Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Ausstellung »Der erste Schriftsteller Deutschlands« – Dauerausstellung im Wielandgut Oßmannstedt @ Wielandgut Oßmannstedt
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Okt
28
Sa
10:00 Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Ausstellung »Die Beredsamkeit de...
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00
Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Mrz
7
Do
ganztägig Intervention »Rahel Varnhagen in...
Intervention »Rahel Varnhagen in...
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig
Rahel Varn­ha­gen in Weimar Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Mrz
31
So
Osterspaziergang im Garten des Schillerhauses Rudolstadt
Mrz 31 um 15:00

Oster­spa­zier­gang im Schil­ler­gar­ten (Spie­len und Erleben)

Goe­the hatte seine Freude am Oster­fest und ver­steckte für seine Liebs­ten gern bunte Oster­eier. Das Team des Schil­ler­hau­ses wird es Goe­the gleich­tun und für die jüngs­ten Gäste Oster­eier im Gar­ten ver­ste­cken. Für die grö­ße­ren Gäste gibt es Pflück­ge­dichte und ‑gedan­ken mit klei­nen Weis­hei­ten von Schil­ler und Goe­the zu ent­de­cken. Für Kaf­fee, Kuchen und Getränke ist natür­lich auch gesorgt.

Apr
9
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 9 um 18:30

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Apr
13
Sa
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 13 um 14:00 – 18:00

Lit.Collage – Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse

Uner­war­tete Kon­stel­la­tio­nen, kühne Über­la­ge­run­gen, span­nungs­volle Ver­bin­dun­gen, all das ist Col­lage. Doch wie kommt es zu die­sen Neu­kom­bi­na­tio­nen von gefun­de­nen Mate­ria­lien und in wel­che Rich­tung könn­ten sie sich wei­ter­ent­wi­ckeln? Im Work­shop erar­bei­ten wir ver­schie­dene Col­la­gen und über­füh­ren die stil­len Ein­zel­bil­der über die Tech­nik des Lege­trick in die Bewe­gung. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte von Volha Hapey­eva, Ramona de Jesus und Gisela Kraft.

Vor Ort ste­hen 2 Stop-Motion-Boxen und eine pro­fes­sio­nelle Stop-Motion-Sta­tion zur Ver­fü­gung. Es bie­tet sich ggf. an, die kos­ten­freie Ver­sion der App »Stop Motion Stu­dio« auf das eigene Smart­phone oder Tablet zu laden und mit­zu­brin­gen. Mate­rial zum Col­la­gie­ren wird vor­han­den sein. Eigene Bild­vor­la­gen sind will­kom­men. Eine Schere sowie Skiz­zen­stifte der eige­nen Wahl soll­ten bitte mit­ge­bracht werden.

Franka Sachse arbei­tet als freie Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin in Wei­mar. Sie ist Grün­dungs­mit­glied des We Ani­mate Collec­tive und Vor­stands­mit­glied der AG Ani­ma­ti­ons­film. Seit 2011 unter­rich­tet sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Kunst­hoch­schule Kas­sel. Zwi­schen 2015 und 2021 arbei­tete sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Wei­tere Workshops:

19. April: Text­werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Ort: ACC Gale­rie, Burg­platz 1, 99423 Weimar

Beginn: 14 Uhr
Ende: ca. 18 Uhr

Teil­nah­me­ge­bühr: 30 Euro

Anmel­dung unter info@literarische-gesellschaft.de

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der ACC Gale­rie. Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
14
So
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 14 um 11:00

Lit.Collage – Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse

Uner­war­tete Kon­stel­la­tio­nen, kühne Über­la­ge­run­gen, span­nungs­volle Ver­bin­dun­gen, all das ist Col­lage. Doch wie kommt es zu die­sen Neu­kom­bi­na­tio­nen von gefun­de­nen Mate­ria­lien und in wel­che Rich­tung könn­ten sie sich wei­ter­ent­wi­ckeln? Im Work­shop erar­bei­ten wir ver­schie­dene Col­la­gen und über­füh­ren die stil­len Ein­zel­bil­der über die Tech­nik des Lege­trick in die Bewe­gung. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte von Volha Hapey­eva, Ramona de Jesus und Gisela Kraft.

Vor Ort ste­hen 2 Stop-Motion-Boxen und eine pro­fes­sio­nelle Stop-Motion-Sta­tion zur Ver­fü­gung. Es bie­tet sich ggf. an, die kos­ten­freie Ver­sion der App »Stop Motion Stu­dio« auf das eigene Smart­phone oder Tablet zu laden und mit­zu­brin­gen. Mate­rial zum Col­la­gie­ren wird vor­han­den sein. Eigene Bild­vor­la­gen sind will­kom­men. Eine Schere sowie Skiz­zen­stifte der eige­nen Wahl soll­ten bitte mit­ge­bracht werden.

Franka Sachse arbei­tet als freie Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin in Wei­mar. Sie ist Grün­dungs­mit­glied des We Ani­mate Collec­tive und Vor­stands­mit­glied der AG Ani­ma­ti­ons­film. Seit 2011 unter­rich­tet sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Kunst­hoch­schule Kas­sel. Zwi­schen 2015 und 2021 arbei­tete sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Wei­tere Workshops:

19. April: Text­werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Ort: ACC Gale­rie, Burg­platz 1, 99423 Weimar

Beginn: 14 Uhr
Ende: ca. 18 Uhr

Teil­nah­me­ge­bühr: 30 Euro

Anmel­dung unter info@literarische-gesellschaft.de

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der ACC Gale­rie. Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
15
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Apr 15 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Apr
17
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 17 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Das Parfum

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Der ein­fluss­rei­che und renom­mierte deut­sche Pro­du­zent und Dreh­buch­au­tor Bernd Eichin­ger ban­delt mit einem der pro­mi­nen­tes­ten, deut­schen Regis­seure an – Tom Tykwer. Zusam­men setz­ten sie Patrick Süs­kinds Roman „Das Par­fum – Die Geschichte eines Mör­ders“ in fil­mi­sche Bil­der um und damit den erfolg­reichs­ten in deut­scher Spra­che ver­fass­ten Roman seit Erich Maria Remar­ques Anti­kriegs­ge­schichte „Im Wes­ten nichts Neues“. Das Ergeb­nis des popu­lä­ren Trios ist eine Lite­ra­tur­ver­fil­mung, die in ihrem Erschei­nungs­bild bril­lant anmu­tet und der Ori­gi­nal­vor­lage in wei­ten Zügen treu geblie­ben ist.

Paris im Jahre 1738: Auf einem nach Tod und Ver­we­sung stin­ken­den Fisch­markt bringt eine junge Frau (Bir­git Minich­mayr) klamm­heim­lich ein Baby zur Welt. Jean-Bap­tiste Gre­nouille (Ben Whis­haw), wie der Junge spä­ter hei­ßen wird, ist mit einer außer­ge­wöhn­li­chen Gabe geseg­net: Er besitzt die beste Nase Frank­reichs und kann Mil­lio­nen von Gerü­chen mei­len­weit erschnup­pern. Nach einer har­ten Kind­heit in der Ger­be­rei von Gri­mal (Sam Dou­glas) trifft er auf den altern­den Par­fu­m­eur Giu­seppe Bal­dini (Dus­tin Hoff­man), der sein Talent erkennt und als Gesel­len ein­stellt. Gre­nouille wähnt sich im Him­mel. Unter Bal­di­nis Anlei­tung lernt Gre­nouille, Düfte zu extra­hie­ren und zu kon­ser­vie­ren. Doch eines Tages merkt er, dass die Metho­den sei­nes Lehr­meis­ters beschränkt sind und zum Bei­spiel den Duft eines Men­schen nicht ein­fan­gen kön­nen. Genau das aber will der junge Par­fu­m­eur­ge­selle. Also begibt er sich in die Stadt Grasse, dem „Rom der Düfte“, wo er hofft, die geheim­nis­volle Kunst der Enfleu­rage erler­nen zu kön­nen, eine beson­dere Tech­nik, mit der man sämt­li­che Düfte fest­hal­ten kann. War Jean-Bap­tis­tes Stre­ben bis dahin eher ziel­los, so gewinnt er auf der Reise nach Grasse eine für ihn schreck­li­che Erkennt­nis: Alles um ihn herum riecht, nur er selbst besitzt kei­nen Geruch, wes­we­gen er oft über­se­hen wird. Doch Jean-Bap­tiste möchte geliebt wer­den und beschließt des­halb ein Par­fum zu kre­ieren, dem kei­ner wider­ste­hen kann. Seine wich­tigs­ten Ingre­di­en­zien hier­für: der Duft drei­zehn jun­ger, unbe­rühr­ter und bild­hüb­scher Mädchen.

Die Detail­ver­liebt­heit, die der Film zutage bringt, ist über­wäl­ti­gend. Peni­bel wurde dar­auf geach­tet, ein mög­lichst getreues Bild vom Paris des 18. Jahr­hun­derts zu ent­wer­fen, in dem es keine Kana­li­sa­tion gab und außer­or­dent­lich unhy­gie­ni­sche Zustände herrsch­ten. Um den „schmut­zigs­ten Fleck der dre­ckigs­ten Metro­pole Euro­pas im 18. Jahr­hun­dert“, den Pari­ser Fisch­markt, nach­zu­bauen, begab man sich nach Bar­ce­lona. Hier wurde der Stadt­kern, mit­hilfe per Schlauch und Dreck­ei­mern in ein mög­lichst rea­lis­ti­sches Chaos ver­wan­delt. Wer genau hin­schaut, wird Tykwers Motto (Authen­ti­zi­tät und Inten­si­tät) auch in den Kos­tü­men und im Make-Up erken­nen. Hier wurde der Dirt-Look mit einem Durchs-geschminkte-Gesicht-Wischen, dem Auf­strub­beln der Fri­sur sowie dem absicht­li­chen Ver­rut­schen der Klei­dung erreicht. All diese Bemü­hun­gen bil­den einen Augen­schmaus und das pas­sende Set­ting für die Geschichte.

Länge: 147 Minuten

Quelle: filmstarts.de

Apr
19
Fr
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Textwerkstatt mit Bas Böttcher in der LiteraturEtage Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher
Wei­mar – LiteraturEtage

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

Apr
24
Mi
Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 24 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Stubengärtnereien

Als Schil­ler vor ca. 250 Jah­ren lebte, kam es gerade in Mode, dass man sich Pflan­zen aus der Natur und dem Gar­ten in die Stu­ben und Zim­mer holte. Viele Leute ver­fie­len dem neuen Hobby der Zeit: dem Stu­ben­gärt­nern. Im Räu­ber­la­bor wol­len wir mit Euch einen klei­nes Stu­ben­beet im Blu­men­topf­for­mat anfer­ti­gen. Den Stu­ben­blu­men­topf könnt ihr mit­neh­men und zuschauen, wie Eure Pflanze bei guter Pflege wächst.

Apr
26
Fr
Klangcollage-Werkstatt mit Kay Kalytta in Weimar
Apr 26 um 17:00 – 19:00

Klang­col­lage-Werk­statt mit Kay Kalytta

In die­sem Work­shop tau­chen wir ein in die Welt der Klang­col­la­gen, indem wir ver­schie­dene Fiel­dre­cord­ings, Modu­lar Syn­the­si­zer und Sound­mo­dule ver­wen­den – und alles, was wir fin­den, um Klang zu erzeu­gen. Wir wer­den mit dem gesam­mel­ten Mate­rial in einer DAW (Digi­tal Audio Work­sta­tion) arbei­ten und diverse Klang­col­la­gen erstel­len – von ruhig flie­ßend bis hin zu ener­ge­tisch laut und noisi.

Im Mit­tel­punkt ste­hen das Sound­de­sign und ver­schie­dene Audio-Col­lage-Tech­ni­ken. Der Work­shop bie­tet die Mög­lich­keit, krea­tiv zu expe­ri­men­tie­ren und eigene ein­zig­ar­tige Klang­wel­ten zu erschaf­fen. Es sind keine spe­zi­el­len Vor­kennt­nisse erfor­der­lich, jeder ist herz­lich ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men und sich von der Viel­falt der Klänge inspi­rie­ren zu las­sen. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte der Fest­vi­al­po­ets der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage Volha Hapey­eva, Ramona de Jesús und Gisela Kraft.

Kay Kalytta, gebo­ren in Gräfenthal/Thüringen, arbei­tet als Musi­ker, Sound­de­si­gner und Pro­du­zent in Wei­mar. Seit eini­gen Jah­ren wid­met er sich ver­stärkt der Kom­po­si­tion zeit­ge­nös­si­scher, elek­tro­ni­scher Musik. Er stu­dierte Schlagzeug/Percussion an der Musik­hoch­schule Wei­mar Franz Liszt sowie bei Leh­rern aus Kam­bo­dscha und Süd­in­dien. Seit 1989 ist er frei­schaf­fen­der Musi­ker und Kom­po­nist im Grenz­be­reich zeit­ge­nös­si­scher Musik und arbei­tet gerne mit ver­schie­de­nen Künst­lern in Theater‑, Hör­spiel- und Film­pro­duk­tio­nen zusammen.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

19. April: Text­col­lage-Werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
27
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 27 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Klangcollage-Werkstatt mit Kay Kalytta in Weimar (2. Tag)
Apr 27 um 11:00 – 18:00

Klang­col­lage-Werk­statt mit Kay Kalytta

In die­sem Work­shop tau­chen wir ein in die Welt der Klang­col­la­gen, indem wir ver­schie­dene Fiel­dre­cord­ings, Modu­lar Syn­the­si­zer und Sound­mo­dule ver­wen­den – und alles, was wir fin­den, um Klang zu erzeu­gen. Wir wer­den mit dem gesam­mel­ten Mate­rial in einer DAW (Digi­tal Audio Work­sta­tion) arbei­ten und diverse Klang­col­la­gen erstel­len – von ruhig flie­ßend bis hin zu ener­ge­tisch laut und noisi.

Im Mit­tel­punkt ste­hen das Sound­de­sign und ver­schie­dene Audio-Col­lage-Tech­ni­ken. Der Work­shop bie­tet die Mög­lich­keit, krea­tiv zu expe­ri­men­tie­ren und eigene ein­zig­ar­tige Klang­wel­ten zu erschaf­fen. Es sind keine spe­zi­el­len Vor­kennt­nisse erfor­der­lich, jeder ist herz­lich ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men und sich von der Viel­falt der Klänge inspi­rie­ren zu las­sen. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte der Fest­vi­al­po­ets der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage Volha Hapey­eva, Ramona de Jesús und Gisela Kraft.

Kay Kalytta, gebo­ren in Gräfenthal/Thüringen, arbei­tet als Musi­ker, Sound­de­si­gner und Pro­du­zent in Wei­mar. Seit eini­gen Jah­ren wid­met er sich ver­stärkt der Kom­po­si­tion zeit­ge­nös­si­scher, elek­tro­ni­scher Musik. Er stu­dierte Schlagzeug/Percussion an der Musik­hoch­schule Wei­mar Franz Liszt sowie bei Leh­rern aus Kam­bo­dscha und Süd­in­dien. Seit 1989 ist er frei­schaf­fen­der Musi­ker und Kom­po­nist im Grenz­be­reich zeit­ge­nös­si­scher Musik und arbei­tet gerne mit ver­schie­de­nen Künst­lern in Theater‑, Hör­spiel- und Film­pro­duk­tio­nen zusammen.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

19. April: Text­col­lage-Werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
13
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Mai 13 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Mai
15
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 15 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Die ver­lo­rene Ehre der Katha­rina Blum

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Kar­ne­val in Köln. Aus­ge­las­sen­heit. Katha­rina Blum (Angela Wink­ler) lernt auf einer feucht-fröh­li­chen Faschings­party bei ihrer Paten­tante Else Wol­ters­heim (Regine Lutz) den gut aus­se­hen­den Lud­wig Göt­ten (Jür­gen Proch­now) ken­nen, ver­liebt sich und ver­bringt die Nacht mit ihm – seit lan­gem der erste Mann, der ihr zusagt. Män­ner vor­her gab es, einen bie­de­ren Ehe­mann, von dem sie sich trennte, rei­che Hono­ra­tio­ren, die sie über die Blor­nas ken­nen gelernt hatte, ein zudring­li­cher frü­he­rer Arbeit­ge­ber, dem sie dar­auf­hin den Dienst quit­tierte. Jetzt arbei­tet Katha­rina als Haus­an­ge­stellte bei dem wohl­ha­ben­den Rechts­an­walt Dr. Blorna (Heinz Ben­nent) und sei­ner Frau Trude (Han­ne­lore Hoger), einer Archi­tek­tin, die wohl vor lan­ger Zeit mal eine „rote Gesin­nung“ gehabt haben soll.

Aus dem Kame­ravi­sier der Poli­zei beob­ach­ten wir, wie das Paar sich zu Katha­ri­nas Woh­nung in einem Hoch­haus begibt, sich küsst und in den Auf­zug steigt. Am nächs­ten Mor­gen stürmt ein Poli­zei­trupp unter Füh­rung von Kom­mis­sar Beiz­menne (Mario Adorf) Katha­ri­nas Woh­nung. Dies ist der Auf­takt für die dop­pelte Demon­tage, die Katha­rina in den dar­auf­fol­gen­den Tagen erfährt – zum einen durch die Poli­zei, zum ande­ren und weit­aus ver­hee­ren­der durch die Presse. Obwohl sie von dem Medi­en­spek­ta­kel und den Angrif­fen auf ihre Per­son über­rollt wird, gibt sie nicht klein bei. Doch wie geht diese Hetz­jagd schließ­lich aus?

Vol­ker Schlön­dorff und Mar­ga­re­the von Trotta set­zen mit ihrer ein­dring­li­chen Insze­nie­rung nach der gleich­na­mi­gen Buch­vor­lage von Hein­rich Böll ein Zei­chen gegen einen ver­leum­de­ri­schen Pres­se­ap­pa­rat. Die Ver­fil­mung glänzt durch eine exzel­lente Beset­zung, allen voran Angela Wink­ler in ihrer ers­ten gro­ßen Rolle, die für ihre beein­dru­ckende Vor­stel­lung mit dem Film­band in Gold geehrt wurde. Die glei­che Aus­zeich­nung wurde dem Film für die her­vor­ra­gende Kame­ra­füh­rung verliehen.

Länge: 106 Minuten

Quelle:filmstarts.de/Studiocanal

Jun
10
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jun 10 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Jun
14
Fr
Sommerfest im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Jun 14 um 16:00

»Will­kom­men, ihr Leute! …« – Som­mer­fest im Goe­the- und Schiller-Archiv

Jun
29
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Jun 29 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Jul
17
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jul 17 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Das Schloss

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Die Hand­lung beginnt mit der Ankunft des Land­ver­mes­sers K. (Ulrich Mühe) in einem klei­nen ver­schnei­ten Dorf. Da es schon spät­nachts und zudem kal­ter Win­ter ist, sucht K. vor­nehm­lich einen war­men Ort zum Schla­fen. Er hofft, die­sen in einem klei­nen Wirts­haus zu fin­den. Die ande­ren Gäste sind dem Frem­den gegen­über miss­trau­isch ein­ge­stellt. Man gibt K. von Anfang an zu ver­ste­hen, dass er nicht will­kom­men und prin­zi­pi­ell ver­däch­tig ist. Doch das Schloss gibt per Tele­fon grü­nes Licht und K. wird zunächst ein­mal gebil­ligt. Am nächs­ten Tag wer­den ihm zwei Gehil­fen (Frank Gie­ring, Felix Eit­ner) zuge­teilt, die ihn ab die­sem Zeit­punkt nicht mehr aus den Augen las­sen. Als K. sei­nen ers­ten Ver­such unter­nimmt, eine direkte Kon­takt­per­son zum Schloss näher ken­nen zu ler­nen, trifft er auf die Kell­ne­rin Frieda (Susanne Lothar). Sie scheint mit dem Abge­sand­ten des Schlos­ses, Klamm, ver­traut zu sein. K. fängt prompt ein Ver­hält­nis mit Frieda an, das er so stark auch nach außen hin ver­tei­digt, dass bald von Hei­rat die Rede ist. K.s Recher­chen bei den Ombuds­leu­ten des Schlos­ses stel­len seine Daseins­be­rech­ti­gung als Land­ver­mes­ser bald infrage. Ein Land­ver­mes­ser werde nicht gebraucht, und die angeb­li­che Beru­fung sei höchst­wahr­schein­lich ein Ver­se­hen. Seine Bezie­hung zu Frieda und die Arbeits­lo­sig­keit trei­ben K. in den Beruf des Schuldieners.

Han­ekes „Das Schloss“ reiht sich fast naht­los in die Ästhe­tik sei­ner frü­he­ren Filme ein. Ein eher unter­kühl­ter Duk­tus spie­gelt sich auf meh­re­ren Ebe­nen der fil­mi­schen Gestal­tung wider. Eine musi­ka­li­sche Unter­ma­lung der Sze­nen fehlt völ­lig, wenn nicht zufäl­lig Musik in den Sze­nen selbst ver­an­kert ist. Dadurch bekommt der Film einen kühl authen­tisch-rea­lis­ti­schen Touch und eine klaus­tro­pho­bi­sche Enge. Das Dorf in der kal­ten, ver­schnei­ten Win­ter­land­schaft als Schau­platz, die redu­zierte Farb­pa­lette und vor allem die Aus­stat­tung der Sze­nen unter­stüt­zen die­sen Ein­druck. Die Aus­staf­fie­rung der Räume und das Kos­tüm­bild wir­ken alter­tüm­lich und archa­isch. In der Haupt­sa­che jedoch sind die Schau­spie­ler, allen voran Ulrich Mühe und Susanne Lothar, mit ihrer dezent teil­nahms­lo­sen Art zu spie­len, an der spe­zi­fi­schen Wir­kung betei­ligt. Die Haupt­fi­gur K. ist bereits im Roman nur bedingt geeig­net um mit ihr zu sym­pa­thi­sie­ren. Die Gefahr, dies durch fal­sches Spiel nicht auf der Lein­wand erfah­ren zu kön­nen, war groß und gelingt den­noch sehr gut in die­ser Kafka-Verfilmung.

Länge: 123 Minuten

Quelle: filmstarts.de

Aug
12
Mo
Filmvorführung und Gespräch mit Werner Kohlert im Lindenau-Museum Altenburg
Aug 12 um 18:00

Goe­thes ita­lie­ni­sche Reise“ & „Karl Fried­rich Schin­kel – Dem Bau­meis­ter zum Geburts­tag“ – Film­vor­füh­rung und Gespräch mit Wer­ner Kohlert

 

 

Wer­ner Koh­lert, gebo­ren 1939 in Pirna, ist ein deut­scher Kame­ra­mann und Doku­men­tar­film­re­gis­seur. Nach einer Lehre als Film­fo­to­graf im DEFA-Kopier­werk in Ost-Ber­lin wurde er Kame­ra­as­sis­tent im Dresd­ner DEFA-Stu­dio für Trick­filme. Nach sei­nem Stu­dium an der Deut­schen Hoch­schule für Film­kunst in Babels­berg hat Koh­lert als Autor, Kame­ra­mann und Regis­seur im ehe­ma­li­gen DEFA-Stu­dio für Doku­men­tar­filme in Ber­lin gear­bei­tet und war nach 1990 für den MDR tätig.

Einen Schwer­punkt sei­nes Schaf­fens bil­den kul­tur­his­to­ri­sche Por­träts ins­be­son­dere über die Zeit der deut­schen Klas­sik. So ent­stan­den Filme u. a. über Wolf­gang Ama­deus Mozart, Karl Fried­rich Schin­kel, Peter Joseph Lenné, Johann Wolf­gang von Goe­the und Fried­rich Schil­ler. Die meist 15 bis 30 Minu­ten lan­gen Filme wur­den auf 35-mm-Film gedreht und im Kino als Vor­filme gezeigt.

Die Dreh­ar­bei­ten anläss­lich einer Doku­men­ta­tion zum 200. Geburts­tag von Karl Fried­rich Schin­kel ver­knüpfte Koh­lert 1980/81 mit einer Idee für einen Film über die Ita­li­en­reise von Johann Wolf­gang von Goethe.

Wir zei­gen beide Filme und kom­men anschlie­ßend mit Wer­ner Koh­lert ins Gespräch.

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Aug
31
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Aug 31 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Sep
13
Fr
Apfelfest im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Sep 13 um 17:00

Apfel­fest im Goe­the- und Schiller-Archiv.

Sep
28
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Sep 28 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Okt
26
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Okt 26 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Nov
20
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 20 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Die stil­len Trabanten

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Für „Die stil­len Tra­ban­ten” haben sich Regis­seur Tho­mas Stu­ber und Autor Cle­mens Meyer drei Geschich­ten aus Mey­ers gleich­na­mi­gem Erzäh­lungs­band her­aus­ge­pickt und adap­tiert. Drei Hand­lungs­stränge, die Stu­ber mit einem hoch­ka­rä­ti­gen Ensem­ble in Szene setzt und zu einem her­aus­ra­gen­den Stim­mungs­bild ver­webt. „Die stil­len Tra­ban­ten” ist nicht nur ein umwer­fen­der Leip­zig-Film, nicht nur ein Werk über das Leben in der ost­deut­schen Stadt im Spe­zi­el­len, son­dern auch über gesell­schaft­li­che Rand­be­rei­che in Deutsch­land im Allgemeinen.

Die Rei­ni­gungs­kraft Christa (Mar­tina Gedeck) zieht sich nach ihren beschwer­li­chen Schich­ten in eine kleine Bahn­hofs­kneipe zurück, wo sie sich in die Fri­seu­rin Bir­gitt (Nastassja Kin­ski) ver­liebt. Woan­ders in der Stadt fühlt sich der Wach­mann Erik (Charly Hüb­ner) zu der jun­gen Migran­tin Marika (Irina Star­s­hen­baum) hin­ge­zo­gen, die auf der ande­ren Seite des Zau­nes in einer Unter­kunft für Geflüch­tete lebt. Und der Bur­ger­bra­ter Jens (Albrecht Schuch) nähert sich der­weil bei einer Ziga­rette sei­ner Nach­ba­rin Jana (Lilith Stan­gen­berg) an, die zum Islam kon­ver­tiert ist und sich nun Aisha nennt…

Etwas sym­pa­thisch Alt­mo­di­sches haf­tet die­sem Film an. Filme mit meh­re­ren Geschich­ten und gleich wich­ti­gen Haupt­per­so­nen sind über­haupt nicht mehr in Mode – und doch zeigt „Die stil­len Tra­ban­ten”, wie sich auf ganz wun­der­bare Weise meh­rere Lebens­epi­so­den zu einer Aus­sage, einer Stim­mung ver­bin­den. Der Film ent­wirft ein Por­trät urba­ner Ein­sam­keit. Lebens­lü­gen, geplatzte Träume, in sich selbst gefan­gene All­tags­rou­ti­nen, die nun zag­haft begin­nen, sich ande­ren gegen­über zu öff­nen und anzu­ver­trauen. Die Fremd­heits­be­geg­nun­gen, die Tho­mas Stu­ber mit sei­nem pro­mi­nen­ten, durch­weg stark auf­spie­len­den Ensem­ble insze­niert, schwan­ken zwi­schen Ero­tik, Freund­schaft, Empa­thie, dann aber auch Unbe­ha­gen, Trau­rig­keit und Frust. Fast scheint es so, als seien sie für all die Figu­ren eine letzte Gele­gen­heit, um ihrer psy­chi­schen Krise zu ent­kom­men. Immer in der Angst, das wenige Glück wie­der einzureißen.

Länge: 120 Min

Quelle: www.epd-film.de / filmstarts.de

Nov
30
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Nov 30 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Dez
14
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Dez 14 um 10:00 – 15:00

Das Krea­tive Schrei­ben unter der Lei­tung von Anke Engel­mann (Büro für ange­wandte Poe­sie, Wei­mar) fin­det regel­mä­ßig im Kul­tur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schrei­ber­fah­run­gen mit ande­ren tei­len und dis­ku­tie­ren, Neues ler­nen und sich in der Kunst des Schrei­bens aus­pro­bie­ren möch­ten, sind herz­lich eingeladen.

Nähere Infor­ma­tio­nen zu Anke Engel­mann gibt es unter www.poesiebuero.de.

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt mög­lich, Bezah­lung der Gebühr vor Ort.

 

 

Dez
18
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 18 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Die Ver­mes­sung der Welt

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Daniel Kehl­manns 2005 erschie­ne­ner his­to­ri­scher Roman „Die Ver­mes­sung der Welt« ist einer der größ­ten Erfolge der deut­schen Nach­kriegs­li­te­ra­tur. Die fik­tive Dop­pel­bio­gra­fie über die bei­den Wis­sen­schafts­ko­ry­phäen Carl Fried­rich Gauß und Alex­an­der von Hum­boldt wurde in über 40 Spra­chen über­setzt und war laut New York Times im Jahr 2006 das welt­weit am zweit­häu­figs­ten ver­kaufte Buch. Eine Kino-Adap­tion des zeit­lich, räum­lich und gedank­lich weit­ge­spann­ten Wer­kes muss jedem Leser als gewal­tige Her­aus­for­de­rung erschei­nen und den Gedan­ken, die­sen Stoff in nur 31 Dreh­ta­gen, in gro­ßen Tei­len im Ama­zo­nas­ge­biet von Ecua­dor zu ver­fil­men, mögen man­che als ver­mes­se­nes Wag­nis betrach­ten. Aber die Aben­teu­er­lust und die Risi­ko­be­reit­schaft der Fil­me­ma­cher erweist sich nicht nur als hüb­sche Par­al­lele zum Pio­nier- und Ent­de­cker­geist der bei­den Haupt­fi­gu­ren, son­dern sie macht sich auch künst­le­risch bezahlt. So wird aus „Die Ver­mes­sung der Welt« unter der Regie von Det­lev Buck ein fas­zi­nie­ren­des Film-Aben­teuer und ein leben­di­ger Aben­teu­er­film über zwei unge­wöhn­li­che Män­ner, über Liebe, Wis­sen­schaft, Geschichte und Natur.

In den 1780er Jah­ren wächst Carl Fried­rich Gauß (Lenn­art Hän­sel) in beschei­de­nen Ver­hält­nis­sen auf, bis sein Leh­rer (Karl Mar­co­vics) seine außer­ge­wöhn­li­che mathe­ma­ti­sche Bega­bung ent­deckt. Der Junge wird dem Her­zog von Braun­schweig (Michael Maer­tens) vor­ge­stellt, der ihm ein fürst­li­ches Sti­pen­dium gewährt. Eben­falls bei Hofe zu Gast ist der Adels­spröss­ling Alex­an­der von Hum­boldt (Aaron Den­kel), ein vor­lau­ter jun­ger Mann mit gro­ßen Plä­nen. Das soll vor­erst die ein­zige Begeg­nung der bei­den blei­ben: Wäh­rend Gauß (als Erwach­se­ner: Flo­rian David Fitz) im stil­len Käm­mer­lein bahn­bre­chende Abhand­lun­gen ver­fasst, zieht Hum­boldt (Albrecht Schuch) hin­aus in die weite Welt, um sie zu ver­mes­sen und die Natur zu erfor­schen. An der Seite des preu­ßi­schen Beam­ten ist der Fran­zose Aimé Bon­p­land (Jérémy Kapone), der ihn beglei­tet nach Süd­ame­rika, tief in den Dschun­gel des Ama­zo­nas und in Kan­ni­balen­ge­biete. Hum­boldt geht ganz in sei­ner For­schung auf, für die er erheb­li­che Risi­ken auf sich nimmt, Gauß dage­gen hat nach dem Abschluss sei­nes Buches das Gefühl, sein Lebens­werk getan zu haben, und grün­det mit Johanna (Vicky Krieps) eine Fami­lie. Nur zögernd folgt er 1828 einer Ein­la­dung Hum­boldts zu einem Kon­gress nach Ber­lin und macht sich gemein­sam mit sei­nem Sohn Eugen (David Kross) auf den beschwer­li­chen Weg…

Det­lev Bucks Adap­tion von Daniel Kehl­manns Roman ist ein bild­ge­wal­ti­ger His­to­ri­en­film über das Aben­teuer der Neu­gier: ein geglück­tes Wag­nis und ein ech­tes Kino-Ereignis.

Länge: 119 Minuten

Quelle: filmstarts.de

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