Lesung mit Volker Müller im Kloster Mildenfurth

Wann:
22. Oktober 2017 um 17:00
2017-10-22T17:00:00+02:00
2017-10-22T17:15:00+02:00
Wo:
Kloster Mildenfurth
Am Kloster Mildenfurth
07570 Wünschendorf/Elster
Deutschland

Kost­pro­ben aus drei Büchern

Der Grei­zer Autor Vol­ker Mül­ler liest und musi­ziert im Klos­ter Mildenfurt

Die Welt war ein­mal klein, unver­schämt klein“ heißt es in einem Gedicht des Grei­zer Autors Vol­ker Mül­ler. Was ist groß, was ist klein? Das ist eine Frage, der der mitt­ler­weile 65-jäh­rige in sei­nen Tex­ten gerne nach­geht. Gebo­ren in Plauen, auf­ge­wach­sen in Hohn­dorf bei Els­ter­berg, hat Mül­ler Ost­thü­rin­gen und dem Vogt­land als Jour­na­list wie Lite­rat in vie­ler­lei Hin­sicht die Treue gehal­ten. Wie weit er auf die­sem Weg, der man­che Beschrän­kung bewusst in Kauf nimmt, gekom­men ist, dar­über könnte seine Lesung am 22. Okto­ber, 18.00 Uhr, im Klos­ter Mil­den­furth Aus­kunft geben.

An dem Abend, den der Schrift­stel­ler selbst musi­ka­lisch mit Kla­ri­net­ten-Soli umrahmt, sind Pro­ben aus dem Gedicht­band „Einen Tau­ben­flug groß ist meine Stadt“ und den Erzähl­bän­den „Das Gala­kon­zert“ und „Kor­mo­rane“ zu hören. Die Titel der Bücher deu­ten an, dass Musik und Vogel­welt zu den bevor­zug­ten The­men des Wahl-Grei­zer zäh­len. Nahezu gleich­auf ran­gie­ren Fami­lie, Freunde, der Gang der Jah­res­zei­ten, die oft nicht ein­fa­che Geschichte des hei­mat­li­chen Land­strichs, die Aus­ein­an­der­set­zung mit mar­kan­ten Per­sön­lich­kei­ten sowie eine kri­ti­sche Refle­xion der gegen­wär­ti­gen Situa­tion in Poli­tik und Gesellschaft.

Vol­ker Mül­ler stu­dierte von 1970 bis 1974 an der Päd­ago­gi­schen  Hoch­schule Erfurt/Mühlhausen in der Fach­rich­tung Deutsch/Russisch und war danach drei Jahre als Leh­rer im Kreis Pots­dam Land tätig. Wei­tere Sta­tio­nen wur­den das Staat­li­che Sin­fo­nie­or­ches­ter Greiz, das Bezirks­ka­bi­nett für Kul­tur­ar­beit Gera und die in Ron­ne­burg ansäs­si­gen „Ges­sen­ta­ler Musi­kan­ten“. Nach 1989 arbei­tete der seit 1977 mit sei­ner Fami­lie in Greiz lebende Mül­ler als Redak­teur des „Frankenpost“-Ablegers „Thü­rin­gen­post“, bis die Zei­tung Ende 1996 ihre Tore schloss. Anfang 1998 begann seine Zeit als frei­schaf­fen­der Jour­na­list und Autor.  Er ver­öf­fent­lichte seit­her zwölf Bücher, dar­un­ter auch einen Band Thea­ter­stü­cke sowie unter­halt­same Feuil­le­tonsamm­lun­gen zu Johann Sebas­tian Bach, Theo­dor Fon­tane, Wolf­gang Ama­deus Mozart und Robert Schu­mann. Zuletzt erschie­nen der Roman „Cor­vette Menz“ und der gemein­sam mit dem Els­ter­ber­ger Maler und Gra­fi­ker Peter Zaum­seil gestal­tete Band „Lob der Bäume.“

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