Lesung mit Vera Vorneweg: »Kein Wort zurück«
Eine Frau möchte eine Geschichte über das Dorf ihrer Kindheit schreiben. Beim Verfassen des Textes stellt sie fest, dass ihr die Heimat fehlt. Nicht als Ort, sondern als Wort. Sie fängt an, nach dem Wort zu suchen und wird dabei in ein düsteres Kapitel der neudeutschen Geschichte zurück geführt. Vera Vornewegs Erzählung »Kein Wort zurück« ist ein Text über Sprachlosigkeit und über die Gefahr des Missbrauchs von Wörtern zu ideologischen Zwecken.
Zur Autorin: Vera Vorneweg wurde 1985 in Mühlheim an der Ruhr geboren, sie lebt in Düsseldorf. Dem Studium der Sozialen Arbeit und Philosophie folgten Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften und öffentlichen Räumen. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen und Stipendien: so das Thüringer Harald-Gerlach-Stipendium, das Stipendium »Künstler*innen im ländlichen Raum« sowie das Künstlerstipendium Nordrhein-Westfalen. 2018 war sie »Dorfschreiberin« in Kaltenlengsfeld in der Rhön.
Moderation: André Schinkel
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen und der Stadt Weimar.
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