Groß und herrlich ist Ihre Dichtung …“
Vortrag von Dr. Dieter Götze, Berlin
Unter den zahlreichen Theaterreden Goethes nimmt der Berliner Prolog von 1821 eine besondere Stellung ein. Eigentlich „Gelegenheitsdichtung“ ist er aber weit mehr Bilanz der 26-jährigen Tätigkeit Goethes als Intendant und Theaterorganisator. Darüber hinaus ist dieser „Prolog“ eine Art Vermächtnis an die Theaterwelt.
Der Vortrag gibt auch einen kurzen Überblick über die Theatergeschichte des Schinkelbaus bis zu seiner Vernichtung in den letzten Kriegstagen 1945. Er beginnt mit einer Würdigung der Beziehungen Goethes zum Generalintendanten Graf Karl Brühl und zu Karl Friedrich Schinkel.
Der Berliner Germanist und Historiker Dr. Dieter Götze war als wissenschaftlicher Mitarbeiter u. a. an der Pädagogischen Hochschule in Leipzig und von 1974 bis 1976 am Goethe-Nationalmuseum tätig. Von 1985 bis 1995 war er Leiter des Intendanzbüros im Schauspielhaus Berlin. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
Hier zu sehen die Abbildung eines Briefes von Graf Karl Brühl an Goethe vom 24. April 1821 mit der Bitte um den »Prolog«.
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