Mit dem Ehepaar Heinke und Rolf Richter geht es mit leuchtenden Fotografien auf nach Norwegen. »Wergeland und Vigeland – Norwegen in Wort, Musik und Skulptur«: Hendrik Wergeland (1807–1845), Vita und Gedichte, Gustav Vigeland ( 1869–1943), Skulpturenpark in Oslo, Kari Bremner (geb. 1956), Klangkunst der Songschreiberin und Sängerin
Eröffnung HausART Nr. 1/2019: Blicke in Landschaftliches, Fotografien von Heidelore Kneffel und Holzarbeiten von Alexander Kneffel.
Katholische Priester und Staatssicherheit. Historischer Hintergrund und ethische Reflexion – Vortrag von Gregor Buß
Gregor Buß, geb. 1979, Studium der katholischen Theologie in Münster, Jerusalem und Erfurt, Promotion an der Karlsuniversität in Prag. Derzeit Post-Doktorand an der Hebräischen Universität Jerusalem.
In der Reihe »Das politische Buch im Gespräch« der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Katholische Priester und Staatssicherheit. Historischer Hintergrund und ethische Reflexion – Vortrag von Gregor Buß
Gregor Buß, geb. 1979, Studium der katholischen Theologie in Münster, Jerusalem und Erfurt, Promotion an der Karlsuniversität in Prag. Derzeit Post-Doktorand an der Hebräischen Universität Jerusalem.
Die Revolution 1918/1919 in Erfurt im Spiegel der Stadtgeschichtsschreibung – Vortrag von Thea Jacob
Was lässt sich über diese Monate 1918/1919 in Erfurt berichten? Wie gestalteten die Arbeiter*innen der Stadt die Revolution? Welche Atmosphäre herrschte in der Stadt? Wie war der Alltag von Arbeiter*innen als Träger*innen der Revolution? Welche Rolle(n) hatten Frauen während der Revolution? Wie wurde zu DDR Zeiten der Revolution gedacht? Und: Welche Rolle spielt die Revolution aktuell im öffentlichen Gedächtnis der Stadt? Die Historikerin Thea Jacob wird in ihrem Vortrag einen Überblick zur Geschichte der Revolution 1918/19 in Erfurt geben und dabei auch die bisherige Stadtgeschichtsschreibung reflektieren. Besonders neugierig ist sie aber auf den Dialog mit den Zuhörer*innen. Gibt es Geschichten zur Revolution 1918/1919 von Erfurter Vorfahren, die in der Familie erzählt werden? Gibt es Dokumente, Fotos, Erinnerungsberichte aus dieser Zeit? Gibt es Orte, wo an revolutionäre Ereignisse 1918/1919 erinnert wird? Auch Erfurt erreicht im November 1918 die Kunde des Matrosenaufstands in Kiel, der das Ende des Ersten Weltkriegs und den Beginn der Novemberrevolution einläutet. Doch schon Monate vorher haben sich die Arbeiter*innen in den Erfurter Fabriken organisiert, für bessere Arbeitsbedingungen gekämpft – die Nachrichten der reichsweiten Umwälzungen treffen bei ihnen auf offene Ohren und sie werden selbst aktiv. Sie gründen einen Arbeiter- und Soldatenrat, fordern Demokratie. Über Monate gibt es große Demonstrationen durch die Stadt und aus politischer Solidarität wird gestreikt. So auch vom 27. Februar bis 8. März 1919 während des Generalstreiks der Erfurter Arbeiterschaft – vor genau 100 Jahren. Erfurt – damals gehört es noch zur preußischen Provinz – hat einen geografisch zentralen Platz im Mittelthüringischen zwischen Weimar, dem Ort der Nationalversammlung, und Gotha, wo es zu heftigen, teils gewaltvollen Auseinandersetzungen während dieser Zeit kommt. Doch bisher erscheint die Geschichte der Revolution 1918/1919 in Erfurt eher wie eine Randnotiz in der Lokalgeschichtsschreibung, obwohl damals wichtige Neuerungen und demokratische Rechte erkämpft wurden, die bis heute nachwirken.
»Zur Topologie des frühneuzeitlichen Theaters: London in den Komödien von Ben Jonson und Thomas Middleton« – Vortrag von Dr. Anne Enderwitz
in der Vortragsreihe »Shakespeare und seine Zeitgenossen – Poetik, Philosophie und Drama« der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar.
»Gesucht: Der Neue Mensch« // Der neue Mensch: Wunschtraum oder Gespenst
In seinem 2014 für den Spiegel verfassten Essay »Träume und Albträume« setzt sich Philipp Blom mit der Sehnsucht nach dem Neuen Menschen in der Weimarer Republik als Reflex auf die monströsen Kriegserfahrungen im Ersten Weltkrieg auseinander. »Technologie und Wissenschaft – und die aufklärerische Vernunft, die sie möglich gemacht hatte – waren durch den Krieg ambivalent geworden. Politik, Kunst und Gesellschaft der Zwanziger- und Dreißigerjahre waren geprägt von sehr unterschiedlichen Versuchen, das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine neu zu definieren. Über all dem stand ein Wunschtraum, ein Gespenst: der neue Mensch.«
Philipp Blom studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford, arbeitete in London und Paris und beschäftigt sich in seinen Werken, in denen sich historische Forschung, philosophische Erkundungen und Belletristisches verbinden, immer wieder mit gesellschaftlichen Umbruchsituationen. Sein 2017 erschienenes aufrüttelndes Buch »Was steht auf dem Spiel steht« beantwortet die Titelfrage am Schluß knapp und eindeutig: »Alles.« Mit verblüffenden geschichtlichen Rückschlüssen analysiert er die Gründe für die Krise unserer Demokratie und verweist eindringlich auf die Zukunft. Für seine in 16 Sprachen übersetzten Bücher erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
Weimarer Reden 2019
Das Jahr 2019 ist ein Jubiläumsjahr. Aus den politischen Umwälzungen von damals, deren Ergebnis die Weimarer Republik war, erwuchs eine andere Art der Welt- und Menschheitsbetrachtung. Die Vision vom ›Neuen Menschen‹ durchdrang die ästhtetischen und politischen Debatte: Aber wie sollte er beschaffen sein, dieser ›Neue Mensch‹? Wie sollte, wie wollte er leben?
Das Zeitalter der Digitalisierung kreist wieder um den ›Neuen Menschen‹, der in einer Weise optimiert werden soll, wie es Visionäre im vergangenen Jahrhundert vorsichtig erwogen haben. Heute wie damals geht es darum, die neuen Ideen und Handlungsoptionen abzuwägen und sie auf ihre humanistische Substanz zu prüfen.
Aus welchen Quellen sich das Philosophieren über den ›Neuen Menschen‹ speist, in welcher Weise er sich in Kunst und Literatur abbildet und wie wir es heute angesichts wachsender Technisierung und Digitalisierung mit ihm halten, darüber soll in an drei Sonntagen im März gesprochen werden.
Moderation: Liane von Billerbeck
Senioren-Akademie: »Johannes Bobrowski: ›Da hab ich den Pirol geliebt …‹«
Vortrag und Lesung von Christa Niedner und Christine Theml, musikalische Begleitung von Ilga Herzog.
»Gesucht: Der Neue Mensch« // Die neue Macht der Desinformation. Über Fakten und Fakes – und die konkrete Utopie einer redaktionellen Gesellschaft
Bernhard Pörksen beschäftigt sich u.a. mit Skandal- und Krisenkommunikation. In seinem letzten Buch »Die große Gereiztheit« widmet er sich der Erfahrung im digitalen Zeitalter und appelliert an unsere Verantwortung für das kommunikative Klima in der Gesellschaft. Er studierte Germanistik, Journalistik und Biologie. Er hat den Lehrstuhl für Medienwissenschaften an der Universität Tübingen inne. Er ist Verfasser vieler Sachbücher.
Weimarer Reden 2019
Das Jahr 2019 ist ein Jubiläumsjahr. Aus den politischen Umwälzungen von damals, deren Ergebnis die Weimarer Republik war, erwuchs eine andere Art der Welt- und Menschheitsbetrachtung. Die Vision vom ›Neuen Menschen‹ durchdrang die ästhtetischen und politischen Debatte: Aber wie sollte er beschaffen sein, dieser ›Neue Mensch‹? Wie sollte, wie wollte er leben?
Das Zeitalter der Digitalisierung kreist wieder um den ›Neuen Menschen‹, der in einer Weise optimiert werden soll, wie es Visionäre im vergangenen Jahrhundert vorsichtig erwogen haben. Heute wie damals geht es darum, die neuen Ideen und Handlungsoptionen abzuwägen und sie auf ihre humanistische Substanz zu prüfen.
Aus welchen Quellen sich das Philosophieren über den ›Neuen Menschen‹ speist, in welcher Weise er sich in Kunst und Literatur abbildet und wie wir es heute angesichts wachsender Technisierung und Digitalisierung mit ihm halten, darüber soll in an drei Sonntagen im März gesprochen werden.
Moderation: Liane von Billerbeck
»Gesucht: Der Neue Mensch« // Gesucht: Zeitgeist*in (m/w/d) – Vernetztes Denken als pragmatischer Zugriff auf ein Chamäleon
Auf welch verschiedenartige Weise Literatur immer wieder den Neuen Menschen zu beschwören versucht, lässt sich an der Literatur der DDR deutlich belegen. Aber was bedeutet diese Begrifflichkeit für eine Autorin im Jahre 2019? Die Schriftstellerin Kathrin Schmidt unternimmt den Versuch, den Menschen im Milieuzusammenhang der Lebensverhältnisse innerhalb einer Gesellschaft zu verorten und zu zeigen, wie auch ein »Zeitgeist« genanntes Phänomen sein Erwachsenwerden begleitet. Sich als Individuum, jedoch in einem sozialen und generationalen Kontext zu sehen und sich dieses tatsächlich bewusst zu machen, scheint ihr eine Chance, die im Gesellschaftsgespräch oft brachliegt.
Für Kathrin Schmidt, die am 1990 gegründeten »Runden Tisch« Berlin saß, danach als Redakteurin der feministischen Frauenzeitschrift »Ypsilon« arbeitete und seit 1994 freischaffend ist, bleibt das ein Thema, das sich auch verschiedene Weisen durch ihr Romane und Erzählungen zieht.
Kathrin Schmidt wurde in Gotha geboren, studierte in Jena Psychologie und zählt inzwischen zu den wichtigsten Autor*innen der deutschen Literatur. 2009 legte sie einen zutiefst autobiografischen Roman vor: »Du stirbst nicht« thematisiert persönliche Erkrankung und Gesundung. Für dieses Werk wurde sie mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. In ihrem Roman »Kapoks Schwestern« schlägt sie eine großen Bogen durch deutsch-jüdische Geschichte, der bis in das 21. Jahrhundert reicht.
Weimarer Reden 2019
Das Jahr 2019 ist ein Jubiläumsjahr. Aus den politischen Umwälzungen von damals, deren Ergebnis die Weimarer Republik war, erwuchs eine andere Art der Welt- und Menschheitsbetrachtung. Die Vision vom ›Neuen Menschen‹ durchdrang die ästhtetischen und politischen Debatte: Aber wie sollte er beschaffen sein, dieser ›Neue Mensch‹? Wie sollte, wie wollte er leben?
Das Zeitalter der Digitalisierung kreist wieder um den ›Neuen Menschen‹, der in einer Weise optimiert werden soll, wie es Visionäre im vergangenen Jahrhundert vorsichtig erwogen haben. Heute wie damals geht es darum, die neuen Ideen und Handlungsoptionen abzuwägen und sie auf ihre humanistische Substanz zu prüfen.
Aus welchen Quellen sich das Philosophieren über den ›Neuen Menschen‹ speist, in welcher Weise er sich in Kunst und Literatur abbildet und wie wir es heute angesichts wachsender Technisierung und Digitalisierung mit ihm halten, darüber soll in an drei Sonntagen im März gesprochen werden.
Moderation: Liane von Billerbeck
»Mehr ein Weltteil als eine Stadt« – Berliner Klassik um 1800 und ihre Protagonisten – Vortrag von Dr. Marie Haller-Nevermann.
Menschen, Tiere und Gedichte – Texte, die sich dem Thema ZIRKUS widmen, werden von Mitgliedern des Jungen Zirkus Zappelini, Nordhausen, präsentiert. Also dann: Hereinspaziert in die literarische Manege!
»100 Jahre Bauhaus Weimar – Hochschule des Erfindens« – Vortrag von Michael Siebenbrodt.
Wie es zu Deutschlands Teilung kam. Vom Zusammenbruch zur Gründung der beiden deutschen Staaten
Vortrag von Wolfgang Benz im Rahmen des wissenschaftlichen Tagesseminars: »Die doppelte Staatsgründung 1949: Akteure und ihre Zielvorstellungen«.
»Guter Tee und neuer Ton. Zur Teegeselligkeit in Weimar um 1800« – Vortrag von Dr. Jens Riederer (Weimar).
Vortrag: Dr. Anne-Katrin Sors: »›Ganz für das Studium angelegt.‹ Die Kunstsammlung der Universität Göttingen«.
»Hochbeglückt von deiner Liebe …« Goethes ›Suleika‹ Marianne von Willemer, ihr Leben und ihre Bedeutung für Goethe und sein wichtiges lyrisches Alterswerk, den »West-östlichen Divan«, zum 200. Jubiläum seines Erscheinens
Vortrag von Dr. Annette Seemann.
Eine Kooperationsveranstaltung des Liebhabertheaters Schloss Kochberg, der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar und dem Soroptimist International Club Weimar.
„herrlich, wenigstens auf kurze Zeit dem alltag zu entfliehen“ ‒ der Archäologe Wilhelm Dörpfeld in Jena.
Vortrag von Prof. Dr. Matthias Steinbach (Braunschweig)
Stephanie und Mathias Schick stellen die Dichterin Sophie Friederike Mereau / Brentano, 1770 – 1806, vor. Wechsel vergnügt dein Gemüth; es freuet der Wechsel uns alle … Ein ungewöhnliches Leben, in dem trotz der Kürze des Daseins ein beachtliches Werk entstand. Herder, Goethe und Schiller achteten sie als Autorin, die sich der Romantik zugehörig fühlte.
Senioren-Akademie: »Einmal Stockholm und zurück – Die fabelhafte Welt der Astrid Lindgren«
Iris Geißler und Christine Theml stellen ein Porträt der Astrid Lindgren vor. Ilga Herzog begleitet musikalisch.
Schillers Todestag: »Ästhetisches Vergnügen und psychologische Neugier ‒ Schillers Interesse an Verbrechern«
Vortrag von Prof. Dr. Udo Ebert (FSU Jena)
Der besondere Vortrag:
Leben in der DDR und Flucht nach West-Berlin
Lesung und Vortrag von Frank Willmann
Frank Willmann wurde in Weimar geboren und engagierte sich in den dortigen Jungenkirchenkreisen. Mitte der 80er Jahre ging er nach West-Berlin. Unter Lebensgefahr nahm er dort zwei Jahre später an der Kunstaktion „der weiße Strich“ teil, von der Westseite aus wurde ein langer Strich mit weißer Farbe auf die Berliner Mauer gemalt. Nach der politischen Wende bis heute lebt und arbeitet er in Berlin. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen. Neben Büchern über Fußballfankultur widmet er sich diesem Thema auch in Kolumnen und Zeitungsbeiträgen. Die Reihe „Bibliothek des deutschen Fußballs“ wird seit 2015 von ihm herausgegeben. Frank Willmann berichtet an diesem Abend aus seinem bewegten Leben: von seiner Jugend in Weimar, der Flucht nach West-Berlin und der Kunstaktion „der weiße Strich“.
Ausdrücklich erwünscht ist eine Diskussion mit dem Referenten!
Von politischen Führung und auch von der uniformen Mehrheitsgesellschaft der DDR wurden eine Vielzahl von Personen mit anderen Lebensvorstellungen und Lebensentwürfen in Nischen des Daseins gedrängt. Zu ihnen zählen zweifelsohne sowohl Punks als auch Hooligans der DDR.
Frank Willmann, selbst in der DDR aufgewachsen und später nach West-Berlin geflüchtet, zählt zu den profundesten Kennern dieser beiden Subkulturen der DDR. Er wird in seinem Vortrag einen Einblick in die inneren und äußeren Strukturen dieser beiden Szenen geben.
Der Referent steht für Fragen während und nach dem Vortrag sehr gerne zur Verfügung.
»›Öl in die Lebenslampe‹. Goethe als Sammler« – Vortrag von Dieter Lehnhardt (Hüttenberg).
Raoul Schrott, geb. 1946 in Österreich, Erste Erde, Epos 2017 – Wir stehen alle im selben Wind / Unser Wissen über die Welt wird erzählt und in einzelne Lebensgeschichten gefasst: An den Anfang des Universums zurückgehen, um vom Urknall an die Entstehung der Erde und des Lebens bis hin zum Menschen zu verfolgen! In wechselnden poetischen Formen entsteht so ein großes erzählerisches Panorama. Karen Aurin stellt das Epos vor.
Ab 10.00 Uhr bis in den Nachmittag mit Wanderung auf dem »Grünen Junipfad«.
Ausführliche Angaben zu den Diskursen werden rechtzeitig veröffentlicht.
Die Stormtage finden wie gewohnt am ersten Juli-Wochenende statt, vom 5.7. – 7.7.2019.
Ein ausführliches Programm wird noch verschickt. Sie dürfen sich aber bereits freuen auf interessante Vorträge von Prof. Dr. Dr. h.c. Irmgard Roebling, Prof. Dr. Christian Begemann, Dr. Klara Schubenz, Dr. Christian Neumann und Dr. Valérie Leyh.
Ebenso werden die 22. Storm-Blätter 2019 vorgestellt und eine Ausstellung der Wiener Illustratorin Julie Völk eröffnet, die u. a. im Insel-Verlag Storms Doppelgänger illustriert hat.
»Goethe aus der Sicht von Marx und Engels« – Vortrag von Dr. Markus Schwering (Köln).
Vortrag/Lesung mit Annette Seemann (Weimar): „Historische Gärten: Thüringer Kleinode zwischen Zierde und Nutzen“
Annette Seemann, geboren in Frankfurt/Main, studierte Germanistik und Romanistik in Frankfurt und Poitiers und promovierte 1986. Seit 1999 arbeitet sie als Buchautorin und Übersetzerin; bis 2001 war sie freie Mitarbeiterin des FAZ-Magazins. Nach der Übersiedlung nach Weimar 2002 initiierte sie mehrere pädagogische Projekte für Kinder und Jugendliche, darunter das 2014 mit dem Thüringer Kulturpreis ausgezeichnete Projekt „Weimarer Kinderbibel.“ Annette Seemann verfasste zahlreiche kulturgeschichtliche und biographische Monographien und ist Mitglied des deutschen PEN.
»›Tumult im feurigen Gemüte‹. Goethe und Friedrich Nicolai im Wortgefecht« – Dr. Michael Knoche (Weimar).
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
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