Wann:
19. September 2021 um 15:00 – 21:00
2021-09-19T15:00:00+02:00
2021-09-19T21:00:00+02:00
Wo:
Weimarer Innenstadt & Park an der Ilm
99423 Weimar
Auszug aus dem Festivalprogramm (Literatur / Lesungen)
Das vollständige Progrmm ist auf der Website des Festivals zu finden
https://salve-festival.de/Programm/
Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Studienzentrum, Innenhof, Platz der Demokratie 4
Moderation der Literaturveranstaltungen: Guido Naschert (Literarische Gesellschaft Thüringen)
15:00 Uhr: Lesung mit Regina Jarisch. Musik: Anne Haasch & Jan Doormann.
- »Zeitzeichen« Die 1956 geborene und in Magdeburg aufgewachsene Regina Jarisch arbeitete im Kreiskabinett für Kulturarbeit Weimar-Land und über 30 Jahre als Personalreferentin und Personalleiterin. 2008 erschien ihr literarisches Debüt mit dem Künstlerbuch »Der weite Himmel« mit Grafiken von Sabine Neumann, seitdem legte sie neun Bücher vor; zuletzt 2015 »lauter leben. Gedichte« im Athena Verlag Oberhausen und 2020 der Gedichtband »Herzflug« in der Edition Muschelkalk der Literarischen Gesellschaft Thüringen. Mit musikalischer Begleitung von Jan Doormann und Anne Haasch.
Anne Haasch, geboren im mecklenburgischen Teterow, begann ihre gitarristische Ausbildung bereits mit sieben Jahren. hr Studium der klassischen Gitarre in der Klasse von Professor Thomas Müller-Pering an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar schloss sie 2013 mit Auszeichnung ab und ergänzte es mit Studien in Alter Musik/Theorbe bei Björn Colell.
Jan Doormann wurde 1968 in Braunschweig geboren. Nach dem Abitur 1988 in Berlin begann er an der Hochschule der Künste Berlin das Fach Klarinette zu studieren und wurde bereits 1990, ein Jahr vor dem Examen, als 1. Solo-Klarinettist in der Staatskapelle Weimar engagiert. An der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar ist er Lehrbeauftragter für die Fächer Klarinette und Kammermusik.
16:00 Uhr: Lesung mit Roland Bärwinkel und Joachim Werneburg
- »Bevor es zu spät wird« – Der 1958 in Magdeburg geborene Lyriker Roland Bärwinkel, der in Weimar lebt, liest aus seinem Gedichtband „Bevor es zu spät wird“ und neuere Gedichte. Der Weimarer Autor legte mit seinem Band „Bevor es zu spät wird“ eine Auswahl von Gedichten vor, die durch halb Europa und tief in die Lebenswelt des lyrischen Ichs führen. Noch aus dem „Brote machen“ wird eine ganz individuelle, weil „entschnellende“ Poesie.
- „Von der Ilm bis an den Jangtsekiang. Eine lyrische Weltreise“ – Lesung mit dem Weimarer Lyriker Joachim Werneburg. Der 1953 in Erfurt geborene Joachim Werneburg studierte an der TH Ilmenau. Bereits während des Studiums las er in Studentenclubs literarische Texte und Gedichte, die auch später neben seinem Beruf als Ingenieur entstanden. Nach 1989 war er als PR- und als Energieberater tätig, veröffentlichte zu den Themen Energie und Umwelt und war im öffentlichen Dienst tätig. Als Lyriker legte er mehr als zehn Gedichtbände vor.
17:00 Uhr: Lesung mit Stefan Petermann. Musik: Alex Smalley
- Wir atmen in Flammen. Eine Leiter ins All, eine Applikation für den Untergang, Tanzen am Himmelsrand – Die Erzählungen von Stefan Petermann schweben über den Dingen und heben das Gewohnte über das Bekannte der Welt hinaus. Den flirrenden Soundtrack dazu gestaltet der Klangkünstler Alex Smalley. Stefan Petermann, schreibt Romane, Reportagen und Geschichten, u.a. »Der weiße Globus«, »Jenseits der Perlenkette«. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt das Harald-Gerlach-Stipendium. Er lebt in Weimar.
Alex Smalley is from the bands Pausal, Ampersand and ilm. Based in Weimar, his music is a collage of therapeutic dream-states aimed to promote mindful interactions with nature and the cosmos.
18:00 Uhr: »Bevor es zu spät wird« – Lesung mit Roland Bärwinkel / „Von der Ilm bis an den Jangtsekiang. Eine lyrische Weltreise“ – Lesung mit Joachim Werneburg
- »Bevor es zu spät wird« – Der 1958 in Magdeburg geborene Lyriker Roland Bärwinkel, der in Weimar lebt, liest aus seinem Gedichtband „Bevor es zu spät wird“ und neuere Gedichte. Der Weimarer Autor legte mit seinem Band „Bevor es zu spät wird“ eine Auswahl von Gedichten vor, die durch halb Europa und tief in die Lebenswelt des lyrischen Ichs führen. Noch aus dem „Brote machen“ wird eine ganz individuelle, weil „entschnellende“ Poesie.
- „Von der Ilm bis an den Jangtsekiang. Eine lyrische Weltreise“ – Lesung mit dem Weimarer Lyriker Joachim Werneburg. Der 1953 in Erfurt geborene Joachim Werneburg studierte an der TH Ilmenau. Bereits während des Studiums las er in Studentenclubs literarische Texte und Gedichte, die auch später neben seinem Beruf als Ingenieur entstanden. Nach 1989 war er als PR- und als Energieberater tätig, veröffentlichte zu den Themen Energie und Umwelt und war im öffentlichen Dienst tätig. Als Lyriker legte er mehr als zehn Gedichtbände vor.
19:00 Uhr: »Ein Hoch auf den Zwischentisch« – Lesung mit Frank Quilitzsch
- Der 1957 in Halle an der Saale geborene Frank Quilitzsch ist in Thüringen allen kulturell Interessierten mehr als ein Begriff. Als Kulturredakteur der Thüringischen Landeszeitung prägte er viele Jahre die Kulturseiten der Zeitung – bis zur Reform der Funke Mediengruppe. Daneben hat er sich seit seinem literarischen Debüt 1971 (einer utopischen Geschichte) als Schriftsteller einen Namen weit über die Grenzen Thüringens gemacht. Frank Quilitzsch liest Geschichten und Kolumnen aus seinem umfangreichen literarischen und journalistischen Werk.
20:00 Uhr: »Die deutsche Sprache ist ein Witz« – Lesung mit Ulf Annel
- Der Erfurter „Arche“-Kabarettist Ulf Annel hat seine Schüttelreim-Büchlein im Gepäck und den Kopf voller amüsanter Ideen, denn er meint, die deutsche Sprache sei ein Witz. Er wird den Beweis antreten, dass ein einziger Buchstabe die Welt verändern kann. Ulf Annel entführt auf die Wortspielwiese. Was manche Leute nur ungern in den Mund nehmen, steckt nämlich voller witziger Überraschungen: die Muttersprache unseres Vaterlands. Herrlich! Und manchmal dämlich. Aber immer zum Lachen.
Tempelherrenhaus im Park (Grünes Labor)
Moderation der Literaturveranstaltungen: Jens Kirsten (Thüringer Literaturrat)
15:00 Uhr: »Wilde Früchte am Baum der Poesie – Die Elsbeere« – Lesung und Gespräch mit Wolfgang Haak, Wulf Kirsten, Michael Knoche, Walter Sachs.
- Die Elsbeere – Wilde Früchte am Baum der Poesie. Lesung und Gespräch mit Deutschlands Elsbeer-Experten: den Dichtern Wulf Kirsten, Wolfgang Haak, dem Bildhauer, Maler und Zeichner Walter Sachs und dem Bibliothekar und Schriftsteller Michael Knoche. Aus der Passion des Dichters Wulf Kirsten für einen seltenen und doch heimischen Baum, die Elsbeere, entflammte die Begeisterung einer Reihe von Freunden, die mit ihm regelmäßig im Elsbeer-Quartett zusammentreffen, um über Poesie, Landschaft und Kultur zu sprechen und zu schreiben. Entstanden ist daraus 2018, der von Walter Sachs künstlerisch-bibliophil gestaltete Band »Die Elsbeere: Wilde Früchte am Baum der Poesie.
19:00 Uhr: Lesung mit Christine Hansmann. Musik: Falk Zenker (Gitarre).
- Im Programm „Wolkenkassiber“ liest Christine Hansmann neue, unveröffentlichte Gedichte. Die 1961 in Erfurt geborene und seit vielen Jahren in Weimar beheimatete Dichterin Christine Hansmann legte nach ihrer Karriere als Opernsängerin eine Reihe eindrucksvoller Gedichtbände vor. Nach „Flucht ins Gelände“ (2012), „Dunkelkammer (2013) erschien 2017 ihr Band „Des Lichtes und der Schönheit halber“ in der Edition Muschelkalk der Literarischen Gesellschaft Thüringen. Begleitet wird sie mit musikalischen Zwischenspielen von Falk Zenker (Gitarre).
Falk Zenker, geboren 1967 in Mittweida, erhielt mit 12 ersten Gitarrenunterricht bei dem Free-Jazz-Gitarristen Helmut Joe Sachse, anschließend bei Birgit Berndt (MS Flöha). 1997–92 studierte er (entdeckt von Prof. Roland Zimmer) bei Gabi Sauer und Monika Rost und an der HfM »Franz Liszt« in Weimar. Heute lebt und arbeitet er in Kapellendorf bei Weimar und konzertiert vorwiegend als Sologitarrist, im Duo mit Nora Thiele (Perkussion) oder Florian Mayer (Violine) und mit seinem Ensemble Nu:n (Mittelalterliche Musik im Hier und Jetzt) im In- und Ausland.
20:00 Uhr: Lesung und Musik mit Silke Gonska und Frieder W. Bergner
- Lyrik der 1920er mit Musik der 2020er Jahre« Silke Gonska: Gesang, Percussion, electronix / Frieder W. Bergner: Posaune, Tuba, electronix. Die in Nordhausen geborene Künstlerin arbeitet seit Anfang 1999 als selbstständige Sängerin und Gesangslehrerin. Mit verschiedenen Projekten ist sie im In- und Ausland unterwegs; so bildet sie ein Duo mit Frieder W. Bergner (Posaune, Tuba), der 1954 in Zwickau geboren wurde und heute in Ottstedt bei Weimar als freischaffender Musiker und Schriftsteller lebt.
Schillermuseum, Neugasse (Zwischen Schillerhaus und Schillermuseum)
Moderation der Literaturveranstaltungen: Angela Egli-Schmidt (Kulturdirektion der Stadt Weimar)
16:00 Uhr: Lesung mit Christine Hansmann. Musik: Christian Rosenau (Gitarre).
- »Des Lichtes und der Schönheit halber« . Die 1961 in Erfurt geborene und seit vielen Jahren in Weimar beheimatete Dichterin Christine Hansmann legte nach ihrer Karriere als Opernsängerin eine Reihe eindrucksvoller Gedichtbände vor. Nach „Flucht ins Gelände“ (2012), „Dunkelkammer (2013) erschien 2017 ihr Band „Des Lichtes und der Schönheit halber“ in der Edition Muschelkalk der Literarischen Gesellschaft Thüringen. Die Dichterin liest aus diesem Band und neue, unveröffentlichte Gedichte. Begleitet wird sie mit musikalischen Zwischenspielen von Christian Rosenau (Gitarre), dessen Doppelbegabung als Musiker und Dichter beim Salve-Straßenkunstfestival im Anschluss zu hören ist.
17:00 Uhr: „Nadelstich & Schlangensprache“ – Lesung mit Christian Rosenau. Miniaturen – Gedichte zu Kompositionen von Falk Zenker. Musik: Falk Zenker (Gitarre)
- Christian Rosenau, geboren 1980 in Weimar, ist nach einem Studium im Fach Gitarre als freiberuflicher Musiker und Lyriker tätig. Rosenau ist einer, der weniger auf das Sich-in-Szene-Setzen, auf die Suche nach Welt als notwendigem Elixier für Weltläufigkeit baut, sondern seine unmittelbare Welt sieht und mit ihr in einen Dialog tritt. Dafür bedarf es weniger der großen Schritte, als des genauen Blicks. Dieser Blick ist immer ein Blick auf die sprachliche Umsetzbarkeit von Beobachtungen. „der Sommer ritt durchs Unterholz, an einem Samstagnachmittag / waren die Füße Laub, im Baum, / windschief der Verschlag, genagelt / aus Holz, aus Spucke und Stolz, / wo im Astloch unterm Fenster / eine tote Hummel schlief / in ihrem Knetegrab.“ (Nadelstich und Schlangensprache
Falk Zenker, geboren 1967 in Mittweida, erhielt mit 12 ersten Gitarrenunterricht bei dem Free-Jazz-Gitarristen Helmut Joe Sachse, anschließend bei Birgit Berndt (MS Flöha). 1997–92 studierte er (entdeckt von Prof. Roland Zimmer) bei Gabi Sauer und Monika Rost und an der HfM »Franz Liszt« in Weimar. Heute lebt und arbeitet er in Kapellendorf bei Weimar und konzertiert vorwiegend als Sologitarrist, im Duo mit Nora Thiele (Perkussion) oder Florian Mayer (Violine) und mit seinem Ensemble Nu:n (Mittelalterliche Musik im Hier und Jetzt) im In- und Ausland.
19:00 Uhr: Lesung mit Stefan Petermann. Musik: Alex Smalley.
- Wir atmen in Flammen. Eine Leiter ins All, eine Applikation für den Untergang, Tanzen am Himmelsrand – Die Erzählungen von Stefan Petermann schweben über den Dingen und heben das Gewohnte über das Bekannte der Welt hinaus. Den flirrenden Soundtrack dazu gestaltet der Klangkünstler Alex Smalley. Stefan Petermann, schreibt Romane, Reportagen und Geschichten, u.a. »Der weiße Globus«, »Jenseits der Perlenkette«. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt das Harald-Gerlach-Stipendium. Er lebt in Weimar.
Alex Smalley is from the bands Pausal, Ampersand and ilm. Based in Weimar, his music is a collage of therapeutic dream-states aimed to promote mindful interactions with nature and the cosmos.