BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//87.118.88.12//NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.26.9// CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH X-FROM-URL:https://www.literaturland-thueringen.de X-WR-TIMEZONE:Europe/Berlin BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin X-LIC-LOCATION:Europe/Berlin BEGIN:STANDARD DTSTART:20231029T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 RDATE:20241027T030000 TZNAME:CET END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20240331T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 RDATE:20250330T020000 TZNAME:CEST END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-18391@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:P.E.N.-Zentrum Deutschland / Forschungsbibliothek Gotha\; bibliothe k.gotha@uni-erfurt.de DESCRIPTION:Das P.E.N.-Zentrum Deutschland zu Gast in der Forschungsbib liothek Gotha:\nDas PEN-Zentrum Deutschland kommt 2022 zu seiner Jahr estagung in Gotha zusammen.\nPodiumsdiskussion: Mit äußerster Kraft : Der Krieg\, der Frieden und der P.E.N.\n\nEs diskutieren:\nMarjana Gaponenko\, Schriftstellerin aus der Ukraine\nEva Menasse\, Schrifts tellerin aus Österreich\nJohanno Strasser\, Schriftsteller und ehema liger Präsident des PEN-Clubs\nDeniz Yücel\, Journalist und Präsid ent des Pen-Club\nDurch das Gespräch führt der Journalist und Blogger S ascha Lobo.\n\nIn ihrer nach dem Ersten Weltkrieg formulierten Charta verpflichteten sich die Mitglieder der internationalen Schrifts tellervereinigung PEN „mit aller Kraft für das Ideal einer in Friede n lebenden Menschheit“ zu streben. Was folgt aus dieser Verpflichtun g heute\, angesichts eines an sich verbrecherischen und mit verbrec herischer Gewalt gegen die Zivilbevölkerung geführten russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine? Wie positionieren sich deutsche Int ellektuelle zu Waffenlieferungen oder zur Einrichtung einer Flug verbotszone zur Verteidigung und zum Schutz der überfallenen Ukra ine? Was darf angesichts der aktuellen Lage öffentlich gesagt werden? Was nicht? Was sollte nicht ungesagt bleiben? Diese und weitere Frage n stehen im Mittelpunkt des Gesprächs.\nIm Anschluss der Veranstaltu ng lädt der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha zu einem Em pfang im Rahmen des Gründungsjubiläums der Forschungsbibliothek vor 375 Jahren ein.\nDie Veranstaltung findet auf dem Innenhof von Schloss Friedenstein statt\, bei schlechtem Wetter in der Schlosskirch e.\nAufgrund der beschränkten Sitzplatzkapazitäten bittet die For schungsbibliothek um schriftliche Anmeldung. Die Sitzplätze werde n in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.\nHier geht es zur Anmeldu ng: bibliothek.gotha@uni-erfurt.de DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20220514T190000 LOCATION:Schloss Friedenstein @ Schlosspl. 1\, 99867 Gotha SEQUENCE:0 SUMMARY:Der Krieg\, der Frieden und der P.E.N.- Podiumsdiskussion auf Schlo ss Friedenstein in Gotha URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/der-krieg-der-fri eden-und-der-p-e-n-podiumsdiskussion-auf-schloss-friedenstein-in-gotha/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n
\\nDas P .E.N.-Zentrum Deutschland zu Gast in der Forschungsbibliothek Gotha:< /strong>
\nDas PEN-Zentrum Deutschland kommt 2022 zu seiner Jahr estagung in Gotha zusammen.
\nPodiumsdiskussion: Mit äußerste r Kraft: Der Krieg\, der Frieden und der P.E.N.
\nIn ihrer nach dem Ersten Weltkrieg formulierten Cha rta verpflichteten sich die Mitglieder der internationalen Schrif tstellervereinigung PEN „mit aller Kraft f ür das Ideal einer in Frieden lebenden Menschheit“ zu streben. Was fol gt aus dieser Verpflichtung heute\, angesichts eines an sich verbrec herischen und mit verbrecherischer Gewalt gegen die Zivilbevölke rung geführten russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine? Wie posit ionieren sich deutsche Intellektuelle zu Waffenlieferungen oder zur Einrichtung einer Flugverbotszone zur Verteidigung und zum Sc hutz der überfallenen Ukraine? Was darf angesichts der aktuellen Lag e öffentlich gesagt werden? Was nicht? Was sollte nicht ungesagt bleib en? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Gesprächs.
\nIm Anschluss der Veranstaltung lädt der Freundeskreis der Forsc hungsbibliothek Gotha zu einem Empfang im Rahmen des Gründungsjubi läums der Forschungsbibliothek vor 375 Jahren ein.
\nDie Ver anstaltung findet auf dem Innenhof von Schloss Friedenstein statt\, bei schlechtem Wetter in der Schlosskirche.
\nAufgrund der beschr änkten Sitzplatzkapazitäten bittet die Forschungsbibliothek um schriftliche Anmeldung. Die Sitzplätze werden in der Reihenfolge d er Anmeldung vergeben.
\nHier geht es zur Anmeldung: bibli othek.gotha@uni-erfurt.de
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-18678@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Gespräch\,Podiumsdiskussion CONTACT:Rudolstädter Sommer\, Christian Hofmann\; 0 36 72 - 48 64 00\; kult ur@rudolstadt.de DESCRIPTION:Kann man auf ganz lokaler Ebene nachhaltig wirken? Oder ist alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Am Nachmittag konnte man probieren und erleben und nun wird diskutiert\, was regional schon a lles passiert. Katja Stoppa vom Theater Rudolstadt) und Christian Hof mann vom Schillerhaus sprechen diesmal u. a. mit den Gewinnern des Th üringer Umweltpreises 2017\, der save nature group. Die Gruppe wird da rstellen\, wie man leicht und umweltschonend eine hohe Lebensqualit ät erreichen kann\, sie zeigt Beispiele für den Alltag. Außerdem stell t das Netzwerk für Umweltbildung aus Paulinzella seine Projekte vor. \n \nEine Veranstaltung in Kooperation mit dem Theater Rudolstadt.\n Bitte Voranmeldung unter schillerhaus@rudolstadt.de oder 03672 486 470. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20220713T193000 LOCATION:Schillerhaus Rudolstadt @ Schillerstraße 25\, 07407 Rudolstadt SEQUENCE:0 SUMMARY:Gespräch mit lokalen Akteuren in der Reihe »Nachhaltigkeit nervt! W as soll das?« im Schillerhaus Rudolstadt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/gespraech-mit-lok alen-akteuren-in-der-reihe-nachhaltigkeit-nervt-was-soll-das-im-schillerha us-rudolstadt/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nKann man auf ganz lokaler Ebene nachhaltig wirken? Oder ist alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Am Nachmittag konnte man probie ren und erleben und nun wird diskutiert\, was regional schon alles pa ssiert. Katja Stoppa vom Theater Rudolstadt) und Christian Hofmann vo m Schillerhaus sprechen diesmal u. a. mit den Gewinnern des Thüring er Umweltpreises 2017\, der save nature group. Die Gruppe wird darstel len\, wie man leicht und umweltschonend eine hohe Lebensqualität erre ichen kann\, sie zeigt Beispiele für den Alltag. Außerdem stellt das N etzwerk für Umweltbildung aus Paulinzella seine Projekte vor.< /p>\n
\n
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Theater Rudolstadt.
\nBitte Voranmeldung unter schillerhaus@rudolstadt.de oder 03672 486 470.
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19158@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Literaturmuseum »Theodor Storm«\; 03606-613794\; https://stormmuseu m.de DESCRIPTION:„Demokratie unter Schock“ – Buchvorstellung und Gespräch z ur Regierungskrise in Thüringen 2020Podium: Martin Debes\, Dr. Thadäu s KönigModeration: Franz-Josef Schlichting\n \nDie Bundesrepublik erbebte\, als in Thüringen am 5. Februar 2020 Thomas Kemmerich mitSti mmen von AfD\, CDU und FDP zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. Da s Land wurdein seine schwerste politische Krise seit 1990 gestürzt. Die CDU wechselte ihre Führung inBerlin und Erfurt aus\, sie zog die Grenz linie zur AfD neu und duldete gleichzeitig erstmalseine Linke-geführt e Landesregierung. Wie kam es zu dieser historischen Zäsur? In sei nemBuch „Demokratie unter Schock“ zeigt Martin Debes\, dass die Wahl Th omas Kemmerichsaus der Überforderung des etablierten Parteiensy stems resultierte. Es versagte beimUmgang mit einer völlig neuen Mehr heitssituation. Weil sich die alten Lager gegenseitiglähmten\, konnt e die AfD das Landesparlament vorführen. Das Buch leuchtet die Erei gnisseauch an jenen Stellen aus\, die bislang im Dunkeln oder im Halb schatten blieben. Diekonspirativen Treffen\, die geheimen Absprac hen\, die privaten Textnachrichten\, dieinternen Protokolle\, die v erborgenen Motivlagen: Erst diese Informationen und Detailslassen ein annähernd vollständiges Bild der Ereignisse entstehen.Das Buch wird am Montag\, den 26. September 2022 um 19.00 Uhr im Alten Rathaus inHeilbad Heiligenstadt vorgestellt. An dem Podiumsgespräch nimm t neben dem AutorMartin Debes\, der als Chefreporter für die Zeitung en der FUNKE Mediengruppe inThüringen arbeitet\, auch Dr. Thadäus Kön ig teil\, der als Landtagsabgeordneter selbst anden Ereignissen bet eiligt war und sich in seiner Promotion mit der Entstehung\,Entwick lung und Struktur des Thüringer Parteiensystems seit 1990 beschäf tigte. DieModeration übernimmt Franz-Josef Schlichting\, der Leiter der Landeszentrale fürpolitische Bildung Thüringen\, die den Gespräc hsabend gemeinsam mit dem GrenzmuseumSchifflersgrund und dem Litera turmuseum „Theodor Storm“ in Heilbad Heiligenstadtveranstaltet. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20220926T190000 LOCATION:Literaturmuseum »Theodor Storm« @ Am Berge 2\, 37308 Heilbad Heili genstadt SEQUENCE:0 SUMMARY:Buchvorstellung und Gespräch zur Regierungskrise in Thüringen 2020 im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/buchvorstellung-u nd-gespraech-zur-regierungskrise-in-thueringen-2020-im-literaturmuseum-the odor-storm-in-heilbad-heiligenstadt/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n„Demokratie unter Schock“ – Buchvorstellung und G
espräch zur Regierungskrise in Thüringen 2020
Podium
: Martin Debes\, Dr. Thadäus König
Moderation: Franz-Josef Schlichting<
span id='page3R_mcid11' class='markedContent'>
\n
Die Bundesrepublik erbebte\, als in Thüringen am
5. Februar 2020 Thomas Kemme
rich mit
Stimmen von AfD\, CDU und
FDP zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. Das Lan
d wurde
in seine schwerste politische
Krise seit 1990 gestürzt. Die CDU wechselte ih
re Führung in
Berlin und Erfurt aus\, sie zog die Grenzlinie zur AfD neu und d
uldete gleichzeitig erstmal
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eine L
inke-geführte Landesregierung. Wie kam es zu dieser historischen Zäsur? In seinem
aus der Überforderung des etablierten Parteiensystems resultierte. Es ver
sagte beim
Umgang mit einer völlig neu
en Mehrheitssituation. Weil sich die alten Lager gegenseitig
lähmten\, konnte die AfD das Landesparlam
ent vorführen. Das Buch leuchtet die Ereignisse
auch an jenen Stellen aus\, die bislang im Dunkeln oder im Halbschatten bli
eben. Die
konspirativen Treffen\,
die geheimen Absprachen\, die privaten Textnachrichten\, die
internen Protokolle\, die verborgenen Motivla
gen: Erst diese Informationen und Details
lassen ein annähernd vollständiges Bild der Ereignisse entstehen.
Das Buch wird am Montag\, de
n 26. September 2022 <
span dir='ltr' role='presentation'>um 19.00 Uhr im Alten Rathaus in
Heilbad Hei
ligenstadt vorgestellt. An
dem Podiumsgespräch nimmt neben dem Autor
Martin Debes\, der als Chefreport
er für die Zeitungen der FUNKE Mediengruppe
in
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ingen arbeitet\, auch Dr. Tha
däus König teil\, der als Land
tagsabgeordneter selbst an
den Ere
ignissen beteiligt war und sich in
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mit der Entstehung\,
Entwicklung und Struktur des Thüringer Par
teiensystems seit 1990 beschäftigte. Die
Moderation übernimmt<
/span> Franz-Josef
Schlichting\, der Leite
r der Landeszentrale für
politische Bildung Thüringe
n\, die den Gesprächsabend gemeinsam mit dem Grenzmuseum
Schifflersgrund und
dem Literaturmuseum „Theodor Storm“ in Heilbad Heiligenstadt
veranstal
tet.
Pusch kin soll bleiben!? — Zum Umgang mit russischer Kultur in Zeiten des Krieges
\n\n
Im Herbst des letzten Jahres plante d
ie Volkshochschule Weimar für das 2. Halbjahr 2022 eine Ausstellung
in ihren Räumen unter dem Titel „Freundschaftsrad“.
\nDiese Ausstel
lung zeigt Gemälde und Zeichnungen von Teilnehmerinnen und Teilneh
mern von 13 internationalen Ethno-Art-Symposien für zeitgenössi
sche Kunst aus den Sammlungen des Staatlichen Museums für Geschichte\
, Architektur und Kunst in Jelabuga (Russische Föderation\, Repub
lik Tatarstan).
\nAn den 13 Symposien beteiligten sich etwa 750 Kün
stler/-innen aus 24 Ländern\, darunter Russland\, Belarus\, Kanada\,
China\, Ukraine u.v.m.
\nDie Ausstellung wurde 2019 kuratiert und w
ird bis heute unterstützt durch das Ministerium für Kultur der Russi
schen Föderation. Der Volkshochschule wurde die Ausstellung durch di
e Maria-Pawlowna-Gesellschaft e. V. vermittelt.
Nach langen Dis
kussionen entschied sich die vhs gemeinsam mit der Maria-Pawlowna-Ge
sellschaft angesichts der Kriegslage in der Ukraine diese Ausstellung
nicht zu zeigen.
\nStattdessen wird es nun eine Podiumsdiskussio
n unter dem Titel „Puschkin soll bleiben!? geben. Zum Umgang mit russi
scher Kultur in Zeiten des Krieges“.
Kooperationspartner/-i nnen sind die Klassik Stiftung Weimar\, das Deutsche Nationaltheater/S taatskapelle Weimar und die Gedenkstätte Buchenwald.
\nModeratio n: Carl Gierstorfer [Journalist und vielfach ausgezeichneter Doku mentarfilmer der sich in diesem Jahr mehrfach für Filmdokumentat ionen (u.a. für das ZDF Auslandsjournal) in der Ukraine aufhielt.]
\n\n
p>\n
Eine Veranstaltung der VHS WEIMAR.
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19861@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Gespräch\,Podiumsdiskussion CONTACT:Provinzkultur e.V.\; https://provinzkultur.de DESCRIPTION:„Auswege“ – Zukunft Denken mit Daniela Dahn und Fabian Schei dler\n Gesprächsrunde mit offener Diskussion moderiert von Julia Pöhl mann\n \n„Kritisieren heißt: sich verantwortlich fühlen. Gerade wen n wir bereit sind\, die permanenten Unzulänglichkeit als den Zustand anzunehmen\, der uns gegeben ist\, sollten wir nicht so tun\, als wär e das nichts. Wer nie versucht hat\, sich einzumischen\, soll nicht be haupten\, es ginge nicht.“ Daniela Dahn\nKrisen begleiten die gesellsc haftliche Entwicklung schon immer\, aber in den letzten 3 Jahren dom inieren sie unsere Gesellschaft. „Schlittern“ wir durch unseren Leben s- und Wirtschaftsstil in diese Krisen\, werden sie durch eine Verhär tung der Positionen beschleunigt oder werden sie sogar befeuert\, da es immer politische und wirtschaftliche Krisengewinner gibt?\nDi e aktuellen Krisen führen zu einem Verlust dessen\, was uns wertvol l ist und was wir für eine scheinbar feste Basis hielten: Vielfalt der Meinungen\, Respekt im Umgang\, uneingeschränkte Geltung demokrati scher Spielregeln. Es ist zum einen ein Gefühl des unkontrollierten V erlusts\; eines Abgetragenwerdens dieses Fundaments\, zum anderen eine Beobachtung des aktiven Abbaus durch Regierungen und Medien.\nA uf der Strecke bleiben Aufarbeitung\, Empathie und Vieldeutigkeit \, die der Krisenmodus nicht zulässt. Meinungskorridore werden eng er\, verbale Tabubrüche häufen sich.\nDaniela Dahn und Fabian Scheidl er zeigen mögliche Auswege: aus dem diffusen Gefühl\, dass „etwas ni cht stimmt“ und aus der Resignation. Auswege durch scharfe Analysen\, persönlichen Mut und einen Blick nach vorn. Denn die Vision eines frie dlichen Europas\, einer friedlicheren\, gerechteren Welt\, muss ne u gezeichnet werden\, um uns leiten zu können.\nDaniela Dahn\, geboren 1949 in Berlin. Aufgewachsen und Abitur in Kleinmachnow. Volontär in bei DEFA und Fernsehen. Journalistik-Studium in Leipzig bis 1973 . Fernsehjournalistin. Kündigung 1981\, Rückzug aus journalisti scher Tätigkeit. Seit 1982 freie Schriftstellerin in Berlin. Im Herb st 1989 Gründungsmitglied des “Demokratischen Aufbruchs”\, später auch hier Rückzug. Sie gehörte zum Unterstützerkreis der Sammlungsbe wegung „Aufstehen“ und ist danach Mitglied der Gruppe „Neubeginn“. 2022 erschien im Rowohlt Verlag „Im Krieg verlieren auch die Sieger. N ur der Frieden kann gewonnen werden.“\nFabian Scheidler studierte Gesc hichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin und Theate rregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfur t/M. Seit 2001 arbeitet er als freischaffender Autor für Printmedien \, Fernsehen\, Theater und Oper. 2009 gründete er mit David Goeßman n das unabhängige Fernsehmagazin Kontext TV\, das u. a. von Noam Ch omsky unterstützt wird und regelmäßig Sendungen zu Fragen globale r Gerechtigkeit produziert. 2015 erschien Fabian Scheidlers Buch Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation\, das in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Die Robert-Jungk-Bibliothek f ür Zukunftsfragen wählte es zu den „TOP 10 der Zukunftsliteratur“.\n \nD ie Veranstaltung findet in Kooperation unseres Vereins mit der Zel la-Mehliser Initiative »Aufwind« in der Veranstaltungsreihe »Zukunf t – Denken« statt.\nTickets:https://www.etix.com/ticket/p/6870611/zukunft -denken-mit-daniela-dahn-auswege-hildburghausen-galerie-hibuart. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230422T170000 LOCATION:Mehrzweckhalle „Arena Schöne Aussicht“ Zella-Mehlis @ Gewerbestraß e 3\, 98544 Zella-Mehlis SEQUENCE:0 SUMMARY:Podiumsgespräch mit Daniela Dahn und Fabian Scheidler in Zella-Mehl is URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/podiumsgespraech- mit-daniela-dahn-und-fabian-scheidler-in-zella-mehlis/ X-COST-TYPE:external X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n„Auswege“ – Zukunft Denken mit Daniela Dahn und Fa bian Scheidler
\nGesprächsrunde mit offener Dis kussion moderiert von Julia Pöhlmann
\n\n
„Kritisieren heißt: sich verantwortlich fühlen. G erade wenn wir bereit sind\, die permanenten Unzulänglichkeit als de n Zustand anzunehmen\, der uns gegeben ist\, sollten wir nicht so tun\ , als wäre das nichts. Wer nie versucht hat\, sich einzumischen\, soll nicht behaupten\, es ginge nicht.“ Daniela Dahn
\nKrisen begleit en die gesellschaftliche Entwicklung schon immer\, aber in den letzt en 3 Jahren dominieren sie unsere Gesellschaft. „Schlittern“ wir durc h unseren Lebens- und Wirtschaftsstil in diese Krisen\, werden sie du rch eine Verhärtung der Positionen beschleunigt oder werden sie soga r befeuert\, da es immer politische und wirtschaftliche Krisengew inner gibt?
\nDie aktuellen Krisen führen zu einem Verlust des sen\, was uns wertvoll ist und was wir für eine scheinbar feste Basis h ielten: Vielfalt der Meinungen\, Respekt im Umgang\, uneingeschränkt e Geltung demokratischer Spielregeln. Es ist zum einen ein Gefühl de s unkontrollierten Verlusts\; eines Abgetragenwerdens dieses Fun daments\, zum anderen eine Beobachtung des aktiven Abbaus durch Regie rungen und Medien.
\nAuf der Strecke bleiben Aufarbeitung\, E mpathie und Vieldeutigkeit\, die der Krisenmodus nicht zulässt. Mei nungskorridore werden enger\, verbale Tabubrüche häufen sich.
\nDaniela Dahn und Fabian Scheidler zeigen mögliche Auswege: aus d em diffusen Gefühl\, dass „etwas nicht stimmt“ und aus der Resignation . Auswege durch scharfe Analysen\, persönlichen Mut und einen Blick nach vorn. Denn die Vision eines friedlichen Europas\, einer friedlic heren\, gerechteren Welt\, muss neu gezeichnet werden\, um uns leite n zu können.
\nDaniela Dahn\, geboren 1949 in Berlin. Aufgew achsen und Abitur in Kleinmachnow. Volontärin bei DEFA und Fernsehen. Journalistik-Studium in Leipzig bis 1973 . Fernsehjournalistin. Kündigung 1981\, Rückzug aus journalisti scher Tätigkeit. Seit 1982 freie Schriftstellerin in Berlin. Im Herb st 1989 Gründungsmitglied des “Demokratischen Aufbruchs”\, später auch hier Rückzug. Sie gehörte zum Unterstützerkreis der Sammlungsbe wegung „Aufstehen“ und ist danach Mitglied der Gruppe „Neubeginn“. 2022 erschien im Rowohlt Verlag „Im Krieg verlieren auch die Sieger. N ur der Frieden kann gewonnen werden.“
\nFabian Scheidler studierte Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Ber lin und Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende K unst in Frankfurt/M. Seit 2001 arbeitet er als freischaffender Autor f ür Printmedien\, Fernsehen\, Theater und Oper. 2009 gründete er mit David Goeßmann das unabhängige Fernsehmagazin Kontext TV\, das u. a. von Noam Chomsky unterstützt wird und reg elmäßig Sendungen zu Fragen globaler Gerechtigkeit produziert. 2015 erschien Fabian Scheidlers Buch Das Ende der Megamaschine. Geschich te einer scheiternden Zivilisation\, das in mehrere Sprachen übers etzt wurde. Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen wählte es zu den „TOP 10 der Zukunftsliteratur“.
\n< p> \nDie Veranstaltung findet in Kooperation unseres Verein s mit der Zella-Mehliser Initiative »Aufwind« in der Veranstaltungs reihe »Zukunft – Denken« statt.
\n X-COST:15 € X-TICKETS-URL:https://www.etix.com/ticket/p/6870611/zukunft-denken-mit-dani ela-dahn-auswege-hildburghausen-galerie-hibuart X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19753@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Thüringer Literaturrat e.V.\; 03643-90 87 75 1\; thueringer-literat urrat@gmx.de\; https://www.literaturland-thueringen.de DESCRIPTION:»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Emma Braslav sky\, Christine Lieberknecht und Juliane Stückrad über Heimatverlus t und Heimatgewinn\n \nModeration: Romy Gehrke\n \nDer Begriff Heimat i st eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Be griffen wie „wokeness“ und „political correctness“ geprägten Diskur sen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei \, Rückschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuill eton\, ob in der „Zeit“\, der „taz“ oder dem „nd“\, will die Rede von „He imat“ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da\, wo kein e Heimat ist“.\nLässt sich den rechtskonservativen und rechtsextre men Gruppierungen\, die ihn für sich zu besetzen versuchen\, wirkl ich nichts entgegensetzen\, das einen positiven Anspruch und ein Rec ht auf Heimat in von Flucht\, Vertreibung und – erzwungener\, aber au ch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwirft?\nWo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Hei mat\, Heimatverlust\, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum ?\nDarüber spricht die Journalistin Romy Gehrke mit den Podiumsteilneh merinnen\n\nEmma Braslavsky (Schriftstellerin)\nChristine Lieberkne cht (Präsidentin des Thüringer Wanderverbandes\, Ministerpräsi dentin des Freistaats Thüringen a.D.)\nJuliane Stückrad (Ethnolog in\, Autorin)\n\n \nEine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen t hüringenweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«\, die der Thü ringer Literaturrat mit der Landeszentrale für Politische Bildun g Thüringen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Gößnitz findet in Zusammenarbeit mit dem Kabarett Nörgelsäcke statt.\n DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230510T190000 LOCATION:Kabarett Nörgelsäcke @ Dammstraße 3\, 04639 Gößnitz SEQUENCE:0 SUMMARY:»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Emma Braslavsky\, Christine Lieberknecht und Juliane Stückrad in Gößni tz URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/podiumsgespraech- mit-emma-braslavsky-christine-lieberknecht-und-juliane-stueckrad-in-goessn itz/ X-COST-TYPE:free X-WP-IMAGES-URL:thumbnail\;https://www.literaturland-thueringen.de/wp-conte nt/uploads/2023/04/Plakat-von-Heimat-zu-Heimat-in-Gößnitz.png\;531\;758\, medium\;https://www.literaturland-thueringen.de/wp-content/uploads/2023/04 /Plakat-von-Heimat-zu-Heimat-in-Gößnitz.png\;531\;758\,large\;https://www .literaturland-thueringen.de/wp-content/uploads/2023/04/Plakat-von-Heimat- zu-Heimat-in-Gößnitz.png\;531\;758\,full\;https://www.literaturland-thuer ingen.de/wp-content/uploads/2023/04/Plakat-von-Heimat-zu-Heimat-in-Gößnit z.png\;531\;758 X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Emm a Braslavsky\, Christine Lieberknecht und Juliane Stückrad über Heim atverlust und Heimatgewinn
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Moderati on: Romy Gehrke
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Der Begriff Heimat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen w ie „wokeness“ und „political correctness“ geprägten Diskursen hat e r einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei\, Rücksc hrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton\, ob in der „Zeit“\, der „taz“ oder dem „nd“\, will die Rede von „Heimat“ get rost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da\, wo keine Heimat ist“.
\nLässt sich den rechtskonservativen und rechtsextreme n Gruppierungen\, die ihn für sich zu besetzen versuchen\, wirklich nichts entgegensetzen\, das einen positiven Anspruch und ein Recht auf Heimat in von Flucht\, Vertreibung und – erzwungener\, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwirft?
\nWo l ässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat\, Heimatverlust\, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnis raum?
\nDarüber spricht die Journalistin Romy Gehrke mit den Pod iumsteilnehmerinnen
\np>\n
Eine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen thüringe nweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«\, die der Thüringer L iteraturrat mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thürin gen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Frei staats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Gößnitz findet in Zusammenarbeit mit dem Kabarett Nörgelsäcke statt.
\n\n\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20217@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Thüringer Literaturrat e.V.\; 03643-90 87 75 1\; thueringer-literat urrat@gmx.de\; https://www.literaturland-thueringen.de DESCRIPTION:Podiumsgespräch mit Steffen Mensching\, Peter Neumann\, J ens Neundorff von Enzberg und Landolf Scherzer\nim Rahmen der Gespräch sreihe »Von Heimat zu Heimat«\n \nModeration: Romy Gehrke / Journali stin\, Moderatorin (MDR)\n \nDer Begriff Heimat ist eng mit nationa ler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen wie »wokene ss« und »political correctness« geprägten Diskursen hat er einen de nkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei\, Rückschrittlich keit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton\, ob in der »Z eit«\, der »taz« oder dem »nd«\, will die Rede von »Heimat« getrost den E wiggestrigen überlassen – »links ist da\, wo keine Heimat ist«.\nLäs st sich den rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppierunge n\, die ihn für sich zu besetzen versuchen\, wirklich nichts entgege nsetzen\, das einen positiven Anspruch und ein Recht auf Heimat in vo n Flucht\, Vertreibung und – erzwungener\, aber auch gewollter – Migr ation gekennzeichneten Zeiten entwirft?\nWo lässt sich Heimat erfah ren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat\, Heimatverlu st\, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum für uns?\nDarübe r spricht die Journalistin Romy Gehrke mit den Podiumsteilnehmerinnen: \n· Steffen Mensching (Schriftsteller\, Intendant des Theaters Rudolstadt)\n· Peter Neumann (Schriftsteller\, Redakteur der Woch enzeitung »Die Zeit«)\n· Jens Neundorff von Enzberg (Dramaturg\ , Operndirektor und Intendant des Staatstheaters Meiningen und des Landestheaters Eisenach)\n· Landolf Scherzer (Schriftsteller und Publizist)\n \nEine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen th üringenweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«\, die der Thür inger Literaturrat mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Meining en findet in Zusammenarbeit mit den Meininger Museen statt.\n \nKon taktdaten des Projektträgers\n\nThüringer Literaturrat e.V.\nCrana chstraße 47\n99423 Weimar\nTel: 03643–90 87 75 1\nMobil: 0151–233 647 19 \nMail: thueringer-literaturrat@gmx.de DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230616T180000 LOCATION:Theatermuseum Meiningen @ Schlossplatz 1\, 98617 Meiningen SEQUENCE:0 SUMMARY:Podiumsgespräch mit Steffen Mensching\, Peter Neumann\, Jens Neundo rff von Enzberg und Landolf Scherzer im Theatermuseum Meiningen URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/podiumsgespraech- mit-steffen-mensching-peter-neumann-jens-neundorff-von-enzberg-und-landolf -scherzer-im-theatermuseum-meiningen/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
Podi umsgespräch mit Steffen Mensching\, Peter Neumann\, Jens Neundorff v on Enzberg und Landolf Scherzer
\nim Rahmen der Gespräch sreihe »Von Heimat zu Heimat«
\n\n
Moderation: Ro my Gehrke / Journalistin\, Moderatorin (MDR)
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Der Begriff Heimat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen wie »wokeness« und »political correctness« geprägten Diskursen hat er einen denk bar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei\, Rückschrittlichke it oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton\, ob in der »Zeit «\, der »taz« oder dem »nd«\, will die Rede von »Heimat« getrost den Ewig gestrigen überlassen – »links ist da\, wo keine Heimat ist«.
\nLässt sich den rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppieru ngen\, die ihn für sich zu besetzen versuchen\, wirklich nichts entg egensetzen\, das einen positiven Anspruch und ein Recht auf Heimat i n von Flucht\, Vertreibung und – erzwungener\, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwirft?
\nWo lässt sich Hei mat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat\, Hei matverlust\, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum für un s?
\nDarüber spricht die Journalistin Romy Gehrke mit den Podium steilnehmerinnen:
\n· Steffen Mensching (Sch riftsteller\, Intendant des Theaters Rudolstadt)
\n·
· Jens Neundorff von Enzberg (Dramaturg\, Operndirektor und Intendant des Staatstheaters Mei ningen und des Landestheaters Eisenach)
\n· Landol f Scherzer (Schriftsteller und Publizist)
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Ko ntaktdaten des Projektträgers
\n»ich\, meine freunde\, wir gehen\, wir reden immer ein menschliches wort«
\nBuchpremiere und Podiumsgespräch über den Dichte r Wulf Kirsten
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Das Gespräch war für den Dichte r Wulf Kirsten Lebenselixier und poetisches Grundmaterial\, aus de m zahlreiche seiner Gedichte entstanden. Gedichttitel wie „gespräch zaunüberwärts“ verweisen auf seinen poetischen Ansatz\, nicht nur die „erde bei meißen“ ins wort zu nehmen\, sondern auch die Menschen\, die sie bearbeiten – sei es in Sachsen\, Mähren\, Südfrankreich ode r Thüringen.
\nPia-Elisabeth Leuschner\, Edoardo Costadura\, Jens-Fietje Dwars und Jan Volker Röhnert lesen kurze Passagen aus Wulf Kirstens Werk und sprechen mit Christoph Schmitz-Scholemann\, der den Abend moderiert\, über Kirstens Poesie der Landschaft.
\nJens-Fi etje Dwars stellt einen Band mit autobiographischer Prosa aus dem Nach lass des Dichters vor\, der im Frühjahr 2023 in der „Weißen Reihe“ des quartus-Verlags erscheint.
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\n< p>Eine Veranstaltung der Stadt Weimar im Rahmen der LESARTEN 2023 in Zusammenarbeit mit der Herzogin Anna Am alia Bibliothek\, der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek\, der Lite rarischen Gesellschaft Thüringen und dem Thüringer Literaturrat.\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-19754@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Thüringer Literaturrat e.V.\; 03643-90 87 75 1\; thueringer-literat urrat@gmx.de\; https://www.literaturland-thueringen.de DESCRIPTION:»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Anne Gallin at\, Kathrin Groß-Striffler und Mirjam Kruppa\n \nModeration: Dr. Ann ette Seemann (Schriftstellerin und Publizistin\, Weimar)\n \nDer Beg riff Heimat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknü pft. In von Begriffen wie „wokeness“ und „political correctness“ gepr ägten Diskursen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Hei mattümelei\, Rückschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Te nor im Feuilleton\, ob in der „Zeit“\, der „taz“ oder dem „nd“\, will di e Rede von „Heimat“ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links is t da\, wo keine Heimat ist“.\nLässt sich den rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppierungen\, die ihn für sich zu besetzen versu chen\, wirklich nichts entgegensetzen\, das einen positiven Anspru ch und ein Recht auf Heimat in von Flucht\, Vertreibung und – erzwunge ner\, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwi rft?\nWo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat\, Heimatverlust\, Heimatgewinn als Erfahrungs- un d Erlebnisraum?\nDarüber spricht die Schriftstellerin und Publizisti n Annette Seemann mit den Podiumsteilnehmerinnen\n\nAnne Gallinat (Schr iftstellerin\, Saalfeld)\nKathrin Groß-Striffler (Schriftstellerin \, Jena)\nMirjam Kruppa (Thüringer Beauftragte für Integration\, Mig ration und Flüchtlinge)\n\n \nEine Veranstaltung im Rahmen der viert eiligen thüringenweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«\, d ie der Thüringer Literaturrat mit der Landeszentrale für Politis che Bildung Thüringen und mit freundlicher Unterstützung der Kultu rstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Rudolstadt ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Schiller haus Rudolstadt.\n\n DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230627T190000 LOCATION:Schillerhaus Rudolstadt @ Schillerstraße 25\, 07407 Rudolstadt SEQUENCE:0 SUMMARY:»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Anne Gallinat\, Kathrin Groß-Striffler und Mirjam Kruppa im Schillerha us Rudolstadt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/podiumsgespraech- mit-anne-gallinat-kathrin-gross-striffler-und-mirjam-kruppa-im-schillerhau s-rudolstadt/ X-COST-TYPE:free X-WP-IMAGES-URL:thumbnail\;https://www.literaturland-thueringen.de/wp-conte nt/uploads/2023/03/Ausschnitt-Plakat-Podium-Rudolstadt-2023-118x118.jpg\;1 18\;118\;1\,medium\;https://www.literaturland-thueringen.de/wp-content/upl oads/2023/03/Ausschnitt-Plakat-Podium-Rudolstadt-2023-258x242.jpg\;258\;24 2\;1\,large\;https://www.literaturland-thueringen.de/wp-content/uploads/20 23/03/Ausschnitt-Plakat-Podium-Rudolstadt-2023-548x514.jpg\;548\;514\;1\,f ull\;https://www.literaturland-thueringen.de/wp-content/uploads/2023/03/Au sschnitt-Plakat-Podium-Rudolstadt-2023.jpg\;684\;641\; X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Anne Galli nat\, Kathrin Groß-Striffler und Mirjam Kruppa
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Moderation: Dr. Annette Seemann (Schriftstellerin und Pub lizistin\, Weimar)
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Der Begriff Heimat ist en g mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begrif fen wie „wokeness“ und „political correctness“ geprägten Diskursen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei\, Rü ckschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton \, ob in der „Zeit“\, der „taz“ oder dem „nd“\, will die Rede von „Heimat “ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da\, wo keine Hei mat ist“.
\nLässt sich den rechtskonservativen und rechtsext remen Gruppierungen\, die ihn für sich zu besetzen versuchen\, wirk lich nichts entgegensetzen\, das einen positiven Anspruch und ein R echt auf Heimat in von Flucht\, Vertreibung und – erzwungener\, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwirft?
\nWo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeu tet Heimat\, Heimatverlust\, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erl ebnisraum?
\nDarüber spricht die Schriftstellerin und Publizis tin Annette Seemann mit den Podiumsteilnehmerinnen
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Eine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen thürin genweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«\, die der Thüringer Literaturrat mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thür ingen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Fr eistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Rudolstadt ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Schillerhaus Rudolstadt.< br>\n
\n\n\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20301@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Kultur: Haus Dacheröden\; https://www.herbstlese.de DESCRIPTION:Denkfabrik: „Die wehrhafte Demokratie“\nIm Rahmen des Publi kumsprojekts Denkfabrik mit dem diesjährigen Thema „Die wehrhafte Demokratie“ diskutieren Moderatorin Sina Fröhndrich\, Thüringen s Ministerpräsident Bodo Ramelow („Die Linke“)\, die Osteuropahis torikerin Silke Satjukow und Martin Kummer von der Deutsch Russi schen Freundschaftsgesellschaft über die aktuellen und zukünftigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Im Anschluss sind die Gäste herzlich eingeladen\, sich am Dialog zu beteiligen.\nNach Russ lands Angriff auf die Ukraine reagierte Deutschland mit Sanktionen\, g ekappten Wirtschaftsbeziehungen\, ruhenden Städtepartnerschaft en – und mit militärischer und humanitärer Unterstützung für die U kraine. Über ein Jahr später stellt sich die Frage: Unter welchen Bedin gungen könnten die Deutsch-Russischen Beziehungen wiederaufgenom men werden?\nDie Diskussionsrunde wird vom Deutschlandfunk aufgez eichnet und im Rahmen der Sendung „Zur Diskussion“ am 20. September ab 19:15 Uhr ausgestrahlt.\nDie Teilnahme an der Veranstaltung ist ko stenfrei! Anmeldungen bitte über anmeldung.deutschlandradio.de DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20230919T191500 LOCATION:Kultur: Haus Dacheröden @ Anger 37\, 99084 Erfurt SEQUENCE:0 SUMMARY:Denkfabrik: »Die wehrhafte Demokratie« mit Bodo Ramelow\, Silke Sat jukow und Martin Kummer im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/denkfabrik-die-we hrhafte-demokratie-mit-bodo-ramelow-silke-satjukow-und-martin-kummer-im-ku ltur-haus-dacheroeden-in-erfurt/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
Denk fabrik: „Die wehrhafte Demokratie“
\nIm Rahmen des Publi kumsprojekts Denkfabrik mit dem diesjährigen Thema „Die wehrhafte Demokratie“ diskutieren Moderatorin Sina Fröhndrich\, Thüringen s Ministerpräsident Bodo Ramelow („Die Linke“)\, die Osteuropahis torikerin Silke Satjukow und Martin Kummer von der Deutsch Russi schen Freundschaftsgesellschaft über die aktuellen und zukünftigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Im Anschluss sind die Gäste herzlich eingeladen\, sich am Dialog zu beteiligen.
\nNa ch Russlands Angriff auf die Ukraine reagierte Deutschland mit Sanktio nen\, gekappten Wirtschaftsbeziehungen\, ruhenden Städtepartner schaften – und mit militärischer und humanitärer Unterstützung fü r die Ukraine. Über ein Jahr später stellt sich die Frage: Unter welchen Bedingungen könnten die Deutsch-Russischen Beziehungen wiederauf genommen werden?
\nDie Diskussionsrunde wird vom Deutschland funk aufgezeichnet und im Rahmen der Sendung „Zur Diskussion“ am 2 0. September ab 19:15 Uhr ausgestrahlt.
\nDie Teilnahme an der Ve ranstaltung ist kostenfrei! Anmeldungen bitte über anmeldung.deutsc hlandradio.de
\n X-COST:8 € X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20218@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Thüringer Literaturrat e.V. / Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen\; 03643-9087751 // 0361-57-3212740\; thueringer-literaturrat @gmx.de\; https://www.thueringer-literaturrat@gmx.de DESCRIPTION:Gesprächsreihe „Von Heimat zu Heimat“ – Podiumsgespräch m it Steffen Mensching\, Peter Neumann\, Jens Neundorff von Enzberg und Landolf Scherzer\n \nModeration: Romy Gehrke / Journalistin\, Mode ratorin (MDR)\n \nDer Begriff Heimat ist eng mit nationaler und regio naler Identität verknüpft. In von Begriffen wie „wokeness“ und „poli tical correctness“ geprägten Diskursen hat er einen denkbar schlec hten Ruf. Er steht für Heimattümelei\, Rückschrittlichkeit oder We ltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton\, ob in der „Zeit“\, der „t az“ oder dem „nd“\, will die Rede von „Heimat“ getrost den Ewiggestrig en überlassen – „links ist da\, wo keine Heimat ist“.\nLässt sich den r echtskonservativen und rechtsextremen Gruppierungen\, die ihn f ür sich zu besetzen versuchen\, wirklich nichts entgegensetzen\, d as einen positiven Anspruch und ein Recht auf Heimat in von Flucht\, Ve rtreibung und – erzwungener\, aber auch gewollter – Migration gekenn zeichneten Zeiten entwirft?\nWo lässt sich Heimat erfahren? Lässt si ch Heimat verorten? Was bedeutet Heimat\, Heimatverlust\, Heimat gewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum für uns?\nDarüber spricht die Journalistin Romy Gehrke mit den Podiumsteilnehmern:\n\nSteffen Mens ching (Schriftsteller\, Intendant des Theaters Rudolstadt)\nPeter Neu mann (Schriftsteller\, Redakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“)\nJens Neundorff von Enzberg (Dramaturg\, Operndirektor und Intendant des Staatstheaters Meiningen und des Landestheaters Eisenach)\nLandol f Scherzer (Schriftsteller und Publizist)\n\n \nEine Veranstaltung i m Rahmen der vierteiligen thüringenweiten Gesprächsreihe »Von Hei mat zu Heimat«\, die der Thüringer Literaturrat mit der Landeszen trale für Politische Bildung Thüringen und mit freundlicher Unter stützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. D ie Veranstaltung in Meiningen findet in Zusammenarbeit mit den Me ininger Museen statt.\nKontaktdaten des Projektträgers\n\nThüringer Literaturrat e.V.\nCranachstraße 47\n99423 Weimar\nTel: 03643–90 87 75 1\nMobil: 0151–233 647 19\nMail: thueringer-literaturrat@gmx.de\n\n DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20231011T180000 LOCATION:Theatermuseum Meiningen @ Schlossplatz 1\, 98617 Meiningen SEQUENCE:0 SUMMARY:Podiumsgespräch mit Steffen Mensching\, Peter Neumann\, Jens Neundo rff von Enzberg und Landolf Scherzer im Theatermuseum Meiningen URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/podiumsgespraech- mit-steffen-mensching-peter-neumann-jens-neundorff-von-enzberg-und-landolf -scherzer-im-theatermuseum-meiningen-2/ X-COST-TYPE:free X-WP-IMAGES-URL:thumbnail\;https://www.literaturland-thueringen.de/wp-conte nt/uploads/2023/06/Flyer-Podium-Meiningen-2023-118x118.jpg\;118\;118\;1\,m edium\;https://www.literaturland-thueringen.de/wp-content/uploads/2023/06/ Flyer-Podium-Meiningen-2023-258x231.jpg\;258\;231\;1\,large\;https://www.l iteraturland-thueringen.de/wp-content/uploads/2023/06/Flyer-Podium-Meining en-2023-548x491.jpg\;548\;491\;1\,full\;https://www.literaturland-thuering en.de/wp-content/uploads/2023/06/Flyer-Podium-Meiningen-2023.jpg\;895\;802 \; X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nGesprächsreihe „Von Heima t zu Heimat“ – Podiumsgespräch mit Steffen Mensching\, Peter Neuman n\, Jens Neundorff von Enzberg und Landolf Scherzer
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Moderation: Romy Gehrke / Journalistin\, Moderator in (MDR)
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Der Begriff Heimat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen wie „wokeness“ und „political correctness“ geprägte n Diskursen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimat tümelei\, Rückschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor i m Feuilleton\, ob in der „Zeit“\, der „taz“ oder dem „nd“\, will die Red e von „Heimat“ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da\ , wo keine Heimat ist“.
\nLässt sich den rechtskonservativen u nd rechtsextremen Gruppierungen\, die ihn für sich zu besetzen ver suchen\, wirklich nichts entgegensetzen\, das einen positiven Ansp ruch und ein Recht auf Heimat in von Flucht\, Vertreibung und – erzwun gener\, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten ent wirft?
\nWo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat veror ten? Was bedeutet Heimat\, Heimatverlust\, Heimatgewinn als Erfah rungs- und Erlebnisraum für uns?
\nDarüber spricht die Journali stin Romy Gehrke mit den Podiumsteilnehmern:
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Eine Veranstaltung im Rahmen der viertei ligen thüringenweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«\, die der Thüringer Literaturrat mit der Landeszentrale für Politisch e Bildung Thüringen und mit freundlicher Unterstützung der Kultur stiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Meiningen findet in Zusammenarbeit mit den Meininger Museen statt .
\nKontaktdaten des Projektträgers
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»Von Heimat zu Heimat – Zukunftsängste\, Zukunf
tshoffnungen«
Podiumsgespräch mit Jochen Bir kenmeier\, Juliane Stückrad und Stefan Petermann
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Moderation: Blanka Weber / Journalistin\, Moderatorin (MDR)
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Der Begriff He imat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen wie „wokeness“ und „political correctness“ geprägten Diskursen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattü melei\, Rückschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton\, ob in der „Zeit“\, der „taz“ oder dem „nd“\, will die Rede von „Heimat“ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da\, wo keine Heimat ist“.
\nLässt sich den rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppierungen\, die ihn für sich zu besetzen versu chen\, wirklich nichts entgegensetzen\, das einen positiven Anspru ch und ein Recht auf Heimat in von Flucht\, Vertreibung und – erzwunge ner\, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwi rft?
\nWo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorte n? Was bedeutet Heimat\, Heimatverlust\, Heimatgewinn als Erfahru ngs- und Erlebnisraum für uns? Welche Zukunftsängste und Zukunftshoff nungen verbinden sich damit?
\nDarüber spricht die Journalis tin Blanka Weber mit den Podiumsteilnehmern:
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Eine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen thüringenweit en Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«\, die der Thüringer Litera turrat mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen un d mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Eisenach findet in Zus ammenarbeit mit der Stiftung Lutherhaus Eisenach und der Evangelis ch-lutherischen Kirchgemeinde Eisenach statt.
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Kontakt:
\nThüringer Literaturrat e.V. / 03643–9087751
\nLandeszentrale für politische Bildung in Thüringen / 0361–57-3212 740
\n\n\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20386@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Erfurter Herbstlese e.V. / VS Thüringen\; https://www.herbstlese.de /de/veranstaltungen/erfurter-herbstlese-2023/2023/11/27/poesie-politik-mit -carsten-schneider-lukas-rietzschel-und-laila-stieler/002449/ DESCRIPTION:Warum fühlen sich viele Menschen in Ostdeutschland „abgehä ngt“? Woher rührt die wachsende Demokratiemüdigkeit? Wo regt sich Se lbstbewusstsein und wie gelingt es\, dieses besser zu entfalten?\nÜbe r die aktuelle Befindlichkeit in den neuen Ländern diskutieren der Ostbeauftragte der Bundesrepublik\, Carsten Schneider (SPD)\, die preisgekrönte Drehbuchautorin Laila Stieler („Gundermann“) und de r Schriftsteller Lukas Rietzschel („Mit der Faust in die Welt schlagen “\, „Raumfahrer“).\nModeration: Frank Quilitzsch (Autor und Journalis t)\n\nLukas Rietzschel\, geb. 1994 in Räckelwitz (Landkreis Bautzen)\, Studium der Politikwissenschaft und Germanistik in Kassel und Ku lturmanagement in Görlitz\, baute in seinem Wohnort Görlitz das Li teraturhaus Alte Synagoge auf\, veröffentlichte mit 24 Jahren sei nen vielbeachteten ersten Roman „Mit der Faust in die Welt schlagen“ über ein Dorf im sächsischen Braunkohlerevier\, dem er 2021 den Rom an „Raumfahrer“ folgen ließ.\nCarsten Schneider\, geb. 1976 in Erfurt \, lernte Bankkaufmann und studierte an der Erfurter Uni Public Policy \, wurde mit 19 Jahren Mitglied der SPD und mit 22 jüngstes Mitglied d es Deutschen Bundestags\, seit Dezember 2021 Staatsminister und Bea uftragter der Regierung für Ostdeutschland.\nLaila Stieler\, geb. 1965 in Neustadt an der Orla\, studierte von 1986 bis 1990 an der Filmhoch schule Babelsberg\, nach einjähriger Tätigkeit in der MDR-Fernsehre daktion Wechsel zur UFA\, wo sie bis 2002 als Produzentin arbeitete \; schrieb die Drehbücher zu Filmen von Andreas Dresen\, zahlreiche Preise\, darunter 2019 die „Lola“ für das beste Drehbuch („Gundermann “) und 2022 den Silbernen Bären für ihr Drehbuch zu „Rabiye Kurnaz geg en George W. Bush“.\n\n \nEine Veranstaltung des Thüringer Schriftst ellerverbands und der Erfurter Herbstlese in Kooperation mit dem Th eater Erfurt und der Friedrich-Ebert-Stiftung. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20231127T193000 LOCATION:Theater Erfurt (Studiobühne) @ Theaterplatz 1\, 99084 Erfurt SEQUENCE:0 SUMMARY:Erfurter Herbstlese: Poesie und Politik mit Carsten Schneider\, Lai la Stieler\, Lukas Rietzschel im Theater Erfurt URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/erfurter-herbstle se-poesie-und-politik-mit-carsten-schneider-laila-stieler-lukas-rietzschel -im-theater-erfurt/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\n
Warum fühlen sich viele Menschen in Ostdeutschland „abgehängt“? Woher rührt die wa chsende Demokratiemüdigkeit? Wo regt sich Selbstbewusstsein und w ie gelingt es\, dieses besser zu entfalten?
\nÜber die aktuelle B efindlichkeit in den neuen Ländern diskutieren der Ostbeauftragte der Bundesrepublik\, Carsten Schneider (SPD)\, die preisgekrönte Drehbuchautorin Laila Stieler („Gundermann “) und der Schriftsteller Lukas Rietzschel („Mit der Faust in die Welt schlagen“\, „Raumfahrer“).
\nModeration: Frank Quilitzsch (Aut or und Journalist)
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Eine Veranstaltung des Thüringer Schriftstellerverbands und der E rfurter Herbstlese in Kooperation mit dem Theater Erfurt und der Frie drich-Ebert-Stiftung.
\n X-COST:14 € X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20458@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Literarische Gesellschaft Thüringen\; https://www.literarische-gese llschaft.de DESCRIPTION:Podiumsdiskussion »Was erzählen wir uns von Ostdeutschland ?«\n \nMit einer Podiumsdiskussion endet die Lesereihe »Was erzählen wir uns von Ostdeutschland?«. In diesem öffentlichen Gespräch wolle n wir fragen: Welche Bilder zirkulierten in den vergangenen drei ßig Jahren über Ostdeutschland? Nach welchen Mechanismen funktioni erte diese Öffentlichkeit? Wer erhielt welche Sprecherposition? Wie ist der Stand der Debatte in diesem diskursreichen Jahr? Und fragen wollen wir mit Blick auf das kommende (Wahl)Jahr: Welche Erzählungen über Ostdeutschland fehlen?\n\nInes Geipel\, geboren 1960\, ist Schrif tstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hoch schule für Schauspielkunst »Ernst Busch«.\nManja Präkels\, geboren 197 4 in Zehdenick/Mark\, ist Autorin\, Essayistin und Sängerin. Für ihren Roman »Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß« erhielt sie den Anna-Seg hers-Preis.\nAntonie Rietzschel\, geboren 1986\, leitete mehrere Jahr e das Ostbüro der Süddeutschen Zeitung und arbeitet heute bei Leipzi ger Volksstimme.\nCarsten Schneider\, geboren 1976 in Erfurt\, ist Sta atsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschla nd.\n\nModeration: Peter Neumann\, Autor\, Lyriker\, Essayist\, arbei tet für das Feuilleton DIE ZEIT.\n \nKarten sind im Vorverkauf in de r Eckermann-Buchhandlung erhältlich.\nEine Veranstaltung der Litera rischen Gesellschaft Thüringen e.V. Gefördert von der Arbeitsgemei nschaft literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. im Auf trag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien au fgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20231130T190000 LOCATION:LiteraturEtage @ Marktplatz 2-4\, 99423 Weimar SEQUENCE:0 SUMMARY:Podiumsdiskussion »Was erzählen wir uns von Ostdeutschland?« in der LiteraturEtage Weimar URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/podiumsdiskussion -was-erzaehlen-wir-uns-von-ostdeutschland-in-der-literaturetage-weimar/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nPodi umsdiskussion »Was erzählen wir uns von Ostdeutschland?«
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Mit einer Podiumsdiskussion endet die Lesereihe »Was e rzählen wir uns von Ostdeutschland?«. In diesem öffentlichen Gespräc h wollen wir fragen: Welche Bilder zirkulierten in den vergangen en dreißig Jahren über Ostdeutschland? Nach welchen Mechanismen fun ktionierte diese Öffentlichkeit? Wer erhielt welche Sprecherposit ion? Wie ist der Stand der Debatte in diesem diskursreichen Jahr? Und fragen wollen wir mit Blick auf das kommende (Wahl)Jahr: Welche Erzäh lungen über Ostdeutschland fehlen?
\nModera tion: Peter Neumann\, Autor\, Lyriker\, Essayist\, arbeitet für das F euilleton DIE ZEIT.< /p>\n
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Karten sind im Vorverkauf in der Eckermann-Buchhand lung erhältlich.
\nEine Veranstaltung der Literarischen Gesel lschaft Thüringen e.V. Gefördert von der Arbeitsgemeinschaft liter arischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. im Auftrag der Beauf tragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines B eschlusses des Deutschen Bundestages.
\n X-COST:8\,- / 5\,- (erm.) / 1\,- (WeimarPass) Euro X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-20691@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Vernissage\,Podiumsdiskussion CONTACT:Stiftung Ettersberg / Klassik Stiftung Weimar\; https://www.klassik -stiftung.de/ihr-besuch/veranstaltung/austellungseroeffnung-jorge-semprun/ DESCRIPTION:Eröffnung der Ausstellung im Studienzentrum der Herzog in Anna Amalia Bibliothek\nAufgrund limitierter Plätze ist eine Anmel dung notwendig. Bitte melden Sie sich zum 30. November an unter: https ://stiftung-ettersberg.de/anmeldung-podiumsdiskussion/\nJorge Semprún (19 23–2011) war ein spanischer Schriftsteller und Überlebender des Kon zentrationslagers Buchenwald. 1994 erhielt er den Friedenspreis d es Deutschen Buchhandels und regte in seiner Dankesrede die Gründun g der Stiftung Ettersberg in Weimar an. Anlässlich seines 100. Geburt stages wurde von der Stiftung Ettersberg eine Ausstellung kuratiert \, die im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek eröff net wird.\nZur Vernissage diskutieren Martin Schulz (Berlin/Bonn)\, Dr. Franziska Augstein (Berlin)\, Prof. Dr. Teresa Pinheiro (Chemnit z) und Prof. Dr. Volkhard Knigge (Weimar). Es moderiert Romy Straßenb urg (ARTE\, Paris). Die musikalische Gestaltung liegt bei Lina Tur Bon et (Geigerin/Musikhochschule Weimar).\nDie Podiumsdiskussion und Vern issage ist Teil der Veranstaltungsreihe „Jorge Semprún in Weimar. Z um 100. Geburtstag eines großen Europäers“ der Stiftung Ettersberg i n Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüri ngen\, der Klassik Stiftung Weimar\, der Stiftung Gedenkstätten Buc henwald und Mittelbau-Dora\, dem Deutschen Nationaltheater und Staa tskapelle Weimar\, der Bauhaus-Universität Weimar und der Stadt We imar.\nFinanziert mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staa tskanzlei\, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Aus stellung) und der Botschaft von Spanien (Vernissage). DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20231207T180000 LOCATION:Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek @ Platz der Dem okratie 4\, 99423 Weimar SEQUENCE:0 SUMMARY:Austellungseröffnung und Podiumsgespräch »Jorge Semprún – Ein europ äisches Leben im 20. Jahrhundert« in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek W eimar URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/austellungseroeff nung-und-podiumsgespraech-jorge-semprun-ein-europaeisches-leben-im-20-jahr hundert-in-der-herzogin-anna-amalia-bibliothek-weimar/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nEröffnung de r Ausstellung im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Biblioth ek
\nAufgrund limitierter Plätze ist eine Anmeldung notwendig. Bitte melden Sie sich zum 30. November an unter: https://stiftung-ettersber g.de/anmeldung-podiumsdiskussion/
\nJorge Semprún (1923–2011) w ar ein spanischer Schriftsteller und Überlebender des Konzentrat ionslagers Buchenwald. 1994 erhielt er den Friedenspreis des Deutsc hen Buchhandels und regte in seiner Dankesrede die Gründung der Stif tung Ettersberg in Weimar an. Anlässlich seines 100. Geburtstages w urde von der Stiftung Ettersberg eine Ausstellung kuratiert\, die im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek eröffnet wird.
\nZur Vernissage diskutieren Martin Schulz (
Berlin/Bonn)\, Dr. Franziska Augstein (Berlin)\,
Die Podiumsdiskussion und Vernissage ist Teil der Veranstaltungsreihe „Jorge Semprún in Weimar. Zum 100. Geburts tag eines großen Europäers“ der Stiftung Ettersberg in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen\, der Klas sik Stiftung Weimar\, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mit telbau-Dora\, dem Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Wei mar\, der Bauhaus-Universität Weimar und der Stadt Weimar.
\nFi nanziert mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzl ei\, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Ausstellung ) und der Botschaft von Spanien (Vernissage).
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-21121@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Gymnasium Ernestinum / Dr. Lutz Wagner\; 0173/8821010\; 500-jahre-e rnestinum@schule-gth.de DESCRIPTION:KOLLOQUIUM der Ernestiner Stiftung zu Gotha\n„500 Jahre Schu lgeschichte – Von der Gründung des Gothaer Gymnasiums bis zum Jubil äum 2024“ Schule der Zukunft\n \nIm Blickpunkt des Kolloquiums der Ern estiner Stiftung zu Gotha steht die Frage der Kontinuität und des Wa ndels in der Erfolgsbilanz des Gymnasiums (KUTHE 2005). Prof. Kuthe von der Universität Erfurt hat 2005 bereits beeindruckende Forschung sergebnisse zu den ältesten Gymnasien in Thüringen veröffentlic ht und aufgezeigt\, welche Bedeutung den klassischen Gymnasien zuk ommt. In der Ausstellung „GOTHA MACHT SCHULE – Bildung von Luther bis F rancke“ der Universitäts- und Forschungsbibliothek Gotha im Jahre 2 013 wurde der Blickpunkt auf innovative Bildungskonzepte im Protes tantismus der Frühen Neuzeit gelegt (SALATOWSKY 2013).\nDie Abiturie ntin Lena Kallinich sowie die Abiturienten Tim Greschuchna und Rich ard Krug werden in einem Einführungsvortrag ihre Ergebnisse aus ihre r Seminarfacharbeit zum Thema „500 Jahre Gymnasium Ernestinum Goth a“ vorstellen (ca. 20 Min.). Im Anschluss werden in einer Podiumsdis kussion mit kompetenten Gesprächspartnern u. a. folgende Frageste llungen diskutiert:\nWorin besteht das Erfolgskonzept traditionsre icher Gymnasien?\nWelchen Einfluss hatten die Landesfürsten auf die inhaltliche Orientierung der höheren Bildungseinrichtungen?\nWarum wird dem Gymnasium Ernestinum Gotha in der thüringischen Bildungs landschaft eine bedeutende Rolle in seiner 500 – jährigen Geschichte zugeschrieben?\nWelche Schussfolgerungen können wir aus der Bildung stradition des Gymnasiums für unsere heutige Schulpolitik ableit en?\nPodium:\n\n Dr. Sascha Salatowsky – Leiter der Landesbiblioth ek Coburg im Freistaat Bayern\n Dr. Daniel Gehrt – Wissenschaftliche r Mitarbeiter der Forschungsbibliothek Gotha\n Dr. Christian Fisc her – Schulleiter an der Gelehrtenschule Meldorf in Schleswig – Hols tein\n Herr Mario Werneburg – Vorstand VR Bank Westthüringen eG\n\n \nGenießen Sie gemeinsam mit uns diesen Abend mit anregenden Gesprä chen und einer interessanten Podiumsdiskussion im Ambiente des Luc as – Cranach – Saals im Hotel „Der Lindenhof“. Getränke und ein erlese nes Buffet umrahmen den Abend.\nBei Fragen und Anmerkungen wenden S ie sich bitte direkt an Dr. Lutz Wagner: 0173/8821010 bzw. E‑Mail: 500-ja hre-ernestinum@schule-gth.de DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240307T180000 LOCATION:ucas - Cranach - Saals im Hotel „Der Lindenhof“ @ Schöne Aussicht 5\, 99867 Gotha SEQUENCE:0 SUMMARY:KOLLOQUIUM „500 Jahre Schulgeschichte – V on der Gründung des Gothaer Gymnasiums bis zum Jubiläum 2024“ in Gotha URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/kolloquium-500-ja hre-schulgeschichte-von-der-gruendung-des-gothaer-gymnasiums-bis-zum-jubil aeum-2024-in-gotha/ X-COST-TYPE:free X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nKOLLOQUIUM der Ernestiner Stiftung zu Gotha
\n„500 Jahre Schulgeschichte – Von der Gründung des Gothaer Gymnasiums bis zum Jubiläum 2024“ Schu le der Zukunft
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Im Blickpunkt des Kolloquium s der Ernestiner Stiftung zu Gotha steht die Frage der Kontinuität u nd des Wandels in der Erfolgsbilanz des Gymnasiums (KUTHE 2005). Prof. Kuthe von der Universität Erfurt hat 2005 bereits beeindruckende Forschungsergebnisse zu den ältesten Gymna sien in Thüringen veröffentlicht und aufgezeigt\, welche Bedeutun g den klassischen Gymnasien zukommt. In der Ausstellung „GOTHA MACHT SC HULE – Bildung von Luther bis Francke“ der Universitäts- und Fo rschungsbibliothek Gotha im Jahre 2013 wurde der Blickpunkt auf inno vative Bildungskonzepte im Protestantismus der Frühen Neuzeit ge legt (SALATOWSKY 2013).
\nDie Abiturien tin Lena Kallinich sowie die Abiturienten Tim Greschuchna und Richar d Krug werden in einem Einführungsvortrag ihre Ergebnisse aus ihrer Seminarfacharbeit zum Thema „500 Jahre Gymnasium Ernestinum Gotha“ vorstellen (ca. 20 Min.). Im Anschluss werden in einer Podiumsdisku ssion mit kompetenten Gesprächspartnern u. a. folgende Fragestel lungen diskutiert:
\nWorin besteht das Erfolgskonzept traditio
nsreicher Gymnasien?
\nWelchen Einfluss hatten die Landesfürste
n auf die inhaltliche Orientierung der höheren Bildungseinrichtungen
?
\nWarum wird dem Gymnasium Ernestinum Gotha in der thüringisch
en Bildungslandschaft eine bedeutende Rolle in seiner 500 – jährige
n Geschichte zugeschrieben?
\nWelche Schussfolgerungen können wir
aus der Bildungstradition des Gymnasiums für unsere heutige Schul
politik ableiten?
Podium:
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Genießen Sie gemei nsam mit uns diesen Abend mit anregenden Gesprächen und einer intere ssanten Podiumsdiskussion im Ambiente des Lucas – Cranach – Saals im Hotel „Der Lindenhof“. Getränke und ein erlesenes Buffet umrahmen den Abend.
\nBei Fragen und Anmerkungen wenden Sie sich bitte d irekt an Dr. Lutz Wagner: 0173/8821010 bzw. E‑Mail: 500-jahre-ernestinum@ schule-gth.de
\n X-INSTANT-EVENT:1 END:VEVENT BEGIN:VEVENT UID:ai1ec-21013@www.literaturland-thueringen.de DTSTAMP:20240329T134942Z CATEGORIES;LANGUAGE=de-DE:Podiumsdiskussion CONTACT:Provinzkultur e.V.\; https://www.provinzkultur.de DESCRIPTION:Welche Wahl haben wir? Podiumsdiskussion zur Rolle der dem okratischen Wahlen als Mittel zur Beteiligung der Menschen an gese llschaftlichen Prozessen\n \nDer Verein Provinzkultur und die Initi ative Aufwind des Kunst- und Kulturvereins Zella-Mehlis laden alle politisch interessierten Bürgerinnen und Bürger in die Mehrzweck halle nach Zella-Mehlis ein.\nRalf Uwe Beck (Verein “Mehr Demokrati e e. V.”)\, Fabian Scheidler (Historiker\, Autor)\, Gryf Bailer (Ver ein “Soziale Dreigliederung”) und Frank Schelhorn (lokaler Aktivis t\, Pomologe\, Agrarexperte) legen ihre Standpunkte zur Frage: “We lche Wahl haben wir?” dar und stellen sie zur Diskussion.\nLaut einer Um frage der Körber-Stiftung im August 2023 gaben nur 9% der Menschen in Deutschland an\, Vertrauen in Parteien zu haben. Politische Rat losigkeit\, Verdruss und Ohnmacht sind Gefühle\, die sich durch die B reite der Gesellschaft ziehen. Einige Menschen sind frustriert\, am demokratischen „Katzentisch“ zu sitzen und im Turnus mit ihrer Stim me auch jede weitere Mitgestaltung abzugeben. Andere haben resig niert. Wieder andere bewegen sich zum Spielfeldrand: Aus Parteienv erdrossenheit erwächst mitunter Demokratieverdrossenheit. Der U nmut zieht sich von der Wahlurne in den Alltag\, wird aber bei Anlässe n wie dem „Superwahljahr 2024“ besonders sichtbar. Diese Veranstal tung gibt Impulse. Wir bitten vier Diskussionspartner mit untersch iedlichen Hintergründen zum Gespräch. Im Zentrum stehen die Fragen : Was muss geschehen\, damit wir Hoffnung schöpfen\, uns politisch ein geladen und gesehen\, ja\, ermächtigt fühlen? Haben die Bürgerinn en und Bürger heute die Macht und die Möglichkeit\, gesellschaftlic he Veränderungen zu bewirken? Wie können oder müssen Schritte zur Veränderung aussehen? Wer sorgt für die Umsetzung? Von welchem zeit lichen Rahmen sprechen wir? Wie können die verschiedenen Bedürfni sse der Menschen friedvoll koordiniert werden? Woran erkennen wir eine gut funktionierende Gesellschaft? Kurz: Welche Wahl haben wir? Nach einer kurzen und differenzierten Bestandsanalyse werden mög liche Ideen und Wege diskutiert. Impulse für einen nächsten\, eigene n Schritt kann jeder Besucher mit nach Hause nehmen. Zur Wahl und über die Wahl hinaus.\n \nDie Teilnehmer der Podiumsdiskussion:\nRalf Uwe Bec k / Hauptthema: Direkte Demokratie\nVerein “Mehr Demokratie e. V.”\nKu rz-Vita: Ralf Uwe Beck hat nach einer Ausbildung zum Traktoristen von 1982 bis 1987 in Jena Evangelische Theologie studiert. Von 1995 bis 2002 war er als Umweltbeauftragter\, seit 2004 auch Referatsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Landeskirchenamt der 2009 f usionierten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Seit 1997 engagiert sich Beck für den Verein Mehr Demokratie e. V.\, ist s eitdem Sprecher des 21 Organisationen starken Bündnisses für Mehr Demokratie in Thüringen und seit Mai 2010 ebenfalls Mitglied und Sp recher des Bundesvorstandes des Vereins.\nStatement: Bei den Bürger räten betritt wirklich jede und jeder den Raum als Bürgerin und Bürg er\, und das auch ruhig im wirklichen Sinne – nämlich\nbereit zu bürge n\, Verantwortung zu übernehmen für die Gemeinschaft. Das\, was dort alle verbindet\, ist\, dass sie gemeinsam an einem Strang ziehen und versuchen\, eine Frage zu lösen. Die Bürgerbeteiligung ist immer n ur Ratschlag für die Politik\, und es bleibt im Belieben derer\, die wi r gewählt haben\, wie sie damit umgehen… Deshalb braucht es unter jeder Bürgerbeteiligung ein Netz und einen doppelten Boden. Das ist aus u nserer Sicht die direkte Demokratie\, also die Möglichkeit\, dass di e Menschen notfalls\, wenn sie wieder untergebuttert werden\, wenn ihre Vorschläge wieder in den Schubladen verschwinden\, die Möglic hkeit haben\, auf kommunaler Ebene Bürgerbegehren zu starten\, a uf Landesebene Volksbegehren. Das geht auch\, das haben wir in allen 16 Bundesländern\, da ist das gelebte Praxis. Auf Bundesebene feh lt das. Das ist die aus unserer Sicht die größte Demokratiebaustell e in Deutschland\,\n \nFabian Scheidler / Hauptthema: Außenpolitisch e Position Deutschlands\nHistoriker\, Autor\nKurz-Vita: Scheidler stu dierte Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Ber lin und Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2001 arbeitet er als freischaffender Autor für Printmedien\, Fernsehen\, Theater und Oper. Er ist Mitbe gründer des unabhängigen Fernsehmagazins Kontext TV und hat vie le Jahre als Dramaturg für das Grips-Theater gearbeitet. Für sein e publizistisch-künstlerische Tätigkeit bei Attac bekam er 200 9 den Otto-Brenner-Medienpreis für kritischen Journalismus.\nState ment: Die Zeiten sind verwirrend und die politische Obdachlosigke it nimmt zu. Auf sich gestellt sind alle Einzelbewegungen\, ob für Kl imaschutz\, Frieden oder soziale Gerechtigkeit zum Scheitern verur teilt. Die zunehmende Polarisierung und Spaltung nützt allein denen \, die die gegenwärtige ruinöse Ordnung der Welt solange wie mögli ch aufrechterhalten wollen. Aus diesen Gründen sind Versuche\, die Gräben zu überwinden\, von entscheidender Bedeutung. Das ist schwe r\, gewiss. Denn man müsste sich das\, was die Gräben so tief gemacht ha t\, zunächst einmal gemeinsam anschauen.\n \nFrank Schelhorn / Hauptth ema: Die Macht der Straße\nlokaler Aktivist\, Pomologe\, Agrarexperte\n Kurz-Vita: Seit einem halben Jahr Rentner\; kommt aus der grünen\, öko logischen Richtung (aber nicht politisch grün bzw. nicht mehr)\; DDR-K ind\; Christ\, mit fester Bindung an Gott\; war u.a. Teilnehmer auf de n großen Demos bei den G8 Gipfeln\nStatement: Wenn die Regierung plötz lich Gesetze ändert\, muss man genau hinschauen\, welche da geändert werden. Wir haben eine politische und wirtschaftliche Übergriffig keit\, die nicht mehr rechtens ist. Die Korruption in Deutschland ist stabil und wir haben heute eine bedingte Diktatur. Ein Unrechtssys tem als Fundament — das habe ich alles schonmal erlebt\, deshalb gehe ich auf die Straße.\n \nGryf Bailer / Hauptthema: Soziale Dreigliederung \nVerein “Soziale Dreigliederung”\nKurz-Vita: Geboren in Hamburg\, Aus bildung zum Druckformenhersteller\, verweigerte den Kriegsdienst und ist seit 1975 als Musiker tätig\, seit 20 Jahren auch in der bilde nden Kunst. Seit 1989 beschäftigt er sich intensiv mit der Sozialen Dr eigliederung\, gründete 2006 den Verein zur “Förderung des Sozial en Dreigliederungsgedankens”. Gryf nahm die Wende mit großer Freu de auf\, war fasziniert von der Mentalität im “Osten” und lebt heute in Sachsen-Anhalt. Das erworbene Grundstück gehört dem Verein in Ve rantwortungseigentum\, hier befindet sich seit 2015 eine Tagungsst ätte für Dreigliederung.\nStatement: Eine unserer Grundlagen für ein gesundes Miteinander ist die Gewaltenteilung\, die aktuell korrum piert und nicht mehr existent\, in ihrem Grundgedanken jedoch gut ist . Eine Lösung liegt in der Neusortierung der drei Gewalten und einem U mdenken unter der Berücksichtigung des Menschen als ganzheitliches Wesen\, das geistige\, seelische und körperliche Fähigkeiten und Bedürfnisse hat. Dies könnte unsere aktuellen Probleme unseres r ein materialistischen Denkens und Vorgehens lösen.\nTickets:https:/ /www.provinzkultur.de. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240309T190000 LOCATION:Mehrzweckhalle „Arena Schöne Aussicht“ in Zella-Mehlis @ Gew erbestraße 3\, 98544 Zella-Mehlis SEQUENCE:0 SUMMARY:Podiumsdiskussion – Welche Wahl haben wir? in Zella-Mehlis URL:https://www.literaturland-thueringen.de/Veranstaltung/podiumsdiskussion -welche-wahl-haben-wir-in-zella-mehlis/ X-COST-TYPE:external X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\\n\\n\\nWelc he Wahl haben wir? Podiumsdiskussion zur Rolle der demokratischen W ahlen als Mittel zur Beteiligung der Menschen an gesellschaftliche n Prozessen
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Der Verein Provinzkultur und di e Initiative Aufwind des Kunst- und Kulturvereins Zella-Mehlis lad en alle politisch interessierten Bürgerinnen und Bürger in die Meh rzweckhalle nach Zella-Mehlis ein.
\nRalf Uwe Beck (Verein “Me hr Demokratie e. V.”)\, Fabian Scheidler (Historiker\, Autor)\, Gry f Bailer (Verein “Soziale Dreigliederung”) und Frank Schelhorn (lok aler Aktivist\, Pomologe\, Agrarexperte) legen ihre Standpunkte z ur Frage: “Welche Wahl haben wir?” dar und stellen sie zur Diskussion.< /p>\n
Laut einer Umfrage der Körber-Stiftung im August 2023 gaben nur 9% der Menschen in Deutschland an\, Vertrauen in Parteien zu hab en. Politische Ratlosigkeit\, Verdruss und Ohnmacht sind Gefühle\, die sich durch die Breite der Gesellschaft ziehen. Einige Menschen s ind frustriert\, am demokratischen „Katzentisch“ zu sitzen und im T urnus mit ihrer Stimme auch jede weitere Mitgestaltung abzugeben. Andere haben resigniert. Wieder andere bewegen sich zum Spielfeldr and: Aus Parteienverdrossenheit erwächst mitunter Demokratiever drossenheit. Der Unmut zieht sich von der Wahlurne in den Alltag\, w ird aber bei Anlässen wie dem „Superwahljahr 2024“ besonders sichtbar . Diese Veranstaltung gibt Impulse. Wir bitten vier Diskussionsp artner mit unterschiedlichen Hintergründen zum Gespräch. Im Zentru m stehen die Fragen: Was muss geschehen\, damit wir Hoffnung schöpfen \, uns politisch eingeladen und gesehen\, ja\, ermächtigt fühlen? H aben die Bürgerinnen und Bürger heute die Macht und die Möglichkeit \, gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken? Wie können oder m üssen Schritte zur Veränderung aussehen? Wer sorgt für die Umsetzu ng? Von welchem zeitlichen Rahmen sprechen wir? Wie können die vers chiedenen Bedürfnisse der Menschen friedvoll koordiniert werden? Woran erkennen wir eine gut funktionierende Gesellschaft? Kurz: Wel che Wahl haben wir? Nach einer kurzen und differenzierten Bestandsa nalyse werden mögliche Ideen und Wege diskutiert. Impulse für eine n nächsten\, eigenen Schritt kann jeder Besucher mit nach Hause nehme n. Zur Wahl und über die Wahl hinaus.
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Die Teilnehmer d er Podiumsdiskussion:
\nRalf Uwe Beck / Hauptthema
: Direkte Demokratie
\nVerein “Mehr Demokratie e. V.”
Kurz-V ita: Ralf Uwe Beck hat nach einer Ausbildung zum Traktoristen von 198 2 bis 1987 in Jena Evangelische Theologie studiert. Von 1995 bis 200 2 war er als Umweltbeauftragter\, seit 2004 auch Referatsleiter Pre sse- und Öffentlichkeitsarbeit im Landeskirchenamt der 2009 fusio nierten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Seit 1997 engagiert sich Beck für den Verein Mehr Demo kratie e. V.\, ist seitdem Sprecher des 21 Organisationen starken Bündnisses für Mehr Demokratie in Thüringen und seit Mai 2010 eben falls Mitglied und Sprecher des Bundesvorstandes des Vereins.
\n< p>Statement: Bei den Bürgerräten betritt wirklich jede und jeder den Raum als Bürgerin und Bürger\, und das auch ruhig im wirklichen Sinn e – nämlich\n
\nHistoriker\, Autor
Kurz-Vita: Scheidler st udierte Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Ber lin und Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2001 arbeitet er als freischaffende r Autor für Printmedien\, Fernsehen\, Theater und Oper. Er ist Mitb egründer des unabhängigen Fernsehmagazins Kontext TV und hat viele Jahre als Dramaturg für das Grips-Thea ter gearbeitet. Für seine publizistisch-künstlerische Tätig keit bei Attac bekam er 2009 den Otto-Brenner-Medienpreis für kriti schen Journalismus.
\nStatement: Die Zeiten sind verwirrend und die politische Obdachlosigkeit nimmt zu. Auf sich gestellt sind alle Einzelbewegungen\, ob für Klimaschutz\, Frieden oder soziale Ger echtigkeit zum Scheitern verurteilt. Die zunehmende Polarisierun g und Spaltung nützt allein denen\, die die gegenwärtige ruinöse Ord nung der Welt solange wie möglich aufrechterhalten wollen. Aus die sen Gründen sind Versuche\, die Gräben zu überwinden\, von entschei dender Bedeutung. Das ist schwer\, gewiss. Denn man müsste sich das\, was die Gräben so tief gemacht hat\, zunächst einmal gemeinsam anschaue n.
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Frank Schelhorn / Hauptthema: Die
Macht der Straße
\nlokaler Aktivist\, Pomologe\, Agrarexperte
Sta tement: Wenn die Regierung plötzlich Gesetze ändert\, muss man genau h inschauen\, welche da geändert werden. Wir haben eine politische un d wirtschaftliche Übergriffigkeit\, die nicht mehr rechtens ist. Di e Korruption in Deutschland ist stabil und wir haben heute eine bedi ngte Diktatur. Ein Unrechtssystem als Fundament — das habe ich alle s schonmal erlebt\, deshalb gehe ich auf die Straße.
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strong>Gryf Bailer / Hauptthema: Soziale Dreigliederung
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rein “Soziale Dreigliederung”
Kurz-Vita: Geboren in Hamburg\, A usbildung zum Druckformenhersteller\, verweigerte den Kriegsdie nst und ist seit 1975 als Musiker tätig\, seit 20 Jahren auch in der bil denden Kunst. Seit 1989 beschäftigt er sich intensiv mit der Sozialen Dreigliederung\, gründete 2006 den Verein zur “Förderung des Sozi alen Dreigliederungsgedankens”. Gryf nahm die Wende mit großer Fr eude auf\, war fasziniert von der Mentalität im “Osten” und lebt heu te in Sachsen-Anhalt. Das erworbene Grundstück gehört dem Verein in Verantwortungseigentum\, hier befindet sich seit 2015 eine Tagungs stätte für Dreigliederung.
\nStatement: Eine unserer Grundlage n für ein gesundes Miteinander ist die Gewaltenteilung\, die aktue ll korrumpiert und nicht mehr existent\, in ihrem Grundgedanken jedo ch gut ist. Eine Lösung liegt in der Neusortierung der drei Gewalten u nd einem Umdenken unter der Berücksichtigung des Menschen als ganzhe itliches Wesen\, das geistige\, seelische und körperliche Fähigk eiten und Bedürfnisse hat. Dies könnte unsere aktuellen Probleme unseres rein materialistischen Denkens und Vorgehens lösen.
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