„Wie verstehen wir uns mit der Natur?“ | Auftakt-Debatte der Weimarer Kontroversen mit Antje Boetius und Ulrike Lorenz
Zum Live-Stream der Auftakt-Debatte der Weimarer Kontroversen (18. April, 18 Uhr)
Am kommenden Sonntag, 18. April 2021, um 18 Uhr, findet die Auftakt-Debatte der „Weimarer Kontroversen. Mensch – Natur – Beziehungskrise“ statt. Im Live-Stream aus dem Bauhaus-Museum Weimar diskutiert die Meeresbiologin und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Antje Boetius mit der Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar Ulrike Lorenz zum Thema „Wie verstehen wir uns mit der Natur?“. Im Zentrum stehen die Rollen von Wissenschaft und Kultur im Umgang mit der Natur. Die Kooperationsveranstaltung mit dem MDR wird moderiert von Reinhard Bärenz, Leiter der Hauptredaktion Kultur.
Mit den Weimarer Kontroversen möchte die Klassik Stiftung Weimar aktiv zur Gestaltung von Demokratie, Bildung und kritikfähiger Öffentlichkeit beitragen. Im Themenjahr 2021 „Neue Natur“ beschäftigt sich die Debattenreihe mit dem komplexen Beziehungsgeflecht zwischen Mensch und Natur: Wie geht gutes Leben im Anthropozän? Müssen Klimaproteste radikaler werden? Und sind wir von Natur aus böse? Zu diesen und anderen Fragen bringt die Klassik Stiftung Weimar jeweils zwei Menschen in eine öffentliche Debatte zusammen – darunter hochkarätige Gäste wie Luisa Neubauer, Susan Neiman und Harmut Rosa.
Antje Boetius ist Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts und Vorsitzende im Lenkungsausschuss von Wissenschaft im Dialog. In ihrer Arbeit setzt sie sich verstärkt mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinander. 2019 wurde sie für ihren Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Zuletzt verantwortete sie die Arktisexpedition des Forschungsschiffs Polarstern.
Ulrike Lorenz ist Kunsthistorikerin und seit 2019 Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar. Davor hatte sie Leitungspositionen an der Kunsthalle Mannheim, dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg und der Kunstsammlung Gera inne.
Veranstaltungsdaten:
Weimarer Kontroversen 2021. Mensch – Natur – Beziehungskrise
„Wie verstehen wir uns mit der Natur?“
Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Antje Boetius und Dr. Ulrike Lorenz
Sonntag, 18. April 2021 | 18 Uhr
Live-Stream aus dem Bauhaus-Museum Weimar via YouTube
Weitere Termine:
19. Mai 2021 | „Ist eine andere Natur möglich?“
mit Almut Linde und Hartmut Rosa
9. Juni 2021 | „Sind wir von Natur aus böse?“
mit Susan Neiman und Andreas von Westphalen
14. Juli 2021 | „Müssen Klimaproteste radikaler werden?“
mit Luisa Neubauer und Philipp Ruch
22. September 2021 | „Gibt es das ewig Weibliche?“
mit Svenja Flaßpöhler und Christoph Türcke
13. Oktober 2021 | „Wie geht gutes Leben im Anthropozän?“
mit Nico Paech und Robert Pfaller
»Der Sprung ins Wasser und die Flucht ins Freie. Zu Goethes ›Die wunderlichen Nachbarskinder‹ und Kleists ›Marquise von O.‹« – Vortrag von Dr. Hans-Jochen Marquardt, Halle/Saale.
»Dogmatismus und Kosmopolitismus im klassischen Weimar. Christoph Martin Wielands ›Geschichte der Abderiten‹« – Vortrag von Prof. Dr. Klaus Manger (Jena)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
Buchpremiere mit Landolf Scherzer und Hans-Dieter Schütt
»Weltraum der Provinzen – Ein Reporterleben« – Herausgegeben von Hans-Dieter Schütt.
Landolf Scherzer wurde 1941 in Dresden geboren. Von 1962 bis 1965 studierte er Journalistik in Leipzig. Wegen kritischer Repor- tagen, die er mit Klaus Schlesinger und Jean Villain für die Neue Berliner Illustrierte geschrieben hatte, wurde der Schriftsteller zu DDR-Zeiten exmatrikuliert. Bis 1975 war der Autor Redakteur bei der Tageszeitung »Freies Wort«, seither lebt er als freier Schriftsteller in Dietzhausen. Er wurde durch Reportagen wie »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« bekannt. Scherzer war Vorsitzender des Aktivs Literarische Publizistik im Schriftstellerverband der DDR sowie Vorsitzender des Schriftstellerverbandes im Bezirk Suhl. Nach der friedlichen Revolution war er viele Jahre Landesvorsitzender des Thüringer Schriftstellerverbandes.
Dietrich Lückoff war promovierter Romanist, veröffentlichte Lyrik, Erzählungen, Essays im Rundfunk, in Zeitschriften und Büchern.
Im ersten Teil der Veranstaltung werden Gedichte des Autors durch Heidelore Kneffel vorgestellt.
Anschließend sollen die „Klebebriefe“ des Freiherrn Karl Hartwig Gregor von Meusebach
präsentiert werden. Briefe, die beispielsweise an die Gebrüder Grimm oder an die Familie von Arnim adressiert waren und in die Zeitungsartikel und Bildmaterial hineinmontiert wurden.
Von Meusebach, ein gefragter Jurist und bedeutender Büchersammler und Bücherforscher, war mit zwei Mitgliedern der bekannten Nordhäuser Familie Förstemann verbunden.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
»Gartenpädagogik – Pädagogik im Garten: Das Mouniersche Erziehungsinstitut in Belvedere« – Vortrag von Dr. Natalie Gutgesell, Bad Staffelstein
»Auf Vernichtung läuft’s hinaus: Faust und das Meer« – Vortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Detering, Göttingen
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen auf Radio Lotte« ab 22 Uhr um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen unsere Gäste aus.
Zu hören ist Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW
und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Podiumsgespräch: Frauen schreiben – um 1800 und heute
mit Christine Hansmann und Annette Seemann
Sophie Mereau (1770–1806), geboren in Altenburg, regte Christine Hansmann und Annette Seemann zum forschenden Nachdenken über Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen weiblichen Schreibens um 1800 an und zu einem Vergleich mit der zeitgenössischen Situation. Sophie Mereaus Leben und Werk spiegeln das Spannungsfeld zwischen traditionellem Rollenbild, Familienleben und künstlerischer Verwirklichung, in dem schreibende Frauen immer schon standen.
Neben Sophie Mereau wird auf zahlreiche weitere Autorinnen der Goethezeit und des 20./21. Jahrhunderts verwiesen, mit dem Ziel, strukturelle Parallelen, aber auch Unterschiede herauszuarbeiten. Von Charlotte von Schiller über Bettina Brentano, Else Lasker-Schüler bis zu Ingeborg Bachmann und Gisela Kraft wird ein weiter Bogen gespannt.
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates im Rahmen der Reihe »Frauen in Literatur und Gesellschaft« in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft Altenburg. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Aufgrund der aktuellen Thüringer Verordnung über grundlegende Infektionsschutzregeln zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus ist die Teilnehmerzahl beschränkt.
Die Teilnahme ist nur mit bestätigter Anmeldung unter Angabe von vollständigem Namen und Kontaktdaten (Adresse, Telefon/E‑Mail) an post@goethe-altenburg.de möglich.
Christine Hansmann (Weimar),geboren 1961 in einer traditionsreichen Musikerfamilie in Erfurt, erhielt sie frühzeitig Unterricht in Klavier, Ballett und Gesang. Nach dem Abitur und Tätigkeiten als Krankenschwester und Musika-lienverkäuferin studierte sie von 1983 bis 1989 Gesang an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig. Sie war Preisträgerin nationaler wie internationaler Gesangswettbewerbe, konzertierte auf internationalen Bühnen und Festivals und gehörte von 1989 bis 2014 als Opernsängerin zum Ensemble des Deutschen Nationaltheaters Weimar.
Seit dem Bühnenabschied ist Christine Hansmann als Autorin, Rezitatorin und Sprecherin tätig. 2002 erste Lyrik-Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien; mit Flucht ins Gelände. Gedichte (Weimar 2012) und Dunkelkammer. Lyrische Prosa (Bucha bei Jena 2013) legte sie eigene Bände vor. 2017 folgten Des Lichtes und der Schönheit halber. Gedichte. (Band 44 der Edition Muschelkalk) und das Hörbuch Autun und Manon. Eine Erzählung. Charlotte von Schiller zum 250. Geburtstag.
Letzte Veröffentlichung: sterbaufmännchen. sternenweib. Eine Annäherung an die Dichterin Gisela Kraft (in PALMBAUM 1/2020).
Annette Seemann, geboren in Frankfurt/Main, dort 1986 promoviert, ist Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Französischen und Italienischen. Daneben entwickelt und betreut sie kulturgeschichtlich zentrierte pädagogische Projekt für Kinder und Jugendliche (etwa seit 2011 Die Weimarer Kinderbibel: www.weimarer-kinderbibel.de)
Sie ist seit Gründung 2003 Vorsitzende der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V.
Veröffentlichungen: neben einem Roman zahlreiche weibliche Biographien, etwa zu Peggy Guggenheim, Frieda Kahlo, Gala Dalì, Herzogin Anna Amalia und Monographien zur Kulturgeschichte Weimars, wo sie seit 2002 lebt. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt bei ihr auf der Kulturgeschichte Weimars des 18. und 19. Jahrhunderts.
Letzte Veröffentlichungen in Auswahl:
Ich bin eine befreite Frau: Peggy Guggenheim, ebersbach & simon 2018
Christiane von Goethe: Dichtung und Wahrheit, Mitteldeutscher Verlag 2018
Lichterglanz und Tannengrün: Eine Kulturgeschichte des Weihnachtsbaums, Wartburg Verlag 2018
Goethes Orte in Weimar. Insel Verlag 2019.
87. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft Weimar u. a. mit einem Symposium »Junge Goetheforschung« und einer Konferenz »Goethe im Streit«
Alle Informationen finden Sie unter dem Link: https://www.goethe-gesellschaft.de/hauptversammlung.html, die noch präsisiert werden.
»Elisabeth Langgässer – Schriftstellerin und Lyrikerin«
Die Autorin erlebte unmittelbar die Widersprüche und Schrecken einer Epoche. Als Tochter eines katholisch getauften Kreisbaurats jüdischer Herkunft fiel sie in der Zeit des Dritten Reiches als sogenannte Halbjüdin unter die Nürnberger Rassengesetze und erhielt Schreibverbot.
Aus ihrer Ehe mit Wilhelm Hoffmann gingen drei Töchter hervor. Ihr erstgeborenes, uneheliches Kind Cordelia, Tochter des jüdischen Staatsrechtlers Hermann Heller, wurde 1944 ins Lager Theresienstadt, dann nach Auschwitz deportiert. Im Januar 1946 erfuhr Elisabeth Langgässer, dass sie überlebt hatte und in einem schwedischen Sanatorium gerettet worden war. Frühling nach lang erstarrter Lebenszeit.
Stephanie und Mathias Schick bringen in ihrer Lesung dem Zuhörer das Leben dieser außergewöhnlichen Frau nahe.
Eröffnung der »HausART Nr. 2/2021« – »Karen Aurin – Malerin, Zeichnerin«
Ihre künstlerischen Grundlagen legte sie in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Heute lebt sie in Bad Lauterberg. Nach längerer Beschäftigung mit dem Thema Bewegung liegt jetzt ihr Interesse an freien Kompositionen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten aus dieser aktuellen Schaffensperiode in verschiedenen Techniken und Formaten.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Buchpremiere »Der Weg entsteht im Gehen. Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen«
Moderation: Jens Kirsten / Christoph Schmitz-Scholemann (Herausgeber)
Zur Buchpremiere lesen Landolf Scherzer, Daniela Danz, Wulf Kirsten, Lena Gaudich, Leila Taubert, Jakob Schmitz, Lorenz Kühne, Anke Engelmann, Wolfgang Haak, Christine Hansmann, Annerose Kirchner, Martin Straub, Thomas Spaniel und weitere Autorinnen und Autoren.
Die Anthologie Der Weg entsteht im Gehen – Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen (Hg. Jens Kirsten / Christoph Schmitz-Scholemann) ist ein Lesebuch, das Auskunft über ein Jahrhundert deutscher Geschichte gibt, die sich in Thüringen wie in einem Brennglas bündelte. Bislang gibt es kein vergleichbares Buch über Thüringen. Ein Jahrhundert voller Utopien, Lebensund Gesellschaftsentwürfe, voller Hoffnungen und Enttäuschungen, voller Sehnsucht und Leid. Die letzten 100 Jahre waren Zeiten sich wiederholender Auf‑, Ab- und Umbrüche: Das schlägt sich auch in den knapp 100 Texten nieder, die die Herausgeber für dieses Buch ausgesucht haben: Zeugnisse der Arbeit des menschlichen Geistes, der den Brüchen und Widersprüchen des Lebens einen Sinn abzugewinnen sucht, ja sie vielleicht in Richtung auf eine bessere Welt ordnen will. Davon erzählen die hier versammelten Texte. Sie stehen nicht nur jeweils für sich, sondern korrespondieren miteinander. So entstehen literarische und zeitgeschichtliche Bezüge, Dialoge.
Eine Kooperationsveranstaltung des Thüringer Literaturrates mit der Kulturdirektion der Stadt
Weimar. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Da die Buchpremiere 2020 pandemiebedingt nicht stattfinden konnte, wird diese Veranstaltung nun nachgeholt.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen auf Radio Lotte« ab 22 Uhr um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen unsere Gäste aus.
Zu hören ist Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW
und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
»Aus dem Herzen Deutschlands«
Eine Lyrik-Performance mit Musik. Ob Goethe, Rilke oder Slam-Poetry – fast jeder von uns kennt ein Gedicht auswendig. Woran liegt das?
In Gedichten kommt alles zur Sprache, was Menschen bewegt: Liebe und Wein, Politik und Sport, wilde Trauer und großes Gelächter – alles hat hier sein Recht. Und erklingt in den Formen, Farben und Rhythmen unserer schönen Sprache.
Von den Minnesängern bis zum Rap. Die Weimarer Klassik mit Goethe und Schiller mittendrin. Eine poetische Erkundung des deutschen Gemüts aus dem grünen Herzen Deutschlands.
Eine Produktion des Thüringer Literaturrats – mit Anne Kies und Steffen Mensching (beide Rudolstadt). Moderation: Christoph Schmitz-Scholemann und Jens Kirsten (Weimar).Musik: Stefan Schmidt, Guitarre.
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates e.V. in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Viersen, der VHS Kreis Viersen und der Albert-Vigoleis-Thelen-Stadtbibliothek.
Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Spaziergang über den Historischen Friedhof in Weimar« – Vortrag von Karl Koch, Nordhorn, mit Bildern zu bekannten und unbekannten Grabstätten.
»Goethe kann man immer brauchen ›Rahel Varnhagen und Goethe ‹« – Vortrag zum 250. Geburtstag Rahel Varnhagens von Prof. Dr. Dieter Lamping (Mainz)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
»Die Hamburger Liszt-Schülerin Charlotte Blume Arends – Entstehungsprozess einer Biographie« – Vortrag von Helmut Brenner, Meerbusch/Düsseldorf
Festversammlung zur 125-jährigen Einweihung des Archivgebäudes
24. Limlingeröder Diskurse »Was im Haus gesprochen – das Schönste, was ich hörte.«
Mitglieder des Vereins »Dichterstätte Sarah Kirsch« deklamieren und interpretieren ihre Lieblingsgedichte
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen auf Radio Lotte« ab 22 Uhr um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen unsere Gäste aus.
Zu hören ist Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW
und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Vorhang auf und Bühne frei für junge Talente heißt es ab 2021 beim Provinzschrei-Festival. Wir möchten uns, so wie in unseren Anfangsjahren, wieder mehr der Förderung der jungen Kunst und Kultur in Südthüringen widmen.
Zur Bühnenpremiere haben wir drei Künstlerinnen gefunden, auf die wir sehr gespannt sind – die Autorinnen Emma Mitulla und Josefine Klett sowie die Tänzerin Lydia Graßmann.
Emma Mitulla wurde 2001 in Schmalkalden geboren und wohnt in Suhl. Emma begann bereits in der Grundschule mit ersten eigenen Geschichten. In ihrer Schule gab es die Möglichkeit, in einer AG Geschichten zu schreiben und Ideen zu Papier zu bringen. Im Frühjahr wurde die junge Autorin beim 37. Schreibwettbewerb »Junges Literaturforum Hessen-Thüringen mit einem dritten Platz ausgezeichnet. Die eingereichte Kurzgeschichte mit dem Titel »Die tolerante Klasse« wurde in der Anthologie »Nagelpro- be 37« veröffentlicht.
Lydia Graßmann begann ihre tänzerische Laufbahn im Suhler Kinder- und Jugend- tanztheater »Ballett kreativ«. Sie tanzte dort 13 Jahre und wirkte in acht Produktionen und allen Aufführungen des Ensembles in dieser Zeit mit. Anschließend absolvierte sie in Berlin ein Bildungsjahr Tanz bei »Seneca Intensiv« und danach ihre Ausbildung zur zeitgenössischen Bühnentänzerin an der »Tanzakademie Balance 1«. Seitdem ist sie freischaffende Tänzerin, Choreographin und Tanzlehrerin. »zu() lassen« ist ihr erstes alleinproduziertes Gruppenstück, welches im Juni 2019 in gekürzter Form aufgeführt wurde und nun in ganzer Länge beim »Provinzschrei 2020« seine zweite Premiere feiern kann. Das Stück gibt einen Einblick in die emotionale Welt hinter allem was wir versuchen zu verbergen. Es geht um die Hö- hen und Tiefen unserer Beziehungen zu den Menschen um uns.
»Sekundenhauch« heißt das Buch der 22-jährigen Josefine Klett, welches im März dieses Jahr veröffentlicht wurde. In ihren Gedichten kehrt die junge Frau aus Schlechtsart im Landkreis Hildburghausen ihr Innerstes nach Außen. Die junge Schrift- stellerin studiert derzeit in Coburg Soziale Arbeit und ist bereits gelernte Porzellanmalerin. In ihrem Erstlingswerk schreibt sie über die Schattenseiten des Lebens. Das zweite Buch ist gerade fertig geworden und blickt optimistischer in die Welt. Am Ende soll eine Trilogie entstehen. Die Bücher werden auch von der Au- torin selbst gestaltet.
»Tiefurt. Literatur und Leben zu Beginn von Weimars großer Zeit« – Vorstellung des neuen Bandes in der Reihe »Schriften der Goethe-Gesellschaft« mit Prof. Dr. Gerhard R. Kaiser (Weimar).
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen auf Radio Lotte« ab 22 Uhr um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen.
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»Goethe in Polen. Zur Migration seiner Figuren ins östliche Nachbarland« – Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Paula Wojcik (Wien) und Vorstellung des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft
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Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen.
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»Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart, schenk‘ Äpfel mir von aller Art!« –
Apfelfest am Goethe- und Schiller-Archiv.
»Goethe und die Genauigkeit. Geschichte eines Traums« – Vortrag von Prof. Dr. Marcel Lepper (Weimar)
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»Der Unverbeß – ein Christian-Morgenstern-Programm«
Am 6. Mai dieses Jahres wäre Christian Morgenstern 150 Jahre alt geworden.
In ihrem Programm stellen Conny Thiele und Thomas Kieck vom Kieck-Theater/ Weimar den beliebten Dichter auf vielfältige Art und Weise vor.
Eröffnung der »HausART Nr. 3/ 2021« – » Edition Augenweide«
Seit 1987 geben Jörg Kowalski und Ulrich Tarlatt originalgrafische Künstlerbücher heraus.
Eine Auswahl der in den letzten Jahrzehnten entstandenen Arbeiten wird in der Bibliothek der Dichterstätte präsentiert.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
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»Gesellschaften in Altenburg um 1800« – Vortrag von Franziska Engemann, Gera.
»Die Goethe-Rezeption im Nationalsozialismus« – Vortrag von Dr. Markus Wallenborn (Worms)
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Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen auf Radio Lotte« ab 22 Uhr um Literatur aus und über Thüringen.
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Die Jahrestagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft findet 2021 zum Thema »Shakespeare und Politik« statt.
Das genaue Tagungspgrogramm wird noch bekanntgegeben.
Weitere Informationen auf der Website der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.
»Goethe, die Schopenhauers und Rom« – Vortrag von Dr. Anett Kollmann, Berlin.
»›Sympathy for the Devil‹. Die künstlerische Bewältigung des Bösen bei Goethe, Freud und den Rolling Stones« – Vortrag von Prof. Dr. Rainer M. Holm-Hadulla (Heidelberg)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
»O Welt,die ich suche, fühlst du nicht« – Emmy Hennings – Muse, Dadaistin, Dichterin
Im Frühjahr 2020 erschien eine umfangreiche Ausgabe der Dichtung von Emmy Hennings.
Damit wurde sie postum als Dichterin gewürdigt und ihre bisher vermittelte Rolle als Randfigur der künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts widerlegt. Die Gedichte der Autorin laden nicht nur dazu ein, sie selbst kennen zu lernen, sondern auch die Beziehung zu ihrem späteren Ehemann Hugo Ball und den Künstlerfreunden Erich Mühsam, Ferdinand Hardekopf, Georg Heym, Johannes R. Becher Herwarth Walden und Hermann Hesse.
Das lyrisch musikalische Programm, dargeboten von Christine Stauch und Udo Hemmann, schenkt nicht nur dem Publikum Einblicke in ein eher unbekanntes Oeuvre – es lässt den Dichter*innenhimmel über Limlingerode noch mehr erhellen.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen auf Radio Lotte« ab 22 Uhr um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen unsere Gäste aus.
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»Bettine von Arnim und Goethe« – Vortrag von Reinhard Griebner, Berlin.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
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