Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Apr
16
Di
Ettersburger Gespräch: Arbogast Schmitt im Gespräch mit Jan Urbich
Apr 16 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch . Phi­lo­so­phi­cum Der Geist der Antike. Die Wege der Phi­lo­so­phie in die Moderne

Arbo­gast Schmitt im Gespräch mit Jan Urbich

 

Wer sich mit Lite­ra­tur und Phi­lo­so­phie der Antike befasst, wird oft mit einem Kata­log von Aus­gren­zun­gen kon­fron­tiert. Es gibt, so kann man in Tex­ten seit dem 14. Jahr­hun­dert und bis in die Gegen­wart lesen, in der Antike noch ein an die Anschau­ung gebun­de­nes Den­ken, das sich nach außen auf die Dinge und nicht auf sich selbst rich­tet. Die freie Selbst­be­stim­mung sei noch nicht ‚ent­deckt’. Die­sem Vor­ur­teil steht eine große Zahl von Tex­ten ent­ge­gen, die sich mit Wahr­neh­mung und Den­ken, mit Füh­len und Wol­len beschäf­ti­gen und die freie Selbst­ver­ant­wor­tung des Men­schen erklä­ren und dar­stel­len. Um die­sen merk­wür­di­gen Wider­spruch soll es in dem Gespräch gehen, das sich mit den Wegen, wie die antike Phi­lo­so­phie in die Moderne gekom­men ist und wie dadurch erst das Bewusst­sein eines radi­ka­len Bruchs ent­stan­den ist, beschäf­ti­gen wird. Man kann zei­gen, dass die Art, wie sich die Moderne gegen die Antike und auch gegen viele andere ‚nicht auf­ge­klärte‘ Kul­tu­ren abgrenzt, nicht wenige unkor­rekte Vor­ur­teile gegen lange, oft ein­sichts­rei­che Tra­di­tio­nen zur Folge hat.

Arbo­gast Schmitt ist einer der bedeu­tends­ten Ken­ner und Inter­pre­ten der Phi­lo­so­phie der grie­chi­schen Antike. Er wurde mit einer Arbeit über „Die Bedeu­tung der sophis­ti­schen Logik für die mitt­lere Dia­lek­tik Pla­tons“ pro­mo­viert; es folgte die Habi­li­ta­ti­ons­schrift „Cha­rak­ter und Schick­sal in Sopho­kles’ ‚König Ödi­pus‘“. 1982 erhielt er einen Lehr­stuhl für Grä­zis­tik an der Uni­ver­si­tät Mainz, 1991 wech­selte er an die Uni­ver­si­tät Mar­burg, wo er mit dem Schwer­punkt über das Ver­hält­nis der anti­ken Erkennt­nis­theo­rie zur Erkennt­nis­theo­rie der Neu­zeit und den Fol­gen für das Ver­ständ­nis von Ästhe­tik, Ethik, Poli­tik in Antike und Moderne arbei­tet. 2011 wurde Arbo­gast Schmitt eme­ri­tiert. Neben einer umfang­rei­chen Arti­kel­edi­tion und dem Ver­fas­sen zahl­rei­cher Mono­gra­phien ist er inten­siv als Über­set­zer und Her­aus­ge­ber tätig.

Jan Urbich lehrt Lite­ra­tur­wis­sern­schaft und Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­tät Leipzig.

Lesung und Gespräch mit Stefan Lauer unbd Nicholas Potter in Jena
Apr 16 um 19:00

Juden­hass Under­ground. Anti­se­mi­tis­mus in eman­zi­pa­to­ri­schen Sub­kul­tu­ren und Bewegungen

Lesung und Dis­kus­sion mit den Hrsg. Ste­fan Lauer & Nico­las Potter

 

 

Nie­mand will Anti­se­mit sein. Erst recht nicht in Sub­kul­tu­ren und Bewe­gun­gen mit einem pro­gres­si­ven, eman­zi­pa­to­ri­schen Selbst­bild. Juden­hass geht aber auch under­ground – ob Rap­per gegen Roth­schilds, DJs for Pales­tine oder Punks Against Apart­heid. BDS, die Boy­kott­kam­pa­gne gegen den jüdi­schen Staat, will nahezu jedes Anlie­gen kapern, von Klas­sen­kampf bis Kli­ma­ge­rech­tig­keit. Alt­be­kannte Mythen tau­chen in alter­na­ti­ver Form wie­der auf, bei Pride-Demos, auf der docu­menta oder beim Geden­ken an den Ter­ror von Hanau. Und viele Jüdinnen*Juden fra­gen sich, wo ihr Platz in sol­chen Sze­nen sein soll.
Der Sam­mel­band »Juden­hass Under­ground« ver­eint kri­ti­sche, aber kon­struk­tive und vor allem soli­da­ri­sche Bei­träge und Inter­views. Über Anti­se­mi­tis­mus in eman­zi­pa­to­ri­schen Sub­kul­tu­ren und Bewe­gun­gen wol­len wir spre­chen mit den Herausgeber*innen:

  • Ste­fan Lauer. Er ist Redak­teur bei Belltower.News, der jour­na­lis­ti­schen Platt­form der Ama­deu Anto­nio Stif­tung, und beschäf­tigt sich als Refe­rent der Stif­tung mit den The­men Anti­se­mi­tis­mus, Ras­sis­mus und dem rech­ten Rand. Zwi­schen 2009 und 2017 arbei­tete er als Senior Edi­tor für VICE Deutsch­land und berich­tete über Rechts­ex­tre­mis­mus, Ver­schwö­rungs­er­zäh­lun­gen und LGBTQ*-Themen.
  • Nicho­las Pot­ter. Er ist bri­tisch-deut­scher Jour­na­list und arbei­tet bei der Ama­deu Anto­nio Stif­tung in Ber­lin. Er schreibt für diverse Medien wie die taz, Jungle World, Belltower.News und Jüdi­sche All­ge­meine über die extreme Rechte, Anti­se­mi­tis­mus, Ras­sis­mus, Sub­kul­tu­ren, Bewe­gun­gen und mehr. Zuvor war er Thea­ter­re­dak­teur beim Exber­li­ner Maga­zine. Er stu­dierte am King’s Col­lege Lon­don und der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Berlin.
  • Mode­ra­tion: Anne Tahi­ro­vic, IDZ Jena

Die Ver­an­stal­tung wird prä­sen­tiert von: Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, ezra – Bera­tung für Betrof­fene rech­ter, ras­sis­ti­scher und anti­se­mi­ti­scher Gewalt in Thü­rin­gen, der Part­ner­schaft für Demo­kra­tie Jena und dem Insti­tut für Demo­kra­tie und Zivilgesellschaft.

Apr
17
Mi
Lesung und Gespräch mit Stefan Lauer unbd Nicholas Potter in Jena
Apr 17 um 18:30

Juden­hass Under­ground. Anti­se­mi­tis­mus in eman­zi­pa­to­ri­schen Sub­kul­tu­ren und Bewegungen

Lesung und Dis­kus­sion mit den Hrsg. Ste­fan Lauer & Nico­las Potter

 

 

Nie­mand will Anti­se­mit sein. Erst recht nicht in Sub­kul­tu­ren und Bewe­gun­gen mit einem pro­gres­si­ven, eman­zi­pa­to­ri­schen Selbst­bild. Juden­hass geht aber auch under­ground – ob Rap­per gegen Roth­schilds, DJs for Pales­tine oder Punks Against Apart­heid. BDS, die Boy­kott­kam­pa­gne gegen den jüdi­schen Staat, will nahezu jedes Anlie­gen kapern, von Klas­sen­kampf bis Kli­ma­ge­rech­tig­keit. Alt­be­kannte Mythen tau­chen in alter­na­ti­ver Form wie­der auf, bei Pride-Demos, auf der docu­menta oder beim Geden­ken an den Ter­ror von Hanau. Und viele Jüdinnen*Juden fra­gen sich, wo ihr Platz in sol­chen Sze­nen sein soll.
Der Sam­mel­band »Juden­hass Under­ground« ver­eint kri­ti­sche, aber kon­struk­tive und vor allem soli­da­ri­sche Bei­träge und Inter­views. Über Anti­se­mi­tis­mus in eman­zi­pa­to­ri­schen Sub­kul­tu­ren und Bewe­gun­gen wol­len wir spre­chen mit den Herausgeber*innen:

  • Ste­fan Lauer. Er ist Redak­teur bei Belltower.News, der jour­na­lis­ti­schen Platt­form der Ama­deu Anto­nio Stif­tung, und beschäf­tigt sich als Refe­rent der Stif­tung mit den The­men Anti­se­mi­tis­mus, Ras­sis­mus und dem rech­ten Rand. Zwi­schen 2009 und 2017 arbei­tete er als Senior Edi­tor für VICE Deutsch­land und berich­tete über Rechts­ex­tre­mis­mus, Ver­schwö­rungs­er­zäh­lun­gen und LGBTQ*-Themen.
  • Nicho­las Pot­ter. Er ist bri­tisch-deut­scher Jour­na­list und arbei­tet bei der Ama­deu Anto­nio Stif­tung in Ber­lin. Er schreibt für diverse Medien wie die taz, Jungle World, Belltower.News und Jüdi­sche All­ge­meine über die extreme Rechte, Anti­se­mi­tis­mus, Ras­sis­mus, Sub­kul­tu­ren, Bewe­gun­gen und mehr. Zuvor war er Thea­ter­re­dak­teur beim Exber­li­ner Maga­zine. Er stu­dierte am King’s Col­lege Lon­don und der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Berlin.
  • Mode­ra­tion: Anne Tahi­ro­vic, IDZ Jena

Die Ver­an­stal­tung wird prä­sen­tiert von: Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, ezra – Bera­tung für Betrof­fene rech­ter, ras­sis­ti­scher und anti­se­mi­ti­scher Gewalt in Thü­rin­gen, der Part­ner­schaft für Demo­kra­tie Jena und dem Insti­tut für Demo­kra­tie und Zivilgesellschaft.

Apr
18
Do
Goethe-Akademie in Weimar
Apr 18 – Apr 21 ganztägig

Bruch­stü­cke einer gro­ßen Kon­fes­sion“. Goe­thes auto­bio­gra­phi­sche Schriften

mit Prof. Dr. Jochen Golz (Wei­mar)
in Weimar

Über­nach­tung im Hotel Dorint Am Goe­the­park. Pro­gramm, Preise und Anmel­dung auf der Seite Goe­the Aka­de­mie. Die Teil­nahme ist kos­ten­pflich­tig und daher nur nach vor­he­ri­ger Anmel­dung möglich.

Lesung und Gespräch mit Alexander Pfeiffer in Gera
Apr 18 um 18:00

Lesung und Gespräch mit Alex­an­der Pfeif­fer: Terrorballade

 

Sän­ger ist arbeits­los. Film­vor­füh­rer war er mal, Pri­vat­de­tek­tiv will er nicht sein. Und doch hal­ten ihn man­che für genau das. So auch die Frau, die ihn bit­tet, ihren eins­ti­gen Gelieb­ten Robert „Robby“ Zim­mer­mann auf­zu­spü­ren. Ein Auf­trag mit reich­lich Spreng­kraft, denn Robby hat als V‑Mann einst Zugang zur Roten Armee Frak­tion (RAF) gefun­den und für den ent­schei­den­den Schlag des Ver­fas­sungs­schut­zes gegen die füh­ren­den Mit­glie­der der drit­ten Genera­tion der „anti­im­pe­ria­lis­ti­schen Stadt­gue­rilla“ gesorgt. Seit 1993 ist er im Zeu­gen­schutz abge­taucht. Die Suche nach Robby führt Sän­ger von Wies­ba­den nach Ham­burg und wie­der zurück – und nicht zuletzt tief in die eigene Ver­gan­gen­heit. Seine unkon­ven­tio­nel­len Ermitt­lungs­me­tho­den und die hoch­pro­zen­tige Ehe mit sei­ner frisch ange­trau­ten Frau, der Jour­na­lis­tin Mar­lene, hal­ten ihn dabei auf Kurs.

  • Alex­an­der Pfeif­fer, 1971 in Wies­ba­den gebo­ren, ist Schrift­stel­ler, Lite­ra­tur­ver­an­stal­ter, Mode­ra­tor und Lei­ter von Schreib­werk­stät­ten. Er hat bis­her drei Bände mit Kurz­ge­schich­ten und vier Gedicht­bän­den ver­öf­fent­licht. Für den Kurz­krimi „Auf deine Lider senk ich Schlum­mer“ erhielt er 2014 den Fried­rich-Glau­ser-Preis. Zuletzt erschien 2022 sein Erzähl­band „Mit­ter­nachts­sym­pho­nie“.
Lesung und Gespräch mit Jan Schönfelder in Schleiz
Apr 18 um 18:00

Lesung und Gespräch mit Jan Schön­fel­der: 21. Mai 1983. Luft­kampf über Thüringen

 

Pfingst­sams­tag 1983. Ein West­deut­scher fliegt mit einem Sport­flug­zeug über die inner­deut­sche Grenze, um einer DDR-Bür­ge­rin zur Flucht zu ver­hel­fen. Auf ein­mal tau­chen sowje­ti­sche Kampf­hub­schrau­ber auf. Eine wilde Ver­fol­gungs­jagd zurück Rich­tung Grenze beginnt. Plötz­lich fal­len Schüsse. Ein­schläge gibt es nicht nur im Flug­zeug, son­dern auch in Ost­thü­rin­ger Dör­fern. Der Pilot ent­kommt in die Bun­des­re­pu­blik. Zurück bleibt eine junge Frau. Die wag­hal­sige Aktion zieht Kreise bis zu Erich Hon­ecker. Der His­to­ri­ker Jan Schön­fel­der hat einen Grenz­zwi­schen­fall recher­chiert, der für das ange­spannte Ost-West-Ver­hält­nis schwer­wie­gende Fol­gen hätte haben können.

Jan Schön­fel­der, Dr. phil., His­to­ri­ker und Redak­teur beim Mit­tel­deut­schen Rund­funk (Lan­des­funk­haus Thü­rin­gen). For­schungs­schwer­punkt: Deut­sche Geschichte des 20. Jahr­hun­derts. Zahl­rei­che Ver­öf­fent­li­chun­gen zu Besu­chen von bun­des­deut­schen Spit­zen­po­li­ti­kern wie Hel­mut Kohl, Franz Josef Strauß, Bern­hard Vogel und Willy Brandt in der DDR. Außer­dem Stu­dien zur Thü­rin­ger Lokal­ge­schichte: Todes­sa­che Rudi Arn­stadt. Zwi­schen Auf­klä­rung und Pro­pa­ganda (Jena 2012); Der Mut der Ein­zel­nen. Die Revo­lu­tion in Arn­stadt 1989 (Jena 2009); Klas­sen-Kampf. Die Ober­schule Pößneck und die Junge Gemeinde 1952–1954 (Leip­zig 2008); Mit Gott gegen Gülle (Rudol­stadt 2000); Kir­che, Ker­zen, Kom­mu­nis­ten. Die demo­kra­ti­sche Revo­lu­tion in Neu­stadt an der Orla 1989/90 (Rudol­stadt 2005) und Auf­bruch nach Deutsch­land. Poli­ti­sche Wei­chen­stel­lun­gen in Neu­stadt an der Orla 1990–1994 (Jena 2012). Außer­dem: Feind­bild Israel: Udo Albrecht, der rechte Ter­ror und die Geheim­dienste (Jena 2022). Mehr Infor­ma­tio­nen unter http://www.jan-schoenfelder.de.

Apr
19
Fr
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Textwerkstatt mit Bas Böttcher in der LiteraturEtage Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher
Wei­mar – LiteraturEtage

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

Lesung und Gespräch mit Alexander Pfeiffer in Suhl
Apr 19 um 18:30

Lesung und Gespräch mit Alex­an­der Pfeif­fer: Terrorballade

 

Sän­ger ist arbeits­los. Film­vor­füh­rer war er mal, Pri­vat­de­tek­tiv will er nicht sein. Und doch hal­ten ihn man­che für genau das. So auch die Frau, die ihn bit­tet, ihren eins­ti­gen Gelieb­ten Robert „Robby“ Zim­mer­mann auf­zu­spü­ren. Ein Auf­trag mit reich­lich Spreng­kraft, denn Robby hat als V‑Mann einst Zugang zur Roten Armee Frak­tion (RAF) gefun­den und für den ent­schei­den­den Schlag des Ver­fas­sungs­schut­zes gegen die füh­ren­den Mit­glie­der der drit­ten Genera­tion der „anti­im­pe­ria­lis­ti­schen Stadt­gue­rilla“ gesorgt. Seit 1993 ist er im Zeu­gen­schutz abge­taucht. Die Suche nach Robby führt Sän­ger von Wies­ba­den nach Ham­burg und wie­der zurück – und nicht zuletzt tief in die eigene Ver­gan­gen­heit. Seine unkon­ven­tio­nel­len Ermitt­lungs­me­tho­den und die hoch­pro­zen­tige Ehe mit sei­ner frisch ange­trau­ten Frau, der Jour­na­lis­tin Mar­lene, hal­ten ihn dabei auf Kurs.

  • Alex­an­der Pfeif­fer, 1971 in Wies­ba­den gebo­ren, ist Schrift­stel­ler, Lite­ra­tur­ver­an­stal­ter, Mode­ra­tor und Lei­ter von Schreib­werk­stät­ten. Er hat bis­her drei Bände mit Kurz­ge­schich­ten und vier Gedicht­bän­den ver­öf­fent­licht. Für den Kurz­krimi „Auf deine Lider senk ich Schlum­mer“ erhielt er 2014 den Fried­rich-Glau­ser-Preis. Zuletzt erschien 2022 sein Erzähl­band „Mit­ter­nachts­sym­pho­nie“.
Lesung und Gespräch mit Peter Wensierski in Arnstadt
Apr 19 um 19:00

Peter Wen­sier­ski: Jena-Para­dies. Die letzte Reise des Mat­thias Domaschk

 

Frei­tag, 10. April 1981: In Jena steigt der 23-jäh­rige Mat­thias Domaschk in den Schnell­zug nach Ber­lin. Er will zu einer Geburts­tags­feier. Doch er kommt nie an, denn der voll­be­setzte Zug wird in Jüter­bog gestoppt, Mat­thias und drei wei­tere Jenaer fest­ge­setzt. Zwei Tage spä­ter liegt er in der Stasi-Unter­su­chungs­haft­an­stalt Gera tot im Besu­cher­zim­mer. Was ist damals gesche­hen? Fes­selnd erzählt Peter Wen­sier­ski anhand der letz­ten Tage im Leben von Mat­thias Domaschk die Geschichte einer unan­ge­pass­ten Jugend und ihrer Wider­sa­cher in einem tota­li­tä­ren Staat. Wie für die Jenaer Szene der Poli­zei­über­fall auf eine Wohn­ge­mein­schaft, der Pro­test gegen die Aus­bür­ge­rung Wolf Bier­manns zu Wen­de­punk­ten wer­den. Und er zeich­net das Bild einer zuneh­mend poli­ti­sier­ten Genera­tion, die sich in Wider­spruch zu ihren ange­pass­ten Eltern und into­le­ran­ten Bür­gern begab und sich poli­tisch und kul­tu­rell schon in den 70er Jah­ren über Gren­zen hin­weg ver­stän­digte – auf der Suche nach einem auf­rech­ten und selbst­be­stimm­ten Leben. In Koope­ra­tion mit der Stadt Arn­stadt und musi­ka­lisch beglei­tet von „Juni­mond“. Die Band wird Songs von „Ton Steine Scher­ben“ spielen.

Peter Wen­sier­ski, Jahr­gang 1954, stu­dierte Poli­tik­wis­sen­schaft, Geschichte und Publi­zis­tik an der Freien Uni­ver­si­tät Ber­lin. Seit 1979 berich­tete er als Jour­na­list und Doku­men­tar­fil­mer aus der DDR. Von 1986 bis 1993 war er Fern­seh­jour­na­list bei der ARD, arbei­tete für das Maga­zin Kon­traste, ab 1993 beim Spie­gel. Wen­sier­ski wurde aus­ge­zeich­net mit dem Bun­des­film­preis, dem Euro­päi­schen Fern­seh­preis und dem Bun­des­ver­dienst­kreuz. Meh­rere Buch­ver­öf­fent­li­chun­gen, dar­un­ter „Schläge im Namen des Herrn“ (2006), „Die ver­bo­tene Reise“ (2014), „Die unheim­li­che Leich­tig­keit der Revo­lu­tion“ (2017), im Ch. Links Ver­lag „Ber­lin – Stadt der Revolte“ (2018).

Apr
22
Mo
Lesung und Gesspräch mit Albert Kitzler im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 22 um 18:00

Albert Kitz­ler: Gelas­sen­heit. Eine phi­lo­so­phi­sche Lebensschule

Die antike Phi­lo­so­phie iden­ti­fi­zierte Glück mit See­len­frie­den, einem Zustand hei­te­rer Gelas­sen­heit, der jeg­li­chen äuße­ren Anfein­dun­gen und schick­sal­haf­ten Her­aus­for­de­run­gen stand­hält. Die Stoi­ker spra­chen von der „Uner­schüt­ter­lich­keit des Weisen“.
Bewäh­ren sich diese Kon­zepte auch in der gegen­wär­ti­gen Situa­tion, die von vie­len Men­schen in meh­rer­lei Hin­sicht als außer­or­dent­lich kri­tisch, bedroh­lich und beängs­ti­gend emp­fun­den wird?
Der Phi­lo­soph Albert Kitz­ler liest aus sei­nem neuen Buch und freut sich anschlie­ßend auf eine rege Unter­hal­tung mit den Zuhö­re­rin­nen und Zuhörern.

Dr. Albert Kitzler

Gebo­ren 1955 in Ober­we­sel. Auf­ge­wach­sen am Nie­der­rhein. Stu­dierte Jura und Phi­lo­so­phie in Frei­burg i.Br. Arbei­tete als Rechts­an­walt, von 1989 bis 2000 als Film­pro­du­zent (1994 »Oscar« für den Kurz­film »Schwarz­fah­rer«), ab 2000 als Phi­lo­soph. Grün­dete 2010 »MASS UND MITTE – Schule für antike Lebens­weis­heit«. Betreibt ein »Haus der Weis­heit« in Reit im Winkl. Seit 2014 acht Bücher zur prak­ti­schen Phi­lo­so­phie und Lebens­kunst veröffentlicht.

www.massundmitte.de

Exklu­si­ves Kar­ten­kon­tin­gent: 60

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: Doris Deutsch, deutsch.doris@t‑online.de

 

Apr
23
Di
Ettersburger Gespräch mit Rüdiger Safranski und Manfred Osten
Apr 23 um 19:00

Diens­tag, 23. April 2024 19:00 Uhr Ein­tritt 12 €

Etters­bur­ger Gespräch: Franz Kafka. Um sein Leben schreiben

Rüdi­ger Safran­ski im Gespräch mit Man­fred Osten.

Eröffnung der LESARTEN 2024: Lesung und Gespräch mit Martin Debes im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Apr 23 um 19:30

Mar­tin Debes: Deutsch­land der Extreme

Lesung und Gespräch | Mode­ra­tion: Boris Lochthofen

In Thü­rin­gen greift die AfD nach der Macht und bringt die ganze Repu­blik in Bedräng­nis. Mar­tin Debes erzählt die Geschichte eines Lan­des, das Expe­ri­men­tier­feld extre­mer poli­ti­scher Strö­mun­gen war und wie­der gewor­den ist: Genau ein Jahr­hun­dert, nach­dem in Wei­mar erst­mals Bür­ger­li­che mit­hilfe völ­ki­scher Extre­mis­ten regier­ten, steht die Demo­kra­tie in Thü­rin­gen vor einer neuen Her­aus­for­de­rung. 2024 könnte die AfD Wahl­sie­ger und damit regie­rungs­ent­schei­dend wer­den. Das ist nicht nur ein Här­te­test für die Region, son­dern einer für die ganze Bun­des­re­pu­blik. Thü­rin­gen steht damit bei­spiel­haft für die Bedro­hung der Demo­kra­tie in Deutschland.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Apr
24
Mi
Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 24 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Stubengärtnereien

Als Schil­ler vor ca. 250 Jah­ren lebte, kam es gerade in Mode, dass man sich Pflan­zen aus der Natur und dem Gar­ten in die Stu­ben und Zim­mer holte. Viele Leute ver­fie­len dem neuen Hobby der Zeit: dem Stu­ben­gärt­nern. Im Räu­ber­la­bor wol­len wir mit Euch einen klei­nes Stu­ben­beet im Blu­men­topf­for­mat anfer­ti­gen. Den Stu­ben­blu­men­topf könnt ihr mit­neh­men und zuschauen, wie Eure Pflanze bei guter Pflege wächst.

Apr
25
Do
Lesung und Gespräch mit Stefan Lauer unbd Nicholas Potter in Jena
Apr 25 um 19:00

Lesung mit Gedicht­per­for­mance: Encoun­ters of Black Sto­ry­tel­ling – von Mund zu Mund

Am 25. April jährt sich die Ver­lei­hung des Bun­des­ver­dienst­kreu­zes an Gert Schramm, den anti­fa­schis­ti­schen Akti­vis­ten und Über­le­ben­den des KZ Buchen­walds, zum zehn­ten Mal. Zu die­sem Anlass laden wir, die Initia­ti­ven Schwarze Men­schen in Deutsch­land und Deco­lo­nize Erfurt, zu einer beson­de­ren Lesung in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen und des Erin­ne­rungs­or­tes Topf & Söhne.

Aus­ge­wählte Texte aus Schramms Auto­bio­gra­fie „Wer hat Angst vorm schwar­zen Mann“, vor­ge­tra­gen von Josina Mon­teiro und Mir­jam Elomda, tre­ten in Dia­log mit ein­drucks­vol­len Gedicht­per­for­man­ces der Poe­try- und Spo­ken-Word-Künst­le­rin Tibi. Zwi­schen­durch hören wir gemein­sam Lie­der von Fasia Jan­sen. Die Ver­an­stal­tung fin­det bilin­gual in deut­scher und eng­li­scher Spra­che statt.

 

Encoun­ters of Black Sto­ry­tel­ling – from Mouth to Mouth

25 April marks the tenth anni­ver­s­ary of the award of the Federal Cross of Merit to Gert Schramm, the anti-fascist acti­vist and sur­vi­vor of Buchen­wald con­cen­tra­tion camp. To mark this occa­sion, we, the initia­ti­ves Black People in Ger­many and Deco­lo­nize Erfurt, are invi­t­ing you to a spe­cial rea­ding event. Selec­ted texts from Schramm’s auto­bio­gra­phy »Wer hat Angst vorm schwar­zen Mann«, read by Josina Mon­teiro and Mir­jam Elomda, will enter into a dia­lo­gue with impres­sive poe­try per­for­man­ces by the poet and spo­ken word artist Tibi. In bet­ween, we will also be lis­tening to songs by Fasia Jan­sen. The event will be held bilin­gually in Ger­man and English.

Venue: Erin­ne­rungs­ort Topf & Söhne, Sor­ben­weg 7
Start: 7 pm

Apr
26
Fr
Klangcollage-Werkstatt mit Kay Kalytta in Weimar
Apr 26 um 17:00 – 19:00

Klang­col­lage-Werk­statt mit Kay Kalytta

In die­sem Work­shop tau­chen wir ein in die Welt der Klang­col­la­gen, indem wir ver­schie­dene Fiel­dre­cord­ings, Modu­lar Syn­the­si­zer und Sound­mo­dule ver­wen­den – und alles, was wir fin­den, um Klang zu erzeu­gen. Wir wer­den mit dem gesam­mel­ten Mate­rial in einer DAW (Digi­tal Audio Work­sta­tion) arbei­ten und diverse Klang­col­la­gen erstel­len – von ruhig flie­ßend bis hin zu ener­ge­tisch laut und noisi.

Im Mit­tel­punkt ste­hen das Sound­de­sign und ver­schie­dene Audio-Col­lage-Tech­ni­ken. Der Work­shop bie­tet die Mög­lich­keit, krea­tiv zu expe­ri­men­tie­ren und eigene ein­zig­ar­tige Klang­wel­ten zu erschaf­fen. Es sind keine spe­zi­el­len Vor­kennt­nisse erfor­der­lich, jeder ist herz­lich ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men und sich von der Viel­falt der Klänge inspi­rie­ren zu las­sen. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte der Fest­vi­al­po­ets der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage Volha Hapey­eva, Ramona de Jesús und Gisela Kraft.

Kay Kalytta, gebo­ren in Gräfenthal/Thüringen, arbei­tet als Musi­ker, Sound­de­si­gner und Pro­du­zent in Wei­mar. Seit eini­gen Jah­ren wid­met er sich ver­stärkt der Kom­po­si­tion zeit­ge­nös­si­scher, elek­tro­ni­scher Musik. Er stu­dierte Schlagzeug/Percussion an der Musik­hoch­schule Wei­mar Franz Liszt sowie bei Leh­rern aus Kam­bo­dscha und Süd­in­dien. Seit 1989 ist er frei­schaf­fen­der Musi­ker und Kom­po­nist im Grenz­be­reich zeit­ge­nös­si­scher Musik und arbei­tet gerne mit ver­schie­de­nen Künst­lern in Theater‑, Hör­spiel- und Film­pro­duk­tio­nen zusammen.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

19. April: Text­col­lage-Werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Bücherwochenende in der LiteraturEtage Weimar
Apr 26 um 18:00

Beginn: 18:00 Uhr, Ein­lass: 17:30 Uhr

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöh­nen wir Sie mit aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Eine Ver­an­stal­tung der Ecker­mann-Buch­hand­lung in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Apr
27
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 27 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Klangcollage-Werkstatt mit Kay Kalytta in Weimar (2. Tag)
Apr 27 um 11:00 – 18:00

Klang­col­lage-Werk­statt mit Kay Kalytta

In die­sem Work­shop tau­chen wir ein in die Welt der Klang­col­la­gen, indem wir ver­schie­dene Fiel­dre­cord­ings, Modu­lar Syn­the­si­zer und Sound­mo­dule ver­wen­den – und alles, was wir fin­den, um Klang zu erzeu­gen. Wir wer­den mit dem gesam­mel­ten Mate­rial in einer DAW (Digi­tal Audio Work­sta­tion) arbei­ten und diverse Klang­col­la­gen erstel­len – von ruhig flie­ßend bis hin zu ener­ge­tisch laut und noisi.

Im Mit­tel­punkt ste­hen das Sound­de­sign und ver­schie­dene Audio-Col­lage-Tech­ni­ken. Der Work­shop bie­tet die Mög­lich­keit, krea­tiv zu expe­ri­men­tie­ren und eigene ein­zig­ar­tige Klang­wel­ten zu erschaf­fen. Es sind keine spe­zi­el­len Vor­kennt­nisse erfor­der­lich, jeder ist herz­lich ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men und sich von der Viel­falt der Klänge inspi­rie­ren zu las­sen. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte der Fest­vi­al­po­ets der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage Volha Hapey­eva, Ramona de Jesús und Gisela Kraft.

Kay Kalytta, gebo­ren in Gräfenthal/Thüringen, arbei­tet als Musi­ker, Sound­de­si­gner und Pro­du­zent in Wei­mar. Seit eini­gen Jah­ren wid­met er sich ver­stärkt der Kom­po­si­tion zeit­ge­nös­si­scher, elek­tro­ni­scher Musik. Er stu­dierte Schlagzeug/Percussion an der Musik­hoch­schule Wei­mar Franz Liszt sowie bei Leh­rern aus Kam­bo­dscha und Süd­in­dien. Seit 1989 ist er frei­schaf­fen­der Musi­ker und Kom­po­nist im Grenz­be­reich zeit­ge­nös­si­scher Musik und arbei­tet gerne mit ver­schie­de­nen Künst­lern in Theater‑, Hör­spiel- und Film­pro­duk­tio­nen zusammen.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

19. April: Text­col­lage-Werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Bücherwochenende in der LiteraturEtage Weimar
Apr 27 um 18:00

Beginn: 18:00 Uhr, Ein­lass: 17:30 Uhr

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöh­nen wir Sie mit aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Eine Ver­an­stal­tung der Ecker­mann-Buch­hand­lung in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Apr
28
So
Bücherwochenende in der LiteraturEtage Weimar
Apr 28 um 11:00

Beginn: 11:00 Uhr, Ein­lass: 10:30 Uhr

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöh­nen wir Sie mit aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Eine Ver­an­stal­tung der Ecker­mann-Buch­hand­lung in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Literaturland Thüringen unterwegs in Heidelberg
Apr 28 um 17:00

den win­ter­schlaf abtun und / die wunsch­sätze verwandeln!

Unter­wegs mit Wulf Kirsten

Ein Abend mit Wolf­gang Haak, Michael Kno­che, Chris­toph Schmitz-Schole­mann und Jens Kirsten

 

»Die Kirs­ten-Spra­che ist eine Spra­che, in der man sich ver­pro­vi­an­tie­ren kann gegen Geschwin­dig­keit, Anpas­sung und Ver­lust.« schrieb Mar­tin Wal­ser kurz vor der deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung; 2019 bezeich­nete er Wulf Kirs­ten als den Dich­ter, der die eigen­wil­ligs­ten Gedichte der Welt­li­te­ra­tur schreibt. Wulf Kirs­ten, 1934 im säch­si­schen Klipp­hau­sen gebo­ren, wurde von der Land­schaft der link­s­el­bi­schen Täler nach­hal­tig geprägt. In sei­nem pro­gram­ma­ti­schen Gedicht »satz­an­fang« schrieb er 1970 »den win­ter­schlaf abtun und / die wunsch­sätze ver­wan­deln! / saat­auf­gang heißt mein satz­an­fang. / die ent­würfe in grün über­flü­geln / mei­ner wort­fel­der lang­sa­men wuchs.«

Als Wulf Kirs­ten im Dezem­ber 2022 starb, ent­stand im Kreis sei­ner engs­ten Freunde die Idee, Freunde und Weg­ge­fähr­ten um Bei­träge für ein Freund­schafts­buch zu bit­ten, dass 2023 im Coes­fel­der Elsi­nor Ver­lag unter dem Titel »Unter­wegs mit Wulf Kirs­ten« erschie­nen ist. Es ver­sam­melt Bei­träge von vier­zig Freun­den und Weg­be­glei­tern, die ihre Sicht auf den Freund auf­ge­schrie­ben haben. Die Her­aus­ge­ber Wolf­gang Haak, Michael Kno­che und Chris­toph Schmitz-Schole­mann waren mit Kirs­ten bis zuletzt in einem lite­rarischen Gesprächs­kreis ver­bun­den, der, in Anleh­nung an einen baro­cken Brauch, nach einem Baum hieß, des­sen Wider­stands­fä­hig­keit legen­där ist: Die Elsbeere.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Hei­del­berg in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat im Rah­men der Reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen unter­wegs«. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Ettersburger Gespräch mit Wolfram Eilenberger und Jan Urbich
Apr 28 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch . Phi­lo­so­phi­cum Feuer der Freiheit

Wolf­ram Eilen­ber­ger im Gespräch mit Jan Urbich 

 

über »Die Ret­tung der Phi­lo­so­phie in fins­te­ren Zei­ten (1933–1943)«. Simone de Beau­voir, Han­nah Arendt, Simone Weil und Ayn Rand: Mit gro­ßer Erzähl­kunst schil­dert Wolf­ram Eilen­ber­ger die dra­ma­ti­schen Lebens­wege der ein­fluss­reichs­ten Phi­lo­so­phin­nen des 20. Jahr­hun­derts. Inmit­ten der Wir­ren des Zwei­ten Welt­krie­ges legen sie als Flücht­linge und Wider­stands­kämp­fe­rin­nen, Ver­femte und Erleuch­tete das Fun­da­ment für eine wahr­haft freie, eman­zi­pierte Gesell­schaft. Im Ange­sicht der Kata­stro­phe ent­wi­ckeln sie ihre visio­nä­ren Ideen: zum Ver­hält­nis von Indi­vi­duum und Gesell­schaft, von Mann und Frau, von Sex und Gen­der, von Frei­heit und Tota­li­ta­ris­mus, von Gott und Mensch. Ihr aben­teu­er­li­cher Weg führt sie von Sta­lins Lenin­grad bis nach Hol­ly­wood, von Hit­lers Ber­lin und dem besetz­ten Paris bis nach New York; vor allem aber zu revo­lu­tio­nä­ren Gedan­ken, ohne die unsere Gegen­wart – und Zukunft – nicht die­selbe wäre. Ihre Exis­ten­zen erwei­sen sich dabei als gelebte Phi­lo­so­phie und legen ein­drucks­voll Zeug­nis von der befrei­en­den Kraft des Den­kens ab. Wolf­ram Eilen­ber­ger hat ein gran­dio­ses Buch (Klett Cotta) geschrie­ben über vier Iko­nen, die am Abgrund des 20. Jahr­hun­derts bei­spiel­haft und mit bis heute welt­wei­ter Wir­kung ver­kör­per­ten, was es heißt, ein wahr­haft freies Leben zu führen.

Wolf­ram Eilen­ber­ger war lang­jäh­ri­ger Chef­re­dak­teur des Phi­lo­so­phie Maga­zins, ist Zeit-Kolum­nist, mode­riert die »Stern­stunde Phi­lo­so­phie« im Schwei­zer Fern­se­hen und ist Pro­gramm­lei­ter der phil.cologne. In zahl­rei­chen Talk­show-Auf­trit­ten im Deut­schen Fern­se­hen gibt er der Phi­lo­so­phie eine Stimme und ein Gesicht. Sein Buch »Zeit der Zau­be­rer« stand mona­te­lang auf der Spie­gel-Best­sel­ler­liste und wurde 2018 mit dem Baye­ri­schen Buch­preis ausgezeichnet.

Jan Urbich lehrt Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­tät Leipzig.

Apr
29
Mo
Buchvorstellung mit Wolfgang Benz im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Apr 29 um 19:00

Allein gegen Hit­ler – Leben und Tat des Johann Georg Elser
Buch­vor­stel­lung mit Wolf­gang Benz

Der His­to­ri­ker Wolf­gang Benz stellt sein aktu­el­les Buch Allein gegen Hit­ler. Leben und Tat des Johann Georg Elser vor. In sei­ner akri­bisch recher­chier­ten Bio­gra­fie zeich­net Benz den Lebensweg
des Hit­ler-Atten­tä­ters Georg Elser nach und wür­digt einen Men­schen mit außer­ge­wöhn­li­cher Courage.
Wolf­gang Benz ist einer der renom­mier­tes­ten Zeit­his­to­ri­ker Deutsch­lands und hat zahl­rei­che Publi­ka­tio­nen zur Geschichte des Natio­nal­so­zia­lis­mus, des Holo­caust und des Wider­stands vor­ge­legt. Bis 2011 war Benz Lei­ter des Insti­tuts für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin. Allein gegen Hit­ler erschien im Februar 2023 im C.H.Beck-Verlag.

Eine Ver­an­stal­tung der Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen

Mai
5
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Mai 5 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Olten­burg – Zeit­ge­nös­si­sche Kunst aus Olten und Alten­burg mit Miriam Sta­die, wis­sen­schaft­li­che Volontärin.

Mai
7
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 7 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Ettersburger Gespräch mit Harald Martenstein und Bernd Hilder
Mai 7 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch: Es wird Nacht, Señorita

Harald Mar­ten­stein liest neue Kolumnen!

Harald Mar­ten­stein im Gespräch mit Bernd Hilder.

Lesung mit Marco Schreyl in Weimar
Mai 7 um 19:30

Marco Schreyl: Alles gut? Das meiste schon! Meine Eltern, diese gemeine Krank­heit und ich
Mode­ra­tion: Anke Ruschhaupt

Die schlichte Frage „Alles gut?“ ist mitt­ler­weile eine der belieb­tes­ten Begrü­ßungs­for­meln – aber was bitte soll man dar­auf ant­wor­ten? Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erin­nern, in der über­haupt nicht alles gut war, in der ihn die Sorge um seine Mut­ter fast erdrückte, ihm aber nichts ande­res übrig­blieb, als trotz­dem zu funk­tio­nie­ren und in die Kamera zu lächeln. Im Som­mer 2015 stand es fest: Mar­cos Mut­ter hat Cho­rea Hun­ting­ton, eine erb­li­che Erkran­kung des Gehirns, die in Demenz mün­det und zwangs­läu­fig zum Tod führt. Nach und nach macht die Krank­heit jedes Küm­mern, jede Kom­mu­ni­ka­tion unmög­lich – Marco muss ein­se­hen, dass er sich selbst schüt­zen muss, auf eine kon­se­quente und bru­tale Art: er zieht sich zurück. Mar­cos Mut­ter stirbt 2021, für ihn beginnt die eigene Aus­ein­an­der­set­zung mit den Jah­ren davor. Er erin­nert sich an seine Jugend in Thü­rin­gen und Urlaube an der Ost­see. Daran, wie die junge Fami­lie die Wende erlebt, wie er selbst auf­bricht, in die Öffent­lich­keit und in die Medien – wo er Jahre spä­ter auf die Frage „Alles gut?“ nur so ant­wor­ten kann: „Alles nicht, aber das meiste schon!“

Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Mai 7 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
11
Sa
Lange Nacht der Museen 2024 in Weimar
Mai 11 ganztägig

Nacht­ak­tiv in Weimar

Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar!

Klas­sik Stif­tung Weimar

Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich. Für kurze War­te­zei­ten bit­ten wir um Ver­ständ­nis. Die ver­schie­de­nen Ange­bote in unse­ren Häu­sern sind limi­tiert. Bitte beach­ten Sie die ent­spre­chen­den Hinweise.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 18:30 – 19:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 19:30 – 20:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 20:30 – 21:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 21:30 – 22:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 22:30 – 23:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 23:30 – Mai 12 um 00:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Mai
12
So
Kulturgeschichtliche Führung durch das Weltkulturerbe Schloss Ettersburg mit Schlossdirektor Peter Krause
Mai 12 um 14:00

»… daß ich von hier aus die Rei­che der Welt überblickte«

Rund­gang durch das Welt­kul­tur­erbe Schloss Etters­burg mit Schloss­di­rek­tor Dr. Peter Krause.

Dauer etwa 75 Min.

Treff­punkt Ein­gang Altes Schloss | begrenzte Teil­neh­mer­zahl (25 Pers.)

Anmel­dung erbe­ten: Tel. (03643) 74 284 20.

Mai
13
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Mai 13 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Literarischer Spaziergang durch Altenburg Altenburg
Mai 13 um 18:00

Beim lite­ra­ri­schen Spa­zier­gang gehen wir auf Ent­de­ckungs­reise durch die rei­che Kul­tur- und Lite­ra­tur­ge­schichte von Alten­burg. Anhand authen­ti­scher Orte spü­ren wir Per­sön­lich­kei­ten  und Ereig­nis­sen nach.

Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei. Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Lesung mit Inger-Maria Mahlke im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 13 um 19:30

Inger-Maria Mahlke: Unsereins

Eine Lübe­cker Fami­lie, kin­der­reich, kon­ser­va­tiv, kai­ser­treu: die Lind­horsts. 1890 kommt Mar­the in dem weit­läu­fi­gen Patri­zi­er­haus in der König­straße zur Welt. Um sie eine Schar älte­rer Brü­der, deren Frei­hei­ten nicht ihre sein wer­den. Und doch ist es ein Leben mit glän­zen­den Aus­sich­ten. Bis ein Best­sel­ler­ro­man, ver­fasst vom Sohn eines ver­stor­be­nen Bekann­ten, den respek­ta­blen Lind­horsts klar­macht, dass sie für ihr Umfeld auch nach zwei Genera­tio­nen noch immer „die Jüdi­schen“ sind. Unser­eins ist der Roman einer Stadt und ihrer Gesell­schaft, ihrer Bürger
und Lohn­die­ner, der Hand­wer­ker und, vor allem, ihrer Frauen, ob Dienst­mäd­chen, Haus­frau, Weiß­nä­he­rin oder Schrift­stel­le­rin. Inger-Maria Mahlke erzählt von Iden­ti­tät und Zuge­hö­rig­keit, von Geschlecht und Klasse, von Macht- und Lie­bes­ver­hält­nis­sen – von allem, was nicht nur Lübeck formte und zusammenhielt.

Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Tene­riffa auf, stu­dierte Rechts­wis­sen­schaf­ten an der FU Ber­lin und arbei­tete dort am Lehr­stuhl für Kri­mi­no­lo­gie. 2009 gewann sie den Berliner
Open Mike. Ihr Debüt­ro­man Sil­ber­fisch­chen wurde ein Jahr spä­ter mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis aus­ge­zeich­net. Es folgte der Ernst-Will­ner-Preis; 2014 erhielt sie den Karl-Arnold-Preis der
Nord­rhein-West­fä­li­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Künste. Ihr Roman Wie Ihr wollt gelangte unter ande­rem auf die Short­list des Deut­schen Buch­prei­ses, den sie 2018 für den Roman Archi­pel erhielt.

Mai
14
Di
Ettersburger Gespräch: Svenja Flaßpöhler im Gespräch mit Jan Urbich
Mai 14 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch. Phi­lo­so­phi­cum. Die Gren­zen des Zumutbaren

Svenja Flaß­pöh­ler im Gespräch mit Jan Urbich.

Dr. Svenja Flaß­pöh­ler ist Chef­re­dak­teu­rin des „Phi­lo­so­phie Maga­zin“. Seit 2013 lei­tet sie (gemein­sam mit u.a. mit Wolf­ram Eilen­ber­ger) das Pro­gramm der Phil.cologne. Von 2016 bis 2017 war Svenja Flaß­pöh­ler lei­tende Redak­teu­rin für Lite­ra­tur und Geis­tes­wis­sen­schaf­ten beim „Deutsch­land­funk Kul­tur“, ver­ant­wor­tete und mode­rierte sdorrtt auch die Phi­lo­so­phie-Sen­dung „Sein und Streit“. Ihre­Pro­mo­tion erschien 2007 unter dem Titel „Der Wille zur Lust. Por­no­gra­phie und das moderne Sub­jekt“. Im sel­ben Jahr wurde Flaß­pöh­lers Buch „Mein Wille geschehe. Ster­ben in Zei­ten der Frei­tod­hilfe“ mit dem Arthur-Koest­ler-Preis aus­ge­zeich­net. Es folg­ten die Bücher „Gutes Gift. Über Eifer­sucht und Liebe“ (2008), „Wir Genuss­ar­bei­ter. Frei­heit und Zwang in der Leis­tungs­ge­sell­schaft“ (2011) sowie „Ver­zei­hen. Vom Umgang mit Schuld“ (2016), das für den Trac­ta­tus-Preis nomi­niert wurde. Ihre Streit­schrift „Die potente Frau. Für eine neue Weib­lich­keit“ (2018) wurde ein Best­sel­ler. Ihr Buch „Zur Welt kom­men. Eltern­schaft als phi­lo­so­phi­sches Aben­teuer“ (2019) hat sie gemein­sam mit ihrem Mann Flo­rian Wer­ner geschrie­ben. 2021 erschien Svenja Flaß­pöh­lers neues Buch „Sen­si­bel. Über moderne Emp­find­lich­keit und die Grenze des Zumut­ba­ren“ bei Klett-Cotta. Ihre Bücher wur­den ins Ita­lie­ni­sche, Spa­ni­sche, Nie­der­län­di­sche und Korea­ni­sche übersetzt.

Lesung mit Necati Öziri im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 14 um 19:30

Necati Öziri: Vatermal
Mode­ra­tion: Sina Peschke

Arda weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Er liegt mit Organ­ver­sa­gen im Kran­ken­haus sei­ner Hei­mat­stadt; an sei­nem Bett sit­zen abwech­selnd seine Mut­ter Ümran und seine Schwes­ter Aylin. Seit zehn Jah­ren haben die bei­den kein Wort mit­ein­an­der gespro­chen. Zum Abschied wen­det er sich an sei­nen Vater, den er nie ken­nen­ge­lernt hat. Arda erzählt dem Unbe­kann­ten von Geburts­ta­gen im Aus­län­der­amt und vom Bahn­hofs­platz, von sei­nen Freun­den Bojan, Danny und Savaş, von Poli­zei­kon­trol­len, Ott in den Socken und der ers­ten Liebe. Aber Arda erzählt auch von Schwes­ter und Mut­ter: von Aylin, die von zu Hause weg­rennt. Und von Ümran, die sich ihr Leben ganz sicher anders vor­ge­stellt hat.

Necati Öziri schreibt eine Fami­li­en­ge­schichte über einen Sohn, eine Mut­ter und eine Schwes­ter, deren Leben und Kör­per gezeich­net sind von sozia­len und poli­ti­schen Umstän­den. Und er schreibt über einen abwe­sen­den Vater. Ein Roman von radi­ka­ler Wahr­heit, Wut, Kraft, Liebe und Sehnsucht.

Necati Öziri, gebo­ren im Ruhr­ge­biet, hat Phi­lo­so­phie, Ger­ma­nis­tik und Neue Deut­sche Lite­ra­tur in Bochum, Istan­bul und Ber­lin stu­diert. Als Thea­ter­au­tor schreibt er für das Maxim Gorki Thea­ter, das Natio­nal­thea­ter Mann­heim und das Schau­spiel­haus Zürich. Bei den 45. Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur gewann er den Kelag-Preis und den Publi­kums­preis. Als Kura­tor lei­tete er das Stu­dio Я des Maxim Gorki Thea­ters und das Inter­na­tio­nale Forum des Thea­ter­tref­fens der Ber­li­ner Fest­spiele. Vater­mal stand 2023 auf der Short­list für den Deut­schen Buchpreis.

Sina Peschke ist Radio­mo­de­ra­to­rin seit 1991 unter ande­rem für die Sen­der mdr life und Radio PSR, Antenne Thü­rin­gen und Lan­des­welle Thü­rin­gen. Zuletzt mode­rierte sie beim Radio­sen­der radio SAW, „Sina Peschke trifft“, ein Talk­for­mat mit Deutsch­lands bekann­tes­ten Pro­mi­nen­ten. 2012 erhielt sie den Deut­schen Radio­preis in der Kate­go­rie „Beste Mode­ra­to­rin“. Aktu­ell ist sie bei MDR Sach­sen und seit Ende 2023 wie­der bei ANTENNE THÜRINGEN zu hören.

Mai
16
Do
literathursday (II) – ein unvorhersehbares Gespräch in der LiteraturEtage Weimar
Mai 16 um 19:00

lite­ra­thurs­day (II) – ein unvor­her­seh­ba­res Gespräch
Wei­mar – LiteraturEtage

In Anleh­nung an das Debut-Event der Reihe litera-thurs­day gestal­ten Lis(a) Buß­ler und Marius Machill einen lyrisch-musi­ka­li­schen Abend, der spie­le­risch mit der Grenze zwi­schen dem Gele­se­nen und Musi­ka­li­schen umgeht. Das Zusam­men­tref­fen sechs Stu­die­ren­der der Bau­haus Uni­ver­si­tät sowie der Hoch­schule für Musik Franz Liszt schafft einen freien Raum für lyrisch-musi­ka­li­sche Improvisation.

Lis(a) Buß­ler begann im Herbst 2020 Medi­en­kul­tur an der Bau­haus Uni­ver­si­tät Wei­mar zu stu­die­ren. Lis grün­dete das »schreib­haus« mit, die Initia­tive für Krea­ti­ves Schrei­ben an der Bau­haus Uni­ver­si­tät. Ver­gan­ge­nen Som­mer erschien der erste Lyrik­band der jun­gen Autor*in „eine zwetschge lang“.

Marius Machill stu­diert Jazz-Drum­set in der Klasse von Pro­fes­sor Jo Thö­nes, war in der Other Music Aca­demy als Event-Kura­tor tätig und brachte das »Ensem­ble zur dezen­tra­li­sier­ten Ver­to­nung« in die Wei­ma­rer Lite­ra­tur- und Musik­szene ein.

Es wir­ken mit: Paula Jänig, Moritz Hanf­garn, Marco Shev­chenco, Jona.than Mürrmann

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
23
Do
Lesung und Gespräch mit Wilhelm Bartsch in der LiteraturEtage Weimar
Mai 23 um 19:00

Wil­helm Bartsch: »Hohe See und nie­mands Land«
Wei­mar – LiteraturEtage

In räum­li­che Weite und geschicht­li­che Tiefe füh­ren die Gedichte die­ser Samm­lung: eine atem­be­rau­bende Fülle von Ereig­nis­sen, Figu­ren, Situa­tio­nen, Kon­stel­la­tio­nen. Sie laden ein zu einem »See­len­rund­gang« – vor allem mit Shake­speare – in einer Umbruchs­zeit, unter­nom­men von einem Ich, das tumul­tua­ri­schem Welt­ge­sche­hen stand­zu­hal­ten sucht. Der Band kann auch als ein ein­zi­ges Welt-Gedicht gele­sen wer­den. Selbst- und Welt­be­geg­nung, Ich und Du durch­drin­gen sich in Bartschs Fare­well-Sonet­ten, einem geis­ti­gen Umspann­werk sondergleichen.

Wil­helm Bartsch, 1950 in Ebers­walde gebo­ren, stu­dierte nach dem Abitur und der Aus­bil­dung zum Rin­der­züch­ter, in Leip­zig Phi­lo­so­phie und spä­ter dort am Lite­ra­tur­in­sti­tut. Er arbei­tete anschlie­ßend in ver­schie­dens­ten Beru­fen. Seit 1983 ist er frei­be­ruf­li­cher Schrift­stel­ler in Halle a. d. Saale. Er ist Mit­glied des P.E.N. und der Säch­si­schen Aka­de­mie der Künste.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
28
Di
Ettersburger Gespräch mit Wolfgang Streeck und Peter Krause
Mai 28 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch Neue Welt­ord­nung 2.0: Europa vor der Wahl

Wolf­gang Stre­eck im Gespräch mit Peter Krause

 

Wolf­gang Stre­eck, geb. 1946, Prof. Dr. Dr. h.c., ist einer der renom­mier­tes­ten deut­schen Sozio­lo­gen. Er war Direk­tor am Max-Planck-Insti­tut für Gesell­schafts­for­schung in Köln.

Mai
29
Mi
Lesung mit Sabine Adler im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 29 um 19:30

Sabine Adler: Was wird aus Russland?
Über eine Nation zwi­schen Krieg und Selbst­zer­stö­rung | Mode­ra­tion: Wie­land Koch

Sel­ten bie­tet eine Ana­lyse so tie­fen Ein­blick in das Innere Russ­lands wie die von Spie­gel-Best­sel­ler­au­torin Sabine Adler. Sie zeigt, wie die rus­si­sche Gesell­schaft zu dem wurde, was sie heute ist: eine ihrer Mei­nungs­frei­heit beraubte Nation, über deren Wirt­schafts­kraft die Füh­rungs­cli­que nach Belie­ben ver­fügt. Diese hat ein Sys­tem errich­tet, in dem poli­ti­sche, mili­tä­ri­sche und wirt­schaft­li­che Eli­ten untrenn­bar ver­zahnt sind und dadurch unein­ge­schränkte Macht auf das Leben der Men­schen aus­üben. Mit Putin an der Spitze, der bald län­ger herrscht als Sta­lin. Wohin führt Putins Kurs das Land – und uns? Nach ihrem Best­sel­ler Die Ukraine und wir steht auch in die­sem Buch der Ost­eu­ropa-Exper­tin des Deutsch­land­funks eines im Zen­trum: Aufklärung.

Sabine Adler ist lang­jäh­rige Ost­eu­ropa-Exper­tin des Deutsch­land­funks. Sie berich­tete viele Jahre aus Mos­kau, war Lei­te­rin des Haupt­stadt­stu­dios in Ber­lin und Kor­re­spon­den­tin im Stu­dio War­schau mit Schwer­punkt Polen, Bela­rus, bal­ti­sche Län­der und Ukraine. Wäh­rend der Ereig­nisse auf dem Euro-Mai­dan berich­tete sie aus Kiew, danach über den Krieg in der Ost­ukraine und seit Februar 2022 über den rus­si­schen Angriffs­krieg auf die Ukraine.
Für ihre Arbeit wurde sie viel­fach aus­ge­zeich­net, u. a. als „Poli­tik­jour­na­lis­tin des Jahres“.

Wie­land Koch ist Refe­rats­lei­ter der Lan­des­zen­trale für politische
Bil­dung Thüringen.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Mai
31
Fr
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig

Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten an.

Das Pro­gramm wird im April ’24 erschei­nen, der Vor­ver­kauf ist ab Anfang Mai mög­lich. Bis dahin kön­nen Sie sich vom Pro­gramm der letz­ten Muse­ums­nacht inspi­rie­ren lassen!

Jun
4
Di
Ettersburger Gespräch: Philipp Felsch im Gespräch mit Klaus Vieweg
Jun 4 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch . Phi­lo­so­phi­cum Wie Nietz­sche aus der Kälte kam

Phil­ipp Felsch im Gespräch mit Klaus Vie­weg über die Geschichte einer Rettung.

Nach 1945 liegt Nietz­sches Ruf genauso in Trüm­mern wie der euro­päi­sche Kon­ti­nent. Aus­ge­rech­net Gior­gio Colli und Mazzino Mon­ti­nari, zwei ita­lie­ni­sche Anti­fa­schis­ten, ent­schlie­ßen sich, den gefähr­li­chen Den­ker zu reha­bi­li­tie­ren. Ihr Ziel: Nietz­sches Nach­lass neu zu ent­zif­fern, um alle pos­tu­men Ver­fäl­schun­gen rück­gän­gig zu machen. Ihr Pro­blem: Zehn­tau­sende kaum les­ba­rer Sei­ten, die sich in der DDR befin­den, wo Nietz­sche offi­zi­ell als Staats­feind gilt. In sei­nem bril­lant geschrie­be­nen Buch erzählt Phil­ipp Felsch ein intel­lek­tu­el­les Aben­teuer im Span­nungs­feld des Kal­ten Krie­ges, das von Flo­renz über Wei­mar und Ost-Ber­lin bis ins Paris der Post­mo­derne führt. Wer die von Gior­gio Colli und Mazzino Mon­ti­nari her­aus­ge­ge­bene Nietz­sche-Gesamt­aus­gabe auf­schlägt, betritt eine Wüste akri­bi­scher Gelehr­sam­keit. In sei­nem auf­re­gen­den Buch folgt Phil­ipp Felsch den bei­den Phi­lo­lo­gen auf ihrer epi­schen Suche nach dem ech­ten Nietz­sche, die zwi­schen die poli­ti­schen und phi­lo­so­phi­schen Fron­ten des Kal­ten Krie­ges führt. Wäh­rend Colli und Mon­ti­nari im Osten ins Visier der Staats­si­cher­heit gera­ten, schlägt ihnen im Wes­ten der Wider­stand der neuen Meis­ter­den­ker ent­ge­gen, die die Idee des authen­ti­schen Urtexts, ja der Wahr­heit selbst in Frage stel­len. Zu guter Letzt wird ihre Aus­gabe sogar für den Fall der Mauer ver­ant­wort­lich gemacht. Die Geschichte des Kampfs um Nietz­sches Über­lie­fe­rung, zugleich ein intel­lek­tu­el­les Por­trät der Epo­che, macht deut­lich, wel­che Spreng­kraft bis heute in sei­nem Den­ken liegt.

Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Jun 4 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jun
5
Mi
Lesung und Gespräch mit Martin Debes in Gera
Jun 5 um 19:00

Lesung und Gespräch mit Mar­tin Debes: 

Deutsch­land der Extreme. Wie Thü­rin­gen die Demo­kra­tie herausfordert

 

Mar­tin Debes beschreibt anhand von Thü­rin­gen, warum die gro­ßen Volks­par­teien an Boden ver­lie­ren, das Ver­trauen in demo­kra­ti­sche Pro­zesse und staat­li­che Insti­tu­tio­nen schwin­det und Poli­tik zu einem Schau­platz von Extre­mis­ten und Kar­rie­ris­ten wird. Sein Buch ist die Geschichte eines Lan­des, das Expe­ri­men­tier­feld extre­mer poli­ti­scher Kräfte war und wie­der gewor­den ist. „Ein gran­dio­ser Deu­ter des Ostens und ein begna­de­ter Schrei­ber.“ Lau­da­tio zum Repor­ter des Jah­res, Medium Magazin

Mar­tin Debes, 1971 in Jena gebo­ren, arbei­tet als Chef­re­por­ter für die Zei­tun­gen der FUNKE Medi­en­gruppe in Thü­rin­gen. Mit sei­nem im August 2021 erschie­ne­nen Buch „Demo­kra­tie unter Schock“ über die Hin­ter­gründe der Wahl von Tho­mas Kem­me­rich zum Thü­rin­ger Minis­ter­prä­si­den­ten lie­ferte Debes „atem­be­rau­bende Details“ (DIE WELT) sowie einen her­aus­ra­gen­den „Bei­trag zum Ver­ständ­nis von Poli­tik“ (FAZ).

Jun
8
Sa
Thüringer Literaturtage: Emma Braslavsky im MDR Kultur Café auf Burg Ranis
Jun 8 um 13:00

Ein gran­dio­ser epis­te­mi­scher Welt­ent­wurf in Roman­form, der uns vor­führt, dass nicht alles so trist und öde blei­ben muss, wie es ist“, schreibt Caro­lin Amlin­ger in der FAZ über Emma Bras­lavs­kys „Erd­ling“. Die ehe­ma­lige Ger­lach-Sti­pen­dia­tin nimmt uns im Roman mit auf eine Odys­see zu den hel­len und dunk­len Mäch­ten deut­scher Geschichte, bis hin­aus ins Welt­all, alle Gren­zen von Zeit und Raum mühe­los über­schrei­tend. Kat­rin Schu­ma­cher kehrt als Mode­ra­to­rin auf die Burg Ranis zurück. Die Jour­na­lis­tin tritt durch ihre Jury­tä­tig­keit zur Ver­lei­hung des Prei­ses der Leip­zi­ger Buch­messe und durch ihre Arbeit als Redak­ti­ons­lei­tung bei MDR Kul­tur beson­ders hervor.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-..

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Jun
10
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jun 10 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Lesung und Gespräch mit Lucca Müller im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Jun 10 um 19:30

Lucca Mül­ler: Fräu­lein Scho­pen­hauer und die Magie der Worte
Lesung und Gespräch | Mode­ra­tion: Ger­linde Sommer

Wei­mar, 1806: Nach dem Tod des Vaters zieht Adele Scho­pen­hauer mit ihrer Mut­ter Johanna in die Stadt der Lite­ra­ten. Bru­der Arthur bleibt vor­erst in Ham­burg, um seine Kauf­manns­lehre zu been­den. Fas­zi­niert vom kul­tu­rel­len Leben der Stadt eröff­net Johanna Scho­pen­hauer einen Lite­ra­tur­sa­lon, in dem Geis­tes­grö­ßen ein- und aus­ge­hen. Um die Fami­lie über Was­ser zu hal­ten, beginnt Johanna, Romane zu schrei­ben, was Arthur sehr missfällt.
Adele jedoch zieht es zur Dich­tung, geför­dert von Goe­the, der von ihrem Talent begeis­tert ist. Dann erlei­det Johanna einen Schlag­an­fall und braucht die Hilfe ihrer begab­ten Toch­ter drin­gen­der denn je. Plötz­lich schei­nen für Adele ihre eige­nen Träume unerreichbar …

Lucca Mül­ler, gebo­ren 1968 in Köln, hat Ger­ma­nis­tik, Phi­lo­so­phie, Ita­lie­nisch und Thea­ter­wis­sen­schaft stu­diert. Sie arbei­tet seit über zwan­zig Jah­ren als Dreh­buch­au­torin für ver­schie­dene Fernsehserien.

Ger­linde Som­mer ist Chef­re­dak­teu­rin der Thü­rin­gi­schen Landeszeitung.

Jun
11
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jun 11 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Lesung und Gespräch mit Martin Debes in Hildburghausen
Jun 11 um 18:30

Lesung und Gespräch mit Mar­tin Debes: 

Deutsch­land der Extreme. Wie Thü­rin­gen die Demo­kra­tie herausfordert

 

Mar­tin Debes beschreibt anhand von Thü­rin­gen, warum die gro­ßen Volks­par­teien an Boden ver­lie­ren, das Ver­trauen in demo­kra­ti­sche Pro­zesse und staat­li­che Insti­tu­tio­nen schwin­det und Poli­tik zu einem Schau­platz von Extre­mis­ten und Kar­rie­ris­ten wird. Sein Buch ist die Geschichte eines Lan­des, das Expe­ri­men­tier­feld extre­mer poli­ti­scher Kräfte war und wie­der gewor­den ist. „Ein gran­dio­ser Deu­ter des Ostens und ein begna­de­ter Schrei­ber.“ Lau­da­tio zum Repor­ter des Jah­res, Medium Magazin

Mar­tin Debes, 1971 in Jena gebo­ren, arbei­tet als Chef­re­por­ter für die Zei­tun­gen der FUNKE Medi­en­gruppe in Thü­rin­gen. Mit sei­nem im August 2021 erschie­ne­nen Buch „Demo­kra­tie unter Schock“ über die Hin­ter­gründe der Wahl von Tho­mas Kem­me­rich zum Thü­rin­ger Minis­ter­prä­si­den­ten lie­ferte Debes „atem­be­rau­bende Details“ (DIE WELT) sowie einen her­aus­ra­gen­den „Bei­trag zum Ver­ständ­nis von Poli­tik“ (FAZ).

Ettersburger Gespräch mit Joachim Gauck
Jun 11 um 19:00

Erschüt­te­run­gen. Was unsere Demo­kra­tien von außen und innen bedroht! 

Etters­bur­ger Gespräch mit Joa­chim Gauck

 

 

Die glo­bale Lage bedroht unsere libe­rale Demo­kra­tie in einem Moment, in dem sie zugleich auch von innen unter Druck steht. Wie ist es dazu gekom­men? Der ehe­ma­lige Bun­des­prä­si­dent Joa­chim Gauck geht der Frage nach, wes­halb das Ver­trauen vie­ler Bür­ger in unsere libe­rale Demo­kra­tie erschüt­tert ist. Was bedroht unsere Demo­kra­tie von innen her­aus? Wel­che Rolle spie­len auto­ri­täre und liber­täre Dis­po­si­tio­nen in Kri­sen­zei­ten? Wie viel Ein­wan­de­rung ver­trägt eine Demo­kra­tie? Warum ste­heh wir heute vor den Scher­ben einer Ost­po­li­tik, die im Ver­hält­nis zu Russ­land allzu lange nur auf die Prin­zi­pien »Frie­den vor Frei­heit« und »Wan­del durch Han­del« gesetzt hat? Warum ging in den letz­ten Jah­ren so man­che Gewiss­heit über die Sta­bi­li­tät unse­rer Demo­kra­tie ver­lo­ren – und wie kann es uns gelin­gen, auch in Zukunft unsere libe­ra­len Frei­hei­ten zu ver­tei­di­gen und tat­säch­lich eine wehr­hafte Demo­kra­tie zu werden.

Jun
12
Mi
Lesung und Gespräch mit Martin Debes in Meiningen
Jun 12 um 18:00

Lesung und Gespräch mit Mar­tin Debes: 

Deutsch­land der Extreme. Wie Thü­rin­gen die Demo­kra­tie herausfordert

 

Mar­tin Debes beschreibt anhand von Thü­rin­gen, warum die gro­ßen Volks­par­teien an Boden ver­lie­ren, das Ver­trauen in demo­kra­ti­sche Pro­zesse und staat­li­che Insti­tu­tio­nen schwin­det und Poli­tik zu einem Schau­platz von Extre­mis­ten und Kar­rie­ris­ten wird. Sein Buch ist die Geschichte eines Lan­des, das Expe­ri­men­tier­feld extre­mer poli­ti­scher Kräfte war und wie­der gewor­den ist. „Ein gran­dio­ser Deu­ter des Ostens und ein begna­de­ter Schrei­ber.“ Lau­da­tio zum Repor­ter des Jah­res, Medium Magazin

Mar­tin Debes, 1971 in Jena gebo­ren, arbei­tet als Chef­re­por­ter für die Zei­tun­gen der FUNKE Medi­en­gruppe in Thü­rin­gen. Mit sei­nem im August 2021 erschie­ne­nen Buch „Demo­kra­tie unter Schock“ über die Hin­ter­gründe der Wahl von Tho­mas Kem­me­rich zum Thü­rin­ger Minis­ter­prä­si­den­ten lie­ferte Debes „atem­be­rau­bende Details“ (DIE WELT) sowie einen her­aus­ra­gen­den „Bei­trag zum Ver­ständ­nis von Poli­tik“ (FAZ).

Jun
18
Di
Ettersburger Gespräch: David E. Wellbery im Gespräch mit Jan Urbich
Jun 18 um 16:00

Etters­bur­ger Gespräch . Phi­lo­so­phi­cum Das eigent­lich Grund­wahre. Über Goe­thes Spätwerk

David E. Well­bery im Gespräch mit Jan Urbich

 

 

David E. Well­bery ist einer der renom­mier­tes­ten ame­ri­ka­ni­schen Ger­ma­nis­ten und Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler. Er ist Pro­fes­sor für deut­sche Lite­ra­tur an der Uni­ver­sity of Chicago.
David Well­bery begann seine aka­de­mi­sche Lauf­bahn an der Stan­ford Uni­ver­sity, wo er zwi­schen 1975 und 1990 lehrte. Von 1990 bis 2001 unter­rich­tete er an der Johns Hop­kins Uni­ver­sity in Bal­ti­more. Seit 2001 hat er in Chi­cago den Lehr­stuhl für Ger­ma­nis­tik inne. Gast­pro­fes­su­ren nahm er an den Uni­ver­si­tä­ten Bonn, Prince­ton, Rio de Janeiro und Kopen­ha­gen wahr.
David Well­bery schlägt eine Brü­cke zwi­schen Lite­ra­tur, Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Phi­lo­so­phie. Schwer­punkte sei­ner umfang­rei­chen Arbeit sind Form und Funk­tion der Tra­gö­die nach Nietz­sche sowie das Ver­hält­nis von Phi­lo­so­phie und Lite­ra­tur bei Goe­the. David Well­bery erhielt zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen für sein Werk, so 2019 die Gol­dene Goe­the-Medaille. Er ist Mit­glied der Deut­schen Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung und u.a. Mit­her­aus­ge­ber der Deut­schen Vier­tel­jahrs­schrift für Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Geistesgeschichte.

Jan Urbich lehrt Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­tät Leipzig.

Gemein­sam ver­an­stal­tet mit dem Freun­des­kreis Goe­the-Natio­nal­mu­seum Weimar.

Jun
25
Di
Ettersburger Gespräch mit Wolfgang Thierse und Christine Lieberknecht
Jun 25 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch: Bild der Welt und Geist der Zeit. Wohin gehen unsere Kirchen?

Wolf­gang Thierse und Chris­tine Lie­ber­knecht im Gespräch mit Tho­mas A. Seidel

Jun
29
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Jun 29 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Jul
2
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Jul 2 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Aug
6
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Aug 6 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Aug
12
Mo
Filmvorführung und Gespräch mit Werner Kohlert im Lindenau-Museum Altenburg
Aug 12 um 18:00

Goe­thes ita­lie­ni­sche Reise“ & „Karl Fried­rich Schin­kel – Dem Bau­meis­ter zum Geburts­tag“ – Film­vor­füh­rung und Gespräch mit Wer­ner Kohlert

 

 

Wer­ner Koh­lert, gebo­ren 1939 in Pirna, ist ein deut­scher Kame­ra­mann und Doku­men­tar­film­re­gis­seur. Nach einer Lehre als Film­fo­to­graf im DEFA-Kopier­werk in Ost-Ber­lin wurde er Kame­ra­as­sis­tent im Dresd­ner DEFA-Stu­dio für Trick­filme. Nach sei­nem Stu­dium an der Deut­schen Hoch­schule für Film­kunst in Babels­berg hat Koh­lert als Autor, Kame­ra­mann und Regis­seur im ehe­ma­li­gen DEFA-Stu­dio für Doku­men­tar­filme in Ber­lin gear­bei­tet und war nach 1990 für den MDR tätig.

Einen Schwer­punkt sei­nes Schaf­fens bil­den kul­tur­his­to­ri­sche Por­träts ins­be­son­dere über die Zeit der deut­schen Klas­sik. So ent­stan­den Filme u. a. über Wolf­gang Ama­deus Mozart, Karl Fried­rich Schin­kel, Peter Joseph Lenné, Johann Wolf­gang von Goe­the und Fried­rich Schil­ler. Die meist 15 bis 30 Minu­ten lan­gen Filme wur­den auf 35-mm-Film gedreht und im Kino als Vor­filme gezeigt.

Die Dreh­ar­bei­ten anläss­lich einer Doku­men­ta­tion zum 200. Geburts­tag von Karl Fried­rich Schin­kel ver­knüpfte Koh­lert 1980/81 mit einer Idee für einen Film über die Ita­li­en­reise von Johann Wolf­gang von Goethe.

Wir zei­gen beide Filme und kom­men anschlie­ßend mit Wer­ner Koh­lert ins Gespräch.

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Aug
20
Di
Ettersburger Gespräch: Lorenz Jäger im Gespräch mit Peter Krause
Aug 20 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch . Phi­lo­so­phi­cum Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens

Lorenz Jäger im Gespräch mit Peter Krause

 

 

«Phi­lo­so­phie­ren heißt ster­ben ler­nen», bekannte Mon­tai­gne. Er war nicht der Erste, der dar­auf hin­wies, dass das Leben nur von der End­lich­keit her zu ergrün­den ist. Die Ars mori­endi, die Kunst des Ster­bens, hat eine weit zurück­rei­chende Tra­di­tion, und mit ihr untrenn­bar ver­bun­den ist die Ars vivendi, die Kunst des Lebens, deren Ursprünge bis in die Antike zurück­rei­chen. Lorenz Jäger greift ein gro­ßes Thema auf und fragt in sei­ner ebenso klu­gen wie leicht­fü­ßi­gen Erkun­dung, was die End­lich­keit für unsere Lebens­füh­rung bedeu­tet. Er blickt auf frü­heste lite­ra­ri­sche Werke wie das Gil­ga­mesch-Epos und die Bibel, auf die frag­wür­dige Gelas­sen­heit der Stoi­ker, das japa­ni­sche Fei­ern der Ver­gäng­lich­keit oder die Unsterb­lich­keitsträume des Sili­con Val­ley, befragt mit Georg Büch­ner einen Früh­ver­stor­be­nen, mit Hans-Georg Gada­mer oder Claude Lévi-Strauss Hun­dert­jäh­rige. Dabei spricht Jäger immer auch über unsere Gegen­wart, über das, was unser Leben reich und sinn­haft machen kann, über unse­ren Umgang mit der Zeit ange­sichts der End­lich­keit, die Gestal­tung unse­rer Ziele und Wün­sche – ein im bes­ten Sinne exis­ten­zi­el­les Buch (Rowohlt Verlag).

Lorenz Jäger, gebo­ren 1951, stu­dierte Sozio­lo­gie und Ger­ma­nis­tik in Mar­burg und Frank­furt am Main, anschlie­ßend unter­rich­tete er deut­sche Lite­ra­tur in Japan und den USA. 1997 wurde er Redak­teur im Res­sort Geis­tes­wis­sen­schaf­ten der «Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung», das er zuletzt lei­tete. 2003 erschien sein Buch »Adorno. Eine poli­ti­sche Bio­gra­phie«, 2017 »Wal­ter Ben­ja­min. Das Leben eines Unvoll­ende­ten«. Er war zuletzt 2022 Gast der ETTERSBURGER GESPRÄCHE mit sei­ner Heidegger-Biografie.

Aug
31
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Aug 31 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Sep
3
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Sep 3 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Sep
28
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Sep 28 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Okt
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Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Okt 1 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Okt
26
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Okt 26 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Nov
5
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Nov 5 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
30
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Nov 30 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Dez
3
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Dez 3 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Dez
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Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Dez 14 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

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