Auf 20 Tafeln erzählt die Ausstellung von der Kulturgeschichte der SED-Diktatur und bietet zugleich eine Anregung für Jung und Alt, die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur (neu) zu erkunden.
Die Ausstellung lädt mit Texten und Bildern zu einer anschaulichen Zeitreise durch das Leseland DDR ein. Es wird ein Land gezeigt, dessen Obrigkeit an die Macht des geschriebenen Wortes glaubte und es zugleich fürchtete.
Kritische Bücher über den Sozialismus wurden generell verboten, aber auch Autoren der Weltliteratur. Lange Zeit wurden den interessierten Lesern in der DDR Bücher von Franz Kafka, Max Frisch, Robert Musil, Günter Grass oder Uwe Johnson vorenthalten.
Leseland DDR erzählt vom Eigensinn der Menschen, die sich ihre Lektüre nicht vorschreiben lassen wollten, die für rare Bücher Schlange standen und auf der Leipziger Buchmesse so manchen begehrten Titel westdeutscher Verlage heimlich in die Tasche steckten.
Kapitel der Ausstellung
Vergessene Bücher
Wunderbare Jahre
Buchenwald Antifaschismus
Literarisches Gift
Von der Sowjetunion lernen
Realismus contra Realität
Märchenwelten
Alfi erobert das Weltall
Bündnispartner Klassenfeind
Die neuen Leiden
Science-Fiction
Fliegende Teppiche
Kochbücher
Haben Sie Zweig?
DDR-Krimis
Fenster zur Welt
Geteilte Literatur
Revolution im Leseland
DDR und kein Ende
Öffnungszeiten
Mo, Fr: 10:00–16:00 Uhr; Di-Do: 10:00–18:00 Uhr; Sa: 10:00–13:00 Uhr
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