Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Aug
16
Do
Traumberuf Schriftsteller? – Lesung und Gespräch mit Antje Babendererde im Haus Dacheröden in Erfurt
Aug 16 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? – »Den Wäl­dern die­ser Erde gewid­met – Roman­re­cher­che zwi­schen Kanada und Ohr­d­ruf« mit Antje Babendererde.

Mode­ra­tion: Ingrid Annel und Olaf Trunschke (VS Thüringen).

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­ler, LV Thüringen.

Aug
18
Sa
Lesung mit Ursula Schütt in Rohr
Aug 18 um 19:00

»Zau­ber­zei­chen. Gedichte und Geschich­ten von der Liebe« – Lesung mit Ursula Schütt in der Kul­tur­scheune Rohr

 

Beglei­tet von Co-Autor Gün­ter Giese, der die Foto­gra­fien zum gemein­sa­men Buch »Zau­ber­zei­chen« bei­steu­erte, wird Ursula Schütt Gedichte aus dem Band lesen und einige ihrer bes­ten Erzäh­lun­gen vor­stel­len. Die Lesung fin­det im Rah­men der Lese­reihe DAS BESONDERE FORMAT von Schrift­stel­ler­ver­band und Lese­zei­chen e.V. Thü­rin­gen statt.

Im Vor­jahr in der Edi­tion SINNBILD auf den Markt gekom­men, ent­hält das neue Buch von Ursula Schütt lyri­sche sinn­lich-phi­lo­so­phi­sche Texte, die von den Foto­gra­fien von Gün­ter Giese aus­ge­hen, sie aber zugleich um ganz eigene Nuan­cen des Sehens erwei­tern und somit in schö­ner Weise poe­tisch berei­chern. Gün­ter Gie­ses Bild­welt ist viel­fäl­tig und reicht von Land­schafts­auf­nah­men über Por­träts und Akt bis hin zu Kon­zert­schnapp­schüs­sen. Dem nähert sich die Autorin lie­be­voll an und ergänzt sie um die Dimen­sion des Wortes.

Ursula Schütt, Begrün­de­rin und lang­jäh­rige Lei­te­rin der Schreib­gruppe »Zei­len­sprung«, trat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren mit meh­re­ren viel beach­ten Publi­ka­tio­nen an die Öffent­lich­keit. In ihrem neu­es­ten Buch prä­sen­tiert sie sich nun als Lyri­ke­rin, will aber dem Publi­kum auch eine Kost­probe ihres erzäh­le­ri­schen Schaf­fens bieten.

Abschlusslesung der Schreibwerkstatt mit Matthias Göritz in der Thüringischen Sommerakademie Böhlen
Aug 18 um 20:30

Abschluss­le­sung der Schreib­werk­statt mit Mat­thias Göritz

 

Beim Schrei­ben geht es ums Ganze; nicht bloß innere Ein­stel­lung, Risi­ko­be­reit­schaft und Wage­mut sind hier gemeint, die man als Schrei­ben­der braucht, um eine Geschichte zu erzäh­len, son­dern vor allem die Form. Was macht eine Kurz­ge­schichte, einen Roman, ein Gedicht gut und lässt den Leser mit dem Gefühl von etwas Gan­zem zurück, mit der Erfah­rung, in ein Uni­ver­sum ein­ge­taucht zu sein, das man mit dem eige­nen Leben ver­glei­chen kann?

Die Ergeb­nisse der Aus­ein­an­der­set­zung mit die­sen Fra­gen und den Impul­sen der Böh­lener Schreib­wo­che wer­den in der Abschluss­le­sung von den Autor*innen selbst gelesen.

Aug
21
Di
Präsentation des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft mit Dr. Walter Hettche in Weimar
Aug 21 um 18:00

Prä­sen­ta­tion des neuen Goe­the-Jahr­buchs der Goethe-Gesellschaft

»Paul Heyse und die Wei­ma­rer Goe­the-Gesell­schaft« – Vor­trag vonDr. Wal­ter Hett­che (Mün­chen).

Im Anschluss Gesel­lig­keit bei einem Glas Wein.

Aug
22
Mi
Vernissage & musikalische Lesung mit Lysann Schläfke und Zuzanna Sosnowska in Jena
Aug 22 um 08:37 – 09:37

Die Liebe: zwangs­ja­cken­schön. Vernissage.
Lys­ann Schläfke liest Paul Celan.
Mit Musik von Zuz­anna Sos­now­ska (Cello)

 

Paul Cel­ans Gedichte fas­zi­nie­ren: ihre Kom­po­si­tion und sprach­li­chen Neu­bil­dun­gen, ebenso wie das Geflecht aus his­to­ri­schen, lite­ra­ri­schen, reli­giö­sen Daten, auf die sie ver­wei­sen. Wir begeg­nen darin der Trauer um die in der Shoa Ermor­de­ten und wir begeg­nen der Frage nach Schuld. Wir begeg­nen auch dem Men­schen Paul Celan, mit sei­ner Bio­gra­phie, die getränkt ist von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen des 20. Jahr­hun­derts, dane­ben sei­ner Erfah­rung von Liebe und Glück, Ent­täu­schung und Einsamkeit.
Die Aus­stel­lung zeigt Mate­ri­al­dru­cke und Feder­zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner. Die Arbei­ten ent­stan­den unter dem Ein­fluss von 17 Gedich­ten Paul Cel­ans, sie sind jedoch keine Illus­tra­tio­nen: sie sind Assoziationen.

DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tag­fahrt. DIE SPUR EINES BISSES im Nir­gends. BILDER ent­narbte Lei­ber. DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tagfahrt.
So begin­nen einige der Gedichte Paul Cel­ans, die Andreas Ber­ner zu sei­nen Mate­ri­al­dru­cken und Feder­zeich­nun­gen inspi­riert haben. Die Gedichte stam­men aus den Bän­den „Faden­son­nen“, „Atem­wende“ und „Licht­zwang“. Zur Ver­nis­sage der Aus­stel­lung wird die Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke die Gedichte Paul Cel­ans lesen. Dazu wird sie von Zuz­anna Sos­now­ska am Cello begleitet.
Die Rechte an den Gedich­ten von Paul Celan lie­gen beim Suhr­kamp Verlag.

Lesung mit Frank Quilitzsch in Erfurt
Aug 22 um 18:00

Auf der Suche nach Wang Wei -
Eine Reise durch China zwi­schen damals und heute mit Frank Quilitzsch

 

Der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler Frank Qui­litzsch kehrt im Früh­jahr 2015 nach China zurück, um noch ein­mal jene Orte auf­zu­su­chen, an denen er vor 25 Jah­ren unter­rich­tet hat. Schon kurz nach der Lan­dung rei­ben sich die Erin­ne­run­gen an der bizar­ren chi­ne­si­schen Gegen­wart. Damals, 1989, war gerade der Stu­den­ten­auf­stand auf dem „Platz des Himm­li­schen Frie­dens“ nie­der­ge­schla­gen wor­den, die Gesell­schaft wirkte gelähmt, und auf den Stra­ßen fuh­ren fast nur Fahr­rä­der. Jetzt boomt die Wirt­schaft, recken sich Wol­ken­krat­zer in den Him­mel und ver­keh­ren Express­züge zwi­schen den Mil­lio­nen­städ­ten. Doch wie geht es den Men­schen? Eigent­lich sucht der Rück­keh­rer seine Stu­den­tin Wang Wei, eine aben­teu­er­li­che Reise beginnt.

Der durch seine Viet­nam-Bücher und hei­te­ren Erin­ne­rungs­bände („Dinge, die wir ver­mis­sen wer­den“) bekannte Autor lässt sich erneut von der asia­ti­schen Kul­tur und Poe­sie ver­zau­bern und wird vom moder­nen China über­wäl­tigt. Qui­litzsch ist per Fahr­rad, Bus und Trans­ra­pid unter­wegs, begeg­net Mao, Kon­fu­zius und Deng Xiao­pings Katze und lüf­tet das Rät­sel um die Kopie des Wei­ma­rer Goe­the-Schil­ler-Denk­mals in Anting.

Als Fla­neur durch die Reise des roten Chi­nas beschreibt Qui­litzsch Moder­ni­sie­rungs­schübe vom Fahr­rad zum Trans­ra­pid, von indi­ge­nen Wer­ten zu Kopier­kul­tu­ren und vom Men­ta­li­tä­ten­wan­del der Her­zen. Mehr­wert bie­ten Mit­schrif­ten von Ton­band­auf­nah­men des ers­ten China-Besuchs, die „gehei­men Auf­zeich­nun­gen des Herrn Ye“, eines befreun­de­ten Pro­fes­sors an der Nan­jing-Uni­ver­si­tät als Zeu­gen von ver­irr­ten Träu­men und Bil­der­stür­me­reien der Kulturrevolution.“
(Frank­fur­ter All­ge­meine Zeitung)

 

Frank Qui­litzsch ist Erzäh­ler, Publi­zist, Rei­se­schrift­stel­ler, Redak­teur. Er ist Vor­stands­mit­glied im Ver­band deut­scher Schrift­stel­ler Thü­rin­gen. Gebo­ren 1957 in Halle (Saale), 1978–1983 Ger­ma­nis­tik-Stu­dium in Jena, 1985 Pro­mo­tion, 1987–1990 Deutschlek­tor in Syrien und China, seit 1991 Kul­tur­re­dak­teur bei der Thü­rin­gi­schen Lan­des­zei­tung in Wei­mar, seit 2016 Medi­en­gruppe Thü­rin­gen in Erfurt. Seit 1997 Rei­sen nach Viet­nam für zwei Repor­ta­ge­bü­cher über eine durch den Krieg geteilte Fami­lie. 2015 erneu­ter China-Auf­ent­halt für das Buch „Auf der Suche nach Wang Wei“. Seit 2001 im Gespräch mit dem Wei­ma­rer Schau­spie­ler Tho­mas Thieme für eine Zei­tungs­ko­lumne (bereits über 200 Interviews).

Aug
24
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Weimar
Aug 24 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kul­tur­zen­trum mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Wei­mar lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Levin Sim­met unter E‑Mail simmet@monami-weimar.de.

Aug
25
Sa
Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 11:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – Die Marquise de Pompadour erzählt aus ihrem Leben
Aug 25 um 13:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Mein stän­di­ger Kampf als Mai­tresse en títre am Hof Lud­wigs des XV. – Die Mar­quise de Pom­pa­dour erzählt aus ihrem Leben« – mit Marion-Chris­tina Meißner.

Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Vorstellung des Dichters Gottfried August Bürger in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Aug 25 um 14:30

Vor­stel­lung des Dich­ters Gott­fried August Bür­ger (1747–1794)

 

Der Bauer An sei­nen Durch­lauch­ti­gen Tyran­nen / … Ha! du wärst Obrig­keit von Gott? Gott spen­det Segen aus; du raubst! Du nicht von Gott, Tyrann!“ Gott­fried August Bür­ger, gebo­ren 1747 in Mol­mers­wende „Ich rühme mir Mein Dörf­chen hier; Denn schönre Auen, Als rings­um­her … Blühn nir­gends mehr …“ gestor­ben 1794 in Göt­tin­gen, ein Dich­ter der Auf­klä­rung, des Sturm und Drang. Der För­der­ver­ein Gott­fried-August-Bür­ger Mol­mers­wende e. V. stellt ihn in der „Dich­ter­stätte“ vor.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 25 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Barockfest Gotha – Die Marquise de Pompadour erzählt aus ihrem Leben
Aug 25 um 17:30

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Mein stän­di­ger Kampf als Mai­tresse en títre am Hof Lud­wigs des XV. – Die Mar­quise de Pom­pa­dour erzählt aus ihrem Leben« – mit Marion-Chris­tina Meißner.

Aug
26
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Franziska Biester im Haus Dacheröden in Erfurt
Aug 26 um 11:00

»Mein Lieb­lings­buch« mit Fran­ziska Biester.

Vernissage & Buchvorstellung mit Hans-Dieter Mück auf Schloss Ettersburg
Aug 26 um 11:00

Gale­rie Schloss Etters­burg. Ver­nis­sage & Buchvorstellung

 

Harry Graf Kess­lers „Sprung in die Kunst“ – Eröff­nung der Aus­stel­lung zum 150. Geburts­tag von Harry Graf Kess­ler mit Wer­ken von Harald Rei­ner Gratz, Die­ter Groß, Johan­nes Ven­ne­kamp und Peter Zaumseil.

Prä­sen­ta­tion der Bild-Bio­gra­fie Harry Graf Kess­ler von Hans-Die­ter Mück.

Aus­stel­lungs­dauer: 26. August bis 17. Sep­tem­ber 2018.

Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 26 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 26 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Aug
28
Di
Verleihung des Dr.-Heinrich-Weber-Preises des Freundeskreises des Goethe-Nationalmuseums in Weimar
Aug 28 um 10:00

»Doch der Preis ist kei­nes­wegs gering.« – Ver­lei­hung des Dr.-Heinrich-Weber-Preises des Freun­des­krei­ses des Goethe-Nationalmuseums.

12 Uhr, Gar­ten am histo­rischen Goe­the­wohn­haus: »…mit dem Glo­cken­schlag zwölf..«

Führungen zur Baugeschichte des Schiller-Gartenhauses in Jena mit Sven Schlotter
Aug 28 um 11:00 – 17:00

Füh­run­gen zum Tag des offe­nen Denk­mals durch Haus und Gar­ten mit Dr. Sven Schlotter

 

Beginn: 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr (Dauer jeweils 45 Minuten)

 

Der Tag des offe­nen Denk­mals am 09. Sep­tem­ber steht die­ses Jahr unter dem Motto »Ent­de­cken was uns ver­bin­det«. Dr. Sven Schlot­ter wird die Besu­cher auf drei Erkun­dun­gen mit der Geschichte des Hau­ses ver­traut machen und dabei auch auf einige bekannte his­to­ri­sche Details eingehen.

In Anleh­nung an das Motto des Denk­mal­ta­ges soll dies­mal vor allem die soziale Funk­tion des Gar­tens als Ort für Gesel­lig­keit und intel­lek­tu­el­len Aus­tausch her­aus­ge­stellt wer­den. Zahl­rei­che Gäste haben wäh­rend der Som­mer von 1797 bis 1799 das Anwe­sen am Hoch­ufer der Leu­tra besucht. Hier fan­den nicht nur die geis­tes­ge­schicht­lich so bedeut­sa­men Gesprä­che zwi­schen Goe­the und Schil­ler statt, im Gar­ten­haus ver­sam­melte sich auch regel­mä­ßig der aus Jenaer Freun­den bestehende »Phi­lo­so­phen-Club« zum Kartenspielen.

Fest zu Goethes 269. Geburtstag in Weimar
Aug 28 um 16:00 – 23:00

16–18 Uhr Kin­der- und Familienprogramm
18–23 Uhr Abendprogramm

Die­ses Jahr begeht Wei­mar den 200. Geburts­tag des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach, der nicht nur glü­hen­der Goe­the-Ver­eh­rer war (»Ich könnte alles ent­beh­ren, Goe­the nicht.«), son­dern sich auch für die För­de­rung künst­le­ri­scher und musi­ka­li­scher Bega­bun­gen ein­setzte. Das Pro­gramm zu dem Fest des dies­jäh­ri­gen Goe­the­ge­burts­tags wird Goe­the als Dich­ter the­ma­ti­sie­ren und dabei in beson­de­rem Maße junge Talente zu Wort und Aktion kom­men las­sen. Frei nach dem Motto »Her mit dem jun­gen Gemüse!« wird mit einem viel­fäl­ti­gen Pro­gramm aus Musik, Thea­ter, Lesun­gen, Tanz, Film, Krea­ti­vi­tät und Kuli­na­rik Geburts­tag gefei­ert. Rund um das Römi­sche Haus lädt die Klas­sik Stif­tung Wei­mar kleine und große Gäste in den idyl­li­schen, illu­mi­nier­ten Park an der Ilm ein.

»Poetry Slam zu Zweit« zu Goethes 269. Geburtstag in Weimar
Aug 28 um 19:00 – 20:45

»Poe­try Slam zu Zweit«

 

Eine Kost­probe jun­ger, popu­lä­rer Lite­ra­tur­for­mate, die unter dem Stich­wort »Poe­try Slam« bekannt gewor­den sind. Fried­rich Herr­mann (Jena) und Flem­ming Witt (Erfurt) geben Ein­bli­cke in Spo­ken Word, Sto­ry­tel­ling und Team-Texte.

269. Goethe-Geburtstag – Lesung mit Martin Stiebert in Jena
Aug 28 um 19:30

Zum 269. Goe­the-Geburts­tag: 200 Jahre »Mas­ken­zug« –
Ein Abend mit Mar­tin Stiebert

 

Zum Goe­the-Geburts­tag trägt Mar­tin Stie­bert aus einem vor 200 Jah­ren ent­stan­de­nen Werk des Dich­ters vor. Es han­delt sich um den »Mas­ken­zug«, geschrie­ben im Herbst 1818 in Bad Berka aus Anlass des Besuchs von Zarin Maria Fjo­do­rowna (der Mut­ter Maria Paw­low­nas) in Wei­mar. Zum letz­ten Mal in sei­nem Leben hatte Goe­the eine sol­che immense Auf­trags­ar­beit als »Hof­dich­ter« zu bewäl­ti­gen. Sie geriet ihm zur Selbst­dar­stel­lung der Wei­ma­rer Lite­ra­tur seit Wie­land. Es tre­ten per­so­ni­fi­zierte Werke der ver­stor­be­nen Poe­ten (Her­der, Schil­ler, Wie­land) auf, schließ­lich auch Werke Goe­thes. Das Flüss­chen Ilm beglei­tet die­sen Zug:

»Vie­les ist an mir ent­sprun­gen, / man­ches ward euch dar­ge­bracht, / und so ist es mir gelun­gen, / dass man mich zum Flusse macht.«

Buchvorstellung mit Peter Walther & Torsten Unger im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Aug 28 um 19:30

»Neu auf­ge­blät­tert – Hans Fal­lada«: Mit dem Fal­lada-Bio­gra­fen Peter Walt­her & Tors­ten Unger.

Aug
29
Mi
Vorstellung des »Lexikons zur Stadtgeschichte Jenas« im Lutherhaus Jena
Aug 29 um 09:30

Vor­stel­lung des Lexi­kons durch Dr. Rüdi­ger Stutz und Dr. Matias Mieth mit anschlie­ßen­der Diskussion.

Buchvorstellung mit Ronald Weber in Weimar
Aug 29 um 18:00

»Peter Hacks – Leben und Werk« – Buch­vor­stel­lung mit Ronald Weber.

Gespräch mit dem Autor und den Ver­le­ger Mat­thias Oehme (Eulen­spie­gel Verlag).

Aug
30
Do
Vortrag von Prof. Dr. Aeka Ishihara in Weimar
Aug 30 um 18:00

Die Affi­ni­tät zwi­schen dem Groß­her­zog­tum Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach und Japan

Vor­trag von Prof. Dr. Aeka Ishihara, Tokio.

Phil­ipp Franz von Sie­bold (1796–1866), der wegen des Besit­zes gehei­mer Kar­ten der Spio­nage bezich­tigt und 1830 aus Japan aus­ge­wie­sen wor­den war, publi­zierte 1836 das monu­men­tale Werk Nip­pon. Obwohl die meis­ten sei­ner Kar­ten erst nach 1851 ver­öf­fent­licht wur­den, erschien bereits 1840 ein Karte vom Japa­ni­schen Rei­che. In Wei­mar befin­den sich sogar zwei Exem­plare die­ses sel­te­nen Stücks. – Der Vor­trag beschäf­tigt sich mit der Affi­ni­tät des Groß­her­zog­tums zu Japan, wel­che sich von Groß­her­zog Carl Alex­an­der bis zu sei­nem Groß­va­ter Carl August zurück­ver­fol­gen lässt. Carl Alex­an­der war nicht nur eng mit Sie­bolds ältes­tem Sohn Alex­an­der befreun­det, son­dern bemüht, auch finan­zi­ell durch die Aus­lo­bung von Sti­pen­dien und auf diplo­ma­ti­schem Par­kett, um den Aus­tausch der Kulturen.

Sep
1
Sa
Antje Horn erzählt: »Vom Säen und Ernten. Märchen für Erwachsene« im Pfarrgarten Triptis
Sep 1 um 16:00

Seit eini­gen Jah­ren ver­zau­bert Antje Horn mit der uralten Kunst des Geschich­ten­er­zäh­lens. Sie lehrt ihre Zuhö­rer ganz neben­her, dass sie still sit­zen und lau­schen kön­nen, wenn von ande­ren Men­schen, ande­ren Kul­tu­ren in ganz neuen Zusam­men­hän­gen und aus nicht gekann­ten Per­spek­ti­ven erzählt wird. Dabei wählt sie jeweils die pas­sende Geschichte für einen Ort, einen Zeit­punkt und die anwe­sen­den Men­schen aus, ver­än­dert diese Geschichte mit­un­ter ein wenig, um der Magie des Augen­blicks bes­ser nachzuspüren …

Antje Horn pflegt mit ihrer Kunst eine etwas aus der Mode gekom­mene Tra­di­tion und ent­wi­ckelt sie zugleich auf eine sehr berüh­rende Weise wei­ter. Sie ver­bin­det diese Kunst, wann immer es geht, auch mit sozia­lem Enga­ge­ment, für Flücht­linge, für Opfer von Natur­ka­ta­stro­phen oder ein­fach nur, indem sie Poe­sie zu den Mit­men­schen bringt. So trägt sie ohne alle Über­trei­bung zum bes­se­ren Ver­ste­hen zwi­schen Men­schen bei…

Eine Hochstapler-Lesung mit Texten von Thomas Mann, Harry Domela und René Halkett in Weimar
Sep 1 um 17:00

Von fal­schen Prin­zen und lie­bens­wer­ten Mons­tern – Eine Hoch­stap­ler-Lesung mit Tex­ten von Tho­mas Mann, Harry Domela und René Halkett

Deutsch­land in den 1920er Jah­ren. Die alte Ord­nung ist ver­schwun­den, die neue noch nicht so recht ange­kom­men. Selbst­be­wusst­sein und Aben­teu­er­lust tref­fen auf Unter­ta­nen­geist und Obrig­keits­hö­rig­keit. Eine gute Zeit für einen Men­schen­schlag, der nicht ist, wofür er sich aus­gibt, und damit sein gesell­schaft­li­ches Vor­an­kom­men sichert: der Hoch­stap­ler. Mit sei­nen »Bekennt­nis­sen des Hoch­stap­lers Felix Krull«, erst­mals erschie­nen 1922, hat Tho­mas Mann die­ser Figur ein lite­ra­ri­sches Denk­mal gesetzt.

In einer Lesung prä­sen­tiert das Kunst­fest Texte, die sich dem Phä­no­men des Hoch­stap­lers aus ver­schie­de­nen Blick­win­keln nähern und dabei gleich­zei­tig ein span­nen­des Pan­orama der frü­hen Wei­ma­rer Repu­blik zeich­nen. Natür­lich darf »Felix Krull« dabei nicht feh­len. Mit René Hal­kett und Harry Domela kom­men jedoch auch zwei Autoren zu Wort, die auf beson­dere Weise mit Wei­mar und Thü­rin­gen ver­bun­den sind.

René Hal­kett wurde 1900 als Albrecht Frei­herr von Fritsch in Wei­mar gebo­ren. Er stu­dierte am Bau­haus und emi­grierte 1933 nach Eng­land. Bereits 1939 erschien dort sein auto­bio­gra­fi­sches Zeit­por­trät »The Dear Mons­ter«, das erst 2011 unter dem Titel »Der liebe Unhold« auf Deutsch ver­öf­fent­licht wurde und die Ziel­lo­sig­keit einer gan­zen Genera­tion nach dem Ers­ten Welt­krieg beschreibt.

Harry Domela hin­ge­gen war viel­leicht der berühm­teste Hoch­stap­ler der Wei­ma­rer Repu­blik. 1926 steigt er unter dem Namen Baron von Korff in einem Erfur­ter Hotel ab, wird jedoch bald für Wil­helm von Preu­ßen, den Sohn des frü­he­ren Kron­prin­zen, gehal­ten. Er genießt die Auf­merk­sam­keit, die ihm als König­li­che Hoheit in Thü­rin­gen zuteil wird. Der Schwin­del fliegt auf, Domela wird fest­ge­nom­men. Im Gefäng­nis schreibt er mit »Der fal­sche Prinz« seine Memoi­ren, die ein bered­tes Zeug­nis vom Zustand der Wei­ma­rer Repu­blik jener Jahre ablegen.

Literarische »Fundstücke« in Vesser
Sep 1 um 19:00

»Geschich­ten, Epi­so­den, Gedichte und Lie­der« – Spät­som­mer­le­sung des Süd­thü­rin­ger Literaturvereins

 

Die Schreib­gruppe »Zei­len­sprung« im Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­ein ver­an­stal­tet zum drit­ten Mal eine Lite­ra­tur­werk­statt im Suh­ler Orts­teil Ves­ser. Nach dem gro­ßen Erfolg im Vor­jahr wol­len die Autorin­nen und Autoren aus der Region wie­der mit einer Lesung eige­ner Texte an die Öffent­lich­keit tre­ten. Zu hören sind Erzäh­lun­gen und Gedichte, Anek­do­ten und Fabeln sowie Lie­der aus der eige­nen Feder – »Fund­stü­cke« aus und für Thü­rin­gen. Die Lese­gäste darf sich über­ra­schen lassen.

Unter dem Motto »Bes­ser schrei­ben in Ves­ser« ver­sam­meln sich etwa 10 Autorin­nen und Autoren aus der Region, dar­un­ter »Zeilensprung«-Chefin Ulrike Blech­schmidt, Ursula Schütt, Diet­mar Hör­nig und Hol­ger Uske, um an neuen Tex­ten zu arbei­ten. Ihr Schreib-Domi­zil neh­men sie wie­der im Wald­gast­hof »Zur Ves­ser«. Diese und wei­tere Teil­neh­mer der Schreib­werk­statt wer­den ihre Ergeb­nisse dann am Sams­tag­abend einem inter­es­sier­ten Publi­kum vorstellen.

Wer im Vor­jahr dabei war, weiß, dass es eine große Viel­falt der lite­ra­ri­schen Hand­schrif­ten zu erle­ben gibt. Die Ver­an­stal­tung läuft im Rah­men der „Lese­reihe 2018“ des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins. Des­sen Vor­sit­zen­der Hol­ger Uske über­nimmt mit eige­nen Lie­dern die musi­ka­li­sche Umrah­mung. Zu erwar­ten sind humor­volle und anre­gende Texte, vom Jung­blei­ben und Älter­wer­den wird zu hören sein, von Ver­gan­gen­heit und Zukunft, Liebe und Natur, »Fund­stü­cke« aus dem wah­ren Leben eben. Dabei sein wer­den neben den oben genann­ten Autoren auch Iris Frie­bel aus Rohr, Harald Lin­dig aus Mane­bach und der Ex-Suh­ler Michael Carl.

Eröffnung des 18. Kunst- und Literaturfests PROVINZSCHREI mit dem Autor Jens Rosteck in Suhl
Sep 1 um 20:00

PRO­VIN­ZSCHREI-Auf­takt zum Weltfriedenstag

»Joan Baez – Por­trät einer Unbeugsamen«
Musi­ka­li­sche Lesung mit Jens Rosteck

 

Tra­di­tio­nell zum Welt­frie­dens­tag star­tet  das 18. Kunst- und Lite­ra­tur­fest PROVINZSCHREI. Der Musik­wis­sen­schaft­ler und Autor Jens Rosteck stellt in einer Lesung mit Musik im Kult­kel­ler des Suh­ler Con­gress­Cen­trums die von ihm geschrie­bene Bio­gra­fie »Joan Baez – Por­trät einer Unbeug­sa­men« vor.

Die bei­spiel­lose Lauf­bahn von Joan Chan­dos Baez, der musi­ka­li­schen Gali­ons­fi­gur der Bür­ger­rechts­be­we­gung, des kon­se­quen­ten Pazi­fis­mus und der US-ame­ri­ka­ni­schen Gegen­kul­tur, umspannt mitt­ler­weile annä­hernd sechs Jahr­zehnte. Die Ikone des Pro­test­songs prä­sen­tierte ihre Vision einer gewalt­freien Welt­ord­nung unter ande­rem beim Marsch auf Washing­ton und in Wood­stock. Sie kämpfte an der Seite von Mar­tin Luther King für die Über­win­dung der Ras­sen­tren­nung, ergriff für Kriegs­dienst­ver­wei­ge­rer Par­tei und enga­gierte sich gegen den Vietnamkrieg.

Der Musik­wis­sen­schaft­ler und erfah­rene Bio­graf Jens Rosteck legt mit sei­nem ebenso kennt­nis­rei­chen wie ein­fühl­sa­men Por­trät der Köni­gin des Folk seit Jahr­zehn­ten die erste umfas­sende Aus­ein­an­der­set­zung mit der unbe­que­men Song­wri­te­rin vor. Er schil­dert den aben­teu­er­li­chen Lebens­weg der Welt­bür­ge­rin, Bob-Dylan-Weg­ge­fähr­tin und Amnesty-Inter­na­tio­nal-Preis­trä­ge­rin von den Stu­den­ten-Cafés der Ost­küs­ten-Boheme über die Fes­ti­vals der Blu­men­kin­der bis hin zum Wider­stand gegen den Irak­krieg und gegen Trump.  Par­al­lel dazu geht Rosteck den sti­lis­ti­schen Merk­ma­len, ästhe­ti­schen Beson­der­hei­ten sowie der poli­ti­schen Dimen­sion von Baez‹ wich­tigs­ten Lie­dern, Hym­nen und Alben nach – wobei er neben den Klas­si­kern und Hits manch über­ra­schen­den Titel zutage för­dert. Das längst über­fäl­lige, fun­dierte Lebens­bild der bar­fü­ßi­gen Madonna wird sowohl Zeit­zeu­gen der frie­dens­be­weg­ten Six­ties wie auch Baez-„Einsteiger“ begeistern.

Jens Rosteck, 1962 gebo­ren, ist pro­mo­vier­ter Musik­wis­sen­schaft­ler, Kul­tur­ge­schicht­ler, Pia­nist und Autor meh­re­rer Städ­te­por­träts wohnt heute in Offenburg.

Tickets gibt es in den bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len in Thü­rin­gen oder im Inter­net unter www.provinzschrei.de

Sep
2
So
Literatur unter Bäumen zum Straßentheaterfestival in Suhl
Sep 2 um 14:00

Zum ers­ten Mal wird das Stra­ßen­thea­ter­fes­ti­val in Suhl in die­sem Jahr durch eine Lesung berei­chert. Am idyl­li­schen Lese­platz unter den Bäu­men in der Sta­del­straße (am Stein­weg, bei Uhren-Steig­le­der) stel­len Mit­glie­der der Hos­piz­gruppe Suhl und Umge­bung und Autoren des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins Texte vor. Im Mit­tel­punkt ste­hen dabei Kurz­ge­schich­ten zum Schmun­zeln und Nach­den­ken. Etwa zwei bis drei Stun­den lang soll Lite­ra­tur im Mit­tel­punkt stehen.

Nach Abspra­chen zwi­schen den Stra­ßen­thea­ter-Ver­an­stal­tern und der Hos­piz­gruppe unter Lei­tung von Koor­di­na­to­rin Ines Ansorg kam es auch zu Kon­tak­ten mit der Schreib­gruppe »Zei­len­sprung«. Die hie­si­gen Autorin­nen und Autoren ent­schlos­sen sich, diese Nach­mit­tags­le­sung mit eige­nen Tex­ten zu berei­chern. Sei­tens des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins haben ihre Teil­nahme zuge­sagt Ver­eins­chef Hol­ger Uske, Diet­mar Hör­nig, von sei­ner Lesung auf dem Her­ren­teich zur Suh­ler Lese­nacht noch bes­tens bekannt und auch als Jugend­li­te­ra­tur­lek­tor aktiv, Harald Lin­dig aus Mane­bach, im Vor­jahr Lese­gast im Tür­mer­stüb­chen der Kreuz­kir­che, sowie Iris Frie­bel aus Rohr.

Wei­tere Autorin­nen und Autoren wur­den ange­fragt. Die regio­na­len Schrift­stel­ler kom­men von ihrer Wochen­end-Lite­ra­tur­werk­statt aus Ves­ser direkt nach Suhl zum Stra­ßen­thea­ter­fes­ti­val. Gemein­sam wol­len sich Hos­piz­gruppe Suhl und Lite­ra­tur­ver­ein auf das Expe­ri­ment einer gemein­sa­men Open-Air-Lesung ein­las­sen und freuen sich auf viele inter­es­sierte Zuhö­re­rin­nen und Zuhörer.

Antje Horn erzählt: »Vom Säen und Ernten. Märchen für Erwachsene« in Saalburg-Ebersdorf
Sep 2 um 16:00

Seit eini­gen Jah­ren ver­zau­bert Antje Horn mit der uralten Kunst des Geschich­ten­er­zäh­lens. Sie lehrt ihre Zuhö­rer ganz neben­her, dass sie still sit­zen und lau­schen kön­nen, wenn von ande­ren Men­schen, ande­ren Kul­tu­ren in ganz neuen Zusam­men­hän­gen und aus nicht gekann­ten Per­spek­ti­ven erzählt wird. Dabei wählt sie jeweils die pas­sende Geschichte für einen Ort, einen Zeit­punkt und die anwe­sen­den Men­schen aus, ver­än­dert diese Geschichte mit­un­ter ein wenig, um der Magie des Augen­blicks bes­ser nachzuspüren …

Antje Horn pflegt mit ihrer Kunst eine etwas aus der Mode gekom­mene Tra­di­tion und ent­wi­ckelt sie zugleich auf eine sehr berüh­rende Weise wei­ter. Sie ver­bin­det diese Kunst, wann immer es geht, auch mit sozia­lem Enga­ge­ment, für Flücht­linge, für Opfer von Natur­ka­ta­stro­phen oder ein­fach nur, indem sie Poe­sie zu den Mit­men­schen bringt. So trägt sie ohne alle Über­trei­bung zum bes­se­ren Ver­ste­hen zwi­schen Men­schen bei…

Sep
3
Mo
Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Sep 3 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Sep
4
Di
Vortrag von Prof. Hartmut Frentz über Lorenz Kellner in Heiligenstadt
Sep 4 um 15:00

Lorenz Kellners Beitrag zur Entwicklung des Deutschunterrichts im 19. Jahrhundert

 

Vor­trag von Prof. em. Dr. Hart­mut Frentz, Pro­fes­sor für ger­ma­nis­ti­sche Sprach- und Lite­ra­tur­di­dak­tik der Uni­ver­si­tät Erfurt

Der in Kal­ten­eber gebo­rene Lorenz Kell­ner hat den deut­schen Mut­ter­sprach­un­ter­richt revo­lu­tio­niert. Seine Ver­dienste wer­den in einem Fach­vor­trag gewürdigt.

Gemein­same Ver­an­stal­tung der städ­ti­schen Museen Heil­bad Hei­li­gen­stadts in Koope­ra­tion mit der Lorenz-Kellner-Schule.

Sep
6
Do
Vortrag von Dr. Manfred Osten in Weimar
Sep 6 um 18:00

Goe­the – der Kon­fu­zius von Wei­mar. Zur Aktua­li­tät des Goe­the­schen Ostasien-Verständnisses

 

Vor­trag von Dr. Man­fred Osten, Bonn.

Goethe-Vortrag von Dr. Manfred Silge in Rudolstadt
Sep 6 um 19:30
Goethe, die Stein und ganz viel Weimar

 

Die Fra­gen zu Ent­ste­hung, Ent­wick­lung und Bruch der Ver­bin­dung zwi­schen Char­lotte von Stein und Goe­the kön­nen nur im engen Kon­text mit dem Zeit­ge­sche­hen in Wei­mar beant­wor­tet wer­den. Die Erwar­tun­gen und For­de­run­gen der vor­ma­li­gen Regen­tin Anna Ama­lia, des Her­zogs Carl August und der Her­zo­gin Luise an Goe­the bestim­men viele Details der Ver­bin­dung. Goe­the nicht nur als Dich­ter, son­dern auch als Jurist und Diplo­mat, als gewis­sen­haf­ter Beam­ter und auto­di­dak­ti­scher Natur­for­scher. Ein Ord­nungs­freak, ungläu­big, jedoch aber­gläu­bisch. Auch diese Viel­falt wird in sei­ner Ver­bin­dung zu Char­lotte von Stein reflek­tiert. Und dann gibt es noch bri­sante Geheim­nisse, deren Ver­rat das Her­zogs­haus erschüttern…

Lesung mit Stefan Bollmann auf Burg Ranis
Sep 6 um 19:30

Das 20. Jahr­hun­dert ist noch kein Jahr alt, da macht sich eine Gruppe jun­ger Aus­stei­ger nach Ascona an den Lago Mag­giore auf. Sie grün­den den Monte Verità, den Berg der Wahr­heit. Ihre Agenda: in der Natur leben, sich vegan ernäh­ren, freier lie­ben, sich selbst ver­wirk­li­chen. Schnell ver­brei­tet sich ihr Ruf nach Ber­lin, Mün­chen, Genf und St. Peters­burg. Erich Müh­sam kommt, völ­lig blank, mit dem schö­nen Dich­ter Johan­nes Nohl im Schlepp­tau, doch er ver­trägt das vege­ta­ri­sche Essen nicht. Käthe Kruse tanzt mit ihrem unehe­li­chen Kind an Weih­nach­ten ums Feuer. Her­mann Hesse flüch­tet sich vor dem Alko­hol nach Ascona und gräbt sich in die Erde ein. Mari­anne Weref­kin malt über sechs­hun­dert Bil­der. Mary Wig­man folgt ihrem Leh­rer Rudolf von Laban auf den Berg und bringt die­sen mit ihrem Tanz an die Sonne zum Beben.

Ste­fan Boll­mann liest aus sei­nem Buch »Monte Verità 1900 – der Traum vom alter­na­ti­ven Leben beginnt« und erzählt von den Lebens­re­for­mern und der fas­zi­nie­ren­den Aktua­li­tät ihrer Ideen bis heute.

Sep
7
Fr
Ausstellungseröffnung »Kupferstiche von Baldwin Zettl zur Literatur« in der Universitätsbibliothek Erfurt
Sep 7 um 18:00

Die Aus­stel­lung »gesto­chen scharf – Kup­fer­sti­che von Bald­win Zettl zu Lite­ra­tur« ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Erfurt und dem Bil­d­er­haus Krä­mer­brü­cke, Erfurt.

  • Gruß­wort: Dr. Fran­ziska Wein, Stellv. Direk­to­rin der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Erfurt
  • Ein­füh­rung: Susanne Hebe­cker, Bil­d­er­haus Krämerbrücke
  • Der Künst­ler Bald­win Zettl ist zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung anwesend.

Susanne Hebe­cker, die Kura­to­rin der Aus­stel­lung, wählte aus dem inzwi­schen immens ange­wach­se­nen Œuvre von Bald­win Zettl einige Werke von jenen aus, die auf Lite­ra­tur asso­zia­tiv oder illus­trie­rend reagie­ren. Die Arbei­ten brin­gen das Exis­ten­ti­elle im mensch­li­chen Leben – die Höhen, Tie­fen und Untie­fen – ins Bild.

Der Künst­ler Bald­win Zettl gehört zu den bedeu­ten­den Kup­fer­ste­chern der Gegen­wart. Seine hand­werk­li­che Prä­zi­sion und sein künst­le­ri­scher Erfin­dungs­reich­tum rei­hen ihn mit sei­nen Wer­ken ein in das Kon­ti­nuum und die Zeit­lo­sig­keit der »Alten Meister«.

Zettl stu­dierte von 1964 bis 1969 in Leip­zig an der Hoch­schule für Gra­fik und Buch­kunst. Kunst­his­to­risch wird er des­halb der soge­nann­ten »Leip­zi­ger Schule« zugeordnet.

Das Redak­ti­ons­team des »Lexi­kons des gesam­ten Buch­we­sens« (2., völ­lig neu bearb. Aufl. Stutt­gart, Hier­se­mann, 1987–2016) ehrte den Künst­ler mit einem bio­gra­phi­schen Ein­trag, weil ein Teil sei­nes Werks unmit­tel­bar zu Lite­ra­tur ent­stan­den ist und er eine künst­le­ri­sche Tech­nik pflegt, die unmit­tel­bar mit der Geschichte des Buch­drucks ver­bun­den ist.

Die Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek besitzt einige Vor­zugs­aus­ga­ben mit ori­gi­na­len Gra­fi­ken Zettls sowie Bücher, die der Künst­ler illus­triert hat. Diese Objekte aus den Bestän­den der Biblio­thek ergän­zen die Ausstellung.

Lesung der Autorengruppe Jena in Jena-Lobeda
Sep 7 um 19:00

Am 7. Sep­tem­ber kehrt »Umge­blät­tert« aus der Som­mer­pause zurück und prä­sen­tiert die Autoren­gruppe Jena. Diet­rich Hucke, Hart­mut Pache, Lutz Funk und Marion Gebauer lesen Geschich­ten, jede mit ihrer ganz eige­nen lite­ra­ri­schen Handschrift.

Lesung mit Dirk Bernemann in Pößneck
Sep 7 um 19:30

Dirk Ber­ne­mann liest »Ich hab die Unschuld kot­zen sehen 4«

 

Dirk Ber­ne­mann, Ex-Punk­mu­si­ker, deutsch­li­te­ra­ri­sches enfant ter­ri­ble und fes­selnds­ter Erzäh­ler des Wel­ten­ver­falls und der Zau­ber­haf­tig­kei­ten zwi­schen­durch, gibt sich in der Geraer Thea­ter­fa­brik ein Stell­dich­ein, um seine unver­gleich­li­che Sym­biose zwi­schen Humor und Sinn­ver­lust dem Ost­thü­rin­ger Publi­kum nahezubringen.

Der Krieg von frü­her mit den Waf­fen von heute gegen die Feinde von immer. Der Ver­such, in all dem Schre­cken Hoff­nung zu fin­den, gleicht zuwei­len dem Bestre­ben, im Auge des Tai­funs ein Schaf zu strei­cheln, um es zu beru­hi­gen. Es gibt keine Ruhe, es gibt keine Sicher­heit, nach die­sem Buch erst recht nicht. Teil 4 der Best­sel­ler­reihe, wie­der anders, wie­der neu und doch gleich.

Lesung mit Manja Präkels in Jena
Sep 7 um 19:30

»Als ich mit Hit­ler Schnaps­kir­schen aß« ‑Lesung mit Manja Präkels

 

Land­le­ben zwi­schen Lethar­gie und Lebens­lust. Mimi und Oli­ver sind Nach­bars­kin­der und Angel­freunde in einer klei­nen Stadt an der Havel. Sie spie­len Fuß­ball mit­ein­an­der, leis­ten den Pio­nier­schwur und berau­schen sich auf Fami­li­en­fes­ten heim­lich mit den Schnaps­kir­schen der Eltern. Mit dem Mau­er­fall zer­bricht auch ihre Freund­schaft. Mimi sieht sich als der letzte Pio­nier – Timur ohne Trupp. Oli­ver wird unter dem Kampf­na­men Hit­ler zu einem der Anfüh­rer maro­die­ren­der Jugend­ban­den. In Win­des­eile brin­gen seine Leute Stra­ßen und Plätze unter ihre Kon­trolle. Dann eska­liert die Situa­tion vollends …

Manja Prä­kels erzählt in ihrem Debüt­ro­man vom Ver­schwin­den der DDR in einem bran­den­bur­gi­schen Klein­stadt­i­dyll, dem Auf­tau­chen ver­lo­ren geglaub­ter Gespens­ter, von Freund­schaft und Wut.

Manja Prä­kels wurde für die­ses Buch mit dem Kra­nich­stei­ner Jugend­li­te­ra­tur-Sti­pen­dium 2018 aus­ge­zeich­net und für den Deut­schen Jugend­li­te­ra­tur­preis 2018 nomi­niert. Zudem erhält die Autorin für die­ses Buch den Anna-Seg­hers-Preis 2018.

Sep
8
Sa
Gedenkveranstaltung für den Schauspieler und Schriftsteller Hans Lucke in Weimar
Sep 8 um 14:00

»Der Platz des Dich­ters ist immer zwi­schen allen Stüh­len gewesen«

Gedenk­ver­an­stal­tung für den Schau­spie­ler und Schrift­stel­ler Hans Lucke 

 

Wir er­in­nern an den Schau­spie­ler und Schrift­stel­ler Hans Lucke, der am 27. Au­gust 2017 im Alter von 90 Jah­ren in Wei­mar verstarb.

  • Mo­dera­ti­on: Frank Quilitzsch.
  • Musi­ka­li­sches Rah­men­pro­gramm – Prof. Wolf-Gün­­ther Lei­del im­pro­vi­siert über Werke von Ri­chard Strauss (1864 – 1949).
  • »Erste Be­geg­nung mit dem Thea­ter« – Wolf­gang Haak liest aus Hans Lu­ckes au­to­bio­gra­phi­schen Aufzeichnungen.
  • »Die Amei­se, die etwas be­son­de­res sein woll­te« – Le­sung von Paul An­dre­as Frey­er aus un­ver­öf­fent­lich­ten Mär­chen Hans Luckes.
  • »Jud Goe­the« – Wulf Kirs­ten liest aus Hans Lu­ckes gleich­na­mi­gen Prosaband.
  • Ver­an­stal­ter: »Vox coeles­tis« Wei­mar e.V., Kul­tur­di­rek­ti­on der Stadt Wei­mar, Li­te­ra­ri­sche Ge­sell­schaft Thü­rin­gen e.V., Thü­rin­ger Li­te­ra­tur­rat e.V.
Erzählabend mit Antje Horn und Erik Studte auf Burg Ranis
Sep 8 um 19:30

»Zorn und Zärt­lich­keit« – Ein Erzähl­abend mit Antje Horn und Erik Studte

 

Am Abend vor der Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes gibt es eine Erzähl­ver­an­stal­tung für Erwach­sene auf Burg Ranis. Schließ­lich sind Mär­chen und Geschich­ten nicht nur etwas für Kinder.
Antje Horn und Erik Studte erzäh­len Geschich­ten von Fle­cken an den Wän­den und Bluts­trop­fen im Schnee.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzäh­lens. Die Erzäh­le­rin reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschich­ten. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Erik Studte ist Schau­spie­ler und Thea­ter­päd­agoge. Er gas­tierte u.a. an den Sophi­ensae­len Ber­lin, am Hans Otto Thea­ter Pots­dam und am Schau­spiel­haus Salz­burg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein star­kes Team“, „Schloss Ein­stein“ und „Gute Zei­ten, schlechte Zei­ten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 fes­tes Ensem­ble­mit­glied der Shake­speare Com­pany Berlin.

Lesung mit Dirk Bernemann in Gera
Sep 8 um 19:30

Dirk Ber­ne­mann liest »Ich hab die Unschuld kot­zen sehen 4«

 

Dirk Ber­ne­mann, Ex-Punk­mu­si­ker, deutsch­li­te­ra­ri­sches enfant ter­ri­ble und fes­selnds­ter Erzäh­ler des Wel­ten­ver­falls und der Zau­ber­haf­tig­kei­ten zwi­schen­durch, gibt sich in der Geraer Thea­ter­fa­brik ein Stell­dich­ein, um seine unver­gleich­li­che Sym­biose zwi­schen Humor und Sinn­ver­lust dem Ost­thü­rin­ger Publi­kum nahezubringen.

Der Krieg von frü­her mit den Waf­fen von heute gegen die Feinde von immer. Der Ver­such, in all dem Schre­cken Hoff­nung zu fin­den, gleicht zuwei­len dem Bestre­ben, im Auge des Tai­funs ein Schaf zu strei­cheln, um es zu beru­hi­gen. Es gibt keine Ruhe, es gibt keine Sicher­heit, nach die­sem Buch erst recht nicht. Teil 4 der Best­sel­ler­reihe, wie­der anders, wie­der neu und doch gleich.

Sep
9
So
Tag des offenen Denkmals im Literaturmuseum »Theodor Storm« im Heilbad Heiligenstadt
Sep 9 um 14:00 – 18:00

Tag des offe­nen Denkmals:

Der Storm-Ver­ein lädt im Ver­an­stal­tungs­kel­ler und im Muse­ums­gar­ten zu Kaf­fee und selbst­ge­ba­cke­nem Kuchen ein. Herr Karl Albert Hei­den­blut gibt eine Füh­rung mit span­nen­den Ein­bli­cken in die Bau­ge­schichte des Hauses.

Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis
Sep 9 um 15:00

Das ganze Jahr über ver­zau­bern pro­fes­sio­nelle Erzäh­ler mit ihren Küns­ten große und kleine Zuhö­rer. Die Tra­di­tion des freien Erzäh­lens und die damit ver­bun­dene Kul­tur des Zuhö­rens sind den Orga­ni­sa­to­ren Lese-Zei­chen e.V. und Stadt Mei­nin­gen ebenso wich­tig, wie das Mär­chen als tra­di­tio­nel­les Bil­dungs- und Kulturgut.

Die Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes fin­det am »Tag des offe­nen Denk­mals« auf Burg Ranis statt. Los geht es ab 15 Uhr. Die Eröff­nung steht unter dem Thema »Ent­de­cken, was uns verbindet«.
Die Mär­chen­er­zäh­ler Andreas von Rothen­bart und Hansi von Mär­chen­born wer­den erzäh­len. Der Schlag­zeu­ger Mar­kus Horn wird zu einer Geschichte trom­meln und den Kin­der sein Instru­ment näher brin­gen. Junge Nach­wuchs­er­zäh­ler und Musi­ker erzäh­len die Geschichte des Noten­boo­tes, geschrie­ben von Paula Sauer. Doch das ist noch nicht alles! Der Ver­ein Burg­freunde der Burg Ranis ist eben­falls wie­der mit von der Par­tie. Es wird ein Kin­der­rit­ter­la­ger geben, einen Batsel­stand, Kin­der­schmin­ken und Ver­sor­gung mit Essen und Getränken.

Poetry Slam in Weimar
Sep 9 um 19:15

Regel­mä­ßig tre­ten bekannte Poe­ten und noch unbe­kannte New­co­mer auf die Bühne des mon ami und stel­len sich dem Publi­kum. Ihr ent­schei­det mit Applaus, wer in die nächste Runde zeiht und bestimmt somit euren Abend selbst. Wollt ihr ihn lus­tig, per­for­ma­tiv, nach­denk­lich, lyrisch, pro­sa­isch oder gerappt – ihr habt es in der Hand.

Lesung mit Dirk Bernemann in Greiz
Sep 9 um 19:30

Dirk Ber­ne­mann liest »Ich hab die Unschuld kot­zen sehen 4«

 

Dirk Ber­ne­mann, Ex-Punk­mu­si­ker, deutsch­li­te­ra­ri­sches enfant ter­ri­ble und fes­selnds­ter Erzäh­ler des Wel­ten­ver­falls und der Zau­ber­haf­tig­kei­ten zwi­schen­durch, gibt sich in der Geraer Thea­ter­fa­brik ein Stell­dich­ein, um seine unver­gleich­li­che Sym­biose zwi­schen Humor und Sinn­ver­lust dem Ost­thü­rin­ger Publi­kum nahezubringen.

Der Krieg von frü­her mit den Waf­fen von heute gegen die Feinde von immer. Der Ver­such, in all dem Schre­cken Hoff­nung zu fin­den, gleicht zuwei­len dem Bestre­ben, im Auge des Tai­funs ein Schaf zu strei­cheln, um es zu beru­hi­gen. Es gibt keine Ruhe, es gibt keine Sicher­heit, nach die­sem Buch erst recht nicht. Teil 4 der Best­sel­ler­reihe, wie­der anders, wie­der neu und doch gleich.

Livelyrix – Poetryslam in Jena
Sep 9 um 20:45

Die Slam-Sai­son wird eröffnet!

Alle Haus­ar­bei­ten sind geschrie­ben, der Prü­fungs­sekt aus­ge­ka­tert – es kann wie­der los­ge­hen! Wie immer star­ten wir mit einem Furio­sen Line Up in die neues Sai­son, mitt­ler­weile die 238. Neben eini­gen gesetz­ten Starter*innen freuen wir uns natür­lich stets über Neu­linge oder alte Gesich­ter auf der Bühne

Poet*innen-Anmeldungen will­kom­men unter anmeldung@livelyrix.de (Betreff: Kassablanca).

Sep
12
Mi
Lesung mit Claudia und Nadja Beinert in Suhl
Sep 12 um 19:00

Revo­lu­tion im Her­zen – Die heim­li­che Liebe des Karl Marx

 

Clau­dia und Nadja Bei­nert ver­öf­fent­li­chen seit ein paar Jah­ren his­to­ri­sche Romane und haben sich damit eine mitt­ler­weile enorm große Fan­ge­meinde auf­ge­baut. Ihr neu­es­ter Roman erin­nert im Jahr des 200. Geburts­ta­ges von Karl Marx an die heim­li­che Liebe des gro­ßen deut­schen Phi­lo­so­phen, Öko­no­men, Gesell­schafts­theo­re­ti­kers und poli­ti­schen Jour­na­lis­ten – an sein Dienst­mäd­chen Len­chen Demuth.

Im Anschluss läuft der Film: Der junge Karl Marx.

Dr. Clau­dia Bei­nert, Jahr­gang 1978, ist genauso wie ihre Zwil­lings­schwes­ter Nadja in Staß­furt gebo­ren und auf­ge­wach­sen. Clau­dia stu­dierte Inter­na­tio­na­les Manage­ment in Mag­de­burg, arbei­tete lange Zeit in der Unter­neh­mens­be­ra­tung und hatte eine Pro­fes­sur für Finanz­ma­nage­ment inne. Sie lebt und schreibt in Erfurt und Würzburg.

Nadja Bei­nert stu­dierte eben­falls Inter­na­tio­na­les Manage­ment und ist seit meh­re­ren Jah­ren in der Film­bran­che tätig. Die jün­gere der Zwil­lings­schwes­tern ist in Erfurt zu Hause.

Sep
13
Do
Lesung mit Tami Weissenberg in Gera
Sep 13 um 17:00

»Darjeeling pur« – Lesung mit Tami Weissenberg

 

Tami Weis­sen­bergs Buch »Dar­jee­ling pur« ist ein roman­haf­tes Tage­buch, wel­ches seine jah­re­lan­gen Gewalt­wi­der­fahr­nisse durch seine dama­lige Ehe­frau auf­zeigt. Er wird schmerz­li­che Sequen­zen sei­ner Lei­dens­ge­schichte lesen und im Anschluss in einer Gesprächs­runde mit dem Geschäfts­füh­rer der Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft Jun­gen- und Män­ner­ar­beit Sach­sen, Frank Schei­n­ert, und einer Mit­ar­bei­te­rin aus der Frau­en­haus­ar­beit Gera (ein­ge­la­den) über Umgang und Aus­wege mit und aus die­sem Leid diskutieren.

Tami Weis­sen­berg. Jahr­gang 1982. Geschie­den. Nicht­rau­cher. Gebo­ren in Gotha / Thü­rin­gen. Die ers­ten Kind­heits­jahre auf­ge­wach­sen in einer 700-See­len-Gemeinde. Umzug zu DDR-Zei­ten ins Erz­ge­birge. Ordi­näre Kind­heit, gelang­weilte Schul­zeit. Gutes Eltern­haus. Stets Klas­sen­clown. Einer der den ers­ten Kuss mit dem Kis­sen üben muss. Chan­cen­los. Abitur auf dem 2. Bil­dungs­weg. Berufs­be­glei­ten­des Stu­dium. Ers­tes prä­gen­des Erleb­nis: Ver­kehrs­un­fall mit Todes­folge. Unver­schul­det. 1 Jahr The­ra­pie, sta­tio­när. Lebens­be­ginn bei null, auf allen Ebenen.

Das Stre­ben nach Intel­lekt setzte spät ein. Maß­geb­li­cher Antrieb war eine von Miss­hand­lung und Gewalt bestimmte Ehe. Ein gutes Jahr­zehnt prägte dies mein ein­fa­ches und boden­stän­di­ges Leben. Ein­set­zen der Flucht ins Schrei­ben. Gedan­ken auf Papier. Unzählige…zählen ? – unmög­lich. Papier und Poe­sie hiel­ten und hal­ten mich auf­recht. Schwarz auf weiß, kon­ser­viert. Enga­giert im Tier­schutz. Initi­ant von Män­ner­schutz­pro­jek­ten. Lieb­ha­ber schön­geis­ti­ger Dinge. Neu­gie­rig. Rast­los. Tiefgründig.

Vortrag von Dr. Siegfried Seifert in Weimar
Sep 13 um 18:00

»Bewe­gun­gen von gro­ßer Schön­heit« – Wie Lady Hamil­ton Goe­the, Her­der und andere in Nea­pel faszi­nierte. Vor­trag von Dr. Sieg­fried Sei­fert, Weimar.

Lesung mit Irma Tawelidse und Stephan Reich in Erfurt
Sep 13 um 19:30

Geor­gien. Eine lite­ra­ri­sche Reise mit Irma Tawel­idse und Ste­phan Reich

 

Sechs deut­sche und sechs geor­gi­sche AutorIn­nen haben Geor­gien mit sei­nen tie­fen Schluch­ten, lan­gen Pal­men­küs­ten, his­to­ri­schen Höh­len und kos­mo­po­li­ti­schen Metro­po­len erkun­det. Pro­me­theus, Medea und Sta­lin, sie alle gehö­ren zu Geor­gien wie die ein­zig­ar­tige uralte Schrift, eine fünf­zehn Jahr­hun­derte wäh­rende lite­ra­ri­sche Tra­di­tion, fünf­hun­dert Reb­sor­ten und die große Gastfreundschaft.

Irma Tawel­idse und Ste­phan Reich zähl­ten zur Rei­se­gruppe und wer­den ihre Texte über das dies­jäh­rige Gast­land bei der Frank­fur­ter Buch­messe vor­stel­len. Was sieht der fremde, was der eigene Blick?

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch

In Koope­ra­tion mit dem Goe­the-Insti­tut Geor­gien und dem Geor­gian Natio­nal Book Center

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
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Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75 www.herbstlese.de

Lesung mit Moritz Gause, Andra Schwarz und Leshrac in Jena
Sep 13 um 20:00

Musik & Poe­sie: Mit Moritz Gause, Andra Schwarz und Leshrac

 

Im Jenaer Kunst­ver­ein trifft erneut junge Lyrik auf expe­ri­men­telle Musik. Zwei neue Gedicht­bände von Moritz Gause und Andra Schwarz ste­hen auf dem Pro­gramm, dazu viel­schich­tige Musik­col­la­gen von Leshrac.

Moritz Gau­ses Gedichte in sei­nem Debüt­band »Medi­ta­tio­nen hin­term Super­markt« sind ver­wa­ckelte Schnapp­schüsse von unter­wegs. In Trol­ley­bus­sen und Taxen ent­deckt er im Ver­lo­ren-Gehen den eigent­li­chen Sinn des Rei­sens. Und wer das ein­mal weiß, kann über­all herr­lich fremd sein: In Bish­kek, Kir­gi­stan und Jena-Win­zerla, an einer Imbiss­bude in Ber­lin oder in einer Patis­se­rie in Istan­bul. Der Band ist maß­los in sei­ner Hin­gabe an Men­schen, Land­schaf­ten und Dinge, pathe­tisch und cool zugleich.

Für den Zyklus »Gespinste aus Luft« aus dem Band »Am mor­gen sind wir aus glas« wurde Andra Schwarz mit dem Leonce-und-Lena Preis aus­ge­zeich­net. Der Zyklus rührt an, indem er das Sub­jekt als ich, du und Kind, als undurch­schau­bare Ener­gie, aggres­siv und ver­letz­lich, als Atem, ver­flüch­tigt und doch gefun­den, als Sprung, Sol­da­ten, Chi­märe und suchende Figur in den Schlin­gen von Zeit und Spra­che zeigt, oszil­lie­rend zwi­schen Schlaf und Gewehr, Gehirn und Spatz.

Leshrac ist ein Pseud­onym des Musi­kers Michael Thurm. Er rea­li­siert akus­ti­schen Col­la­gen, ver­tont Schau­spiel und Bild glei­cher­ma­ßen und kre­ai­ert viel­schich­tige Musik­stü­cke aller Cou­leur. Thurm hat bereits für Ani­ma­tio­nen, Thea­ter­stü­cke, Game­kon­zepte und aus dem Rah­men fal­lende Ver­an­stal­tun­gen die Luft vibrie­ren las­sen. Momen­tan arbei­tet er u.a. an der Ent­wick­lung von Musik­in­stru­men­ten, die seine Ansprü­che als Musi­ker decken sollen.

Sep
14
Fr
Ettersburger Gespräch mit Jakob Augstein und Jan Fleischhauer
Sep 14 um 19:00

Unter Deut­schen: Wie rechts darf, wie links soll man sein?

 

Etters­bur­ger Gespräch mit Jakob Aug­stein und Jan Fleischhauer.

Mode­ra­tion Michael Helbing.

Sep
15
Sa
Lesung mit Chris Bradford in Erfurt
Sep 15 um 16:00

Ein 14-jäh­ri­ger als Body­guard? Das glaubt doch kein Mensch. Eben des­halb ist Con­nor Ree­ves bei sei­nen Ein­sät­zen so erfolg­reich. Chris Brad­ford ist mit dem letz­ten Band sei­ner Erfolgs­se­rie auf Deutschlandtour.

Wir sind gespannt, denn er wird nicht nur lesen, son­dern auch ein paar Tech­ni­ken aus Con­nors Trai­nings­pro­gramm vor­füh­ren. Er hat sich schließ­lich zu Recher­che­zwe­cken zum Per­so­nen­schüt­zer aus­bil­den las­sen und weiß genau, wovon er schreibt. Die Mat­ten lie­gen jeden­falls schon bereit… uuund Action!

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch

Mode­ra­tion, Dol­met­schen und deut­sche Lesung: Tobias Goldfarb.

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Musikalische Elvis-Presley-Lesung mit Stefan Schael in der Pinsenberghalle Krölpa
Sep 15 um 20:00

Elvis Pres­ley – Memo­ries – Musi­ka­li­sche Lesung mit Ste­fan Schael

Ste­fan Schael gilt als einer der bes­ten Elvis-Inter­pre­ten Deutsch­lands. Er hat sich tief ein­ge­wühlt in die viel­fäl­ti­gen Dar­stel­lun­gen des »King of Rock ́n ́Roll«. Hat Fak­ten, Hin­ter­gründe, O‑Töne, etc. zusam­men getra­gen und zeich­net an die­sem Abend ein Bild des Man­nes, den man in der Anfangs­phase sei­ner Kar­riere im Fern­se­hen nur von der Hüfte an auf­wärts zei­gen durfte.

In die­ser ful­mi­nan­ten musi­ka­li­schen Lesung wird er neben groß­ar­ti­gen Songs eini­ges an Anek­do­ten und Inter­es­san­tes rund um das Leben des »King of Rock ́n ́Roll“ auf die Bühne bringen.

Bereits als 10-jäh­ri­ger konnte Elvis mit sei­ner Stimme die Jury eines Gesangs­wett­be­wer­bes über­zeu­gen und gewann mit dem 2. Platz 5$ und Frei­fahr­ten auf allen Karus­sells. Damit fing eine durch­aus tur­bu­lente Fahrt an. Die­ser Knirps sollte einige Jahre spä­ter die ganze Nation in Auf­re­gung ver­set­zen. „Die­ser Mann ist Gift für unsere Jugend und gefähr­det die ganze Nation,“ hieß es. Für die einen war er Gift für die ande­ren eksta­ti­sches Lebenselixier.

Songs wie »Love Me Ten­der“, »Devil In Dis­guise“, »In The Ghetto“, »Hound Dog“, »There Goes My Ever­ything“ u.v.a. wer­den an die­sem Abend zu hören sein.

Kar­ten gibt es bei der Gemein­de­ver­wal­tung Krölpa (03647 / 4314–11), in der Buch­hand­lung am Markt Pößneck und in unse­rem Ticketshop:

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Gemeinde Krölpa.

Sep
16
So
Lesung mit Barbara Kösling und Christian Hill im Romantikerhaus Jena
Sep 16 um 15:00

ENTBLÄTTERT. Große Namen und ihre Lie­bes­aben­teuer – Lesung mit dem Autoren­duo Bar­bara Kös­ling und Chris­tian Hill

 

»Von vorn und von hin­ten bese­hen erregte sie ihn« – Wer da wohl die Neu­gier des gro­ßen Gelehr­ten Lich­ten­berg auf sich zog? Und wie ver­hielt es sich mit Schil­lers Ménage-à-trois, Caro­line Schle­gels Flucht aus einer Ver­nunft­ehe hin zur erfüll­ten Liebe oder Sophie Mere­aus hei­ßem Begeh­ren nach einem Jenaer Stu­den­ten? Wo kann all jenen Fra­gen bes­ser nach­ge­gan­gen wer­den als im Jenaer Romantikerhaus!?
In ihrem neuen Best­sel­ler ent­blät­tert das Autoren­duo Bar­bara Kös­ling und Chris­tian Hill die Lie­bes­aben­teuer berühm­ter Mit­tel­deut­scher, dar­un­ter viele Prot­ago­nis­ten der Zeit um 1800, aber auch der Ent­jung­fe­rung Mar­lene Diet­richs durch ihren Gei­gen­leh­rer in Wei­mar und den amou­rö­sen Aben­teu­ern eines Gert Fröbe darf der ver­stoh­lene Blick gel­ten. Kurzum, in einer kurz­wei­li­gen Lesung wer­den Lie­bes­eska­pa­den aller Zei­ten und Cou­leur ent­hüllt. Aus den inti­men Zeug­nis­sen die­ser Lei­den­schaf­ten ent­blät­tern sich authen­ti­sche Schick­sale und berüh­rende Ein­sich­ten in die ver­schlun­ge­nen Wege beim Suchen und Fin­den der Liebe. Knis­ternde Hoch­span­nung garantiert!

Sep
17
Mo
Lesung und Gespräch mit Guido Knopp in Suhl
Sep 17 um 19:30

»Meine Geschichte« – Lesung und Gespräch mit Guido Knopp

 

Guido Knopp, der das neue Geschichts­fern­se­hen prägte und damit für Mil­lio­nen Zuschauer zum wich­tigs­ten Geschichts­leh­rer wurde, ver­knüpft poin­tiert und anek­do­ten­reich zen­trale gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Ent­wick­lun­gen der ver­gan­ge­nen sechs Jahr­zehnte mit prä­gen­den auto­bio­gra­fi­schen Sta­tio­nen und per­sön­li­chen Erleb­nis­sen. Immer vor dem Hin­ter­grund sei­nes Lebens­the­mas, der deut­schen Geschichte. Ein Buch nicht nur für seine Zuschauer und Leser, die ihm über Jahr­zehnte treu geblie­ben sind.

In sei­ner Auto­bio­gra­fie erzählt Guido Knopp Geschichts­träch­ti­ges und Anrüh­ren­des, Aben­teu­er­li­ches und Span­nen­des, aber auch Absur­des und Skur­ri­les sei­ner viel­fäl­ti­gen Begeg­nun­gen. Sie illus­trie­ren, dass Geschichte von Men­schen gemacht wird – und auch, dass Men­schen manch­mal Feh­ler machen, die den Lauf der Geschichte ver­än­dern. Die Lesung steht unter dem Titel »Meine Geschichte«.

Guido Knopp war Redak­teur der »Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung« und anschlie­ßend Aus­lands­chef der »Welt am Sonn­tag«. Ab 1984 lei­tete er die ZDF-Redak­tion Zeit­ge­schichte, mit der er viel­be­ach­tete Fern­seh­se­rien wie »Hit­lers Hel­fer«, »Hit­lers Krie­ger« und die Sen­de­reihe »History« pro­du­zierte. Guido Knopp hat zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen erhal­ten, dar­un­ter den Jakob-Kai­ser-Preis, den Euro­päi­schen Fern­seh­preis, den Tele­star, den Gol­de­nen Löwen, den Baye­ri­schen Fern­seh­preis, das Bun­des­ver­dienst­kreuz und den Inter­na­tio­na­len Emmy. Zuletzt erschie­nen von ihm bei C. Ber­tels­mann die Bücher zur ZDF-Serie »Die Deut­schen« sowie »Geheim­nisse des ›Drit­ten Reichs‹«.

Literarisches Quartett mit Felix Leibrock in Erfurt
Sep 17 um 19:30

Ein Quar­tett, das sind eigent­lich vier, doch in die­sem Herbst ist alles anders, denn Diet­mar Herz, der so lange diese Runde zum Auf­takt unse­res Fes­ti­vals mit sei­nen genauso klu­gen wie enga­gier­ten Bei­trä­gen berei­cherte, ist Anfang März nach schwe­rer Krank­heit gestor­ben. Ein lei­den­schaft­li­cher Leser, Wis­sen­schaft­ler und Zeit­ge­nosse wird schmerz­haft feh­len. Sein Stuhl bleibt in die­sem Herbst leer.

Das dies­jäh­rige Trio aus dem Gast­ge­ber Felix Leib­rock (Ev. Bil­dungs­werk Mün­chen), Mat­thias Geh­ler (MDR) und Dirk Löhr (Erfur­ter Herbst­lese) wird sich mit den aktu­el­len Büchern von Thea Dorn und Feli­ci­tas Hoppe sowie dem Roman „Der Rei­sende“ aus dem Nach­lass von Ulrich Alex­an­der Bosch­witz befassen.

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Sep
18
Di
Lesung mit Mirko Krüger in Jena
Sep 18 um 19:30

Thü­rin­gen ist nicht nur das Land der Dich­ter und Den­ker. Thü­rin­gen ist auch ein Land der Rich­ter und Hen­ker. 20 authen­ti­sche Kri­mi­nal­fälle ver­sam­melt das Buch »Thü­rin­gen. Die Kri­mi­nal­akte«. Jedes Kapi­tel erzählt weit mehr als nur von Mord und Tot­schlag. Die Fälle las­sen uns ein­tau­chen in die Geschichte Thü­rin­gens sowie in die Bio­gra­fien berühm­ter Zeit­ge­nos­sen. Wir erkun­den, was Luther mit einem Ritu­al­mord zu tun hat. Wir erfah­ren von einem lie­bes­tol­len Lan­des­herrn, der es schafft, um die Todes­strafe her­um­zu­kom­men. Wir tref­fen auf Johann Sebas­tian Bach, der in eine Schlä­ge­rei gerät. Wir ver­fol­gen Richard Wag­ner, der steck­brief­lich gesucht wird und in Thü­rin­gen unter­schlüpft. Wir erkun­den das Geheim­nis um Schil­lers fal­sche Schä­del. Wir ler­nen jenen Mann aus Jena ken­nen, der die Abschaf­fung der Fol­ter in Deutsch­land durch­ge­setzt hat?
Die Geschich­ten im Buch gehen teils weit über die Ver­öf­fent­li­chun­gen in der Zei­tung hin­aus. Zu nahezu jedem Kapi­tel gibt es Zweit- und mit­un­ter auch Dritt­texte mit hin­ter­grün­di­gen Infor­ma­tio­nen. »Thü­rin­gen. Die Kri­mi­nal­akte« ist der dritte Pita­val von Mirko Krü­ger. Zuvor erschie­nen »Thü­rin­ger Kri­mi­nal­ge­schich­ten« und »Tat­ort Thüringen«.

Das Buch erscheint inner­halb der bereits 40-tei­li­gen Thü­rin­gen-Biblio­thek. Das Buch kos­tet 16,95 Euro. Erhält­lich ist es im Buch­han­del, in Pres­se­häu­sern von OTZ, TLZ und TA sowie natür­lich auch bei der Lesung.

Vortrag von Dr. Michael Knoche in Rudolstadt
Sep 18 um 19:30

 

»Tumult im feu­ri­gen Gemüte. Goe­the und Nico­lai im Wort­ge­fecht« – Vor­trag von Dr. Michael Knoche.

Sep
19
Mi
Lesung mit Kriminalrat a. D. Hans Thiers in Jena-Lobeda
Sep 19 um 16:00

Der Erfolg­au­tor der bei­den Bücher »Mord­fälle im Bezirk Gera« (Band I und II) Kri­mi­nal­rat a. D. Hans Thiers ist mit sei­nem Ver­le­ger Michael Kirch­schla­ger im Stadt­teil­büro Lobeda zu Gast.

Der Band »Seri­en­mör­der der DDR« stellt grau­same Mör­de­rin­nen und Mör­der vor, die zwi­schen 1949 und 1990 zahl­rei­che Opfer töte­ten. Einige wur­den von der DDR-Jus­tiz als reso­zia­li­siert ein­ge­stuft, was sich spä­ter als fata­ler Feh­ler erwies, weil sie nach dem Unter­gang der DDR wei­ter mordeten.

Lesung mit Joshua Groß in Erfurt
Sep 19 um 19:30

Joshua Groß: Flauschkontraste

Frank Tur hat kein son­der­li­ches Inter­esse an der Rea­li­tät, son­dern tau­melt im Inter­net zwi­schen Live-Streams und Tweets – auf der Suche nach einem ver­schwun­de­nen Fluss, der ihm ein ein­zi­ges Mal bei Google Maps erschie­nen ist. Die­ser Fluss will ihm nicht mehr aus dem Kopf, und er wird ein Suchen­der nach einer Wahr­heit, die nie­man­den außer ihm interessiert…

Joshua Groß wird von sei­nen Ver­lags­kol­le­gen Jan Wehn (Spex, De:Bug) und Sascha Ehlert begleitet.

Nach der Lesung füh­ren die drei ein Gespräch zum Maga­zin für Text und Musik „Das Wetter“.

Musik: Raben­Bau Rap Crew (Jena)

In Koope­ra­tion mit „Frau Korte“

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Sep
20
Do
Lesung mit Natascha Würzbach in Weimar
Sep 20 um 17:00

Vor­fah­ren er-fin­den: Wie eine Schrift­stel­le­rin mit Archiv­ma­te­rial umgeht

 

Kom­men­tierte Lesung aus dem auto­bio­gra­phi­schen Roman »Das magi­sche Tin­ten­fass« mit der Autorin Nata­scha Würz­bach, Köln.

Nata­scha Würz­bach sucht ihre von den Eltern ver­schwie­ge­nen und erst nach deren Tod ent­deck­ten jüdi­schen Vor­fah­ren und erweckt sie damit zu neuem Leben. Beson­ders im Blick ist ihr Vater Fried­rich Würz­bach, der als Nietz­schefor­scher bereits zu Leb­zei­ten von Frau Förs­ter-Nietz­sche Zugang zu dem von ihr ver­wal­te­ten Archiv in der dama­li­gen Villa Sil­ber­blick in Wei­mar erhielt und ihre Fäl­schun­gen ent­deckte. Als Prä­si­dent der von ihm 1919 begrün­de­ten Nietz­sche-Gesell­schaft hin­ter­ließ er selbst umfang­rei­ches Archiv­ma­te­rial, das auf aben­teu­er­li­che Weise in die Klas­sik Stif­tung Wei­mar gelangte. Nata­scha Würz­bach schil­dert ihre eigene Recher­che und gibt Kost­pro­ben ihrer erzäh­le­ri­schen Umset­zung der Ergebnisse.

Nata­scha Würz­bach war von 1974–1999 Pro­fes­so­rin für eng­li­sche Lite­ra­tur an der Uni­ver­si­tät zu Köln. Seit den 1980er Jah­ren ist sie schrift­stel­le­risch tätig.

»Traumberuf Schriftsteller?« mit Jens-Fietje Dwars im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Sep 20 um 19:30

Traumberuf: Schriftsteller? mit Jens-Fietje Dwars

Vom Schrei­ben leben oder für das Schreiben?
Gespräch mit einem lite­ra­ri­schen Vielfüßler

 

Unter dem Titel „Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?“ ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat berich­ten unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Der Schrift­stel­ler, Buch­ge­stal­ter, Film- und Aus­stel­lungs­ma­cher Jens-Fietje Dwars hat zehn Bücher ver­fasst, über 30 her­aus­ge­ge­ben und mehr als 100 gestal­tet. Er schreibt Erzäh­lun­gen, Essays und Bio­gra­fien, erhielt für Film­por­träts zwei Grimme-Preise, hat 25 Aus­stel­lun­gen kura­tiert, gibt drei Buch­rei­hen her­aus und lei­tet die Redak­tion der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift „Palm­baum“. Ein lite­ra­ri­scher Viel­füß­ler, der sagt: Wer gegen den Zeit­geist bestehen will, braucht mehr als ein Standbein.

Doch was ver­eint diese vie­len Arbeits­fel­der? Darum kreist das Gespräch mit dem Jenaer Autor, der u.a. mit Video-Bei­spie­len über das Schrei­ben für den Film erzäh­len wird.

Außer­dem führt er durch die Aus­stel­lung mit den Ein­band-Gra­fi­ken des „Palm­baums“, die im Haus Dacheröden läuft, und hat auch unver­öf­fent­lichte Texte im Gepäck.

Das Gespräch wird von Ingrid Annel und Mat­thias Bis­ku­pek moderiert.

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser.

Lesung mit Landolf Scherzer in Rudolstadt
Sep 20 um 19:30

»Bue­nos días, Cuba« – Lesung mit Lan­dolf Scherzer

 

Lan­dolf Scher­zer hat bei Rei­sen den Zufall auf sei­ner Seite. Kaum ist er auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt er ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Um so drän­gen­der wird die Frage, wie die Ideale der Revo­lu­tion in der Gegen­wart bestehen.

Wer in Kuba viel fragt, dem wird wenig erlaubt, lernt Scher­zer schon am ers­ten Tag in Havanna. Also macht er es bei sei­nen Recher­chen wie die Kuba­ner, er geht Umwege und impro­vi­siert. Jede Bus­fahrt, jeder Ein­kauf, jeder Spa­zier­gang beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Aber mit Schlitz­oh­rig­keit und Opti­mis­mus allein las­sen sich die Kon­flikte, die die Öff­nung Kubas mit sich bringt, nicht lösen. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert werden?

Sep
21
Fr
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar
Sep 21 – Sep 23 ganztägig
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar | Weimar | Deutschland

Tagungsprogramm

(Ände­run­gen vorbehalten)

 

Frei­tag, 21.9.2018

  • 10:00 Uhr: Neu­klas­sik­spa­zier­gang, Treff­punkt vor Paul Ernsts Haus Am Horn 45/47. Dauer ca. 2 Stun­den (Weg­stre­cke ca. 4,5 km). Endet am Frauenplan.
  • 13:30 Uhr: Begrüßung
  • 14.00 Uhr: Prof. Dr. Gün­ter Har­tung (Halle): »Samuel Lub­lin­ski und Paul Ernst im Ver­hält­nis zu Tho­mas Mann«
  • 15.00 Uhr: Ralf Gnosa, M.A. (Mön­chen­glad­bach): Der Erzäh­ler Samuel Lub­lin­ski und die Neuklassik
  • 16.00 Uhr Kaffeepause
  • 16.30 Uhr: Rund­gang durch Goe­thes Wohnhaus
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung Ralf Gnosa: „Der Wan­de­rer über dem Nebelmeer“

 

Sonn­abend, 22.9.2018

  • 09:30 Uhr: Prof. Dr. Chris­tine Mager­ski (Zagreb): Neu­klas­sik als Flucht­punkt aus der Moderne am Bei­spiel Samuel Lublinski
  • 10:30 Uhr: Kaffeepause
  • 11.00 Uhr: Prof. Dr. Mau­ri­zio Pirro (Bari): Samuel Lub­lin­ski als Dramatiker
  • 12:00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
  • 13.00 Uhr: Vorstandssitzung
  • 14:30 Uhr: Mitgliederversammlung
  • 15:30 Uhr: Kaffeepause
  • 16.00 Uhr: Fabian Wil­helmi, M.A. (Düs­sel­dorf): Das Sieg­fried­bild in den Nibe­lun­gend­ra­men Paul Ernsts und Samuel Lublinskis
  • 17.00 Uhr: Dr. Zoë Ghy­se­linck (Gent): Epi­sie­rung im Drama
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung aus dem Brief­wech­sel zwi­schen Paul Ernst und Samuel Lublinski

 

Sonn­tag, 23.9.2018

    • 10.00 Uhr: Dr. Chris­toph Fackel­mann (Wien): Ein »Bünd­nis der weni­gen ‚Auf­rech­ten‹«? Otto Stoessl ver­mit­telt zwi­schen Ernst, Lub­lin­ski und Karl Kraus.
    • 11.00 Uhr: Loreen Som­mer, M.A. (Hei­del­berg): Lub­lin­ski und seine Kon­tro­verse mit Arno Holz
    • 12.00 Uhr: Kaffeepause
    • 12.30 Uhr: Schlussdiskussion
    • 13.00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
    • 15.00 Uhr: Rund­gang durch das Nietz­sche Archiv, Hum­boldt­str. 36
»Eduard Rosenthal. Ein Charakterporträt« – Buchpremiere mit Dietmar Ebert in Jena
Sep 21 um 19:00

»Edu­ard Rosen­thal. Ein Cha­rak­ter­por­trät« – Buch­pre­miere mit Diet­mar Ebert

 

Nach sei­ner viel gelob­ten Essay­samm­lung »Die Kunst des ato­na­len Erzäh­lens« zum Werk von Imre Ker­tész legt der Jenaer Kul­tur­his­to­ri­ker Diet­mar Ebert sei­nen neuen Band vor: ein Cha­rak­ter­por­trät des Jenaer Rechts­ge­lehr­ten Edu­ard Rosen­thal (1853–1926). Rosen­thal war der „Vater“ der ers­ten demo­kra­ti­schen Ver­fas­sung des Frei­staa­tes Thü­rin­gen und ent­wi­ckelte die Jenaer Lese­halle zu einem Kul­tur­in­sti­tut von euro­pa­wei­ter Bedeutung.

Von den Natio­nal­so­zia­lis­ten tot­ge­schwie­gen, in der DDR fast ver­ges­sen, fin­det Rosen­thal nun end­lich sei­nen Platz im kul­tu­rel­len Gedächt­nis. Aus­ge­hend von Brie­fen, Reden und Doku­men­ten, die er in sechs Jah­ren inten­si­ver Archiv­re­cher­che aus­fin­dig machte, zeich­net Diet­mar Ebert das Bild eines weit­bli­cken­den jüdi­schen Juris­ten, des­sen wis­sen­schaft­li­che, soziale und kul­tu­relle Leis­tun­gen ihm Respekt und Aner­ken­nung weit über sei­nen Wir­kungs­ort hin­aus eingebracht
haben.

  • Jonas Zipf (Werk­lei­ter Jena Kul­tur) im Gespräch mit dem Autor Diet­mar Ebert und dem Ver­le­ger Helge Pfan­nen­schmidt (edi­tion AZUR).
  • André Schin­kel liest Gedichte, die wäh­rend sei­nes Sti­pen­di­en­auf­ent­halts in der Villa Rosen­thal entstanden;
  • Han­nah Zufall liest Gedichte der Lyri­ke­rin Nancy Hün­ger, die eben­falls Sti­pen­dia­tin der Villa Rosen­thal war.
  • Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Oli­ver Räu­melt (Akkor­deon).
Eröffnung der Ausstellung »Der Weg in die Revolution« im Stadtmuseum Jena
Sep 21 um 19:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung »Der Weg in die Revo­lu­tion. Soziale Bewe­gun­gen in Jena 1869–1918«

 

Bekannt­lich beschäf­tig­ten die schnell wach­sen­den Zeiss-Werke und das Jenaer Glas­werk Hun­derte von Arbei­te­rin­nen und Arbei­tern. Jena ent­wi­ckelte sich zur Indus­trie­stadt, was mit erheb­li­chen Ver­än­de­run­gen in der sozia­len Zusam­men­set­zung der Stadt­be­völ­ke­rung ver­bun­den war. Auch die Jenaer Arbei­ter­schaft orga­ni­sierte sich in Bil­dungs­ver­ei­nen, in Gewerk­schaf­ten und in der Sozi­al­de­mo­kra­tie, um bes­sere Arbeits- und Lebens­be­din­gun­gen zu errei­chen. Dar­ge­stellt wer­den diese sozia­len Bewe­gun­gen vom ers­ten Auf­tritt August Bebels im Jahr 1869 bis zum Rüs­tungs­ar­bei­ter­streik und dem Aus­bruch der Novem­ber­re­vo­lu­tion im Jahr 1918.

Zur Eröff­nung laden wir herz­lich ein, müs­sen aller­dings um Ver­ständ­nis bit­ten, dass die Anzahl der Sitz­plätze im Ver­an­stal­tungs­raum begrenzt ist. Wer kei­nen Platz mehr fin­den sollte, hat bis zur Öff­nung der neuen Aus­stel­lung die Mög­lich­keit, die the­ma­tisch ergän­zende Aus­stel­lung „Keine Wohl­ta­ten, Bes­se­res Recht! Jenas Auf­bruch in die Moderne“ zu besichtigen.

Mit der neuen Aus­stel­lung wür­di­gen wir das anste­hende Revo­lu­ti­ons­ju­bi­läum und leis­ten einen wei­te­ren Bei­trag zum Thü­rin­ger The­men­jahr »Indus­tria­li­sie­rung«.

Politischer Salon mit David Graeber in Erfurt
Sep 21 um 19:30

Ein packen­des Plä­doyer gegen die Aus­wei­tung sinn­lo­ser Arbeit, das die mora­li­schen Grund­fes­ten unse­rer Gesell­schaft ins Wan­ken bringt.

Im Jahr 1930 pro­phe­zeite der bri­ti­sche Öko­nom John May­nard Keynes, dass durch den tech­ni­schen Fort­schritt heute nie­mand mehr als 15 Stun­den pro Woche arbei­ten müsse. Die Gegen­wart sieht anders aus: Immer mehr über­flüs­sige Jobs ent­ste­hen, Frei­zeit und Krea­ti­vi­tät haben kei­nen Raum – und das, obwohl die Wirt­schaft immer pro­duk­ti­ver wird. Wie konnte es dazu kommen?

Fast ein Jahr­hun­dert nach Keynes‘ Pro­phe­zei­ung stellt David Gra­eber etwas Merk­wür­di­ges fest. Die durch­schnitt­li­che Arbeits­zeit ist nicht etwa gesun­ken, son­dern gestie­gen. Dabei wur­den zahl­rei­che Arbeits­plätze durch Maschi­nen ersetzt. Doch statt die gewon­nene Zeit zu nut­zen, üben immer mehr Men­schen Tätig­kei­ten aus, die unpro­duk­tiv und daher eigent­lich über­flüs­sig sind – als Immo­bi­li­en­mak­ler, Invest­ment­ban­ker oder Unter­neh­mens­be­ra­ter. Es sind Jobs, die kei­nen sinn­vol­len gesell­schaft­li­chen Bei­trag leis­ten. Es sind Bull­shit Jobs. Warum bezahlt eine Öko­no­mie sol­che Tätig­kei­ten, die sie nicht braucht? Wie ist es zu die­ser Ent­wick­lung gekom­men? Und was kön­nen wir dage­gen tun?

David Gra­eber, Vor­den­ker der Occupy-Bewe­gung und einer der radi­kals­ten poli­ti­schen Den­ker unse­rer Zeit, geht die­sem Phä­no­men im Gespräch mit Prof. Achim Kem­mer­ling (Willy Brandt School) auf den Grund.

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen und der Willy Brandt School of Public Policy an der Uni­ver­si­tät Erfurt

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
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Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
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Sep
22
Sa
Matthias Klaß zu Gast bei der Mihlaer Herbstlese 2018
Sep 22 um 17:00

Mat­thias Klaß Gast der Mihlaer Herbst­lese 2018

 

Humor­volle Lesung mit musi­ka­li­scher Umrah­mung. die Gäste erwar­tet ein bun­tes Abend­pro­gramm mit Fett­bro­ten und Wein.

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung mit dem För­der­ver­ein der Biblio­thek Mihla e.V. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Sep
23
So
Erzählung von Irina Mohr in Erfurt
Sep 23 um 11:00

Irina Mohr ist gebür­tige Jenae­rin und über­nahm im Mai 2018 die Lei­tung des Lan­des­bü­ros Thü­rin­gen der Fried­rich-Ebert-Stif­tung in Erfurt. Zuvor leitete
die pro­mo­vierte Poli­to­lo­gin fünf­zehn Jahre das „Forum Ber­lin“ der Stif­tung. 2012 grün­dete sie gemein­sam mit dem Ger­ma­nis­ten Lutz Götze den Lite­ra­ri­schen Salon der Ebert-Stif­tung, der sich zunächst der (Wieder)Entdeckung ost­deut­scher Lite­ra­tur wid­mete. Den Salon will sie ab 2019 auch in Erfurt eta­blie­ren und setzt dabei auf die Neu­gier ihrer Lands­leute auf bio­gra­fi­sche und poli­ti­sche Kon­texte lite­ra­ri­schen Schaffens.

Wel­che Bücher sie per­sön­lich beson­ders geprägt haben, erzählt sie in unse­rer Reihe „Mein Lieblingsbuch“.

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Weltkindertagsfest mit Hansi von Märchenborn in Neustadt an der Orla
Sep 23 um 14:00

Wer Hansi von Mär­chen­borns Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer seine bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Sep
24
Mo
LEA – Lesebühne Erfurter Autoren
Sep 24 um 19:30

LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

LEA ist ein Gemein­schafts­pro­jekt des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Erfur­ter Herbstlese.

Links: www.highslammer.de, www.heft-online.de

Lesung mit Rudolf Heym in Erfurt
Sep 24 um 19:30

Rudolf Heym: Auf Eisen­bahn­pirsch in der DDR. 10 Dampf­lok­freunde und die Deut­sche Reichsbahn

Rudolf Heym, Jahr­gang 1953, ist ein ech­ter Erfur­ter. Die Fami­lie wohnte in der Ider­hoff­straße, nicht weit vom Gas­werk und den Glei­sen des Ran­gier­bahn­hofs. Nachts hörte man von dort die Pfiffe der Loko­mo­ti­ven. Das war Fern­weh pur. Irgend­wann war ein Loch im Zaun gefun­den und damit der Zugang zum Hei­lig­tum der gro­ßen Eisenbahn.

Mit der Roll­film-Kamera des Vaters ent­stand 1968 das erste Foto einer Dampf­lok. Heim­lich, denn es war damals streng ver­bo­ten. Das ist nun 50 Jahre her, ein klei­nes Jubi­läum. Zehn­tau­sende Bil­der soll­ten fol­gen. Seit über 20 Jah­ren ist Rudolf Heym Her­aus­ge­ber der in Mün­chen erschei­nen­den Zeit­schrift LOK MAGAZIN. Das eins­tige Hobby wurde zum Beruf.

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Sep
25
Di
Lesung mit Volker Klüpfel und Michael Kobr in Erfurt
Sep 25 um 19:30

Das Jahr 2018 ist ein ganz beson­de­res für Kom­mis­sar Kluf­tin­ger – und für seine Autoren Vol­ker Klüp­fel und Michael Kobr: 15 Jahre nach dem ers­ten Roman „Milch­geld“ erscheint der zehnte Fall mit dem kau­zi­gen All­gäuer Ermittler.

So etwas muss natür­lich gebüh­rend gefei­ert wer­den. Mit dem neuen Buch und der „Jubi­lä­ums-Lese­tour“ blickt das Autoren­duo weit in die Ver­gan­gen­heit ihrer Haupt­fi­gur und geht der Frage auf den Grund, wie Kluf­tin­ger zu dem wurde, der er ist – und wie sie es selbst schon so lange ohne Mord und Tot­schlag mit­ein­an­der aus­ge­hal­ten haben.
Was sie dabei an Skur­ri­lem, Lus­ti­gem und Hin­ter­sin­ni­gem zu Tage för­dern, wird bei ihrem Publi­kum ein­mal mehr für hef­tige Lach­sal­ven sor­gen. Nicht umsonst sind die bei­den bekannt für Lesun­gen, die eigent­lich gar keine sind, bezie­hungs­weise viel viel mehr: Humo­ris­ti­scher Schlag­ab­tausch zwi­schen Klüp­fel und Kobr – oder eher Lang­ham­mer und Kluf­tin­ger, eine Menge schau­spie­le­ri­sches Talent, mit dem die Autoren ihre Figu­ren leben­dig wer­den las­sen, dazu eine typi­sche All­gäuer Mischung aus Grant und Gemüt­lich­keit, Bos­haf­tig­keit und Augen­zwin­kern, Lang­ham­mers Lap­top und Kluf­tin­gers Lederhose.

Pflicht­pro­gramm mit Lach­ga­ran­tie und beste Unter­hal­tung jeden­falls für alle Fans des unver­wech­sel­ba­ren Kom­mis­sar Kluf­tin­ger – und für alle Neu­linge eine ideale Gele­gen­heit, end­lich in des­sen ganz spe­zi­el­len All­gäuer Kos­mos einzutauchen.

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Sep
26
Mi
Vortrag von Prof. Dr. Werner Greiling in Jena
Sep 26 um 09:30

Goe­thes Com­mis­si­ons­rath Johann Karl Gott­fried Wag­ner und die Erfolgs­ge­schichte sei­nes Ver­la­ges (1799–1831) – Vor­trag von Prof. Dr. Wer­ner Grei­ling mit anschlie­ßen­der Diskussion.

Lesung mit Sylvia Weigelt und Rainer Hohberg in Ilmenau
Sep 26 um 16:00

Lesung mit Syl­via Wei­gelt und Rai­ner Hoh­berg aus dem Buch »Arten und Unar­ten der Thüringer«

 

Das AWO-Quar­tiers­ma­nage­ment in Ilmenau »Am Stol­len« möchte kul­tu­relle Ange­bote wohn­ort­nah umset­zen. Auf Anre­gung eines Anwoh­ners wol­len wir eine Buch­le­sung anbie­ten, die zu einem gesel­li­gen Nach­mit­tag ein­la­den soll.
Frau Syl­via Wei­gelt und Herr Dr. Rai­ner Hoh­berg, Autorin und Autor des Buches »Fäss­le­see­cher: Arten und Unar­ten der Thü­rin­ger«, wer­den am 26.09.2018 zu uns in die Senio­ren­be­geg­nungs­stätte »Hüt­ten­holz­treff« kom­men, ihr Werk vor­stel­len und dar­aus vorlesen.
An die­sem Ange­bot kön­nen sowohl Bewohner*innen der bei­den sta­tio­nä­ren Pfle­g­ein­rich­tun­gen vor Ort, als auch deren Ange­hö­rige, Anwohner*innen des Vier­tels und wei­tere Inter­es­sen­ten aus dem Stadt­ge­biet und dem Umland teil­neh­men. Außer­dem sol­len expli­zit Schüler*innen der ört­li­chen wei­ter­füh­ren­den Schu­len mit der Lesung ange­spro­chen werden.
So brin­gen wir mit Hilfe der Lite­ra­tur die Men­schen der Nach­bar­schaft zusam­men und schaf­fen einen Anlass zur genera­tio­nen­über­grei­fen­den Begeg­nung und zur Kommunikation.

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V. mit der Senio­ren­be­geg­nungs­stätte »Hüt­ten­holz­treff«, Ilmenau. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Lesung mit Jürgen R. Naumann in Heiligenstadt
Sep 26 um 19:30

Jür­gen R. Nau­mann liest aus sei­nem Mit­tel­al­ter-Roman »Spe­cu­lum – Eike von Rep­gow & der Sachsenspiegel«.

Lau­nig und sinn­voll bil­det die Lesung des Autors das Leben in sei­nem  Roman und des­sen Zeit ab. Gespickt mit Anek­do­ten, per­sön­li­chen Geschich­ten und erhel­len­den Infor­ma­tio­nen wird das Jahr 1178 und die Roman­fi­gur Eike von Rep­gow mit sei­nen Ideen, die bis ins Heute rei­chen, besprochen.

Sep
27
Do
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 27 um 18:00 – 21:00

Don­ners­tag, 27.9.2018
18.00 – 19.30 Uhr
Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar e. V.
Prof. Dr. Jochen Golz

Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Scho­pen­hauer-Gesell­schaft e. V.
Prof. Dr. Mat­thias Koßler

Eröff­nungs­vor­trag
Prof. Dr. Gün­ter Oes­terle (Gie­ßen)
Urbane Gesel­lig­keit. Johanna Scho­pen­hauer und Johann Wolf­gang von Goethe

19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Emp­fang im Foyer des Goethe-National
museums

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Sahra Wagenknecht in Erfurt
Sep 27 um 19:30

Sahra Wagen­knecht: Cou­ra­giert gegen den Strom. Über Goe­the, die Macht und die Zukunft

Sahra Wagen­knecht wird ihre Buch­vor­stel­lung zu »Cou­ra­giert gegen den Strom« in Erfurt, die aus Krank­heits­grün­den abge­sagt wer­den musste, am 27. Sep­tem­ber 2018 nach­ho­len. Uhr­zeit und Ort sowie der Ein­tritts­preis blei­ben unver­än­dert: Die Ver­an­stal­tung fin­det im Atrium der Stadt­werke Erfurt statt und beginnt um 19.30 Uhr (€ 13,-/erm. € 11,-).

Ohne jeden Zwei­fel ist Sahra Wagen­knecht eine Aus­nah­me­po­li­ti­ke­rin. Zuwei­len wird sie hef­tig kri­ti­siert, nicht sel­ten auch aus den eige­nen Rei­hen, oft genug auch per­sön­lich ange­grif­fen – und trotz allem bleibt Sahra Wagen­knecht unbe­irrt bei ihrer poli­ti­schen Linie. Bei kaum einem ande­ren Poli­ti­ker ist die­ser unbe­dingte Wille zu spü­ren, die­ses Land zu ver­än­dern. Immer im Zen­trum: die Soziale Frage und die Wirt­schafts­po­li­tik. Dabei bleibt Sahra Wagen­knecht ganz nah an den Wäh­lern, der Bevöl­ke­rung, vor allem aber bei den Schwa­chen und Schwächs­ten die­ser Gesellschaft.

In Dis­kus­sio­nen weicht sie nicht aus, son­dern beant­wor­tet Fra­gen gewis­sen­haft und inhalt­lich kon­kret. Was befä­higt diese Frau, so hoch­enga­giert die­sen Job zu machen? Was genau sind ihre poli­ti­schen Vor­stel­lun­gen? Wie und unter wel­chen Umstän­den fand sie in den poli­ti­schen Betrieb? Woher bekommt sie Anre­gun­gen und was nährt ihr poli­ti­sches Ver­ständ­nis? Davon berich­tet sie in ihrem bis­lang per­sön­lichs­ten Buch. Eines ist klar: Sahra Wagen­knecht will anders Poli­tik machen.

Mode­ra­tion: Hanno Mül­ler (Thü­rin­ger Allgemeine)

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Stadt­werke Erfurt Gruppe

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
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Vortrag und Buchpräsentation von und mit Jolin Diekmann im Schillerhaus Rudolstadt
Sep 27 um 19:30

Caro­line Junot in Rudol­stadt – Vor­trag und Buch­prä­sen­ta­tion von Jolin Diekmann

 

Das Wir­ken der ältes­ten Toch­ter Schil­lers, Caro­line Junot, ist stark mit Rudol­stadt, der Hei­mat ihrer Mut­ter ver­bun­den. Von päd­ago­gi­scher Begeis­te­rung gelei­tet, lernte die finan­zi­ell unab­hän­gige Frau in Stutt­gart den Beruf der Erzie­he­rin und grün­dete in Rudol­stadt eine „Lehr­an­stalt für bür­ger­li­che Mäd­chen“, eine für die dama­lige Zeit vor­bild­haft aus­ge­stat­tete Schule. Neben der Päd­ago­gik wid­mete sie ihr Leben der Wohl­tä­tig­keit und initi­ierte zum Bei­spiel den ört­li­chen Frau­en­ver­ein, der sich für die Armen­für­sorge ein­setzte. Jolin Diek­mann hat Caro­line Junot eine Mono­gra­fie in der Reihe der „Rudol­städ­ter Schil­ler­schrif­ten“ gewidmet.

Sep
28
Fr
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 28 um 10:00 – 21:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die Wei­ma­rer Salonkultur
Mode­ra­tion: Prof. Dr. Lore Hühn (Frei­burg i. Br.)

10.00 – 11.00 Uhr
Clau­dia Häf­ner (Wei­mar)
„Ich kann Göthen nicht genug sehen“. Johanna Scho­pen­hau­ers gesel­li­ger Zir­kel in Weimar

11.00 – 12.00 Uhr
Prof. Dr. Rolf Selb­mann (Mün­chen)
Nach-Reden. Scho­pen­hauer über Goe­the, Goe­the über Scho­pen­hauer in Wei­mar, Tho­mas Manns „Lotte in Wei­mar“ und ein Aus­blick auf Hans Ple­schin­skis „Königs­al­lee“

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Hel­mut Hühn (Jena)
Mit den Augen des Geis­tes. Erkennt­nis­re­fle­xion bei Goe­the und Schopenhauer

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
Prof. Dr. Damir Bar­bari ́c (Zagreb)
Die leben­dige Natur­an­schau­ung. Goe­the und Scho­pen­hauer: Nähe und Ferne

16.00 – 17.30 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Ein­füh­rung und Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 320 – 321 | Thema: „Meta­phy­sik des Schönen“

19.00 – 20.00 Uhr
Eröff­nung der Aus­stel­lung „24 Scho­pen­hauer-Car­toons von Olaf Rade­ma­cher“ in Anwe­sen­heit des Künst­lers Restau­rant „Erben­hof“, Brau­haus­gasse 10 (am Frauenplan)

20.00 Uhr – 21.30 Uhr
Emp­fang im „Erben­hof“ und gesel­li­ges Beisammensein

Gesam­tes Tagungsproramm

Buchpremiere mit Rolf Sakulowski in Erfurt
Sep 28 um 20:15

Buch­pre­miere mit Rolf Saku­low­ski: Die Gloriosa-Verschwörung

Unter dem Erfur­ter Dom­berg wird bei Bau­ar­bei­ten eine ver­bor­gene Grotte ent­deckt. Um eine stei­nerne Tafel sit­zen zwölf Mumien in jahr­hun­der­te­al­ten Roben, die alle ein mys­te­riö­ses Zei­chen tra­gen: eine Glo­cke, aus der sich eine Schlange win­det. Und noch etwas ist äußerst rät­sel­haft: Eine der Lei­chen ist erst vor weni­gen Jah­ren dazugekommen.

His­to­ri­ker Jonas Wie­sen­burg wird vom LKA als Fach­be­ra­ter ver­pflich­tet. Er ahnt nicht, dass er einem gefähr­li­chen Geheim­nis um die berühmte Glo­cke Glo­riosa und einem per­fi­den Rache­plan auf die Spur kommt.

Nach sei­nem Krim­i­de­büt „Das Feen­grot­ten­ge­heim­nis“ stellt Rolf Saku­low­ski sei­nen neu­es­ten Span­nungs­ro­man vor.

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Sep
29
Sa
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 29 um 10:00 – 19:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die erste Italienreise
Mode­ra­tion: Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)

 

10.00 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Hel­mut Schanze (Aachen)

Scho­pen­hau­ers Vorstellung

11.00 – 12.00 Uhr
Dr. Mau­ri­zio Morini (Vicenza)
„Ein Ich und Ego­is­mus sind Eins“. Das Haupt­werk und die Frage nach der indi­vi­du­el­len Identität

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Phil­ipp Höfele (Frei­burg i. Br.)
Scho­pen­hauer sive Goe­the oder: Der Natur­be­griff um 1800

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
PD Dr. Harald Tausch (Gie­ßen)
Azzurro. Goe­the und Scho­pen­hauer im Licht der Erfah­rung der ita­lie­ni­schen Landschaft

16.00 – 17.00 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 440 –441 Thema: „Meta­phy­sik der Sitten“

18.00 – 19.30 Uhr
Jan Kerk­mann, M.A. (Frei­burg i. Br.)
Work­shop „Natur – Scho­pen­hauer und Goe­the im Dialog“

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Kirsten Reinhardt in Erfurt
Sep 29 um 11:00

Kirs­ten Rein­hardt: Karl und Knä­cke ler­nen räubern

Karl und Knä­cke wären gerne die gefürch­tets­ten Räu­ber der Stadt. Nur haben sie eigent­lich noch nie etwas gestoh­len – bis jetzt. Sie pla­nen eine räu­ber­mä­ßige Ein­bruchs­se­rie. Doch in jeder Woh­nung gibt es so viel Span­nen­des, dass sie das Räu­bern glatt ver­ges­sen – außer, dass sie sich etwas zu essen geneh­mi­gen. Denn in frem­den Küchen kocht es sich beson­ders gut! Wenn das mal keine neue Berufs­per­spek­tive ist…

Kirs­ten Rein­hardts neu­este Geschichte ist gewohnt humor­voll, lie­bens­wert und defi­ni­tiv klas­si­ker­ver­däch­tig. Die fabel­haf­ten Illus­tra­tio­nen von Marie Geiß­ler gibt es natür­lich auch zu sehen.

Ab 6 Jahren

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»Ein Fest für die Poesie« – in Nordhausen
Sep 29 um 14:00 – 22:00

»Ein Fest für die Poe­sie« – mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

 

  • 14:00 Uhr: Eröff­nung. Hei­de­lore Knef­fel (För­der­ver­ein »Dich­ter­stätte Sarah Kirsch« e.V.) stellt das post­hum erschie­nene Poe­sie­al­bum von Sarah Kirsch vor. Kurz­le­sun­gen mit Gerald Höfer, Johanna Marie Jakob u.a.
  • 15:15 Uhr: Lese­büh­nen »LEA« (Erfurt) und »Sebas­tian ist krank« (Jena).
  • Pause
  • 16:45 Uhr: Pro­jekte »In guter Nach­bar­schaft« und »Poe­try­film­ka­nal«.
  • Pause
  • 18:30 Uhr: »Edi­tion Muschelkalk«.
  • 19:45 Uhr: Stef­fen Men­sching und Tho­mas Spa­niel lesen aus ihrem Werk.
  • Ende: ca. 21:00 Uhr.

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Lesung und Vortrag über Sarah Kirsch mit Jörg Trenkner in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Sep 29 um 14:30

Der Medi­zi­ner Jörg Tren­k­ner stellt den Sarah-Kirsch-Band »La Page­rie«, 1980 in der Deut­schen Ver­lags-Anstalt Stutt­gart erschie­nen, vor und benennt und zeigt bis­her Unbe­kann­tes aus der Ent­ste­hungs­zeit des lyri­schen Pro­sa­ban­des, dem ein Auf­ent­halt der Dich­te­rin in der fran­zö­si­sche Pro­vence zu Grunde liegt, wo sie Logis in dem Schlöss­chen »La Pagerie«nahm.

Lesung mit Landolf Scherzer in Bad Tabarz
Sep 29 um 19:30

Bue­nos días, Kuba“ – Lesung mit Lan­dolf Scherzer 

 

Lan­dolf Scher­zer hat bei Rei­sen den Zufall auf sei­ner Seite. Kaum ist er auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt er ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Um so drän­gen­der wird die Frage, wie die Ideale der Revo­lu­tion in der Gegen­wart bestehen.

Wer in Kuba viel fragt, dem wird wenig erlaubt, lernt Scher­zer schon am ers­ten Tag in Havanna. Also macht er es bei sei­nen Recher­chen wie die Kuba­ner, er geht Umwege und impro­vi­siert. Jede Bus­fahrt, jeder Ein­kauf, jeder Spa­zier­gang beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Aber mit Schlitz­oh­rig­keit und Opti­mis­mus allein las­sen sich die Kon­flikte, die die Öff­nung Kubas mit sich bringt, nicht lösen. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert werden?

Sep
30
So
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 30 um 10:00 – 11:30

10.00 Uhr – 11.30 Uhr
Spa­zier­gang durch Wei­mar auf den Spu­ren Johanna Schopenhauers
Lei­tung: Dr. Sieg­fried Sei­fert (Wei­mar)
(Treff­punkt: vor dem Goe­the-Haus am Frauenplan)

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Ingrid Annel in Erfurt
Sep 30 um 16:00

Ingrid Annel: Esel Eras­mus unter­wegs im sagen­haf­ten Erfurt

Dum­mer Esel«, sagen man­che Leute und zei­gen damit, dass sie wirk­lich keine Ahnung haben. Denn Esel sind sehr neu­gie­rig, lern­wil­lig und lie­bens­wert. Aller­dings hören sie nicht immer auf Kom­mando – schließ­lich haben sie ihren eige­nen Kopf.

Der klügste aller Esel stammt aus Erfurt, sein Name ist Eras­mus. Bei Till Eulen­spie­gel hat er lesen gelernt, heim­lich und unbe­merkt. Am liebs­ten würde er den gan­zen Tag Bücher ver­schlin­gen. Oder Aben­teuer erle­ben, die so auf­re­gend sind wie die Geschich­ten in den Büchern. Und tat­säch­lich ist Eras­mus immer dann zur Stelle, wenn sich im mit­tel­al­ter­li­chen Erfurt etwas Span­nen­des ereig­net – Schö­nes, Schlim­mes oder Sagenhaftes.

Er jagt den Mönch, der den gro­ßen Stadt­brand gelegt hat. Auf­ge­regt beob­ach­tet er, ob der Guss der Glo­riosa gelingt. Er steht dem jun­gen Stu­den­ten Mar­tin Luther bei, als der fast vom Blitz erschla­gen wor­den wäre. Er lernt das Mäd­chen Mag­da­lena und einen wun­der­sa­men Geld­beu­tel ken­nen, begeg­net Hans Sachs, Adam Ries und vie­len anderen.

Wer den Spu­ren des Esels durch Erfurts Gas­sen folgt, fin­det sich als­bald in längst ver­gan­ge­nen Zei­ten wie­der und kann spü­ren, wie leben­dig und gegen­wär­tig diese Zei­ten noch immer sind.

Ab 8 Jahren

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Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
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Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
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Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
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Veranstaltung in Jena zum Internationalen Übersetzertag
Sep 30 um 19:30

Theo­rie der Über­set­zung. Inter­na­tio­na­ler Übersetzertag

 

»Wie weit ist es bis ins Deut­sche?« –  Der glä­serne Über­set­zer. Mit Bet­tina Bach und Clau­dia Dathe.

Das Nie­der­län­di­sche ist eng ver­wandt mit dem Deut­schen, also fin­det der Über­set­zer schnell eine ele­gante Über­set­zung. Das Ukrai­ni­sche ist mit dem Deut­schen nur ent­fernt ver­wandt, zudem nutzt es das kyril­li­sche und nicht das latei­ni­sche Alpha­bet. Also muss die Über­set­zung sehr kom­pli­ziert sein – so könnte man mei­nen. Ob das tat­säch­lich stimmt, kön­nen Sie gemein­sam mit den Glä­ser­nen Über­set­ze­rin­nen Bet­tina Bach und Clau­dia Dathe erpro­ben, indem Sie im Dia­log mit den Über­set­ze­rin­nen an der Über­set­zung aktu­el­ler Text­aus­schnitte live mitarbeiten.

Okt
1
Mo
Buchvorstellung mit Barbara Lüdde und Judit Vetter in Weimar
Okt 1 um 19:00

Our Piece of Punk – Ein queer-femi­nis­ti­scher Blick auf den Kuchen

 

25 Jahre nach Riot Girl: Ein Blick auf die Gegen­wart von Queer_Feminismus im Punk.
Buch­prä­sen­ta­tion und Dis­kus­sion mit Bar­bara Lüdde und Judit Vet­ter, den Her­aus­ge­be­rin­nen des Buches.

Fünfundzwanzig Jahre nach dem Mani­fest der wütenden Riot Grrrls ist es Zeit für eine Bestands­auf­nahme der Gegen­wart: Wie ging es nach 1991 wei­ter? Sind die For­de­run­gen der Riot Grrrls eingelöst wor­den? Tot ist Punk nicht – sagen wenigs­tens die einen – und auch heute fehlt es nicht an kri­ti­schen Stim­men in Bezug auf Ras­sis­mus, Sexis­mus, Homo- und Trans*phobie in der Punk­szene. Und die kom­men in »Our Piece of Punk« zu Wort, denn es ist an der Zeit, die Dis­kus­sio­nen weiterzuführen.

»Our Piece of Punk. Ein queer-femi­nis­ti­scher Blick auf den Kuchen« enthält Zeich­nun­gen, Comics, Textbeiträge, Dis­kus­sio­nen und Liebeserklärungen über die Möglichkeiten und Gren­zen von Queer-Femi­nis­mus im Punk. Dabei geht es nicht um einen Blick in den Rückspiegel, um keine »Früher war alles bes­ser«- und Riot-Girl-Nost­al­gie: Viel­mehr lässt das Buch Prot­ago­nis­tin­nen zu Wort kom­men, die Punk und DIY heute lie­ben und leben, mit allen Macken, Kan­ten und Ärgernissen.

Die 35 betei­lig­ten Musi­ke­rin­nen, Konzertgängerinnen, Fes­ti­val­or­ga­ni­sa­to­rin­nen, Punket­ten, Comic­zeich­ne­rin­nen oder Ton­tech­ni­ke­rin­nen haben Punk & DIY als gemein­sa­men Nen­ner. Das Buch ist gefüllt mit ihren Sicht­wei­sen. Man­che decken sich, man­che nicht: Unter­schied­lich und trotz­dem ähnlich ste­hen sie alle für sich und die Viel­falt von Punk in der Gegenwart.

Lesung mit Heide Hampel in Erfurt
Okt 1 um 19:30

»Neu auf­ge­blät­tert«: Bri­gitte Rei­mann. Post vom schwar­zen Schaf. Geschwisterbriefe

Bri­gitte Rei­mann wollte immer über ihre Geschwis­ter schrei­ben. Deren Kon­flikte, Rei­bun­gen, Ener­gie schie­nen ihr sym­pto­ma­tisch für die junge Genera­tion, die sich in den 60er Jah­ren auf­machte, ihre Ideale umzu­set­zen. Weil kaum jemand damals Tele­fon hatte, gin­gen Briefe zwi­schen Ros­tock, Hoyers­werda und Ham­burg hin und her: Ermu­ti­gun­gen, Beich­ten, „Wei­ber­kram“.

Beson­ders mit Lutz, der in den Wes­ten geflo­hen war, stritt sie erbit­tert über Poli­tik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich iro­nisch als „schwar­zes Schaf“ der Fami­lie sah – kin­der­los, krebs­krank, der Roman unvoll­endet –, waren es die Geschwis­ter, die ihr Mut mach­ten. Nun fügen sich die Briefe der Brü­der und Schwes­tern zu einem deutsch-deut­schen Fami­li­en­ro­man, in des­sen Zen­trum eine außer­ge­wöhn­li­che Schrift­stel­le­rin steht.

Tors­ten Unger (MDR) im Gespräch mit der Her­aus­ge­be­rin Heide Hampel

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Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Okt 1 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Okt
2
Di
Lesung mit Rupert Sheldrake in Erfurt
Okt 2 um 19:30

Rupert Sheld­rake: Die Wie­der­ent­de­ckung der Spiritualität

Der Bio­loge Rupert Sheld­rake gehört zu den Vor­rei­tern eines ganz­heit­li­chen Welt­bil­des, das Natur­wis­sen­schaft und Spi­ri­tua­li­tät mit­ein­an­der ver­bin­det. Fast alle spi­ri­tu­el­len Tra­di­tio­nen haben kon­krete Übungs­for­men ent­wi­ckelt, und fast alle diese Metho­den sind erforscht. Egal, ob Medi­ta­tion, Gebet oder Pil­ger­reise: Rupert Sheld­rake erklärt die wis­sen­schaft­li­che Basis all die­ser spi­ri­tu­el­len Praktiken.

Mit vie­len per­sön­li­chen Berich­ten, Weis­hei­ten und Übungs­an­lei­tun­gen ist es das bis­her per­sön­lichste Buch Rupert Sheldrakes.

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch
Mode­ra­tion und Dol­met­schen: Ulrike End­ers und Mar­tina Nergl

In Koope­ra­tion mit Spi­rit Lounge und Erfur­ter Netz­werk Ganz­heit­li­che Lebensweise

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Okt
3
Mi
Ausstellungsführung mit Dr. Lutz Unbehaun auf der Heidecksburg in Rudolstadt
Okt 3 um 10:00

Füh­rung durch die Aus­stel­lung »Wie danke ich Ihnen für Ihr Andenken – Idee und All­tag in Fried­rich Schil­lers Rudol­städ­ter Umfeld« auf der Hei­decks­burg mit Dr. Lutz Unbehaun.

Die erhal­te­nen mate­ri­el­len Zeug­nisse Schil­lers und sei­nes Umfel­des ver­mit­teln heute nicht nur eine Kul­tur des Sinn­li­chen, sie sind zugleich eine wich­tige Quelle für die his­to­ri­sche For­schung. Die in Rudol­stadt befind­li­che Samm­lung, die in den letz­ten Jah­ren um bis­her nicht aus­ge­stellte Schen­kun­gen erwei­tert wurde, wird durch Leih­ga­ben ergänzt, die facet­ten­haft die All­tags­kul­tur der Schil­ler-Fami­lie spiegeln.

Treff­punkt: Muse­ums­kasse Heidecksburg.

Okt
4
Do
Lesung mit Andreas Maier auf Burg Ranis
Okt 4 um 19:30

Andreas Maier liest »Was wir waren« und andere Kolumnen

Seit Jah­ren arbei­tet der Schrift­stel­ler Andreas Maier an einem lite­ra­ri­schen Groß­pro­jekt: Elf Romane, eine Hei­mat­saga, ein Lebens­be­richt. Doch auch die kleine lite­ra­ri­sche Form beherrscht Andreas Maier meis­ter­haft. Seine Kolum­nen erschei­nen online und off­line in zahl­rei­chen Zei­tun­gen und Maga­zi­nen. Darin nimmt er die Leser mit in seine Welt, seine Kind­heit, die Jugend, seine Hei­mat Wet­terau, nach Däne­mark oder Ita­lien. Er schreibt von Fami­lie, Fuß­ball, Apfel­wein, von Tho­mas Bern­hard und sei­nem Jahr ohne Udo Jür­gens, von Ängs­ten, Knei­pen­freu­den und ‑nöten, ein­ge­packt in absurde Vor­komm­nisse und komi­sche Erlebnisse.

Andreas Mai­ers aktu­el­ler Kolum­nen-Band trägt den Titel »Was wir waren«, der Autor ent­schei­det jedoch am liebs­ten auf der Bühne und anhand des Publi­kums, was er liest. Es kön­nen also auch Texte aus »Onkel J. – Hei­mat­kunde« und »Mein jahr ohne Udo Jür­gens« auf dem Pro­gramm stehen.

Lesung mit Olivier Guez in Erfurt
Okt 4 um 19:30

Salon Fran­çais mit Oli­vier Guez: Das Ver­schwin­den des Josef Mengele

Auf den Spu­ren des Bösen – der Sen­sa­ti­ons­best­sel­ler aus Frankreich

1949 flüch­tet Josef Men­gele, der bes­tia­li­sche Lager­arzt von Ausch­witz, nach Argen­ti­nien, wo er auf ein dich­tes Netz­werk aus Unter­stüt­zern trifft und sich eine neue Exis­tenz auf­bauen kann. Der Mos­sad sowie Nazi-Jäger Simon Wie­sen­thal und Gene­ral­staats­an­walt Fritz Bauer neh­men schließ­lich die Ver­fol­gung auf.

Men­gele ret­tet sich von einem Ver­steck ins nächste, lebt iso­liert und wird finan­zi­ell von sei­ner Fami­lie in Günz­burg unter­stützt. Er stirbt 1979 in Bra­si­lien, doch die Welt erfährt erst 1985 davon. Oli­vier Guez’ preis­ge­krön­ter Tat­sa­chen­ro­man wurde in Frank­reich sofort zum Sensationserfolg.

Zwei­spra­chig Französisch-Deutsch

Deut­sche Lesung: Mar­tin Schink

In Koope­ra­tion mit dem Insti­tut Fran­çais Thüringen

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
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