Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Mrz
20
Mi
Lesung mit Jörg Hartmann: »Der Lärm des Lebens« im Atrium der Stadtwerke in Erfurt
Mrz 20 um 19:30

In „Der Lärm des Lebens“ erzählt Jörg Hart­mann auf hin­rei­ßende Weise seine Geschichte und die sei­ner Eltern und Groß­el­tern. Es ist eine Lie­bes­er­klä­rung an die Kraft der Fami­lie – und an den Ruhr­pott. Ob es um die Situa­tion sei­ner gehör­lo­sen Groß­el­tern im Natio­nal­so­zia­lis­mus geht, die Lebens­klug­heit sei­ner Mut­ter, die Demen­z­er­kran­kung sei­nes Vaters, die vie­len skur­ri­len Erleb­nisse in der Groß­fa­mi­lie oder um Schlüsselbegegnungen, die er als Schau­spie­ler hatte – immer hält Hart­mann die Balance zwi­schen Tra­gik und Komik.
Er hat dabei einen kraft­vol­len Erzähl­ton – per­sön­lich, berührend, humor­voll. Und fragt: Warum keh­ren wir immer wie­der zu unse­ren Wur­zeln zurück? Es geht darum, den Kreis­lauf des Lebens zu fas­sen: Eltern und Kin­der, Anfang und Ende, Auf­bruch und Ankunft, Wer­den und Ver­ge­hen – eben alles, was zum Lärm des Lebens gehört. Ein geschich­ten­pral­les Buch über Her­kunft und Hei­mat – und den Wunsch, sich davon zu lösen und in die Welt zu zie­hen. Und wie neben­bei eine Men­ta­li­täts­ge­schichte der Bundesrepublik.

Jörg Hart­mann gehört zu den bedeu­tends­ten deut­schen Cha­rak­ter­dar­stel­lern. 1969 gebo­ren, wuchs er in Her­de­cke, im Ruhr­pott, auf. Nach sei­ner Schau­spiel­aus­bil­dung und ver­schie­de­nen Thea­ter­en­ga­ge­ments wurde er 1999 Ensem­ble­mit­glied der Ber­li­ner Schau­bühne. Fern­seh­pro­duk­tio­nen wie „Weis­sen­see“ oder der Dort­mund-Tat­ort, in dem er Kom­mis­sar Faber spielt, mach­ten ihn einem brei­ten Publi­kum bekannt; im Kino war er etwa in „Wilde Maus“ oder zuletzt in „Sonne und Beton“ zu sehen. Jörg Hart­mann wurde viel­fach aus­ge­zeich­net, u.a. mit dem Deut­schen Fern­seh­preis, der Gol­de­nen Kamera und dem Grimme-Preis. Für den Tat­ort „Du bleibst hier“ (2023) schrieb er das Dreh­buch. Er hat drei Kin­der und lebt mit sei­ner Fami­lie in Potsdam.

Mode­ra­tion: Mar­ga­rete von Schwarzkopf

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich Ebert Stiftung/Landesbüro Thüringen

Weltgeschichtentag im Café Pici in Jena
Mrz 20 um 20:00

Welt­ge­schicht­en­tag 2024

Am 20.3.2024 gibt es wie­der den inter­na­tio­na­len World Sto­ry­tel­ling Day.
Das Thema lau­tet die­ses Jahr: BRÜCKEN BAUEN
Antje Horn wird in Jena im schö­nen PICI an die­sem Tag ab 20 Uhr zu einer offe­nen Bühne einladen.
Wer gern sin­gend, rei­mend, tan­zend, musi­zie­rend, lesend oder anders eine kleine Geschichte erzäh­len möchte, melde sich bitte per Mail bei uns.
Die Bei­träge soll­ten zwi­schen 3 und 5 Minu­ten lang sein.
Natür­lich darf auch ein­fach nur gelauscht, geschaut und geklatscht werden.

Mrz
21
Do
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Jörg Schieke mit 4 Dichter:innen im Gespräch
Mrz 21 um 14:00 – 15:00

Jörg Schieke kommt mit vier Dichter:innen aus Mit­tel­deutsch­land zu ihren und ihrer Lyrik ins Gespräch.

Mit­wir­kende: Julia Kule­watz, Jan Vol­ker Röh­nert, Bert­ram Rei­ne­cke, Juliane Blech.

Musikalische Lesung mit Annette Scheibner und Kerstin Langenhan in Schmalkalden
Mrz 21 um 19:00

Wan­deln im Park: Ein lyri­scher Rund­gang durch ver­schie­dene Parks und Gär­ten Thüringens
mit Annette Scheib­ner und musi­ka­li­scher Beglei­tung  von Kers­tin Lan­gen­han (Quer­flöte).

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Schmal­kal­den mit dem FBK für Thü­rin­gen e.V., geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Rita Dorn und Regina Jarisch in der Stadtbücherei Weimar
Mrz 21 um 19:30

Zwi­schen Lust und Frust alles Liebe

Rita Dorn und Regina Jarisch lesen Lyrik und Prosa.

Michael Pein singt und spielt Gitarre.

Lesung mit Alex Capus in der Buchhandlung Hugendubel in Erfurt
Mrz 21 um 20:15

Alex Capus: Das kleine Haus am Sonnenhang

Eine kleine Phi­lo­so­phie der Gelas­sen­heit und des stil­len Glücks: Alex Capus erzählt eine per­sön­li­che Geschichte über die Liebe zur Lite­ra­tur und ein Leben im Ein­klang mit sich selbst.
Es sind die neun­zi­ger Jahre in Ita­lien. In den Knei­pen wird geraucht, an den Tank­stel­len wird man bedient. Alex Capus bezieht ein ein­sam ste­hen­des Stein­haus am Son­nen­hang eines Wein­bergs. Dort ver­bringt er viel Zeit mit sei­ner Freun­din und Freun­den, dort sucht er die Ein­sam­keit, um an sei­nem ers­ten Roman zu schreiben.
Wie fin­det man Zufrie­den­heit im Leben? Warum stets eine neue Pizza aus­pro­bie­ren, wenn doch die gewohnte Pizza Fio­ren­tina völ­lig in Ord­nung ist? Warum Jagd nach immer noch schö­ne­ren Strän­den machen, wenn schon der erste Strand gut ist?

Ein Zau­be­rer, der uns mit klei­nen und gro­ßen Bege­ben­hei­ten bezirzt und noch das Neben­säch­lichste Fun­ken schla­gen lässt.“ Neue Zür­cher Zeitung

Mrz
22
Fr
»klassisch modern« Magazin Release Party in Weimar
Mrz 22 um 20:00

klas­sisch modern“ | Maga­zin Release Party der Klas­sik Stif­tung Weimar

 

Lesung mit Katha­rina Gün­ther, Nancy Hün­ger, Anna Stiede

Party mit DJ Metaware.

 

Kunst und Party waren immer schon ein ver­träg­li­ches Duo. Die Kunst haben wir, die Party kommt frei Haus von nebenan: Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar fei­ert bei uns die Ver­öf­fent­li­chung ihres Maga­zins „klas­sisch modern“ mit viel schö­nem Drum und Dran: Ab 20 Uhr lesen die Autorin­nen Nancy Hün­ger, Anna Stiede und Katha­rina Gün­ther. Die Bar ist gut bestückt, das Licht gedimmt und das Kol­lek­tiv von Meta­ware sorgt für tanz­bare Klänge. Lau­schen, plau­dern, tan­zen und das noch junge Jahr schon mal gebüh­rend feiern!

2024 wid­met sich die Klas­sik Stif­tung Wei­mar mit ihrem Jah­res­thema Auf/Bruch und einer drei­tei­li­gen Aus­stel­lung dem wider­sprüch­li­chen Erbe der Stadt. Auf- sowie radi­kale Umbrü­che in der deut­schen Geschichte wer­den anhand des viel­fäl­ti­gen Samm­lungs­be­stands der Stif­tung neu per­spek­ti­viert und bewer­tet. Das Maga­zin klas­sisch modern ver­sam­melt viel­fäl­tige Stim­men von Autor*innen, Lyriker*innen und Performer*innen, die aus ganz unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven Ver­bin­dungs­li­nien bis in die Gegen­wart ziehen.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Buchvorstellung mit Juliane Stückrad und Ulrich Kneise
Mrz 22 um 20:00 – 21:00

Rand­ge­biete – Geschich­ten von drüben

Eine foto­gra­fisch-eth­no­lo­gi­sche Ver­mes­sung der deut­schen Einheit

 

Lesung und Gespräch mit Juliane Stück­rad und Ulrich Kneise

 

Mit der Schlie­ßung und der fort­schrei­ten­den Abrie­ge­lung der Grenze zwi­schen der DDR und der BRD ent­stand eine para­doxe Situa­tion. Kul­tur­land­schaf­ten, die einst in der Mitte Deutsch­lands lagen, ver­wan­del­ten sich zu Rand­ge­bie­ten. Mit 763 Kilo­me­tern fiel die Hälfte des gesam­ten Grenz­ver­lau­fes auf Thü­rin­gen und trennte es von den Nach­bar­re­gio­nen in Nie­der­sach­sen, Hes­sen und Bayern.
Gut drei­ßig Jahre nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung wagen der Foto­graf Ulrich Kneise und die Eth­no­lo­gin Juliane Stück­rad eine foto­gra­fisch-eth­no­gra­fi­sche Doku­men­ta­tion, die Fra­gen nach dem Ver­bin­den­den und dem Tei­len­den in den betrof­fe­nen Gebie­ten nach­geht. Beide sind unweit des Sperr­ge­bie­tes an der Grenze zwi­schen BRD und DDR im thü­rin­gi­schen Eisen­ach auf­ge­wach­sen. Sie kom­men Men­schen in Wort und Bild nahe, die auf bei­den Sei­ten der eins­ti­gen Staa­ten­grenze behei­ma­tet sind, und ver­su­chen zu ver­ste­hen, wie sie mit den unter­schied­li­chen his­to­ri­schen Erfah­run­gen gegen­wär­tig umge­hen und in die Zukunft blicken.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung und Gespräch mit Raoul de Jong und Linn Penelope Rieger
Mrz 22 um 21:00 – 22:30

Eine lite­ra­ri­sche Land­ver­mes­sung zwi­schen Suri­name und Thüringen

mit Linn Pene­lope Rie­ger und Raoul de Jong

 

Der nie­der­län­di­sche Schrift­stel­ler Raoul de Jong ist acht­und­zwan­zig Jahre alt, als er sei­nen suri­n­a­mi­schen Vater zum ers­ten Mal trifft. Von ihm erfährt er die Geschichte eines Vor­fah­ren, der Medi­zin­mann war und sich in einen Jaguar ver­wan­deln konnte. Es ist der Beginn einer Suche nach sei­nen Wur­zeln in Suri­name, wäh­rend der er vie­len suri­n­a­mi­schen Schrift­stel­lern, Den­kern und Wider­stands­hel­den begeg­net. Eine Erfah­rung, die der Schrift­stel­ler in sei­nem Roman “Jaguar­mann” (Edi­tion Ami­kejo, über­setzt von Lotte Ham­mond) ver­ar­bei­tet. Die Leip­zi­ger Schrift­stel­le­rin Linn Pene­lope Rie­ger hat sich in ihrem lite­ra­ri­schen Debüt “Abraum, schil­fern” (Trot­toir Noir) eben­falls auf Spu­ren­su­che bege­ben, in die Berg­bau­land­schaft im Süden Thü­rin­gen, wo ihr Groß­va­ter einst Ober­stei­ger war. Sie erzählt von ihrer Kind­heit im Thü­rin­ger Wald und ver­bin­det dabei moderne Erzähl­for­men wie Nature Wri­ting und bio­gra­phi­sches Schrei­ben. Suri­name und Thü­rin­gen, zwei schein­bar ferne Land­schaf­ten, die von zwei jun­gen lite­ra­ri­schen Stim­men lite­ra­risch ver­mes­sen wer­den und zugleich ver­ges­sene Stim­men unse­rer Geschichte hör­bar machen.

Eine Ver­an­stal­tung in im Rah­men des Gast­land­auf­trit­tes Nie­der­lande & Flan­dern auf der Leip­zi­ger Buch­messe 2024: allesausserflach.de

Mrz
23
Sa
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Buchvorstellung mit Martin Debes
Mrz 23 um 12:30 – 13:15

Thü­rin­gen und der Macht­hun­ger der AfD

Lesung und Gespräch mit Mar­tin Debes und Jan Feddersen

 

Die Umfra­ge­werte der Par­tei „Alter­na­tive für Deutsch­land« stei­gen. Beson­ders bemerk­bar macht sich das im Osten des Lan­des, in Thü­rin­gen. Da große Volks­par­teien das Ver­trauen der Wähler:innen ver­lie­ren, wer­den demo­kra­ti­sche Pro­zesse und staat­li­che Insti­tu­tio­nen zuneh­mend geschwächt. Auch des­halb ent­wi­ckelt sich die Poli­tik zu einem Schau­platz von Natio­na­lis­ten und Karrieristen.
Nach­dem der Autor bereits in sei­nem vor­he­ri­gen Buch die zuneh­mende Radi­ka­li­sie­rung von Jugend­li­chen und immer stär­ke­ren Wahl­er­geb­nisse der AfD in Thü­rin­gen unter­suchte, erscheint nun ein detail­lier­ter Blick auf die Wahl­er­folge der rechts­po­pu­lis­ti­schen und ‑extre­men Par­tei. Mar­tin Debes erzählt in sei­nem Buch die Geschichte eines Lan­des, in dem extreme poli­ti­sche Kräfte immer stär­ker wer­den. Es wird im Vor­feld der Land­tags­wah­len 2024 in Ost­deutsch­land veröffentlicht.

  • Mar­tin Debes, 1971 in Jena gebo­ren, stu­dierte Poli­tik­wis­sen­schaf­ten und arbei­tet als Chef­re­por­ter für Zei­tun­gen der Funke Medi­en­gruppe in Thü­rin­gen und für Die Zeit und Zeit Online. Sein Buch „Deutsch­land der Extreme“ erscheint am 14.03.2024 im Ch. Links Verlag.
  • Jan Fed­der­sen mode­riert die­sen taz Talk. Er ist taz-Redak­teur für beson­dere Auf­ga­ben sowie Kura­tor der taz Talks und des taz lab.
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Buchvorstellung mit Martin Debes
Mrz 23 um 15:30 – 16:00

Deutsch­land der Extreme – Wie Thü­rin­gen die Demo­kra­tie herausfordert

Repor­ter Mar­tin Debes im Gespräch mit Elsa Koes­ter (der Freitag)

 

In Thü­rin­gen greift die AfD nach der Macht und bringt die ganze Repu­blik in Bedräng­nis. Im Vor­feld der Land­tags­wah­len 2024 in Ost­deutsch­land beschreibt Mar­tin Debes beschreibt anhand von Thü­rin­gen, warum die gro­ßen Volks­par­teien an Boden ver­lie­ren, das Ver­trauen in demo­kra­ti­sche Pro­zesse und staat­li­che Insti­tu­tio­nen schwin­det und Poli­tik zu einem Schau­platz von Extre­mis­ten und Kar­rie­ris­ten wird. Sein Buch ist die Geschichte eines Lan­des, das Expe­ri­men­tier­feld extre­mer poli­ti­scher Kräfte war und wie­der gewor­den ist.

  • Mar­tin Debes, 1971 in Jena gebo­ren, stu­dierte Poli­tik­wis­sen­schaf­ten und arbei­tet als Chef­re­por­ter für Zei­tun­gen der Funke Medi­en­gruppe in Thü­rin­gen und für Die Zeit und Zeit Online. Sein Buch „Deutsch­land der Extreme“ erscheint am 14.03.2024 im Ch. Links Verlag.
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Eine kulinarische und literarische Reise in der Kochschule »ganz&gar« mit Köchin Tanya Harding
Mrz 23 um 18:30 – 20:30

Slow-Food-Köchin, Koch­kurs­do­zen­tin und Autorin von „Thü­rin­gen Tapas“, „Brot­auf­stri­che“, „Sup­pen“ und „Grill gut“ (Rhino Ver­lag), Tanya, ent­führt euch an die­sem beson­de­ren Abend in der Koch­schule Ganz & Gar in eine leichte, fri­sche und welt­of­fene Küche. Die Basis ihrer Gerichte bil­den bio‑, regio­nale und sai­so­nale Zutaten.

Vor euren Augen zau­bern die Kana­die­rin Tanya und Frau Knoth von der Koch­schule Ganz und Gar erle­sene Rezepte pas­send zur Sai­son aus Tan­yas süßen klei­nen Rhino-Wes­ten­ta­schen­bi­blio­thek-Koch­bü­chern – inklu­sive eines süßen (gehei­men!) Abschlus­ses aus ihrem ers­ten gro­ßen Koch­buch, das erst im Jahr 2025 erscheint. Freut euch auf Rezepte wie Streu­obst­wiese San­gria, Mau­ri­sche Puten­häpp­chen, Thü­rin­ger Cho­rizo, Stern­anis-Blu­men­kohl­suppe, Erfur­ter Puffbohnen-Dip,warmer Zwie­bel­sa­lat und vie­les mehr!

Der Abend wird gewürzt mit Gedich­ten und Geschich­ten zu den Rezep­ten sowie Tan­yas eige­ner bio­gra­fi­scher »Reise« als Köchin und Autorin. Wäh­rend des gemein­sa­men Essens steht Tanya für eure Fra­gen und Buch­si­gna­tu­ren bereit.

Ein wun­der­ba­rer Abschluss zu eurem Buch­messe-Besuch und eine will­kom­mene Aus­zeit vom Alltagstrubel!

Preis: 49,95 € (inkl. Spei­sen, 1 Getränk und 1 Buch)
Bei Anmel­dung bitte All­er­gien oder Unver­träg­lich­kei­ten angeben.
ANMELDELINK:
ganzundgar-kochen.de/kochkurse#!/e/a90697414907ace60db0c96cb5b14b45

Lesung mit Uschi Glas im Atrium der Stadtwerke in Erfurt
Mrz 23 um 19:30

Uschi Glas: Ein Schätz­chen war ich nie

Uschi Glas ist eine Insti­tu­tion und aus Deutsch­lands Film- und Fern­seh­land­schaft nicht mehr weg­zu­den­ken. In den 60er Jah­ren spielte sie sich als Apa­n­at­schi in „Win­ne­tou und das Halb­blut Apa­n­at­schi“ in die Her­zen eines Mil­lio­nen­pu­bli­kums. Ent­ge­gen ihrer Rolle im Kino­klas­si­ker „Zur Sache, Schätz­chen“ wollte sie jedoch eines nie sein – ein Schätz­chen. Nie­mals weich­ge­spült, lie­ber mit Ecken und Kan­ten, so ihr Lebensmotto.

Anläss­lich ihres 80. Geburts­ta­ges blickt Uschi Glas nicht nur zurück, son­dern auch auf das, was noch kommt. Sie schreibt dar­über, wie man sich selbst fin­det und treu bleibt, warum Unab­hän­gig­keit ihr als berufs­tä­tige Frau und Mut­ter immer wich­tig war und übers Älter­wer­den in einer Bran­che, in der gerade Schau­spie­le­rin­nen oft ein Ablauf­da­tum haben. Mit dem Alter hat sie selbst nie geha­dert. „Wer übers Älter­wer­den jam­mert, soll halt frü­her ster­ben“, sagt Uschi Glas mit Augen­zwin­kern. Egal, ob sie pri­vate, lebens­ver­än­dernde Momente oder ihre per­sön­li­chen Stra­te­gien für inne­res Glück teilt – Uschi Glas erzählt auf gewohnt boden­stän­dige und patente Art und macht allen Lese­rin­nen und Lesern Mut, sich eben­falls den eige­nen Wider­stands­geist zu bewahren.

Uschi Glas, gebo­ren 1944 in Landau, star­tete ihre Film­kar­riere mit Klas­si­kern wie „Win­ne­tou und das Halb­blut Apa­n­at­schi“ und „Zur Sache, Schätz­chen“. Mitte der 1990er Jahre spielte sie in „Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg“ ihre Para­de­rolle. Als über­for­derte Leh­re­rin bril­lierte sie in der „Fack ju Göhte“-Reihe. Das Enga­ge­ment für sozial Benach­tei­ligte ist ein Her­zens­thema von Uschi Glas. 2009 grün­dete sie mit ihrem Ehe­mann Die­ter Her­mann den Ver­ein „brot­Zeit e.V.“, der bun­des­weit in meh­re­ren hun­dert Schu­len kos­ten­lo­ses Früh­stück für Schü­le­rin­nen und Schü­ler anbietet.

Mode­ra­tion: Chris­tiane Weber (MDR Thüringen)

Mrz
24
So
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Buchvorstellung mit Kirsten Seyfahrt
Mrz 24 um 12:00 – 12:30

Land – Leute – Leben. Ein Thü­rin­ger Lese­buch über Sit­ten, Bräu­che und Feste im Jahreslauf

Lesung und Gespräch mit Kirs­ten Sey­fahrt und Hans-Jür­gen Beier

Das jahr­hun­der­te­alte Brauch­tum in Thü­rin­gen umfasst weit mehr als Thü­rin­ger Rost­brat­wurst und Klöße. Genau 50 Texte erzäh­len span­nen­den, manch­mal längst ver­ges­se­nen, Sit­ten und Bräu­chen der Region im Jah­res­lauf. Die Berichte doku­men­tie­ren auch außer­ge­wöhn­li­che Feste, auf die sich all­jähr­lich die Men­schen freuen.

»Typisch Thü­rin­gen« fiel mir beim Zusam­men­schrei­ben der Inhalte ein. Denn wer über­trifft die Künste der Thü­rin­ger »Back­frauen«? Und den­ken Sie nur an die Thü­rin­ger Brat­wurst – nur echt in Thü­rin­gen Egal, ob ich über die Kloß­tra­di­tion schreibe oder den Rumgof­fee, um jede Spe­zia­li­tät ran­ken sich Geschich­ten, die ich gerne nie­der­ge­schrie­ben habe und ein offe­nes Ende haben. Dabei war es mir wich­tig, dass die Texte sich zum Vor­le­sen eig­nen, um so einen gemein­sa­men Nach­mit­tag unter Freun­den oder Mit­glie­dern von Ver­ei­nen noch infor­ma­ti­ver zu gestal­ten. (Kirs­ten Seyfahrt)

Mrz
28
Do
Lesung und Musik mit Ulrike Müller und Christian Rosenau: Mascha Kaléko – Journalistin des Lebens in der LiteraturEtage in Weimar
Mrz 28 um 19:00

Für die Dich­te­rin Mascha Kaleko (1907–-1975) war das Schrei­ben für Zei­tun­gen nicht nur ein »Job«, son­dern sie brachte Spra­che und Rhyth­mus des jour­na­lis­ti­schen Stils der Neuen Frauen in die Lite­ra­tur der Zwan­zi­ger Jahre. Ihr »Lyri­sches Ste­no­gramm­heft« mit sei­nen unver­wech­sel­ba­ren Ton­la­gen zwi­schen Gas­sen­hauer, Repor­tage und zar­ter Poe­sie machte sie schlag­ar­tig berühmt. Als Jüdin wurde sie mehr­fach zur Emi­gran­tin gezwun­gen: 1914 floh sie mit Eltern und Schwes­ter vor Pogro­men aus Gali­zien, 1938 vor den Nazis aus Ber­lin in die USA.

Das bewährte lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Duo aus Ulrike Mül­ler (Autorin, Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin) & Chris­tian Rosenau (Gitar­rist, Lyri­ker) pra­sen­tiert eine mit­rei­ßende Col­lage aus Kaleko-Tex­ten, Klang­col­la­gen, eige­nen Kom­po­si­tio­nen und kom­pak­ter Mode­ra­tion, die ihrer beson­de­ren Plat­zie­rung am Grün­don­ners­tag durch­aus gerecht wird.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Apr
2
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Apr 2 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
6
Sa
22. Frühlingslesung der schreibenden Ärzte Thüringens in der LiteraturEtage in Weimar
Apr 6 um 16:00

Wie jedes Jahr fin­det auch die 22. Früh­lings­le­sung der schrei­ben­den Ärzte Thü­rin­gens in Wei­mar statt. Die lite­ra­tur­be­geis­ter­ten Medi­zi­ner lesen aktu­elle, aber auch bereits gedruckte Gedichte, Apho­ris­men, Lime­ricks und Kurzprosa.

Die Lesung wird von der Green­he­art-Band unter der Lei­tung von Dr. Vol­ker Stef­fen umrahmt.

Es lesen: MR Dr. Sieg­bert Kar­dach, Erfurt, Dr. Gün­ter Knauf, Arn­stadt, Dr. Uta Brei­ten­stein, Erfurt, Dr. Arthur Rein­hard Böh­ner, Vip­pa­che­del­hau­sen, Dr. Astrid Debes, Jena, Dr. Vol­ker Stef­fen, Erfurt, Med›Dir Dr. Bar­bara Jor­dan, Rotenburg

Apr
8
Mo
Lesung mit Barbara Thériault: »Abenteuer einer linkshändigen Friseurin« im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 8 um 19:30

Bar­bara Thé­ri­ault, die 1998 mit der Matri­kel­num­mer 1 an der neu gegrün­de­ten Erfur­ter Uni ihr Pro­mo­ti­ons­stu­dium begann, erlernt seit 2020 neben ihrer aka­de­mi­schen Tätig­keit den Beruf der Fri­seu­rin. Aus­ge­stat­tet mit Schere, Kamm und dem für Details geschul­ten Auge einer Sozio­lo­gin kommt sie im gesel­li­gen Ambi­ente der Frau­en­sa­lons und Bar­bier­shops sowie in einer Stube für Obdach­lose ins Gespräch: Es geht um Ästhe­tik, Schön­heits­bil­der, das Leben, Urlaub und die Welt.

In ihrem neuen Buch erzählt sie von der klei­nen Meta­mor­phose, die sie selbst seit­her durch­lau­fen hat. Irgend­wann begann sie, die Welt mehr und mehr mit den Augen einer Fri­seu­rin wahr­zu­neh­men, man­che ihrer sozio­lo­gi­schen Reflexe kamen ins Wanken.

Bar­bara Thé­ri­ault ist Pro­fes­so­rin an der Uni­ver­sité de Mon­tréal, arbei­tet als Über­set­ze­rin und war Stadt­schrei­be­rin in Lviv (Ukraine) und in Halle an der Saale. Und sie ist Friseurin.

Mode­ra­tion: Anett Krause (Geschäfts­füh­re­rin des Netz­werk­bü­ros »Musik­land Sachsen-Anhalt«)

Apr
9
Di
Lesung mit Lutz Rathenow im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 9 um 19:30

Lesung mit Lutz Rathe­now:  Trot­zig lächeln und das Welt­all strei­cheln. Mein Leben in Geschichten

 

Pünkt­lich zu sei­nem 70. Geburts­tag legt der bedeu­tende DDR-Oppo­si­tio­nelle sei­nen lite­ra­ri­schen Lebens­lauf vor. Von der frü­hen Kind­heit bis in hohe poli­ti­sche Ämter erzählt Rathe­now von einem Leben zwi­schen Kunst und Poli­tik. Lutz Rathe­nows Leben fügt sich zu einem far­bi­gen Kalei­do­skop aus Erzäh­lun­gen, Dia­lo­gen, Repor­ta­gen und Tage­buch-Nota­ten zusam­men. Sein Blick auf ras­sis­ti­sche Res­sen­ti­ments, unauf­ge­ar­bei­tete DDR-Prä­gun­gen, ent­täuschte West-Pro­jek­tio­nen und ihr Weg­re­den im All­tag ist scharf. Seine Erin­ne­run­gen an Weg­ge­fähr­ten sind freund­schaft­lich, skep­tisch und innig. Seine star­ken Hel­din­nen ver­blüf­fen ebenso wie die rasan­ten Orts­wech­sel zwi­schen Jena, Ber­lin oder Mon­te­vi­deo. Lutz Rathe­now wurde 1952 in Jena gebo­ren. Er schrieb Lyrik und Prosa für Kin­der und Erwach­sene. Als Jour­na­list und Schrift­stel­ler setzte er sich für die Auf­ar­bei­tung der SED-Dik­ta­tur ein und ging als Säch­si­scher Lan­des­be­auf­trag­ter für die Sta­si­un­ter­la­gen von 2011 bis 2021 eigene Wege. Er lebt in Berlin.

 

In Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bildung

Ein­tritt frei

Apr
11
Do
Lesung mit Antje Babendererde auf Burg Ranis
Apr 11 um 19:30

Antje Baben­der­erde: »Triff mich im tie­fen Blau«

Ein­fühl­sam beschreibt DELIA-Lite­ra­tur­preis-Gewin­ne­rin Antje Baben­der­erde in ihrem neu­es­ten Roman »Triff mich im tie­fen Blau« das Lebens­ge­fühl einer gan­zen Genera­tion, hin- und her­ge­ris­sen zwi­schen dem Wunsch nach Leich­tig­keit, Liebe und in vol­len Zügen leben und der Angst vor einer Zukunft in Zei­ten der Klimakrise.

Wild wogen die Wel­len um die kleine Hebri­den­in­sel Ora­say, wo Leo­nie bei ihrer Mut­ter Zuflucht sucht. In Leo­nie dage­gen ist alles ver­stummt, denn sie trägt ein Geheim­nis mit sich herum, das sie fast erdrückt. Erst die Begeg­nung mit dem Insel­jun­gen Tam und seine beson­dere Ver­bin­dung zu einem wil­den Del­fin wecken ihre Neu­gierde. Stück für Stück locken Tam und der Del­fin Leo­nie zurück ins Leben und sie öff­net sich der Magie der Insel und dem fas­zi­nie­ren­den Jun­gen, hin­ter des­sen sturm­grauen Augen ein stil­ler Schmerz lau­ert. Doch als Mee­res­schüt­zer auf Ora­say auf­tau­chen, muss Leo­nie zu ihren Über­zeu­gun­gen ste­hen und gerät damit zwi­schen die Fron­ten. Kön­nen die bei­den es schaf­fen, gemein­sam zu kämp­fen? Für die Insel, für das Meer, für sich selbst – und für ihre Liebe?

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Apr
15
Mo
Lesung mit Charlotte Gneuß im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 15 um 19:30

Char­lotte Gneuß: Gittersee

1976, im Dresd­ner Vor­ort Git­ter­see: Karin ist 16, hütet ihre kleine Schwes­ter und hilft der reni­ten­ten Groß­mutter im Haus­halt, die ihrer Zeit als Blitz­mä­del hin­ter­her­trau­ert. Karins Vater verzwei­felt an der Repa­ra­tur sei­nes Ško­das wie an der des Fami­li­en­le­bens, und ihre Mut­ter würde am liebs­ten ein ande­res Leben füh­ren. Auf­ge­ho­ben fühlt sich Karin bei ihrer Freun­din Marie, dem ein­zi­gen Mäd­chen in der Klasse, das spä­ter nicht etwas machen, son­dern etwas wer­den will: die erste Frau auf dem Mond. Und Karin ist ver­liebt: in ihren Freund Paul, der gerne Künst­ler wäre, aber im Schacht bei der Wis­mut arbei­tet. Als Paul zu einem Aus­flug auf­bricht und nicht mehr zurück­kommt, ste­hen eines Nachts zwei Uni­for­mierte vor der Tür und Karins Welt gerät aus den Fugen.

In die­sem ein­dring­li­chen Debüt­ro­man nähert sich Char­lotte Gneuß schrei­bend der DDR, der Rea­li­tät und der Uto­pie, in der ihre Eltern auf­wuch­sen und die es heute nicht mehr gibt. „Git­ter­see“ stand auf der Lon­g­list für den Deut­schen Buch­preis 2023 und wurde mit dem „aspekte“-Literaturpreis sowie dem Lite­ra­tur­preis der Jür­gen Ponto-Stif­tung 2023 ausgezeichnet.

Char­lotte Gneuß, 1992 in Lud­wigs­burg gebo­ren, stu­dierte Soziale Arbeit in Dres­den, lite­ra­ri­sches Schrei­ben in Leip­zig und sze­ni­sches Schrei­ben in Ber­lin. Sie ver­öf­fent­licht in Lite­ra­tur­ma­ga­zi­nen, ist Gast­au­torin von „ZEIT Online“. Sie ist Gewin­ne­rin des Leon­hard-Frank-Sti­pen­di­ums für neue Dra­ma­tik und Her­aus­ge­be­rin der Antho­lo­gie „Glück­wunsch“.

Mode­ra­tion: Jochen Voit

In Koope­ra­tion mit der Gedenk- und Bil­dungs­stätte Andreasstraße

Apr
17
Mi
2. Erfurter HörsaalSlam (Highslammer XXII) in der Universität Erfurt
Apr 17 um 19:30

Nach­dem Team Erfurt den letz­ten Hör­saalS­lam für sich gewin­nen konnte, wol­len wir sehen, ob die Lan­des­haupt­stadt ihren Titel ver­tei­di­gen kann. Die Künstler:innen wer­den wie­der aus dem gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum anrei­sen, um in eine gran­diose Revan­che zu gehen. Hier ist das Line Up:

Flori Win­tels aus Bad Bent­heim (deutsch­spra­chi­ger Meister)
Julian Heun aus Ber­lin (deutsch­spra­chi­ger Meister)
Eva Matz aus Bre­men (Vize­Meis­te­rin Niedersachsen/Bremen)
Dar­ryl Kier­meier aus Ham­burg (U20 Meis­ter Bayern)
Skog Ogvann aus Leip­zig (mehr­fa­cher Lan­des­meis­ter Thüringen)
Rebecca Uhl­worm aus Arn­stadt (Stadt­meis­te­rin Arnstadt)
Mar­ten de Wall aus Frank­furt (Lan­des­meis­ter Hessen)

Fea­ture: Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grundeinkommen
Maler: Peer Galus
Mode­ra­tion: AIDA

Der Hör­saalS­lam ist eine Koope­ra­tion von Uni­ver­si­tät Erfurt, Highslam­mer e.V. und Erfur­ter Herbst­lese e.V.

Apr
19
Fr
Lesung mit Tine Wittler in der Pinsenberghalle Krölpa
Apr 19 um 19:00
Lesung mit Tine Witt­ler: »Suche Hei­mat – biete Bier«

Neue Hei­mat drin­gend gesucht! Tine Witt­ler– bis dato beken­nende Groß­stadt­be­woh­ne­rin – hat genug von all der Hek­tik und Anony­mi­tät in Ham­burg und beschließt kur­zer­hand aufs Land zu zie­hen. Das ver­meint­lich per­fekte Haus ist schnell gefun­den. Trotz unvor­her­ge­se­he­ner Fall­stri­cke, aus­ufern­der Reno­vie­rungs­ar­bei­ten und zahl­rei­cher Tücken lernt die Stadt­flüch­tige das Land­le­ben samt all sei­ner Skur­ri­li­tä­ten zu schät­zen und begeg­net die­sem nicht nur mit viel Humor, son­dern auch einem beson­ders lie­be­vol­len Blick.

Tine Witt­le­rist seit über 20 Jah­ren Autorin und frei­schaf­fende Büh­nen­künst­le­rin. Mit der TV-Sen­dung »Ein­satz in 4 Wän­den« (2003–2013) wurde sie bun­des­weit bekannt, par­al­lel schrieb sie meh­rere Best­sel­ler sowie Büh­nen­pro­gramme und betrieb in Ham­burg eine Künst­ler­bar samt Off-Bühne. Nach 25 Jah­ren in Ham­burg zog sie Ende 2017 in das 60-See­len-Nest Jabel im Wend­land („der Jabel der Welt!“). Am 19.04.2024 ist sie erst­mals in Krölpa zu Gast!

Kar­ten gibt es in der Gemeinde Krölpa, in der Buch­hand­lung am Markt Pößneck und online in unse­rem Ticketshop

Apr
22
Mo
Lesung und Gesspräch mit Albert Kitzler im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 22 um 18:00

Albert Kitz­ler: Gelas­sen­heit. Eine phi­lo­so­phi­sche Lebensschule

Die antike Phi­lo­so­phie iden­ti­fi­zierte Glück mit See­len­frie­den, einem Zustand hei­te­rer Gelas­sen­heit, der jeg­li­chen äuße­ren Anfein­dun­gen und schick­sal­haf­ten Her­aus­for­de­run­gen stand­hält. Die Stoi­ker spra­chen von der „Uner­schüt­ter­lich­keit des Weisen“.
Bewäh­ren sich diese Kon­zepte auch in der gegen­wär­ti­gen Situa­tion, die von vie­len Men­schen in meh­rer­lei Hin­sicht als außer­or­dent­lich kri­tisch, bedroh­lich und beängs­ti­gend emp­fun­den wird?
Der Phi­lo­soph Albert Kitz­ler liest aus sei­nem neuen Buch und freut sich anschlie­ßend auf eine rege Unter­hal­tung mit den Zuhö­re­rin­nen und Zuhörern.

Dr. Albert Kitzler

Gebo­ren 1955 in Ober­we­sel. Auf­ge­wach­sen am Nie­der­rhein. Stu­dierte Jura und Phi­lo­so­phie in Frei­burg i.Br. Arbei­tete als Rechts­an­walt, von 1989 bis 2000 als Film­pro­du­zent (1994 »Oscar« für den Kurz­film »Schwarz­fah­rer«), ab 2000 als Phi­lo­soph. Grün­dete 2010 »MASS UND MITTE – Schule für antike Lebens­weis­heit«. Betreibt ein »Haus der Weis­heit« in Reit im Winkl. Seit 2014 acht Bücher zur prak­ti­schen Phi­lo­so­phie und Lebens­kunst veröffentlicht.

www.massundmitte.de

Exklu­si­ves Kar­ten­kon­tin­gent: 60

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: Doris Deutsch, deutsch.doris@t‑online.de

 

Apr
24
Mi
Lesung mit Charles Lewinsky in der LiteraturEtage Weimar
Apr 24 um 19:00

Charles Lewin­sky: »Rauch und Schall«
Wei­mar – LiteraturEtage

Goe­the kommt zurück aus der Schweiz und hat zu Hause in Wei­mar plötz­lich eine Schreib­blo­ckade. Da kann sein klei­ner Sohn August noch so still sein und seine Frau Chris­tiane noch so lie­be­voll um sein Wohl besorgt. Aus­ge­rech­net sein Schwa­ger Chris­tian August Vul­pius, eben­falls Schrift­stel­ler und von Goe­the ver­ach­te­ter Viel- und Lohn­schrei­ber, kommt ihm in die­ser Situa­tion zu Hilfe. Zu einer Hilfe, die Goe­the nicht will und doch drin­gend braucht.

Charles Lewin­sky, 1946 in Zürich gebo­ren, ist seit 1980 freier Schrift­stel­ler. Inter­na­tio­nal berühmt wurde er mit sei­nem Roman ›Melnitz‹. Er gewann zahl­rei­che Preise, dar­un­ter den fran­zö­si­schen Prix du mei­lleur livre étran­ger. ›Der Halb­bart‹ war nomi­niert für den Schwei­zer und den Deut­schen Buch­preis. Sein Werk erscheint in 16 Spra­chen. Charles Lewin­sky lebt im Som­mer in Vereux, Frank­reich, und im Win­ter in Zürich.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. im Rah­men des LES­AR­TEN-Fes­ti­vals der Stadt Wei­mar. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Lesung mit Rüdiger Safranski: »Kafka. Um sein Leben schreiben« in der Kaufmannskirche Erfurt
Apr 24 um 19:30

Zum 100. Todes­tag Kaf­kas am 3. Juni 2024 wirft Rüdi­ger Safran­ski einen beson­de­ren Blick auf Kaf­kas Werke.

Ich habe kein lit­ter­a­ri­sches Inter­esse, son­dern bestehe aus Lit­te­ra­tur, ich bin nichts ande­res und kann nichts ande­res sein“, schrieb Franz Kafka an seine Ver­lobte Felice Bauer. Das Schrei­ben war seine Exis­tenz, die ihm mehr bedeu­tete als ein voll­ende­tes Werk. Rüdi­ger Safran­ski beob­ach­tet Franz Kafka beim Schrei­ben, um den Geheim­nis­sen sei­ner Texte näher zu kom­men. In sei­nen Brie­fen liest er von den Augen­bli­cken des Glücks, die Kafka am Schreib­tisch erlebt, und von Momen­ten, in denen ihm die Welt voll­kom­men fremd erscheint.Versteht man Kaf­kas Bücher als Zeug­nisse sol­cher Grenz­erfah­run­gen, ent­fal­ten ihre Geheim­nisse eine ganz unmit­tel­bare Kraft. Eine sol­che Lek­türe führt ins Zen­trum eines Werks, das zu den Höhe­punk­ten der Welt­li­te­ra­tur zählt.

Rüdi­ger Safran­ski, gebo­ren 1945, stu­dierte Phi­lo­so­phie, Ger­ma­nis­tik, Geschichte und Kunst­ge­schichte. Seit 1986 ist er freier Autor und lebt in Baden­wei­ler. Für sein in 26 Spra­chen über­setz­tes Werk wurde er u. a. mit dem Tho­mas-Mann-Preis (2014), mit dem Lud­wig-Börne-Preis (2017) und dem Deut­schen Natio­nal­preis (2018) aus­ge­zeich­net. Zuletzt erschie­nen bei Han­ser „Höl­der­lin. Komm! ins Offene, Freund!“ Bio­gra­phie (2019), „Klas­si­ker! Ein Gespräch über die Lite­ra­tur und das Leben“ (2019, mit Michael Krü­ger und Mar­tin Meyer) und „Ein­zeln sein. Eine phi­lo­so­phi­sche Her­aus­for­de­rung“ (2021).

In Koope­ra­tion mit der Kauf­män­ner Gesell­schaft e.V. und der Fried­rich Ebert Stiftung/Landesbüro Thüringen

Apr
25
Do
Lesung mit Ernst-Paul Dörfler in der LiteraturEtage Weimar
Apr 25 um 18:30

Ernst-Paul Dörf­ler: »Das Lie­bes­le­ben der Vögel«

 

Treue Stadt-Amseln, Mei­sen mit Vater­kom­plex und poly­game Wach­teln – das Lie­bes­le­ben der Vögel ist vari­an­ten­reich und immer wie­der über­ra­schend. Der Euro­na­tur-Preis­trä­ger und Vogel­ex­perte Ernst Paul Dörf­ler eröff­net die Bezie­hungs­welt von über fünf­zig hei­mi­schen Vogel­ar­ten und gibt Ein­bli­cke, die man sonst nir­gends fin­det. So leben Vögel weit weni­ger mono­gam, als häu­fig ange­nom­men, und der Kli­ma­wan­del ver­stärkt diese Ten­denz sogar noch: Extreme Schlecht­wet­ter­la­gen beflü­geln den Part­ner­wech­sel unter Vögeln. Mit Witz und Leich­tig­keit erzählt der Autor von den Bin­dungs­mus­tern und Fort­pflan­zungs­tak­ti­ken unse­rer gefie­der­ten Nach­barn. Die­ses Buch ver­än­dert den Blick auf das, was in Gar­ten und Busch passiert.

Ernst Paul Dörf­ler, gebo­ren 1950 in Kem­berg bei Luther­stadt Wit­ten­berg, ist pro­mo­vier­ter Öko­che­mi­ker. Sein Buch »Zurück zur Natur?« (1986) wurde zum Kult­buch der ost­deut­schen Umwelt­be­we­gung. Er wurde mit zahl­rei­chen Prei­sen aus­ge­zeich­net, dar­un­ter mit dem EURO­NA­TUR-Preis der Stif­tung Euro­päi­sches Natur­erbe. 2019 erschien sein Buch »Nest­wärme. Was wir von Vögeln ler­nen kön­nen« bei Han­ser. Als lang­jäh­ri­ges Mit­glied unter­stützt Ernst Paul Dörf­ler den BUND und teilt seine Erfah­run­gen, wie man zufrie­de­ner und gesün­der leben kann.

Im Anschluss an die Lesung fin­det die Mit­glie­der­ver­samm­lung des BUND Wei­mar statt.

 

Eine Ver­an­stal­tung des BUND Wei­mar in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Apr
26
Fr
Buchpremiere und Lesung mit Ulrich Kaufmann im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 26 um 19:30

Ulrich Kauf­mann: Von der Welt­hal­tig­keit der Pro­vinz – Stu­dien und Stim­men von und über Harald Ger­lach. Buch­pre­miere und Lesung

 

Im Jahre 1987 kam der Lyri­ker, Erzäh­ler, Essay­ist und Dra­ma­ti­ker Harald Ger­lach mit Man­fred Heine, Schau­spie­ler und spä­te­rer Thea­ter­lei­ter, an das Thea­ter Rudol­stadt. Beide hat­ten ihren Arbeits­ort Erfurt wegen kul­tur­po­li­ti­scher Atta­cken ver­las­sen. Ger­lach lebte zunächst im nahe­ge­le­ge­nen Volks­tedt und lernte in Rudol­stadt seine spä­tere Frau die Dra­ma­ti­ke­rin Bet­tina Olbrich ken­nen. Das sind nicht die ein­zi­gen Par­al­le­len zu Schil­lers Bio­gra­fie, wie bei der Buch­vor­stel­lung zu hören sein wird. Ger­lach setzte sich sein gan­zes Leben mit dem Dich­ter aus­ein­an­der. Seine Gedichte „Schil­ler in Volks­tedt“ und „Bau­er­bach“ sowie die nach­ge­las­sene Schil­ler-Bio­gra­phie „Man liebt nur, was einen in Frey­heit setzt“ bele­gen dies. Auch Ger­lachs große Wei­ma­rer Schil­ler-Rede aus dem Jahr 1993 ist von erschre­cken­der Aktualität.

Sein Rudol­städ­ter Wir­ken zeigt sich auch in zwei Künst­ler­bü­chern, die von dem Rudol­städ­ter Ver­le­ger Jens Hen­kel her­aus­ge­ge­ben wurden.

Der Jenaer Ger­ma­nist Ulrich Kauf­mann stellt das bio­gra­fi­sche Buch über Harald Ger­lach, das er gemein­sam mit Schrift­stel­lern, Freun­den und Kol­le­gen erar­bei­tete, zusam­men mit der Schau­spie­le­rin Verena Blan­ken­burg vor.

Apr
27
Sa
Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch in der Alten Kanzlei Bleicherode
Apr 27 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: Nar­zis­sen leuch­ten wie Zitro­nen im Laub

Nar­zis­sen leuch­ten wie Zitro­nen im Laub – Far­ben in den Tex­ten Sarah Kirschs. Lesung von Mit­glie­dern des För­der­ver­eins Dich­ter­stätte Sarah Kirsch.

Lesung mit Sarah Bosetti im Atrium der Stadtwerke in Erfurt
Apr 27 um 19:30

Sarah Bosetti: Wer Angst hat, soll zuhause bleiben! 

Sarah Bosetti stellt eine gewagte These auf: Die größte Gefahr für die Mensch­heit sind nicht Klima, Krieg und Kata­stro­phen, son­dern der Populismus.
Klima-Ter­ro­ris­mus? Des­in­fek­ti­ons­mit­tel gegen Corona? Geburts­tags­party für 69 Abschie­bun­gen? Das ist das Niveau, auf dem die Mäch­ti­gen die­ser Welt über die wich­ti­gen poli­ti­schen Fra­gen unse­rer Zeit spre­chen. Dabei wären fast alle Kri­sen zu meis­tern, wenn wir ihnen mit ehr­li­cher Ver­nunft begeg­nen wür­den – was wir mit beein­dru­cken­der Kon­se­quenz nicht tun. Des­halb nimmt Sarah Bosetti sich im Kampf gegen Fake News, Dis­kri­mi­nie­rung und Dis­kurs­ver­schie­bung einige der schöns­ten, schlimms­ten oder absur­des­ten popu­lis­ti­schen Aus­sa­gen bekann­ter Per­sön­lich­kei­ten vor – von Alice Schwar­zer über Olaf Scholz bis Wla­di­mir Putin – und beant­wor­tet sie mit klu­gen und wit­zi­gen Gedich­ten. Sie bekämpft den Popu­lis­mus mit der schärfs­ten Waffe, die sie hat: mit Poesie!

Sarah Bosetti ist Sati­ri­ke­rin, Autorin und Femi­nis­tin wider Wil­len. Mit ihrer wöchent­li­chen Sati­re­sen­dung „Bosetti will reden!“ (ZDF) wurde sie 2022 für den Deut­schen Fern­seh­preis nomi­niert. Zuvor wurde sie bereits u.a. mit dem Die­ter-Hil­de­brandt-Preis und dem Deut­schen Klein­kunst­preis aus­ge­zeich­net. Sie mode­riert den extra3-Pod­cast „Boset­tis Woche“ (NDR), in dem sie mit pro­mi­nen­ten Gäs­ten das poli­ti­sche Gesche­hen bespricht, tourt mit ihrem Live-Pro­gramm durch den deutsch­spra­chi­gen Raum und ist Kolum­nis­tin bei WDR2 und radio­eins (RBB).

Also wenn die Kacke irgend­wann zusam­men­bricht … an Sarah Bosetti lag’s nicht.“ (Marc-Uwe Kling)

Sarah Bosetti hat eine noch nie dage­we­sene Form des Kaba­retts und der Satire ent­wi­ckelt.“ (Jury Dieter-Hildebrandt-Preis)

 

Apr
28
So
Literaturland Thüringen unterwegs in Heidelberg
Apr 28 um 17:00

den win­ter­schlaf abtun und / die wunsch­sätze verwandeln!

Unter­wegs mit Wulf Kirsten

Ein Abend mit Wolf­gang Haak, Michael Kno­che, Chris­toph Schmitz-Schole­mann und Jens Kirsten

 

»Die Kirs­ten-Spra­che ist eine Spra­che, in der man sich ver­pro­vi­an­tie­ren kann gegen Geschwin­dig­keit, Anpas­sung und Ver­lust.« schrieb Mar­tin Wal­ser kurz vor der deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung; 2019 bezeich­nete er Wulf Kirs­ten als den Dich­ter, der die eigen­wil­ligs­ten Gedichte der Welt­li­te­ra­tur schreibt. Wulf Kirs­ten, 1934 im säch­si­schen Klipp­hau­sen gebo­ren, wurde von der Land­schaft der link­s­el­bi­schen Täler nach­hal­tig geprägt. In sei­nem pro­gram­ma­ti­schen Gedicht »satz­an­fang« schrieb er 1970 »den win­ter­schlaf abtun und / die wunsch­sätze ver­wan­deln! / saat­auf­gang heißt mein satz­an­fang. / die ent­würfe in grün über­flü­geln / mei­ner wort­fel­der lang­sa­men wuchs.«

Als Wulf Kirs­ten im Dezem­ber 2022 starb, ent­stand im Kreis sei­ner engs­ten Freunde die Idee, Freunde und Weg­ge­fähr­ten um Bei­träge für ein Freund­schafts­buch zu bit­ten, dass 2023 im Coes­fel­der Elsi­nor Ver­lag unter dem Titel »Unter­wegs mit Wulf Kirs­ten« erschie­nen ist. Es ver­sam­melt Bei­träge von vier­zig Freun­den und Weg­be­glei­tern, die ihre Sicht auf den Freund auf­ge­schrie­ben haben. Die Her­aus­ge­ber Wolf­gang Haak, Michael Kno­che und Chris­toph Schmitz-Schole­mann waren mit Kirs­ten bis zuletzt in einem lite­rarischen Gesprächs­kreis ver­bun­den, der, in Anleh­nung an einen baro­cken Brauch, nach einem Baum hieß, des­sen Wider­stands­fä­hig­keit legen­där ist: Die Elsbeere.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Hei­del­berg in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat im Rah­men der Reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen unter­wegs«. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
7
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Mai 7 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
11
Sa
Lange Nacht der Museen 2024 in Weimar
Mai 11 ganztägig

Nacht­ak­tiv in Weimar

Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar!

Klas­sik Stif­tung Weimar

Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich. Für kurze War­te­zei­ten bit­ten wir um Ver­ständ­nis. Die ver­schie­de­nen Ange­bote in unse­ren Häu­sern sind limi­tiert. Bitte beach­ten Sie die ent­spre­chen­den Hinweise.

Mai
16
Do
Lesung mit der niederländischen Autorin Thera Coppens im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 16 um 17:00

»Sophie in Wei­mar« – Lesung mit der nie­der­län­di­schen Autorin Thera Coppens

Zur Aus­stel­lung „Sophie. Macht. Literatur“.

literathursday (II) – ein unvorhersehbares Gespräch in der LiteraturEtage Weimar
Mai 16 um 19:00

lite­ra­thurs­day (II) – ein unvor­her­seh­ba­res Gespräch
Wei­mar – LiteraturEtage

In Anleh­nung an das Debut-Event der Reihe litera-thurs­day gestal­ten Lis(a) Buß­ler und Marius Machill einen lyrisch-musi­ka­li­schen Abend, der spie­le­risch mit der Grenze zwi­schen dem Gele­se­nen und Musi­ka­li­schen umgeht. Das Zusam­men­tref­fen sechs Stu­die­ren­der der Bau­haus Uni­ver­si­tät sowie der Hoch­schule für Musik Franz Liszt schafft einen freien Raum für lyrisch-musi­ka­li­sche Improvisation.

Lis(a) Buß­ler begann im Herbst 2020 Medi­en­kul­tur an der Bau­haus Uni­ver­si­tät Wei­mar zu stu­die­ren. Lis grün­dete das »schreib­haus« mit, die Initia­tive für Krea­ti­ves Schrei­ben an der Bau­haus Uni­ver­si­tät. Ver­gan­ge­nen Som­mer erschien der erste Lyrik­band der jun­gen Autor*in „eine zwetschge lang“.

Marius Machill stu­diert Jazz-Drum­set in der Klasse von Pro­fes­sor Jo Thö­nes, war in der Other Music Aca­demy als Event-Kura­tor tätig und brachte das »Ensem­ble zur dezen­tra­li­sier­ten Ver­to­nung« in die Wei­ma­rer Lite­ra­tur- und Musik­szene ein.

Es wir­ken mit: Paula Jänig, Moritz Hanf­garn, Marco Shev­chenco, Jona.than Mürrmann

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
23
Do
Lesung und Gespräch mit Wilhelm Bartsch in der LiteraturEtage Weimar
Mai 23 um 19:00

Wil­helm Bartsch: »Hohe See und nie­mands Land«
Wei­mar – LiteraturEtage

In räum­li­che Weite und geschicht­li­che Tiefe füh­ren die Gedichte die­ser Samm­lung: eine atem­be­rau­bende Fülle von Ereig­nis­sen, Figu­ren, Situa­tio­nen, Kon­stel­la­tio­nen. Sie laden ein zu einem »See­len­rund­gang« – vor allem mit Shake­speare – in einer Umbruchs­zeit, unter­nom­men von einem Ich, das tumul­tua­ri­schem Welt­ge­sche­hen stand­zu­hal­ten sucht. Der Band kann auch als ein ein­zi­ges Welt-Gedicht gele­sen wer­den. Selbst- und Welt­be­geg­nung, Ich und Du durch­drin­gen sich in Bartschs Fare­well-Sonet­ten, einem geis­ti­gen Umspann­werk sondergleichen.

Wil­helm Bartsch, 1950 in Ebers­walde gebo­ren, stu­dierte nach dem Abitur und der Aus­bil­dung zum Rin­der­züch­ter, in Leip­zig Phi­lo­so­phie und spä­ter dort am Lite­ra­tur­in­sti­tut. Er arbei­tete anschlie­ßend in ver­schie­dens­ten Beru­fen. Seit 1983 ist er frei­be­ruf­li­cher Schrift­stel­ler in Halle a. d. Saale. Er ist Mit­glied des P.E.N. und der Säch­si­schen Aka­de­mie der Künste.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
25
Sa
Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch in der Alten Kanzlei Bleicherode
Mai 25 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: Wir sind umhüllt, so heißt es, bemän­telt mit den Träu­men von uns selbst

Wir sind umhüllt, so heißt es, bemän­telt mit den Träu­men von uns selbst. Lesung mit André Schinkel.

Lesung mit Peter Neumann in Jena
Mai 25 um 20:00

Lesung mit Peter Neumann

Peter Neu­mann, gebo­ren 1987 in Neu­bran­den­burg, stu­dierte Phi­lo­so­phie, Poli­tik und Wirt­schaft in Jena sowie Kopen­ha­gen. Er ist Autor von »Jena 1800. Die Repu­blik der freien Geis­ter« und »Feu­er­land. Eine Reise ins lange Jahr­hun­dert der Uto­pien 1883–2020«. Außer­dem arbei­tet er als Phi­lo­soph und Redak­teur bei DIE ZEIT. 2021 war Peter Neu­mann als Sti­pen­diat der Deut­schen Aka­de­mie Rom Villa Mas­simo in der Casa Baldi. Er lebt in Berlin.

Mai
31
Fr
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig

Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten an.

Das Pro­gramm wird im April ’24 erschei­nen, der Vor­ver­kauf ist ab Anfang Mai mög­lich. Bis dahin kön­nen Sie sich vom Pro­gramm der letz­ten Muse­ums­nacht inspi­rie­ren lassen!

Jun
3
Mo
Lesung des Südthüringer Literaturvereins in der Stadtbücherei Suhl
Jun 3 um 18:30

Lesung des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins aus Anlass des Jubi­lä­ums der Suh­ler Stadtbücherei.

Jun
4
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Jun 4 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jun
6
Do
Thüringer Literaturtage: Lesung mit Durs Grünbein auf Burg Ranis
Jun 6 um 19:30

Durs Grün­bein liest »Der Komet«. Mode­ra­tion: Andreas Platthaus

Im Mit­tel­punkt der Geschichte steht eine Frau aus ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen. Es geht um das Leben von Dora W., die aus Schle­sien nach Dres­den kommt und den Unter­gang der Stadt im Bom­ben­krieg mit­er­lebt. Am Bei­spiel eines Ein­zel­schick­sals erzählt Durs Grün­bein, wie Geschichte den Geschichts­lo­sen wider­fährt, zuletzt als Schre­cken und zu späte Ein­sicht. „Die Zer­stö­rung der Welt erscheint in „Der Komet“ als men­schen­ge­macht.“, schreibt Beate Trö­ger für den SWR Kul­tur­teil. Durs Grün­bein gehört zu den „wirk­mäch­tigs­ten deut­schen Dich­ter und Essay­is­ten“. In sei­nen Wer­ken beschäf­tigt er sich unter ande­rem mit der deut­schen Nach­kriegs­zeit und dem Fall des Eiser­nen Vorhangs.

Andreas Platt­haus, der Chef des Res­sorts Lite­ra­tur und lite­ra­ri­sches Leben der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung, tritt als Mode­ra­tor in ein Gespräch mit dem Autor.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Jun
7
Fr
Thüringer Literaturtage: 15. Raniser Poetry Slam im Gasthaus »Zur Schmiede« in Ranis
Jun 7 um 19:30

Sechs Poe­try Slam­mer tre­ten gegen­ein­an­der an: ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publi­kums. Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 10,- / € 8,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Jun
8
Sa
Thüringer Literaturtage: Emma Braslavsky im MDR Kultur Café auf Burg Ranis
Jun 8 um 13:00

Ein gran­dio­ser epis­te­mi­scher Welt­ent­wurf in Roman­form, der uns vor­führt, dass nicht alles so trist und öde blei­ben muss, wie es ist“, schreibt Caro­lin Amlin­ger in der FAZ über Emma Bras­lavs­kys „Erd­ling“. Die ehe­ma­lige Ger­lach-Sti­pen­dia­tin nimmt uns im Roman mit auf eine Odys­see zu den hel­len und dunk­len Mäch­ten deut­scher Geschichte, bis hin­aus ins Welt­all, alle Gren­zen von Zeit und Raum mühe­los über­schrei­tend. Kat­rin Schu­ma­cher kehrt als Mode­ra­to­rin auf die Burg Ranis zurück. Die Jour­na­lis­tin tritt durch ihre Jury­tä­tig­keit zur Ver­lei­hung des Prei­ses der Leip­zi­ger Buch­messe und durch ihre Arbeit als Redak­ti­ons­lei­tung bei MDR Kul­tur beson­ders hervor.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-..

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Thüringer Literaturtage: Lesung mit Martin Becker auf Burg Ranis
Jun 8 um 15:00

Mar­tin Becker liest „Die Arbeiter“

Manch­mal las­sen die Eltern die hei­ßen Fabrik­hal­len hin­ter sich und fah­ren los. Mit den Kin­dern ans Meer, immer an die Nord­see und immer nur für ein paar Tage. Der Rest ist Pla­cke­rei … Mar­tin Beckers neuer Roman ist eine Lie­bes­er­klä­rung an ein aus­ster­ben­des Milieu und aktu­el­ler denn je. Es ist die Geschichte über eine Her­kunft aus ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen, fern aller Roman­tik und Ver­klä­rung. Mar­tin Becker ist selbst Arbei­ter­kind und wuchs im Sauer­land auf. Mitt­ler­weile ist er freier Autor für den öffent­lich-recht­li­chen Rund­funk und lebt mit sei­ner Fami­lie in Halle (Saale).

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Thüringer Literaturtage: Lesung mit Grit Krüger auf Burg Ranis
Jun 8 um 16:00

Grit Krü­ger liest „Tun­nel“

Mascha und ihre Toch­ter Tinka leben allein. Am Monats­ende kön­nen sie nicht mehr hei­zen. Sie fühlen sich gefan­gen. Doch sie haben ein­an­der. Und eine kühne Idee. Sie zie­hen in ein Alters­heim, um zu überwintern und sich das Amt vom Hals zu hal­ten. „Grit Krü­ger zeich­net auf sen­si­ble Weise und mit hohem sprach­li­chen Niveau den anstren­gen­den All­tag einer jun­gen, allein­er­zie­hen­den Mut­ter nach, die die Hoff­nung auf ein erfüll­tes Leben bis­her noch nicht auf­ge­ge­ben hat.“, rezen­siert Rei­ner Neu­bert von der Freien Presse. Die Autorin selbst ist Sti­pen­dia­ten des För­der­krei­ses deut­scher Schrift­stel­ler in Baden-Würt­tem­berg 2020 gewor­den und fei­ert mit „Tun­nel“ ihren Debüt Roman.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

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Thüringer Literaturtage: Lyrik im Konzert mit Thomas Kunst, Julia Mantel, Volha Hapeyeva auf Burg Ranis
Jun 8 um 17:00

Lyrik im Kon­zert. Mit Tho­mas Kunst, Julia Man­tel, Volha Hapey­eva. Musik: Ste­fan Nag­ler. Mode­ra­tion: Mar­tin Piekar

Manch­mal halte ich mich an der Luft fest“. Zwei­fel­los zählt Volha Hapey­eva zu den wich­tigs­ten Stim­men zeit­ge­nös­si­scher bela­rus­si­scher Lite­ra­tur. Ihre Texte sind aktu­ell und zeit­los, poe­tisch und poli­tisch. Tho­mas Kunst wird aus sei­nem neuen Lyrik­band „Wü“ lesen. Das Werk ist sei­ner Katze gewid­met und über­zeugt mit Ver­sen vol­ler Anmut und fei­nem Humor. Die es mit ihrem neuen Buch und mit­ein­an­der zu vereinen.
Das neue Buch der Lyri­ke­rin, Strick­künst­le­rin und Spre­che­rin Julia Man­tel trägt den Titel „Wenn du dir eigent­lich denkst, die Kari­bik steht dir zu“. Darin ver­webt sie Pop­kul­tur, Trash und die Hom­mage an lyri­sche Vorbilder.
Unter­malt wird der Nach­mit­tag durch Ste­fan Nag­ler am Flügel.
Die­ses Jahr kehrt der Lyri­ker Mar­tin Pie­kar, als Mode­ra­tor auf die Burg zurück. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat er bereits bei den Lite­ra­tur­ta­gen gele­sen und war anschlie­ßend zwei­fa­cher Preis­trä­ger beim Bachmann-Wettbewerb.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Thüringer Literaturtage: Konzertlesung »Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tucholsky« mit Robert Stadlober auf Burg Ranis
Jun 8 um 19:00

Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tuchol­sky“ – Kon­zert­le­sung mit Robert Stadlober

Kurt Tuchol­sky ist bekannt für sei­nen schar­fen, oft poli­ti­schen Witz. Er schrieb er für ver­schie­dene Zei­tun­gen und Maga­zine der Wei­ma­rer Repu­blik. Tuchol­sky war ein kri­ti­scher Beob­ach­ter sei­ner Zeit und setzte sich vehe­ment gegen Natio­na­lis­mus, Mili­ta­ris­mus und auto­ri­täre Ten­den­zen ein. Der Schau­spie­ler Robert Stad­lo­ber ist bekannt aus den Fil­men „Crazy“ und „Son­nen­al­lee“. Zusätz­li­che Bekannt­heit erhält der Mul­ti­in­stru­men­ta­list durch seine Tätig­keit als Syn­chron­spre­cher. Wäh­rend der Lesung unter­legt er die Texte von Kurt Tuchol­sky mit Musik. Er singt, spricht und ruft uns ins Gedächt­nis, dass sich eben so viel nicht ver­än­dert hat seit Kurt Tuchol­sky sagte: „Wenn wir ein­mal nicht grau­sam sind, dann glau­ben wir gleich, wir seien gut.“
Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 15,- / € 13,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

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Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Thüringer Literaturtage: Lesung mit Susann Rehlein auf Burg Ranis
Jun 8 um 22:00

Susann Reh­leins ver­saute Hausapotheke

Schon lange fin­det Sexua­li­tät nicht mehr nur im hin­ter ver­schlos­se­nen Türen statt. Unsere kör­per­li­chen Erfah­run­gen sind Gegen­stand öffent­li­cher Refle­xion gewor­den. Sie wer­den in auto­fik­tio­na­len Tex­ten erstaun­lich scham­be­freit und detail­liert erzählt, im Feuil­le­ton dis­ku­tiert und auch Über­griffe und Gewalt sind immer häu­fi­ger Gegen­stand einer brei­ten media­len Pas­sion. Was pas­siert mit unse­rer Sexua­li­tät und unse­rem Kör­per­bild, wenn sie öffent­lich erör­tert wer­den? Die­ser Frage geht Susann Reh­lein nach und ent­larvt in ihrem „radi­ka­len Pus­sy­dis­kurs“ die Ver­klemmt­heit und Schein­hei­lig­keit einer Gesell­schaft, die immer over­sexed but und­er­fu­cked ist.
Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Jun
9
So
Thüringer Literaturtage: Literarischer Gottesdienst mit Martin Stiebert in Ranis
Jun 9 um 10:00

Mar­tin Stie­bert ist Vor­le­ser und Rezi­ta­tor. Zuwei­len bezeich­net er sich als „Sprech­stel­ler“: Er ver­fasst nicht wie ein Schrift­stel­ler neue Texte, ver­mag es aber, kurz­wei­lig und kennt­nis­reich in die Texte ande­rer einzuführen.

Für seine Arbeit wurde Mar­tin Stie­bert 2007 mit dem Wal­ter-Dexel-Sti­pen­dium der Stadt Jena ausgezeichnet.

Wenn man Glück hat, trifft man ihn in der Biblio­thek, auf der Straße oder im Café Cen­tral, wenn man grö­ße­res Glück hat, kann man ihm lau­schen, was immer bedeu­tet, leich­ten Fußes einen Spa­zier­gang durch die Lite­ra­tur­ge­schichte anzu­tre­ten, mit klei­nen Aus­flü­gen in die Phi­lo­lo­gie, Theo­lo­gie, ins fun­kelnde Den­ken des Mar­tin Stie­bert, das so wun­der­bar weit­ver­zweigte Gir­lan­den win­det.“ (Kul­tur­jour­nal)

Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Thüringer Literaturtage: Comic-Lesung für Kinder auf Burg Ranis
Jun 9 um 14:00

Mumins: Ein Urwald im Mumin­tal“ – Comic-Lesung für Kinder

Nanu? Ganz Mumin­tal hat sich über Nacht in einen rie­si­gen Urwald ver­wan­delt! Ob das etwas mit den tro­pi­schen Samen zu tun hat, die Mumin­mama aus­ge­sät hat? Da ste­cken die Bewoh­ner aber im dich­ten Dickicht, wer kann da noch hel­fen? Der Über­set­zer und Per­for­mer Mat­thias Wie­land nimmt die Kin­der mit auf eine musi­ka­lisch-visu­elle Reise ins Muminland.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt / € 4,- (bis 12 Jahre). Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Thüringer Literaturtage: Konzertlesung »Alice im Wunderland« mit ChristTine Urspruch auf Burg Ranis
Jun 9 um 16:00

Alice im Wun­der­land“ – Kon­zert­le­sung mit Chris­Tine Urspruch

Chris­Tine Urspruch ist bekannt für ihre Rolle als Silke Hal­ler, genannt Albe­rich, im Müns­ter Tat­ort und die Titel­rolle der Serie „Dr. Klein“. In einer bezau­bern­den Col­lage aus fan­ta­sie­vol­ler Spra­che und humor­vol­lem Sound­track las­sen sie und der Klang­künst­ler Ste­fan Wein­zierl „Alice im Wun­der­land“ leben­dig wer­den. In Lewis Car­rolls Lite­ra­tur­klas­si­ker fällt Alice durch ein Hasen­loch in eine wun­der­same neue Welt. Genauso hof­fen die Künst­ler des Abends das Publi­kum in eine Welt vol­ler Klänge und fan­ta­sie­vol­len Geschich­ten zu entführen.
Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 18,- / € 16,- ermä­ßigt / € 12,- (bis 16 Jahre). Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Jun
12
Mi
Lesung mit Mareike Fallwickl in Triptis
Jun 12 um 20:00

An einem Sonn­tag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen lie­gen auf der Straße. Reg­los, in stil­lem Pro­test. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben, kön­nen sich die drei Haupt­per­so­nen lösen aus den Fes­seln der Gesell­schaft? Kön­nen sie ihren Platz in einer Öffent­lich­keit, die aus den Fugen gera­ten ist, neu fin­den? Die Best­sel­ler­au­torin Mareike Fall­wickl liest aus ihrem neu­es­ten Roman „Und alle so still“. Sie setzt sich für Lite­ra­tur­ver­mitt­lung ein, mit Fokus auf weib­li­chen Erzählstimmen.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Jun
13
Do
Lesung von Stimmen der Thüringer Literatur mit Axel Thielmann in der LiteraturEtage Weimar
Jun 13 um 19:00

Stim­men Thü­rin­ger Lite­ra­tur – gele­sen von Axel Thielmann
Wei­mar – LiteraturEtage

Seit bald 25 Jah­ren ver­öf­fent­licht die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft in ihrer »Edi­tion Muschel­kalk« hoch­wer­tige Texte der Thü­rin­ger Lite­ra­tur. An die­sem Abend stel­len wir eine Aus­wahl bedeu­ten­der Autorin­nen und Autoren vor. Hör­buch­spre­cher Axel Thiel­mann bringt Gedichte und Erzäh­lun­gen von Hanns Cibulka, Harald Ger­lach, Wulf Kirs­ten, Gisela Kraft und Sieg­fried Pitsch­mann zu Gehör.

Axel Thiel­mann, 1964 in Jena gebo­ren, stu­dierte nach einer Aus­bil­dung als Agrar­tech­ni­ker, Mili­tär­dienst und einer Tätig­keit als Hilfs­kran­ken­pfle­ger von 1985 bis 1991 Gesang an der Musik­hoch­schule Franz Liszt in Wei­mar. Seit 1991 ist er als frei­schaf­fen­der Künst­ler, Sän­ger und Schau­spie­ler tätig. Als Spre­cher arbei­tet er seit 1993 für MDR Kul­tur und seit 1996 auch für das MDR Fern­se­hen sowie ver­schie­dene ARD-Formate.

 

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jun
15
Sa
Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch in Hohenstein
Jun 15 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: Die Men­schen­welt ist das gemein­schaft­li­che Organ der Göt­ter. Die Poe­sie ver­ei­nigt sie, wie uns.

Die Men­schen­welt ist das gemein­schaft­li­che Organ der Göt­ter. Die Poe­sie ver­ei­nigt sie, wie uns. Exkur­sion auf den Spu­ren von Novalis.

Jun
17
Mo
Lesung mit Thomas Sparr: »Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank« im Kultur: Haus Dacheröden
Jun 17 um 19:30

Tho­mas Sparr: Die Bio­gra­phie des Tage­buchs der Anne Frank

»Ich will fort­le­ben, auch nach mei­nem Tod«

Die bis­lang uner­zählte Geschichte von Anne Franks welt­be­rühm­tem Tage­buch schließt eine Leer­stelle in der Erzäh­lung über Anne Frank, die 1929 in Frank­furt gebo­ren wurde und mit nur 15 Jah­ren im KZ Ber­gen-Bel­sen starb.
Anne Frank träumte davon, eines Tages eine berühmte Schrift­stel­le­rin zu wer­den. Ihr Vater Otto Frank, der den Krieg als ein­zi­ges Fami­li­en­mit­glied über­lebte, wollte sei­ner Toch­ter die­sen Wunsch erfül­len und machte die Ver­brei­tung von Annes Tage­buch zu sei­nem Lebens­in­halt. 1947 erschien „Het Achter­huis“ in den Nie­der­lan­den, 1950 wurde die erste deut­sche Aus­gabe ver­öf­fent­licht. Heute zählt das Tage­buch zu den meist­ge­le­se­nen Büchern der Welt; die Wir­kung, die es seit der Nach­kriegs­zeit ent­fal­tet, ist unver­gleich­lich und unge­bro­chen. Doch die Geschichte sei­nes Erfolgs ist geprägt von Hin­der­nis­sen und Rück­schlä­gen – und weit­ge­hend unbe­kannt. Kennt­nis­reich ent­schlüs­selt Tho­mas Sparr, wie es ent­stan­den ist und ver­brei­tet wurde, wie es auf der gan­zen Welt rezi­piert wird und warum es uns bis heute nicht loslässt.

Die Ver­an­stal­tung fin­det anläss­lich des Anne Frank Tages statt, ein bun­des­wei­ter Akti­ons­tag gegen Anti­se­mi­tis­mus und Ras­sis­mus zu Anne Franks Geburts­tag am 12. Juni.

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­reihe Bücher aus dem Feuer und als Koope­ra­tion von Erfur­ter Herbst­lese e.V., dem Erin­ne­rungs­ort Topf & Söhne sowie der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen

Zum Autor Tho­mas Sparr
Tho­mas Sparr, 1956 in Ham­burg gebo­ren, ist Autor, Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler und Ver­lags­lek­tor. Nach dem Stu­dium der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Phi­lo­so­phie in Mar­burg, Ham­burg und Paris war er von 1986 bis 1989 an der Hebräi­schen Uni­ver­si­tät in Jeru­sa­lem tätig, anschlie­ßend im Deut­schen Lite­ra­tur­ar­chiv in Mar­bach. Von 1990 bis 1998 lei­tete er den Jüdi­schen Ver­lag, war Chef­lek­tor des Sied­ler Ver­lags und arbei­tet heute im Suhr­kamp Ver­lag als Edi­tor-at-Large. 2020 erschien sein viel­be­spro­che­nes Buch „Todes­fuge. Bio­gra­phie eines Gedichts“ (DVA). Für seine Recher­chen zur Geschichte von Anne Franks Tage­buch wer­tete er zahl­rei­che Archive aus. Er lebt in Berlin.

 

Jul
2
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Jul 2 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Aug
6
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Aug 6 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

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Aug
31
Sa
Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch auf Schloss Heringen
Aug 31 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: Ich möchte Leucht­turm sein in Nacht und Wind – Wolf­gang Bor­chert als Lyriker

Ich möchte Leucht­turm sein in Nacht und Wind – Wolf­gang Bor­chert als Lyri­ker. Aus­stel­lungs­er­öff­nung mit Arbei­ten Roberta Berg­manns zu Gedich­ten des Künst­lers. Lesung von Tex­ten Bor­cherts durch Ste­fan Bergel

Sep
3
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Sep 3 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

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Sep
28
Sa
Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch auf Schloss Heringen
Sep 28 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: In der Frühe sind die Tan­nen kupfern

In der Frühe sind die Tan­nen kup­fern – Das lyri­sche Schaf­fen Brechts in den Jah­ren sei­ner Flucht. Lesung von Mit­glie­dern des Fördervereins

Okt
1
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Okt 1 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

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Okt
12
Sa
2. Wartburg Poetry Slam im Wartburg Festsaal
Okt 12 um 19:30

Als Tsu­nami der Emo­tio­nen darf bezeich­net wer­den, was die Besu­cher des ers­ten Wart­burgslams im ver­gan­ge­nen Jahr im Fest­saal mit­ge­ris­sen hat.

8 der bes­ten Thü­rin­ger Poe­ten waren gegen­ein­an­der ange­tre­ten, um die Gunst des 300 Köpfe zäh­len­den Publi­kums im aus­ver­kauf­ten Saal zu erobern. Und denk­bar knapp ging es am Ende zu. Kein Wun­der, so viel­fäl­tig die per­form­ten Bei­träge auch waren, so sehr berühr­ten sie doch die Her­zen der Besu­cher auf unter­schied­lichste Weise. Es war ein Wett­be­werb, der förm­lich nach einer Fort­set­zung schrie. Und so wird es nun natür­lich eine Fort­set­zung geben. In jenem Saal, der den legen­dä­ren Sän­ger­krieg erlebte und der nun ein­mal im Jahr zur Arena der Wort­gla­dia­to­ren gewor­den ist. Freut euch auf den 2. Wart­burgslam 2024.

Preis­ka­te­go­rie 16€ – freie Platzwahl

Okt
28
Mo
Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch in der Alten Kanzlei Bleicherode
Okt 28 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: Über alles wächst das Gras – der Lie­der­ma­cher und Poet Ger­hard Gundermann

Über alles wächst das Gras – der Lie­der­ma­cher und Poet Ger­hard Gun­der­mann. Musi­ka­lisch – lite­ra­ri­sches Pro­gramm von Mit­glie­dern des Fördervereins

Nov
5
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Nov 5 um 22:00
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Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
30
Sa
Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch auf Schloss Heringen
Nov 30 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: Die kleine Welt, das Welt­chen braucht eine Tür

 

Die kleine Welt, das Welt­chen braucht eine Tür – Unga­ri­sche Lyrik. Lite­ra­risch – musi­ka­li­sches Pro­gramm mit Chris­tine Stauch

Dez
3
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Dez 3 um 22:00
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