Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Sep
21
Fr
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar
Sep 21 – Sep 23 ganztägig
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar | Weimar | Deutschland

Tagungsprogramm

(Ände­run­gen vorbehalten)

 

Frei­tag, 21.9.2018

  • 10:00 Uhr: Neu­klas­sik­spa­zier­gang, Treff­punkt vor Paul Ernsts Haus Am Horn 45/47. Dauer ca. 2 Stun­den (Weg­stre­cke ca. 4,5 km). Endet am Frauenplan.
  • 13:30 Uhr: Begrüßung
  • 14.00 Uhr: Prof. Dr. Gün­ter Har­tung (Halle): »Samuel Lub­lin­ski und Paul Ernst im Ver­hält­nis zu Tho­mas Mann«
  • 15.00 Uhr: Ralf Gnosa, M.A. (Mön­chen­glad­bach): Der Erzäh­ler Samuel Lub­lin­ski und die Neuklassik
  • 16.00 Uhr Kaffeepause
  • 16.30 Uhr: Rund­gang durch Goe­thes Wohnhaus
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung Ralf Gnosa: „Der Wan­de­rer über dem Nebelmeer“

 

Sonn­abend, 22.9.2018

  • 09:30 Uhr: Prof. Dr. Chris­tine Mager­ski (Zagreb): Neu­klas­sik als Flucht­punkt aus der Moderne am Bei­spiel Samuel Lublinski
  • 10:30 Uhr: Kaffeepause
  • 11.00 Uhr: Prof. Dr. Mau­ri­zio Pirro (Bari): Samuel Lub­lin­ski als Dramatiker
  • 12:00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
  • 13.00 Uhr: Vorstandssitzung
  • 14:30 Uhr: Mitgliederversammlung
  • 15:30 Uhr: Kaffeepause
  • 16.00 Uhr: Fabian Wil­helmi, M.A. (Düs­sel­dorf): Das Sieg­fried­bild in den Nibe­lun­gend­ra­men Paul Ernsts und Samuel Lublinskis
  • 17.00 Uhr: Dr. Zoë Ghy­se­linck (Gent): Epi­sie­rung im Drama
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung aus dem Brief­wech­sel zwi­schen Paul Ernst und Samuel Lublinski

 

Sonn­tag, 23.9.2018

    • 10.00 Uhr: Dr. Chris­toph Fackel­mann (Wien): Ein »Bünd­nis der weni­gen ‚Auf­rech­ten‹«? Otto Stoessl ver­mit­telt zwi­schen Ernst, Lub­lin­ski und Karl Kraus.
    • 11.00 Uhr: Loreen Som­mer, M.A. (Hei­del­berg): Lub­lin­ski und seine Kon­tro­verse mit Arno Holz
    • 12.00 Uhr: Kaffeepause
    • 12.30 Uhr: Schlussdiskussion
    • 13.00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
    • 15.00 Uhr: Rund­gang durch das Nietz­sche Archiv, Hum­boldt­str. 36
»Eduard Rosenthal. Ein Charakterporträt« – Buchpremiere mit Dietmar Ebert in Jena
Sep 21 um 19:00

»Edu­ard Rosen­thal. Ein Cha­rak­ter­por­trät« – Buch­pre­miere mit Diet­mar Ebert

 

Nach sei­ner viel gelob­ten Essay­samm­lung »Die Kunst des ato­na­len Erzäh­lens« zum Werk von Imre Ker­tész legt der Jenaer Kul­tur­his­to­ri­ker Diet­mar Ebert sei­nen neuen Band vor: ein Cha­rak­ter­por­trät des Jenaer Rechts­ge­lehr­ten Edu­ard Rosen­thal (1853–1926). Rosen­thal war der „Vater“ der ers­ten demo­kra­ti­schen Ver­fas­sung des Frei­staa­tes Thü­rin­gen und ent­wi­ckelte die Jenaer Lese­halle zu einem Kul­tur­in­sti­tut von euro­pa­wei­ter Bedeutung.

Von den Natio­nal­so­zia­lis­ten tot­ge­schwie­gen, in der DDR fast ver­ges­sen, fin­det Rosen­thal nun end­lich sei­nen Platz im kul­tu­rel­len Gedächt­nis. Aus­ge­hend von Brie­fen, Reden und Doku­men­ten, die er in sechs Jah­ren inten­si­ver Archiv­re­cher­che aus­fin­dig machte, zeich­net Diet­mar Ebert das Bild eines weit­bli­cken­den jüdi­schen Juris­ten, des­sen wis­sen­schaft­li­che, soziale und kul­tu­relle Leis­tun­gen ihm Respekt und Aner­ken­nung weit über sei­nen Wir­kungs­ort hin­aus eingebracht
haben.

  • Jonas Zipf (Werk­lei­ter Jena Kul­tur) im Gespräch mit dem Autor Diet­mar Ebert und dem Ver­le­ger Helge Pfan­nen­schmidt (edi­tion AZUR).
  • André Schin­kel liest Gedichte, die wäh­rend sei­nes Sti­pen­di­en­auf­ent­halts in der Villa Rosen­thal entstanden;
  • Han­nah Zufall liest Gedichte der Lyri­ke­rin Nancy Hün­ger, die eben­falls Sti­pen­dia­tin der Villa Rosen­thal war.
  • Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Oli­ver Räu­melt (Akkor­deon).
Eröffnung der Ausstellung »Der Weg in die Revolution« im Stadtmuseum Jena
Sep 21 um 19:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung »Der Weg in die Revo­lu­tion. Soziale Bewe­gun­gen in Jena 1869–1918«

 

Bekannt­lich beschäf­tig­ten die schnell wach­sen­den Zeiss-Werke und das Jenaer Glas­werk Hun­derte von Arbei­te­rin­nen und Arbei­tern. Jena ent­wi­ckelte sich zur Indus­trie­stadt, was mit erheb­li­chen Ver­än­de­run­gen in der sozia­len Zusam­men­set­zung der Stadt­be­völ­ke­rung ver­bun­den war. Auch die Jenaer Arbei­ter­schaft orga­ni­sierte sich in Bil­dungs­ver­ei­nen, in Gewerk­schaf­ten und in der Sozi­al­de­mo­kra­tie, um bes­sere Arbeits- und Lebens­be­din­gun­gen zu errei­chen. Dar­ge­stellt wer­den diese sozia­len Bewe­gun­gen vom ers­ten Auf­tritt August Bebels im Jahr 1869 bis zum Rüs­tungs­ar­bei­ter­streik und dem Aus­bruch der Novem­ber­re­vo­lu­tion im Jahr 1918.

Zur Eröff­nung laden wir herz­lich ein, müs­sen aller­dings um Ver­ständ­nis bit­ten, dass die Anzahl der Sitz­plätze im Ver­an­stal­tungs­raum begrenzt ist. Wer kei­nen Platz mehr fin­den sollte, hat bis zur Öff­nung der neuen Aus­stel­lung die Mög­lich­keit, die the­ma­tisch ergän­zende Aus­stel­lung „Keine Wohl­ta­ten, Bes­se­res Recht! Jenas Auf­bruch in die Moderne“ zu besichtigen.

Mit der neuen Aus­stel­lung wür­di­gen wir das anste­hende Revo­lu­ti­ons­ju­bi­läum und leis­ten einen wei­te­ren Bei­trag zum Thü­rin­ger The­men­jahr »Indus­tria­li­sie­rung«.

Politischer Salon mit David Graeber in Erfurt
Sep 21 um 19:30

Ein packen­des Plä­doyer gegen die Aus­wei­tung sinn­lo­ser Arbeit, das die mora­li­schen Grund­fes­ten unse­rer Gesell­schaft ins Wan­ken bringt.

Im Jahr 1930 pro­phe­zeite der bri­ti­sche Öko­nom John May­nard Keynes, dass durch den tech­ni­schen Fort­schritt heute nie­mand mehr als 15 Stun­den pro Woche arbei­ten müsse. Die Gegen­wart sieht anders aus: Immer mehr über­flüs­sige Jobs ent­ste­hen, Frei­zeit und Krea­ti­vi­tät haben kei­nen Raum – und das, obwohl die Wirt­schaft immer pro­duk­ti­ver wird. Wie konnte es dazu kommen?

Fast ein Jahr­hun­dert nach Keynes‘ Pro­phe­zei­ung stellt David Gra­eber etwas Merk­wür­di­ges fest. Die durch­schnitt­li­che Arbeits­zeit ist nicht etwa gesun­ken, son­dern gestie­gen. Dabei wur­den zahl­rei­che Arbeits­plätze durch Maschi­nen ersetzt. Doch statt die gewon­nene Zeit zu nut­zen, üben immer mehr Men­schen Tätig­kei­ten aus, die unpro­duk­tiv und daher eigent­lich über­flüs­sig sind – als Immo­bi­li­en­mak­ler, Invest­ment­ban­ker oder Unter­neh­mens­be­ra­ter. Es sind Jobs, die kei­nen sinn­vol­len gesell­schaft­li­chen Bei­trag leis­ten. Es sind Bull­shit Jobs. Warum bezahlt eine Öko­no­mie sol­che Tätig­kei­ten, die sie nicht braucht? Wie ist es zu die­ser Ent­wick­lung gekom­men? Und was kön­nen wir dage­gen tun?

David Gra­eber, Vor­den­ker der Occupy-Bewe­gung und einer der radi­kals­ten poli­ti­schen Den­ker unse­rer Zeit, geht die­sem Phä­no­men im Gespräch mit Prof. Achim Kem­mer­ling (Willy Brandt School) auf den Grund.

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen und der Willy Brandt School of Public Policy an der Uni­ver­si­tät Erfurt

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Sep
22
Sa
Matthias Klaß zu Gast bei der Mihlaer Herbstlese 2018
Sep 22 um 17:00

Mat­thias Klaß Gast der Mihlaer Herbst­lese 2018

 

Humor­volle Lesung mit musi­ka­li­scher Umrah­mung. die Gäste erwar­tet ein bun­tes Abend­pro­gramm mit Fett­bro­ten und Wein.

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung mit dem För­der­ver­ein der Biblio­thek Mihla e.V. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Sep
23
So
Erzählung von Irina Mohr in Erfurt
Sep 23 um 11:00

Irina Mohr ist gebür­tige Jenae­rin und über­nahm im Mai 2018 die Lei­tung des Lan­des­bü­ros Thü­rin­gen der Fried­rich-Ebert-Stif­tung in Erfurt. Zuvor leitete
die pro­mo­vierte Poli­to­lo­gin fünf­zehn Jahre das „Forum Ber­lin“ der Stif­tung. 2012 grün­dete sie gemein­sam mit dem Ger­ma­nis­ten Lutz Götze den Lite­ra­ri­schen Salon der Ebert-Stif­tung, der sich zunächst der (Wieder)Entdeckung ost­deut­scher Lite­ra­tur wid­mete. Den Salon will sie ab 2019 auch in Erfurt eta­blie­ren und setzt dabei auf die Neu­gier ihrer Lands­leute auf bio­gra­fi­sche und poli­ti­sche Kon­texte lite­ra­ri­schen Schaffens.

Wel­che Bücher sie per­sön­lich beson­ders geprägt haben, erzählt sie in unse­rer Reihe „Mein Lieblingsbuch“.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Weltkindertagsfest mit Hansi von Märchenborn in Neustadt an der Orla
Sep 23 um 14:00

Wer Hansi von Mär­chen­borns Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer seine bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Sep
24
Mo
LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Sep 24 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Lesung mit Rudolf Heym in Erfurt
Sep 24 um 19:30

Rudolf Heym: Auf Eisen­bahn­pirsch in der DDR. 10 Dampf­lok­freunde und die Deut­sche Reichsbahn

Rudolf Heym, Jahr­gang 1953, ist ein ech­ter Erfur­ter. Die Fami­lie wohnte in der Ider­hoff­straße, nicht weit vom Gas­werk und den Glei­sen des Ran­gier­bahn­hofs. Nachts hörte man von dort die Pfiffe der Loko­mo­ti­ven. Das war Fern­weh pur. Irgend­wann war ein Loch im Zaun gefun­den und damit der Zugang zum Hei­lig­tum der gro­ßen Eisenbahn.

Mit der Roll­film-Kamera des Vaters ent­stand 1968 das erste Foto einer Dampf­lok. Heim­lich, denn es war damals streng ver­bo­ten. Das ist nun 50 Jahre her, ein klei­nes Jubi­läum. Zehn­tau­sende Bil­der soll­ten fol­gen. Seit über 20 Jah­ren ist Rudolf Heym Her­aus­ge­ber der in Mün­chen erschei­nen­den Zeit­schrift LOK MAGAZIN. Das eins­tige Hobby wurde zum Beruf.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Sep
25
Di
Lesung mit Volker Klüpfel und Michael Kobr in Erfurt
Sep 25 um 19:30

Das Jahr 2018 ist ein ganz beson­de­res für Kom­mis­sar Kluf­tin­ger – und für seine Autoren Vol­ker Klüp­fel und Michael Kobr: 15 Jahre nach dem ers­ten Roman „Milch­geld“ erscheint der zehnte Fall mit dem kau­zi­gen All­gäuer Ermittler.

So etwas muss natür­lich gebüh­rend gefei­ert wer­den. Mit dem neuen Buch und der „Jubi­lä­ums-Lese­tour“ blickt das Autoren­duo weit in die Ver­gan­gen­heit ihrer Haupt­fi­gur und geht der Frage auf den Grund, wie Kluf­tin­ger zu dem wurde, der er ist – und wie sie es selbst schon so lange ohne Mord und Tot­schlag mit­ein­an­der aus­ge­hal­ten haben.
Was sie dabei an Skur­ri­lem, Lus­ti­gem und Hin­ter­sin­ni­gem zu Tage för­dern, wird bei ihrem Publi­kum ein­mal mehr für hef­tige Lach­sal­ven sor­gen. Nicht umsonst sind die bei­den bekannt für Lesun­gen, die eigent­lich gar keine sind, bezie­hungs­weise viel viel mehr: Humo­ris­ti­scher Schlag­ab­tausch zwi­schen Klüp­fel und Kobr – oder eher Lang­ham­mer und Kluf­tin­ger, eine Menge schau­spie­le­ri­sches Talent, mit dem die Autoren ihre Figu­ren leben­dig wer­den las­sen, dazu eine typi­sche All­gäuer Mischung aus Grant und Gemüt­lich­keit, Bos­haf­tig­keit und Augen­zwin­kern, Lang­ham­mers Lap­top und Kluf­tin­gers Lederhose.

Pflicht­pro­gramm mit Lach­ga­ran­tie und beste Unter­hal­tung jeden­falls für alle Fans des unver­wech­sel­ba­ren Kom­mis­sar Kluf­tin­ger – und für alle Neu­linge eine ideale Gele­gen­heit, end­lich in des­sen ganz spe­zi­el­len All­gäuer Kos­mos einzutauchen.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Sep
26
Mi
Vortrag von Prof. Dr. Werner Greiling in Jena
Sep 26 um 09:30

Goe­thes Com­mis­si­ons­rath Johann Karl Gott­fried Wag­ner und die Erfolgs­ge­schichte sei­nes Ver­la­ges (1799–1831) – Vor­trag von Prof. Dr. Wer­ner Grei­ling mit anschlie­ßen­der Diskussion.

Lesung mit Sylvia Weigelt und Rainer Hohberg in Ilmenau
Sep 26 um 16:00

Lesung mit Syl­via Wei­gelt und Rai­ner Hoh­berg aus dem Buch »Arten und Unar­ten der Thüringer«

 

Das AWO-Quar­tiers­ma­nage­ment in Ilmenau »Am Stol­len« möchte kul­tu­relle Ange­bote wohn­ort­nah umset­zen. Auf Anre­gung eines Anwoh­ners wol­len wir eine Buch­le­sung anbie­ten, die zu einem gesel­li­gen Nach­mit­tag ein­la­den soll.
Frau Syl­via Wei­gelt und Herr Dr. Rai­ner Hoh­berg, Autorin und Autor des Buches »Fäss­le­see­cher: Arten und Unar­ten der Thü­rin­ger«, wer­den am 26.09.2018 zu uns in die Senio­ren­be­geg­nungs­stätte »Hüt­ten­holz­treff« kom­men, ihr Werk vor­stel­len und dar­aus vorlesen.
An die­sem Ange­bot kön­nen sowohl Bewohner*innen der bei­den sta­tio­nä­ren Pfle­g­ein­rich­tun­gen vor Ort, als auch deren Ange­hö­rige, Anwohner*innen des Vier­tels und wei­tere Inter­es­sen­ten aus dem Stadt­ge­biet und dem Umland teil­neh­men. Außer­dem sol­len expli­zit Schüler*innen der ört­li­chen wei­ter­füh­ren­den Schu­len mit der Lesung ange­spro­chen werden.
So brin­gen wir mit Hilfe der Lite­ra­tur die Men­schen der Nach­bar­schaft zusam­men und schaf­fen einen Anlass zur genera­tio­nen­über­grei­fen­den Begeg­nung und zur Kommunikation.

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V. mit der Senio­ren­be­geg­nungs­stätte »Hüt­ten­holz­treff«, Ilmenau. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Lesung mit Jürgen R. Naumann in Heiligenstadt
Sep 26 um 19:30

Jür­gen R. Nau­mann liest aus sei­nem Mit­tel­al­ter-Roman »Spe­cu­lum – Eike von Rep­gow & der Sachsenspiegel«.

Lau­nig und sinn­voll bil­det die Lesung des Autors das Leben in sei­nem  Roman und des­sen Zeit ab. Gespickt mit Anek­do­ten, per­sön­li­chen Geschich­ten und erhel­len­den Infor­ma­tio­nen wird das Jahr 1178 und die Roman­fi­gur Eike von Rep­gow mit sei­nen Ideen, die bis ins Heute rei­chen, besprochen.

Sep
27
Do
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 27 um 18:00 – 21:00

Don­ners­tag, 27.9.2018
18.00 – 19.30 Uhr
Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar e. V.
Prof. Dr. Jochen Golz

Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Scho­pen­hauer-Gesell­schaft e. V.
Prof. Dr. Mat­thias Koßler

Eröff­nungs­vor­trag
Prof. Dr. Gün­ter Oes­terle (Gie­ßen)
Urbane Gesel­lig­keit. Johanna Scho­pen­hauer und Johann Wolf­gang von Goethe

19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Emp­fang im Foyer des Goethe-National
museums

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Sahra Wagenknecht in Erfurt
Sep 27 um 19:30

Sahra Wagen­knecht: Cou­ra­giert gegen den Strom. Über Goe­the, die Macht und die Zukunft

Sahra Wagen­knecht wird ihre Buch­vor­stel­lung zu »Cou­ra­giert gegen den Strom« in Erfurt, die aus Krank­heits­grün­den abge­sagt wer­den musste, am 27. Sep­tem­ber 2018 nach­ho­len. Uhr­zeit und Ort sowie der Ein­tritts­preis blei­ben unver­än­dert: Die Ver­an­stal­tung fin­det im Atrium der Stadt­werke Erfurt statt und beginnt um 19.30 Uhr (€ 13,-/erm. € 11,-).

Ohne jeden Zwei­fel ist Sahra Wagen­knecht eine Aus­nah­me­po­li­ti­ke­rin. Zuwei­len wird sie hef­tig kri­ti­siert, nicht sel­ten auch aus den eige­nen Rei­hen, oft genug auch per­sön­lich ange­grif­fen – und trotz allem bleibt Sahra Wagen­knecht unbe­irrt bei ihrer poli­ti­schen Linie. Bei kaum einem ande­ren Poli­ti­ker ist die­ser unbe­dingte Wille zu spü­ren, die­ses Land zu ver­än­dern. Immer im Zen­trum: die Soziale Frage und die Wirt­schafts­po­li­tik. Dabei bleibt Sahra Wagen­knecht ganz nah an den Wäh­lern, der Bevöl­ke­rung, vor allem aber bei den Schwa­chen und Schwächs­ten die­ser Gesellschaft.

In Dis­kus­sio­nen weicht sie nicht aus, son­dern beant­wor­tet Fra­gen gewis­sen­haft und inhalt­lich kon­kret. Was befä­higt diese Frau, so hoch­enga­giert die­sen Job zu machen? Was genau sind ihre poli­ti­schen Vor­stel­lun­gen? Wie und unter wel­chen Umstän­den fand sie in den poli­ti­schen Betrieb? Woher bekommt sie Anre­gun­gen und was nährt ihr poli­ti­sches Ver­ständ­nis? Davon berich­tet sie in ihrem bis­lang per­sön­lichs­ten Buch. Eines ist klar: Sahra Wagen­knecht will anders Poli­tik machen.

Mode­ra­tion: Hanno Mül­ler (Thü­rin­ger Allgemeine)

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Stadt­werke Erfurt Gruppe

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Vortrag und Buchpräsentation von und mit Jolin Diekmann im Schillerhaus Rudolstadt
Sep 27 um 19:30

Caro­line Junot in Rudol­stadt – Vor­trag und Buch­prä­sen­ta­tion von Jolin Diekmann

 

Das Wir­ken der ältes­ten Toch­ter Schil­lers, Caro­line Junot, ist stark mit Rudol­stadt, der Hei­mat ihrer Mut­ter ver­bun­den. Von päd­ago­gi­scher Begeis­te­rung gelei­tet, lernte die finan­zi­ell unab­hän­gige Frau in Stutt­gart den Beruf der Erzie­he­rin und grün­dete in Rudol­stadt eine „Lehr­an­stalt für bür­ger­li­che Mäd­chen“, eine für die dama­lige Zeit vor­bild­haft aus­ge­stat­tete Schule. Neben der Päd­ago­gik wid­mete sie ihr Leben der Wohl­tä­tig­keit und initi­ierte zum Bei­spiel den ört­li­chen Frau­en­ver­ein, der sich für die Armen­für­sorge ein­setzte. Jolin Diek­mann hat Caro­line Junot eine Mono­gra­fie in der Reihe der „Rudol­städ­ter Schil­ler­schrif­ten“ gewidmet.

Sep
28
Fr
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 28 um 10:00 – 21:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die Wei­ma­rer Salonkultur
Mode­ra­tion: Prof. Dr. Lore Hühn (Frei­burg i. Br.)

10.00 – 11.00 Uhr
Clau­dia Häf­ner (Wei­mar)
„Ich kann Göthen nicht genug sehen“. Johanna Scho­pen­hau­ers gesel­li­ger Zir­kel in Weimar

11.00 – 12.00 Uhr
Prof. Dr. Rolf Selb­mann (Mün­chen)
Nach-Reden. Scho­pen­hauer über Goe­the, Goe­the über Scho­pen­hauer in Wei­mar, Tho­mas Manns „Lotte in Wei­mar“ und ein Aus­blick auf Hans Ple­schin­skis „Königs­al­lee“

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Hel­mut Hühn (Jena)
Mit den Augen des Geis­tes. Erkennt­nis­re­fle­xion bei Goe­the und Schopenhauer

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
Prof. Dr. Damir Bar­bari ́c (Zagreb)
Die leben­dige Natur­an­schau­ung. Goe­the und Scho­pen­hauer: Nähe und Ferne

16.00 – 17.30 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Ein­füh­rung und Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 320 – 321 | Thema: „Meta­phy­sik des Schönen“

19.00 – 20.00 Uhr
Eröff­nung der Aus­stel­lung „24 Scho­pen­hauer-Car­toons von Olaf Rade­ma­cher“ in Anwe­sen­heit des Künst­lers Restau­rant „Erben­hof“, Brau­haus­gasse 10 (am Frauenplan)

20.00 Uhr – 21.30 Uhr
Emp­fang im „Erben­hof“ und gesel­li­ges Beisammensein

Gesam­tes Tagungsproramm

Buchpremiere mit Rolf Sakulowski in Erfurt
Sep 28 um 20:15

Buch­pre­miere mit Rolf Saku­low­ski: Die Gloriosa-Verschwörung

Unter dem Erfur­ter Dom­berg wird bei Bau­ar­bei­ten eine ver­bor­gene Grotte ent­deckt. Um eine stei­nerne Tafel sit­zen zwölf Mumien in jahr­hun­der­te­al­ten Roben, die alle ein mys­te­riö­ses Zei­chen tra­gen: eine Glo­cke, aus der sich eine Schlange win­det. Und noch etwas ist äußerst rät­sel­haft: Eine der Lei­chen ist erst vor weni­gen Jah­ren dazugekommen.

His­to­ri­ker Jonas Wie­sen­burg wird vom LKA als Fach­be­ra­ter ver­pflich­tet. Er ahnt nicht, dass er einem gefähr­li­chen Geheim­nis um die berühmte Glo­cke Glo­riosa und einem per­fi­den Rache­plan auf die Spur kommt.

Nach sei­nem Krim­i­de­büt „Das Feen­grot­ten­ge­heim­nis“ stellt Rolf Saku­low­ski sei­nen neu­es­ten Span­nungs­ro­man vor.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Sep
29
Sa
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 29 um 10:00 – 19:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die erste Italienreise
Mode­ra­tion: Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)

 

10.00 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Hel­mut Schanze (Aachen)

Scho­pen­hau­ers Vorstellung

11.00 – 12.00 Uhr
Dr. Mau­ri­zio Morini (Vicenza)
„Ein Ich und Ego­is­mus sind Eins“. Das Haupt­werk und die Frage nach der indi­vi­du­el­len Identität

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Phil­ipp Höfele (Frei­burg i. Br.)
Scho­pen­hauer sive Goe­the oder: Der Natur­be­griff um 1800

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
PD Dr. Harald Tausch (Gie­ßen)
Azzurro. Goe­the und Scho­pen­hauer im Licht der Erfah­rung der ita­lie­ni­schen Landschaft

16.00 – 17.00 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 440 –441 Thema: „Meta­phy­sik der Sitten“

18.00 – 19.30 Uhr
Jan Kerk­mann, M.A. (Frei­burg i. Br.)
Work­shop „Natur – Scho­pen­hauer und Goe­the im Dialog“

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Kirsten Reinhardt in Erfurt
Sep 29 um 11:00

Kirs­ten Rein­hardt: Karl und Knä­cke ler­nen räubern

Karl und Knä­cke wären gerne die gefürch­tets­ten Räu­ber der Stadt. Nur haben sie eigent­lich noch nie etwas gestoh­len – bis jetzt. Sie pla­nen eine räu­ber­mä­ßige Ein­bruchs­se­rie. Doch in jeder Woh­nung gibt es so viel Span­nen­des, dass sie das Räu­bern glatt ver­ges­sen – außer, dass sie sich etwas zu essen geneh­mi­gen. Denn in frem­den Küchen kocht es sich beson­ders gut! Wenn das mal keine neue Berufs­per­spek­tive ist…

Kirs­ten Rein­hardts neu­este Geschichte ist gewohnt humor­voll, lie­bens­wert und defi­ni­tiv klas­si­ker­ver­däch­tig. Die fabel­haf­ten Illus­tra­tio­nen von Marie Geiß­ler gibt es natür­lich auch zu sehen.

Ab 6 Jahren

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

»Ein Fest für die Poesie« – in Nordhausen
Sep 29 um 14:00 – 22:00

»Ein Fest für die Poe­sie« – mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

 

  • 14:00 Uhr: Eröff­nung. Hei­de­lore Knef­fel (För­der­ver­ein »Dich­ter­stätte Sarah Kirsch« e.V.) stellt das post­hum erschie­nene Poe­sie­al­bum von Sarah Kirsch vor. Kurz­le­sun­gen mit Gerald Höfer, Johanna Marie Jakob u.a.
  • 15:15 Uhr: Lese­büh­nen »LEA« (Erfurt) und »Sebas­tian ist krank« (Jena).
  • Pause
  • 16:45 Uhr: Pro­jekte »In guter Nach­bar­schaft« und »Poe­try­film­ka­nal«.
  • Pause
  • 18:30 Uhr: »Edi­tion Muschelkalk«.
  • 19:45 Uhr: Stef­fen Men­sching und Tho­mas Spa­niel lesen aus ihrem Werk.
  • Ende: ca. 21:00 Uhr.

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Lesung und Vortrag über Sarah Kirsch mit Jörg Trenkner in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Sep 29 um 14:30

Der Medi­zi­ner Jörg Tren­k­ner stellt den Sarah-Kirsch-Band »La Page­rie«, 1980 in der Deut­schen Ver­lags-Anstalt Stutt­gart erschie­nen, vor und benennt und zeigt bis­her Unbe­kann­tes aus der Ent­ste­hungs­zeit des lyri­schen Pro­sa­ban­des, dem ein Auf­ent­halt der Dich­te­rin in der fran­zö­si­sche Pro­vence zu Grunde liegt, wo sie Logis in dem Schlöss­chen »La Pagerie«nahm.

Lesung mit Landolf Scherzer in Bad Tabarz
Sep 29 um 19:30

Bue­nos días, Kuba“ – Lesung mit Lan­dolf Scherzer 

 

Lan­dolf Scher­zer hat bei Rei­sen den Zufall auf sei­ner Seite. Kaum ist er auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt er ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Um so drän­gen­der wird die Frage, wie die Ideale der Revo­lu­tion in der Gegen­wart bestehen.

Wer in Kuba viel fragt, dem wird wenig erlaubt, lernt Scher­zer schon am ers­ten Tag in Havanna. Also macht er es bei sei­nen Recher­chen wie die Kuba­ner, er geht Umwege und impro­vi­siert. Jede Bus­fahrt, jeder Ein­kauf, jeder Spa­zier­gang beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Aber mit Schlitz­oh­rig­keit und Opti­mis­mus allein las­sen sich die Kon­flikte, die die Öff­nung Kubas mit sich bringt, nicht lösen. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert werden?

Sep
30
So
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 30 um 10:00 – 11:30

10.00 Uhr – 11.30 Uhr
Spa­zier­gang durch Wei­mar auf den Spu­ren Johanna Schopenhauers
Lei­tung: Dr. Sieg­fried Sei­fert (Wei­mar)
(Treff­punkt: vor dem Goe­the-Haus am Frauenplan)

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Ingrid Annel in Erfurt
Sep 30 um 16:00

Ingrid Annel: Esel Eras­mus unter­wegs im sagen­haf­ten Erfurt

Dum­mer Esel«, sagen man­che Leute und zei­gen damit, dass sie wirk­lich keine Ahnung haben. Denn Esel sind sehr neu­gie­rig, lern­wil­lig und lie­bens­wert. Aller­dings hören sie nicht immer auf Kom­mando – schließ­lich haben sie ihren eige­nen Kopf.

Der klügste aller Esel stammt aus Erfurt, sein Name ist Eras­mus. Bei Till Eulen­spie­gel hat er lesen gelernt, heim­lich und unbe­merkt. Am liebs­ten würde er den gan­zen Tag Bücher ver­schlin­gen. Oder Aben­teuer erle­ben, die so auf­re­gend sind wie die Geschich­ten in den Büchern. Und tat­säch­lich ist Eras­mus immer dann zur Stelle, wenn sich im mit­tel­al­ter­li­chen Erfurt etwas Span­nen­des ereig­net – Schö­nes, Schlim­mes oder Sagenhaftes.

Er jagt den Mönch, der den gro­ßen Stadt­brand gelegt hat. Auf­ge­regt beob­ach­tet er, ob der Guss der Glo­riosa gelingt. Er steht dem jun­gen Stu­den­ten Mar­tin Luther bei, als der fast vom Blitz erschla­gen wor­den wäre. Er lernt das Mäd­chen Mag­da­lena und einen wun­der­sa­men Geld­beu­tel ken­nen, begeg­net Hans Sachs, Adam Ries und vie­len anderen.

Wer den Spu­ren des Esels durch Erfurts Gas­sen folgt, fin­det sich als­bald in längst ver­gan­ge­nen Zei­ten wie­der und kann spü­ren, wie leben­dig und gegen­wär­tig diese Zei­ten noch immer sind.

Ab 8 Jahren

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Veranstaltung in Jena zum Internationalen Übersetzertag
Sep 30 um 19:30

Theo­rie der Über­set­zung. Inter­na­tio­na­ler Übersetzertag

 

»Wie weit ist es bis ins Deut­sche?« –  Der glä­serne Über­set­zer. Mit Bet­tina Bach und Clau­dia Dathe.

Das Nie­der­län­di­sche ist eng ver­wandt mit dem Deut­schen, also fin­det der Über­set­zer schnell eine ele­gante Über­set­zung. Das Ukrai­ni­sche ist mit dem Deut­schen nur ent­fernt ver­wandt, zudem nutzt es das kyril­li­sche und nicht das latei­ni­sche Alpha­bet. Also muss die Über­set­zung sehr kom­pli­ziert sein – so könnte man mei­nen. Ob das tat­säch­lich stimmt, kön­nen Sie gemein­sam mit den Glä­ser­nen Über­set­ze­rin­nen Bet­tina Bach und Clau­dia Dathe erpro­ben, indem Sie im Dia­log mit den Über­set­ze­rin­nen an der Über­set­zung aktu­el­ler Text­aus­schnitte live mitarbeiten.

Okt
1
Mo
Buchvorstellung mit Barbara Lüdde und Judit Vetter in Weimar
Okt 1 um 19:00

Our Piece of Punk – Ein queer-femi­nis­ti­scher Blick auf den Kuchen

 

25 Jahre nach Riot Girl: Ein Blick auf die Gegen­wart von Queer_Feminismus im Punk.
Buch­prä­sen­ta­tion und Dis­kus­sion mit Bar­bara Lüdde und Judit Vet­ter, den Her­aus­ge­be­rin­nen des Buches.

Fünfundzwanzig Jahre nach dem Mani­fest der wütenden Riot Grrrls ist es Zeit für eine Bestands­auf­nahme der Gegen­wart: Wie ging es nach 1991 wei­ter? Sind die For­de­run­gen der Riot Grrrls eingelöst wor­den? Tot ist Punk nicht – sagen wenigs­tens die einen – und auch heute fehlt es nicht an kri­ti­schen Stim­men in Bezug auf Ras­sis­mus, Sexis­mus, Homo- und Trans*phobie in der Punk­szene. Und die kom­men in »Our Piece of Punk« zu Wort, denn es ist an der Zeit, die Dis­kus­sio­nen weiterzuführen.

»Our Piece of Punk. Ein queer-femi­nis­ti­scher Blick auf den Kuchen« enthält Zeich­nun­gen, Comics, Textbeiträge, Dis­kus­sio­nen und Liebeserklärungen über die Möglichkeiten und Gren­zen von Queer-Femi­nis­mus im Punk. Dabei geht es nicht um einen Blick in den Rückspiegel, um keine »Früher war alles bes­ser«- und Riot-Girl-Nost­al­gie: Viel­mehr lässt das Buch Prot­ago­nis­tin­nen zu Wort kom­men, die Punk und DIY heute lie­ben und leben, mit allen Macken, Kan­ten und Ärgernissen.

Die 35 betei­lig­ten Musi­ke­rin­nen, Konzertgängerinnen, Fes­ti­val­or­ga­ni­sa­to­rin­nen, Punket­ten, Comic­zeich­ne­rin­nen oder Ton­tech­ni­ke­rin­nen haben Punk & DIY als gemein­sa­men Nen­ner. Das Buch ist gefüllt mit ihren Sicht­wei­sen. Man­che decken sich, man­che nicht: Unter­schied­lich und trotz­dem ähnlich ste­hen sie alle für sich und die Viel­falt von Punk in der Gegenwart.

Lesung mit Heide Hampel in Erfurt
Okt 1 um 19:30

»Neu auf­ge­blät­tert«: Bri­gitte Rei­mann. Post vom schwar­zen Schaf. Geschwisterbriefe

Bri­gitte Rei­mann wollte immer über ihre Geschwis­ter schrei­ben. Deren Kon­flikte, Rei­bun­gen, Ener­gie schie­nen ihr sym­pto­ma­tisch für die junge Genera­tion, die sich in den 60er Jah­ren auf­machte, ihre Ideale umzu­set­zen. Weil kaum jemand damals Tele­fon hatte, gin­gen Briefe zwi­schen Ros­tock, Hoyers­werda und Ham­burg hin und her: Ermu­ti­gun­gen, Beich­ten, „Wei­ber­kram“.

Beson­ders mit Lutz, der in den Wes­ten geflo­hen war, stritt sie erbit­tert über Poli­tik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich iro­nisch als „schwar­zes Schaf“ der Fami­lie sah – kin­der­los, krebs­krank, der Roman unvoll­endet –, waren es die Geschwis­ter, die ihr Mut mach­ten. Nun fügen sich die Briefe der Brü­der und Schwes­tern zu einem deutsch-deut­schen Fami­li­en­ro­man, in des­sen Zen­trum eine außer­ge­wöhn­li­che Schrift­stel­le­rin steht.

Tors­ten Unger (MDR) im Gespräch mit der Her­aus­ge­be­rin Heide Hampel

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Okt 1 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Okt
2
Di
Lesung mit Rupert Sheldrake in Erfurt
Okt 2 um 19:30

Rupert Sheld­rake: Die Wie­der­ent­de­ckung der Spiritualität

Der Bio­loge Rupert Sheld­rake gehört zu den Vor­rei­tern eines ganz­heit­li­chen Welt­bil­des, das Natur­wis­sen­schaft und Spi­ri­tua­li­tät mit­ein­an­der ver­bin­det. Fast alle spi­ri­tu­el­len Tra­di­tio­nen haben kon­krete Übungs­for­men ent­wi­ckelt, und fast alle diese Metho­den sind erforscht. Egal, ob Medi­ta­tion, Gebet oder Pil­ger­reise: Rupert Sheld­rake erklärt die wis­sen­schaft­li­che Basis all die­ser spi­ri­tu­el­len Praktiken.

Mit vie­len per­sön­li­chen Berich­ten, Weis­hei­ten und Übungs­an­lei­tun­gen ist es das bis­her per­sön­lichste Buch Rupert Sheldrakes.

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch
Mode­ra­tion und Dol­met­schen: Ulrike End­ers und Mar­tina Nergl

In Koope­ra­tion mit Spi­rit Lounge und Erfur­ter Netz­werk Ganz­heit­li­che Lebensweise

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Okt
3
Mi
Ausstellungsführung mit Dr. Lutz Unbehaun auf der Heidecksburg in Rudolstadt
Okt 3 um 10:00

Füh­rung durch die Aus­stel­lung »Wie danke ich Ihnen für Ihr Andenken – Idee und All­tag in Fried­rich Schil­lers Rudol­städ­ter Umfeld« auf der Hei­decks­burg mit Dr. Lutz Unbehaun.

Die erhal­te­nen mate­ri­el­len Zeug­nisse Schil­lers und sei­nes Umfel­des ver­mit­teln heute nicht nur eine Kul­tur des Sinn­li­chen, sie sind zugleich eine wich­tige Quelle für die his­to­ri­sche For­schung. Die in Rudol­stadt befind­li­che Samm­lung, die in den letz­ten Jah­ren um bis­her nicht aus­ge­stellte Schen­kun­gen erwei­tert wurde, wird durch Leih­ga­ben ergänzt, die facet­ten­haft die All­tags­kul­tur der Schil­ler-Fami­lie spiegeln.

Treff­punkt: Muse­ums­kasse Heidecksburg.

Okt
4
Do
Lesung mit Andreas Maier auf Burg Ranis
Okt 4 um 19:30

Andreas Maier liest »Was wir waren« und andere Kolumnen

Seit Jah­ren arbei­tet der Schrift­stel­ler Andreas Maier an einem lite­ra­ri­schen Groß­pro­jekt: Elf Romane, eine Hei­mat­saga, ein Lebens­be­richt. Doch auch die kleine lite­ra­ri­sche Form beherrscht Andreas Maier meis­ter­haft. Seine Kolum­nen erschei­nen online und off­line in zahl­rei­chen Zei­tun­gen und Maga­zi­nen. Darin nimmt er die Leser mit in seine Welt, seine Kind­heit, die Jugend, seine Hei­mat Wet­terau, nach Däne­mark oder Ita­lien. Er schreibt von Fami­lie, Fuß­ball, Apfel­wein, von Tho­mas Bern­hard und sei­nem Jahr ohne Udo Jür­gens, von Ängs­ten, Knei­pen­freu­den und ‑nöten, ein­ge­packt in absurde Vor­komm­nisse und komi­sche Erlebnisse.

Andreas Mai­ers aktu­el­ler Kolum­nen-Band trägt den Titel »Was wir waren«, der Autor ent­schei­det jedoch am liebs­ten auf der Bühne und anhand des Publi­kums, was er liest. Es kön­nen also auch Texte aus »Onkel J. – Hei­mat­kunde« und »Mein jahr ohne Udo Jür­gens« auf dem Pro­gramm stehen.

Lesung mit Olivier Guez in Erfurt
Okt 4 um 19:30

Salon Fran­çais mit Oli­vier Guez: Das Ver­schwin­den des Josef Mengele

Auf den Spu­ren des Bösen – der Sen­sa­ti­ons­best­sel­ler aus Frankreich

1949 flüch­tet Josef Men­gele, der bes­tia­li­sche Lager­arzt von Ausch­witz, nach Argen­ti­nien, wo er auf ein dich­tes Netz­werk aus Unter­stüt­zern trifft und sich eine neue Exis­tenz auf­bauen kann. Der Mos­sad sowie Nazi-Jäger Simon Wie­sen­thal und Gene­ral­staats­an­walt Fritz Bauer neh­men schließ­lich die Ver­fol­gung auf.

Men­gele ret­tet sich von einem Ver­steck ins nächste, lebt iso­liert und wird finan­zi­ell von sei­ner Fami­lie in Günz­burg unter­stützt. Er stirbt 1979 in Bra­si­lien, doch die Welt erfährt erst 1985 davon. Oli­vier Guez’ preis­ge­krön­ter Tat­sa­chen­ro­man wurde in Frank­reich sofort zum Sensationserfolg.

Zwei­spra­chig Französisch-Deutsch

Deut­sche Lesung: Mar­tin Schink

In Koope­ra­tion mit dem Insti­tut Fran­çais Thüringen

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Okt
5
Fr
»Schermanns Augen« – Buchpremiere mit Steffen Mensching in Rudolstadt
Okt 5 um 19:30

Ein Gulag-Roman mit deut­schen und öster­rei­chi­schen Prot­ago­nis­ten. Eine Rück­schau ins Wien der zwan­zi­ger Jahre. Ein Roman, der ins Zen­trum des 20. Jahr­hun­derts führt.

Eben noch war Rafael Scher­mann in der Wie­ner Café­haus-Szene ein bun­ter Hund, bekannt mit Gott und der Welt von Adolf Loos, Oskar Kokoschka, Magnus Hirsch­feld bis zu Else Las­ker-Schü­ler, Her­warth Wal­den, Ehren­stein, Döblin, Bruck­ner, Eisen­stein, Sta­nis­law­ski, Pis­ca­tor… Selbst der scharf­zün­gige Karl Kraus erhoffte sich von Scher­manns gra­pho­lo­gi­scher Bega­bung beim Deu­ten von Brief­hand­schrif­ten ent­schei­dende Hilfe in sei­nem Lie­bes­wer­ben um Sido­nie Nádherný…
Und jetzt lan­det die­ser schil­lernde Mann völ­lig abge­ris­sen und tod­krank als Gefan­ge­ner am Ende der Welt, hun­dert­fünf­zig Kilo­me­ter öst­lich von Kot­las an der Bahn­trasse nach Workuta im Lager Artek. Sofort zieht einer, der aus Hand­schrif­ten Vor­her­sa­gen ablei­ten kann, außer­or­dent­li­ches Inter­esse auf sich, ob nun das des Lager­kom­man­dan­ten (selbst
der kann nicht sicher sein, ob er mor­gen Chef eines grö­ße­ren Lagers sein oder man ihn erschie­ßen wird) oder das sei­ner Mit­ge­fan­ge­nen, »acht­hun­dert Män­ner, zwei­hun­dert Frauen. Eine echte sowje­ti­sche Groß­fa­mi­lie… jeder weiß alles vom ande­ren und wünscht ihm die Krätze an den Hals.« Und dann behaup­tet Scher­mann noch, kein Rus­sisch zu kön­nen, und bean­sprucht einen Über­set­zer. Stef­fen Men­sching stellt ihm den jun­gen deut­schen Kom­mu­nis­ten Otto Hafer­korn an die Seite. Das unglei­che Paar, mal Herr und Knecht, mal Don Qui­jote und San­cho Pansa, kämpft ums Über­le­ben unter bru­ta­len, absur­den Ver­hält­nis­sen im mör­de­ri­schen Räder­werk des zwan­zigs­ten Jahrhunderts.
Zwölf Jahre hat Stef­fen Men­sching an sei­nem opus magnum gear­bei­tet, es ist ein gro­ßer Wurf gewor­den. (Wall­stein Verlag)

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Okt 5 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Lesung mit Andreas Maier in Jena
Okt 5 um 19:30

»Die Universität« – Lesung mit Andreas Maier

Seit Jah­ren arbei­tet der Schrift­stel­ler Andreas Maier an einem lite­ra­ri­schen Groß­pro­jekt: Elf Romane, eine Hei­mat­saga, ein Lebens­be­richt. »Die Uni­ver­si­tät« ist der sechste Teil der Reihe: eine sprach­lich famose Fort­set­zung von gro­ßer ana­ly­ti­scher Schärfe.

Mai­ers Prot­ago­nist ist in Frank­furt an der Uni­ver­si­tät ange­kom­men und damit eigent­lich in der Frei­heit. Bier­trin­ken im »Doc­tor Flotte« und Semi­nare über Wahr­heits­theo­rie, die den Stu­den­ten der Phi­lo­so­phie schon inner­halb eines Semes­ters zu Arzt­be­su­chen trei­ben. Es droht ein völ­li­ger Ver­lust der eige­nen Per­son, und auch die Zei­ten gera­ten durch­ein­an­der: Auf der Suche nach einer Stu­den­ten­bude stößt der Prot­ago­nist auf ein Ero­tik­ma­ga­zin, in dem er eine alte Liebe aus dem Jahr 1983 wie­der­zu­er­ken­nen glaubt. Aus sei­ner Matrat­zen­gruft, in der er sich ver­zwei­felt-lethar­gisch ein­rich­tet, ret­tet ihn aus­ge­rech­net ein Pfle­ge­fall: Gre­tel Adorno, die uralte Witwe des Phi­lo­so­phen, bei der er durch sei­nen Stu­den­ten­job Dienst tut. Er lässt sich von ihr zer­krat­zen und beschimp­fen, aber eigent­lich ver­steht er sich mit ihr bes­ser als mit sei­ner gan­zen Umwelt. »Die Uni­ver­si­tät« ist ein Roman über die Mög­lich­keit, über­haupt von so etwas wie »Ich« oder »Per­son« zu spre­chen. Es ist jener Zustand Anfang zwan­zig, in dem wir zwar noch im Rol­len­spiel der Jugend ver­haf­tet sind, zugleich aber längst begrif­fen haben, dass es irgendwo anders hin­ge­hen muss.

Orga­ni­sa­to­ren: Lese-Zei­chen, Jen­a­Kul­tur, Carl-Zeiss-Fonds, Spar­kasse Jena-Saale-Holzland

Lesung mit M. Kruppe in Pößneck
Okt 5 um 19:30

M. Kruppe liest aus der emo­tio­nal reich bebil­der­ten Novelle „Kam­mer­flim­mern“ von Tomas Jung­bluth Stü­cke zwi­schen tie­fer Liebe, Abgrün­den und einem sich ver­grö­ßern­den Riss aus Betrug, emo­tio­na­ler Insta­bi­li­tät und Borderline.

Zum Ver­an­stal­tungs­link:

Okt
6
Sa
Lesung & Film mit Jana Huster und Pablo Mattarocci in Gera
Okt 6 um 20:00

»Flüch­tige Begeg­nun­gen / Siche­res Ankunfts­land« – Lesung und Film mit Jana Hus­ter / Pablo Mattarocci.

Es gibt viele Sor­ten von Aus­län­dern. Wir nen­nen sie Rus­sen, Öster­rei­cher, Flücht­linge oder Fidschis. An einige haben wir uns gewöhnt. Andere sind neu. Seit zwei Jah­ren haben sie die Parks und die öffent­li­chen WLAN-Zonen in Besitz genommen.

Und sie haben alle ein Bild von Deutsch­land. Vor­sich­tig gesagt sind es sehr unge­wöhn­li­che Bli­cke auf unsere her­vor­ra­gen­den Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten und Bräu­che. Woher sol­len sie es auch haben? Sie kom­men kaum inten­si­ver in Kon­takt mit uns. Wie sol­len sie es ver­ste­hen, die­ses Ros­ter-Essen, die­ses Mai­baum­set­zen, die­sen distan­zier­ten Umgang von uns Deut­schen unter­ein­an­der? Was den­ken sie über Span­fer­kel­zu­be­rei­tung, Sil­ves­ter­knal­ler, Weih­nach­ten, Volks­feste mit Bier und Blas­mu­sik? Wie ler­nen sie unper­sön­li­ches Ein­kau­fen und die Regeln der Adi­po­si­ta­s­prä­ven­tion, Müll­tren­nung und Zahnvorsorge?

Jana Hus­ter hat sich schon immer für Außen­sei­ter inter­es­siert. In ihren Büchern Welt­erklä­rer I + II hat sie über ihre Begeg­nun­gen mit auf­fäl­li­gen Mit­bür­gern geschrie­ben. Ihr lie­be­vol­ler Blick auf Men­schen, deren Eigen­ar­tig­kei­ten sie nicht ver­schweigt, hat viele bezau­bert. Kras­ses Fremd­ver­ste­hen übte sie bereits, als sie 2014 im Rah­men des Herr­mann-Kes­ten-Sti­pen­di­ums wochen­lang in Nürn­berg weilte. Nun wirft sie einen Blick in den Migran­ten-Spie­gel. Wie sehen diese uns?

Vor der Lesung wird der Kurz­film des Jenaer Fil­me­ma­chers Pablo Matta­rocci „Siche­res Ankunfts­land“ zu sehen sein.

Okt
7
So
Erzählung von Reinhard Schramm in Erfurt
Okt 7 um 11:00

Mein Lieb­lings­buch“ mit Rein­hard Schramm

Rein­hard Schramm, der Vor­sit­zende der Jüdi­schen Lan­des­ge­meinde Thü­rin­gen, kam 1944 in Wei­ßen­fels als Sohn einer jüdi­schen Mut­ter zur Welt. Beide über­leb­ten in einem Ver­steck und weil sich der nicht-jüdi­sche Vater nicht von sei­ner Frau schei­den ließ.

Stu­diert hat Rein­hard Schramm in Polen, war Pro­fes­sor an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ilmenau und nach 1989/90 Lei­ter des Lan­des­pa­tent­zen­trums. Er gehört zu den Men­schen, die immer das Gespräch suchen, auch dann, wenn es kom­pli­ziert wird. So besucht er regel­mä­ßig die Jugend­straf­an­stalt Arn­stadt und spricht mit rechts­ra­di­ka­len Jugendlichen.

Er, der selbst ein Buch geschrie­ben hat über die Juden von Wei­ßen­fels, wird bei der „Herbst­lese“ über seine Lieb­lings­bü­cher sprechen.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Livelyrix – Best Of Poetry Slam Jena
Okt 7 um 20:45

VIER DER BESTEN POET*INNEN DES LANDES IM BEINHARTEN BATTLE

 

Der Best Of Prin­zip kommt nach Jena: Vier der bes­ten Poet*innen des Lan­des tre­ten gegen­ein­an­der an. 4x 10 Minu­ten feins­ter Poe­sie aus Kiel, Wien, Köln oder Zürich. Und dann natür­lich ein furio­ses Finale, vom Publi­kum gewählt, vom Publi­kum ent­schie­den. Zu gewin­nen gibt es Sekt, Schweiß und Gloria.

Beim 1. Best Of in Jena dabei:
Hin­nerk Köhn (Ham­burg)
Julian Heun (Ber­lin)
Jose­fine Berk­holz (Bochum)
Meral Zieg­ler (Kon­stanz)

Ein­lass: 20:00 Uhr / Beginn: 20:45 Uhr

Okt
8
Mo
Lesung und Gespräch mit Werner Söllner in Jena
Okt 8 um 19:30

Der Dich­ter Wer­ner Söll­ner zu Gast in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks – Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

Mode­ra­tion: Hel­mut Hühn und Nancy Hünger.

 

Wer­ner Söll­ner, 1951 in Hor­tia (Rumä­nien) gebo­ren, stu­dierte in Cluj zunächst ein Jahr lang Phy­sik, dann Ger­ma­nis­tik und Anglis­tik. Von 1976 bis 1982 war er Lek­tor für deutsch­spra­chige Lite­ra­tur im Buka­res­ter Kin­der­buch­ver­lag Ion Creangă. 1982 sie­delte er in die BRD über; seit­dem lebt er in Frank­furt am Main. 1991/92 war er Zuger Stadt­be­ob­ach­ter, 1992/93 hielt er die Köln-Düs­sel­dor­fer Poe­tik­le­sun­gen, 1993 die Frank­fur­ter Poe­tik­vor­le­sun­gen an der Goe­the-Uni­ver­si­tät, 1997 war er Gast­do­zent am Dart­mouth Col­lege und am Ober­lin Col­lege. Seit 2002 war er Lei­ter des­Hes­si­schen Lite­ra­tur­fo­rums. Seine Gedicht­bände Kopf­land. Pas­sa­gen (1988) und Der Schlaf des Tromm­lers (1992) sowie auch die meis­ter­haf­ten Dinescu-Nach­dich­tun­gen brach­ten ihm dau­er­haf­ten Ruhm ein. Er ist Mit­glied des PEN-Zen­trums Deutsch­land und gehört dem Ver­band Deut­scher Schrift­stel­ler an. Wer­ner Söll­ner wurde viel­fach aus­ge­zeich­net u. a. mit dem Deut­schen Sprach­preis (1989) und der Eugen-Vie­hof-Ehren­gabe (1996).

Zuletzt erschie­nen: Der Schlaf des Tromm­lers (1992); Kno­chen­mu­sik (2015).

Antje Horn & Marcus Horn feat. Raphael Wressing in Jena
Okt 8 um 20:00

Antje Horn – Story/Stimme
Raphael Wress­nig – Ham­mond Orgel
Mar­cus Horn – Schlagzeug

Die bekannte Jenaer Erzäh­le­rin Antje Horn, mixt hier eine Melange der ver­schie­de­nen Kunstsparten.

Der mehr­fa­che Down Beat Poll Nomi­nee, der öster­rei­chi­schen Orga­nist, Raphael Wress­nig, und der beliebte Erfur­ter Schlag­zeu­ger, Mar­cus Horn, ver­spre­chen trei­bende Orgel Groo­ves, gespickt mit den Fines­sen des moder­nen Jazz.

Aus­ufernde Impro­vi­sa­tio­nen bis hin zu zer­brech­li­chen Bal­la­den wer­den die Sto­rys ein­rah­men und gleich­zei­tig befreien. Die­ses ein­ma­lige Künst­ler­trio ver­spricht Span­nung und Unter­hal­tung auf höchs­tem Niveau!

Lesung mit Steffen Mensching in Erfurt
Okt 8 um 20:15

Stef­fen Men­sching: Scher­manns Augen

Ein Gulag-Roman mit deut­schen und öster­rei­chi­schen Prot­ago­nis­ten. Eine Rück­schau ins Wien der zwan­zi­ger Jahre. Ein Roman, der ins Zen­trum des 20. Jahr­hun­derts führt.

Eben noch war Rafael Scher­mann in der Wie­ner Café­haus-Szene ein bun­ter Hund, bekannt mit Gott und der Welt von Adolf Loos, Oskar Kokoschka, Magnus Hirsch­feld bis zu Else Las­ker-Schü­ler, Her­warth Wal­den, Ehren­stein, Döblin, Bruck­ner, Eisen­stein, Sta­nis­law­ski, Pis­ca­tor… Selbst der scharf­zün­gige Karl Kraus erhoffte sich von Scher­manns gra­pho­lo­gi­scher Bega­bung beim Deu­ten von Brief­hand­schrif­ten ent­schei­dende Hilfe in sei­nem Lie­bes­wer­ben um Sido­nie Nádherný…
Und jetzt lan­det die­ser schil­lernde Mann völ­lig abge­ris­sen und tod­krank als Gefan­ge­ner am Ende der Welt, hun­dert­fünf­zig Kilo­me­ter öst­lich von Kot­las an der Bahn­trasse nach Workuta im Lager Artek. Sofort zieht einer, der aus Hand­schrif­ten Vor­her­sa­gen ablei­ten kann, außer­or­dent­li­ches Inter­esse auf sich, ob nun das des Lager­kom­man­dan­ten oder das sei­ner Mit­ge­fan­ge­nen. »Acht­hun­dert Män­ner, zwei­hun­dert Frauen. Eine echte sowje­ti­sche Groß­fa­mi­lie… jeder weiß alles vom ande­ren und wünscht ihm die Krätze an den Hals.« Und dann behaup­tet Scher­mann noch, kein Rus­sisch zu kön­nen, und bean­sprucht einen Übersetzer.

Stef­fen Men­sching stellt ihm den jun­gen deut­schen Kom­mu­nis­ten Otto Hafer­korn an die Seite. Das unglei­che Paar, mal Herr und Knecht, mal Don Qui­jote und San­cho Pansa, kämpft ums Über­le­ben unter bru­ta­len, absur­den Ver­hält­nis­sen im mör­de­ri­schen Räder­werk des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts. Zwölf Jahre hat Stef­fen Men­sching an sei­nem opus magnum gear­bei­tet, es ist ein gro­ßer Wurf geworden.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Okt
9
Di
Lesung mit Christine Bose in Heiligenstadt
Okt 9 um 16:00

Zum Tee bei Theo­dor Storm – Chris­tine Bose liest aus ihren noch unver­öf­fent­lich­ten Geschichten.

Lesung mit Werner Söllner in Erfurt
Okt 9 um 19:30

»Die Gunst des Augen­blicks« mit Wer­ner Söllner

Wer­ner Söll­ner gilt als Dich­ter des Unspek­ta­ku­lä­ren, seine Poe­sie leite den Leser höf­lich in eine ahnungs­volle Arg­lo­sig­keit und zu den letz­ten Din­gen. Schrift­stel­ler­kol­lege Andreas Maier bemerkte zum aktu­el­len Gedicht­band: „Manch­mal kam es mir beim Lesen von ‚Kno­chen­mu­sik‘ so vor, als hätte ich seit Jah­ren kaum mehr wirk­li­che Gedichte gele­sen. Bei Wer­ner Söll­ner fin­det alles in gro­ßer Ein­fach­heit statt, kunst­voll sind die Gedichte wie die Natur selbst… Viel­leicht hat der große Wer­ner Söll­ner auch des­halb so lange geschwie­gen, weil er abge­war­tet hat, bis es höchste Zeit war, uns daran zu erin­nern: was Poe­sie (Lyrik) ist.“

Mode­ra­tion: Guido Naschert

In Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. und ihren Projektpartnern

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Lesung und Gespräch mit Werner Söllner in Erfurt
Okt 9 um 19:30

Der Dich­ter Wer­ner Söll­ner zu Gast in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks – Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

Mode­ra­tion: Guido Naschert.

 

Wer­ner Söll­ner, 1951 in Hor­tia (Rumä­nien) gebo­ren, stu­dierte in Cluj zunächst ein Jahr lang Phy­sik, dann Ger­ma­nis­tik und Anglis­tik. Von 1976 bis 1982 war er Lek­tor für deutsch­spra­chige Lite­ra­tur im Buka­res­ter Kin­der­buch­ver­lag Ion Creangă. 1982 sie­delte er in die BRD über; seit­dem lebt er in Frank­furt am Main. 1991/92 war er Zuger Stadt­be­ob­ach­ter, 1992/93 hielt er die Köln-Düs­sel­dor­fer Poe­tik­le­sun­gen, 1993 die Frank­fur­ter Poe­tik­vor­le­sun­gen an der Goe­the-Uni­ver­si­tät, 1997 war er Gast­do­zent am Dart­mouth Col­lege und am Ober­lin Col­lege. Seit 2002 war er Lei­ter des­Hes­si­schen Lite­ra­tur­fo­rums. Seine Gedicht­bände Kopf­land. Pas­sa­gen (1988) und Der Schlaf des Tromm­lers (1992) sowie auch die meis­ter­haf­ten Dinescu-Nach­dich­tun­gen brach­ten ihm dau­er­haf­ten Ruhm ein. Er ist Mit­glied des PEN-Zen­trums Deutsch­land und gehört dem Ver­band Deut­scher Schrift­stel­ler an. Wer­ner Söll­ner wurde viel­fach aus­ge­zeich­net u. a. mit dem Deut­schen Sprach­preis (1989) und der Eugen-Vie­hof-Ehren­gabe (1996).

Zuletzt erschie­nen: Der Schlaf des Tromm­lers (1992); Kno­chen­mu­sik (2015).

Okt
10
Mi
Lesung für Kinder mit Vratislav Manák in Weimar
Okt 10 um 10:00 – 11:00

Der Mann in der Uhr; oder: Warum im Herbst die Zeit umge­stellt wird“

Kin­der­buch­le­sung mit Vra­tis­lav Manák für Kin­der von 8 –10 Jahren.

Grup­pen bitte voranmelden.

Lesung mit Rainer Hohberg in Erfurt
Okt 10 um 18:00

Ein­la­dung in einen Mär­chen­gar­ten- Thü­rin­ger Schrift­stel­ler Rai­ner Hoh­berg zu Gast in Erfurt 

 

Das Erfur­ter Augus­ti­ner­klos­ter wird sich am 10. Okto­ber 2018 in einen Mär­chen­gar­ten ver­wan­deln. Dafür sorgt der Mär­chen­er­zäh­ler und Schrift­stel­ler Rai­ner Hoh­berg, der aus sei­nem Buch „Ein bota­ni­scher Mär­chen­gar­ten“ lesen wird. Schon immer haben Blu­men und Bäume  die Fan­ta­sie beschäf­tigt, durch ihre Far­ben und Düfte,  ihre Heil­wir­kun­gen und die ihnen zuge­schrie­be­nen Zau­ber­kräfte zum Fabu­lie­ren ange­regt.  Zwölf der schöns­ten Pflan­zen­mär­chen aus aller Welt hat Hoh­berg für sein Buch neu erzählt. Beim Gang durch sei­nen fan­tas­ti­schen Mär­chen­gar­ten kann man einer lie­bens­wer­ten Prin­zes­sin aus dem Wal­nuss­baum begeg­nen, ent­deckt die fins­te­ren Geheim­nisse eines Rosen­schlos­ses und erfahrt, wie der­einst die Son­nen­blume ent­stan­den sein soll.  Zu jedem Mär­chen ver­mit­telt ein Pflan­zen­por­trät Hin­ter­grund­wis­sen und Anre­gun­gen zum Erkun­den, Spie­len, Gärt­nern und Genie­ßen. Es ist ein  Buch für Mär­chen- und Pflan­zen­freunde, für  Kin­der, Eltern und Groß­el­tern – für die ganze Fami­lie. Und auch zur Lesung im Augus­ti­ner­klos­ter sind Mär­chen- und Pflan­zen­lieb­ha­ber jeg­li­chen Alters willkommen.

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V. mit dem Akti­ons­kreis für Frie­den e.V. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Präsentation der Zeitschrift »Palmbaum« mit Wulf Kirsten, Wolfgang Petrovsky und Jens-Fietje Dwars im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 10 um 19:00
Präsentation der Zeitschrift »Palmbaum« mit Wulf Kirsten, Wolfgang Petrovsky und Jens-Fietje Dwars im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt @ Kultur: Haus Dacheröden | Erfurt | Thüringen | Deutschland

PALMBAUM – Heft 67: 

Avant­garde – 100 Jahre Revo­lu­tion in den Künsten!

 

  • Prä­sen­ta­tion der neuen Aus­gabe der Zeit­schrift »Palm­baum – lite­ra­ri­sches Jour­nal aus Thü­rin­gen«, deren Ein­band der Künst­ler Wolf­gang Petrovsky aus Frei­tal gestal­tete, mit dem Chef­re­dak­teur Jens-Fietje Dwars.
  • Lesung mit Wulf Kirsten.
  • Jens-Fietje Dwars im Gespräch mit Wulf Kirs­ten über die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­land­schaft und Wolf­gang Petrovsky über seine künst­le­ri­sche Arbeit.
  • Finis­sage der Aus­stel­lung »Im Zei­chen der Palme« mit den Palmbaum-Einbandgrafiken.

 

Zum Inhalt der aktu­el­len Ausgabe:

Vor 100 Jah­ren ging der Erste Welt­krieg zu Ende. Falsch: er ging nicht ein­fach vor­bei, so wie er auch nicht aus hei­te­rem Him­mel aus­ge­bro­chen war. Kie­ler Matro­sen, die sich nicht län­ger als Kano­nen­fut­ter ver­hei­zen las­sen woll­ten, ver­wei­ger­ten das Aus­lau­fen ihrer Schiffe, sie kehr­ten die Waf­fen um gegen die Herr­schen­den im eige­nen Land. Wir neh­men das Jubi­läum zum Anlass, um nicht zu zei­gen, wie Kunst und Lite­ra­tur die Novem­ber­re­vo­lu­tion »dar­ge­stellt« haben, wir fra­gen nach den Revo­lu­tio­nen in den Küns­ten selbst: nach den Avantgarden.

Dabei klam­mern wir das Bau­haus bewusst aus, da es uns im nächs­ten Jahr mehr als genug beschäf­ti­gen wird. Das Mate­rial ist reich genug: Hans-Die­ter Schütt (Ber­lin) schreibt über Höl­der­lin, Jens‑F. Dwars (Jena) zu Nietz­sche als Impuls­ge­ber der Avant­gar­den, B.K. Tra­ge­lehn (Ber­lin) über Brecht & Ben­ja­min, Harald Heyd­rich (Jena) zur Kon­kre­ten Poe­sie (Gom­rin­ger!), Diet­mar Ebert (Jena) erin­nert an den »Formalismus«-Streit um Hanns Eis­lers Faus­tus-Oper, Ulrich Kauf­mann (Jena) ent­deckt Avant­garde in der Pup­pen­kiste (Füh­manns Emp­feh­lung von Ubu für eine Schul­auf­füh­rung in der DDR), Klaus Pan­kow (Halle) blickt zurück auf die Auf­bau-Reihe Außer der Reihe und Ste­fan Peter­mann (Wei­mar) schaut vor­aus auf das Schrei­ben im digi­ta­len Zeit­al­ter. Fried­rich Dieck­mann (Ber­lin) wagt zudem eine Ant­wort auf die Frage, wel­che Kunst wir bräuch­ten, und Nancy Hün­ger (Erfurt) ruft zum Streit um »Ablass­li­te­ra­tur« auf …

Zudem brin­gen wir neue Lyrik u.a. von Anna Ribeau (Bre­men), Michael Hil­len (Bonn), Ull­rich Kers­ten (Erfurt), Ron Wink­ler (Ber­lin) und Michael Spyra (Halle), neue Prosa von Nancy Hün­ger, Horst Hus­sel (Ber­lin), Daniel Zahno (Basel) und Ursula Schütt (Dietz­hau­sen). Außer­dem doku­men­tie­ren wir die Wei­ma­rer Lyrik­nacht mit Gedich­ten von Levin Wes­ter­mann (Biel), Ulf Stol­ter­foht (Ber­lin), Sibylla Vričić Haus­mann (Leip­zig) und Syl­via Geist (Ucker­mark).

Im Inter­view befra­gen wir Stef­fen Men­sching (Rudol­stadt) nach sei­nem neuen Roman »Scher­manns Augen«. Die Spu­ren­su­che wid­met sich dies­mal dem Wir­ken von Groß­her­zog Carl Alex­an­der, der von einem »Sil­ber­nen Wei­mar« träumte, und Johan­nes Falk. Für den Palm­baum-Ein­band hat uns Wolf­gang Petrovsky (Frei­tal) eine fein ver­wo­bene Col­lage geschaf­fen: Fund­sa­chen am Strand der Zei­ten … Der Rezen­si­ons-Block umfasst mal wie­der über 30 Sei­ten, Lese­fut­ter und viel­leicht auch brauch­bare Vor­schläge für kom­mende Weih­nachts­käufe. Unter der Rubrik Aus dem lite­ra­ri­schen Leben berich­ten wir u.a. über die 29. Werk­statt des Süd­thü­rin­ger Liter­ar­tur­ver­eins und dru­cken eine Aus­wahl der ent­stan­de­nen Texte. Blei­ben Sie uns treu: Strei­ten Sie mit uns!

Palm­baum. Lite­ra­ri­sches Jour­nal aus Thü­rin­gen. Hrsg. vom Thü­rin­ger Lite­ra­tur­e­rat und der Literar­his­to­ri­schen Gesell­schaft Palm­baum e.V., Heft 2/2018, quar­tus-Ver­lag Bucha bei Jena, 236 Sei­ten, Eng­li­sche Bro­schur, EUR 9,90. Bestel­lun­gen im Buch­han­del unter ISSN 0943–554X oder im Ver­lag: quartus-verlag@t‑online.de. Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: www.palmbaum.org.

  • Eine Ver­an­stal­tung der Erfur­ter Herbst­lese, der Thü­rin­gi­schen Literar­his­to­ri­schen Gesell­schaft »Palm­baum« und des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V.
  • Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.
Okt
11
Do
Internationaler Nietzsche-Kongress in Naumburg
Okt 11 – Okt 14 ganztägig

»Ohne Zukunft, ohne Erin­ne­run­gen, so sitze ich hier«
Fried­rich Nietz­sche zwi­schen Geschichte und Gedächtnis
Inter­na­tio­na­ler Kon­gress  vom 11. bis 14. Okto­ber 2018 in Naum­burg (S.)

 

Anmel­dung und Tagungsprogramm

 

Eine Ver­an­stal­tung der Fried­rich-Nietz­sche-Stif­tung und der Nietz­sche-Gesell­schaft e.V. im Nietz­sche-Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum Naum­burg (Saale).

Vortrag über Peter Hacks‹ Goethe-Bild in Weimar
Okt 11 um 18:00

»›Goe­the, Johann Wolf­gang von, Schrift­stel­ler. Es haben sich seit sei­nem Able­ben immer wie­der Per­so­nen dadurch ate­ül­lig gemacht, daß sie ihn nicht für den bes­ten deut­schen Dich­ter hiel­ten, z.B.…‹ – Peter Hacks‹ Goe­the­bild« – Vor­trag anläß­lich sei­nes 90. Geburts­ta­ges (n.n.).

Vortrag von Dr. Gideon Haut im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 11 um 19:00

Reihe »HD+« ist das Lite­ra­tur­mu­seum »Theo­dor Storm« in Hei­li­gen­stadt zu Gast im Haus Dacheröden

 

Viele wis­sen es nicht: Theo­dor Storm lebte fast acht Jahre in Thü­rin­gen. Er hat in Hei­li­gen­stadt Kin­der groß­ge­zo­gen, einen Chor gegrün­det und noch heute lesens­werte Geschich­ten geschrie­ben. In vie­len Brie­fen lobt er auch die hie­sige Natur, die ihn zu man­chen Tex­ten anregte.

Das Lite­ra­tur­mu­seum ist seit sei­ner Eröff­nung 1988 Erin­ne­rungs­stätte für Leben und Werk des Dich­ters. Zugleich ist es kul­tu­rel­les Zen­trum für die Stadt und die Region. Aus­stel­lun­gen, Lesun­gen, Vor­träge, Kon­zerte u.v.m. ste­hen im Dienst der Ver­mitt­lung anspruchs­vol­ler Lite­ra­tur, Kunst und Musik von der Storm-Zeit bis heute.

Der bil­der­rei­che Vor­trag des neuen Muse­ums­di­rek­tors, Dr. Gideon Haut, geht ein auf Storms Pri­vat- und Lie­bes­le­ben in Hei­li­gen­stadt und die Arbeit des Literaturmuseums.

Okt
12
Fr
Literatursalon in Suhl
Okt 12 um 18:00

Der Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­ein lädt zum vier­ten „Lite­ra­tur­sa­lon“ die­ses Jah­res ein. Der offene Abend für Schrei­bende und Lite­ra­tur­in­ter­es­sierte fin­det im Ver­eins­zim­mer der Gast­stätte „Wei­ber­wirt­schaft“ in der Bahn­hof­straße in Suhl (gegen­über vom Haus der Wirt­schaft) statt. In bewähr­ter Weise ste­hen dabei Schrift­stel­ler der Region als Gesprächs­part­ner zur Ver­fü­gung und debat­tie­ren über neue – auch sei­tens der Gäste mit­ge­brach­ter – lite­ra­ri­sche Texte und inter­es­sie­rende lite­ra­ri­sche Themen.

Der Lite­ra­tur­sa­lon wird jeweils am zwei­ten Frei­tag im Quar­tal ange­bo­ten. Schrei­bende haben dabei Gele­gen­heit, ihre neu ent­stan­de­nen Texte öffent­lich vor­zu­stel­len und deren Wir­kung zu tes­ten. Autoren des Ver­eins – so u. a. Ver­eins­vor­sit­zen­der Hol­ger Uske, die stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende Heidi Bütt­ner und Ursula Schütt – geben bei Bedarf Rat­schläge zur Arbeit am Text. Debat­ten zur Lite­ra­tur und damit in Zusam­men­hang ste­hen­der Pro­bleme erge­ben sich dabei meist von selbst, sodass auch „nur“ zuhö­rende Gäste auf ihre Kos­ten kommen.

Die Ver­an­stal­tungs­reihe „Lite­ra­tur­sa­lon“ wird vom Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­ein ein­mal im Quar­tal als offe­nes Aus­tausch­fo­rum für jeder­mann ange­bo­ten. Freunde und Inter­es­sierte an (neuer) Lite­ra­tur sind zur vier­ten und damit letz­ten Aus­gabe die­ses Jah­res in der „Wei­ber­wirt­schaft“ in Suhl herz­lich willkommen.

Vortrag und Gespräch mit Heidelore Kneffel im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 12 um 19:00

In der Reihe »HD+« ist die Dich­ter­stätte ›Sarah Kirsch‹ Lim­lin­ge­rode zu Gast im Haus Dacheröden

Sarah Kirsch, eine der bedeu­tends­ten Stim­men der deutsch­spra­chi­gen Lyrik des 20. Jahr­hun­derts, kam im April 1935 im Pfarr­haus von Lim­lin­ge­rode bei Nord­hau­sen als Ingrid Hella Irme­linde Bern­stein zur Welt und wurde in der benach­bar­ten Kir­che von ihrem Groß­va­ter getauft. Nach Kind­heit und Jugend in Hal­ber­stadt und dem Stu­dium der Bio­lo­gie in Halle ließ sie sich Ende der sech­zi­ger Jahre zunächst in Ost-Ber­lin nie­der. Als sie infolge ihres Pro­tes­tes gegen die Aus­bür­ge­rung von Wolf Bier­mann jedoch aus der SED und dem Schrift­stel­ler­ver­band der DDR aus­ge­schlos­sen wurde, erhielt sie 1977 die Erlaub­nis, gemein­sam mit ihrem inzwi­schen acht­jäh­ri­gen Sohn nach West-Ber­lin über­zu­sie­deln. Seit 1983 leb­ten beide dann in der ehe­ma­li­gen Schule von Tie­len­hemme in Schles­wig-Hol­stein, um – zumin­dest, was ihre Per­son anging – dort »in Ruhe zu ver­trot­teln«, wie Sarah Kirsch es nannte.

Die Erin­ne­run­gen an ihrem Geburts­ort aber haben die Dich­te­rin auch im »hohen Nor­den« nicht los­ge­las­sen: Mitte der neun­zi­ger Jahre kehrte Sarah Kirsch erst­mals wie­der zu den Stät­ten ihrer frü­hen Kind­heit zurück, und die­ser Kon­takt ver­ste­tigte sich, nach­dem sich in Lim­lin­ge­rode eine Gruppe enga­gier­ter Bür­ger zusam­men­ge­fun­den hatte, die der Lite­ra­tur und ins­be­son­dere dem Werk Sarah Kirschs im Ort eine Heim­stätte geben und dafür das alte Pfarr­haus vor dem wei­te­ren Ver­fall bewah­ren woll­ten. Und die­ses Vor­ha­ben gelang: Anfang des Jah­res 1997 wurde zunächst Kirschs Geburts­haus offi­zi­ell unter Denk­mal­schutz gestellt. Knapp ein Jahr spä­ter – im März 1998 – grün­dete sich der För­der­ver­ein Dich­ter­stätte Sarah Kirsch.

Mit ihrem Ein­ver­ständ­nis, mit ihrer ideel­len und auch mate­ri­el­len Unter­stüt­zung trug die Dich­te­rin dazu bei, die ehe­ma­lige Pfarre in Lim­lin­ge­rode auf dem Hügel des Dor­fes im Süd­harz in ein Haus für die Lyrik zu ver­wan­deln. Ein Museum zu ihren Leb­zei­ten oder auch nach ihrem Tod aber wollte Sarah Kirsch nicht – ein Kul­tur­haus sollte es sein!

Im Juni 1997 las Sarah Kirsch zum ers­ten Mal in der voll­be­setz­ten Kir­che von Lim­lin­ge­rode aus ihren Gedich­ten, und seit 1998 wird jedes Jahr im April aus Anlass ihres Geburts­ta­ges ein neues Sarah-Kirsch-Pro­gramm aus ihren Wer­ken für Lim­lin­ge­rode zusam­men­ge­stellt und im Pfarr­haus vor­ge­tra­gen. Hinzu kom­men all­jähr­lich zahl­rei­che andere Akti­vi­tä­ten zu Lite­ra­tur und Kunst wie die zwei­tä­gi­gen »Lim­lin­ge­röder Dis­kurse« am jeweils letz­ten Juli­wo­chen­ende, die spe­zi­ell Sarah Kirsch gewid­me­ten Aus­stel­lun­gen mit Künst­lern aus der Region und ganz Deutsch­land, Musik­ver­an­stal­tun­gen, Vor­träge und vie­les mehr.

»Whisky and Words« – Weltliteratur und edle Tropfen in der Pinsenberghalle Krölpa
Okt 12 um 19:30

Gemein­sam mit dem Autoren und Rezi­ta­tor M. Kruppe, dem Kopf hin­ter den Whis­kys Tris­tan Rosen­kranz und der Musi­ke­rin Abby Engel erle­ben sie einen Abend zwi­schen höchst unter­halt­sa­mer Welt­li­te­ra­tur, Geschmacks­sym­pho­nien aus­er­le­se­ner Whis­kys und hand­ge­mach­tem Songwriting.

Unser wech­seln­des Whis­ky­sor­ti­ment setzt sich aus gro­ßen Destil­la­ten aus Schwe­den, Japan, Indien, Ita­lien, Tai­wan, hin und wie­der Schott­land, aber auch eini­gen her­vor­ra­gen­den deut­schen Trop­fen zusam­men. Eine Aus­wahl von sechs Whis­kys wird zu je 2 Cen­ti­li­ter gereicht, wäh­rend Sie mehr über Cha­rak­ter, Her­kunfts­land, Rei­fung und Geschmacks­no­ten erfahren.

Abge­run­det wird das ganze durch ein lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Pro­gramm. Kruppe ver­bin­det die Her­kunft des jewei­li­gen Whis­kys mit Wer­ken bekann­ter Autoren, die dem edlen Getränk bekann­ter Maßen nicht abge­neigt waren. So kann es sein, dass da ein Jack Kerouac oder ein Henry Mil­ler, ein Ernest Heming­way oder ein Fran­cois Vil­lon, ein Mor­gen­stern, Kin­ski oder Erhardt von pikant bis hei­ter „dazwi­schen rut­schen“. Die Text­aus­wahl ist varia­bel, wobei Kruppe sich stets dem Publi­kum anzu­pas­sen weiß und das Auf­fan­gen der Stim­mung in sei­ner Dar­bie­tung und der Wahl der Texte verarbeitet.

Abby Engel schließ­lich ist die musi­ka­li­sche Brü­cke zwi­schen Lite­ra­tur und Gau­men­freude; sie vari­iert bekannte Arra­ge­ments ebenso neu, wie sie in ihrem unver­wech­sel­ba­ren Folks­til sphä­ri­sche Songs aus eige­ner Feder anstimmt.

Gereicht wer­den zum hoch­pro­zen­ti­gen Genuss Was­ser und Snacks. Und selbst­ver­ständ­lich sind auch andere Getränke erhältlich.

Die Ver­an­stal­tung ist eine Koope­ra­tion zwi­schen der Gemein­de­ver­wal­tung Krölpa und der/m Agen­tur und Ver­lag für alter­na­tive (Genuss)Kultur „Out­bird“.

Die Ver­an­stal­tung fin­det ab min­des­tens zehn Gäs­ten statt, wir emp­feh­len daher Kar­ten­vor­ver­kauf; bitte bestel­len Sie Ihr(e) Ticket(s) online im unten­ge­nann­ten Ticket­shop­sys­tem oder per­sön­lich in der Stadt­in­for­ma­tion Pößneck.

Okt
13
Sa
Lesung mit Gunther Emmerlich in Bad Langensalza
Okt 13 um 19:30

»Spät­lese: Eine Rück­sicht ohne Vor­sicht« – Lesung mit Gun­ther Emmerlich.

Okt
14
So
Lesung mit Arno Geiger in Erfurt
Okt 14 um 12:00

Arno Gei­ger: Unter der Drachenwand

Veit Kolbe ver­bringt ein paar Monate am Mond­see, unter der Dra­chen­wand, und trifft hier zwei junge Frauen. Doch Veit ist Sol­dat auf Urlaub, in Russ­land ver­wun­det. Was Mar­got und Mar­ga­rete mit ihm tei­len, ist seine Hoff­nung, dass irgend­wann wie­der das Leben beginnt. Es ist 1944, der Welt­krieg ver­lo­ren, doch wie lang dau­ert er noch?

Arno Gei­ger erzählt von Veits Alp­träu­men, vom »Bra­si­lia­ner«, der von der Rück­kehr nach Rio de Janeiro träumt, von der selt­sa­men Nor­ma­li­tät in die­sem Dorf in Öster­reich – und von der Liebe. Ein her­aus­ra­gen­der Roman über den ein­zel­nen Men­schen und die Macht der Geschichte, über das Per­sön­lichste und den Krieg, über die Toten und die Überlebenden.

Arno Gei­ger wird Ende Sep­tem­ber mit dem Joseph-Breit­bach-Preis für sein lite­ra­ri­sches Gesamt­werk ausgezeichnet.

Mode­ra­tion: Alex­an­der Sol­loch (NDR)

In Koope­ra­tion mit der Stif­tung Joseph Breit­bach und dem Han­ser Verlag

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Okt
15
Mo
Lesung mit Ulf und Juliane Annel in Erfurt
Okt 15 um 19:30

Ulf & Juliane Annel: 111 Orte an der Unstrut, die man gese­hen haben muss

Die Unstrut fließt knapp 200 Kilo­me­ter durch Thü­rin­gen und Sach­sen-Anhalt. Sie ver­bin­det das katho­li­sche Eichsfeld mit dem Kern­land der Luthe­ri­schen Refor­ma­tion. An ihren Ufern fan­den große Schlach­ten statt, eine besie­gelte das Ende des Thü­rin­ger König­rei­ches. Heute kann man auf dem Unstrut-Rad­weg von der Quelle bis zur Mün­dung radeln, Rast machen in Städ­ten und Dör­fern vol­ler Sehens­wür­dig­kei­ten, Kul­tur und Kunst.

Nach den „111 Orten“ in und um Erfurt und Wei­mar, die Juliane und Ulf Annel schon ent­deck­ten, haben Vater und Toch­ter erneut Erstaun­li­ches, Über­ra­schen­des wie Skur­ri­les gefun­den und es in Text und Bild festgehalten.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Okt
16
Di
Lesung mit Rainer Hohberg in Schlöben
Okt 16 um 07:30

»Von Rit­tern, Bur­gen und Gespens­tern« – Lesung mit Rai­ner Hohberg.

Eröffnung des »Narrare-Festivals« in Jena
Okt 16 um 17:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Vortrag von Dr. Reinhard Laube in Weimar
Okt 16 um 18:00

»Goe­thes Abschied von Alt­eu­ropa: Grä­ber, Gär­ten und Erin­ne­run­gen« – Vor­trag von Dr. Rein­hard Laube (Wei­mar).

Erzählung Mit Naceur Charles Aceval in Jena
Okt 16 um 20:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Lesung mit Julius Fischer in Jena
Okt 16 um 20:00

»Ich hasse Men­schen« – Lesung mit Julius Fischer

 

Julius Fischer hasst Men­schen. Das fängt bei Kin­dern an. Puber­tät geht auch gar nicht. Noch ätzen­der sind eigent­lich nur Stu­den­ten. Und natür­lich Berufs­tä­tige. Die sind am schlimms­ten. Aber nichts im Ver­gleich zu Rent­nern. In sei­nem neuen Buch erzählt er davon, wie er ver­sucht, all die­sen Leu­ten aus dem Weg zu gehen. Und wie er daran scheitert.

Julius Fischer, gebo­ren 1984, ist Autor, Lie­der­ma­cher und Mode­ra­tor. Er ist Mit­glied diver­ser Lese­büh­nen, u. a. der Lese­düne mit Marc-Uwe Kling. Zusam­men mit Chris­tian Meyer prä­sen­tiert er die TV-Show „Comedy mit Kars­ten“ im MDR und spielt in der Band The Fuck Hor­nisschen Orches­tra. Aktu­ell ist er neben Olaf Schu­bert in der ARD-Sen­dung „Olaf macht Mut“ zu sehen. Julius Fischer lebt in Leipzig.

Performance mit Lilo Wanders in Suhl
Okt 16 um 20:00

»End­lich 60 – gaga, geil & gierig«

Nach­dem die Wan­ders, alias Ernst-Johann »Ernie« Rein­hardt, bereits exakt vor zehn Jah­ren zum 8. Pro­vin­zschrei ein umju­bel­tes Pro­gramm auf die CCS-Bühne legte, beehrt uns Deutsch­lands bekann­tes­ter Tra­ves­tie­künst­ler nun zum zwei­ten Mal.

Lilo Wan­ders streut im Pro­gramm »End­lich 60 – gaga, geil & gie­rig« mit Reife und anste­cken­dem Witz Sand ins Räder­werk der bio­lo­gi­schen Uhr. Gewohnt offen­her­zig und manch­mal sehr direkt phi­lo­so­phiert unsere Sex­per­tin der Nation über ihren Alt­wei­ber­som­mer. Sie mischt ernste Fak­ten unter die lus­ti­gen Betrach­tun­gen des Alt­wer­dens und Alt­seins, ver­liert sich in absur­den Geschich­ten aus dem wah­ren Leben und ver­hed­dert sich in den Absur­di­tä­ten des Daseins. Und wie immer gewährt Lilo mit dem ihr eige­nen tro­cke­nen Humor Ein­bli­cke ins eigene (Sex-)Leben und das der Mitmenschen.
Ein biss­chen ist der Abend wie ein ganz pri­va­tes Tête-à-Tête mit der Diva, die frei von der Leber weg und mit Selbst­iro­nie über ihr letz­tes Lebens­drit­tel sin­niert, und auch ein paar swin­gende Songs singt über das starke Motiv des Pro­gramms: Bli­cke zurück ohne Reue, um geil aufs Leben zu bleiben …

www.lilowanders.de

Lesung mit Pierre Stutz in Erfurt
Okt 16 um 20:15

Pierre Stutz: Lass dich nicht im Stich

Die spi­ri­tu­elle Bot­schaft von Ärger, Zorn und Wut

Gerade spi­ri­tu­ell begabte Men­schen ver­bie­ten sich oft­mals Ärger, Zorn und Wut als „böse Gefühle“, sie gehö­ren aber zwei­fel­los zum Mensch­sein. Wel­che spi­ri­tu­elle Bot­schaft hal­ten diese Gefühle bereit?

In sie­ben Schrit­ten nimmt uns der Theo­loge, Sozi­al­the­ra­peut und erfolg­rei­che Buch­au­tor Pierre Stutz mit auf eine Ent­de­ckungs­reise mit dem Ziel, die Kraft der Aggres­sion posi­tiv frei­zu­set­zen für einen all­täg­li­chen Frie­dens­weg. Die authen­ti­sche Lebens­er­fah­rung von Pierre Stutz fließt dabei ebenso ein wie große Stim­men der Mys­tik und Ein­sich­ten der Psychologie.

Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Sabine Lind­ner, die unter dem Künst­ler­na­men Klara vom Que­ren­berg auftritt.

In Koope­ra­tion mit dem Katho­li­schen Forum im Land Thüringen

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Okt
17
Mi
Erzählung mit Selma Scheele in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 17 um 10:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Selma Scheele hat Thea­ter­päd­ago­gik und Erzähl­kunst in Ber­lin an der Uni­ver­si­tät der Künste stu­diert. Sie ver­zau­bert mit ihren leb­haf­ten Erzäh­lun­gen Groß und Klein. Selma erzählt für jedes Alter und erschafft mit aus­drucks­star­ker Ges­tik und Mimik Figu­ren, plas­ti­sche Bil­der und berüh­rende Momente. Sie erzählt ihre Geschich­ten in deut­scher und tür­ki­scher Sprache.

Lesung mit Verena Zeltner in der Gemeindebibliothek Marksuhl
Okt 17 um 10:15

»ICE-Zeit – In den Klauen des wei­ßen Dra­chen Crys­tal« – Lesung mit Verena Zeltner.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Erzählung mit Selma Scheele in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 17 um 11:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Selma Scheele hat Thea­ter­päd­ago­gik und Erzähl­kunst in Ber­lin an der Uni­ver­si­tät der Künste stu­diert. Sie ver­zau­bert mit ihren leb­haf­ten Erzäh­lun­gen Groß und Klein. Selma erzählt für jedes Alter und erschafft mit aus­drucks­star­ker Ges­tik und Mimik Figu­ren, plas­ti­sche Bil­der und berüh­rende Momente. Sie erzählt ihre Geschich­ten in deut­scher und tür­ki­scher Sprache.

Erzählung mit Charles Naceur Aceval in Jena
Okt 17 um 18:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Erzählung mit Ragnhild A. Mørch in Jena
Okt 17 um 19:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Ragnhild A. Mørch stu­dierte in Oslo und Lon­don Thea­ter­re­gie, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten, Erzähl­kunst und Pan­to­mime. Seit 2005 ist sie aus­schließ­lich als Erzäh­le­rin tätig. Sehr häu­fig geht es in ihren Erzähl­pro­gram­men um Iden­ti­tät, Vor­ur­teile und kul­tu­relle Zuge­hö­rig­keit. Sie erzählt drei­spra­chig (deutsch, nor­we­gisch, eng­lisch) und ist ein Erleb­nis für Auge, Ohr und Herz!

Ein­tritt nur mit vor­he­ri­ger Anmeldung!

Lesetalk mit Andreas Schmidt-Schaller in Suhl
Okt 17 um 19:00

Es gibt Men­schen, die einem – obgleich man ihnen noch nie begeg­net ist – ver­traut sind, als gehör­ten sie zur Fami­lie … Solch ein Mensch ist Andreas Schmidt-Schal­ler: Boden­stän­dig, gerad­li­nig, unver­bo­gen, unei­tel. Home­sto­rys kennt man von ihm so wenig wie Skan­dale. Ein Thü­rin­ger, der das Gespräch am Tre­sen mehr schätzt als den Small­talk auf dem Roten Tep­pich. Jahr­zehn­te­lang schauen wir ihm nun schon ins Gesicht und beim Ermit­teln über die Schul­ter. Und wir wol­len wis­sen: Wer ist die­ser Mann, der im Fern­se­hen für die SOKO Leip­zig unter­wegs war? Wir spre­chen mit dem Schau­spie­ler über das Leben, was ihn beschäf­tigt, ihn bewegt, wie er die Welt sieht.

Mode­riert wird die Ver­an­stal­tung von der Jour­na­lis­tin Dag­mar Perschke.

Andreas Schmidt-Schal­ler, gebo­ren 1945 in Arn­stadt, wuchs in Wei­mar und Gera auf. Nach dem Schau­spiel­stu­dium an der Thea­ter­hoch­schule Leip­zig arbei­tete er zunächst am Thea­ter, bevor er in den acht­zi­ger Jah­ren durch seine Rolle als Ermitt­ler Grawe in der TV-Kri­mi­reihe »Poli­zei­ruf 110« im DDR-Fern­se­hen bekannt wurde. Er über­nahm zahl­rei­che wei­tere Rol­len und war von 2001 als Haupt­kom­mis­sar Trautzschke in der ZDF-Serie »SOKO Leip­zig« zu sehen. Am 13. Okto­ber 2017 löste er sei­nen aller­letz­ten Fall.

Vorpremiere mit Filmgespräch mit Rosa von Praunheim in Weimar
Okt 17 um 19:00

MÄNNERFREUNDSCHAFTEN – Vor­pre­miere mit Film­ge­spräch mit dem Regis­seur Rosa von Praunheim

 

Wie schwul war Goe­the? Und wie sieht es mit sei­nen Zeit­ge­nos­sen aus? Inspi­riert von Robert Tobins »Warm Bro­thers – Queer Theory and the Age of Goe­the« geht Regis­seur Rosa von Praun­heim die­sen und ande­ren Fra­gen nach. Queer­ge­le­sene Insze­nie­run­gen von Brief­wech­seln, Lyrik und dra­ma­ti­schen Tex­ten an den Orten ihres Ent­ste­hens wer­den durch Inter­views mit Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­lern und His­to­ri­ke­rin­nen kom­men­tiert. So ent­steht ein schil­lern­der, abwechs­lungs­rei­cher Film, der Gen­re­gren­zen sprengt und auf unter­halt­same Weise die Homo­ero­tik und Homo­se­xua­li­tät in der Wei­ma­rer Klas­sik beleuch­tet. Im Anschluss an den Film Annette See­mann im Gespräch mit Rosa von Praun­heim und dem Publikum.

D 2018, 85 min

R: Rosa von Praun­heim, D: Mat­thias Luckey, Petra Har­tung, Max Con­rad, Sybille End­ers, Sarina Radomski

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­kul­tur­di­rek­tion in Zusam­men­ar­beit mit dem Kino mon ami.

Lesung mit Thea Dorn in Erfurt
Okt 17 um 19:30
Thea Dorn: Deutsch, nicht dumpf. Ein Leit­fa­den für auf­ge­klärte Patrioten

Hei­mat, Leit­kul­tur, Nation, Patrio­tis­mus – Thea Dorn will diese The­men nicht den Rech­ten überlassen

Dür­fen wir unser Land lie­ben? Dür­fen wir es gar »Hei­mat« nen­nen? Falls ja: Was mei­nen wir damit? Das Fleck­chen Erde, auf dem wir zufäl­lig gebo­ren wur­den? Die Kul­tur, die uns geprägt hat? Den Ort, an dem wir unse­ren Lebens­un­ter­halt ver­die­nen? Das soziale Netz, das uns auf­fängt, wenn wir strau­cheln? Den Staat, der uns eine libe­rale, demo­kra­ti­sche Ver­fas­sung beschert? Wenn aber jeder unter »Deutsch­land« etwas ande­res ver­steht, von wem reden wir dann, wenn wir »wir« sagen? Und hat Patrio­tis­mus heut­zu­tage über­haupt noch eine Chance?“

Seit Jah­ren strei­ten wir, und der Ton wird rauer: Beför­dert die Rede von Hei­mat und Ver­wur­ze­lung oder gar Patrio­tis­mus ein rück­wärts­ge­wand­tes, eng­stir­ni­ges Den­ken, das über kurz oder lang zu neuem Chau­vi­nis­mus, Ras­sis­mus und Natio­na­lis­mus füh­ren wird? Oder ist das Behar­ren auf unse­ren kul­tu­rel­len, his­to­risch gewach­se­nen Beson­der­hei­ten in Zei­ten von Migra­tion, Glo­ba­li­sie­rung und Tech­no­kra­ti­sie­rung nicht viel­mehr Grund­be­din­gung dafür, jene welt­of­fene Libe­ra­li­tät und Zivi­li­tät zu wah­ren, zu der das heu­tige Deutsch­land ja inzwi­schen längst gefun­den hat?

Anknüp­fend an The­men, die sie bereits in ihrem Best­sel­ler „Die deut­sche Seele“ (zusam­men mit Richard Wag­ner) erkun­det hat, wen­det Thea Dorn sich nun den aktu­el­len Schick­sals­fra­gen unse­rer Gesell­schaft zu – dif­fe­ren­ziert, unauf­ge­regt und den­noch leidenschaftlich.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Vortrag von Malte Denkert im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Okt 17 um 19:30

Vor­trag von Malte Den­kert: »„Wenn Du für die Jugend schrei­ben willst…“
– Theo­dor Storms Novel­len als Schullektüre«

 

Ein moder­nes Storm-Bild im Deutsch­un­ter­richt zu ver­mit­teln kann über viele, auch eher unbe­kannte Text Storms gesche­hen. Denn auch abseits der berühm­ten Novelle „Der Schim­mel­rei­ter“ gibt es im Werk des Husu­mer Dich­ters einige Per­len zu ent­de­cken, die sich (auch auf­grund ihrer Kürze) beson­ders gut für den Unter­richt eig­nen. So zum Bei­spiel eröff­net Storms „Wenn die Äpfel reif sind“ den Schü­le­rin­nen und Schü­lern einen Blick auf ein heim­li­ches nächt­li­ches Tref­fen zwi­schen einem Mäd­chen und ihrem Freund, das aller­dings eine über­ra­schende und für das Paar recht uner­freu­li­che Wen­dung nimmt. Die Novelle bie­tet Mög­lich­kei­ten der krea­ti­ven Annä­he­rung und zeigt Klas­sen der Mit­tel­stufe, wel­che Schwie­rig­kei­ten junge Men­schen damals über­win­den muss­ten, um sich ohne Auf­sicht alleine tref­fen zu kön­nen. Auch die Novelle „Bule­manns Haus“ kommt auf­grund der span­nen­den und gru­se­li­gen Hand­lung für viele Klas­sen­stu­fen in Frage. Für die Ober­stufe ist Storms Novelle „Im Nach­bar­hause links“ sehr geeig­net. Botilla Jan­sen wird als alte Dame auf­grund ihrer in den Augen der Bür­ger skan­da­lö­sen Ver­gan­gen­heit aus­ge­grenzt. Ihre Sucht nach Gold im Alter ist ein frü­hes Bei­spiel für einen psy­cho­lo­gisch aus­ge­rich­te­ten Feti­schis­mus. Viele die­ser neuen Texte eröff­nen einen neuen Blick auf Storms Werk und Welt.

Okt
18
Do
Erzählung mit Ragnhild A. Mørch in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 18 um 09:45

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Ragnhild A. Mørch stu­dierte in Oslo und Lon­don Thea­ter­re­gie, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten, Erzähl­kunst und Pan­to­mime. Seit 2005 ist sie aus­schließ­lich als Erzäh­le­rin tätig. Sehr häu­fig geht es in ihren Erzähl­pro­gram­men um Iden­ti­tät, Vor­ur­teile und kul­tu­relle Zuge­hö­rig­keit. Sie erzählt drei­spra­chig (deutsch, nor­we­gisch, eng­lisch) und ist ein Erleb­nis für Auge, Ohr und Herz!

Lesung mit Verena Zeltner in der Stadtbibliothek Auma
Okt 18 um 09:45

»ICE-Zeit – In den Klauen des wei­ßen Dra­chen Crys­tal« – Lesung mit Verena Zeltner.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Erzählung mit Jürgen Steigmeier in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 18 um 10:30

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Jürg Steig­meier ist ein Schwei­zer Urge­stein. Uner­müd­lich recher­chiert er alte Schwei­zer Mär­chen und Sagen, löst sie von der klas­si­schen Vor­lage, trans­por­tiert sie ins Heute und lässt Neues ent­ste­hen. Jürg ist ein Erzäh­ler, der mit Haut und Haar in eine Geschichte hin­ein­springt und sie zum Leben erweckt. Seine Geschich­ten sind nicht neu erfun­den, aber immer neu erzählt.

Erzählung mit Ragnhild A. Mørch in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 18 um 10:30

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Ragnhild A. Mørch stu­dierte in Oslo und Lon­don Thea­ter­re­gie, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten, Erzähl­kunst und Pan­to­mime. Seit 2005 ist sie aus­schließ­lich als Erzäh­le­rin tätig. Sehr häu­fig geht es in ihren Erzähl­pro­gram­men um Iden­ti­tät, Vor­ur­teile und kul­tu­relle Zuge­hö­rig­keit. Sie erzählt drei­spra­chig (deutsch, nor­we­gisch, eng­lisch) und ist ein Erleb­nis für Auge, Ohr und Herz!

Vortrag von Dr. Hans-Henning Schmidt in Weimar
Okt 18 um 16:00

Der ent­zau­berte Marx – Vor­trag von Dr. Hans-Hen­ning Schmidt.

Eine Ver­an­stal­tung zum 200. Geburts­tag von Karl Marx in der Ver­an­stal­tungs­reihe „Grüne Aue“.

Vortrag von Anna-Maria Enders und Laura Völkel in Weimar
Okt 18 um 17:00

Die Text­bü­cher des Deut­schen Natio­nal­thea­ters im Goe­the- und Schil­ler-Archiv – Maß­nah­men für die Bestandserhaltung

Vor­trag von Anna-Maria End­ers und Laura Völkel.

 

Der Bestand des Deut­schen Natio­nal­thea­ters im Goe­the- und Schil­ler-Archiv doku­men­tiert mit sei­nen rund 13.700 Text‑, Regie‑, und Souf­flier­bü­chern von 1791–1951 das künst­le­ri­sche Schaf­fen und Wir­ken des Wei­ma­rer Thea­ters in die­ser Zeit. Durch seine zen­trale Bedeu­tung reprä­sen­tiert der Bestand einen wich­ti­gen Teil der Wei­ma­rer Geschichte. Auf Grund des Alters, des Ent­ste­hungs­zeit­raums, der nicht opti­ma­len  Auf­be­wah­rungs­be­din­gun­gen und einer stark fre­quen­tier­ten Benut­zung der Ori­gi­nale ist der Erhal­tungs­zu­stand des Bestands als sehr restau­rie­rungs­be­dürf­tig zu bewer­ten. Im Rah­men des Archiv-Pro­jekts „Siche­rung und Restau­rie­rung des Thea­ter­be­stands“ wurde eine umfang­rei­che Zustands­ana­lyse durch­ge­führt, um Maß­nah­men für die Erhal­tung abzu­lei­ten. Die Ergeb­nisse der Unter­su­chung wer­den vor­ge­stellt. Objekt­bei­spiele visua­li­sie­ren die Umset­zung der prä­ven­tiv-kon­ser­va­to­ri­schen und restau­ra­to­ri­schen Maßnahmen.

Anna-Maria Wach­ter ist seit 2016 als Restau­ra­to­rin im Pro­jekt „Siche­rung und Restau­rie­rung des Thea­ter­be­stands“ im GSA tätig. Sie stu­dierte von 2010–2016 Restau­rie­rungs- und Kon­ser­vie­rungs­wis­sen­schaf­ten mit dem Schwer­punkt Schrift­gut, Buch und Gra­fik an der Hoch­schule für ange­wandte Wis­sen­schaft und Kunst Hildesheim.

Laura Völ­kel arbei­tete von 2015–2016 als Restau­ra­to­rin im Pro­jekt „Siche­rung und Restau­rie­rung des Thea­ter­be­stands“ im GSA. Von 2009–2015 stu­dierte sie eben­falls in Hil­des­heim Restau­rie­rungs- und Kon­ser­vie­rungs­wis­sen­schaf­ten mit dem Schwer­punkt Schrift­gut, Buch und Gra­fik. Seit 2016 ist sie an der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek als Restau­ra­to­rin tätig.

Erzählung mit Naceuer Charles Aceval in Jena
Okt 18 um 18:00

Naceur Charles Ace­val erzählt für Stu­den­ten und Interessierte

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Lesung mit Gunnar Schade in der Stadt- und Kreisbibliothek Saalfeld
Okt 18 um 19:00

»Weis­heit ist keine Bräu­nungs­stufe« – Lesung mit Gun­nar Schade.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung mit Maxim Leo und Jochen Gutsch in Erfurt
Okt 18 um 19:30

Maxim Leo & Jochen Gutsch: Es ist nur eine Phase, Hase

Puber­tät ist schlimm. Klar. Aber nicht so schlimm wie: Alters­pu­ber­tät! Alters­pu­ber­tie­rende sind ange­graute, bequeme, oft kurz­sich­tige Wesen, die die Ruhe lie­ben, das Wan­dern, das Wort „frü­her“ und bestuhlte Pop-Konzerte.

Männ­li­che Alters­pu­ber­tie­rende zwän­gen ihren run­den Ü45-Kör­per in Neo­pren­an­züge und begin­nen einen Kite­surf-Lehr­gang. Andere lau­fen Mara­thon. Weib­li­che Alters­pu­ber­tie­rende flüch­ten sich gern in die Spi­ri­tua­li­tät und „wol­len sich neu ent­de­cken“. Oder Mar­me­lade einkochen.

Klingt scheuß­lich? Ist es auch. Aber eben auch sehr, sehr lus­tig … Ein klei­ner Trost: Alters­pu­ber­tie­rende sind die größte Bevöl­ke­rungs­gruppe in Europa. Du bist nicht allein!

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Lesung und Gespräch mit Johanna Marie Jakob im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 18 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? Mit Johanna Marie Jakob – Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser

 

Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Am 18. Okto­ber ist Johanna Marie Jakob zu Gast: Klös­ter, Zigeu­ner, Inter­shop – Vom Weben his­to­ri­scher Stoffe

Johanna Marie Jakobs his­to­ri­sche Romane fin­den ihre Stoffe und Figu­ren in Thü­rin­gen und füh­ren mit ihnen in die deut­sche und euro­päi­sche Geschichte: Im 6. Jahr­hun­dert ist es Rade­gunde, die fast ver­ges­sene Toch­ter des Thü­rin­ger Königs­hau­ses. Im 12. Jahr­hun­dert bleibt Bea­trix, die Frau Fried­rich I., zunächst auf der Burg Lohra, unweit von Nord­hau­sen, zurück.  Im 19. Jahr­hun­dert ist es ein Mis­sio­nars-Ehe­paar, das in Mün­chenlohra einen Sinti-Stamm zu Sess­haf­tig­keit füh­ren soll. Im 20. Jahr­hun­dert begeg­nen wir deut­scher Geschichte vor und nach dem Mau­er­fall, wie man sie in Dör­fern Thü­rin­gens erlebte.

His­to­ri­sche Wahr­hei­ten oder poe­ti­sche Fik­tio­nen? Ver­gan­gene Kon­flikte oder Gegen­wart im alten Gewand? Macht oder Ohn­macht? Es erge­ben sich viele Fra­gen für unse­ren Abend mit Johanna Marie Jakob.

Traumberuf Schriftsteller? – Johanna Marie Jakob zu Gast im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 18 um 19:30

Traum­be­ruf: Schriftsteller?
Klös­ter, Zigeu­ner, Inter­shop – Vom Weben his­to­ri­scher Stoffe
Gast: Johanna Marie Jakobs (Schrift­stel­le­rin)

 

Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Reihe von Gesprä­chen für neu­gie­rige Leser und inter­es­sierte Schrei­bende zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Veröffentlichen.

Johanna Marie Jakobs his­to­ri­sche Romane fin­den ihre Stoffe und Figu­ren in Thü­rin­gen und füh­ren mit ihnen in die deut­sche und euro­päi­sche Geschichte: Im 6. Jahr­hun­dert ist es Rade­gunde, die fast ver­ges­sene Toch­ter des Thü­rin­ger Königs­hau­ses. Im 12. Jahr­hun­dert bleibt Bea­trix, die Frau Fried­rich I., zunächst auf der Burg Lohra, unweit von Nord­hau­sen, zurück.  Im 19. Jahr­hun­dert ist es ein Mis­sio­nars-Ehe­paar, das in Mün­chenlohra einen Sinti-Stamm zu Sess­haf­tig­keit füh­ren soll. Im 20. Jahr­hun­dert begeg­nen wir deut­scher Geschichte vor und nach dem Mau­er­fall, wie man sie in Dör­fern Thü­rin­gens erlebte.
His­to­ri­sche Wahr­hei­ten oder poe­ti­sche Fik­tio­nen? Ver­gan­gene Kon­flikte oder Gegen­wart im alten Gewand? Macht oder Ohn­macht? Es erge­ben sich viele Fra­gen für die­sen Abend mit Johanna Marie Jakob.

Erzählung mit Jürg Steigmeier in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 18 um 20:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Jürg Steig­meier ist ein Schwei­zer Urge­stein. Uner­müd­lich recher­chiert er alte Schwei­zer Mär­chen und Sagen, löst sie von der klas­si­schen Vor­lage, trans­por­tiert sie ins Heute und lässt Neues ent­ste­hen. Jürg ist ein Erzäh­ler, der mit Haut und Haar in eine Geschichte hin­ein­springt und sie zum Leben erweckt. Seine Geschich­ten sind nicht neu erfun­den, aber immer neu erzählt.

Okt
19
Fr
Erzählung mit Dorothee Herrmann in Krölpa
Okt 19 um 09:00

Doro­thee Herr­mann – Der Gesang der Feen

DoroFee/ Doro­thee Eva Herr­mann, gebo­ren 1973. Illus­tra­to­rin, Male­rin und Autorin mit dem Schwer­punkt Mär­chen, Sagen, Mythen, ins­be­son­dere Elfen, Engel und Dra­chen wohnt in ihrer Wahl­hei­mat Jena. Sie arbei­tet im „Ate­lier der Fee“ im Kul­tur­bahn­hof Jena. Zu ihren Arbei­ten zäh­len Kin­der­buch­il­lus­tra­tio­nen, Geschenk­bü­cher, Gra­fi­ken für CD-Cover und Book­lets, Zeitschriften/Werbung, Gruß­kar­ten, groß­for­ma­tige Male­rei auf Wand, Lein­wand und Holz, Por­trät­ma­le­rei, Kin­der­schmin­ken, Bel­ly­pain­ting, Kurse in Mär­chen­ma­le­rei und krea­ti­ver Male­rei, Kita-Aus­stat­tung, Lesun­gen aus Kin­der­bü­chern, Workshops.

Seit 2008 bis heute Aus­bil­dung in ver­schie­de­nen Meis­ter­kur­sen bei den Illus­tra­to­ren Quint Buch­holz, Vitali Kon­stan­ti­nov, Rein­hard Michl und Annette Bley

Erzählung mit Kristin Petrasch in Krölpa
Okt 19 um 09:00

Kris­tin Petrasch – Tashi und die Naturgeister

Das Mäd­chen Tashi lebt mit ihrer klei­nen Fami­lie in einem Zelt­la­ger im frucht­ba­ren Tal des Flus­ses Yalung in Tibet. Sie liebt ihre Mut­ter Kel­sang und ihre Groß­mutter Nyima. Und da sind noch ihre bes­ten Freunde die Schafe, die sie jeden Tag auf der Weide beauf­sich­tigt, bei jedem Wet­ter. Als sie eines Mor­gens auf­wacht, ist aber alles anders als sonst. Etwas Uner­war­te­tes kün­digt sich an. Wie Tashi den letz­ten Wil­len der Groß­mutter erfül­len lernt, indem sie das schein­bar Unmög­li­che mög­lich macht, davon erzählt diese ein­fühl­same Geschichte. Die Bil­der zeich­nete der in China sehr bekannte Maler Huang Huihuang.

Erzählung mit Rolf Barth in Krölpa
Okt 19 um 09:00

Rolf Barth – Ein Fall fürs Alphabet

Aus dem Vor­le­se­buch von Herrn Wolke sind sämt­li­che Buch­sta­ben ver­schwun­den: Ein Fall fürs Alpha­bet, das sich sofort nach Him­mels­burg auf­macht. Das Detek­tiv­duo M & B hat schon bald einen Ver­dacht: Alle Spu­ren füh­ren nach Zap­pen­dus­ter­hau­sen! Dort hat König Xnix das Lesen und Schrei­ben ver­bo­ten. Aber die Kin­der möch­ten gerne Geschich­ten erzäh­len und steh­len die Buch­sta­ben. Gelingt es Herrn Wolke und sei­nen Freun­den in das bes­tens gesi­cherte Zap­pen­dus­ter­hau­sen zu gelan­gen und dort nicht nur die ver­schwun­de­nen Buch­sta­ben zu fin­den, son­dern auch die Kin­der gegen König Xnix zu unterstützen?

Erzählung mit Verena Zeltner in Krölpa
Okt 19 um 09:00

Verena Zelt­ner – Nelly Gold­haar und das ver­schwun­dene Himmelblau

Nelly Gold­haar lebt mit ihrem Groß­va­ter und ihrem bes­ten Freund Fan­ta­mur, einem zot­ti­gen Hir­ten­hund, in einem klei­nen Fischerdorf.

Eines Mor­gens geht die Sonne nicht mehr auf. Ewige Nacht und Kälte brei­tet sich über Land und Meer aus. Kei­ner weiß, was zu tun ist. Tap­fere Män­ner zie­hen aus, um her­aus­zu­fin­den, ob irgendwo im Lande noch Som­mer und Sonne sei; doch sie keh­ren unver­rich­te­ter Dinge wie­der zurück.

Aber Nelly will das nicht hin­neh­men. So macht sie sich gemein­sam mit Fan­ta­mur auf die Suche nach dem ver­schwun­de­nen Himmelblau …

Noch ahnt sie nicht, welch beschwer­li­cher Weg vor ihnen liegt, noch weiß sie nichts von den sie­ben Brü­cken, vom Zau­ber­wald und sei­nen freund­li­chen Bewoh­nern – und schon gar nichts von dem geheim­nis­vol­len König der Finsternis …

Erzählung mit Selma Scheele in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 19 um 10:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Selma Scheele hat Thea­ter­päd­ago­gik und Erzähl­kunst in Ber­lin an der Uni­ver­si­tät der Künste stu­diert. Sie ver­zau­bert mit ihren leb­haf­ten Erzäh­lun­gen Groß und Klein. Selma erzählt für jedes Alter und erschafft mit aus­drucks­star­ker Ges­tik und Mimik Figu­ren, plas­ti­sche Bil­der und berüh­rende Momente. Sie erzählt ihre Geschich­ten in deut­scher und tür­ki­scher Sprache.

Erzählung mit Rolf Barth in Krölpa
Okt 19 um 10:30

Rolf Barth – Lese­show – die Geschichte von der Angst

Auf Anre­gung vie­ler Eltern haben wir uns in unse­rem neuen Buch mit der kind­li­chen Angst vor dem Ein­schla­fen befasst. Jedes Kind ist anders und bei jedem neh­men die Ängste ver­schie­dene Gestal­ten an. Bei Tim ist es ein Mons­ter, das jeden Abend vor sei­nem Bett sitzt und ihn am Ein­schla­fen hindert.

Gemein­sam mit Herrn Wolke reist Tim in sei­nen Kopf und ent­deckt, dass das Mons­ter nur in sei­nen Gedan­ken exis­tiert. Also kann er sich das Mons­ter so den­ken, wie er das möchte. Und das tut Tim – und zwar auf sehr ori­gi­nelle und wit­zige Weise.

Mit dem Buch wol­len wir Kin­dern hel­fen zu erken­nen, dass sie mit ihren Ängs­ten nicht alleine sind. Eltern bie­tet das Buch Lösungs­an­sätze, mit die­sem Phä­no­men krea­tiv umzugehen.

Erzählung mit Selma Scheele in Jena (geschlossene Veranstaltung)
Okt 19 um 11:00

Im Okto­ber ver­an­stal­tet Lese-Zei­chen erst­mals das inter­na­tio­nale Fes­ti­val für Erzähl­kunst »Nar­rare« in Jena. In der gan­zen Stadt wer­den eine Woche lang Ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den. Erzäh­le­rin­nen und Erzäh­ler geben Geschich­ten wei­ter. Sie begeg­nen den Zuhö­rern ganz per­sön­lich und schaf­fen mit dem Erzäh­len der ver­schie­dens­ten Geschich­ten einen Raum, in wel­chem wir alle zuhause sein dür­fen. Die Geschich­ten erzäh­len von der Sehn­sucht nach Gerech­tig­keit, nach Liebe, Sinn und Glück. Sie sind zeit­los und uni­ver­sal. Mythen, Mär­chen, Sagen usw. sind seit jeher die Weg­be­rei­ter der Migra­tion. Sie machen nicht Halt vor Län­der­gren­zen, sie über­schrei­ten diese seit Jahr­hun­der­ten und schaf­fen sich im neuen Kul­tur­raum immer wie­der eine neue Identität.

Selma Scheele hat Thea­ter­päd­ago­gik und Erzähl­kunst in Ber­lin an der Uni­ver­si­tät der Künste stu­diert. Sie ver­zau­bert mit ihren leb­haf­ten Erzäh­lun­gen Groß und Klein. Selma erzählt für jedes Alter und erschafft mit aus­drucks­star­ker Ges­tik und Mimik Figu­ren, plas­ti­sche Bil­der und berüh­rende Momente. Sie erzählt ihre Geschich­ten in deut­scher und tür­ki­scher Sprache.

Märchenstunde mit Silvia Prüfer in Meiningen
Okt 19 um 17:00
Märchenstunde mit Silvia Prüfer in Meiningen @ Stadt- und Kreisbibliothek Meiningen | Meiningen | Thüringen | Deutschland

Sil­via Prü­fer erzählt Mär­chen vom Glück.

Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 18:30
Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen @ Puppentheater Meiningen | Meiningen | Thüringen | Deutschland

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Lesung mit Michael Opitz in der Orangerie Meuselwitz
Okt 19 um 19:00

»Wolf­gang Hil­big. Eine Bio­gra­phie« – Lesung mit Michael Opitz.

 

Bis heute umgibt den 1941 gebo­re­nen und vor zehn Jah­ren gestor­be­nen Dich­ter Wolf­gang Hil­big eine Aura des Rät­sels. Hin­ein­ge­bo­ren in eine Umge­bung aus Sprach­lo­sig­keit, galt er spä­tes­tens seit sei­nem Roman »›Ich‹« als einer der sprachmäch­tigs­ten Autoren der deut­schen Lite­ra­tur – und blieb doch ihr geheim­nis­volls­ter Außen­sei­ter. Hil­big, der jah­re­lang als Hei­zer arbei­tete, war in der DDR gezwun­gen, eine Dop­pel­exis­tenz zu führen.
Für diese erste große Bio­gra­phie hat der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler Michael Opitz unbe­kannte Archiv­ma­te­ria­lien und nie ver­öf­fent­lichte Briefe und Tage­bü­cher gesich­tet sowie die Akten aus­ge­wer­tet, die die Staats­si­cher­heit der DDR über den »feind­lich-nega­ti­ven« Autor ange­legt hat. Behut­sam und ein­fühl­sam zeich­net er den Weg eines fas­zi­nie­ren­den Schrift­stel­lers, der erst im Schrei­ben zu sei­nem wah­ren Leben fand. (S. Fischer Verlag)

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Musikalische Lesung mit Ilja Richter in Suhl
Okt 19 um 19:00

Ilja Rich­ter bie­tet im Allein­gang eine Hom­mage an einen Ver­kann­ten: Den bekann­tes­ten deut­schen Autor des 20. Jahr­hun­derts, Karl May. Solo für einen Solis­ten, denn mit Zwei­sam­keit hatte Eigen­bröt­ler May zeit­le­bens seine Schwie­rig­kei­ten. Neben gele­se­nen Parts aus Büchern von Karl May und Anek­do­ten aus dem Leben des Schrift­stel­lers erwar­tet die Zuschauer ein bun­ter Abend mit Rich­ters kom­po­nier­ten und getex­te­ten Lie­dern. Außer­dem kom­men zu Wort: Karl May-Fans wie Adolf Hit­ler, Frie­dens­no­bel-Preis­trä­ge­rin Ber­tha von Sutt­ner oder Schrift­stel­ler Carl Zuck­mayer. Letz­te­rer taufte vor lau­ter Karl May-Begeis­te­rung seine Toch­ter auf den Namen ‚Win­ne­tou’. In 90 Minu­ten schil­dert Ilja Rich­ter Mays Schick­sals­weg: Vom Klein­kri­mi­nel­len zum Best­sel­ler-Autor. Hoch­stap­ler und Genie zugleich! Da war so viel mehr, und doch immer zu wenig für den armen Sohn eines Webers. Sein Vater prü­gelte, man­gels eige­ner Bil­dung, den klei­nen Karl ins Bil­dungs­bür­ger­tum, in dem er aber immer ein Außen­sei­ter blieb. Mit einer unglaub­li­chen Auf­lage von 200 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Büchern ist Karl May heute noch Deutsch­lands erfolg­reichs­ter Schriftsteller.

Ilja Rich­ter steht seit sei­nem neun­ten Lebens­jahr auf der Bühne. Mit 16 mode­rierte er im ZDF die POP-SHOW »HOT AND SWEET« (1969/1970), den Vor­läu­fer der heute legen­dä­ren »DISCO«. Ab dem 30. Lebens­jahr wandte er sich dem Thea­ter zu. Unzäh­lige Film und Fern­seh-Parts sind für ihn ange­nehme Neben­gleise. Über 50 Thea­ter­in­sze­nie­run­gen – von der Komö­die bis zur Tra­gö­die – nennt er sein seit 50 Jah­ren lau­fen­des Praktikum.

www.iljarichter.de

Erich-Kästner-Lesung mit Iris Renner in Bad Tabarz
Okt 19 um 19:30

Eine Lesung der hei­te­ren Art wird Iris Ren­ner aus Erfurt im KUKUNA in Bad Tab­arz prä­sen­tie­ren. Es geht um den deut­schen Schrift­stel­ler, Publi­zis­ten, Dreh­buch­au­tor und Ver­fas­ser von Tex­ten für das Kaba­rett, Erich Kästner.

Berühmt wurde er vor allem für seine humor­vol­len und scharf­sich­ti­gen Kin­der­bü­cher, die für die dama­lige Zeit revo­lu­tio­när waren.

Erich Käs­t­ner gehört zu den deut­schen Autoren von Kin­der­bü­chern, die in der gan­zen Welt am meis­ten gele­sen wer­den. Seine bekann­tes­ten Werke “Emil und die Detek­tive”, “Pünkt­chen und Anton”, “Das dop­pelte Lott­chen” … wur­den in über 100 Spra­chen über­setzt und z.T. mehr­fach verfilmt.

Internationale Erzähler zu Gast in der Villa Rosenthal Jena
Okt 19 um 19:30

»Von Zaunhütern und Grenzgängern«. Mit internationalen Erzählern

Das Fes­ti­val »Nar­rare« lädt zu einem wahr­haft grenz­über­schrei­ten­den Abend ein. Künst­ler unter­schied­lichs­ter Her­kunft, ver­schie­dene Kunst­spar­ten und Genera­tio­nen erzäh­len »Von Zaun­hü­tern und Grenz­gän­gern« und tei­len sich die Bühne. Erle­ben Sie Erzähl­kunst, Poe­try Slam, Live­zeich­nen, Musik und genie­ßen Sie das erle­sene Geträn­ke­an­ge­bot der Outbird-Bar!

Mit­wir­kende :

Ragnhild A. Mørch stu­dierte in Oslo und Lon­don Thea­ter­re­gie, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten, Erzähl­kunst und Pan­to­mime. Seit 2005 ist sie aus­schließ­lich als Erzäh­le­rin tätig. Sehr häu­fig geht es in ihren Erzähl­pro­gram­men um Iden­ti­tät, Vor­ur­teile und kul­tu­relle Zuge­hö­rig­keit. Sie erzählt drei­spra­chig (deutsch, nor­we­gisch, eng­lisch) und ist ein Erleb­nis für Auge, Ohr und Herz!

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Jürg Steig­meier ist ein Schwei­zer Urge­stein. Uner­müd­lich recher­chiert er alte Schwei­zer Mär­chen und Sagen, löst sie von der klas­si­schen Vor­lage, trans­por­tiert sie ins Heute und lässt Neues ent­ste­hen. Jürg ist ein Erzäh­ler, der mit Haut und Haar in eine Geschichte hin­ein­springt und sie zum Leben erweckt. Seine Geschich­ten sind nicht neu erfun­den, aber immer neu erzählt.

Tanas­gol Sab­bagh, gebo­ren im Iran, auf­ge­wach­sen in Deutsch­land, ist eine Spo­ken-Word-Per­for­me­rin. Seit 2011 ist sie deutsch­land­weit auf Poe­try-Slam-Büh­nen unter­wegs. Sie beschäf­tigt sich in ihren Tex­ten oft mit gesell­schaft­li­chen Kon­flik­ten, zu denen sie immer einen per­sön­li­chen Bezug her­stellt. Mit samt­wei­cher Stimme, phi­lo­so­phi­schem Tief­gang und mes­ser­schar­fen Poin­ten zieht sie die Zuhö­rer in ihren Bann.

Fried­rich Herr­mann stammt aus Jena und ist seit eini­ger Zeit Voll­zeit-Schau­spie­ler und Slam-Poet. Er ist deutsch­land­weit auf Poe­try Slam-Büh­nen unter­wegs. In Jena spielt er Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ter bei der Gruppe »Rab­aba­kom­plott« und betreibt die Lese­bühne »Sebas­tian ist krank«. Mit Witz und Scharf­sinn begeis­tert er das Publi­kum. Die Stadt Jena kann stolz auf ihn sein.

Klaus Wege­ner ist Musi­ker mit Leib und Seele. Er stu­dierte klas­si­sche Kla­ri­nette und Jazz­sa­xo­phon. Seine musi­ka­li­schen Akti­vi­tä­ten führ­ten ihn nach Schwe­den, Finn­land, Russ­land, Polen, Eng­land, Frank­reich, Öster­reich, Schweiz, Ita­lien, Spa­nien, Grie­chen­land, Ägyp­ten, Malawi, Sim­babwe, Bra­si­lien, Mexico und in den Sudan.

San­dra Bach (San­druschka) ist Live­zeich­ne­rin und lebt in Wei­mar. Sie stu­dierte Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign und arbei­tet frei­be­ruf­lich als Zeich­ne­rin, Illus­tra­to­rin und Art-Direk­to­rin. San­dra trans­por­tiert Inhalte in Bil­der. Dies tut sie schnell, wit­zig, emo­tio­nal, sach­kun­dig und ziel­grup­pen­ge­recht. Sie bei der Arbeit zu erle­ben ist eine wahre Freude. San­dra Bach erstellte das Logo für das Fes­ti­val »Nar­rare«.

Tris­tan Rosen­kranz und seine Kol­le­gen ver­sor­gen uns an die­sem Abend mit erle­se­nen Geträn­ken. Tris­tan lebt in Gera. Er ist Autor, Inha­ber der Agen­tur »Out­bird«, Ver­le­ger, Ver­an­stal­ter, Her­aus­ge­ber des Maga­zins »Out­scapes« und zu aus­ge­wähl­ten Ver­an­stal­tun­gen Cate­rer für inter­na­tio­nale Whisky- sowie wei­tere aus­ge­zeich­nete Getränkespezialitäten.

Antje Horn stammt aus Jena. Sie ist Erzäh­le­rin mit Leib und Seele und Mode­ra­to­rin die­ses Abends. Bekannt ist sie als Dexel­sti­pen­dia­tin der Stadt Jena, Sti­pen­dia­tin der Kul­tur­stif­tung Thü­rin­gen, Initia­to­rin des Fes­ti­vals « Nar­rare » und wei­te­rer Ver­an­stal­tungs­rei­hen im Thü­rin­ger Raum.

Lesung mit Christoph Hein in Erfurt
Okt 19 um 19:30

Lesung mit Chris­toph Hein: Verwirrnis

Frie­de­ward liebt Wolf­gang. Und Wolf­gang liebt Frie­de­ward. Sie sind jung, genie­ßen die Som­mer­fe­rien, fah­ren mit dem Fahr­rad die weite Stre­cke ans Meer, und reden stun­den­lang über Gott und die Welt. Sie sind glück­lich, wenn sie zusam­men sind, und das scheint ihnen alles zu sein, was sie brauchen.

Doch kei­ner darf wis­sen, dass sie mehr sind als beste Freunde. Es sind die 1950er-Jahre, sie leben im katho­li­schen Hei­li­gen­stadt, und für die Men­schen um sie herum, beson­ders für Frie­de­wards streng­gläu­bi­gen Vater, ist ihre Liebe eine Sünde. Käme ihre Bezie­hung ans Licht, könn­ten sie alles verlieren.

Als sie zum Stu­dium nach Leip­zig gehen – Frie­de­ward stu­diert Ger­ma­nis­tik, Wolf­gang Musik –, fin­den sie dort eine Welt gefei­er­ter Intel­lek­tu­el­ler, alles flirrt gera­dezu vor leben­di­gem Geist. Und sie ler­nen Jac­que­line ken­nen, die ihnen gesteht, dass sie eine heim­li­che Bezie­hung zu einer Dozen­tin hat. Zu viert besu­chen sie die legen­dä­ren Vor­le­sun­gen im Hör­saal vier­zig, gehen ins Thea­ter, tau­chen gemein­sam ein ins geis­tige Leben der Stadt. Und da reift in den drei Freun­den der Plan: Wäre es nicht die per­fekte »Tar­nung«, wenn einer von ihnen Jac­que­line zum Schein hei­ra­ten würde?

In sei­nem neuen Roman erzählt der große deut­sche Chro­nist Chris­toph Hein bewe­gend von einer Liebe, die über Jahre hin­weg allen Wid­rig­kei­ten trotzt – und zeich­net zugleich ein leben­di­ges Pan­orama deut­schen Geisteslebens.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio

Gestaltung und Umsetzung XPDT : Marken & Kommunikation © 2011-2024 [XPDT.DE]
© Thüringer Literaturrat e.V. [http://www.thueringer-literaturrat.de]

URL dieser Seite: [https://www.literaturland-thueringen.de/kalender/]