Als die Hüpfemänner kamen – »Gespenstern« der 1950er Jahre auf der Spur
Rainer Hohberg stellt seine spannende Recherche über merkwürdige Gespenstererscheinungen der 50er Jahre in Gera und anderen Orten vor.
In Gera steht eine unterirdische Gespensterjagd bevor
Schier unglaubliche Geschichten werden bis heute über sie erzählt: Um 1950 erschienen auch in Gera und Umgebung in der Dämmerung finstere Gestalten, die sich in riesigen Sprüngen fortbewegten. Sie wurden Hüpfemänner, Spiralhopser, Springteufel genannt und verbreiteten damals Angst und Schrecken.
Als der Autor Rainer Hohberg dies unlängst in der Ostthüringer Zeitung als „moderne Sage“ interpretierte, erntete er harschen Widerspruch. Zahlreich ältere Menschen teilten mit, die beängstigenden Geschehnisse tatsächlich erlebt zu haben. Nun hat sich der Autor mit dem Mikrofon auf Spurensuche begeben und lässt Zeitzeugen mit ihren höchst unterschiedlichen Geschichten zu Wort kommen.
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