. Jetzt ist Hyde ver­schwun­den – und Kat­rina auf sich allein gestellt. Von dem, was gesche­hen ist, weiß sie nur noch Bruch­stü­cke. Als sie beginnt, ein ver­fal­le­nes Haus zu reno­vie­ren, mit dem sie sich auf selt­same Weise ver­bun­den fühlt, führt sie dies auf die Spur eines unge­heu­ren Geheim­nis­ses. Ist sie über­haupt die­je­nige, die sie glaubt zu sein?

Bril­lant und mit gro­ßem Gespür für ihre Figu­ren lässt Antje Wag­ner aus dem All­täg­li­chen das Unheim­li­che erwach­sen, des­sen Fas­zi­na­tion sich nie­mand ent­zie­hen kann.

Antje Wag­ner war 2006 als Stadt­schrei­be­rin in Erfurt. Wir freuen uns aufs Wiedersehen!

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Lesung mit Joachim Radkau in Rudolstadt
Okt 27 um 19:30

Joa­chim Rad­kau liest aus »Geschichte der Zukunft − Pro­gno­sen, Visio­nen, Irrun­gen in Deutsch­land von 1945 bis heute«

Ob Bil­dungs­ka­ta­stro­phe, Wald­ster­ben, Atom­kraft oder Ener­gie­wende − Joa­chim Rad­kau, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor für Neuere Geschichte an der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld, durch­pflügt die Zukunfts­hoff­nun­gen der jüngs­ten Geschichte hei­ter, über­ra­schungs­reich und kunst­fer­tig. Hoff­nun­gen und Ängste, Pro­gno­sen und Visio­nen, fatale Irr­tü­mer und uner­war­tete Wen­dun­gen: Im Rück­blick staunt man, wie sicher wir zu wis­sen glau­ben, was auf uns zukommt. Ein unge­wöhn­li­cher Blick auf die deut­sche Geschichte von einem der ori­gi­nells­ten His­to­ri­ker unse­rer Tage.

Eine Ver­an­stal­tung des Schil­ler­hau­ses Rudol­stadt in Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Theaterstück »Kassandra« nach Christa Wolf in Jena
Okt 27 um 19:30

Das Turma­lin-Thea­ter ist bun­des­weit für seine her­aus­ra­gen­den Solo-Insze­nie­run­gen bekannt.
Die Schau­spie­le­rin Cor­ne­lia Guter­mann-Bauer macht in der Figur der „KASSANDRA“ eine über drei­tau­send­jäh­rige Geschichte beein­dru­ckend sichtbar.
Als Kriegs­beute des Grie­chen­kö­nigs Aga­mem­non erin­nert sich Kas­san­dra an die Ereig­nisse um den Krieg in Troja, an ihre Bemü­hun­gen in die­ser Vor­kriegs- und Kriegs­zeit als Mensch, als Frau zu leben.
Die behü­tete Königs­toch­ter glaubte sich glück­lich, bis all­mäh­lich feine Risse das Bild des Königs­hau­ses frag­wür­dig erschei­nen las­sen. Was geht hin­ter den Fas­sa­den der Macht vor sich? Wer ist der geliebte Vater, der König, wirk­lich ? Kas­san­dra wird hell­hö­rig. Sie wird zur Sehe­rin. Sie schil­dert das Patri­ar­chat in sei­nen sub­tils­ten und grau­sams­ten For­men, wie Frauen zum Objekt gemacht wer­den, wie all­mäh­lich ein Feind­bild ent­steht, wie Kon­flikte emo­tio­na­li­siert wer­den, wie der männ­li­che Begriff der Ehre schließ­lich den Krieg unver­meid­lich wer­den lässt.

VVK in der Tou­rist-Infor­ma­tion: 7,-€/ 10,-€

Okt
28
So
Lesung mit Franziska Gehm und Horst Klein
Okt 28 um 16:00

Fran­ziska Gehm & Horst Klein: Hübendrüben

Als deine Eltern noch klein und Deutsch­land noch zwei waren

Max und Maja sind Cou­sin und Cou­sine. Sie mögen ein­an­der. Sie mögen India­ner­spiele und Vanil­le­eis. Sie könn­ten so viel zusam­men machen. Aber zwi­schen ihnen ist die deutsch-deut­sche Grenze.

Wäh­rend Majas ers­ter Schul­tag groß mit „Kal­tem Hund“ gefei­ert wird, kurvt Max mit dem BMX-Rad durch die Neu­bau­sied­lung. Maja liest die „Abra­faxe“, Max hört stun­den­lang „TKKG“-Kassetten. Maja macht bei den jun­gen Pio­nie­ren mit, Max geht bolzen.

Immer sehen wir par­al­lel, was Kin­dern hüben und drü­ben wich­tig und geläu­fig war. Bis eines Tages alles anders wird… Ein prall gefüll­tes Erzähl­bil­der­buch über die Zeit, als Papa und Mama klein waren und es die Grenze noch gab – zum Erin­nern und Erzäh­len, zum Lachen und zum Nach­den­ken. Und eine prima Gele­gen­heit, Eltern und Groß­el­tern mit­zu­brin­gen, sie aus­zu­fra­gen über die Zeit, als sie sel­ber noch klein waren und es die Grenze noch gab.

Ab 7 Jahren

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
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Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
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Okt
29
Mo
Lesung mit Antje Wagner in Arnstadt
Okt 29 um 08:30

Die Autorin Antje Wag­ner liest aus SCHATTENGESICHT

 

So harm­los sie auch wir­ken – irgend­et­was stimmt mit Milana und Polly nicht. Etwas Ungreif­ba­res, Rät­sel­haf­tes umgibt sie. Warum schre­cken die Men­schen vor Pol­lys Stimme zurück? Wes­halb ist der Tod ihr stän­di­ger Beglei­ter? Sicher ist nur, die bei­den flie­hen vor einem unaus­sprech­li­chen Geheimnis.
Aus­ge­zeich­net als „Buch des Monats“ bei ö1 vom ORF. Das dra­ma­tur­gisch Inter­es­sante an die­sem Buch ist, dass es »rück­wärts« erzählt wird. Es beginnt mit der letz­ten Szene und endet am Anfang, wo das Geheim­nis ver­bor­gen ist.

Stich­worte zu dem Buch: Kind­heit, Ver­nach­läs­si­gung, Dis­so­zia­tion, Ein­sam­keit, Selbst­jus­tiz, Span­nung, Flucht.

Eine öffent­li­che Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V., geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Puppenspiel und Märchen mit Angela Carl in der Stadt- und Kreisbibliothek Bad Salzungen
Okt 29 um 09:00

Pup­pen­spiel und Mär­chen mit Angela Carl.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Buchpremiere zur Reformationsdekade in Erfurt
Okt 29 um 11:00

»Luther 2017. Die Refor­ma­ti­ons­de­kade in Thü­rin­gen. Doku­men­ta­tion. Refle­xion. Perspektive«

 

Buch­pre­miere im Evan­ge­li­schen Augus­ti­ner­kos­ter zu Erfurt im Raum »Augus­ti­nus« mit den Her­aus­ge­bern Dr. Annette See­mann, Dr. Tho­mas A. Sei­del und Dr. Tho­mas Wur­zel sowie den Bei­trä­ge­rin­nen und Beiträgern.

Die Publi­ka­tion wird unter­stützt von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Dietmar Remy in Jena
Okt 29 um 19:30

Diet­mar Remy: „Zeiss-Gene­ral­di­rek­tor Wolf­gang Biermann“

Der Tag hat 24 Stun­den, und wenn einer 12 Stun­den täg­lich arbei­tet, dann han­delt es sich um eine Halbtagskraft.“
Wolf­gang Bier­mann (1927–2001) galt als einer der bedeu­tends­ten Wirt­schafts­füh­rer der DDR. Von 1969 bis 1975 lenkte er als Gene­ral­di­rek­tor mit har­ter Hand das Werk­zeug­ma­schi­nen­kom­bi­nat „7.Oktober“ in Ber­lin. Danach über­nahm er seine wich­tigste Mis­sion: die Lei­tung des tra­di­ti­ons­rei­chen Zeiss-Wer­kes. Inner­halb weni­ger Jahre ent­wi­ckelte er den VEB Carl Zeiss Jena zum Vor­zei­ge­kom­bi­nat, das immer mehr Leis­tun­gen für die Volks­wirt­schaft der DDR erbrachte. Kon­sum­gü­ter, Wehr­tech­nik und Mikro­elek­tro­nik ergänz­ten in sei­ner Ära die Erzeug­nisse des wis­sen­schaft­li­chen Gerä­te­baus. Trotz man­cher Erfolge blieb Bier­mann auf­grund sei­nes auto­ri­tä­ren Füh­rungs­stils bis zu sei­nem Rück­tritt 1989 ein umstrit­te­ner Unter­neh­mens­lei­ter. Nicht wenige sei­ner 63.000 Mit­ar­bei­ter cha­rak­te­ri­sier­ten den ehr­gei­zi­gen Chef als „Men­schen­schin­der“.

VVK in der Tou­rist Infor­ma­tion Jena: 4,-€/ 6,-€

Lesung mit Melanie Raabe in Erfurt
Okt 29 um 20:15

Mela­nie Raabe: Der Schatten

Am 11. Februar wirst du am Pra­ter einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stü­cken. Und mit gutem Grund.“

Gerade ist die junge Jour­na­lis­tin Norah von Ber­lin nach Wien gezo­gen, um ihr altes Leben end­gül­tig hin­ter sich zu las­sen, als ihr eine alte Bett­le­rin auf der Straße diese Worte förm­lich ent­ge­gen­spuckt. Norah ist ver­stört, denn aus­ge­rech­net in der Nacht des 11. Februar ist vor vie­len Jah­ren Schreck­li­ches gesche­hen. Trotz­dem tut sie die Frau als ver­wirrt ab – bis kurz dar­auf ein Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht.

Hat Norah viel­leicht tat­säch­lich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals wirk­lich pas­siert? Und kann Norah für Gerech­tig­keit sor­gen, ohne selbst zur Mör­de­rin zu werden?

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Okt
30
Di
Lesung mit Dietlind Steinhöfel in der Stadtbibliothek Rudolstadt
Okt 30 um 09:00

»Jakob sucht die Him­mels­lei­ter« – Lesung mit Diet­lind Steinhöfel.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Elisabeth Dommer in der Gemeindebibliothek Nobitz
Okt 30 um 09:00

»Bonny Wun­der­nuß. Eine außer­ge­wöhn­li­che Freund­schaft« – Lesung mit Eli­sa­beth Dommer.

 

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Lesung mit Matthias Biskupek in der Stadtbibliothek Lucka
Okt 30 um 16:00

»Der Rent­ner­lehr­ling« – Lesung mit Mat­thias Biskupek.

 

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