Licht aus und Film ab – einmal im Monat zeigt das Kultur: Haus Dacheröden ausgewählte Litera turverfilmungen mit kurzer Einführung. Wer eine intime\, gemütli che Atmosphäre einem großen Kinosaal vorzieht\, ist hier genau richt ig. Gäste können den Film bei Kerzenschein\, einem kühlen Getränk und ein paar Snacks genießen. Präsentiert werden Verfilmungen klassis cher und zeitgenössischer Literatur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wölfen“\, von neu bis alt. Hier ist für jeden etwas dabei. Eine kurze Ei nführung vor Beginn der Vorstellung gibt einen Überblick über die Hin tergründe des Filmes. Sie sind herzlich eingeladen!
\nFür seine siebenfach für den deutschen Filmpreis (u.a. Besten Spielfilm\, Best e Nebendarstellerin für Birgit Minichmayr) nominierte Verfilmung des Literatur-Klassikers von Stefan Zweig konnte Regisseur Philipp Stölzl (Der Medicus\, Nordwand) eine beeindruckende Besetzung gewinn en. Neben Hauptdarsteller Oliver Masucci (Enfant Terrible\, Er ist w ieder da) sind Albrecht Schuch (Berlin Alexanderplatz\, Systemspren ger) Birgit Minichmayr (Alle Anderen) und Rolf Lassgård (Ein Mann nam ens Ove) Teil des Ensembles.
\nDie Einführung in den F ilm übernimmt die Filmemacherin Susanne Aßmann.
\n< /div>\n\n X-COST:8 € Abendkasse X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19737@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Gespräch\,Film CONTACT:Geschichtswerkstatt Jena / Landeszentrale für politische Bildung Th üringen\; https://www.lztthueringen.de DESCRIPTION:Friedensgemeinschaft Jena 1983\nFilm & Gespräch mit Daniel Börner und Torsten Eckold: Friedensgemeinschaft Jena 1983\n \nAnfan g der 1980er Jahre engagierten sich junge Menschen in Jena für Veränd erungen\, miteinander verbunden durch christliche\, pazifistis che und humanistische Motive. Vor 40 Jahren – im Frühjahr 1983 – trat eine Gruppe mit eigenen Aktionen und Forderungen an die Öffentlich keit. Auf ihren Transparenten und Plakaten stand unter anderem: „Fri eden schaffen ohne Waffen“\, „Verzichtet auf Gewalt“\, „Militarisi erung raus aus unserem Leben“\, „Weg mit dem Kriegsspielzeug“ und „Sch werter zu Pflugscharen“.\nÜber den DDR-weit singulären Vorgang wurde auch im Westen berichtet. „Zehn sind manchmal wie Zehntausend“\, so h atte der Schriftsteller Jürgen Fuchs\, bereits 1977 nach West-Berlin a usgewiesen\, die besondere Situation in Jena beschrieben. Doch neben der staatlichen Propaganda vom „Friedensstaat DDR“ wurden die Stim men einer unabhängigen Friedensbewegung nicht geduldet. Nach Repr essionen durch Behörden und Geheimpolizei (Aktion „Gegenschlag“) ve rließen die meisten Mitglieder der Friedensgemeinschaft das Land. Heute stehen die Ereignisse 1983 in Jena für zivilgesellschaftlich es Engagement unter den Bedingungen der SED-Diktatur und symbolis ieren ein herausragendes Beispiel unserer Demokratiegeschichte.\nIn der filmischen Dokumentation von Daniel Börner und Torsten Eckold kommen beteiligte Zeitzeuginnen und Zeitzeugen selbst zu Wort. We lche Lebenswege und Entscheidungen führten sie damals als Gruppe zus ammen? Was bedeutete das Eintreten für Frieden auf dem Höhepunkt des „Kalten Krieges“? Wie schauen die Protagonisten auf das Erlebte zurü ck? Der Termin der Premiere verbindet Geschichte mit Gegenwart: Am 18 . März 1983\, auf den Tag genau vor 40 Jahren\, demonstrierte die Fried ensgemeinschaft Jena erstmals öffentlich. Im Anschluss findet ein Fi lmgespräch statt\, zu dem Interessierte und Zeitzeugen gleicherma ßen eingeladen sind.\nEine Veranstaltung der Geschichtswerkstatt J ena in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung T hüringen. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230318T163000 LOCATION:Kino im Schillerhof Jena (Blauer Saal) @ Helmboldstraße 1\, 07743 Jena SEQUENCE:0 SUMMARY:Film & Gespräch mit Daniel Börner und Tors ten Eckold in Jena URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/film-gespraech-mi t-daniel-boerner-und-torsten-eckold-in-jena/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nFrie densgemeinschaft Jena 1983
\nFilm & Gespräch mit Daniel Börner und Torsten Eckold: Friedensg emeinschaft Jena 1983
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Anfang der 1980er Jahre engagierten sich junge Menschen in Jena für Veränderungen\, mitei nander verbunden durch christliche\, pazifistische und humanist ische Motive. Vor 40 Jahren – im Frühjahr 1983 – trat eine Gruppe mit e igenen Aktionen und Forderungen an die Öffentlichkeit. Auf ihren Tr ansparenten und Plakaten stand unter anderem: „Frieden schaffen oh ne Waffen“\, „Verzichtet auf Gewalt“\, „Militarisierung raus aus un serem Leben“\, „Weg mit dem Kriegsspielzeug“ und „Schwerter zu Pflugsc haren“.
\nÜber den DDR-weit singulären Vorgang wurde auch im Wes ten berichtet. „Zehn sind manchmal wie Zehntausend“\, so hatte der Sc hriftsteller Jürgen Fuchs\, bereits 1977 nach West-Berlin ausgewies en\, die besondere Situation in Jena beschrieben. Doch neben der staat lichen Propaganda vom „Friedensstaat DDR“ w urden die Stimmen einer unabhängigen Friedensbewegung nicht gedul det. Nach Repressionen durch Behörden und Geheimpolizei (Aktion „Ge genschlag“) verließen die meisten Mitglieder der Friedensgemeins chaft das Land. Heute stehen die Ereignisse 1983 in Jena für zivilgese llschaftliches Engagement unter den Bedingungen der SED-Diktatur und symbolisieren ein herausragendes Beispiel unserer Demokratie geschichte.
\nIn der filmischen Dokumentation von Daniel Börne r und Torsten Eckold kommen beteiligte Zeitzeuginnen und Zeitzeu gen selbst zu Wort. Welche Lebenswege und Entscheidungen führten sie damals als Gruppe zusammen? Was bedeutete das Eintreten für Frieden auf dem Höhepunkt des „Kalten Krieges“? Wie schauen die Protagoniste n auf das Erlebte zurück? Der Termin der Premiere verbindet Geschichte mit Gegenwart: Am 18. März 1983\, auf den Tag genau vor 40 Jahren\, dem onstrierte die Friedensgemeinschaft Jena erstmals öffentlich. Im An schluss findet ein Filmgespräch statt\, zu dem Interessierte und Zeit zeugen gleichermaßen eingeladen sind.
\nEine Veranstaltun g der Geschichtswerkstatt Jena in Kooperation mit der Landeszentral e für politische Bildung Thüringen.
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Unterstützt durch den Förderverein des Schillerhau ses e.V.
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ilmAusLese im Mai: »Was man von hier aus sehen kann«\, basierend auf de
m Roman von Mariana Leky
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D 2022 | 109 min | FSK 12 | R: Aron Lehmann
\nLuise (Luna Wedler) i st zu Besuch bei ihrer Oma in einem abgelegenen Dorf im Westerwald. S elma (Corinna Harfouch) wohnt schon immer dort\, doch eines unterscheid et sie von den anderen Leuten im Ort: Sie kann den Tod voraussehen. J edes Mal\, wenn Selma im Traum ein Okapi erscheint\, stirbt am nächsten T ag jemand im Dorf. Dabei ist jedoch nicht vorauszusehen\, wen es tref fen wird. Demzufolge befürchten die Einwohner des Ortes für die nächs ten Stunden das Schlimmste\, wagen aber auch mal etwas\, gestehen ihre Geheimnisse oder verschwinden auf einmal.
\nBasierend auf den gl eichnamigen Roman von Mariana Leky\, der im Juli 2017 erschien. (filmst arts.de)
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Tickets:https://www.k inoklub-erfurt.de/tickets.
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\nDie DDR ist no ch jung\, aber Thomas Brasch passt schon nicht mehr rein. Er will Schrift steller werden\, ist Träumer\, Besessener\, Rebell. Schon sein erst es Stück wird verboten und er fliegt bald darauf von der Filmhochschu le. In der DDR konnte der Künstler nicht bleib en\, im Westen wollte er nicht sein. Braschs Werk\, faszinierend in de n Worten und magisch in den Bildern\, ist die Grundlage für einen poet ischen schillernd-verführenden Film über den Menschen Brasch und das Jahrhundert\, in dem er lebt.
\nD 2021\, 150 min\, FSK 16\, R: Andreas Kleinert\, D: Albrecht Schuch\, Jella Haa se\, Ioana Iacob\, Jörg Schütauff\, Anja Schneider.
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Eine Veranstaltung des LESarten-Festivals der Stadt Weimar. p>\n
\n X-COST:: 7/5/1 € WP X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20047@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Film CONTACT:Kultur: Haus Dacheröden\; https://www.herbstlese.de DESCRIPTION:Kino im Salon | Erlesene Filme: Die Blechtrommel\n\n\n\nLicht aus und Film ab – einmal im Monat zeigt das Kultur: Haus Dacheröden aus gewählte Literaturverfilmungen mit kurzer Einführung. Wer eine intime\, gemütliche Atmosphäre einem großen Kinosaal vorzieht\, ist hier genau richtig. Gäste können den Film bei Kerzenschein\, einem küh len Getränk und ein paar Snacks genießen. Präsentiert werden Verfil mungen klassischer und zeitgenössischer Literatur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wölfen“\, von neu bis alt. Hier ist für jeden etwas dab ei. Eine kurze Einführung vor Beginn der Vorstellung gibt einen Überb lick über die Hintergründe des Filmes. Sie sind herzlich eingeladen!\n Danzig 1927. Der frühreife Oskar Matzerath ist zwar erst drei Jahre al t\, aber dennoch ist ihm folgendes klar: Das kleinbürgerliche Leben \, das die Erwachsenen führen\, kann und will er nicht akzeptieren. S omit hört Oskar einfach auf zu wachsen. Leidenschaftlich protestier t der anarchische Zwerg auf seiner Blechtrommel gegen fanatische Na zis und deren feige Mitläufer. Immer wieder erhebt er seine Stimme gege n die muffigen Spießer der Weimarer Republik und deren derbe Erotik . Seine Stimme ist so laut und so schrill\, dass alles Glas in seiner näh eren Umgebung zerspringt. Erst als nach dem Krieg eine menschlichere Zeit beginnt\, beschließt Oskar wieder am Leben teilzunehmen und begin nt weiterzuwachsen.\nLiteraturnobelpreisträger Günter Grass gehört wohl zu den einflussreichsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts . Sein Roman „Die Blechtrommel“ ist stellvertretend für den Magische n Realismus und genießt weltweit große Anerkennung. Volker Schlöndo rffs gleichnamige Verfilmung ist preisgekrönt und steht dem Erfolg s einer Vorlage in nichts nach. Aus der einmaligen Sicht von Oscar Matz erath erzählt der Film fast schon episodenhaft die Stationen von de ssen bewegtem Leben. Mit seiner kleinen Blechtrommel im Schlepptau zieht es ihn stets zu gesellschaftlichen Brennpunkten\, die der Film auf die gleiche hintergründige Art zeigt\, wie Oscar sie wahrnimmt. D abei schlummert in den bizarren\, zum Teil gar surreal angehauchten S zenen stets eine zutiefst menschliche Wahrheit. Zwischen den humoris tisch absurden Momenten dringt der dramatisch gefühlsvolle Kern bei zunehmender Laufzeit immer stärker in den Vordergrund\, glich Oscars Leben zu Beginn noch einem turbulent chaotischen Jahrmarkt\, so ver wandelt es sich bald in ein brodelndes Schlachtfeld. Seine augenzwin kernde Art verliert der Film dabei jedoch nie. Von einigen Kürzungen a bgesehen trifft „Die Blechtrommel“ den Tonus seiner Vorlage ausgez eichnet – mit der schriftlichen Vorlage mitzuhalten ist bei einem W erk wie „Die Blechtrommel“ außerordentlich schwierig\, es handelt s ich bei Schlöndorffs Film jedoch um einen gelungenen Versuch.\nQuelle: moviebreak.de\nDie Einführung in den Film übernimmt die Erfurter Film emacherin und Kuratorin der Reihe „Kino im Salon“ Susanne Aßmann. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230524T193000 LOCATION:Kultur: Haus Dacheröden @ Anger 37\, 99084 Erfurt SEQUENCE:0 SUMMARY:»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröde n in Erfurt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/kino-im-salon-im- kultur-haus-dacheroeden-in-erfurt-7/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
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Licht aus und Film ab – einmal im Monat zeigt das Kultur: Haus Dacheröden ausge wählte Literaturverfilmungen mit kurzer Einführung. Wer eine int ime\, gemütliche Atmosphäre einem großen Kinosaal vorzieht\, ist hie r genau richtig. Gäste können den Film bei Kerzenschein\, einem kühle n Getränk und ein paar Snacks genießen. Präsentiert werden Verfilmun gen klassischer und zeitgenössischer Literatur – von „Tschick“ bi s „Nackt unter Wölfen“\, von neu bis alt. Hier ist für jeden etwas dabei. Eine kurze Einführung vor Beginn der Vorstellung gibt einen Überblic k über die Hintergründe des Filmes. Sie sind herzlich eingeladen!
\nDanzig 1927. Der frühreife Oskar Matzerath ist zwar erst drei Jah re alt\, aber dennoch ist ihm folgendes klar: Das kleinbürgerliche Leben\, das die Erwachsenen führen\, kann und will er nicht akzeptier en. Somit hört Oskar einfach auf zu wachsen. Leidenschaftlich protes tiert der anarchische Zwerg auf seiner Blechtrommel gegen fanatisc he Nazis und deren feige Mitläufer. Immer wieder erhebt er seine Stimme gegen die muffigen Spießer der Weimarer Republik und deren derbe Er otik. Seine Stimme ist so laut und so schrill\, dass alles Glas in seine r näheren Umgebung zerspringt. Erst als nach dem Krieg eine menschlic here Zeit beginnt\, beschließt Oskar wieder am Leben teilzunehmen und beginnt weiterzuwachsen.
\nLiteraturnobelpreisträger Günter Grass gehört wohl zu den einflussreichsten Schriftstellern des 20. Ja hrhunderts. Sein Roman „Die Blechtrommel“ ist stellvertretend für d en Magischen Realismus und genießt weltweit große Anerkennung. Volk er Schlöndorffs gleichnamige Verfilmung ist preisgekrönt und steht dem Erfolg seiner Vorlage in nichts nach. Aus der einmaligen Sicht vo n Oscar Matzerath erzählt der Film fast schon episodenhaft die Stati onen von dessen bewegtem Leben. Mit seiner kleinen Blechtrommel im Schlepptau zieht es ihn stets zu gesellschaftlichen Brennpunkten\, d ie der Film auf die gleiche hintergründige Art zeigt\, wie Oscar sie w ahrnimmt. Dabei schlummert in den bizarren\, zum Teil gar surreal ange hauchten Szenen stets eine zutiefst menschliche Wahrheit. Zwischen den humoristisch absurden Momenten dringt der dramatisch gefühlsvol le Kern bei zunehmender Laufzeit immer stärker in den Vordergrund\, glich Oscars Leben zu Beginn noch einem turbulent chaotischen Jahrmar kt\, so verwandelt es sich bald in ein brodelndes Schlachtfeld. Seine augenzwinkernde Art verliert der Film dabei jedoch nie. Von einigen K ürzungen abgesehen trifft „Die Blechtrommel“ den Tonus seiner Vorl age ausgezeichnet – mit der schriftlichen Vorlage mitzuhalten ist bei einem Werk wie „Die Blechtrommel“ außerordentlich schwierig\, e s handelt sich bei Schlöndorffs Film jedoch um einen gelungenen Versuc h.
\nQuelle: moviebreak.de
\nDie Einführung in den Film übernimmt die Erfurter Filmemacherin und Kuratorin der Reihe „Kino im Salon“ Susanne Aßmann.
\nGali
zien und Lodomerien. Eine Spurensuche mit Marc Sagnol (Lesung)
\nLES EAUX DU BOUG<
/span> / DIE WASSER DES BUG (Fi
lm)
Moderation: Edgar Hartung
\nMarc Sagnol durchstr eift die ehemaligen »Kronländer« Galizien und Lodomerien\, die heu te vor allem auf dem Gebiet der westlichen Ukraine liegen. Die persön liche wie historische Spurensuche führt ihn zur verschollenen ös terreichischen\, polnischen und jüdischen Kultur des ehemaligen Vielvölkerlandes und den zahlreichen Schriftstellern\, die dort ge lebt und geschrieben haben. Orte werden sichtbar – Grodek\, Lemberg\, Bels\, Drohobycz\, Brody\, Stryj\, Bolechow\, Czortkow -\, die im gege nwärtigen Gedächtnis meist nicht mehr präsent sind\, und Texte vielf ältiger Autoren erkundet – von Sacher-Masoch und Karl Emil Franzos übe r Georg Trakl\, Joseph Roth\, Bruno Schulz\, Samuel Agnon\, Soma Morgens tern\, Stanislaw Lem bis zu weniger bekannten Namen wie Jiri Langer\, Debora Vogel\, Artur Sandauer\, Julian Stryjkowski und Andrzej Kusni ewicz. Die Figuren und Geschichten ihrer Werke werden aus dem Verges sen geholt und erscheinen in ihrer ganzen Plastizität und Lebendigk eit vor unseren Augen.
\nEdgar Hartung ist Leiter des Kommunal en Kinos mon ami.
\nDie Veranstaltung ist Teil des Lesarten-F estivals.
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\n X-COST:8 /5 /1 € WP X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19959@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Film CONTACT:Buchhandlung Peterknecht\; https://www.peterknecht.de DESCRIPTION:Die FilmAusLese im Juni: »Wann wird es endlich wieder so\, wie es nie war«\, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Joachim M eyerhoff\nD 2023 | 116 min | FSK 12 | R: Sonja Heiss\nDie Kindheit des si ebenjährigen Joachims (Camille Loup Moltzen)\, der mit seiner Fami lie in einer Villa auf dem Gelände einer Kinder- und Jugendpsychiatrie lebt\, ist nicht alltäglich. Joachims Vater Richard (Devid Striesow) ist der Direktor der Klinik. Unter den Patienten fühlen sich Joachim und sein Vater am wohlsten. Die Patienten sind ihre Freunde. Auf die G esellschaft der „Anderen“\, der „Normalen“\, können sie verzichten. Joachims Mutter Iris (Laura Tonke) geht es aber anders. Sie sehnt sich in ein mondäneres Umfeld und trauert ihren Jugendabenteuern in Ita lien nach. Erst nach und nach erkennt Joachim\, dass sein Familienidyl l ein fragiles Konstrukt ist.\nDer Film basiert auf dem gleichnamige n autobiografischen Roman von Joachim Meyerhoff aus dem Jahr 2013. \n(filmstarts.de)\nTickets:https://www.kinoklub-erfurt.de/tickets. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230604T110000 LOCATION:Kinoklub am Hirschlachufer @ Hirschlachufer 1\, 99084 Erfurt SEQUENCE:0 SUMMARY:Buchverfilmung »Wann wird es endlich wieder so\, wie es nie war« im Kinoklub am Hirschlachufer in Erfurt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/buchverfilmung-wa nn-wird-es-endlich-wieder-so-wie-es-nie-war-im-kinoklub-am-hirschlachufer- in-erfurt/ X-COST-TYPE:external X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
Die F
ilmAusLese im Juni: »Wann wird es endlich wieder so\, wie es nie war«\
, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Joachim Meyerhoff
\nD 2023 | 116 min | FSK 12 | R: Sonja Heis
s
Die Kindheit des siebenjährigen Joachims (Camille Loup Mol tzen)\, der mit seiner Familie in einer Villa auf dem Gelände einer Kin der- und Jugendpsychiatrie lebt\, ist nicht alltäglich. Joachims Va ter Richard (Devid Striesow) ist der Direktor der Klinik. Unter den Pat ienten fühlen sich Joachim und sein Vater am wohlsten. Die Patiente n sind ihre Freunde. Auf die Gesellschaft der „Anderen“\, der „Normale n“\, können sie verzichten. Joachims Mutter Iris (Laura Tonke) geht e s aber anders. Sie sehnt sich in ein mondäneres Umfeld und trauert ihr en Jugendabenteuern in Italien nach. Erst nach und nach erkennt Joach im\, dass sein Familienidyll ein fragiles Konstrukt ist.
\nDer
Film basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Joa
chim Meyerhoff aus dem Jahr 2013.
\n(filmstarts.de)
Tickets: https://www.kinoklub-erfurt.de/tickets.
X-COST:8 € / erm. 6 € Ticketverkauf ca. 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn. X-TICKETS-URL:https://www.kinoklub-erfurt.de/tickets X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19969@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Buchpremiere\,Film CONTACT:Literarische Gesellschaft Thüringen\; https://www.literarische-gese llschaft.de DESCRIPTION:María Mercedes Carranza: »Der Gesang der Fliegen«. Buchpre miere und Filmvorführung\nDer 1998 erschienene Gedichtband »El Canto de las Moscas / Der Gesang der Fliegen« der Lyrikerin María Mercedes C arranza (1945–2003) gehört zu den zentralen Referenzwerken der zeit genössischen kolumbianischen Dichtung. In 24 Kurzgedichten entw irft Carranza eine Topographie der Gewalt und reflektiert die Verwun dungen eines seit Jahrzehnten andauernden Bürgerkriegs. Jedes Gedic ht spricht über einen Ort\, an dem in den 1990er-Jahren ein Massaker st attfand.\nDie deutsche Erstübersetzung des Bands erscheint im Kölner Verlag parasitenpresse\, der in den letzten Jahren einen Programms chwerpunkt mit lateinamerikanischer Lyrik entwickelt hat. Mit dem hier vorgestellten Buch beginnt die LGT zugleich eine von Rike Bolte\, Ana María Vallejo und Guido Naschert herausgegebene Reihe. In loser F olge sollen Gedichtzyklen und ‑anthologien übersetzt und erläutert werden\, die gleichzeitig im Kurzfilmformat adaptiert und interpre tiert wurden.\nMaría Mercedes Carranza: Der Gesang der Fliegen / El C anto de las Moscas. Gedichte / Poemas. Hrsg. von Guido Naschert und Ana María Vallejo. Aus dem Spanischen von Guido Naschert und Peter Schultze -Kraft. Köln: parasitenpresse 2023.\nBeteiligte Autor:innen: Rike Bolt e (Übersetzerin und Reihenherausgeberin)\, Catalina Giraldo (Buc hgestalterin und Filmemacherin)\, Adrian Kasnitz (Verleger und Autor)\, Guido Naschert (Herausgeber) und Ana Maria Vallejo (Herausg eberin und Filmemacherin).\nEine Veranstaltung der Internationale n Thüringer Poetryfilmtage. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Thüringen.\n DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230615T190000 LOCATION:LiteraturEtage @ Marktstr. 2-4 (OG)\, 99423 Weimar SEQUENCE:0 SUMMARY:Buchpremiere und Filmvorführung mit María Mercedes Carranzain der W eimarer LiteraturEtage URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/buchpremiere-und- filmvorfuehrung-mit-maria-mercedes-carranzain-der-weimarer-literaturetage/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nMaría
Mercedes Carranza: »Der Gesang der Fliegen«. Buchpremiere und Filmv
orführung
\nDer 1998 erschienene Gedichtband »El Canto de la
s Moscas / Der Gesang der Fliegen« der Lyrikerin María Mercedes Car
ranza (1945–2003) gehört zu den zentralen Referenzwerken der zeitge
nössischen kolumbianischen Dichtung. In 24 Kurzgedichten entwirf
t Carranza eine Topographie der Gewalt und reflektiert die Verwundun
gen eines seit Jahrzehnten andauernden Bürgerkriegs. Jedes Gedicht
spricht über einen Ort\, an dem in den 1990er-Jahren ein Massaker statt
fand.
Die deutsche Erstübersetzung des Bands erscheint im Köl ner Verlag parasitenpresse\, der in den letzten Jahren einen Progra mmschwerpunkt mit lateinamerikanischer Lyrik entwickelt hat. Mit dem hier vorgestellten Buch beginnt die LGT z ugleich eine von Rike Bolte\, Ana María Vallejo und Guido Naschert herau sgegebene Reihe. In loser Folge sollen Gedichtzyklen und ‑antholog ien übersetzt und erläutert werden\, die gleichzeitig im Kurzfilmfo rmat adaptiert und interpretiert wurden.
\nMaría Mercedes Car ranza: Der Gesang der Fliegen / El Canto de las Moscas. Gedichte / Poem as. Hrsg. von Guido Naschert und Ana María Vallejo. Aus dem Spanischen von Guido Naschert und Peter Schultze-Kraft. Köln: parasitenpresse 2023 .
\nBeteiligte Autor:innen: Rike Bolte (Übersetzerin und Reihen herausgeberin)\, Catalina Giraldo (Buchgestalterin und Filmema cherin)\, Adrian Kasnitz (Verleger und Autor)\, Guido Naschert (Hera usgeber) und Ana Maria Vallejo (Herausgeberin und Filmemacherin). p>\n
Eine Veranstaltung der Internationalen Thüringer Poet ryfilmtage. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Thüri ngen.
\n\n X-COST:8\,- / 5\,- / 1\,- (WP) Euro X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19516@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Gartenfest CONTACT:Schillerhaus Rudolstadt\; https://schillerhaus.rudolstadt.de DESCRIPTION:Swingende Klänge\, Sommerluft und Sommerpunsch garantier en Tanzlaune im Schillergarten zum Kaffeekonzert mit einem belgis chen Sänger\, einem ungarischen Geiger\, einem äußerst schweigsamen Bassisten und mit einem adeligen Gitarrenvirtuosen. Zusammen sind sie Monsieur Pompadour und überzeugen mit einer ganz speziellen M ischung aus heiterem Swing\, ambitionierter Wildheit und einer Prise Melancholie. Lieder\, Chansons und Songs über das Leben und die Liebe \, vierstimmig gesungen und interpretiert alles mit Stil natürlich u nd wunderbar passend zum bevorstehenden Sommer. Kaffee\, Kuchen un d Sommerpunsch stehen bereit. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230618T150000 LOCATION:Schillerhaus Rudolstadt @ Schillerstraße 25\, 07407 Rudolstadt SEQUENCE:0 SUMMARY:Kaffeekonzert mit Monsieur Pompadur im Schillerhaus Rudolstadt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/kaffeekonzert-mit -monsieur-pompadur-im-schillerhaus-rudolstadt/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
Swingende Klänge\, Sommerluft und Sommerpunsch garantieren Tanz laune im Schillergarten zum Kaffeekonzert mit einem belgischen Sä nger\, einem ungarischen Geiger\, einem äußerst schweigsamen Bassis ten und mit einem adeligen Gitarrenvirtuosen. Zusammen sind sie Mo nsieur Pompadour und überzeugen mit einer ganz speziellen Mischung aus heiterem Swing\, ambitionierter Wildheit und einer Prise Melan cholie. Lieder\, Chansons und Songs über das Leben und die Liebe\, vier stimmig gesungen und interpretiert alles mit Stil natürlich und wun derbar passend zum bevorstehenden Sommer. Kaffee\, Kuchen und Somm erpunsch stehen bereit.
\n X-COST:10 € X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19496@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Gartenfest CONTACT:Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar\; http s://ores.klassik-stiftung.de/ords/f?p=499:50:8900144163191::::: DESCRIPTION:»Willkommen\, ihr Leute! …«\nSommerfest im Goethe- und Sch iller-Archiv DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230630T160000 LOCATION:Goethe- und Schiller-Archiv @ Jenaer Straße 1\, 99423 Weimar SEQUENCE:0 SUMMARY:Sommerfest im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/vortrag-von-tom-a dler-im-goethe-und-schiller-archiv-weimar-3/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n»Willkommen\, ihr Leute! …«
\nSomme rfest im Goethe- und Schiller-Archiv
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19907@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Film CONTACT:Kultur: Haus Dacheröden\; https://www.herbstlese.de DESCRIPTION:Open Air Sommernachtskino: Namaste Himalaya\nOpen Air auf de r Sommerbühne.\nGestrandet im Himalaya – Wie die innere Reise beginnt\, wenn die äußere Reise zum Stillstand kommt\nFrisch verliebt sind Anna un d Michael im Schwebezustand – zwischen Ländern\, Herbergen und Pass straßen. Sie brauchen nicht mehr\, als ihr Rucksack fassen kann und s uchen die Freiheit. Was sie bisher gefunden haben\, sind spektakulär e Abenteuer. Sie nennen nichts weniger als die ganze Welt ihr zuhause. Doch zum Ausbruch der Pandemie stranden die beiden Globetrotter in Nepal. Pläne sind seit Langem schon geschmiedet\, eine Wanderung rund um die Annapurna steht auf dem Programm\, die Visa für Indien und Paki stan haben sie bereits in der Tasche.\nDoch dann überrascht sie der Coron a-Lockdown. Ihre Weltreise erfährt einen abrupten Stillstand. Als die Polizei die Städte abriegelt\, fliehen Anna und Michael in ein kleines Bergdorf. Dort\, zu Füßen der Achttausender\, finden sie Zuflucht un d ein Wellblech über dem Kopf. Beim durch die Ausgangssperre einzig er laubten Gang\, dem Weg zum Einkaufen\, begrüßt man sie im Dorf zynisch mit „Namaste Corona“\, denn man fürchtet\, die Reisenden könnten das V irus im Gepäck haben. Im Laufe der Zeit werden Feldarbeiter:innen\, Bettl er:innen und Bergführer:innen zu Nachbar:innen. Die Nahrung wird knapp\, der Hunger zieht ein. Alle müssen aufs Feld\, Reis anbauen. Sie helfen beim Bau eines Stalls für den Ochsen\, lachen über ihr Ungeschick und er leben ein schreckliches Unwetter\, das den Tod bringt. Im monatelan gen Lockdown erhalten sie Einblicke\, wie sich die Pandemie auf das Leben einfacher Familien auswirkt\, und kommen den Menschen und ihre n Einzelschicksalen nah. Immer mehr verlagert sich der Fokus von sic h selbst auf die Gemeinschaft\, bei der sie gestrandet sind und deren Te il sie werden. Dabei wandeln die beiden Reisenden sich: von verunsi cherten\, in der Fremde Gestrandeten hin zu Schüler:innen einer natur verbundenen\, sich in Akzeptanz übenden Lebensphilosophie. Aus Na chbar:innen werden Freunde – und die beiden für fünf Monate Teil einer S chicksalsgemeinschaft. Die jungen Filmemacher:innen erzählen vom Rei sen in Corona-Zeiten\, wo Zusammenhalt wichtiger ist als die ultima tive Selbstverwirklichung. Eine berührende Entdeckungstour in den Himalaya und ein mitreißender Dokumentarfilm darüber\, was passi eren kann\, wenn man sich auf das Unabänderliche einlässt.\nDas Buch zum Film: Michael Moritz „Namaste Corona! Wie ein Dorf in Nepal mir die We lt öffnete«\, Malik Verlag.\nMit Unterstützung der Landeshauptstadt Erfurt und der Sparkasse Mittelthüringen im Rahmen des #erfurtkultur sommer.\nTickets sind zu erwerben in der Herbstlese-Geschäftsstelle ( Anger 37\, 99084\, Erfurt\nKultur: Haus Dacheröden\, Telefon: 0361 644 1 23 75\, www.herbstlese.de) im Ticket Shop Thüringen: TA\, OTZ\, TLZ Pres sehäuser/Service-Partner (0361 227 5 227\, www.ticketshop-thueringen .de)\, oder in folgenden Hugendubel Filialen: Buchhandlung Hugendu bel – Anger 62\, 99084\, Erfurt oder Hugendubel Filiale im Thüringen Park: Nordhäuserstraße 73t\, 99091\, Erfurt.\n DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230706T193000 LOCATION:Kultur: Haus Dacheröden @ Anger 37\, 99084 Erfurt SEQUENCE:0 SUMMARY:Open Air Sommernachtskino: Namaste Himalaya – Buchverfilmung im Kul tur: Haus Dacheröden in Erfurt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/open-air-sommerna chtskino-namaste-himalaya-buchverfilmung-im-kultur-haus-dacheroeden-in-erf urt/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nOpen Air Sommernachtskino: Namaste Himalaya
\nOpen Air au f der Sommerbühne.
\nGestrandet im Himalaya – Wie die innere Reise beginnt\, wenn die äußere Reise zum Stillstand kommt
\nFrisch verliebt sind Anna und Michael im Schwebezustand – zwischen Ländern \, Herbergen und Passstraßen. Sie brauchen nicht mehr\, als ihr Ruck sack fassen kann und suchen die Freiheit. Was sie bisher gefunden habe n\, sind spektakuläre Abenteuer. Sie nennen nichts weniger als die g anze Welt ihr zuhause. Doch zum Ausbruch der Pandemie stranden die bei den Globetrotter in Nepal. Pläne sind seit Langem schon geschmiedet\ , eine Wanderung rund um die Annapurna steht auf dem Programm\, die Vi sa für Indien und Pakistan haben sie bereits in der Tasche.
\nDoch dann überrascht sie der Corona-Lockdown. Ihre Weltreise erfährt einen a brupten Stillstand. Als die Polizei die Städte abriegelt\, fliehen An na und Michael in ein kleines Bergdorf. Dort\, zu Füßen der Achttausen der\, finden sie Zuflucht und ein Wellblech über dem Kopf. Beim durch d ie Ausgangssperre einzig erlaubten Gang\, dem Weg zum Einkaufen\, be grüßt man sie im Dorf zynisch mit „Namaste Corona“\, denn man fürchtet\, die Reisenden könnten das Virus im Gepäck haben. Im Laufe der Zeit wer den Feldarbeiter:innen\, Bettler:innen und Bergführer:innen zu Nachbar:inn en. Die Nahrung wird knapp\, der Hunger zieht ein. Alle müssen aufs Fel d\, Reis anbauen. Sie helfen beim Bau eines Stalls für den Ochsen\, lach en über ihr Ungeschick und erleben ein schreckliches Unwetter\, das d en Tod bringt. Im monatelangen Lockdown erhalten sie Einblicke\, wi e sich die Pandemie auf das Leben einfacher Familien auswirkt\, und kommen den Menschen und ihren Einzelschicksalen nah. Immer mehr ver lagert sich der Fokus von sich selbst auf die Gemeinschaft\, bei der sie gestrandet sind und deren Teil sie werden. Dabei wandeln die beiden R eisenden sich: von verunsicherten\, in der Fremde Gestrandeten hin zu Schüler:innen einer naturverbundenen\, sich in Akzeptanz übenden Lebensphilosophie. Aus Nachbar:innen werden Freunde – und die beide n für fünf Monate Teil einer Schicksalsgemeinschaft. Die jungen Filme macher:innen erzählen vom Reisen in Corona-Zeiten\, wo Zusammenhalt w ichtiger ist als die ultimative Selbstverwirklichung. Eine berühr ende Entdeckungstour in den Himalaya und ein mitreißender Dokumen tarfilm darüber\, was passieren kann\, wenn man sich auf das Unabänd erliche einlässt.
\nDas Buch zum Film: Michael Moritz „Namaste Cor ona! Wie ein Dorf in Nepal mir die Welt öffnete«\, Malik Verlag.
\nMit Unterstützung der Landeshauptstadt Erfurt und der Sparkasse Mittelthüringen im Rahmen des #erfurtkultursommer.
\n\nKultur: Haus Dacheröden\, Telefon: 0361 644 123 75\, www.herbstlese.de) im Ticket Shop Thüringen: TA\, OTZ\, TLZ Presse häuser/Service-Partner (0361 227 5 227\, www.ticketshop-thueringen.de) \, oder in folgenden Hugendubel Filialen: Buchhandlung Hugendubel – Anger 62\, 99084\, Erfurt oder Hugendubel Filiale im Thüringen Park : Nordhäuserstraße 73t\, 99091\, Erfurt.
\n X-COST:Vorverkauf: 10\,00 € / 8\,00 € ermäßigt Abendkasse: 10\,00 € / 8\,00 € ermäßigt X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20322@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Vortrag\,Provinzschrei\,Film CONTACT:Provinzkultur e.V.\; https://provinzkultur.de DESCRIPTION:»Traditioneller Provinzschrei-Auftakt zum Weltfriedens tag« \n \nBertha von Suttner „Auf den Spuren einer Friedensfrau“\, e ine Vortragsveranstaltung mit Ilse Nagelschmidt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung anlässlich Ihres 180. Ge burtstages – anschließend Filmvorführung „Eine Liebe für den Friede n“ mit Schauburg2Go.\nAuf den Spuren einer Friedensfrau\nIn ihren Memoir en von 1909 erinnert sich Bertha von Suttner an ein Gespräch mit Alfred Nobel und dessen Traum\, der den Widerspruch seines Lebens lösen sollt e. Er wollte eine Maschine von so massenhaft verheerender Wirkung sc haffen\, dass Kriege unmöglich würden. Dieser Gedanke ihres Freundes und Vertrauten\, etwas gegen Kriege unternehmen zu wollen\, einen Kri eg zu verhindern – mit welchen Mitteln auch immer – hat sie vor allem durch eigenes direktes Erlebnis wie den Türkisch-Russischen Krieg st ändig begleitet. In den Jahren 1882/83 reifte erstmals der Plan\, über Kriege nicht nur in Zeitungen zu berichten\, sondern in einem Roman d ie gemeinsame Zielstellung\, einen Krieg unmöglich zu machen\, umzuset zen.\nDas wird ihr in ihrem Bestsellerroman „Die Waffen nieder!“\, d er 1889 erstmals erschien und in 18 Sprachen übersetzt wurde\, gelinge n. In dem Grundmotiv des Romans „Der bewaffnete Friede ist kein Friede“ liegt die Utopie begründet\, dass der menschliche Wille stärker als das Rasseln aller Säbel ist.\nIlse Nagelschmidt\, Prof. Dr.\, Jg. 1953\, Studium der Germanistik\, Geschichte und Pädagogik in Leipzig\; 19 75 – 1978 Lehrerin\, 1978 – 1989 als Assistentin und 1989 – 1992 als O berassistentin an der Pädagogischen Hochschule in Leipzig tätig\; 1983 Promotion\, 1991 Habilitation\; seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin\, 1996 Professorin an der Universität Leipzig\; seit 2019 im Ruhestand.\n1994 — 2002 Gleichstellungsbeauftrage der Un iversität Leipzig\; 2002 – 2004 Leiterin der Leitstelle für Fragen der Gleichstellung von Frau und Mann im Sächsischen Staatsministe rium für Soziales\; 2005 – 2018 Direktorin des Zentrums für Frauen- un d Geschlechterforschung der Universität Leipzig. Ehrenpräsident in des Freien Deutschen Autorenverbandes.\n \nFilmvorführung: Eine Lie be für den Frieden\nSpielfilm Deutschland/Österreich 2014\nDieses histo rische Drama\, zu dem Rainer Berg das Drehbuch schrieb\, lehnt sich an Esther Vilars Theaterstück „Mr.& Mrs. Nobel“ an. Eine packende Geschic hte – vom preisgekrönten Regisseur Urs Egger inszeniert – über zwei h öchst gegensätzliche Charaktere: die Friedensaktivistin Bertha von Suttner und der Erfinder des Dynamits\, Alfred Nobel. Spannend und bewegend entwirft der Film ein minutiöses Bild der damaligen Zeit m it einer sehr modernen Frau in dessen Mittelpunkt. Das Zusammenspiel von Birgit Minichmayr und Sebastian Koch macht dieses Werk zu einem g anz besonderen Filmerlebnis. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230901T190000 LOCATION:Stadtbücherei Suhl @ Bahnhofstraße 10\, 98527 Suhl SEQUENCE:0 SUMMARY:23. Provinzschrei – Auftaktveranstaltung – Vortrag über Bertha von Suttner von Ilse Nagelschmidt in Suhl URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/23-provinzschrei- auftaktveranstaltung-vortrag-ueber-bertha-von-suttner-von-ilse-nagelschmid t-in-suhl/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
»Traditioneller Provinzschrei-Auftakt zum Weltfriedenstag«
\n\n
Bertha von Suttner „Auf den Spuren einer Friedensfrau“\, eine Vo rtragsveranstaltung mit Ilse Nagelschmidt in Kooperation mit der L andeszentrale für politische Bildung anlässlich Ihres 180. Geburts tages – anschließend Filmvorführung „Eine Liebe für den Frieden“ mit Schauburg2Go.
\nAuf den Spuren einer Friedensfrau
\nIn ihren Memoiren von 1909 erinnert sich Bertha von Suttner a n ein Gespräch mit Alfred Nobel und dessen Traum\, der den Widerspruch s eines Lebens lösen sollte. Er wollte eine Maschine von so massenhaft ve rheerender Wirkung schaffen\, dass Kriege unmöglich würden. Dieser Gedanke ihres Freundes und Vertrauten\, etwas gegen Kriege unternehm en zu wollen\, einen Krieg zu verhindern – mit welchen Mitteln auch i mmer – hat sie vor allem durch eigenes direktes Erlebnis wie den Türki sch-Russischen Krieg ständig begleitet. In den Jahren 1882/83 reifte erstmals der Plan\, über Kriege nicht nur in Zeitungen zu berichten\, sondern in einem Roman die gemeinsame Zielstellung\, einen Krieg unmög lich zu machen\, umzusetzen.
\nDas wird ihr in ihrem Bestsellerr oman „Die Waffen nieder!“\, der 1889 erstmals erschien und in 18 Spra chen übersetzt wurde\, gelingen. In dem Grundmotiv des Romans „Der bew affnete Friede ist kein Friede“ liegt die Utopie begründet\, dass der m enschliche Wille stärker als das Rasseln aller Säbel ist.
\nIlse Nagelschmidt\, Prof. Dr.\, Jg. 1953\, Studium der Germanistik\, Gesc hichte und Pädagogik in Leipzig\; 1975 – 1978 Lehrerin\, 1978 – 1989 als Assistentin und 1989 – 1992 als Oberassistentin an der Pädagog ischen Hochschule in Leipzig tätig\; 1983 Promotion\, 1991 Habilita tion\; seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin\, 1996 Profess orin an der Universität Leipzig\; seit 2019 im Ruhestand.
\n199 4 — 2002 Gleichstellungsbeauftrage der Universität Leipzig\; 2002 – 2004 Leiterin der Leitstelle für Fragen der Gleichstellung von Fr au und Mann im Sächsischen Staatsministerium für Soziales\; 2005 – 2018 Direktorin des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung d er Universität Leipzig. Ehrenpräsidentin des Freien Deutschen Aut orenverbandes.
\n\n
Filmvorführung: Eine Liebe für den Frieden
\nSpielfilm Deutschland/Österreich 20 14
\nDieses historische Drama\, zu dem Rainer Berg das Drehbuch schrieb\, lehnt sich an Esther Vilars Theaterstück „Mr.& Mrs. Nobel“ an. Eine packende Geschichte – vom preis gekrönten Regisseur Urs Egger inszeniert – über zwei höchst gegensät zliche Charaktere: die Friedensaktivistin Bertha von Suttner un d der Erfinder des Dynamits\, Alfred Nobel. Spannend und bewegend ent wirft der Film ein minutiöses Bild der damaligen Zeit mit einer sehr m odernen Frau in dessen Mittelpunkt. Das Zusammenspiel von Birgit Mi nichmayr und Sebastian Koch macht dieses Werk zu einem ganz besondere n Filmerlebnis.
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20327@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Provinzschrei\,Film CONTACT:Provinzkultur e.V.\; https://provinzkultur.de DESCRIPTION:Im Westren nichts Neues\, D 2021\, FSK 16\, 148 min\n\nDer T eenager Paul Bäumer (Felix Kammerer) und seine Freunde Albert (Aaron H ilmer) und Müller (Moritz Klaus) schreiben sich während des Ersten We ltkrieges freiwillig in die deutsche Armee ein und reiten auf einer Welle patriotischen Eifers\, die sich schnell in Wohlgefallen auflös t. Ernüchtert und schockiert müssen sie feststellen\, dass der Kampf um Deutschland keineswegs eine rein ehrenhafte Sache ist\, sondern ei n tödliches Gemetzel.\n\nSobald sich die jungen Soldaten den brutal en Realitäten des Lebens an der Front stellen\, gehören Tod und Verl ust zu den täglichen Schreckensszenarien. Pauls Vorurteile über de n Feind\, über Recht und das Unrecht des Konflikts fallen bald wie ein K artenhaus in sich zusammen. Bis zum Waffenstillstand muss Paul jedoc h weiter kämpfen\, ohne den Wunsch der führenden Militärs zu erfülle n\, den Krieg mit einer deutschen Offensive zu beenden.\n\nUnd gerade al s es so scheint\, als hätte das Grauen und die Torturen ein Ende und die Männer könnten nach Hause fahren\, trifft General Friedrichs (Devid Striesow) eine folgenschwere Entscheidung. Denn eine Niederlage für Deutschland kann er nicht einfach hinnehmen.\nTickets:https://www.etix. com/ticket/p/5192173/kino-im-westen-nichts-neues-schleusingen-kunstlerhof- roter-ochse. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230910T190000 LOCATION:Künstlerhof »Roter Ochse« @ Elisabethstraße 8\, 98553 Schleusingen SEQUENCE:0 SUMMARY:23. Provinzschrei – Filmvorführung »Im Westen nichts Neues« in Schl eusingen URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/23-provinzschrei- filmvorfuehrung-im-westen-nichts-neues-in-schleusingen/ X-COST-TYPE:external X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nGelenkte Erin nerung: KZ-Gedenkstättenfilme aus der DDR p>\n
Film und Gespräch mit Dr. Ralf Forster\, Filmmuseum Potsdam
\nFilme (es werden ausgewählte Sequenzen gezeigt):
\n- \n
- B uchenwald – Vermächtnis und Verpflichtung\, DDR 1951 \n
- Gelöbnis von Sachsenhausen\, DD R 1961 \n
- Frauen in Ravensbrück\, DDR 1967/68 \n
- O Buchenwald\, DDR 1983/ 84 \n
Seit jeher sc hreiben Frauen Kunstgeschichte und arbeiten auf Augenhöhe mit ihren m ännlichen Kollegen. Dennoch spielen sie in der Kunstgeschichte ein e Nebenrolle.
\nDie MDR/Arte-Dokumentat ion »LOST WOMEN ART« ergründet die Mechanismen des Vergessens und erzählt von Künstlerinnen\, die sich trotz aller Widerstände behaupt en konnten – und damit auch die Kunstgeschichte neu.
\nIm Anschlu ß an die Filmvorführung findet eine Diskussionsrunde zur struktu rellen Benachteiligung von Künstlerinnen statt. Eingeladen sind Kunstkritikerin Prof. Dr. Julia Voss\, Direktorin der Museen der Kla ssik Stiftung Weimar Dr. Annette Ludwig und Regisseurin Susanne Rade lhof. Das Gespräch wird moderiert von Yara Hoffmann.
\nEine Veran staltung der Direktion Museen der Klassik Stiftung Weimar in Kooper ation mit den bundesweiten Aktionstagen für Dokumentarfilm LETs DOK mit dem Kulturpartner MDR Kultur.
\n BODY> X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20462@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Lesung\,Film CONTACT:Lese-Zeichen e.V.\; https://www.lesezeichen-ev.de DESCRIPTION:Film- & Leseabend: Ostdeutsche Biografien – mit dem Autor Ahne und den Filmemachern Conrad Winkler & Elia Zeißig\nEin Literat ur- und Filmabend\, an dem ostdeutsche Lebensgeschichten und ihre be sonderen Bedingungen im Fokus stehen.\nEingeladen ist der Lesebüh nenautor Ahne mit seinem Romandebüt “Wie ich einmal lebte”.\nZum Buc h:\nDass Ahne noch lebt\, ist gut. Sonst gäbe es seinen ersten Roman nic ht. Dass er noch lebt\, ist nicht selbstverständlich. Und das Leben an sich auch nicht. Schließlich lebt er fast von Geburt an in zwei Welten g leichzeitig. In Ostberlin und auf einem Kontinent\, der nach ihm ben annt ist\, weil er ihn entdeckt hat. Sein Vater verlässt die Familie\, und Ahne fühlt sich plötzlich wie ein Erwachsener. Als er den Höhepunk t seiner geistigen Leistungsfähigkeit erreicht\, ist Ahne 14 Jahre alt\, schwul und fürs Leben untauglich. Glaubt er jedenfalls. Aber es ge ht doch irgendwie weiter. Mit Lehre und Armeezeit\, Punk und Pogo\, Ski flug-WM und der Abschaffung des Kapitalismus. Und das mit der Liebe k önnte man ja auch noch wagen…\nAußerdem sind die beiden Filmemacher C onrad Winkler und Elia Zeißig zu Gast und präsentieren ihre Kurzfil me “Stadtrand” (Winkler) und “Es ist kälter geworden” (Zeißig).\nZu d en Filmen:\n“Stadtrand”: Der Güterzug schiebt sich dicht vorbei an Häu sern und Gärten. Am Horizont ragt der Schornstein des Kraftwerks empor und Strommasten zerschneiden den Himmel. Der Alltag am Stadtrand v on Halle ist geprägt von Industrie und Gewerbe. Doch für eine Handvoll M enschen bilden die Freiräume dazwischen ihre Heimat.\nWährend Wolfga ng mit seinem Boot am Fluss gestrandet ist und hier ein neues Zuhause ge funden hat\, wohnen Wilma und Eberhard Schneider schon seit ihrer Kind heit am Rande der Stadt. Einige Häuser weiter meditiert ein Buddhist in einer umgebauten Werkshalle. Manchmal liegt der Geruch der Hundef utterfabrik in der Luft und das Geklapper der Pferdekutsche hallt d urch die Straßen.\n„Stadtrand“ ist das dokumentarische Porträt eines Zwischenraums aus Stadt und Land\, Industrie und Natur – ein Ort ohne Attraktionen\, den man selten wahrnimmt und den doch jeder kennt.\n»Es ist kälter geworden«: Elia liest aus Briefen seiner Großeltern. Fra nk muss in der DDR zum Militärdienst. Täglich schreibt er nach Hause. D as junge Paar sucht Wege mit der Sehnsucht und Einsamkeit umzugehen\, aber die Zeit in der Kaserne bleibt verlorene Lebenszeit. Als die Groß mutter stirbt suchen Frank und Elia neue Wege mit der Sehnsucht umzugehe n.\nModeration: Mario Osterland\n \nVeranstalter: Lese-Zeichen e.V. in Kooperation mit Kurzsuechtig e.V. und mit freundlicher Unterstü tzung der Partnerschaft für Demokratie im Saale-Orla-Kreis. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20231019T193000 LOCATION:Burg Ranis @ Burg\, 07389 Ranis SEQUENCE:0 SUMMARY:Film- & Leseabend mit dem Autor Ahne und d en Filmemachern Conrad Winkler & Elia Zeißig auf Burg Ranis URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/film-leseabend-mi t-dem-autor-ahne-und-den-filmemachern-conrad-winkler-elia-zeissig-auf-burg -ranis/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nFilm- & Leseabend: Ostdeutsche Biografien – mit d em Autor Ahne und den Filmemachern Conrad Winkler & Elia Zeißig
\nEin Literatur- und Filmabend\, an dem ostdeutsche Lebensgeschichten und ihre besonderen Bedingungen im Fokus stehen.
\nEingeladen ist der Lesebühnenautor Ahne m it seinem Romandebüt “Wie ich einmal lebte”.
\nZum Buch:
\nDa
ss Ahne noch lebt\, ist gut. Sonst gäbe es seinen ersten Roman nicht. Da
ss er noch lebt\, ist nicht selbstverständlich. Und das Leben an sich a
uch nicht. Schließlich lebt er fast von Geburt an in zwei Welten gleich
zeitig. In Ostberlin und auf einem Kontinent\, der nach ihm benannt i
st\, weil er ihn entdeckt hat. Sein Vater verlässt die Familie\, und Ah
ne fühlt sich plötzlich wie ein Erwachsener. Als er den Höhepunkt sei
ner geistigen Leistungsfähigkeit erreicht\, ist Ahne 14 Jahre alt\,
schwul und fürs Leben untauglich. Glaubt er jedenfalls. Aber es geht doc
h irgendwie weiter. Mit Lehre und Armeezeit\, Punk und Pogo\, Skiflug-
WM und der Abschaffung des Kapitalismus. Und das mit der Liebe könnte
man ja auch noch wagen…
Außerdem sind die beiden Filmemacher Conrad Winkler und Elia Zeißig zu Gast und präsentieren ihre Kurzfi lme “Stadtrand” (Winkler) und “Es ist kälter geworden” (Zeißig).
\nZu den Filmen:
\n“Stadtrand”: Der Güterzug schiebt sich dicht vo
rbei an Häusern und Gärten. Am Horizont ragt der Schornstein des Kraf
twerks empor und Strommasten zerschneiden den Himmel. Der Alltag am
Stadtrand von Halle ist geprägt von Industrie und Gewerbe. Doch für ein
e Handvoll Menschen bilden die Freiräume dazwischen ihre Heimat.
\nWährend Wolfgang mit seinem Boot am Fluss gestrandet ist und hier ei
n neues Zuhause gefunden hat\, wohnen Wilma und Eberhard Schneider sch
on seit ihrer Kindheit am Rande der Stadt. Einige Häuser weiter mediti
ert ein Buddhist in einer umgebauten Werkshalle. Manchmal liegt der G
eruch der Hundefutterfabrik in der Luft und das Geklapper der Pferd
ekutsche hallt durch die Straßen.
\n„Stadtrand“ ist das dokumenta
rische Porträt eines Zwischenraums aus Stadt und Land\, Industrie und
Natur – ein Ort ohne Attraktionen\, den man selten wahrnimmt und den
doch jeder kennt.
»Es ist kälter gewor
den«: Elia liest aus Briefen seiner Großeltern. Frank muss in der
Moderation: Mario Osterland
\n\n
Verans talter: Lese-Zeichen e.V. in Kooperation mit Kurzsuechtig e.V. und mit freundlicher Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie im Saale-Orla-Kreis.
\n X-COST:8 € / 6 € erm. X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20688@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Vortrag\,Film CONTACT:Klassik Stiftung Weimar\; https://www.klassik-stiftung.de DESCRIPTION:True Crime in Deutschlands ältestem Literaturarchiv | Fil mabend und Expertinnengespräch zur Ausstellung „Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller“\nUm 1850 fälschte und verkaufte der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk Handschriften Friedrich Sch illers im großen Stil\, bis er wegen des Verkaufs verurteilt wurde. D ie aktuelle Ausstellung „Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller“ im Goethe- und Schiller-Archiv deckt die Hintergründe des einstigen Kriminalfalls auf und präsentiert die dreist nachgemachten Papiere des Weimarer Klassikers. Die Faszination\, die von gefälschten hi storischen Handschriften ausgeht\, zog seit der Eröffnung der Schau Mitte September bereits über 1.200 Gäste in Deutschlands ältestes Lit eraturarchiv. „Offensichtlich trifft das Thema um die gefälschten S chiller-Handschriften einen Nerv beim Publikum und darüber freuen wir uns sehr“\, so Kuratorin Gabriele Klunkert. Im Rahmen eines Filmaben ds und eines Expertinnengesprächs kommen Krimifans nun auch in der Vorweihnachtszeit auf ihre Kosten.\nGezeigt wird der DEFA-Film „Der Man n\, der wie Schiller schrieb“ in der Petersen-Bibliothek des Goethe- u nd Schiller-Archivs. Der Film von Regisseurin Gertraude Heine themat isiert\, mit welchen Methoden Heinrich von Gerstenbergks Handschrif tenfälschungen letztlich aufgedeckt werden konnten. Eine Kopie de r DDR-Sendung fand sich kürzlich im Deutschen Rundfunkarchiv Potsda m-Babelsberg (DRA)\, das den 36 Jahre alten Streifen digitalisierte u nd für den Filmabend zur Verfügung stellte.\n \nVeranstaltungsdate n\nFilmabend „Der Mann\, der wie Schiller schrieb“\nmit einem Begleitvo rtrag von Ausstellungskuratorin Dr. Gabriele Klunkert\n23. Novembe r 2023 | 17 Uhr | Petersen-Bibliothek | Goethe- und Schiller-Archiv\n DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20231123T170000 LOCATION:Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Jenaer Straße 1\, 99425 Weima r SEQUENCE:0 SUMMARY:Filmabend und Begleitvortrag zur Ausstellung »Mit fremder Feder. De r gefälschte Schiller« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/filmabend-und-exp ertinnengespraech-zur-ausstellung-mit-fremder-feder-der-gefaelschte-schill er-im-goethe-und-schiller-archiv-weimar/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nTrue Crime in Deutschlands ältestem Literaturarchiv | Filmabend und Expertinne ngespräch zur Ausstellung „Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller “
\nUm 1850 fälschte und verkaufte der Architekt und Geometer He inrich von Gerstenbergk Handschriften Friedrich Schillers im große n Stil\, bis er wegen des Verkaufs verurteilt wurde. Die aktuelle Aus stellung „Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller“ im Goethe- und S chiller-Archiv deckt die Hintergründe des einstigen Kriminalfalls auf und präsentiert die dreist nachgemachten Papiere des Weimarer K lassikers. Die Faszination\, die von gefälschten historischen Han dschriften ausgeht\, zog seit der Eröffnung der Schau Mitte Septembe r bereits über 1.200 Gäste in Deutschlands ältestes Literaturarchiv. „Offensichtlich trifft das Thema um die gefälschten Schiller-Handsch riften einen Nerv beim Publikum und darüber freuen wir uns sehr“\, so K uratorin Gabriele Klunkert. Im Rahmen eines Filmabends und eines Expe rtinnengesprächs kommen Krimifans nun auch in der Vorweihnachtsz eit auf ihre Kosten.
\nGezeigt wird der DEFA-Film „Der Mann\, der wi e Schiller schrieb“ in der Petersen-Bibliothek des Goethe- und Schill er-Archivs. Der Film von Regisseurin Gertraude Heine thematisiert\, mit welchen Methoden Heinrich von Gerstenbergks Handschriftenfäls chungen letztlich aufgedeckt werden konnten. Eine Kopie der DDR-Sen dung fand sich kürzlich im Deutschen Rundfunkarchiv Potsdam-Babelsb erg (DRA)\, das den 36 Jahre alten Streifen dig italisierte und für den Filmabend zur Verfügung stellte.
\np>\n
Veranstaltungsdaten
\nFilmabend „Der Mann\, der wie Sch iller schrieb“
\nmit einem Begleitvortrag von Ausstellungskur atorin Dr. Gabriele Klunkert
\n23. November 2023 | 17 Uhr | Peter sen-Bibliothek | Goethe- und Schiller-Archiv
\n\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20630@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Film CONTACT:Lese-Zeichen e.V.\; https://www.lesezeichen-ev.de DESCRIPTION:Filmvorführung & Gespräch: RIP – Rest in Poetry\n»REST IN PO ETRY« ist ein gattungsübergreifendes Projekt von Autor Michael Stav arič und Filmemacherin Tina-Maria Feyrer. Zentrum der experiment ellen Filmreihe sind Lesungen zeitgenössischer AutorInnen für die Toten. Die von Folge zu Folge wechselnden Schauplätze sind Friedhöfe\, die dank ihrer Atmosphäre und Architektur gleichsam auch Protagonis ten der Filme sind. »RIP« ist eine filmische Auseinandersetzung mi t Text\, die etwas anderes will als das rein Dokumentarische. Angele hnt an die sogenannten film poems der 60er Jahre versucht »RIP«\, Lite ratur auf eine Art und Weise zur Geltung kommen zu lassen\, die sich v on jener herkömmlicher Lesungen unterscheidet.\nEntstanden sind bis her zwei Folgen: REST IN POETRY I führt die Lesenden Katharina F. Fern er\, Hanno Millesi und Teresa Präauer auf den Wiener Zentralfriedhof. REST IN POETRY II widmet sich lyrischen Texten von Daniela Danz\, Nanc y Hünger und Romina Nikolić auf dem Friedhof der Stadt Gotha.\nRomina N ikolić führt ein Gespräch mit der Filmemacherin Tina-Maria Feyrer un d dem Schriftsteller Michael Stavarič – über RIP\, die Faszination für den Tod und über Stavaričs jüngsten Roman “Das Phantom”\, in dem e r u.a. die Friedhofsmotive Thomas Bernhards aufgreift und variiert. \nTickets gibt es direkt im Kino am Markt.\nVeranstalter: Lese-Zeichen e.V. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20231127T180000 LOCATION:Kino am Markt @ Markt 5\, 07743 Jena SEQUENCE:0 SUMMARY:Filmvorführung & Gespräch: RIP – Rest in Poetry in Jena URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/filmvorfuehrung-g espraech-rip-rest-in-poetry-in-jena/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
Film vorführung & Gespräch: RIP span> – Rest in Poetry
\n»REST IN PO ETRY« ist ein gattungsübergreifendes Projekt von Autor Michae l Stavarič und Filmemacherin Tina-Maria Feyrer. Zentrum der exper imentellen Filmreihe sind Lesungen zeitgenössischer AutorInnen f ür die Toten. Die von Folge zu Folge wechselnden Schauplätze sind Fried höfe\, die dank ihrer Atmosphäre und Architektur gleichsam auch Prot agonisten der Filme sind. »RIP« ist eine film ische Auseinandersetzung mit Text\, die etwas anderes will als das rein Dokumentarische. Angelehnt an die sogenannten film poems der 6 0er Jahre versucht »RIP«\, Literatur auf eine Art und Weise zur Geltung kommen zu lassen\, die sich von jener herkö mmlicher Lesungen unterscheidet.
\nEntstanden sind bisher zwei
Folgen: REST IN
Romina Nikolić führt ein Gespräch mit der Filme macherin Tina-Maria Feyrer und dem Schriftsteller Michael Stavarič – über RIP\, die Faszination für den Tod und über Stavaričs jüngsten Roman “Das Phantom”\, in dem er u.a. die Frie dhofsmotive Thomas Bernhards aufgreift und variiert.
\nTickets gibt es direkt im Kino am Markt.
\nVeranstalter: Lese-Zeich en e.V.
\n X-COST:5 Euro X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20880@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Film CONTACT:Lindenau-Museum\; https://www.lindenau-museum.de DESCRIPTION:Filmabend im Paul-Gustavus-Haus: Chance 2000. Abschied von D eutschland\nDokumentation über den Künstler Christoph Schlingensief und sein Projekt „Chance 2000“\n \nKonzept und Regie: Kathrin Krotten thaler\, Frieder Schlaich\, 2017\nModeration: Dr. Benjamin Rux\, Kun sthistoriker DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240125T190000 LOCATION:Paul-Gustavus-Haus @ Wallstraße 29\, 04600 Altenburg SEQUENCE:0 SUMMARY:Dokumentation über den Künstler Christoph Schlingensief im Paul-Gus tavus-Haus in Altenburg URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/dokumentation-ueb er-den-kuenstler-christoph-schlingensief-im-paul-gustavus-haus-in-altenbur g/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nFilm abend im Paul-Gustavus-Haus: Chance 2000. Abschied von Deutschland
\nDokumentation über den Künstler Christoph Schlingensief und sein Projekt „Chance 2000“
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Konzept und Regie: Kat
hrin Krottenthaler\, Frieder Schlaich\, 2017
\nModeration: Dr. Be
njamin Rux\, Kunsthistoriker
Kino im Salon | Erlesene Filme: Was man von hier aus sehen kann
\nLicht aus und Film ab – einmal im Monat zeigt das Kultur: Haus Dacher öden ausgewählte Literaturverfilmungen mit kurzer Einführung. W er eine intime\, gemütliche Atmosphäre einem großen Kinosaal vorzieh t\, ist hier genau richtig. Erleben Sie die Filme bei Kerzenschein\, e inem kühlen Getränk und ein paar Snacks\, präsentiert werden Verfilm ungen klassischer und zeitgenössischer Literatur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wölfen“\, von neu bis alt. Eine kurze Einführung vor B eginn der Vorstellung durch die Erfurter Filmemacherin und Kurato rin der Veranstaltungsreihe Susanne Aßmann gibt einen Überblick über die Hintergründe des Filmes.
\nNach eigenem Drehbuch konstruie rt Aaron Lehmann aus der Romanvorlage von Mariana Leky einen berühren den Film. Dem Regisseur ist die herausfordernde Aufgabe\, den Inhalt eines Bestsellers in 109 Minuten Spielzeit geschmeidig laufend wied erzugeben\, durchaus gelungen.
\nWir befinden uns im Genre der Tragikomödie. In einem kleinen Dorf im Westerwald\, in welchem die Zeit stillzustehen scheint\, wo keine Smartphone-Technik die versch robenen Verhaltensweisen der Bewohner verzerrt oder sonst ein Tren d den Lauf der Dinge vorwegnimmt. Die Bewohner sind so einzigartig u nd ausdrucksstark wie der Film selbst. Da gibt es Selma (Corinna Harfou ch)\, welche über den Tod orakelt\, den Optiker (Karl Markovics)\, de r sie heimlich liebt\, Marlies (Rosalie Thomass)\, die stets miese Lau ne hat oder den italienischen Eismacher (Jasin Challah)\, der eigent lich ein Grieche ist. Mittendrin: Luise (Ava Petsch\, Luna Wedler)\, d ie sehr an ihrer Oma Selma hängt und später mal Martin (Cosmo Taut) hei raten möchte.
\nDieses kleine Dorf gerät in muntere Panik\, wenn Oma Selma mal wieder von einem Okapi träumt. Was das bedeutet? Nun\, mei st ereignet sich dann Tags darauf ein Todesfall. Aber was heißt\; meist . Immer. Und immer dann\, wenn das Okapi seinen Auftritt hatte\, wird de n Bewohnern das Ende ihres Lebens bewusst. Sie versuchen\, den Tag zu l eben\, als wäre er ihr letzter. Inmitten dieser Ereignisse steht Luise \, die auf zwei Zeitebenen so ihre Erfahrungen macht. Einmal als Kind \, dann als junge Erwachsene. Auch sie wird von Visionen heimgesucht\, die aber anderer Natur sind und manchmal das Ableben ihres Hundes Ala ska illustrieren.
\nIm Zentrum jedoch steht die Liebe\, doch die is t nicht so zu verstehen\, wie wir sie kennen\, nämlich als Schnulze\, Romanze oder kitschige Lovestory. In „Was man von hier aus sehen kann“ s ind die in den Herzen getragenen Träumereien und Wahrheiten fast sc hon offene Geheimnisse\, deren Verbalisierung gar nicht vonnöten sc heint\, die sich nur durch Taten zu erkennen geben und meist zum richti gen Zeitpunkt erscheinen. Dabei wird so viel positive Energie freige setzt\, dass man als Betracher\, zu Tränen gerührt\, auch noch ein groß es Stück davon abbekommt.
\nWie Luise ihren Platz im Leben findet\, und wie jede der hier in diesem versponnenen Lummerland existiere nden Seelen das Prinzip des Miteinanders zu verstehen lernt – davo n erzählt der wohl beste deutsche Film des Jahres 2022.
\nLänge: 1 09 Minuten
\nQuelle: filmstarts.de
\n X-COST:10 € Abendkasse X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20962@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Film CONTACT:Kultur: Haus Dacheröden\; https://www.herbstlese.de DESCRIPTION:Anlässlich des 60. Jubiläums der Premiere des weltbekann ten und zum großen Teil im Konzentrationslager Buchenwald gedreht en DEFA-Films „Nackt unter Wölfen« im April 1963 wird vom 31. Januar bis 23. März 2024 die von Studierenden der Universität Erfurt kuratiert e Ausstellung „60 Jahre Nackt unter Wölfen« im Kultur: Haus Dacheröden präsentiert. In diesem Rahmen wird der Film als Kino im Salon EXTRA g ezeigt.\nWer eine intime\, gemütliche Atmosphäre einem großen Kinosaa l vorzieht\, ist hier genau richtig. Eine Einführung vor Beginn der Vo rstellung durch Prof. Dr. Michael Grisko\, unter dessen Leitung die S tudierenden die Ausstellung erarbeitet haben\, gibt einen Überblic k über die Hintergründe des Filmes und verdeutlicht die besondere Ro lle des Stoffes auch im Rahmen der deutschen Nachkriegsgeschichte un d der Erinnerungskultur des Nationalsozialismus bis in die Gegenw art.\nAlle Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.\nZum Film: Wenige Wochen vor der Befreiung kommt der Pole Jankowski mit einem Tra nsport ins KZ Buchenwald. Er trägt einen Koffer bei sich\, den er nicht aus der Hand geben will. Die in der Effektenkammer arbeitenden Häft linge Pippig und Höfel erschrecken zutiefst\, als sie ein Kind in dem Ko ffer entdecken. Das Kind im Lager zu verbergen\, ist nicht nur äußers t schwierig\, es gefährdet auch die Arbeit der illegalen Widerstands gruppe. Nachdem das Kind mehrere Tage in der Effektenkammer versteck t wurde\, entscheidet der Leiter der illegalen KP-Organisation sch weren Herzens\, den Polen und das Kind mit dem nächsten Transport ins Vernichtungslager zu schicken. Der Lagerälteste\, Walter Krämer\, lässt es jedoch nicht zu\, und er findet viele Helfer\, die mit Mut und Einfallsreichtum der SS die Stirn bieten und der Menschlichkeit zu einem Sieg verhelfen. Es gelingt ihnen\, das Kind zu retten.\n(Quelle: D as zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946–1992) / Länge: 116 Minuten DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240306T193000 LOCATION:Kultur: Haus Dacheröden @ Anger 37\, 99084 Erfurt SEQUENCE:0 SUMMARY:»Kino im Salon« EXTRA< /span>: »Nackt unter Wölfen« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/kino-im-salon-ext ra-nackt-unter-woelfen-im-kultur-haus-dacheroeden-in-erfurt/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nAnlässlich d es 60. Jubiläums der Premiere des weltbekannten und zum großen Teil im Konzentrationslager Buchenwald gedrehten DEFA-Films „Nackt unt er Wölfen« im April 1963 wird vom 31. Januar bis 23. März 2024 die von St udierenden der Universität Erfurt kuratierte Ausstellung „60 Jahr e Nackt unter Wölfen« im Kultur: Haus Dacheröden präsentiert. In dies em Rahmen wird der Film als Kino im Salon EXTRA gezeigt.
\nWer eine intime\, gemütliche Atmosphäre einem großen Kinosaal vorzieht\, ist hier genau richtig. Eine Einführung vor Begi nn der Vorstellung durch Prof. Dr. Michael Grisko\, unter dessen Leit ung die Studierenden die Ausstellung erarbeitet haben\, gibt einen Überblick über die Hintergründe des Filmes und verdeutlicht die beso ndere Rolle des Stoffes auch im Rahmen der deutschen Nachkriegsgesc hichte und der Erinnerungskultur des Nationalsozialismus bis in d ie Gegenwart.
\nAlle Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
\nZum Film: Wenige Wochen vor der Befreiung kommt der Pole Jankowski
mit einem Transport ins KZ Buchenwald. Er trä
gt einen Koffer bei sich\, den er nicht aus der Hand geben will. Die in d
er Effektenkammer arbeitenden Häftlinge Pippig und Höfel erschreck
en zutiefst\, als sie ein Kind in dem Koffer entdecken. Das Kind im Lag
er zu verbergen\, ist nicht nur äußerst schwierig\, es gefährdet auch
die Arbeit der illegalen Widerstandsgruppe. Nachdem das Kind mehrere
Tage in der Effektenkammer versteckt wurde\, entscheidet der Leite
r der illegalen KP-Organisation schweren Herzens\, den Polen und da
s Kind mit dem nächsten Transport ins Vernichtungslager zu schicken
. Der Lagerälteste\, Walter Krämer\, lässt es jedoch nicht zu\, und er
findet viele Helfer\, die mit Mut und Einfallsreichtum der SS die Stirn bieten und der Menschlichkeit zu einem Si
eg verhelfen. Es gelingt ihnen\, das Kind zu retten.
\n(Quelle: Das z
weite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946–1992) / Läng
e: 116 Minuten
Mit f remder Feder. Der gefälschte Schiller
\n\n
Finissa ge mit Filmvorführung und Gelegenheit zu Gesprächen mit der Ausstel lungskuratorin\, Dr. Gabriele Klunkert
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20966@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Film CONTACT:Kultur: Haus Dacheröden\; https://www.herbstlese.de DESCRIPTION:Kino im Salon | Erlesene Filme: Boxhagener Platz\nLicht aus und Film ab – einmal im Monat zeigt das Kultur: Haus Dacheröden ausge wählte Literaturverfilmungen mit kurzer Einführung. Wer eine inti me\, gemütliche Atmosphäre einem großen Kinosaal vorzieht\, ist hier genau richtig. Erleben Sie die Filme bei Kerzenschein\, einem kühlen Getränk und ein paar Snacks\, präsentiert werden Verfilmungen klas sischer und zeitgenössischer Literatur – von „Tschick“ bis „Nackt u nter Wölfen“\, von neu bis alt. Eine kurze Einführung vor Beginn der Vo rstellung durch die Erfurter Filmemacherin und Kuratorin der Ver anstaltungsreihe Susanne Aßmann gibt einen Überblick über die Hinter gründe des Filmes.\nEin ganz und gar ungewöhnlicher Film über die DDR\, fern jeder Ostalgie und dennoch auf eine bestimmte Weise warmherzig\ , die man früher volkstümlich genannt hätte. Und doch trifft er die Sti mmung aus Unfreiheit und sentimentaler Sehnsucht besser als all se ine Vorgänger im Genre des deutschen Erinnerungsfilms. (Frankfurte r Rundschau)\nDer vielfach preisgekrönte und am Boxhagener Platz auf gewachsene Berliner Regisseur Matti Geschonneck inszenierte den Fi lm nach dem gleichnamigen Romandebüt von Torsten Schulz\, der auch d as Drehbuch verfasste.\n1968 in Ostberlin: Studentenunruhen und se xuelle Revolution im Westen\, Panzer in Prag. Und auf dem Ostberli ner Boxhagener Platz erleben Oma Otti (Gudrun Ritter) und ihr zwölf jähriger Enkel Holger (Samuel Schneider) ihre ganz eigenen Abenteuer . Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab gebracht und dem sechsten geht es auch nicht mehr so gut\, als sie Avancen von Altnazi Fisch- Winkler (Horst Krause) und dem ehemaligen Spartakuskämpfer Karl Wegner (M ichael Gwisdek) erhält. Otti verliebt sich in Karl und plötzlich ist Fi sch-Winkler tot. Holger avanciert zum Hobbydetektiv und lernt dabei einiges über die Liebe\, die 68er Revolte und wie man mit „revolution ären“ Geheimnissen Frauen rumkriegt. Bis Holger einen Fehler begeht\ , der ausgerechnet Karl in Gefahr bringt…\nTrockener Humor\, Melanch olie und Berliner Charme – mit diesen Zutaten wirft Boxhagener Pla tz einen Blick zurück auf die 60er Jahre. Und auf eine wunderbare Liebe sgeschichte zwischen einer friedhofs- und kochbegeisterten ältere n Dame und einem eleganten Ex-Spartakisten. Der Film ist eine Liebes erklärung an die Stadt Berlin\, an den kleinen Kosmos Boxhagener Platz und seine liebenswerten Bewohner und gleichzeitig eine Hommag e an phantastische Schauspielgrößen aus Ost und West. Boxhagener Platz – ein Berliner Heimatfilm im besten Sinne.\nLänge: 103 Minuten \nQuelle: filmstarts.de DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240320T193000 LOCATION:Kultur: Haus Dacheröden @ Anger 37\, 99084 Erfurt SEQUENCE:0 SUMMARY:»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröde n in Erfurt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/kino-im-salon-im- kultur-haus-dacheroeden-in-erfurt-9/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nKino im Salon | Erlesene Filme: Boxhagener Platz
\nLicht aus und Film ab – ei nmal im Monat zeigt das Kultur: Haus Dacheröden ausgewählte Literatu rverfilmungen mit kurzer Einführung. Wer eine intime\, gemütliche Atmosphäre einem großen Kinosaal vorzieht\, ist hier genau richtig. Erleben Sie die Filme bei Kerzenschein\, einem kühlen Getränk und ein paar Snacks\, präsentiert werden Verfilmungen klassischer und zeit genössischer Literatur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wölfen“\, v on neu bis alt. Eine kurze Einführung vor Beginn der Vorstellung durch die Erfurter Filmemacherin und Kuratorin der Veranstaltungsrei he Susanne Aßmann gibt einen Überblick über die Hintergründe des Filmes .
\nEin ganz und gar ungewöhnlicher Film über die DDR\, fern jeder Ostalgie und dennoch auf eine bestimmte Wei se warmherzig\, die man früher volkstümlich genannt hätte. Und doch t rifft er die Stimmung aus Unfreiheit und sentimentaler Sehnsucht be sser als all seine Vorgänger im Genre des deutschen Erinnerungsfilm s. (Frankfurter Rundschau)
\nDer vielfach preisgekrönte und am Boxhagener Platz aufgewachsene Berliner Regisseur Matti Geschonn eck inszenierte den Film nach dem gleichnamigen Romandebüt von Tors ten Schulz\, der auch das Drehbuch verfasste.
\n1968 in Ostberlin : Studentenunruhen und sexuelle Revolution im Westen\, Panzer in Prag. Und auf dem Ostberliner Boxhagener Platz erleben Oma Otti (G udrun Ritter) und ihr zwölfjähriger Enkel Holger (Samuel Schneider) ihre ganz eigenen Abenteuer. Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab g ebracht und dem sechsten geht es auch nicht mehr so gut\, als sie Avance n von Altnazi Fisch- Winkler (Horst Krause) und dem ehemaligen Spart akuskämpfer Karl Wegner (Michael Gwisdek) erhält. Otti verliebt sich in Karl und plötzlich ist Fisch-Winkler tot. Holger avanciert zum Hob bydetektiv und lernt dabei einiges über die Liebe\, die 68er Revolte und wie man mit „revolutionären“ Geheimnissen Frauen rumkriegt. Bis Holger einen Fehler begeht\, der ausgerechnet Karl in Gefahr bringt…
\nTrockener Humor\, Melancholie und Berliner Charme – mit die sen Zutaten wirft Boxhagener Platz einen Blick zurück auf die 60er Ja hre. Und auf eine wunderbare Liebesgeschichte zwischen einer friedh ofs- und kochbegeisterten älteren Dame und einem eleganten Ex-Spar takisten. Der Film ist eine Liebeserklärung an die Stadt Berlin\, a n den kleinen Kosmos Boxhagener Platz und seine liebenswerten Bewo hner und gleichzeitig eine Hommage an phantastische Schauspielgrö ßen aus Ost und West. Boxhagener Platz – ein Berliner Heimatfilm i m besten Sinne.
\nLänge: 103 Minuten
\nQuelle: filmstarts.de< /p>\n X-COST:10 € Abendkasse X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20874@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Gartenfest CONTACT:Schillerhaus Rudolstadt\; + 49 3672 - 486 470\; schillerhaus@rudols tadt.de\; https://schillerhaus.rudolstadt.de DESCRIPTION:Osterspaziergang im Schillergarten (Spielen und Erleben) \nGoethe hatte seine Freude am Osterfest und versteckte für seine Liebs ten gern bunte Ostereier. Das Team des Schillerhauses wird es Goethe gleichtun und für die jüngsten Gäste Ostereier im Garten verstecken . Für die größeren Gäste gibt es Pflückgedichte und ‑gedanken mit kle inen Weisheiten von Schiller und Goethe zu entdecken. Für Kaffee\, Kuchen und Getränke ist natürlich auch gesorgt. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240331T150000 LOCATION:Schillerhaus Rudolstadt @ Schillerstraße 25\, 07407 Rudolstadt SEQUENCE:0 SUMMARY:Osterspaziergang im Garten des Schillerhauses Rudolstadt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/osterspaziergang- im-garten-des-schillerhauses-rudolstadt-2/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n
\\nOster spaziergang im Schillergarten (Spielen und Erleben)
\n< p>Goethe hatte seine Freude am Osterfest und versteckte für seine Liebs ten gern bunte Ostereier. Das Team des Schillerhauses wird es Goethe gleichtun und für die jüngsten Gäste Ostereier im Garten verstecken . Für die größeren Gäste gibt es Pflückgedichte und ‑gedanken mit kle inen Weisheiten von Schiller und Goethe zu entdecken. Für Kaffee\, Kuchen und Getränke ist natürlich auch gesorgt.\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20978@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Film CONTACT:Kultur: Haus Dacheröden\; https://www.herbstlese.de DESCRIPTION:Kino im Salon | Erlesene Filme: Das Parfum\nLicht aus und Film ab – einmal im Monat zeigt das Kultur: Haus Dacheröden ausgewählte Li teraturverfilmungen mit kurzer Einführung. Wer eine intime\, gemü tliche Atmosphäre einem großen Kinosaal vorzieht\, ist hier genau ri chtig. Erleben Sie die Filme bei Kerzenschein\, einem kühlen Getränk und ein paar Snacks\, präsentiert werden Verfilmungen klassischer und zeitgenössischer Literatur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl fen“\, von neu bis alt. Eine kurze Einführung vor Beginn der Vorstellu ng durch die Erfurter Filmemacherin und Kuratorin der Veranstalt ungsreihe Susanne Aßmann gibt einen Überblick über die Hintergründe de s Filmes.\nDer einflussreiche und renommierte deutsche Produzent un d Drehbuchautor Bernd Eichinger bandelt mit einem der prominentes ten\, deutschen Regisseure an – Tom Tykwer. Zusammen setzten sie Patri ck Süskinds Roman „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ in filmi sche Bilder um und damit den erfolgreichsten in deutscher Sprache ve rfassten Roman seit Erich Maria Remarques Antikriegsgeschichte „Im W esten nichts Neues“. Das Ergebnis des populären Trios ist eine Litera turverfilmung\, die in ihrem Erscheinungsbild brillant anmutet und der Originalvorlage in weiten Zügen treu geblieben ist.\nParis im J ahre 1738: Auf einem nach Tod und Verwesung stinkenden Fischmarkt bri ngt eine junge Frau (Birgit Minichmayr) klammheimlich ein Baby zur Wel t. Jean-Baptiste Grenouille (Ben Whishaw)\, wie der Junge später heiß en wird\, ist mit einer außergewöhnlichen Gabe gesegnet: Er besitzt d ie beste Nase Frankreichs und kann Millionen von Gerüchen meilenweit erschnuppern. Nach einer harten Kindheit in der Gerberei von Grimal (Sam Douglas) trifft er auf den alternden Parfumeur Giuseppe Baldi ni (Dustin Hoffman)\, der sein Talent erkennt und als Gesellen einstel lt. Grenouille wähnt sich im Himmel. Unter Baldinis Anleitung lernt G renouille\, Düfte zu extrahieren und zu konservieren. Doch eines Tag es merkt er\, dass die Methoden seines Lehrmeisters beschränkt sind un d zum Beispiel den Duft eines Menschen nicht einfangen können. Genau das aber will der junge Parfumeurgeselle. Also begibt er sich in die Stadt Grasse\, dem „Rom der Düfte“\, wo er hofft\, die geheimnisvolle Ku nst der Enfleurage erlernen zu können\, eine besondere Technik\, mit der man sämtliche Düfte festhalten kann. War Jean-Baptistes Streben bis dahin eher ziellos\, so gewinnt er auf der Reise nach Grasse eine fü r ihn schreckliche Erkenntnis: Alles um ihn herum riecht\, nur er selbs t besitzt keinen Geruch\, weswegen er oft übersehen wird. Doch Jean-B aptiste möchte geliebt werden und beschließt deshalb ein Parfum zu kre ieren\, dem keiner widerstehen kann. Seine wichtigsten Ingredienz ien hierfür: der Duft dreizehn junger\, unberührter und bildhübsche r Mädchen.\nDie Detailverliebtheit\, die der Film zutage bringt\, ist ü berwältigend. Penibel wurde darauf geachtet\, ein möglichst getreue s Bild vom Paris des 18. Jahrhunderts zu entwerfen\, in dem es keine K analisation gab und außerordentlich unhygienische Zustände herrsc hten. Um den „schmutzigsten Fleck der dreckigsten Metropole Europas im 18. Jahrhundert“\, den Pariser Fischmarkt\, nachzubauen\, begab man sich nach Barcelona. Hier wurde der Stadtkern\, mithilfe per Schla uch und Dreckeimern in ein möglichst realistisches Chaos verwandel t. Wer genau hinschaut\, wird Tykwers Motto (Authentizität und Intens ität) auch in den Kostümen und im Make-Up erkennen. Hier wurde der Dir t-Look mit einem Durchs-geschminkte-Gesicht-Wischen\, dem Aufstrubbeln d er Frisur sowie dem absichtlichen Verrutschen der Kleidung erreicht. All diese Bemühungen bilden einen Augenschmaus und das passende Set ting für die Geschichte.\nLänge: 147 Minuten\nQuelle: filmstarts.de DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240417T193000 LOCATION:Kultur: Haus Dacheröden @ Anger 37\, 99084 Erfurt SEQUENCE:0 SUMMARY:»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröde n in Erfurt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/kino-im-salon-im- kultur-haus-dacheroeden-in-erfurt-10/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nKino im Salon | Erlesene Filme: Das Parfum
\nLicht aus und Film ab – einmal im Monat zeigt das Kultur: Haus Dacheröden ausgewählte Literaturverfil mungen mit kurzer Einführung. Wer eine intime\, gemütliche Atmosph äre einem großen Kinosaal vorzieht\, ist hier genau richtig. Erleben Sie die Filme bei Kerzenschein\, einem kühlen Getränk und ein paar Snac ks\, präsentiert werden Verfilmungen klassischer und zeitgenöss ischer Literatur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wölfen“\, von neu bi s alt. Eine kurze Einführung vor Beginn der Vorstellung durch die Erfu rter Filmemacherin und Kuratorin der Veranstaltungsreihe Susann e Aßmann gibt einen Überblick über die Hintergründe des Filmes.
\nDer einflussreiche und renommierte deutsche Produzent und Drehbuc hautor Bernd Eichinger bandelt mit einem der prominentesten\, deut schen Regisseure an – Tom Tykwer. Zusammen setzten sie Patrick Süskin ds Roman „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ in filmische Bil der um und damit den erfolgreichsten in deutscher Sprache verfassten Roman seit Erich Maria Remarques Antikriegsgeschichte „Im Westen nic hts Neues“. Das Ergebnis des populären Trios ist eine Literaturverf ilmung\, die in ihrem Erscheinungsbild brillant anmutet und der Orig inalvorlage in weiten Zügen treu geblieben ist.
\nParis im Jahr e 1738: Auf einem nach Tod und Verwesung stinkenden Fischmarkt bringt eine junge Frau (Birgit Minichmayr) klammheimlich ein Baby zur Welt. Jean-Baptiste Grenouille (Ben Whishaw)\, wie der Junge später heißen wird\, ist mit einer außergewöhnlichen Gabe gesegnet: Er besitzt die beste Nase Frankreichs und kann Millionen von Gerüchen meilenweit er schnuppern. Nach einer harten Kindheit in der Gerberei von Grimal (S am Douglas) trifft er auf den alternden Parfumeur Giuseppe Baldini (Dustin Hoffman)\, der sein Talent erkennt und als Gesellen einstellt. Grenouille wähnt sich im Himmel. Unter Baldinis Anleitung lernt Gre nouille\, Düfte zu extrahieren und zu konservieren. Doch eines Tages merkt er\, dass die Methoden seines Lehrmeisters beschränkt sind und z um Beispiel den Duft eines Menschen nicht einfangen können. Genau das aber will der junge Parfumeurgeselle. Also begibt er sich in die Sta dt Grasse\, dem „Rom der Düfte“\, wo er hofft\, die geheimnisvolle Kunst der Enfleurage erlernen zu können\, eine besondere Technik\, mit der man sämtliche Düfte festhalten kann. War Jean-Baptistes Streben bi s dahin eher ziellos\, so gewinnt er auf der Reise nach Grasse eine für i hn schreckliche Erkenntnis: Alles um ihn herum riecht\, nur er selbst b esitzt keinen Geruch\, weswegen er oft übersehen wird. Doch Jean-Bap tiste möchte geliebt werden und beschließt deshalb ein Parfum zu kreie ren\, dem keiner widerstehen kann. Seine wichtigsten Ingredienzien hierfür: der Duft dreizehn junger\, unberührter und bildhübscher M ädchen.
\nDie Detailverliebtheit\, die der Film zutage bringt\, i st überwältigend. Penibel wurde darauf geachtet\, ein möglichst get reues Bild vom Paris des 18. Jahrhunderts zu entwerfen\, in dem es kei ne Kanalisation gab und außerordentlich unhygienische Zustände he rrschten. Um den „schmutzigsten Fleck der dreckigsten Metropole Euro pas im 18. Jahrhundert“\, den Pariser Fischmarkt\, nachzubauen\, be gab man sich nach Barcelona. Hier wurde der Stadtkern\, mithilfe per S chlauch und Dreckeimern in ein möglichst realistisches Chaos verwan delt. Wer genau hinschaut\, wird Tykwers Motto (Authentizität und Int ensität) auch in den Kostümen und im Make-Up erkennen. Hier wurde der Dirt-Look mit einem Durchs-geschminkte-Gesicht-Wischen\, dem Aufstrubbe ln der Frisur sowie dem absichtlichen Verrutschen der Kleidung errei cht. All diese Bemühungen bilden einen Augenschmaus und das passende Setting für die Geschichte.
\nLänge: 147 Minuten
\nQuelle: fi lmstarts.de
\n X-COST:10 € Abendkasse X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20793@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Gartenfest CONTACT:Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs e.V.\; https: //www.klassik-stiftung.de/goethe-und-schiller-archiv/das-archiv/freundesge sellschaft/ DESCRIPTION:»Willkommen\, ihr Leute! …« – Sommerfest im Goethe- und Sc hiller-Archiv DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240614T160000 LOCATION:Goethe- und Schiller-Archiv @ Jenaer Straße 1\, 99423 Weimar SEQUENCE:0 SUMMARY:Sommerfest im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/sommerfest-im-goe the-und-schiller-archiv-weimar-4/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n»Willkommen\, ihr Leute! …« – Sommerfest im Goet he- und Schiller-Archiv
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20854@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240328T132741Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Gespräch\,Film CONTACT:Goethe-Gesellschaft Altenburg\; https://goethe-altenburg.de/ DESCRIPTION:„Goethes italienische Reise“ & „Karl Friedrich Schinkel – Dem Baumeister zum Geburtstag“ – Filmvorführung und Gespräch mit We rner Kohlert\n \n \nWerner Kohlert\, geboren 1939 in Pirna\, ist ein d eutscher Kameramann und Dokumentarfilmregisseur. Nach einer Lehre als Filmfotograf im DEFA-Kopierwerk in Ost-Berlin wurde er Kameraa ssistent im Dresdner DEFA-Studio für Trickfilme. Nach seinem Studiu m an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg hat Kohlert als Autor\, Kameramann und Regisseur im ehemaligen DEFA-Studio für Dokumentarfilme in Berlin gearbeitet und war nach 1990 für den MDR tätig.\nEinen Schwerpunkt seines Schaffens bilden kulturhistorisc he Porträts insbesondere über die Zeit der deutschen Klassik. So ent standen Filme u. a. über Wolfgang Amadeus Mozart\, Karl Friedrich Sch inkel\, Peter Joseph Lenné\, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Die meist 15 bis 30 Minuten langen Filme wurden auf 35-mm-Fi lm gedreht und im Kino als Vorfilme gezeigt.\nDie Dreharbeiten anläss lich einer Dokumentation zum 200. Geburtstag von Karl Friedrich Schin kel verknüpfte Kohlert 1980/81 mit einer Idee für einen Film über die I talienreise von Johann Wolfgang von Goethe.\nWir zeigen beide Filme u nd kommen anschließend mit Werner Kohlert ins Gespräch.\nEintritt\nDe r Eintritt zu allen Veranstaltungen der Goethe Gesellschaft Altenb urg e. V. ist\, wenn nicht anders angegeben\, frei.\nSpenden sind zur F örderung unseres Kulturprogramms jederzeit sehr willkommen! DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240812T180000 LOCATION:Lindenau-Museum Altenburg @ Kunstgasse 1\, 04600 Altenburg SEQUENCE:0 SUMMARY:Filmvorführung und Gespräch mit Werner Kohlert im Lindenau-Museum A ltenburg URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/filmvorfuehrung-u nd-gespraech-mit-werner-kohlert-im-lindenau-museum-altenburg/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n„Goethes italienische Reise“ &< /span> „Karl Friedrich Schinkel – Dem Baumeister zum Geburtstag“ – strong>Filmvorführung und Gespräch mit Werner Kohlert
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Werner Kohlert\, geboren 1939 in Pirna\, i st ein deutscher Kameramann und Dokumentarfilmregisseur. Nach ein er Lehre als Filmfotograf im DEFA-Kopierwerk in Ost-Berlin wurde er K ameraassistent im Dresdner DEFA-Studio für Trickfilme. Nach seinem Studium an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg hat Kohlert als Autor\, Kameramann und Regisseur im ehemaligen DEFA-Stu dio für Dokumentarfilme in Berlin gearbeitet und war nach 1990 für den MDR tätig.
\nEinen Schwerpunkt seine s Schaffens bilden kulturhistorische Porträts insbesondere über die Zeit der deutschen Klassik. So entstanden Filme u. a. über Wolfg ang Amadeus Mozart\, Karl Friedrich Schinkel\, Peter Joseph Lenné\, Joh ann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Die meist 15 bis 30 Mi nuten langen Filme wurden auf 35-mm-Film gedreht und im Kino als Vorfi lme gezeigt.
\nDie Dreharbeiten anlässlich einer Dokumentatio n zum 200. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel verknüpfte Kohlert 1980/81 mit einer Idee für einen Film über die Italienreise von Johann Wolfgang von Goethe.
\nWir zeigen beide Filme und kommen anschlie ßend mit Werner Kohlert ins Gespräch.
\nEintritt
\nDer Eintr
itt zu allen Veranstaltungen der Goethe Gesellschaft Altenburg e. V
. ist\, wenn nicht anders angegeben\, frei.
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erung unseres Kulturprogramms jederzeit sehr willkommen!
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